DE2328558A1 - Fotografisches weitwinkelobjektiv vom retrofocus-typ - Google Patents
Fotografisches weitwinkelobjektiv vom retrofocus-typInfo
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Description
' H S»*eldey. 5· Juni 19?3
HTFPOE- EOOAEU K. K. 2-3, Marunouchi- 3-chqme,
Chiyoda -Eu, Tokyo, Japan
Fotografisches Weitwinkelobjektiv vom Retrofocus—Typ
Die Erfindung betrifft ein fotografisches Weitwinkelobjektiv vom Retrofocus-Typ, das einen Brennpunktsabstand von der
Linsenrückseite hat, der größer als die Gesamtbrennweite des gesamten Objektivs bzw. Linsensystems ist.
Bei fotografischen Objektiven für einäugige Spiegelreflex= kameras mit einem sich in der Kamera befindenden Spiegel oder
für Filmkameras, muß der Brennpunktsabstand von der Linsenrückseite
bzw. von der Rückseite des Objektivs größer als die G-esamtbrennweite des ganzen Linsensystems bzw. Objektivs
sein» Bei gewöhnlichen Objektiven ist der Brennpunktsabstand von der Linsenrückseite' kurzer als die Brennweite und deshalb
können jegliche kurzbrennweitigen Objektive ,deren Brennweite,
'1/"QIT
kürzer als ein "bestimmter Wert ist, bei solchen Kameras nicht
verwendet v/erden, bei denen mit Rücksicht auf die Aufwärtsbewegung des Spiegels Grenzen für den Abstand von der rückwärtigen
Seite des Objektivs bis zur Eilmebene gegeben sind. Aus diesem Grunde verwendet man Weitwinkelobjektive nach dem
sogenannten Retrofocus-Typ. Bei Weitwinkelobjektiven dieses
Typs ergeben sich aber Schwierigkeiten, Aberrationen für einen weiten Winkelbereich zu korrigieren. Häufig liegt der Tall
vor, daß die maximal mögliche Helligkeit oder Öffnung für ein Weitwinkelobjektiv, dessen Aufnahmewinkel ungefähr 74 ° ist,
ungefähr F/3,5 beträgt. Für ein Weitwinkelobjektiv, dessen
Aufnahmewinkel ungefähr 60 beträgt, ergibt sich ein Wert von
ungefähr F/2,8. Um eine größere Helligkeit für ein Weitwinkelobjektiv
zu erreichen, wäre es daher notwendig, die Anzahl der einzelnen Linsen zu vergrößern und damit die Abmessungen des
Linsensystems bzw. Objektivs größer zu machen.
Aus der japanischen Patentschrift 314.719 ist ein Weitwinkelobjektiv
mit sechs Linsen I bis YI bekannt, das eine Helligkeit bzw. Öffnung von F/3,5 und einen Aufnahmewinkel bis zu
75 ° hat. Bei diesem bekannten Objektiv sind in der Richtung von der Blende zur Bildebene eine bikonkave Linse, eine
Miniskus-Sammellinse, deren konkave Oberfläche der Blende zugewandt
ist, und eine Sammellinse vorgesehen. In Richtung von der Blende zur Gegenstands- bzw» Objektseite sind eine bikonvexe
Linse III, eine Miniskus-Zerstreuungslinse II, deren konkave
Oberfläche der Blende zugewandt ist5 und eine konvexe
Linse I vorgesehen.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein an Gewicht leichtes, kompaktes fotografisches Weitwinkelobjektiv
vom Retrofocus-Typ anzugeben.^ das einen großen Brennpunktsabstand
von der Linsen- bzw» Objektivrückseite,, große Helligkeit,
großen Aufnahmewinkel und eine gute Korrektur der Aberrationen hat.
08851/031
Diese Aufgabe wird durch ein erfindungsgemäßes Linsensystem
gelöst, wie es in den Patentansprüchen angegeben und anhand der nachfolgenden Beschreibung und den Figuren näher erläutert
ist.
