DE2329219A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung keramischer formkoerper, insbes. magnetisierter ferritformkoerper - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur herstellung keramischer formkoerper, insbes. magnetisierter ferritformkoerperInfo
- Publication number
- DE2329219A1 DE2329219A1 DE2329219A DE2329219A DE2329219A1 DE 2329219 A1 DE2329219 A1 DE 2329219A1 DE 2329219 A DE2329219 A DE 2329219A DE 2329219 A DE2329219 A DE 2329219A DE 2329219 A1 DE2329219 A1 DE 2329219A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- filling
- space
- supply line
- pressure
- boundary wall
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B3/00—Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
- B28B3/02—Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein a ram exerts pressure on the material in a moulding space; Ram heads of special form
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B1/00—Producing shaped prefabricated articles from the material
- B28B1/26—Producing shaped prefabricated articles from the material by slip-casting, i.e. by casting a suspension or dispersion of the material in a liquid-absorbent or porous mould, the liquid being allowed to soak into or pass through the walls of the mould; Moulds therefor ; specially for manufacturing articles starting from a ceramic slip; Moulds therefor
- B28B1/265—Producing shaped prefabricated articles from the material by slip-casting, i.e. by casting a suspension or dispersion of the material in a liquid-absorbent or porous mould, the liquid being allowed to soak into or pass through the walls of the mould; Moulds therefor ; specially for manufacturing articles starting from a ceramic slip; Moulds therefor pressure being applied on the slip in the filled mould or on the moulded article in the mould, e.g. pneumatically, by compressing slip in a closed mould
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B7/00—Moulds; Cores; Mandrels
- B28B7/40—Moulds; Cores; Mandrels characterised by means for modifying the properties of the moulding material
- B28B7/46—Moulds; Cores; Mandrels characterised by means for modifying the properties of the moulding material for humidifying or dehumidifying
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Dispersion Chemistry (AREA)
- Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)
- Manufacturing Cores, Coils, And Magnets (AREA)
- Magnetic Ceramics (AREA)
- Producing Shaped Articles From Materials (AREA)
- Hard Magnetic Materials (AREA)
- Soft Magnetic Materials (AREA)
Description
8000 München 40,
Η·ΠΙ·, m#»£ ln«DUna%* Elsenacher Straße 17
1; »τ**«. Dlpl-Phys. Eduard Betzier —,..«
Femsprecher: sie« Dlpl.-Ing. W. Herrmann-Trentepohl
51014 Telegrammanschrift:
Telex 08 229 853
~1 Bankkonten:
Bayerische Vereinsbank München 952 Dresdner Bank AQ Heme 7-520 489
Postscheckkonto Dortmund 55β 6β-4β7
R.f, MO 4139 B/ks
München 6. Juni 1973
Dorst-Keramikmaschinen-Bau, Tnh. Otto Dorst und Dipl.-In».
Walter Schlegel, 8113 Kochel a. See, Mittenvralder Straße
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung keramischer
Formkörper, insbes. magnetisierter Ferritformkörper.
Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung keramischer Formkörper und richtet sich insbes. auf die Herstellung
magnetisierter Ferritformkörper.
Bei einem bekannten Verfahren zur Herstellung von magnetisierten
Ferritformkörpern werden die Ferritmassen in entsprechenden Mtihlen auf Teilchengrößen von etwa 1 Mikron
vermählen. Beim Vermählen wird Wasser zugesetzt, so daß
eine wässrige Suspension der Teilchen vorliegt. Diese wässrl-gig/Suspension wird dann in die Matrizen von Pressen
eingefüllt, wobei die Ferritteilchen durch marnetische Felder gerichtet werden. Das Wasser wird dabei durch das
409850/0218
in diesen Pressen vorgesehene Filter herausgedrückt und dadurch werden cl.ie orientierten Teilchen im Grünpreßling
mechanisch fixiert. Nach der endgültigen Trocknung der noch etwa 6 bis 10% Wasser enthaltenden Grünpreßlinge werden
diese bei Temperaturen von ca. 1200 ° C gesintert und nach dem Abkühlen auf das Fertigmaß geschliffen.
