DE2328663A1 - Schutzvorrichtung fuer teile eines fahrzeugs - Google Patents

Schutzvorrichtung fuer teile eines fahrzeugs

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    • B60L2200/00Type of vehicles
    • B60L2200/26Rail vehicles

Description

Neue Poslansclmft
89 Augsburg 22
Rilkestra1?* 10 κ α iqt^
PATENTANWÄLTE 89C0 AMgsbu-g-GrfggMigen, den O · O · VJ 13
von-Eidiondorff-StraBc 10
dr. ing. E. LIEBAU
_ w ___ . B .- Unser Zeichen L 9046
DIPL.ING. G. L-IEBAU (Bei Rückantwort bitte angeben)
Ihr Zeichen
LTV Aerospace Corporation
1600 Pacific Avenue, Dallas, Texas / USA
Schutzvorrichtung für Teile eines Fahrzeugs
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Isolieren einer Anzahl gefährlicher elektrischer Bauteile, um zu verhindern, daß danebenstehende Personen diese Teile unabsichtlich berühren können; insbesondere beti^fft die Erfindung eine Vorrichtung, die bewirkt, daß eine Anzahl stromführender Anschlußteile eines Fahrzeugs während der Zeitabschnitte abgeschirmt werden, in denen den Anschlußteilen elektrischer Strom zugeführt wird.
Elektrische Bauteile mit offenliegenden leitenden Organen stellen häufig eine Gefahrenquelle dar, wenn es erforderlich ist, den leitenden Organen hohe Leistungen
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zuzuführen. Beispielsweise können elektrisch betriebene Fahrzeuge mit einer Anzahl stromaufnehmender Bürstenanordnungen, die jeweils eine Mehrzahl Bürsten für die Kontaktgabe und die Stromaufnahme aus zugeordneten benachbarten Stromschienen aufweisen, eine solche Gefahrenquelle darstellen, wenn das Fahrzeug Strom aufnimmt und zumindest einige Bürsten freiliegen. Weil die Bürsten der verschiedenen Bürstenanordnungen oder Stromabnehmer normalerweise parallel geschaltet sind mit entsprechenden Bürsten der anderen Stromabnehmer, wird der an einem beliebigen Stromabnehmer aufgenommene Strom auch den Bürsten. der .anderen Stromabnehmer zugeführt. Als Beispiel für diesen Sachverhalt ist ein Fahrzeug zu betrachten» das auf einer Führungsbahn zu fahren pflegt und dabei elektrische Energie aus die Führungsbahn in Längsrichtung begleitenden Stromschienen aufnimmt, stattdessen aber sich auch ausserhalb der Führungsbahn bewegen kann, wenn es eine Stromversorgung durch eine zusätzliche Energiequelle erhält. Die Bürsten eines derartigen Fahrzeugs ragen im allgemeinen über die Räder und sonstigen Fahrzeugteile hinaus, um die Stromschienen erreichen zu können. Die Fortbewegung ausserhalb der Führungsbahn kann während einer Untersuchung oder Wartung des Fahrzeugs erforderlich sein oder es kann auch erforderlich sein, das Fahrzeug routinemässig in Gebieten ausserhalb der Führungsbahn verkehren zu lassen. Offensichtlich ergeben sich, wenn die Bürsten während einer solchen Fortbewegung ausserhalb der Führungsbahn elektrischen Strom erhalten, sehr gefährliche Situationen, wenn das Fahrzeug sich Fahrgästen oder sonstigen Personen nähert, oder wenn die Bürsten in der Nähe befindliche Metallteile berühren. Ein weiteres, vergleichbares Problem ergibt sich bei Fahrzeugen, die elektrische Anschlußteile mit freiliegenden leitenden Organen aufweisen, um Strom von
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einer Stromquelle an elektrische Bauelemente innerhalb oder ausserhalb des Fahrzeugs zu leiten.
Der Erfindung liegt daher in erster Linie die Aufgabe zugrunde, eine neuartige, verbesserte Vorrichtung zu entwickeln, die die elektrischen Stromabnehmer an einem Fahrzeug abschirmt, wenn diese Organe an eine Stromquelle ■angeschlossen sind.
Weiter soll die Erfindung die Aufgabe lösen, eine Vorrichtung zu entwickeln, in der die leitenden Organe der jeweiligen Stromabnehmer mit einer Abschirmung bedeckt werden.
Wesentlicher Zweck der Erfindung ist ferner die Schaffung einer derartigen Vorrichtung, die in der Lage ist, die Stromquelle von dem leitenden Organ abzuschalten, wenn eine gefährliche Situation entsteht.
Das System soll ferner so betrieben werden können, daß den leitenden Organen der jeweiligen Stromabnehmer Energie von einer entfernten Stromquelle zuführbar ist.
Die Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Frontansicht eines Fahrzeugs, das auf einer Führungsbahn verkehrt und elektrische Bürsten aufweist, die jeweils eine von mehreren längs der Führungsbahn verlaufenden Stromschienen berühren;
Fig. 2 eine Seitenansicht des in Fig. 1 dargestellten Fahrzeugs mit einer von dem Fahrzeug gezogenen transportablen Stromquelle mit den elektrischen Ver-
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bindungen zu der stromaufnehmenden isolierenden Abschirmung nach der bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung;
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine der erfindungsgemässen Abschirmungen, mit einer Darstellung der inneren Teile der Abschirmung;
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3 durch die an dem Fahrzeug angebrachte Abschirmung;
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 4;
Fig. 6 eine schematische, teilweise als Blockschaltbild dargestellte Obersicht über die elektrischen Bauelemente der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 7 ein Schaltschema eines Teils der in Fig. 6 als Blockschaltbild wiedergegebenen Schaltung.
