DE232867C - - Google Patents
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- DE232867C DE232867C DENDAT232867D DE232867DA DE232867C DE 232867 C DE232867 C DE 232867C DE NDAT232867 D DENDAT232867 D DE NDAT232867D DE 232867D A DE232867D A DE 232867DA DE 232867 C DE232867 C DE 232867C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01L—MEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
- G01L7/00—Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements
- G01L7/18—Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements using liquid as the pressure-sensitive medium, e.g. liquid-column gauges
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- Measurement Of Levels Of Liquids Or Fluent Solid Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Gleichhaltung der Wasserstandssäule
bei Dampfdruckmessungen. Sie besteht darin, daß die bekannte, mit je einer nach der Seite
des Dampfzutrittes und des Dampfabganges gerichteten Anbohrung versehene Drosselscheibe
. je eine weitere solche höher gelegene Anbohrung oder Ableitung besitzt, von welchen aus je ein
Hilfsrohr in das Meßrohr einführt.
to Der wesentliche Vorteil in der Wirkungsweise der vorliegenden Erfindung gegenüber bekannten
Anordnungen liegt darin, daß in dem Hilfsrohr stets Dampf kondensieren kann, also immer
genügend Wasser zum Auffüllen des Meßrohres vorhanden ist. Es erfolgt so eine stoßfreie und
stetige Wasserzuführung, wodurch das Wasserniveau trotz der in weiten Grenzen schwankenden
Wasserveränderung stets konstant bleibt. Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel
der Vorrichtung dar. Fig. ι zeigt die Drosselscheibe in Stirnansicht mit den angesetzten
Rohrleitungen. Fig. 2 stellt einen Grundriß dieser Anordnung dar. Fig. 3 zeigt einen senkrechten
Schnitt nach A-B.
Die in die Dampfleitung einzubauende Drosselscheibe α mit einer Durchgangsöffnung b enthält
auf der einen Seite 2, von der Vorderseite her bis ungefähr zur Mitte der Scheibe geführte
Bohrungen c1, c2. Von letzterer aus leitet eine
Querbohrung d nach außen. Die Bohrung c1
schließt ferner an eine Bohrung g an, von welcher aus das Meßrohr h zu der Meßvorrichtung
führt. Von der Bohrung d aus geht ein Rohr f nach dem Meßrohr h. Zweckmäßig besitzt das
Rohr f eine horizontale Strecke Z"1, welche wenig
tiefer als die Öffnung c1 liegt.
Auf der anderen Seite der Drosselscheibe a sind ähnliche Bohrungen und Verbindungen
vorgesehen, nur münden die achsialen Bohrungen i1, i2 nach der anderen Seite der Drosselscheibe.
Von der Bohrung i1 führt eine Bohrung k zum zweiten Meßrohr I. Von der Bohrung
i2 aus leitet eine weitere Bohrung m nach auswärts. An die Bohrung m schließt sich ein
Rohr 0 an, welches an beliebiger Stelle in das Meßrohr I oder dessen Verlängerung k einmündet.
Eine wagerechte Strecke o1 des Rohres 0 dient wieder dazu, ein größeres Wasserquantum
zur Verfügung zu haben durch dessen Verbrauch die statische Druckhöhe in der Leitung nicht geändert wird.
Infolge der Kondensation des in die Rohre und Bohrungen g, h, k, I eintretenden Dampfes
sind diese bis zu den Eintrittsbohrungen
mit Wasser gefüllt. Auf die gleiche Höhe reicht das in den unteren Teilen der Rohre f, 0 sich
absetzende Kondensationswasser. Oberhalb dieser Wasserspiegel sind die Rohre f und 0 stets
in Verbindung mit dem strömenden Dampf, und zwar das Rohr f infolge der gleichgerichteten
Bohrungen c1, c2 mit Dampf von genau demselben
Druck, wie er im Rohr h wirkt. Im Rohr 0 herrscht infolge der nach den anderen
Seiten gerichteten Bohrungen i1, i2 derselbe
Druck, wie er auf die Wassersäule im Rohr I ausgeübt wird.
Wenn infolge Änderung der Dampfgeschwindigkeit das Wasser aus dem einen oder anderen
Außenrohr herausgeschleudert wird, so würde, wenn das Rohr f nicht vorhanden wäre, der
Wasserspiegel im Meßrohr h, g. um so viel sinken, als der entnommenen Wassermenge
entspräche. Da aber das mit Wasser gefüllte Rohr f1 vorhanden ist, so wird der Wasser-
bedarf nicht bloß aus der Bohrung g, sondern auch aus dem Rohr f1 entnommen. Der Wasserspiegel
im Rohr g wird also um bedeutend weniger sinken, als wenn das Rohr f nicht vorhanden
gewesen wäre. Bei den in der Zeichnung angenommenen Verhältnissen wird er überhaupt nur ganz unwesentlich niedriger sich
einstellen können, solange in dem wagerechten Teil f1 des Rohres f sich noch Wasser befindet.
ίο Für die Fälle der Praxis wird es also nur einer richtigen Bemessung und Länge dieses wagerechten
Rohrteiles bedürfen, um eine annähernd gleiche Höhe des Wasserspiegels zu erreichen.
Die gleichen Verhältnisse und Wirkungen gelten für die andere Seite der Drosselscheibe.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zur Gleichhaltung der Wasserstandssäule bei Dampfdruckmessungen, dadurch gekennzeichnet, daß neben den bekannten, nach verschiedenen Seiten gerichteten Anbohrungen der Drosselscheibe je eine weitere solche Anbohrung vorgesehen ist, welche mit den ihnen gleichgerichteten Anbohrungen durch je ein Rohr verbunden sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE232867C true DE232867C (de) |
Family
ID=492856
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT232867D Active DE232867C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE232867C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2614423A (en) * | 1947-10-07 | 1952-10-21 | James H Carbone | Fluid flow orifice structure |
US2617301A (en) * | 1949-05-11 | 1952-11-11 | Jr Vincent Gentile | Flow tube differential pressure producer |
-
0
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2614423A (en) * | 1947-10-07 | 1952-10-21 | James H Carbone | Fluid flow orifice structure |
US2617301A (en) * | 1949-05-11 | 1952-11-11 | Jr Vincent Gentile | Flow tube differential pressure producer |
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