DE2329391A1 - Luftfilter fuer kraftfahrzeugmotoren - Google Patents
Luftfilter fuer kraftfahrzeugmotorenInfo
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M35/00—Combustion-air cleaners, air intakes, intake silencers, or induction systems specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
- F02M35/02—Air cleaners
- F02M35/024—Air cleaners using filters, e.g. moistened
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)
Description
KARLSCHLOSS ANSTALT
Vaduz, Liechtenstein
Luftfilter für Kraftfahrzeugmotoren
Die Erfindung bezieht sich auf Luftfilter für Kraftfahrzeugmotoren
mit einem aus gefalteten Papier bestehendem Filterelement von rechteckigem Grundriß in einem rechteckigen
Rahmen, der auf einer Fläche mit einer Umfangsdichtung versehen ist.
Bei Luftfiltern der angegebenen Art ist das Filterelement in einem rechteckigen aus Kunststoff bestehenden Rahmen
montiert und wird in einem Behälter mit Lufteinlaß- und -auslaßöffnungen untergebracht.
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Die Anordnung des Filterelementes in seinem ihn tragenden Rahmen und Behälter bietet gewisse Schwierigkeiten infolge
der Notwendigkeit, trotz der Öffnungen im Rahmen eine wirksame Abdichtung vorzusehen.
Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist somit die Vermeidung
dieser Nachteile durch Schaffung eines Luftfilters der oben angegebenen Art von fester und wirtschaftlicher
Konstruktion, das sich leicht und praktisch zusammenbauen läßt.
Weiter erstrebt die Erfindung die Schaffung eines Luftfilters der oben angegebenen Art, bei dem das Filterelement luftdicht
mit seinem Tragrahmen verbunden ist.
Die Erfindung geht somit aus von einem Luftfilter für Kraftfahrzeugmotoren
mit einem aus gefaltetem Papier bestehenden Filterelement von rechteckigem Grundriß in einem Rahmen, der
an einer Kante mit einer sich über den Umfang erstreckenden Abdichtung versehen ist, und kennzeichnet sich dadurch, daß
der das Faltpapierfilterelement haltende Rahmen aus zwei komplementären Rahmenelementen aus Kunststoff besteht, die
im Grundriß im wesentlichen C-Form aufweisen mit ineinandergreifenden Verbindungselementen o.dgl. sowie mit parallelen
inneren Umfangsflanschen versehen sind, zwischen denen das Faltpapierfilterelement angeordnet ist, und an ihren kürzeren
Seiten entsprechende elastische Rippen parallel zu den entsprechenden kürzeren Seitenwandungen der Rahmenelemente tragen,
welche zur Schaffung einer luftdichten Abdichtung der Halterung gegenüberliegender Endfalten des Faltpapierfilterelement
es an den Seitenwandungen dienen.
Die Filterwirkung des Filterelementes läßt sich gegebenenfalls
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verbessern, wenn man ein Hilfsfilterelement zusetzt, das
leicht auswechselbar ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles.
Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Luftfilters gemäß einer Ausführungsform der Erfindung im zusammengebauten
Zustand;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Filters nach Fig.1;
Fig. 3 einen Querschnitt des Filters im wesentlichen längs der Linie III-III der Fig. 1;
Fig. 4 und 5 zwei Teillängsschnitte an entgegengesetzten
Enden des Filters im wesentlichen längs der Linien IV-IV der Fig. 2 und V-V der Fig. 1;
Fig. 6 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines Teiles des Filters; und in
Fig. 7 einen Querschnitt durch einen Teil des Tragrahmens des Filters im wesentlichen längs der Linie VII-VII
der Fig. 6.
Das Luftfilter für Kraftfahrzeugbrennkraftmaschinen gemäß
der vorliegenden Erfindung umfasst einen rechteckigen Rahmen 1, in dem ein Filterelement 8 aus gefaltetem Papier luftdicht
montiert ist.
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Der Rahmen 1 besteht aus zwei komplementären Rahmenelementen
1a und 1b von den gleichen Größenabmessungen aus Kunststoff material, wobei jedes Element C-Form im Grundriß aufweist und
eine der längeren Seiten des Rahmens 1 und zwei Hälften der kürzeren Seiten bildet. Der rechteckige Rahmen 1 wird dadurch
hergestellt, daß man die beiden Elemente 1a und 1b mit dazwischen eingesetztem Filterelement 8 zusammensetzt.