In Fig. 1 ist ein elektrisch angetriebenes Fahrzeug 10, das sich längs einer Führungsbahn bewegen kann, innerhalb einer Führungsbahn 11 gezeichnet. Die Führungsbahn weist eine Anzahl Stromschienen 14 auf, die in Längsrichtung des Fahrzeugs 10 neben seinen Rädern 15 angeordnet sind; das Fahrzeug besitzt eine Anzahl Stromabnehmer oder Bürstenanordnungen 16, die jeweils aus einer Anzahl leitender Organe oder Bürsten 17 bestehen, die sich gleitend an einer jeweils zugeordneten Stromschiene entlang bewegen, um elektrische Energie für den Antrieb des Fahrzeugs abzunehmen. Eine Ausführungsform eines solchen Fahrzeugs 10 ist in der noch schwebenden Patent-
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anmeldung Ser. No. 202 921 vom 29.11.1971 (W.P, Goode) beschrieben, weshalb der Aufbau des Fahrzeugs hier nicht noch einmal im einzelnen erläutert werden soll. Die Räder 15 sind mit elastischen Reifen \ra?sehen, die auf der im wesentlichen ebenen Fahrspur der Führungsbahn rollen, und das Fahrzeug 10 besitzt einen Lenkmechanismus, der es befähigt, auf der Führungsbahn zu fahren oder sich auch ausserhalb dieser Bahn zu bewegen. Es sind Steuermittel vorgesehen, die das Lenken des Fahrzeugs 10 ausserhalb der Führungsbahn durch einen in dem Fahrzeug befindlichen Fahrer erlauben. Während des Betriebs ausserhalb der Führungsbahn erhält das Fahrzeug seinen Antriebsstrom aus einer aussenliegenden Stromquelle, etwa einem transportablen Generator 19 (Fig. 2), der von dem Fahrzeug gezogen wird; dazu ist ein Stromkabel 13 vorgesehen, das dem Fahrzeug über eine der Bürstenanordnungen 16A Energie zuführt, wie weiter unten noch genauer beschrieben wird. Man kann das Fahrzeug 10 über kurze Entfernungen ausserhalb der Führungsbahn 11 mit Strom auch über ein (nicht gezeichnetes) Stromkabel betreiben9 das an eine feststehende Stromquelle angeschlossen ist und über die Bürstenanordnung 16A trennbar mit dem Fahrzeug 10 verbunden ist, wie weiter unten erläutert wird.
Gemäß Fig. 6 sind an dem speziellen, als Beispiel dienenden Fahrzeug 10 vordere und hintere, rechtsliegende Stromabnehmer 16, 16A vorgesehen, die jeweils an dem vorderen bzw. hinteren Abschnitt der rechten Seite des Fahrzeugs
10 angebracht sind. Bei dem speziellen Fahrzeug 10 sind fünf Bürsten 17, 17· an jedem Stromabnehmer 16 vorgesehen und übereinander angeordnet, um jeweils eine der Stromschienen I1* (Fig. 1} zu berühren, die längs der Führungsbahn
11 verlaufen. Fig. H läßt deutlicher erkennen, daß die
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oberste und die unterste Bürste 17f etwas weniger weit aus dem Fahrzeug 10 vorstehen als die drei Mittelbürsten 17 und FahrzeugSteuersignale von den zugeordneten Fahrschienen 14 empfangen können, die Steuersignale liegen auf verhältnismässxg niedrigem Strompegel und bilden daher keine elektrische Gefahr. Die drei Mittelschienen 14 sind Stromzuführungsschienen, die dem Fahrzeug 10 Dreiphasenstrom von 480 V zuleiten, der einen (nicht gezeichneten) Elektromotor in dem Fahrzeug 10 speist. Die drei Mittelbürsten 17 stellen somit stromaufnehmende oder Sammelbürsten dar und können in erster Linie einen Stroinschlag austeilen. Wenn im folgenden von Bürsten 17 die Rede ist, so sind, wenn nicht ausdrücklich etwas anderes gesagt ist, die drei Antriebs strom abnehmenden Bürsten gemeint.
Wie an sich bekannt, sind die Bürsten 17 der jeweiligen Stromabnehmer 16 bei derartigen Fahrzeugen normalerweise parallel zu den entsprechenden Bürsten der anderen Stromabnehmer geschaltet, so dafJ die von den Bürsten eines beliebigen Stromabnehmers aufgenommene Energie auf das elektrische System des Fahrzeugs übertragen wird. Das Berühren zweier stromführender Bürsten 17 kann gefährlich sein, und gleichzeitiges Berühren einer Bürste und von Masse kann ebenfalls gefährlich sein. Die Eingangsschaltung des Fahrzeugs 10 ist in üblicher Meise aufgebaut und soll daher nur kurz anhand der Fig. 6 beschrieben werden. Die jeweiligen stromführenden Bürsten 17 der rechtsliegenden Stromabnehmer' 16, 16A sind durch Sammelschienen 20 parallel geschaltet und diese wiederum sind über Leistungsschalter 21 an LeistungssammeIschxenen 22 geschaltet, die den von den Bürsten aufgenommenen Strom in eine (nicht gezeichnete) Schaltung für die Speisung eines Antriebsmotors für das Fahrzeug 10 (Fig. 1) leiten. Die an der rechten Seite
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Fahrzeugs 10 angebrachten Stromabnehmer 16B, 16C werden . ebenfalls über Schienen 20' und Leistungsschalter 21* an die zugeordneten Leistungssammelschienen 22 angeschlossen« Die linksliegenden Stromabnehmer 16B, 16C sind demnach ebenso parallelgeschaltet wie die rechtsliegenden Stromabnehmer 16, 16A, um'zu gewährleisten, daß das Fahrzeug, unabhängig von der Orientierung des Fahrzeugs 10 und wie an sich bekannt, ständig Strom aus den Stromschienen ."3Λ erhält. Die Leistungsschalter 21, 21' trennen die Leistungssammelschienen 22 von den Stromabnehmern 16, 16A, 16B, 16C, wenn in dem Fahrzeug 10 ein Kurzschluß auftritt; auch diese Technik ist an sich bekannt. Wenn die Leistungsschalter 21, 21' nicht geöffnet sind, steht der den Bürsten 17 eines beliebigen Stromabnehmers 16, 16A, 16B, 16C zugeführte Strom an den entsprechenden Bürsten der anderen Stromabnehmer an. Daraus ergibt sich, daß, wenn das Fahrzeug 10 sich ausserhalb der Führungsbahn bewegt, beispielsweise durch aus einer äusseren Stromquelle 19 herrührenden Strom über das an das Fahrzeug angeschlossene.Kabel 13 gespeist wird, die Büräen 17 jedes Stromabnehmers 16 von der Stromquelle 19 Strom aufnehmen und die Ursache für eine Gefährdung von in der Nähe befindlichen Personen bilden kanne
Daher ist eine Anzahl isolierender Abschirmungen 23 vorgesehen, die die Stromabnehmer 16 verdecken, so lange den Bürsten 17 elektrische Energie zugeführt wird. Der vorn rechts liegende Stromabnehmer 16. wird von einer vorn rechts liegenden isolierenden Abschirmung 23 verdeckt, und die vorn links und hinten links befindlichen Stromabnehmer 16B, 16C werden von vorn links und hinten links befindlichen isolierenden Abschirmungen 23B, 23C verdeckt, wobei alle diese Abschirmungen gleichartig ausgeführt sind und im folgenden als "stromempfindliche Abschirmungen" 23, 23B, 23C
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bezeichnet werden. Der rechts hinten liegende Stromabnehmer 16A wird von einer rechts hinten liegenden isolierenden Abschirmung 23A verdeckt, die, wie in einem späteren Abschnitt noch besprochen wird, dem Fahrzeug 10 elektrische Energie aus der äusseren Stromquelle 19 (Fig. 2) zuführt und nachstehend als die stromzuführende Abschirmung 23A bezeichnet werden soll.