Mit etwas anderen Worten, aber ohne daß darin eine Beschränkung des Erfindungsgedankens zu sehen ist, handplt es sich,
"bei dem erfindungsgemäßen fotografischen Weitwinkelobjektiv nach dem Retrofokus-Typ um ein Objektiv, das einen Brennpunktsabstand
von der Linsenrückseite d.es Objektivs hat, der größer als die G-esanitbrennweite ist. In Richtung von der Blende zur
Bildebene,sind aufeinanderfolgend vorgesehen, eine bikonkave
Linse, eine Minis.lcus-Sammelli.nse, die mit der konkaven Seite
der Blende zugewandt ist, und eine erste Sammellinse. In der
Richtung von der Blende zur Objektseite sind aufeinanderfolgend eine bikonvexe Linse, eine zweite Sammellinse und eine Miniskus-ZerStreuungslinse
angeordnet, deren konkave Oberfläche der Blende zugewandt ist. Dex" Begriff Linse ist für die haar voranstehend
angegebenen Linsen weit gefaßt zu verstehen und kann' auch eine Zusammenstellung bzw. Zusammensetzung aus zwei oder
mehreren Linsen, z. B. zu einer Doppellinse, umfassen. Die zweite Sammellinse hat in der Mitte eine Dicke, die größer als
das Doppelte der entsprechenden Dicke der Miniskus-Zerstreuungslinse
tind die größer als das Dreifache des Luftabstandes
zwischen der zweiten Sammellinse und der bikonvexen Linse ist. Diejenige Oberfläche der zweiten Sammellinse, die der '
Blende näher ist, hat eine Brechkraft, die kleiner ist als
die Brechkraft derjenigen Oberfläche der bikonvexen Linse, die von der Blende abgewandt bzw. entfernt ist. Diejenige
Oberfläche der zweiten Sammellinse, die von der Blende abgewandt ist, hat einen ICrümmungsradius, der größer ist. als der
Krümmungsradius einer aplanatischen Fläche in Bezug auf schräg einfallende Strahlen, die durch die Miniskus-Zerstreuungplinse
hindurchgetreten sind.
Bei dem erfindungsgemäßen Objektiv ist verglichen mit dem
Weitwinkelobjektiv nach der genannten Patentschrift zwischen
3(J98 51 /09 16 "" V
ORIGINAL INS!»ECT£D
den einzelnen Linsen II und III, und zwar näher der Linse III,
eine Sammellinse eingefügt, so daß die eingefügte Linse zur -*
Brechkraft zusammen mit der Linse III einen Beitrag liefern kann. Auf.diese Weise ist sowohl die Helligkeit des gesamten
Objektivs vergrößert als auch eine Korrektur von Verzerrungen oder Verzeichnungen bewirkt. Als Ergebnis ist die einzelne
Linse I weggelassen.
liach der Erfindung erhält man ein optisches System für ein
Weitwinkelobjektiv, das aus nur sieben Linsen besteht und mit dem man eine Helligkeit oder Öffnung von ungefähr f/2 bei
einem Aufnahme- oder Öffnungswinkel von ungefähr 62 ° oder eine Helligkeit von ungefähr P/2,8 bei einem Winkel von ungefähr
74 ° erreicht.
ITaeh der Erfindung kann man auch ein optisches System für ein
Weitwinkelobjektiv erhalten, das nur sechs Linsen umfaßt, und mit dem sich eine Helligkeit oder Öffnung von ungefähr
P/2,8
läßt.
läßt.
F/2,8 bei einem Aufnahmewinkel von ungefähr 60 erreichen
Diese Vorteile und weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachfolgenden Beschreibung und im Zusammenhang
mit den Figuren näher erläutert.
Die Figuren 1, 3, 5 und 7 zeigen Längsschnitte von Objektiven entsprechend den Ausführuiigsbeispielen I, II, III und IV nach
der vorliegenden Erfindung.