Jedes Rahmenelement 1a, 1b weist eine Seitenwandung 2 auf, die längs ihrer unteren Kante mit einer Anzahl von nach außen vorspringenden
Zungen 3 versehen ist, die voneinander einen Abstand aufweisen. Ein profilförmiger Dichtstreifen 4 aus
"Plastisol", der durch Erweichen und anschließendes Härten
von Kunststoffmaterial hergestellt ist, wird über die Zungen 3 gesetzt und bildet somit eine fortlaufende Grundabdichtung
der zusammengebauten Filtereinheit.
Die Seitenwandung des Rahmens 1 weist nach innen vorspringende parallele Flanschen 5 und 6 auf, zwischen denen das Filterelement
8 eingesetzt wird. Die Flanschen 5 und 6 erstrecken sich über alle vier Seiten des Rahmens 1.
Die beiden kürzeren Seiten des Rahmens 1 sind mit inneren eingeformten
elastischen Rippen 7 parallel zu den Seitenwandungen 2 und einstückig mit den oberen Flanschen 6 versehen. Die
beiden Endfalten des Faltpapierfilterelementes 8 werden zwischen die Seitenwandungen 2 und die entsprechenden Rippen
so eingesetzt, daß eine weitere luftdichte Abdichtung in Verbindung mit dem Filterelement und seinem Rahmen entsteht und
damit Jede Möglichkeit von Luftaustritten verhindert ist.
Indem man den Rahmen 1 zweiteilig ausführt, ist es möglich,
die Konstruktion des Filterelementes zu vereinfachen, da die
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beiden Rahmenelemente 1a und 1b in einem einzigen Formvorgang
hergestellt werden können und wegen ihrer verringerten Länge weniger Deformationen ausgesetzt sind die durch
Schwinden des Kunststoffmaterials entstehen können.
Außerdem ist auch der Zusammenbau des Filters vereinfacht, da das Filterelement in einen der beiden C-förmigen Rahmenelemente
1a, 1b eingesetzt werden kann, indem man die Endfaltungen des gefalteten Filterelementes hinter die entsprechende
Innenrippe 7 eingreifen läßt ,worauf das andere C-förmige Rahmenelement an das Filterelement angesetzt wird.
Die Luftdichtigkeit längs des gesamten Umfanges des Filterelementes
ist weiter durch die Anlegung der perforierten Kunststoffschichten 9 und 10 auf die beiden entgegengesetzten
Flächen des Filterelementes 8 gewährleistet, wobei die Kanten der Schichten 9 und 10 von den Innenflanschen 5 und 6
erfasst werden.
Der Eingriff der beiden Elemente 1a, 1b des Rahmens erfolgt
durch Eingriff der entsprechenden Zungen 11 auf einer Seitenwandung jedes Rahmenelementes in entsprechende Taschen 12 in
den anderen Seitenwandungen. Die Zungen 11 und Taschen 12 lassen sich nach dem Zusammenbau des Rahmens 1, beispielsweise
mit Hilfe eines Klebmittels miteinander verbinden.
Die Seitenwandung 2 erstreckt sich nach oben über den oberen Innenflansch 6 und bildet somit einen inneren Umfangskanal
zwischen dem oberen Flansch 6 und einer oberen nach innen vorstehenden abgeschrägten Lippe 14. Der Kanal 13 erstreckt sich
nur über drei Seiten des Rahmens 1, da die Lippe 14 an einer der kürzeren Seiten fehlt und bei 14a in der Nähe dieser Seite
schräg abgeschnitten ist.
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Der Kanal 13 dient zur Halterung eines Hilfsvorfilterelementes 15. Das Hilfsfilter 15 wird durch einen Pfropfen 16 aus
Filtermaterial zwischen zwei starren perforierten Wandungen 17 und 18 gebildet, die längs ihrer äußeren Umfangskanten zur
Bildung eines kontinuierlichen Umfangsflansches 19 verbunden
sind, der in den Kanal 13 des Rahmens eingesetzt werden kann. Die Tatsache, daß der Rahmen 1 an einer der kürzeren Seiten
keine Lippe 14 aufweist und die beiden zwei benachbarten ausgeschnittenen Teile 14a in den längerei Seiten des Rahmens erleichtern
das Einsetzen und Herausnehmen des Hilfsfilters 15 in dem Rahmen 1 ähnlich wie beim Auswechseln einer Kasette.
