DE2328581C3 - Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung - Google Patents
Flüssigkristall-AnzeigevorrichtungInfo
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Description
„en der bipolaren Momente und der
f^rZddkOle führen zur dynamischen S.reu-Achsen_aer
ι Turbulenzen einer
ung5 des ^™' indexes in dem von dem
elektr.bchen ^in er dßr Schicht
nen Schient gegenuuci
xS
»Ρ «, wodurch
-eh te
Spruch 1 Ldurch
dis si
einc
nach SyS,en?
Gldchspannungsquelle (18) ist.
πΐ^Γη Betriebsspannung betrieben werden; weiterhin
weist eine solche Anzeigevorrichtung eine längere Lebenszeit auf, besitzt ein größeres Kontrastverhältnis
und eine größere Schwellenspannung, so daß eine DPA-Anzeigevorrichtung durch eine große
hhidikeit gekennzeichnet ist ohne
daß eine DPA-Anzeigevorrichtung durc g
Die Erfindung betrifft eine Flüssigkristall-Anzeige- 50 Ansprechgeschwindiekeit gekennzeichnet ist, ohne
und zur Änderung de, Orlenlierung der Achsen der s5
Moleküle in der iüssigkrislallinen Schicht eine Span-
sasassfOber Schaltcr mit dra Elelctrode" *
Eine solche Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung ist aus der US-PS 34 99 112 bekannt. Mindestens eines
der beiden Substrate ist lichtdurchlässig, so daß Licht auf die zwischen den Substraten eingebrachte nematische
flüssigkristalline Schicht fallen kann. Beim Anleeen einer Spannung an die beiden Elektroden
streut der von den Elektroden abgedeckte Bereich de! ü^k^mmSchlchi das Licht, so daß ein
Substrate, durch daS ? ^
,st es üblich, daß die Otoflachenι der
trode stehenden Richtung auszurichten Solche Verfahren
stellen aber ein nur schwer zu lösendes ingenieurtechnisches Problem dar, und darüber hinaus
ändert sich die Ausrichtung der Moleküle in der flüssigkristallinen Zeit mit der Lebensdauer der Anzeigevorrichtung.
Bei der FIüssigkristall-Anzeigevornchtung gemäß
der US-PS 34 99 112 sind auf jedem der beiden Sub-
Elektroden reihenartig nebeneinander ange·
ijuet, wobei sich die Elektroden auf dem einen
cubstrat senkrecht zu den Elektroden auf dem ande-'„
t„bstrat überdecken, so daß die Kreuzungsliii-•hen"der
einzelnen Elektroden miteinander in einer 5 Rcfhteckmatrix lieger». Den einzelnen Elektroden
auf dem ersten und zweiten Substrat ist wahlweise
:,Lr schalter die Ausgangsspannung der Spannung·
ll fprügbar Die Spannungsquelle kann ei
Fig, 3 eine perspektivische Darstellung einer aus einer ersten und zweiten kammförmigen Tcilelektiotlc
bestellenden e^ten Elektrode und die
Fig. 4, 5 die Beschallung einer Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Flüssigkristall-A.nzcigevorrichtung
mit verschiedenen Schaltstellungen der Schalter zum Aufprägen der ersten und zweiten
Spannung.
fluellc aufprägbar. Die Spannungsquelle kann eine Bei der in der Fig.! gezeigten DPA-Flüssigkn-
Wechselspannungsqucllc, eine Gleichspanniingsquelle 10 stall-Anzeigevorrichtung sind zwei lichtdurchlässige
ä oder eine Spannungsquelle mit pulsierender Gleich- Elektroden 1 und 2 aus Zinnoxid vorgesehen, die
; soannung als Ausgangsspaunung sein. durch besondere Wärmebehandlung kristallisiert
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, worden sind. Zwischen die beiden Elektroden ist eine
eine Flüssigkristall-Anzeigcvorrichtung der vor- nematische flüssigkristalline Schicht 3 eingebracht,
teilend genannten Art zu schaffen, bei der eine per- 15 Die Hauptachsen der Moleküle der flüssigkiistallinen
manente Orientierung der Moleküle des Flüssigkri- Schicht? sind in einer Richtung senkrecht zu den
tails ohne vorherige Wärmebehandlung oder chemi- Elektroden 1 und 2 ausgerichtet. Diese Ausrichtung
ehe' Behandlung der beiden Elektroden möglich ist, soll als »vertikale Ausrichtung* bezeichnet werden.