Die isolierenden Abschirmungen 23, 23A, 23B, 23C sind aus einem Isolierwerkstoff passend geformt, so daß sie jeweils die Bürsten 17, 17' eines zugeordneten Stromabnehmers 16 verdecken, wenn die jeweilige Abschirmung sich am Ort dieses Stromabnehmers befindet. Gemäß Fig. 3 besteht die spezielle vorn rechts liegende Abschirmung 2 3 zweckmässxgerwexse aus einem faserverstärkten Kunstharzpreßstoff mit einer Plattenstärke von etwa 6 mm (0,25 inches) und hat eine der Gestalt des zu bedeckenden Stromabnehmers angepaßte Form, die über und-um die freiliegenden Bürsten 17, 17f des Stromabnehmers reicht. Bei der gezeichneten Ausführungsform besitzt die Abschirmung 23 einen grösseren Hauptteil 24 von etwa ebener Gestalt und Rechteckformat, der in einen umlaufenden Randteil 25 übergeht, der senkrecht aus dem grösseren Hauptteil 24 herausragt und in Richtung auf das Fahrzeug 10 so weit vorsteht, daß die Bürsten 17, 17' von der Seite her nicht unabsichtlich berührt werden können.
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Wie die Fig. 3 und 4 ganz deutlich erkennen lassen, ist die Abschirmung 23 so gestaltet, daß sie leicht an Teilen der Konstruktion des Fahrzeugs 10 befestigt werden kann. Bei dem beispielsweise gezeigten Fahrzeug 10 sind die Bürsten 17, 17' an zugeordneten Gliedern angebracht, die an·einer ebenen, vertikal stehenden Montageplatte befestigt sind, die quer zu dem Fahrzeug 10 verläuft und bezüglich des vorderen rechten Stromabnehmers 16 (vgls auch die Fig. 3 bis 5) neben und vor dem rechten Vorderrad 15 angeordnet ist. Die Bürsten 17, 17'
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sind vor der Montageplatte 2 6 an üblichen federnden Halterungen angebracht, die eine Seitwärtsbewegung der Bürsten gegenüber dem Fahrzeug erlauben,, Ein waagerecht liegendes, plattenförmiges Bauteil 27 ist neben und senkrecht zu der vertikal stehenden Montageplatte 26 angeordnet. Diese Platten 26, 27 bilden geeignete Halterungsflächen für die Abschirmung 23, und die AbschirmungsUmrandung 25 weist praktisch ebene, zueinander senkrechte Seiten- und Oberflächen auf, die praktisch eben und senkrecht zueinander verlaufen, so daß die Abschirmung 23 gegen die Rückseite der vertikalen Montageplatte 26 -und gegen und unter die waagerechte Platte
27 gesetzt werden kann. Bei der gezeichneten Ausführungsform wird die vertikale Montageplatte 26 von zwei Isolatoren
28 gehalten, die von der Montageplatte nach hinten Vorspringen. Horizontale Ausschnitte 2 9 sind in dem entsprechenden anstoßenden Teil des Randes 25 mit den Isolatoren 28 fluchtend angeordnet, damit die Abschirmung 23 nicht von den Isolatoren 28 behindert wird, wenn sie über die vertikale Platte 26 und in Richtung auf die Mitte des Fahrzeugs bei der Installation bewegt wird; auf diese Weise kann der Abschirmungsrand 25 die Isolatoren 28 und die Abschirmung 23 überragen und über der vertikalen Platte 26 und die Stromabnehmerai Ordnung 16 abdeckend befestigt werden.
Ferner sind Mittel vorgesehen, mit denen die Abschirmung einfach und abnehmbar angebracht werden kann. Als solche Befestigungsmittel dienen Schrauben 30, die durch entsprechende Bohrungen in dem Abschirmungsrand 25 geführt und in dazu vorgesehene Gewindebohrungen in der vertikalen Montageplatte geschraubt sind. Diese Befestigungsweise der Abschirmung an dem Fahrzeug 10 hat den Vorteil, daß nur geringfügige Änderungen an dem Fahrzeug 10 vorgenommen zu werden brauchen, wodurch die Abschirmungen 23 sich leicht an einem vorhandenen Fahrzeug anbringen lassen, ohne daß weitreichende An-
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derungen erforderlich sind, Andere an sich bekannte Befestigungsmethoden, beispielsweise ineinandergreifende Kupplungen mit Verriegelungsvorrichtungen, sind .ebenfalls verwendbar.
Ferner sind, wenn man die vordere rechte Abschirmung betrachtet, alle Stromabtastabschirmungen 23, 23B, 23C mit elektrischen Kontakten versehen, die aus einer Anzahl Kontaktfedern 31 (Fig. 3 und 5) bestehen, die jeweils mit einer zugeordneten Bürste 17 des Stromabnehmers 16 horizontal fluchten und auf der Abschirmung 2 3 befestigt sind (vgl. Fig. 3)- Bei der gezeichneten Ausführungsform werden zwei Kontaktfedern 31 verwendet; die Gründe hierfür ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung. Jede Kontaktfeder 31 besteht vorzugsweise aus federndem, nachgiebigem Material, etwa einer Phosphorbronzelegierung, und hat die Form eines Streifens von .ungefähr 1,6 mm (1/16 inches) Stärke und 12 mm (1/2 inches) Breite. Wie am deutlichsten aus Fig. 5 zu entnehmen, ist jede Kontaktfeder in ihrem Mittelteil mit der Innenfläche der Abschirmung 23 verbunden und verläuft im wesentlichen horizontal an einer zugeordneten, benachbarten elektrischen Bürste entlang. Ein Ende jedes Kontaktstreifens 31 ist in Richtung auf die zugeordnete benachbarte Bürste 17 gebogen und berührt sie mit einer gewissen Andruckkraft -und das andere Ende erhebt sich zweckmässig über die benachbarte Oberfläche der Abschirmung 23 und ist in noch zu beschreibender Weise mit einem Leiter 3 2 elektrisch verbunden. Man kann auch andere Hilfsmittel für die Herstellung einer elektrischen Verbindung zu der jeweils zugeordneten Bürste 17 verwenden; beispielsweise kann es in bestimmten Anwendungsfällen zweckmässig sein, (nicht gezeichnete) starre elektrische Kontakte in der Abschirmung 2 3 den jeweiligen Bürsten gegenüberliegend anzuordnen und die von aussen korn-
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mende Federkraft der die Bürsten 17 haltenden Gestänge auszunutzens um elektrischen Kontakt zwischen den Bürsten und den Kontakten herzustellen. Wenn die Abschirmung 23 in richtiger Lage gegenüber dem Stromabnehmer 16 befestigt ist, nehmen nunmehr die Kontaktfedern 31 ein elektrisches Potential auf, das an den jeweiligen Bürsten herrscht, die von den Kontaktfedern 31 berührt werden.