Da durch das Vorausfiltern des Wassers während des Preßvorganges erhebliche Zeit benötigt wird und außerdem die
Pressen und Werkzeuge teuere und komplizierte Präzisionsmaschinen darstellen, war es schon immer das Bestreben, sowohl
die Pressen als auch den Preßvorgang zu vereinfachen, um derart solche Formkörper wirtschaftlicher herstellen zu
können. Ein Weg dazu ist zweifellos die Herstellung solcher Preßlinge im sogenannten Trockenpreßverfahren. Bei diesem
Verfahren läßt sich die Herstellungsgeschwindigkeit erhöhen,
jedoch werden die magnetischen Werte im Vergleich zu Formkörpern, die nach dem Naßpreßverfahren hergestellt werden,
wesentlich schlechter.
Da j.n jüngerer Zeit hohe Anforderungen an die magnetische
Qualität solcher Formkörper gestellt werden, mußte man zwangsläufig zum Naßureßverfahren zurückkehren, das mit den
bereits erwähnten nachteilig langen Filterzeiten verbunden ist.
Um auch beim Naßpreßverfahren zu höheren Preßreschwindigkeiten
zu kommen, ist man bereits dazu übergegangen, die Matrize bei offenem Oberstempel von oben her zu füllen,
den Oberstempel gegen die Matrize zu fahren und durch Herunterdrücken der Matrize durch den Oberstempel gegen
einen feststehenden Unterstempel das Wasser durch ein im Oberstempel eingebautes Filter herauszudrücken. Damit lassen
sich die Teilchen im Grünpreßling bei ca 896 Restwasser
409850/0218
mechanisch in ihrer Orientierung fixieren.
Auch dieses Verfahren arbeitet ,jedoch noch zu langsam
und man versuchte deshalb eine Verbesserung durch Einführen von Mehrfachwerkzeugen. Die Einsparung an Arbeitszeit
durch gleichzeitiges Pressen mehrerer Formkörper führte jedoch zu wesentlichen Schwierigkeiten wegen der
dadurch notwendig gewordenen Abdichtung von mehreren Stempeln gegen die Matrize. Die erforderlichen hohen Preßdrücke
in der Größenordnung von ca. 400 kg/cm führten zu erheblichen Schwierigkeiten bei der Instandhaltung der Dichtungen,
da bei auch nur einer defekten Dichtung automatisch auch alle anderen Preßnester während der Reparatur stillgelegt werden
müssen.
Man hat deshalb bei der Herstellung keram?scher Formkörper,
insbes. magnet!sierter Ferritformkörper, diese Verfahren
verlassen und ist dazu übergegangen, ei. ^e Suspension von
Formkörpermasseteilchen unter Druck in einen Füllraum einzufüllen
und dabei die Flüssigkeit über ein von einer mit
Filteröffnungen versehenen Kammerwand gebildetes Filter abzuführen.
Weil durch lange Füllkanäle das einzelne Preßnest in direktem Druckausgleich mit der geschlossenen Kammer
steht, ist eine Einzelabdichtung der U^terkolben nicht mehr
notwendig, sondern nur noch eine gemeinsame und stets rund ausführbar Dichtung der Zentralsäule gegenüber der Kammer.
Auch bei diesem Kammerfüllverfahren sind jedoch noch bestimmte
FUllzeiten erforderlich und das Entwässern wird im allgemeinen erst nach Abschluß der Füllung und erst im
eigentlichen Preßvorgang durchgeführt.
Ein weiterer Fortschritt wird erzielt, wenn man die Füllung unter erhöhtem Druck mittels Zylinder-Dosieroumpen vornimmt.
409850/0218
Man kann bei diesem Verfahren bei der Herstellung von magnetisieren Ferritformkörpern bereits das Magnetfeld
einschalten und damit die eingeführten Ferritteilchen orientieren. Der beim Einführen vorhandene Druck ermöglicht
ferner bereits während des Füllens eine zumindest teilweise Entwässerung und damit eine Verkürzung des Preßvorganges.