Die Figuren 2, 4, 6 und 8 geben Kurven mit dem Verlauf der Aberrationswerte für die vier Ausführungsbeispiele wieder.
Nachfolgend v/erden besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele nach der Erfindung beschrieben.
In Fig. 1 ist ein optisches System gemäß einer ersten Ausführungsform
nach der Erfindung wiedergegeben, bei dem in
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Richtung von der Blende zur Bildseite hin eine bikonkave
Linse B, eine I-liniskus-Sammellinse 0t mit der konkaven Oberfläche
der Blende zugewandt» und eine Sammellinse D vorgesehen
sind. In Richtung von der'Blende zur'Gbjektseite sind
eine bikonvexe Linse A, eine Sammellinse E und eine Miniskus-Zerstreuungsläjise
P, deren konkave Oberfläche der Blende zugewandt ist, angeordnet. Die bikonvexe Linse A kann a.uch als
Doppellinse ausgeführt sein, wie dies in Fig. 3 dstrgestellt ist.
Diese.Ausgestaltung ist speziell dann zu bevorzugen,.. wenn
eine Linse bzw. ein Objektiv mit relativ großer Öffnung erwünscht
ist. Dies trifft auch für die anderen Linsen B, C, D,
E und F zu. Die Miniskus—Linse F kann gemäß einer Ausgestaltung
zwei separate Minislcus-Zerstreuungslinsen Fr und F" umfassen,
bei denen die konkaven Oberflächen der Blende zuge-^
wandt sind, wie dies in den Figuren 5 rand 7 gezeigt ist. Diese
Aiisgestaltung ist speziell zu bevorzugenf wenn ein Weitwinkelobjektiv
angestx-ebt wird. N
Der Luftabstand zwischen der Sajnmellinse E und der bikonvexen
, Linse A beträgt weniger als ein Drittel der in der Achse der
Linse gemessenen Dicke der Sammellinse E. Das bedeutet, daß
die Sammellinse E und die bikonvexe Linse A dicht beieinander
angeordnet sind, und daß diejenige Oberfläche der Sammellinse E, die der bikonvexen Linse A näher ist» positive Breehkraft
hat. Daher kann sie einen Beitrag zur Brechkraft mit der bikonvexen Linse A liefern. Diese Ergebnisse führen zu einer
Steigerung der Helligkeit des Linsensystems. Die Brechkraft der jenigen Oberfläche der Sammellinse E, die näher, an der
Blende ist, ist nicht größer als die Breehkraft derjenigen
Oberfläche der bikonvexen Linse A,. die von der Blende entfernt oder abgewandt ist. Da die Blende hinter der bikonvexen Linse
A liegt, werden schräg einfallende, durch die Sammellinse E hindurchfallende Strahlen zu einem, größeren Ausmaß durch
diejenige Oberfläche der Sammellinse E gebrochen, die der Blende näher ist. Dieo ist wirksam in Bezug auf die Korrektur
von Verzerrungen oder Verzeichnungen. Falls jedoch die Breehkraft einer solchen Oberfläche der Linse E größer ist
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■A
als derjenigen Oberfläche der Sammellinse A, die der Blende
angewandt ist» wird die Bildebene in einem derartigen ÄusiBaß
in negativer Richtung gekrümmt sein, dais sie nicht mehr
korx'egiert werden kann. Andererseits treten parallel zur optischen
Achse einfallende Strahlen durch die Sammellinse E mit Divergenz hindurch. Daher ist diejenige Oberfläche der Linse E,
die der Blende näher oder zugewandt ist und die mehr aplaiia—
tisch, für diese Strahlen ist, für die Korrektur von sphärischen
Aberrationen höherer Ordnung nicht wirksam und die Oberfläche des Bingglases oder der Gegenstandsseite der bikonvexen Linse
A ist in größerein Ausmaß für die Korrektur von sphärischen
Aberrationen höherer Ordnung wirksam. Aus all diesen Granden ist' es erforderlich, daß die Brechkraft derjenigen Oberfläche
der Sammellinse E, die der Bildseite zugewandt ist, nicht größer als die Brechkraft derjenigen Oberfläche der bikonvexen
Linse A ist, die der G-egenstandsseite zugewandt ist. Weit exist
die in der Mitte gemessene Dicke der Saiamellinse K größer
als d3.s Doppelte der in der Mitte gemessenes! Dicke der Miniskuf;-Zerstreirangslinse
F. In dem Falle,, in dem für die Linse F Linsen Fr und F" vorgesehen sind, ist für diesen Dickenwert
die Summe der in der Mitte gemessenen Dickenwerte dieser Linsen
zu nehmen.