Aus Fig. 6 ergibt sich im Zusammenhang mit Fig. 3, daß die Kontaktstreifen 31 der Abschirmung 23 über ihnen zugeordnete Leiter 32 mit einem in der Abschirmung 23 angeordneten Abtastkreis 3 3 verbunden sind; dieser Kreis 33 stimmt überein und wird stellvertretend für entspre-. chende Kreise 33B und 33C in den Abschirmungen 23B und 23C beschrieben; der'Kreis ist auf einer Platte angeordnet5 die an der Innenseite des ebenen Teils 24 der Abschirmung 23 an einer von der einen Seite der Bürsten 17, 17* entfernten Stelle angebracht ist. Widerstände 34 (Fig.. 6) · liegen in Reihe zwischen den Kontaktstreifen 31 und dem Abtastkreis 33, um die in den Abtastkreis 33 gelangende Spannung herabzusetzen. Jeder Abtastkreis 33 weist einen an die Widerstände 34 geschalteten Transformator 35 zum Herabsetzen der von den Kontaktstreifen 31 herangeführten Spannung auf. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird dem Fahrzeug 10 ein Dreiphasenstrom von 480 V zugeführt, und 4-80 V liegen zwischen jeweils zwei der drei Bürsten 17 jedes Stromabnehmers 16, wenn das Fahrzeug 10 an die Stromquelle angeschlossen ist. Das Übersetzungsverhältnis des Transformators 35 beträgt 20 : 1 und setzt demnach die an den Kontaktstreifen 31 herrschende Wechselspannung von 480 V auf 24 V herab. Die Sekundärwickoung des Transformators 35 liegt ihrerseits an den Eingangsklemmen eines einphasigen Vollwegbrückengleichrichter 36, etwa eines Gleichrichters Modell No. MDA 92OA-3 der Motorola
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Semiconductor Products, Inc.. Der Brückengleichrichter 36 verwandelt den 24 V-WechseIstrom des Transformators 35 in einen pulsierenden 24 V-Gleichstrom, und ein RC-Filterglied mit einem Filterkondensator 3 7 und einem Ableitwiderstand 38 steht über Leitungen 39, 40 mit der Gleichrichterbrücke 36 in Verbindung, um die Spannungsänderungen in dem Ausgang der Gleichrxchterbrücke 36 herabzusetzen. Die Ausgangsleitungen 39, 40 sind an eine Schaltung in der Stromanschlußabschirmung 23A angeschlossen, wie weiter unten beschrieben wird. Jeder Abtastkreis 33, 33B und 33C der drei stromempfindlichen Abschirmungen 23, 23B, 23C bildet zusammen mit den zugehörigen Kontaktstreifen 31 und den Widerständen 34 eine Einrichtung für die Aussendung eines kontinuierlichen elektrischen Signals, wenn die jeweilige Abdeckung oder Abschirmung 23 die Bürsten 17 des jeweiligen Stromabnehmers 16 überdeckens angebracht wird. Es wird kein Signal ausgesandt, ehe die jeweilige Abschirmung 23 dem zugeordneten Stromabnehmer 16 mittels der Schrauben 30 gegenübergestellt ist und somit die Bürsten 17 überdeckt, weil die Kontaktstreifen 31 keine Spannung erhalten, um den Abtastkreis 33 zu aktivieren, ehe die Abschirmung 23 angebracht ist« Jede stromempfindliche Abschirmung 23, 23B, 23C stellt somit ein Mittel zum Aussenden eines kontinuierlichen Signals durch Transformation eines durch die Bürsten 17 des jeweiligen Stromabnehmers von der Stromquelle 19 CFig. 2) aufgenommenen, verhältnismässig hohen Wechselstroms (was weiter unten im einzelnen besprochen wird) in ein Gleichstromsignal von verhältnismässig niedriger Spannung dar.
Die Ausgangsleitungen 39, 40 (Fig. 6) des Abtastkreises 33 sind an die stromzuführende Abschirmung 2 3A angeschlos-
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sen, um einer in dieser Abschirmung angeordneten, noch zu beschreibenden Schaltung das von dem Abtastkreis 33 ausgesandte Signal zuzuführenβ Die- Ausgangs.leitungen 39, M-O sind als einheitliches Kabel 4-1 (Fig. 2) dargestellt, das auf Haltern M-2 an der Seite des Fahrzeugs 10 angebracht ist« Der in der vorderen linken isolierenden Abschirmung 23B angeordnete9 gleichartige Abtastkreis 33B steht in ähnlicher Weise über Ausgangsleitungen -39B und 40B mit der stromzuführenden Abschirmung 23A in Verbindung; in entsprechender Weise ist der Kreis 33C in der hinteren linken Abschirmung mit der stromzuführenden Abschirmung 23A über Ausgangs leitungen 39C und M-OC verbunden, wobei die Leitung M-OC zusammen mit den Leitungen M-O und M-OB zu einer gemeinsamen Leitung M-OA in der Abschirmung -23A zusammengefaßt isto Im anderen Fall sind die Ausgangsleitungen 39, 39B9 39C und M-O9 M-OB, MOC ständig innerhalb des Fahrzeugs 10 angebracht und werden mit den zugeordneten Abtastkreisen 33 s 33BS 33C durch (nicht gezeichnete) elektrische Verbindungsglieder verknüpft, wenn die Abschirmungen 23s 23BS 23C an dem Fahrzeug 10 angebracht werden.