Es ist aber ohne weiteres erkennbar, daß bei einer solchen Verfahrensführung insbes. die Einführvorrichtungen in Form
der Pumpen erheblicher Beanspruchung unterliegen und damit sehr rasch verschleißen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung vorzugschlagen, bei denen das Füllen unter erhöhtem
Druck ohne Verwendung von verschleißempfindlichen Zylinder-Dosier- und anderen Pumpen vorgenommen werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung, ausgehend von einem Verfahren zum Herstellen keramischer Formkörper,
insbes. magnetisierter Ferritformkörper, bei dem eine
Suspension von Formkörpermasseteilchen in einen zwischen zwei relativ aufeinanderzu beweglichen Stempeln gebildeten
Füllraum eingefüllt und die Flüssigkeit über ein in einem mit Filteröffnungen versehenen Stempel gebildetes Filter
abgeführt wird, vor, die Zuführung der Suspension nach Füllung des Füllraumes unter Abschluß der Zuführungsleitung
zu beenden, das Volumen des aus Füllraum, nach außen abgeschlossener Zuführungsleitung und einem Raum mit verformbarer
Begrenzungswand bestehenden Systems unter entsprechendem Druckanstieg in diesem System zu verkleinern und dann
in an sich bekannter Weise den Enddruck durch Relativbewegung
der Stempel herzustellen.
Eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrene enthält in an sich bekannter Weise einen zwischen zwei reitiv auf-
409850/0218
einanderzu beweglichen Stempeln gebildeten Füllrmim,
wenigstens in einem Stempel Filteröffnungen und eine den FUllraum mit einer Suspension von Formkört>ermasseteilchen
über eine Zuführungsleitung füllenden Pumne und kennzeichnet sich erfindungsgemäß dadurch, daß der
Füllraum mit einem wenigstens eine verformbar»= Begrenzungswand
aufweisenden Raum in Verbindung steht, die Zuführungsleitung mit einem willkürlich betätigbaren Verschlußorgan
versehen und eine Druckverstärkervorrichtung vorgesehen ist, mit welcher nach dem Schließen des Verschlußorganes
der Tnhalt des Systems aus dem FUllraum, der nach außen abgeschlossenen Zuführungsleitung und dem Raum mit wenigstens
einer verformbaren Begrenzungswand über die verformbare Begrenzungswand unter Druck setzbar ist.
Vorzugsweise ist die verformbare Begrenzungswand in einem Hochdruckkörper untergebracht, der mit einer mit Druckmittel
beaufschlagbaren Zylinder-Kolben-Einheit in Verbindung steht, die es ermöglicht, die verformbare Begrenzungswand
nach dem Schließen des Verschlußorganes und damit den Tnhalt des Systems aus FUllraum und nach außen abgeschlossener
Zuführungsleitung v°n außen unter Druck zu
setzen.
Die Einmündung der Zuführungsleitung in den Füllraum wird in weiterer Ausbildung der Erfindung zweckmäßig so angeordnet,
daß der sich zur Herstellung des Enddruckes bewegende Stempel bei dieser Bewegung die EinmUndunp überführt
und damit gegen den Enddruck abschließt. Somit werden die FUllpumpe, die Abschlußventile und auch das Druckübersetzungssystem
vor Schädigungen durch diesen Enddruck geschützt.
Will man magnetisierte Ferritformkörper herstellen, so
409850/0218
wird man zweckmäßig die Magnetspulen um den Füllraum in
solcher Weise anordnen, daß im Bereich des Füllraumes die Magnetisierungsorientierung vorherrscht, die für den betreffenden
Formkörper die optimale Orientierung darstellt.
Die Zeichnung zeigt in einer einzigen Figur eine schematische Darstellung einer einfachen AusfUhrungsform einer Vorrichtung
gemäß der Erfindung.
In dem Maschinenrahmen 1 ist der bewegliche Unterstempel 2
geführt, der über den Kolben 3 auf den auf die Matrize 4 aufsetzbaren Oberstempel 5 zu bewegbar ist. Unterstempel 2
und Oberstempel 5 schließen zusammen mit der Matrize 4 einen FUllraum K ein, um den die Magnetspule 6/7 gelegt ist.