Was den Krümmungsradius betrifft, hat diejenige Oberfläche
der Sammellinse E, die der Blende abgewandt ist, einen Krümmungsradius,
der größer als der Kriimm-ungsradius ist, mit dem.
ein aplanatisches Verhältnis in Bezug auf schräg einfallende,
durch die Miniskus—Zerstreuungslinse F hindurchtretende Strahlen
vorhanden ist. Wenn ein Linsensystem kleiner Abmessungen gewünscht ist, ist ein negativer Krümmungsradius zu bevorzugen.
Zufolge des angegebenen Krümmungsradius von derjenigen
Oberfläche der Sammellinse E, die der Blende abgewandt ist, v/erden diejenigen schräg einfallenden dux'ch die Miniskus—
Zerstreuungslinse F hindurchgetx'etenen Strahlen derart gebrochen,
daß sie ziemlich parallel der optischen Achse sind,
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nachdem sie in1 die Sammellinse E eingetreten sind. Da die
Aclisendieke der Sammellinse E mehr als zweimal so groß wie
die Dicke der Miniskus-Zerstrexmngslinse F ist, vergrößern
sich für diejenigen Strahlen, die nahe der optischen Achse ■sind, deren Abstände von der optischen Achse, so wie sie durch·
die Sammellinse E hindurchtreten. Dies wirkt in Richtung auf eine Vergrößerung des 'Brennpunkt sah st arid es von der Linsenrückseite,
wobei die effektive Apertur zu einem Minimum gemacht wird. Diese !Tendenz wird mehr hervorgehoben, wenn der Krümmungsradius
derjenigen Oberfläche der Sammellinse E, die der Blende abgewandt ist, negativ ist. Wenn jedoch die Sammellinse
E durch eine Zerstreuungslinse ersetzt wird, wird eine kissenförmige Verzeichnung und eine starke Krümmung der Bildebene
in der positiven Richtung bewirkt. Demnach muß die Linse E eine Sammellinse sein.
Bei Erfüllung der voranstehenden Bedingungen erhält man durch die Erfindung ein leichtes, kompaktes Weitwinkelobjektiv des
Retrofokus-'üyps, das einen großen Brennpunktsabstand von der·
Linsenrückseite hat, das hell ist und das größen Aufnahmewinkel und korregierte Aberrationen hat.
Nachfolgend werden verschiedene V/er te für Ausführungsformen
eines Linsensystems nach der Erfindung angegeben. Es sei angemerkt, daß für Beispiel I der wirksame Apertur-Durchmesser
beim am Krümmungsradius R1 gleich oder kleiner als 0,8 mal . der Gesamtbrennweite f ist. Beim Beispiel II ist dieser
Wert gleich oder kleiner als 1,1. In allen, nachfolgenden Tabellen
wird mit R der Krümmungsradius, mit d die Linsendicke oder der. Luftabstand zwischen den Linsen, mit η der Brechungsindex
des Glases der Linse auf der Achse e und mit yd die Abbe1sehe Zahl des Glases angegeben. B.f. 'steht für den
Brennpunktabstand von der Linsenrückseite.