Innerhalb der stromzuführenden Abschirmung 23A sind Eingangssammelleitungen M9A, 50A9 51A vorgesehen, die über einen geeigneten Dreileiterstecker 53 und entsprechende Kupplung 5M an das Stromzuführungskabel 13 anschließbar sind, das die entsprechenden Zuführungsleitungen 49, 50, 51 enthält (Fig. 6). Das Dreileiterkabel 53 ist innerhalb der stromzuführenden Abschirmung 23A sweckmässig angebracht und durch eine passende Öffnung in der Abschirmung 23A zur Aufnahme der Kupplung 5M- gelegt» Die EingangsSammelleitungen M-9A, 50A, 5IA sind mit zugeordneten Bürsten 17A des Stromabnehmers 16A elektrisch verbunden mit Hilfe von zugeordneten Hochleistungsklemmen 62, um dem elektrischen System des Fahrzeugs Energie über Kabel 20, 20'
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und Sammelleitungen 22 zuzuführen,, Die Starkstromklemmen 62 entsprechen zwecJcmässigerweise den oben im Zusammenhang mit den stromempfindlichen Abschirmungen 23 j 23B, 23C beschriebenen Klemmen, bestehen aber aus stärkerem Material, beispielsweise einem Streifen aus Phosphorbronzelegierung von 24 mm (1 inch) Breite und 3 mm (1/8 inch) Stärke«
Ein Schaltschütz 64 nimmt die Eingangssammelleitungen 49A, 5OA, 51A auf und besitzt Schaltelemente 65, 66, 67, die in Reihe mit jeweils einer der Leitungen 4 9A, 5 0A1 5IA liegen. Ein Relais 69 steht in Wirkverbindung mit den Schaltelementen 65, 66s 67 und kann die Schalter 65, 66, 67 öffnen, wenn es durch ein Gleichstromsignal von beispielsweise 24 V angeregt wird, Bei dem Relais handelt es sich beispielsweise um ein dreipoliges Leistungsrelais ausreichender Leistungsfähigkeit,
In der stromzuführenden Abschirmung Z3A ist ausserdem eine Überwachungsschaltung 71 vorgesehen, die eine noch zu beschreibende Logikschaltung 7 2 und einen Siliziumgleichrichter 73 verhältnismässig geringer Leistung enthält, beispielsweise einen SCR-GIeichrichter 2N877-81 der Silicon Products Department der General Electric Company. Ein den Abtastkreisen 3 3,, 33BS 33C vergleichbarer Stromversorgungskreis 33A besitzt Zuführungsleitungen 75, 76, die jeweils über zugeordnete Widerstände 31A an jeweils zwei der EingangsSammelleitungen 4 9A, 50A, 51A angeschlossen sind, und dient zum Versorgen der Überwachungsschaltung 71 und des Siliciumgleichrichter mit niedriger Gleichspannung (beispielsweise 24 V Gleichspannung)! der Stromversorgungskreis 3 3A weist einen Abwärtstransformator 35A und eine Gleichrichterbrücke 36A
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au^ die ebenso geschaltet sind wie in den Abtastkreisen 33, 33B und 33C, Die Gleichrichterbrücke 36A des Stromversorgungskreises 33A zeigt Ausgangs leitungen 39A und 40Ä, wobei die Leitung 4OA als gemeinsamer, oder Erdimgsleiter für die Überwachungsschaltung 71 und den Siliciumgleichrichter 73 dient ι ferner ist die Ausgangslei- _·, tung 39A mit einem Ende der Spule des Relais 69 verbunden. Der Siliciumgleichrichter "73 ist mit seinem Katlao— denanschluß über die Leitung 77 an den Er dungs -leiter %0A angeschlossen, während der Anodenanschlufö über die-Leitung 78 an das andere Ende der Spule des Relais 69 geführt ist, so daß er als ScMLter zwischen dem Relais 69 " und den Ausgangsanschlüssen der Gleichrichterbriicke 36A des Stromversorgungskreises 33A liegt0 Der Siliciumgleichrichter 73 ist normalerweise "offen" oder nichtleitend, wird aber in den leitenden Zustand gebracht, wenn an seiner Torklemme ein Signalfoit vorbestimmter Schwellenspannung ansteht und bleibt leitend;, bis die 4 80 V-Sp.annungsquelle von dem Fahrzeug 10 getrennt wirde
Die Logikschaltung 72 stellt einen an sich bekannten logischen Operator NICHT UND dara beispielsweise in Form des Model 9962 TL der Faichild Camera and Instrument Corporation und sendet ein Ausgangssignal aus., wenn ein Signal mit einer Gleichstrommindestspannung nicht an jeder Klemme einer Reihe von Eingangsklemmen empfangen wird. Die Lögikschaltung 72 besitzt drei Eingangsklemmen, die über zugeordnete Eingangspufferschaltungen 81, 81B und 8IC und zugeordnete Leitungen 39, 39B, 39C mit den Abtastkreisen 33,33B, 33C verbunden sind. Die Pufferschaltungen 81, 81B, 8IC sind über zugeordnete Leitungen 82, 82B und 82C ebenfalls an den Erdungsleiter 4OA angeschlossen. Ein Stromeingangspunkt der Logikschaltung 72 ist über eine Leitung 83 an eine Leitung 84 geführt, die über
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einen Widerstand 85 mit der Ausgangsleitung 39A aus dem Stromversorgungskreis 33A und über den Widerstand 86 mit der Erdungsleitung 4OA in Verbindung steht. Ein Erdungsanschluß der Logikschaltung 7 2 ist mittels einer Leitung 8 7 an die Erdungsleitung 4OA gelegt. Die Widerstände 85 und 8 6 stellen somit eine Spannungsteilerschaltung dar, die über die Leitung 83 der Logikschaltung 72 eine Spannung zuführen, die von der zwischen den Leitungen 39A und 40A herrschenden Spannung abgeleitet ,wird, wobei die Grossen der Widerstände 8 5 und 8 6 so gewählt werden, daß beispielsweise 6 V Gleichspannung an der Logikschaltung 72 liegen, wenn zwischen den Leitungen 39A und 4OA ein Spannungsunterschied von 24 V besteht. An den Leitungen 39Ä, 4OA liegt ausserdem ein Glattungskondensator 88, der mit den summierten Widerstandsgrössen der Widerstände 85, 8 6 einen RC-Filterkreis bildet, der beispielsweise dem Kreis 37, 38 des Abtastkreises 33 entspricht. An der Spule des Relais 69 liegt eine Signallampe 89, die eine visuelle Anzeige dafür liefert, daß in der Spule Arbeitsstrom fließt, und daß eine gefährliche Spannung von den Bürsten der Stromabnehmer 16, 16A, B, C ferngehalten ist.
Die Logikschaltung 7 2 weist einen Ausgangspunkt auf, der über eine Leitung 90. mit der Basis eines npn-Treiber-Transistors 91, etwa eines Transistors 2N720, verbunden ist, dessen Emitteranschluß durch eine Leitung 9 2 mit dem Toranschluß des Siliciumgleichrichters 7 3 und über eine Leitung 93 und einen Widerstand 94 mit der Leitung 7 7 verbunden ist, die zu der Erdungsleitung 4OA führt. Der Kollektor des Transistors 91 liegt an der Leitung 84 zwischen den Widerständen 85 und 8 6 und erhält somit die gleiche herabgesetzte Spannung, die von der Leitung 83 in die Logikschaltung 7 2 gegeben wird. Der Fachmann sieht, daß der Transistor 91 und die zugehörige Schaltung eine
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Einrichtung zum"Verstärken der Ausgangsgrösse der Logikschaltung 72 darstellt, um den Siliciumgleichrichter 73 "ein" oder durchlässig zu schalten, wenn ein verhältnismässig kleines Ausgangssignal aus der Lpgikschaltung 72 eintrifft.
Die Eingangspufferschaltungen 81, 81B und 81C dienen als Schutz der Niederspannungseingangsschaltung der ■ Logikschaltung 72 gegenüber Stromstößen oder "Spitzen" gefährlich hoher Spannung, da derartige Logikschaltungen mit ganz niedrigen Energiewerten arbeiten. In Fig. 7 wird stellvertretend für die Schaltungen '81B und 81C die Schaltung 81 in ihren Einzelheiten dargestellt. Die Pufferschaltung 81 liegt in Reihe zwischen der Ausgangsleitung 39 des Abtastkreises 33 (Fig. 6) und - über die Leitung 82 - des jeweiligen Eingangsanschlusses der Logikschaltung 72. Ein Widerstand 96 von ungefähr 270 Ohm ist in Reihe zwischen die Ausgangsleitung 39 des Abtastkreises 33 (Fig. 6) und den Rest der Pufferschaltungv81 gelegt, um die Spannung der ankommenden Signale herabzusetzen. Ein relativ höherer Widerstand 97 von beispielsweise 4,7 Kiloohm liegt parallel zu einer IN-3611-Diode
98 und die Diode 98 und der Widerstand 97 liegen in Reihe zwischen einer von dem Widerstand 96 herkommenden Leitung
99 und der zu der Erdungsleitung 40A führenden Leitung Eine zweite IN-3611-Diode 100 ist an die Leitung 99 zwischen der Verbindung zu der Diode 98 und zwei in Reihe gesehalteten Invertern 101, 102 geschaltet. Die jeweilir gen Katodenpunkte der Dioden 98 und 100 sind an die Leitung 99 geführt und dienen somit zum Vernichten von Spitzenströmen beliebiger Polarität. Die Inverter 101, 102 enthalten jeweils zweckmässigerweise 1/6 integrierte Inverterschaltung Fairchild HLLDJ^uL 9109, und die beiden In-
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verter 101, 102 arbeiten dadurch als doppelte Inverterpufferschaltung zum Schütze der Logikschaltung 7 2.
Im Betrieb kann die Überwachungsschaltung 71 das Relais 69 betätigen, um die Schalter 65, 66, 67 zu öffnen., wenn Strom durch die Stromzuleitungen 4 9A, 5 0A, 5IA fließt, bis alle stromempfindlichen Abschirmungen 23, 23B, 23C die zugeordneten Stromabnehmer 16, 16B, 16C bedecken; Ferner unterbindet die Überwachungsschaltung 71 das Arbeiten des Relais 69 und des die Stromquelle 19 von den Bürsten 17 trennenden Schalters 64, wenn ein Signal von jedem der Abtastkreise 3 3 eintrifft. (Die Überwachungsschaltung 71 verhindert ferner die Zuführung von Strom zu dem Anschluß 16A, wenn die Abschirmung 23A nicht an dem Anschluß 16A befestigt ist, weil den Bürsten 17A nur dann Strom zufliessen kann, wenn die Stromleitungskontaktstreifen 62 die Bürsten 17A berühren, wenn die Abdeckung 23A sich in richtiger Lage über dem Anscliluß 16A befindet). Soll das Fahrzeug 10, wenn es sich ausserhalb der Führungsbahn befindet, mit Strom versorgt werden, werden zunächst die isolierenden Abschirmungen 23, 23A, 23B, 23C auf den vier Anschlüssen 16, 16A, 16B, 16C mittels der Schrauben. 30 oder mit anderen geeigneten Mitteln befestigt, woraufhin die jeweiligen Kontaktstreifen 31 der Abschirmungen 23, 23B, 23C und der Stromleitungsstreifen 62 der stromzuführenden Abschirmung 23A mit der jeweiligen zugeordneten Bürste 17, 17B, 17C, 17A in Kontakt gebracht und dadurch die elektrische Verbindung hergestellt wird. Das Stromkabel 13 (Fig. 2), das Energie aus einer geeigneten Energiequelle, etwa einem Generator 19, heranführen soll, wird dann an die Eingangssammelleitungen 19A, 50A, 51A angeschlossen, indem die Kupplung 5t auf den Stecker 53 geschoben wird, der innerhalb der stromzuführenden Abschirmung 23A angebracht isto
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Befindet sich der Schalter 64 in seinem normalen Schließzustand, wird 4 80 V-Dreiphasenspannung durch die Stromzuführungskabel 49A, 50A, 51A an die Bürsten 17A und von dort über Kabel 20, 20' und Stromsammelleitungen 20 in das elektrische System des Fahrzeugs 10 geführt, um es mit Antriebsenergie zu versehen, wodurch der Betrieb des Fahrzeugs in einem Bereich _·, ausserhälb der Führungsbahn 11 (Fig. 1) ermöglicht wird. Wenn auf diese Weise dem Fahrzeug 10" Strom zugeführt wird, gelangt der Strom über die Leitungen 75 und 76 der stromzuführenden Abschirmung 23A in den Stromversorgungskreis 33A und über zugeordnete Kontaktstreifenpaare 31 und Zuleitungen 32 zu jeder der stromempfindlichen' Abschirmungen 23, 23B, 23C in die Abtastkreise 33, 33B, 33G, Vorausgesetzt daß jede Abschirmung 23, 23B, 23C richtig befestigt ist, kann dann jeder Abtastkreis 33, 33B, 33C ein kontinuierliches 24 V-Gleichstromsignal an seinen Ausgangsleitungen 39, 40; 39B, 4OB; 39C, 4OC"ab-·' geben, und Gleichstromsignale der Abtastkreise 339 33B, 33C werden über die Leitungen 39, 39B, 39C und die Pufferschaltungen 81, 81B, 81C auf die Eingangsanschlüsse der Logikschaltung 7 2 geleitet. Die Pufferschaltungen 81, SlB, 81C schützen die Logikschaltung 7 2., indem sie alle übermässig hohen Stromstöße in den Eingangssignalen vernichten und die Logikschaltung 72 bleibt in ihrer "Aus"-Stellung, in der über die Ausgangsleitung 90 kein Ausgangssignal an die Basis des npn-Transistors 91 geführt wird. Der Transistor bleibt daher gesperrt und er wird von keinem zu der Steuerelektrode des Siliciumgleichrichters 7 3 gerichteten Strom durchflossen; der Siliciumgleichrichter 7 3 bleibt daher nichtleitend und es gelangt kein Strom durch die Leitung 7 8 zu dem Relais 69. Das Relais 69 bleibt daher entregt, so daß der Strom weiterhin kontinuierlich dem Fahrzeugantriebssystem zuflies-
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sen kann.
Wenn irgendeine der Abschirmungen 23, 23B, 23C abgenommen oder aus der richtigen Lage gegenüber dem zugeordneten Stromabnehmer 16, 16B, 16C entfernt wird, kann von den zugeordneten Abtastkreisen 33, 33B, 33C kein Strom aufgenommen werden, und das Gleichstromsignal zur Logikschaltung 72 von dem entsprechenden Abtastkreis wird unterbrochen» Dadurch wird die Logikschaltung 7 2 "ein"-gesehaltet, so daß ein Ausgangssignal durch die Ausgangsleitung 90 an die Basis des Transistors 91 gelangt, das den Transistor leitend macht, so ^daß er das Potential von der Leitung 84 auf den Steueranschluß des Sxliciumgleichrichters 7 3 überträgt, wodurch der Gleichrichter leitend gemacht wird, so daß Strom über die Leitungen 7 7-78 an das Relais 69 gelangen kann. Dadurch wird das Relais 6 9 erregt, so daß die Schalter 65, 66, 67 geöffnet und damit der Strom zu dem Fahrzeug 10 unterbrochen wird, so daß die möglicherweise freiliegenden Stromabnehmer 16, 16B, 16C keine elektrische Gefahr für die Umstehenden darstellt. Der Siliciumgleichrichter 7 3 bleibt in seinem leitenden Zustand verriegelt, bis das System etwa durch Abziehen der Kupplung 54 stromlos gemacht wird, wodurch er ausgeschaltet wird und in seiner Offen- oder Ausschaltstellung bleibt, wenn dem Fahrzeug 10 wieder Strom/zugeführt wird, vorausgesetzt, daß die Abschirmungen 23, 23B, 23C nun richtig angebracht sind. So lange die Spule des Relais 69 stromdurchflossen ist, wird ein s chwacher Strom über die Signallampe 8 9 geleitet, so daß die Offenstellung des Schalters 64 visuell erkennbar ist.
Es wurde eine bevorzugte Ausfuhrungsform beschrieben, die
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besonders geeignet ist für die Stromversorgung eines auf Führungsbahnen bewegten Fahrzeugs .während dessen Bewegung ausserhalb der Führungsbahn! aber die Erfindung beschränkt sich natürlich nicht auf eine derartige Anwendungsweise. Beispielsweise kann die Schaltung der stromzuführenden Abschirmung 23A bei einer anderen (nicht dargestellten). Aus führ ungs form innerhalb des Fahrzeugs 10 installiert bleibenj wobei zusätzliche Eingangsleitungen neben der Überwachungsschaltung 71 vorgesehen sind, um die Ausgangs leitungen 39s 39B und 39C der Abtastkreise 33, 33B9 3 3C vorübergehend aufzunehmen. Bei einer solchen Ausführung besteht die die Stromabnehmer 16 mit der Stromquelle 19 verbindende Einrichtung zweckmässigerweise aus einer an dem Fahrzeug 10 statt an einer der Abschirmungen 23 angebrachten ¥@z>bin dungs einrichtung« Das Schaltschütz 6 3 kann dann an die Stromzuführungsleitungen 4 9A51 50A9 5IA an einer Stelle innerhalb des Fahrzeugs gelegt werden und es kann eine zusätzliche stromempfindliche Abschirmung zum Abdecken des rechten hinteren Stromabnehmers 16A vorgesehen werdenB Die be= schriebene Ausführung sieht zwei Kontaktstreifen 31 für jeden Abtastkreis 33 vors jedoch sind andere Ausführungen möglich, bei denen nur ein Kontaktstreifen verwendet wirds und bei denen der Fahrzeugrahmen als zweiter oder Erdungsleiter arbeitete
Der Fachmann erkennte, daß die beschriebene Sicherheitsschaltung eine verhältnismässig preiswerte und betriebssichere Einrichtung für den Schutz umstehender Personen gegen unbeabsichtigte elektrische Schläge von den freiliegenden elektrischen Stromabnehmern eines Fahrzeugs darstellt. Die bevorzugte Ausführungsform hat den zusätzlichen Vorteil;, daß sie an vorhandenen elektrisch angetriebenen Fahrzeugen mit frei liegen den Stromabnehmer·=
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bürsten anbringbar ist, wobei keine wesentlichen Änderungen an dem Fahrzeug vorgenommen zu werden brauchen. Schließlich bietet die bevorzugte Ausführung s'form eine bequeme und sichere Möglichkeit für den Anschluß einer äusseren Stromquelle an ein Fahrzeug, wenn dieses in Bereichen operieren soll, in denen seine normale Stromversorgung nicht erreichbar ist.
Patentansprüche:
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Claims (1)

  1. Patentansprüche :
    (1. !Schutzvorrichtung für die stromleitenden Organe eines, ^—/mit einer Anzahl elektrischer Anschlüsse, von denen jeder mindestens ein stromleitendes Organ aufweist, ausgerüsteten Fahrzeugs während der Zeit, in der die stromführenden Organe elektrische Energie aus einer Energiequelle beziehen9 gekennzeichnet durch eine Anzahl isolierender Abschirmungen (23), die jeweils einen der Anschlüsse (16) bedecken, wobei Befestigungsmittel vorgesehen sind, die jede Abschirmung abnehmbar an dem Fahrzeug (10) derart anzubringen gestatten, daß der zugeordnete Anschluß (16) bedeckt ist, eine Einrichtung;, die die Anschlüsse (16) mit einer Quelle (19) für elektrische Energie verbindet, eine Anzahl Abtasteinrichtungen (33)9 die jeweils eine Einrichtung zum Aussenden eines kontinuierlichen elektrischen Signals aufweisen9 sofern eine zugeordnete Abschirmung (23) einen zugeordneten Anschluß (16) bedeckend angebracht ist, wenn dem Anschluß Strom zugeleitet wird,
    eine Schalteinrichtung zwischen der Energiequelle (19) und den stromleitenden Organens zum Abschalten der Energiequelle von den stromleitenden Organen, und eine Überwachungsschaltung (71), die mit jeder Abtasteinrichtung (33) in elektrisch leitender Verbindung steht, um die Signale der Abtasteinrichtungen zu überwachen und die Betätigung der die Energiequelle ab- · schaltenden Schaltvorrichtung zu verhindern, wenn ein
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    Signal von jeder Abtasteinrichtung empfangen wird, und um, wenn von einer der Abtasteinrichtungen kein Signal empfangen wird, die Schalteinrichtung zu betätigen, so daß die Energiequelle von den stromleitenden Organen abgeschaltet wird.