Im Oberstempel 5 ist ein System 8 aus Bohrungen und Kanälen vorgesehen, über das der flüssige Anteil der in den Füllraum
K eingefüllten Suspension aus dem Füllraum austreten kann. Die Suspension wird in den Füllraum K über die Leitung 9,
das Verschlußorgan 10 und die Leitung 11 mittels einer
nicht gezeichneten Pumpe eingefüllt. Die Leitung 11 mündet in einen Zweig 12, der zum Füllraum K führt, und in einen
Zweig 13, der mit einem Raum 14 in Verbindung steht.
Dieser Raum 14 ist auf der einen Seite durch die feste Wandung 15 begrenzt, in den der Leitungszweig 13 einmündet, und auf
der anderen Seite durch eine Membran 16, die von außen her über die feinen öffnungen 17 unter Druck gesetzt werden
kann. Dieses Unterdrucksetzen erfolgt mittels eines Druckmittels, das sich oberhalb des Kolbens 18 einer Zylinder-Kolbeneinheit
19 befindet, die von außen her unter Druck gesetzt werden kann.
Nachdem von der nicht gezeichneten Pumpe über die Leitung 9, das Abschlußorgan 10, die Leitung 11 mit ihren beiden Zweigen
409850/0218
12 und 13 das System aus Füllraum Y und Raum 14 mit der
Suspension gefüllt ist, wird das Verschlußorgan 10 abgeschlossen
und die Kolben-Zylindereinheit unter Druck gesetzt, so daß der Inhalt des Raumes 4 über die Leitungszweige 13, 12 in den Füllraum K verdrängt wird. Im Füllraum
K entweicht nun der flüssige Anteil der Suspension über das System 8 aus Bohrungen und Kanälen in nicht gezeichnete
Abführungsleitungen. Ist eine gewünschte ^nd-Vorverdichtung erreicht, dann wird der Unterstemnel 2 durch Beaufschlagung
des Kolbens 3 nach oben in Richtung des Pfeiles A in Bewegung
gesetzt. Er überführt dabei die Kinmündunp 20 des
Zuleitungszweiges 12 und schließt somit zuerst ein und das
gesamte FUllsystem vom Füllraum ab, so daß es beim Aufbieger« des Enddruckes nicht geschädigt werden kann. Dann wird bei
der weiteren Bewegung des Unterstempels 2 die endgültige Verdichtung der Füllung des Füllraumes K vorgenommen. Die
St)UIe 6/7 läßt sich dabei während des gesamten Vorganges
unter Strom setzen, so daß während des gesamten Vorganges ein Magnetfeld existent ist, gemäß dem sich die in der Suspension
enthaltenen megnetisierbaren Teilchpn ausrichten.
Man erkennt somit, daß durch die mit der Leitung 9 verbundene Förderpumpe die Suspension nur unter einem üblichen
Fülldruck gefördert zu werden braucht, ohne daß dieser Fülldruck so hoch bemessen werden muß, daß durch ihn eine wenigstens
teilweise Entwässerung erreichbar ist, Diese erfolgt vielmehr erst nach dem Abschließen des Verschlußorganes
10 und damit vollständiger Entlastxmg der Füllpumpe dadurch,
daß der Raum 14 von außen her unter Druck gesetzt wird.
Die durch die Erfindung gestellte Aufgabe, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, bei der wenig Verschleiß anfällige
Einrichtungen zum Aufbringen eines für weitgehendste
409850/0218
Entwässerung ausreichenden Druckes zur Anwendung kommen,
ist also in vollem Umfange gelöst.
Sollte es sich aus preßtechnischen Gründen für nützlich erweisen, im Abziehverfahren, also mit beweglicher Matrize
und feststehendem Unterstempel zu arbeiten, so ändert sich am Prinzip des Einfüllvorganges nichts. Der einzige Unterschied
besteht darin, daß das Abschließen der Einfüllöffnung im Preßwerkzeug durch das Abwärtsfahren der Matrize
unterhalb der Oberkante des feststehenden Unterstempels erfolgt.