ppi' Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- Den voneinander abgewandten Seiten eier beiden
*&st daß die erste Elektrode in eine erste und zweite 20 Elektroden 1 und 2 sind zwei Polarisierplalien 4
^^m'mförmige Teilelektrode unterteilt ist, die einem bzw. 5 zugeordnet, deren Polarisationsachsen sich
tiiewünschten Muster entsprechend auf dem ersten unter einem rechten Winkel schneiden. Bei der in der
^Substrat derart angeordnet sind, daß die einander Figur gezeigten Ausrichtung der Molekülhauptachsen
Plfueeordnetea Zähne der Teiielcklroden einen vorge- und bei der Ausrichtung der Polarisierplatten 4 und 5
"'^!ebenen Abstand voneinander aufweisen und daß 25 erscheint beim Auffall vun Licht die Rückseite der
■*r #ine zweite Spannung zur Orientierung der Achsen Polarisierplatte4 auf der Vorderseite der Polansierder
Moleküle in eine gegebene Richtung bezüglich platte 5 kein Licht mehr, so daß die Platte 5 dunkel
Ηργ Elektroden zwischen der ersten und der zweiten erscheint. .
«■ Teilelektrode anlegbar ist, indem die Teilelektroden Wenn den beiden Elektroden 1 und Z eine Span-
A»rrh Hie Schalter mit den beiden Polen einer zwei- 30 nung von geeigneter Frequenz (üblicherweise I knzj
Γ fen Spannungsquelle verbindbar sind. aufgeprägt wird, werden die Moleküle der fluss.g-
' Eine der beiden für die Anzeige erforderlichen kristallinen Schicht aus ihrer vertikalen Ausrichtung
': Plektroden wird also in zwei kammartige einander heraus bewegt und nehmen eine bezüglich der biek-
^ geordnete Teilelektroden aufgespalten, die nicht troden geneigte Stellung ein, so daß das in der
nnbedinet ineinandergreifen müssen, sondern auch 35 Fig. 2 gezeigte Auge Licht wahrnimmt. Fur die in
übereinander angeordnet sein können. Durch die der Fig. 1 gezeigte Vertikalausnchtung^ der mdem
zwisch-i den beiden Teilelektroden anlegbare
zweite Spannung kann eine genaue Orientierung der
Achsen der Moleküle bezüglich der ersten und zweiten \ lektrode erreicht werden. Soll dann zu Anzeige- 40
zwecken die Orientierung der Moleküle aus der von
der zweiten Spannung abhängigen gegebenen Orientierung heraus geändert werden, werden die Schalter
zweite Spannung kann eine genaue Orientierung der
Achsen der Moleküle bezüglich der ersten und zweiten \ lektrode erreicht werden. Soll dann zu Anzeige- 40
zwecken die Orientierung der Moleküle aus der von
der zweiten Spannung abhängigen gegebenen Orientierung heraus geändert werden, werden die Schalter
so betätiEt daß die zweite Spannung von dsn beiden ..... ~.b a-- ■_
TeildekSden abgenommen und die beiden Teil- 45 elektroden 12 und 13 sind durch Anatzen
elekttoden leitend miteinander verbunden werden parenlen elektrisch leitenden Films her
der Fig. 1 gezeigte Vertikalausrichtung, der in
Zwischenraum zwischen den EleKtroden 1 und 2
erforderlichen Moleküle, war die vorstehend erwähnte besondere Wärmebehandlung erforu-er.n h.