    2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Abtasteinrichtung an einer ihr zugeordneten Abschirmung angebracht ist.
    Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Energiequelle (19) eine eine relativ hohe Spannung liefernde Wechselstromquelle darstellt, und daß jede Abtasteinrichtung eine Einrichtung aufweist, die ein kontinuierliches Signal aussendet, indem eine relativ hohe, von der Energiequelle durch mindestens ein Organ des zugeordneten Anschlusses aufgenommene Wechselspannung in ein Gleichstromsignal verhältnismässig niedriger Spannung umgewandelt wird.
    M-, Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Abtasteinrichtung (33) mit einer elektrischen Kontaktvorrichtung (31) versehen ist, die mindestens ein Organ des zugeordneten Anschlusses (16) berührt, wenn die jeweilige Abschirmung (23) den zugeordneten Anschluß (16) abdeckend befestigt ist.
    5. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-
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    net, daß die leitenden Org.ane eine Bürste (17) aufweisen, die über eine Stromschiene (IH) schleifend führbar ist und von dieser elektrische Energie abnimmt.
    Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- · zeichnet, daß das Fahrzeug (10) auf einer Führungsbahn (11) laufen kann, an der in Längsrichtung eine Stromschiene (14) angeordnet ist, die Strom auf das Fahrzeug überträgt, und daß zumindest ein elektrisch leitendes. Organ an jedem Anschluß (16) eine Bürste (17) aufweist, die eine zugeordnete Stromschiene berühren kanno
    Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug (10) sowohl in einer Führungsbahn (11) als auch ausserhalb dieser Bahn zu operieren vermag, und daß die Einrichtung zum Anschliessen der Anschlüsse (16) an eine Energiequelle einen in'einer (23A) der Abschirmungen (23) angebrachten Stromanschluß aufweist, der eine Einrichtung zum Übernehmen von Energie aus der Energiequelle während des Betriebs des Fahr zeugs ausserhalb der Führungsbahn aufweist*
    8. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung ein Relais (6 9) aufweist und daß die Überwachungseinrichtung (71) mit einem Siliciumgleichrichter (7 3) gesteuerten Schalter aufweist, der mit dem Relais (69) verbunden ist.
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    Bei einem elektrisch angetriebenen, innerhalb und ausserhalb einer Führungsbahn betreibbaren Fahrzeugs längs der Führungsbahn verlaufende Stromschienen, die dem Fahrzeug, während es in der Führungsbahn betrieben wird, Energie zuführen, welches Fahrzeug eine Anzahl elektrischer Anschlüsse aufweist, die jeweils mit einer Anzahl stromaufnehmender Bürsten versehen sind, die gleitend über jeweils eine der Stromschienen geführt werden können, eine Vorrichtung, die einen elektrischen Schlag verhindert, der durch einen unabsichtlichen Kontakt mit den stromaufnehmenden Bürsten während der Zeit verursacht werden, in der das Fahrzeug ausserhalb der Führungsbahn betrieben wird, welche Vorrichtung gekennzeichnet ist durch
    eine Anzahl isolierender Abschirmungen (23), die die stromaufnehmenden Bürsten (17) jeweils eines der Anschlüsse (16) bedecken, wobei Befestigungsmittel vorgesehen sind, die jede Abschirmung abnehmbar an dem Fahrzeug (10) derart anzubringen gestatten, daß die Bürsten des zugeordneten Anschlusses bedeckt sind, Verbindungsmittel zum Anschliessen der stromaufnehmenden Bürsten (17) der Anschlüsse (16) an eine Quelle elektrischer Energie zum Speisen des Fahrzeugs (10), wenn es sich ausserhalb der Führungsbahn (11) befindet, eine Anzahl Abtasteinrichtungen (33)„ die jeweils eine Einrichtung zum Aussenden eines kontinuierlichen elektrischen Signals aufweisen, sofern eine zugeordnete Abschirmung (23) -die stromaufnehmenden Bürsten (17) eines der Anschlüsse (16) bedeckend angebracht ist9 eine Schalteinrichtung zwischen der Energiequelle (19) und den stromaufnehmenden Bürsten (17), zum Abschalten der Energiequelle von den stromaufnehmenden Bürsten,
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    und eine Überwachungsschaltung (71), die mit jeder Abtasteinrichtung-(33) in elektrisch leitender Verbindung steht, um die Signale der Abtasteinrichtungen zu überwachen und die Betätigung der die Energiequelle abschaltenden Schaltvorrichtung zu verhindern, wenn ein Signal von jeder Abtasteinrichtung empfangen wir,d, und. um, wenn von einer der Abtasteinrichtungen kein Signal empfangen wird9 die' Schalteinrichtung zu betätigen, so daß die Energiequelle von den stromführenden Bürsten (17) abgeschaltet wird.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung eine Steckvorrichtung aufweist, die in einer der Abschirmungen untergebracht ist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede Abtasteinrichtung (33) in einer zugeordneten Abschirmung (23) angeordnet ist.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,-daß die Energiequelle (19) eine eine relativ hohe Spannung liefernde Wechselstromquelle darstellt und daß jede Abtasteinrichtung eine Einrichtung aufweist, die ein kontinuierliches Signal aussendet, indem eine relativ hohe, von der Energiequelle durch'die Bürsten des zugeordneten Anschlusses aufgenommene Wechselspannung in ein Gleichstromsignal verhältnismässig niedriger Span-
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    nung umgewandelt wird.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede Abtasteinrichtung (33) mit einer elektrischen Kontaktvorrichtung (31) versehen ist, die die stromaufnehmenden Bürsten (17) des zugeordneten Anschlusses (16) berührt, wenn die Abschirmung die stromaufnehmenden Bürsten des Anschlusses abdeckend befestigt ist.
    Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung ein Relais (69) aufweist, und daß die Überwachungseinrichtung (71) einen von einem Siliciumgleichrichter (73) gesteuerten Schalter aufweist, der mit dem Relais (6 9) verbunden ist.
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DE19732328663 1972-06-07 1973-06-06 Vorrichtung zum Schutz gegen Berührung von offenliegenden, untereinander verbundenen Starkstromanschliissen eines Fahrzeugs Expired DE2328663C3 (de)

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US26057672 1972-06-07

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CH555249A (de) 1974-10-31
US3762515A (en) 1973-10-02
ES414103A1 (es) 1976-06-16
DE2328663B2 (de) 1976-11-25
IT984954B (it) 1974-11-20
FR2187568A1 (de) 1974-01-18
FR2187568B1 (de) 1977-02-11
BE800526A (fr) 1973-10-01
CA966563A (en) 1975-04-22
NL7307857A (de) 1973-12-11
NL158444B (nl) 1978-11-15

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