Patentansprüche:
409850/0218
Claims (1)
- Patentansprüche ;AJ Verfahren zum Herstellen keramischer Formkörper, Lnsbes. magnetisierter Ferritformkörper, bei dem eine Suspension von Formkörpermasseteilchen in einen zwischen zwei relativ aufeinanderzu beweglichen Stempeln gebildeten FUllraum eingefüllt und die Flüssigkeit über ein in einer mit Filteröffnungen versehenen Stempel gebildetes Filter abgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung der Suspension nach Füllung des Füllraumes unter Abschluß der Zuführungsleitung beendet, das Volumen des aus Füllraum, nach außen abgeschlossener Zuführungsleitung und einem Raum mit verformbarer Begrenzungswand bestehenden Systems unter entsprechendem Druckanstieg in diesem System verkleinert und dann in an sich bekannter Weise der Enddruck durch Relativbewegung der Stempel hergestellt wird.ΊΠ Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einem zwischen zwei relativ aufeinanderzu beweglichen Stempeln gebildeten FUllraum, mit wenigstens in einem Stempel vorgesehenen Filteröffnungen und mit einer den FUllraum mit einer Suspension von Formkörpermasseteilchen über eine Zuführungsleitung füllenden Pumpe, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllraum (K) mit einem wenigstens eine verformbare Begrenzungswand (16) aufweisenden Raum (14) in Verbindung steht, die Zuführungsleitung (9/11) mit einem willkürlich betätigbaren Verschlußorgan (10) versehen und eine Druckverstärkervorrichtung (18/19)409850/0218vorgesehen ist, mit welcher nach dem Schließen des Verechlußorganes (10) der Inhalt des Systems aus dem Füllraum (K), der nach außen abgeschlossenen Zuführungsleitung (9/11) und dem Raum (14) mit wenigstens einer verformbaren Begrenzungswand (16) über die verformbare Begrenzungswand (16) unter Druck setzbar ist.3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verformbare Begrenzungswand (16) in einem Hochdruckkörper untergebracht ist, der mit einer mit Druckmittel beaufschlagbaren Zylinder-Kolben-Einheit (19) in Verbindung steht, die es ermöglicht, die verformbare Begrenzungswand (16) nach dem Schließen des Verschlußorganes (10) und damit den Inhalt des Systems aus Füllraum (K) und nach außen abgeschlossener Zuführungsleitung (9/11) von außen unter Druck zu setzen.4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Einmündung (20) der Zuführungsleitung (11/12) in den FUllraum (K) so angeordnet ist, daß der sich zur Herstellung des Enddruckes bewegende Stempel (2) bei dieser Bewegung die Einmündung (20) überführt und damit gegen den Enddruck abschließt.5. Vorrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 4 zur Herstellung magnetisierter Ferritformkörper, bei der Magnetspulen um den FUllraum angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des FUllraumes (K) die Magnetisierungaorientierung vorherrscht, die für den betreffenden Formkörper die optimale Orientierung darstellt.409850/0218
Priority Applications (11)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732329219 DE2329219C3 (de) | 1973-06-07 | Verfahren und Vorrichtung zum NaBpressen von Ferritformkörpern | |
IT68445/74A IT1014138B (it) | 1973-06-07 | 1974-05-08 | Procedimento e dispositivo per la fabbricazione di corpi sagomati ce ramici particolarmente di corpi ma gnetizzati di ferrite |
US05/472,680 US3958908A (en) | 1973-06-07 | 1974-05-23 | Device for the production of ceramic mouldings, and more especially of magnetized ferrite mouldings |
FR7418265A FR2232416B1 (de) | 1973-06-07 | 1974-05-27 | |
BE144860A BE815669A (fr) | 1973-06-07 | 1974-05-29 | Procede et dispositif pour la fabrication de pieces en ceramique |
NLAANVRAGE7407479,A NL178662C (nl) | 1973-06-07 | 1974-06-04 | Inrichting voor het vervaardigen van vormlichamen. |
GB2493074A GB1469859A (en) | 1973-06-07 | 1974-06-05 | Method and a device for the production of mouldings and more especially of magnetised ferrite mouldings |