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Beispiel I (Figuren 1 und 2)
Gesamtbrennweite f. = 100; B.f. = 107,289; relative Apertur F/2,8; Aufnahmewinkel 62 °
Rl =+133.333
R2 =+ 42.083
R3 =-258.333
R4 =-233.333
R5 =+ 73.056
R6 =-133.889
R7 =- 59.028
R8 =+116.667 R9 =-123.611
RlO=- 49.167
Rll=+277.778
R12=-188.669
R2 =+ 42.083
R3 =-258.333
R4 =-233.333
R5 =+ 73.056
R6 =-133.889
R7 =- 59.028
R8 =+116.667 R9 =-123.611
RlO=- 49.167
Rll=+277.778
R12=-188.669
dl = 5.556 d2 =22.222 d3 =27.778 d4 = 0.278 d5 =37.500 d6 =17.222 d7 = 4.167
d8 = 3.750 d9 = 7.500 dlO= 0.278 dll= 6.944
nl=l .'51454 n2=l.51680 n3=l.71300
n4=l.71736 n5=l.74443 n6=l.62041
J>d=54.6
J^d=S 3.
i/d=29.5
i/d=60.3
3098 5 1709
Beispiel II (Eiguren. 3 Ms 4)
Gesanrtbrennweite f=100; B.f.=107,7;
relative Apertur Έ/2; Aufnahmewinkel 62
Rl =+186.111
dl =8.333 ttl=l.51680 fd=64.2
R2 =+ 48.889
. 02 =23.611
R3 =-240.833
d3 =30.000 n2=l.63854 ^d-55.5
*R4 =-174.167
d4 = 0.278 R5 =+83.333 '
<35 =31.944 n3=l. 71300 vd=53.9
R6 --61.111
■ d6 =12.222 n4=l.62012 i/d=49.8
R7 =-283.333
d7 =18.056 R8 =- 65.694
d8 = 5.000 nS=l.71736 yd=29.5
R9 =+131.944
d9 = 6.944 R10=-176.389
dlO= 8.333 n6=l. 71300 i-d=53.9
RIl=- 61.111 ^.
dll= 0.278 Rl2=+472.222
dl2= 7.778 n7=l.62041 vd=60.3
R13=-111.708
3 0 985r/0916
Beispiel III (Figuren 5 und 6)
Gesamtbrennweite f=100; B.f.= 130,9;
relative Apertur F/2,8; Aufnanmevinkel 74,4
RX =+ 94.312
dl = 6.971 nl=l.62041 ^d=60.3
R2 =+ 52.618
d2 =13.942 r, ,
R3 =+ 121.721
d3 = 5.228 n2=l. 62041 i^d=60.3
R4 =+ 60.662
d4 =19.170 R5 =+1081.053
d5 =34.855 r»3=l. 51680 Ud=GA.2
R6 =- 396.420
d& = 0.350 R7 =+ 105.863
d7 =40.083. n4=l. 71300 ^d=53.9 R8 =- 124.726 ,
d8 =20.223 R9 =- 68.067
d9 = 4.880 n5=l·. 68893 ·
RIO=+ 142.987
dlO= 4.880 -: .
RIl=- 181.617 - . . -
all= 8.714 n6=l.62041 R12=- 62.060
dl2= 0.350 R13=-1595.545
dl3=10.108 n7=l.62041 R14=- 85.403
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Beispiel IY (Figuren 7 "und 8):
Gesamtbrennweite f=1OO; B.f.= 131,5;
relative Apertur F/2,8; Aufnahmewinkel 74,4 °
Rl =+ 125.874 R2 =+ 64.685 R3 =+ 150.350
R4 =+ 70.979 R5 =-2844.06
R6 =- 258.741 R7 =+ 113.986 R8 =- 150.350 R9 =- 65.909 RIO=+ 186.713
RIl=- 174.825 R12=- 64.685 R13=+1748.252
R14=- 91.928
dl = 9.09
d2 =15.035 d3 = 6.294 d4 =18.182 d5 =56.643 d6 = 0.350 d7 =54.195 d8 =24.126 d9 = 6.294 dlO=- 5.245 dll= 9.441 dl2= 0.350 dl3= 7.343
d2 =15.035 d3 = 6.294 d4 =18.182 d5 =56.643 d6 = 0.350 d7 =54.195 d8 =24.126 d9 = 6.294 dlO=- 5.245 dll= 9.441 dl2= 0.350 dl3= 7.343
nl=l.62280 n2=l.62280 n3=l.51680
n4=l.71700 n5=l.72825 n6=l.62041
n7=l.62041
J/d=56.9
vd=64.2
ν d=28.3
ν d=60.3
Aufgrund der voranstellenden Erläuterungen ist der Fachmann
in der Lage, weitere, im Rahmen der Erfindung liegende Ausgestaltungen vorzusehen.
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Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHEFotografisches. Weitwinkelobjektiv vom E'etrofokus-Typ mit einem rückwärtigen Brennpunktsabstand B. f., der größer als die G-esamtbrennweite f des Systems ist und mit einer Blende zwischen zwei Sätzen von Linsen, dadurch gekennzeichnet, daß von der Blende in Richtung auf die Bildseite des Linsensystems eine bikonkave Linse (B)5 eine Miniskus-Sammellinse (C), deren konkave Oberfläche der Blende zugewandt ist, und eine erste Sammellinse (D) vorgesehen sind, daß von der Blende"in Richtung auf die Objektbzw. G-egenstandsseite des Systems eine bikonvexe Linse (A), eine zweite Sammellinse (E) und eine Minislois-Zerstreuungslinse (]?), deren konkave Oberfläche der Blende zugewandt ist, vorgesehen sind und-daß das System den nachfolgenden Bedingungen genügt:ä) daß die Dicke (d3) der zweiten Sammellinse, gemessen in der Achse derselben, größer als das Zweifache der Dicke (dl) der Miniskus-Zerstreuungslinse, gemessen in der Achse derselben, und größer als das Dreifache des Luftabstandes (d4) zwischen der zweiten Sammellinse und- der bikonvexen Linse ist,b) daß die Brechkraft der der Blende zugewandten Oberfläche der zweiten Sammellinse kleiner ist als die Brechkraft der der Blende abgewandten Oberfläche der bikonvexen Linse und daßc) die der Blende abgewandte Oberfläche der zweiten Sammellinse einen Krümmungsradius hat, der größer ist als der Krümmungsradius einer aplanatischen(Oberfläche in Bezug auf schräg einfallendefdurch die Miniskus-ZerStreuungslinse hindurchgetretene Strahlen.
- 2. Linsensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bikonvexe Linse (A) eine Doppellinse ist.309851 /0916
- 3. Linsensystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Miniskus-Zerstreuungslinse (l) zwei Miniskuslinsen (F1,11") umfaßt, deren konkave Oberflächen der Blende zugewandt .sind.