Selbst wenn das erfindungsgemäße Filter gegebenenfalls mit dem Hilfsfilter 15 ausgerüstet ist, weist es Gesamtabmessungen auf,
die in der Höhe verglichen mit ähnlichen bekannten Filtern wesentlich geringer sind, so daß das erfindungsgemäße Filter
überall dort mit Vorteil angewendet werden kann, wo der entsprechende Raum im Motorteil eines Fahrzeuges sehr beengt ist.
Selbstverständlich lassen sich Einzelheiten bei der praktischen Ausbildung der Erfindung im Rahmen des fachmännischen
Könnens variieren.
Patentansprüche - 7 -
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Claims (4)
- PatentansprücheLuftfilter für Kraftfahrzeugmotoren mit einem aus gefalteten Papier bestehendem Filterelement von rechteckigem Grundriß in einem Rahmen, der an einer Kante mit einer sich über den Umfang erstreckenden Abdichtung versehen ist, dadurch gekennzeichnet , daß der das Faltpapierfilterelement (8) enthaltende Rahmen (1) aus zwei komplementären Rahmenelementen (1a, 1b) aus Kunststoffbesteht, die im Grundriß im wesentlichen C-Form aufweisen, mit ineinandergreifenden Verbindungselementen (11, 12) sowie mit parallelen inneren Umfangsflanschen (5, 6) versehen sind, zwischen denen das Faltpapierfilterelement (8) angeordnet ist, und an ihren kürzeren Seiten entsprechende elastische Rippen (7) parallel zu den entsprechenden kürzeren Seitenwandungen (2) der Rahmenelemente (1a, 1b) tragen, welche zur Schaffung einer luftdichten Abdichtung der Halterung gegenüberliegender Endfalten des Faltpapierfilterelementes (8) an den Seitenwandungen (2) dienen.
- 2. Luftfilter nach Anspruch 1, dadurch g ek e η η zeichnet , daß die miteinander in Eingriff zu bringenden Verbindungselemente auf den beiden C-förmigen Rahmenelementen (1a, 1b) durch entsprechende Zungen (11) gebildet sind, die beim Zusammenbau der Rahmenelemente in entsprechende Taschen (12) greifen.
- 3. Luftfilter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Hilfsfilter (15) enthält, das von einem Filterpfropfen (16) gebildet ist, der zwischen zwei309881 /04327329391Wandungen (17, 18) eingesetzt ist, die sich längs eines Umfangsflansches (19) treffen, der sich in einen Umfangskanal (13) des Rahmens (1) einsetzen läßt.
- 4. Luftfilter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Kanal (13) zur Aufnahme des Hilfsfilters (15) längs einer der kurzen Seiten des Rahmens (1) und in benachbarten Zonen der längeren Seiten unterbrochen ist und dadurch das Einsetzen und Abziehen des Hilfsfilters (15) erleichtert.309881/0432Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT6885672A IT959107B (it) | 1972-06-09 | 1972-06-09 | Filtro dell aria per motori di autoveicoli |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2329391A1 true DE2329391A1 (de) | 1974-01-03 |
Family
ID=11310745
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732329391 Pending DE2329391A1 (de) | 1972-06-09 | 1973-06-08 | Luftfilter fuer kraftfahrzeugmotoren |
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FR (1) | FR2188063B1 (de) |
GB (1) | GB1426208A (de) |
IT (1) | IT959107B (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3389031A (en) * | 1966-03-07 | 1968-06-18 | Borje O Rosaen | Method of manufacturing pleated filters |
FR2139878B1 (de) * | 1971-06-01 | 1976-10-29 | Donaldson Co Inc |
-
1972
- 1972-06-09 IT IT6885672A patent/IT959107B/it active
-
1973
- 1973-05-24 GB GB2484973A patent/GB1426208A/en not_active Expired
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- 1973-06-08 DE DE19732329391 patent/DE2329391A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT959107B (it) | 1973-11-10 |
GB1426208A (en) | 1976-02-25 |
FR2188063A1 (de) | 1974-01-18 |
FR2188063B1 (de) | 1978-06-30 |
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