Die in der F i g. 3 gezeigte ΒΓ-^Ρ^
aus einem ersten Substrat 11 und greifenden Teilelektroden 12 und 13
bezeichne" «n ersten Elektrode der Anzeigevorrichtung. Die beid» ^5
d 12 d 13d dh Anätzen «me rans
Si»=
S=IS=SiSis S -
Anzeig< vorrichtung.
Eine mm Stand der Technik gehörige Flussigkri-
Eine mm Stand der Technik gehörige Flussigkri-
S2SS B^BB
erläutert werden Es zeigen
Fig. 1, 2 schematische ExploMunMlarstellangcn,
an denen die Arbeitsweise eine.-zum Stand der Technik cehörigen sogenannten DPA-i luss.gknsiall-Anzeigevörrich.ung
vom Feldeffekt- lyp erläutert
werden soll,
on 1? und 13 einen vorgegebenen festen Abstand
oen 12 "nd " ein™o v 0°^g btät m den Hohl-
zweite Elektrode 14 ist mit der einen Klemme zwell^'"™ae elle 17 verbunden.
«?« ^^%™ ^^Wechselspannungsquelle
?le™°el?J^e™™utVa mit H.r 7weiten kammförjm
»-· ^" ^Y3 VeÄunden."Weiterhin ist die
b
zweite kammförmige Teilelektrode mit der negativen Klemme einer Gleichspannungsquelle 18 verbunden,
deren positive Klemme über einen Schalter 20 mit der ersten kammförmigen Teilelektrode 12 verbindbar
ist. Die Reihenschaltung, bestehend aus Gleichspannungsquelle 18 und Schalter 20, ist durch einen
weiteren Schalter 21 überbriickbar, der also im geschlossenen Zustand die erste Teilelektrode 12 mit
der zweiten Teilelektrode 13 verbindet.
Die Betriebsweise der vorstehend beschriebenen Anzeigevorrichtung soll nun genauer beschrieben
werden; gemäß der Theorie eines DPA-Systems, wie sie von AEG-Telefunken bekanntgemacht worden ist,
wurden sich die Moleküle in der flüssigkristallinen Schicht 16 nicht in einer Richtung senkrecht zu der
ersten und zweiten Elektrode ausrichten, wenn diese zuvor nicht besonders behandelt worden sind.
Durch den Aufbau eines elektrischen seitlich ausgerichteten Feldes zwischen den kammförmigen
Elektroden 12 und 13 durch Zuschalten der Gleichspannungsquelle 18 mittels des Schalters 20 bei geöffnetem
Schalter 21 können die Moleküle in der fiüssigkristallinen Schicht bezüglich der Elektroden
in eine gewünschte Richtung gezwungen werden (in diesem Falle in Vertikalrichtung). Damit ist sichergestellt,
daß beim Einbringen der in der Fig. 4 gezeigten Baugruppe zwischen die beiden Polarisierplattcn4
und 5 mit sich unter rechtem Winkel schneidenden Polarisationsachsen die Anzeigevorrichtung
dunkel erscheint.
Nach Abbau des seitlichen elektrischen Feldes durch öffnen des Schalters 20 und dem Potentialausgloich
durch gleichzeitiges Schließen des Schalters 21 wird beim Anlegen eines elektrischen Querfeldes
zwischen der aus den beiden kammförmigen Teilelektroden 12 und 13 bestehenden ersten Elektrode
und der zweiten Elektrode 14 mittels der HF-Wechselspannungsquelle 17 die Orientierung der Moleküle
gestört, so daß das Element in einer mit der Fig. 2 vergleichbaren V/eise hell erscheint. Der
ίο Aufbau des sich seitlich erstreckenden Feldes muß
nicht unbedingt mit der in den Fig. 4 und 5 gezeigten
Beschallung erfolgen; auc1 andere Möglichkeiten sind denkbar.
Bei der gezeigten Ausführungsform greifen zwar die Zinken der bei den kammförmigen Teilelektroden
12 und 13 ineinander, jedoch sind auch Ausführungsformen möglich, bei denen die kammförmigen
Teilelektroden übereinander angeordnet sind. Solche übereinander angeordneten Elektroden können mit
HÜfe der Mehrschicht-Drucktechnik hergestellt v/erden. Bei den übereinander angeordneten Rücken an
Rücken liegenden Teilelektroden ist zwischen ihnen ein Isolator eingebracht, z. B. kann eine obere
Kammelektrode 13 und eine untere Kammcleklrode 12 vorgesehen sein, wobei die Verbindungsdrähte
zur oberen Elektrode hin durch eine in dem Zwischenisolator ausgebildete Perforation zu der Oberfläche
des Glassubstrats 11 geführt werden, auf dein ein Teil des Schaltkreises ausgebildet ist. Andererseits
können die Drahte natürlich auch direkt zur Oberfläche des Glassubstrats geführt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:i. Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung, bei der eine flüssigkristalline Schicht von vorgegebencr Dicke zwischen einer ersten und einer zwei er. Elektrode eingebracht ist, die auf c.nem ersten bzw. einem zweiten Substrat angeordnet sind, und zur Änderung der Orientierung der Achsen der Moleküle in der flüssigkristallmen Schicht eine Spannung zwischen der "^1"1 ,;unf .f1" zweiten Elektrode anlegbar ist, indem die beiden Pole einer Spannungsquelle über Schalter mit den Elektroden verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Elektrode in eine erste und zweite kammförm.ge Teilelektrode «2; 13) unterteilt ist, die einem gewünschten Muster entsprechend auf dem ersten Substrat (11) derart angeordnet sind daß die einander zugeordneten Zähne der Teilelektroden (12; 13) einen vorgegebenen Abstand vonemander aufweisen und daß eine zweite Spannung zur Orientierung der Achsen der Moleküle^ in eine gegebene Richtung bezüglich der Elektroden (12; 13; 14) zwischen der ersten und der zweiten Teilelektrode anlegbar ist indem die Teilelektroden (12; 13) durch die Schalter (19, 20 21) mit den beiden Polen einer zweitenAn-Betrachter diesen Bereich milchigweiß sieht. Dies wird als dynamische Streumode (DSM) bezeichnet, obwohl die Theorie der dynamischen Streuung bisudw■ erarbeitet worden ist, wird doch^r noen Aggregai.onstheorie für die vvahr-W*""* ßeha|ten. Gemäß dieser Theorie bilden ^.nhüiste fe i^ nemalischen Flüssigkristalledie woi ungefahr ίο« Moleküle umfassen.Aggregat onedie g ^ ^Die Aggregat on a ^ eIektris^cn Fe]des sjch die^1S j3oni,ie auf die Feldrichlung ausrichten. ™Pül^cn RSna der Hauptachsen der Moleküle JJaι α ι.ι * d bipolaren Momentes ge-bezug£'der wci ^ ptachsen der Moleküle neig s nd ^™ Jes e£klrischen Feldes.Wenn ™hJ™SJkSSZen Schicht durch Einwirkung" ^3E FdSeB cin Ionenstrom aufgebaut des elektnscnen e sich mk jhrenynrd, neigen αϊ IonenstrOm einzustellen,» g „ng der Moleküle geändert wird.^« leichbare^ Änderu cn
Applications Claiming Priority (2)
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JP5574972A JPS5526447B2 (de) | 1972-06-05 | 1972-06-05 | |
JP5574972 | 1972-06-05 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2328581A1 DE2328581A1 (de) | 1974-01-17 |
DE2328581B2 DE2328581B2 (de) | 1975-09-18 |
DE2328581C3 true DE2328581C3 (de) | 1976-04-22 |
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