- 4. Linsensystem nach Ans-pruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß es die folgenden Werte hat:f = 100? B.f.= 107,289; P/2,8; Aufnahraewinkel 62Rl =+133.333dl = 5.556 nl=l.51454 vd=54.6 R2 =+ 42.083d2 =22.222 R3 =t258.333d3 =27.778 n2=l. 51680 Vd=64.2 R4 =-233.333: d4 = 0.278R5 =+ 73,056" ■ * . d5 =37.500 n3=l.71300 ^d=53.9 RG =-133.889ä€ =17.222 R7 =- 59.028d7 = 4.167 n4=l. 71736 >d=29.5 R8 =+116.667d8 = 3.75Q 'R9 =-123.611d9 = 7.500 n5=l.74443 Va=AS Λ RlO=- 49.167dlO= 0.278 Rll=+277.778 ·dll= 6.944 n6=l. 62041 i^d=60.3 R12=-188.669mit R = Krümmungsraditis der Oberfläche, d Dicke der Linse oder Luftabatand benachbarter Linsen, η = Brechungsindex des Glases auf der Achse und yAbbe'sehe Zahl des Glases.309851/0916232555
- 5. Linsensystem nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß es die folgenden Werte hat:f=100; B.f.=107,7; f/2; Aufnahmewinkel 62 °Rl =+186.111 R2 =+ 48.889 R3 =-240.833 R4 =-174.167 R5 =+ 83.333 R6 =-■ 61.111 R7 =-283.333 R8 -- 65.694 R9 =+131.944 R10=-176.389 RIl=- 61.111 R12=+472.222 R13=-111.708dl = 8.333 ' d2 =23.611 d3 =30.000 d4 = 0.278 d5 =31.944 d6 =12.222 d7 =18.056 da = 5.000 d9 = 6.944 dlO= 8.333 dll= 0.278 dl2= 7.778nl=l.51680 n2=l.63854n3=l.71300 n4=l.62012n5=l.71736 n6=l.71300 n7=l.62041j/d=€4.2J'd=55.5vd=53.9 ^=49.8i-'d=53.9mit R = Krümmungsradius der Oberfläche, d = Dicke der Linse oder Luftabstand benachbarter Linsen, η = Brechungsindex des G-lases auf der Achse und γ*= Abbe'sehe Zahl des Glases.309851/0916ORSQWAL INSPECTED2328553
- 6. Linsensystem nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß es die folgenden Werte hat:f= 100; B.f. = . 130,9; *72,8; Aufnahmewinkel 74,4Rl =+ 94.312 ·dl = 6.971 nl=l.62041 fd=60.3 R2 =+ 52.618 ,d2 =13.942 R3 =+ 121.721d3 = 5.228 n2=1.62041 νά=60.3 R4 =+ 60.662d4 =19.170 R5 =+1081.053d5 =34.855 n3=l.51680 ^d=64.2 R6■=- 396.420d6 = 0.350 R7 =+ 105.863d7 =40.083 -n4=1.71300 i^d=53.9 R8 =- 124.726d8 =20.223 R9 =- 68.067d9 = 4.880 n5=l.68893 i/d=31.1 RIO=+ 142.987dlO= '4.880 RIl=- 181.617 . ·dll= 8.714 n6=l.62041 ^d=60.3 R12=- 62.060dl2= 0.350 R13=-1595.545dl3=10.108 . n7=l.62041 J^d=60.3 R14=- 85.403mit Il = Krümmungsradius der Oberfläche, d = Dicke der linse oder Luftabstand "benachbarter Linsen, η = Brechungsindex des Glases auf der Achse und γ*"- Abbe'sehe Zahl des Glases.309851/0916
- 7. Linsensystem nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß es die folgenden Werte hat:f- 100; 13.f.= 131,5; F/2f8; Aufnahmewinkel.74,4 °Rl =+ 125.874 R2 =+ 64.685 R3 -+ 150.350 R4 =+ 70.979 R5 =-2844.06 R6 =- 258.741 R7 =+ 113.986 R8 =~ 150,350 R9 =- 65.909 RIO=+ 186.713 RIl=- 174.825 R12=- 64.685 R13=+1748.252 R14=- 91.928dl = 9.09 d2 =15.035 d3 =6.294 d4 =18.182 d5 =56.643 d6 = 0.350 d7 =54.195 38 =24.126 d9 = 6.294 dlO= 5.245 dll= 9.441 dl2*= 0.350 dl3= 7.343nl=l.62280 n2=l.62280 n3=l.51680 n4=l.71700 n5=l.72825 n6=l.62041 n7=l.62041Ud=GO.3vd=60.3mit R = Krümmungsradius der Oberfläche, d = Dicke der Linoc oder Luftahstand henachbarter Linsen, η ~ Erechungsindex
des Glases auf der Achse und = Al)Oc1 α ehe Zahl dos Glaoon.3098 5 1/091B4fLeerseite
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