ES427028A ES427028A1 (es) | 1973-06-07 | 1974-06-06 | Dispositivo para la fabricacion de cuerpos moldeados cera- micos. |
JP6489474A JPS556041B2 (de) | 1973-06-07 | 1974-06-07 | |
BR4708/74A BR7404708D0 (pt) | 1973-06-07 | 1974-06-07 | Processo e dispositivo para a fabricacao de corpos moldados ceramicos especialmente corpos moldados e magnetizados de ferrita |
US05/616,325 US4018857A (en) | 1973-06-07 | 1975-09-24 | Method and a device for the production of ceramic mouldings, and more especially of magnetized ferrite mouldings |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732329219 DE2329219C3 (de) | 1973-06-07 | Verfahren und Vorrichtung zum NaBpressen von Ferritformkörpern |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2329219A1 true DE2329219A1 (de) | 1974-12-12 |
DE2329219B2 DE2329219B2 (de) | 1976-01-15 |
DE2329219C3 DE2329219C3 (de) | 1976-09-02 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2232416A1 (de) | 1975-01-03 |
DE2329219B2 (de) | 1976-01-15 |
BE815669A (fr) | 1974-09-16 |
IT1014138B (it) | 1977-04-20 |
ES427028A1 (es) | 1976-09-16 |
FR2232416B1 (de) | 1981-01-23 |
GB1469859A (en) | 1977-04-06 |
JPS5033206A (de) | 1975-03-31 |
BR7404708D0 (pt) | 1975-09-30 |
US3958908A (en) | 1976-05-25 |
JPS556041B2 (de) | 1980-02-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2207285A1 (de) | Vorrichtung zum Herstellen von Preß hngen aus lockerem Material | |
DE3740185A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum verdichten von formstoff in giesserei-formmaschinen | |
DE69817479T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zum trockenpressen von geschirrgegenständen , insbesondere tellern | |
DE1683921A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Produkten aus keramischem Material | |
DE2406688A1 (de) | Vorrichtung zum verdichten von formfuellungen, insbesondere betonfuellungen fuer betonsteinformen | |
DE2329219A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung keramischer formkoerper, insbes. magnetisierter ferritformkoerper | |
DE2933869C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines unteren Formteils | |
DE2329219C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum NaBpressen von Ferritformkörpern | |
DE2318557C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum NaBpressen von magnetisierbaren Ferritformkörpern | |
DE69604358T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung gasaushärtbarer Formen | |
DE3634767A1 (de) | Vorrichtung zur verdichtung von formsand | |
DE3518980C2 (de) | ||
EP0432277B1 (de) | Verfahren zur herstellung von einmalig verwendbaren giessformen und vorrichtung zu seiner durchführung | |
DE2826067A1 (de) | Vorrichtung zur herstellung von pressteilen aus komprimierbarem material | |
AT215879B (de) | Presse mit mindestens einer Matrize zum Pressen von Gegenständen aus keramischem Material | |
DE3344520C2 (de) | ||
DE1779884A1 (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Dichtungen | |
DE19504458C1 (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Keramikteilen oder porösen Metallkörpern | |
CH266446A (de) | Hydraulische Spritzgussmaschine. | |
DE1454825C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Füllen einer gasdichten Form mit Kunststoffgra nulat | |
DE7506829U (de) | Presse zur Herstellung von Betonformteilen | |
DE742674C (de) | Druckgiessmaschinenanlage mit durch mehrere Fluessigkeitsdruecke betaetigtem Pressstempel | |
EP0327826B1 (de) | Vorrichtung zur Verdichtung von Formsand | |
DE2134531A1 (de) | Vorrichtung zum Herstellen einer Sandform | |
DE2842551A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von formteilen aus kunststoff |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EGA | New person/name/address of the applicant | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |