DE2328558A1 - Fotografisches weitwinkelobjektiv vom retrofocus-typ - Google Patents

Fotografisches weitwinkelobjektiv vom retrofocus-typ

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DE2328558A1
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    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B13/00Optical objectives specially designed for the purposes specified below
    • G02B13/04Reversed telephoto objectives

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Lenses (AREA)

Description

' H S»*eldey. 5· Juni 19?3
HTFPOE- EOOAEU K. K. 2-3, Marunouchi- 3-chqme, Chiyoda -Eu, Tokyo, Japan
Fotografisches Weitwinkelobjektiv vom Retrofocus—Typ
Die Erfindung betrifft ein fotografisches Weitwinkelobjektiv vom Retrofocus-Typ, das einen Brennpunktsabstand von der Linsenrückseite hat, der größer als die Gesamtbrennweite des gesamten Objektivs bzw. Linsensystems ist.
Bei fotografischen Objektiven für einäugige Spiegelreflex= kameras mit einem sich in der Kamera befindenden Spiegel oder für Filmkameras, muß der Brennpunktsabstand von der Linsenrückseite bzw. von der Rückseite des Objektivs größer als die G-esamtbrennweite des ganzen Linsensystems bzw. Objektivs sein» Bei gewöhnlichen Objektiven ist der Brennpunktsabstand von der Linsenrückseite' kurzer als die Brennweite und deshalb können jegliche kurzbrennweitigen Objektive ,deren Brennweite,
'1/"QIT
kürzer als ein "bestimmter Wert ist, bei solchen Kameras nicht verwendet v/erden, bei denen mit Rücksicht auf die Aufwärtsbewegung des Spiegels Grenzen für den Abstand von der rückwärtigen Seite des Objektivs bis zur Eilmebene gegeben sind. Aus diesem Grunde verwendet man Weitwinkelobjektive nach dem sogenannten Retrofocus-Typ. Bei Weitwinkelobjektiven dieses Typs ergeben sich aber Schwierigkeiten, Aberrationen für einen weiten Winkelbereich zu korrigieren. Häufig liegt der Tall vor, daß die maximal mögliche Helligkeit oder Öffnung für ein Weitwinkelobjektiv, dessen Aufnahmewinkel ungefähr 74 ° ist, ungefähr F/3,5 beträgt. Für ein Weitwinkelobjektiv, dessen Aufnahmewinkel ungefähr 60 beträgt, ergibt sich ein Wert von ungefähr F/2,8. Um eine größere Helligkeit für ein Weitwinkelobjektiv zu erreichen, wäre es daher notwendig, die Anzahl der einzelnen Linsen zu vergrößern und damit die Abmessungen des Linsensystems bzw. Objektivs größer zu machen.
Aus der japanischen Patentschrift 314.719 ist ein Weitwinkelobjektiv mit sechs Linsen I bis YI bekannt, das eine Helligkeit bzw. Öffnung von F/3,5 und einen Aufnahmewinkel bis zu 75 ° hat. Bei diesem bekannten Objektiv sind in der Richtung von der Blende zur Bildebene eine bikonkave Linse, eine Miniskus-Sammellinse, deren konkave Oberfläche der Blende zugewandt ist, und eine Sammellinse vorgesehen. In Richtung von der Blende zur Gegenstands- bzw» Objektseite sind eine bikonvexe Linse III, eine Miniskus-Zerstreuungslinse II, deren konkave Oberfläche der Blende zugewandt ist5 und eine konvexe Linse I vorgesehen.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein an Gewicht leichtes, kompaktes fotografisches Weitwinkelobjektiv vom Retrofocus-Typ anzugeben.^ das einen großen Brennpunktsabstand von der Linsen- bzw» Objektivrückseite,, große Helligkeit, großen Aufnahmewinkel und eine gute Korrektur der Aberrationen hat.
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Diese Aufgabe wird durch ein erfindungsgemäßes Linsensystem gelöst, wie es in den Patentansprüchen angegeben und anhand der nachfolgenden Beschreibung und den Figuren näher erläutert ist.
Mit etwas anderen Worten, aber ohne daß darin eine Beschränkung des Erfindungsgedankens zu sehen ist, handplt es sich, "bei dem erfindungsgemäßen fotografischen Weitwinkelobjektiv nach dem Retrofokus-Typ um ein Objektiv, das einen Brennpunktsabstand von der Linsenrückseite d.es Objektivs hat, der größer als die G-esanitbrennweite ist. In Richtung von der Blende zur Bildebene,sind aufeinanderfolgend vorgesehen, eine bikonkave Linse, eine Minis.lcus-Sammelli.nse, die mit der konkaven Seite der Blende zugewandt ist, und eine erste Sammellinse. In der Richtung von der Blende zur Objektseite sind aufeinanderfolgend eine bikonvexe Linse, eine zweite Sammellinse und eine Miniskus-ZerStreuungslinse angeordnet, deren konkave Oberfläche der Blende zugewandt ist. Dex" Begriff Linse ist für die haar voranstehend angegebenen Linsen weit gefaßt zu verstehen und kann' auch eine Zusammenstellung bzw. Zusammensetzung aus zwei oder mehreren Linsen, z. B. zu einer Doppellinse, umfassen. Die zweite Sammellinse hat in der Mitte eine Dicke, die größer als das Doppelte der entsprechenden Dicke der Miniskus-Zerstreuungslinse tind die größer als das Dreifache des Luftabstandes zwischen der zweiten Sammellinse und der bikonvexen Linse ist. Diejenige Oberfläche der zweiten Sammellinse, die der ' Blende näher ist, hat eine Brechkraft, die kleiner ist als die Brechkraft derjenigen Oberfläche der bikonvexen Linse, die von der Blende abgewandt bzw. entfernt ist. Diejenige Oberfläche der zweiten Sammellinse, die von der Blende abgewandt ist, hat einen ICrümmungsradius, der größer ist. als der Krümmungsradius einer aplanatischen Fläche in Bezug auf schräg einfallende Strahlen, die durch die Miniskus-Zerstreuungplinse hindurchgetreten sind.
Bei dem erfindungsgemäßen Objektiv ist verglichen mit dem Weitwinkelobjektiv nach der genannten Patentschrift zwischen
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ORIGINAL INS!»ECT£D
den einzelnen Linsen II und III, und zwar näher der Linse III, eine Sammellinse eingefügt, so daß die eingefügte Linse zur -* Brechkraft zusammen mit der Linse III einen Beitrag liefern kann. Auf.diese Weise ist sowohl die Helligkeit des gesamten Objektivs vergrößert als auch eine Korrektur von Verzerrungen oder Verzeichnungen bewirkt. Als Ergebnis ist die einzelne Linse I weggelassen.
liach der Erfindung erhält man ein optisches System für ein Weitwinkelobjektiv, das aus nur sieben Linsen besteht und mit dem man eine Helligkeit oder Öffnung von ungefähr f/2 bei einem Aufnahme- oder Öffnungswinkel von ungefähr 62 ° oder eine Helligkeit von ungefähr P/2,8 bei einem Winkel von ungefähr 74 ° erreicht.
ITaeh der Erfindung kann man auch ein optisches System für ein Weitwinkelobjektiv erhalten, das nur sechs Linsen umfaßt, und mit dem sich eine Helligkeit oder Öffnung von ungefähr P/2,8
läßt.
F/2,8 bei einem Aufnahmewinkel von ungefähr 60 erreichen
Diese Vorteile und weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachfolgenden Beschreibung und im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert.
Die Figuren 1, 3, 5 und 7 zeigen Längsschnitte von Objektiven entsprechend den Ausführuiigsbeispielen I, II, III und IV nach der vorliegenden Erfindung.
Die Figuren 2, 4, 6 und 8 geben Kurven mit dem Verlauf der Aberrationswerte für die vier Ausführungsbeispiele wieder.
Nachfolgend v/erden besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele nach der Erfindung beschrieben.
In Fig. 1 ist ein optisches System gemäß einer ersten Ausführungsform nach der Erfindung wiedergegeben, bei dem in
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Richtung von der Blende zur Bildseite hin eine bikonkave Linse B, eine I-liniskus-Sammellinse 0t mit der konkaven Oberfläche der Blende zugewandt» und eine Sammellinse D vorgesehen sind. In Richtung von der'Blende zur'Gbjektseite sind eine bikonvexe Linse A, eine Sammellinse E und eine Miniskus-Zerstreuungsläjise P, deren konkave Oberfläche der Blende zugewandt ist, angeordnet. Die bikonvexe Linse A kann a.uch als Doppellinse ausgeführt sein, wie dies in Fig. 3 dstrgestellt ist. Diese.Ausgestaltung ist speziell dann zu bevorzugen,.. wenn eine Linse bzw. ein Objektiv mit relativ großer Öffnung erwünscht ist. Dies trifft auch für die anderen Linsen B, C, D, E und F zu. Die Miniskus—Linse F kann gemäß einer Ausgestaltung zwei separate Minislcus-Zerstreuungslinsen Fr und F" umfassen, bei denen die konkaven Oberflächen der Blende zuge-^ wandt sind, wie dies in den Figuren 5 rand 7 gezeigt ist. Diese Aiisgestaltung ist speziell zu bevorzugenf wenn ein Weitwinkelobjektiv angestx-ebt wird. N
Der Luftabstand zwischen der Sajnmellinse E und der bikonvexen , Linse A beträgt weniger als ein Drittel der in der Achse der Linse gemessenen Dicke der Sammellinse E. Das bedeutet, daß die Sammellinse E und die bikonvexe Linse A dicht beieinander angeordnet sind, und daß diejenige Oberfläche der Sammellinse E, die der bikonvexen Linse A näher ist» positive Breehkraft hat. Daher kann sie einen Beitrag zur Brechkraft mit der bikonvexen Linse A liefern. Diese Ergebnisse führen zu einer Steigerung der Helligkeit des Linsensystems. Die Brechkraft der jenigen Oberfläche der Sammellinse E, die näher, an der Blende ist, ist nicht größer als die Breehkraft derjenigen Oberfläche der bikonvexen Linse A,. die von der Blende entfernt oder abgewandt ist. Da die Blende hinter der bikonvexen Linse A liegt, werden schräg einfallende, durch die Sammellinse E hindurchfallende Strahlen zu einem, größeren Ausmaß durch diejenige Oberfläche der Sammellinse E gebrochen, die der Blende näher ist. Dieo ist wirksam in Bezug auf die Korrektur von Verzerrungen oder Verzeichnungen. Falls jedoch die Breehkraft einer solchen Oberfläche der Linse E größer ist
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■A
als derjenigen Oberfläche der Sammellinse A, die der Blende angewandt ist» wird die Bildebene in einem derartigen ÄusiBaß in negativer Richtung gekrümmt sein, dais sie nicht mehr korx'egiert werden kann. Andererseits treten parallel zur optischen Achse einfallende Strahlen durch die Sammellinse E mit Divergenz hindurch. Daher ist diejenige Oberfläche der Linse E, die der Blende näher oder zugewandt ist und die mehr aplaiia— tisch, für diese Strahlen ist, für die Korrektur von sphärischen Aberrationen höherer Ordnung nicht wirksam und die Oberfläche des Bingglases oder der Gegenstandsseite der bikonvexen Linse A ist in größerein Ausmaß für die Korrektur von sphärischen Aberrationen höherer Ordnung wirksam. Aus all diesen Granden ist' es erforderlich, daß die Brechkraft derjenigen Oberfläche der Sammellinse E, die der Bildseite zugewandt ist, nicht größer als die Brechkraft derjenigen Oberfläche der bikonvexen Linse A ist, die der G-egenstandsseite zugewandt ist. Weit exist die in der Mitte gemessene Dicke der Saiamellinse K größer als d3.s Doppelte der in der Mitte gemessenes! Dicke der Miniskuf;-Zerstreirangslinse F. In dem Falle,, in dem für die Linse F Linsen Fr und F" vorgesehen sind, ist für diesen Dickenwert die Summe der in der Mitte gemessenen Dickenwerte dieser Linsen zu nehmen.
Was den Krümmungsradius betrifft, hat diejenige Oberfläche der Sammellinse E, die der Blende abgewandt ist, einen Krümmungsradius, der größer als der Kriimm-ungsradius ist, mit dem. ein aplanatisches Verhältnis in Bezug auf schräg einfallende, durch die Miniskus—Zerstreuungslinse F hindurchtretende Strahlen vorhanden ist. Wenn ein Linsensystem kleiner Abmessungen gewünscht ist, ist ein negativer Krümmungsradius zu bevorzugen. Zufolge des angegebenen Krümmungsradius von derjenigen Oberfläche der Sammellinse E, die der Blende abgewandt ist, v/erden diejenigen schräg einfallenden dux'ch die Miniskus— Zerstreuungslinse F hindurchgetx'etenen Strahlen derart gebrochen, daß sie ziemlich parallel der optischen Achse sind,
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nachdem sie in1 die Sammellinse E eingetreten sind. Da die Aclisendieke der Sammellinse E mehr als zweimal so groß wie die Dicke der Miniskus-Zerstrexmngslinse F ist, vergrößern sich für diejenigen Strahlen, die nahe der optischen Achse ■sind, deren Abstände von der optischen Achse, so wie sie durch· die Sammellinse E hindurchtreten. Dies wirkt in Richtung auf eine Vergrößerung des 'Brennpunkt sah st arid es von der Linsenrückseite, wobei die effektive Apertur zu einem Minimum gemacht wird. Diese !Tendenz wird mehr hervorgehoben, wenn der Krümmungsradius derjenigen Oberfläche der Sammellinse E, die der Blende abgewandt ist, negativ ist. Wenn jedoch die Sammellinse E durch eine Zerstreuungslinse ersetzt wird, wird eine kissenförmige Verzeichnung und eine starke Krümmung der Bildebene in der positiven Richtung bewirkt. Demnach muß die Linse E eine Sammellinse sein.
Bei Erfüllung der voranstehenden Bedingungen erhält man durch die Erfindung ein leichtes, kompaktes Weitwinkelobjektiv des Retrofokus-'üyps, das einen großen Brennpunktsabstand von der· Linsenrückseite hat, das hell ist und das größen Aufnahmewinkel und korregierte Aberrationen hat.
Nachfolgend werden verschiedene V/er te für Ausführungsformen eines Linsensystems nach der Erfindung angegeben. Es sei angemerkt, daß für Beispiel I der wirksame Apertur-Durchmesser beim am Krümmungsradius R1 gleich oder kleiner als 0,8 mal . der Gesamtbrennweite f ist. Beim Beispiel II ist dieser Wert gleich oder kleiner als 1,1. In allen, nachfolgenden Tabellen wird mit R der Krümmungsradius, mit d die Linsendicke oder der. Luftabstand zwischen den Linsen, mit η der Brechungsindex des Glases der Linse auf der Achse e und mit yd die Abbe1sehe Zahl des Glases angegeben. B.f. 'steht für den Brennpunktabstand von der Linsenrückseite.
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Beispiel I (Figuren 1 und 2)
Gesamtbrennweite f. = 100; B.f. = 107,289; relative Apertur F/2,8; Aufnahmewinkel 62 °
Rl =+133.333
R2 =+ 42.083
R3 =-258.333
R4 =-233.333
R5 =+ 73.056
R6 =-133.889
R7 =- 59.028
R8 =+116.667 R9 =-123.611
RlO=- 49.167
Rll=+277.778
R12=-188.669
dl = 5.556 d2 =22.222 d3 =27.778 d4 = 0.278 d5 =37.500 d6 =17.222 d7 = 4.167 d8 = 3.750 d9 = 7.500 dlO= 0.278 dll= 6.944 nl=l .'51454 n2=l.51680 n3=l.71300 n4=l.71736 n5=l.74443 n6=l.62041
J>d=54.6
J^d=S 3.
i/d=29.5
i/d=60.3
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Beispiel II (Eiguren. 3 Ms 4)
Gesanrtbrennweite f=100; B.f.=107,7; relative Apertur Έ/2; Aufnahmewinkel 62
Rl =+186.111
dl =8.333 ttl=l.51680 fd=64.2 R2 =+ 48.889
. 02 =23.611
R3 =-240.833
d3 =30.000 n2=l.63854 ^d-55.5 *R4 =-174.167
d4 = 0.278 R5 =+83.333 '
<35 =31.944 n3=l. 71300 vd=53.9 R6 --61.111
■ d6 =12.222 n4=l.62012 i/d=49.8 R7 =-283.333
d7 =18.056 R8 =- 65.694
d8 = 5.000 nS=l.71736 yd=29.5 R9 =+131.944
d9 = 6.944 R10=-176.389
dlO= 8.333 n6=l. 71300 i-d=53.9 RIl=- 61.111 ^.
dll= 0.278 Rl2=+472.222
dl2= 7.778 n7=l.62041 vd=60.3
R13=-111.708
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Beispiel III (Figuren 5 und 6)
Gesamtbrennweite f=100; B.f.= 130,9; relative Apertur F/2,8; Aufnanmevinkel 74,4
RX =+ 94.312
dl = 6.971 nl=l.62041 ^d=60.3 R2 =+ 52.618
d2 =13.942 r, ,
R3 =+ 121.721
d3 = 5.228 n2=l. 62041 i^d=60.3 R4 =+ 60.662
d4 =19.170 R5 =+1081.053
d5 =34.855 r»3=l. 51680 Ud=GA.2 R6 =- 396.420
d& = 0.350 R7 =+ 105.863
d7 =40.083. n4=l. 71300 ^d=53.9 R8 =- 124.726 ,
d8 =20.223 R9 =- 68.067
d9 = 4.880 n5=l·. 68893 · RIO=+ 142.987
dlO= 4.880 -: .
RIl=- 181.617 - . . -
all= 8.714 n6=l.62041 R12=- 62.060
dl2= 0.350 R13=-1595.545
dl3=10.108 n7=l.62041 R14=- 85.403
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Beispiel IY (Figuren 7 "und 8):
Gesamtbrennweite f=1OO; B.f.= 131,5; relative Apertur F/2,8; Aufnahmewinkel 74,4 °
Rl =+ 125.874 R2 =+ 64.685 R3 =+ 150.350 R4 =+ 70.979 R5 =-2844.06 R6 =- 258.741 R7 =+ 113.986 R8 =- 150.350 R9 =- 65.909 RIO=+ 186.713 RIl=- 174.825 R12=- 64.685 R13=+1748.252 R14=- 91.928
dl = 9.09
d2 =15.035 d3 = 6.294 d4 =18.182 d5 =56.643 d6 = 0.350 d7 =54.195 d8 =24.126 d9 = 6.294 dlO=- 5.245 dll= 9.441 dl2= 0.350 dl3= 7.343
nl=l.62280 n2=l.62280 n3=l.51680 n4=l.71700 n5=l.72825 n6=l.62041 n7=l.62041
J/d=56.9
vd=64.2
ν d=28.3
ν d=60.3
Aufgrund der voranstellenden Erläuterungen ist der Fachmann in der Lage, weitere, im Rahmen der Erfindung liegende Ausgestaltungen vorzusehen.
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Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Fotografisches. Weitwinkelobjektiv vom E'etrofokus-Typ mit einem rückwärtigen Brennpunktsabstand B. f., der größer als die G-esamtbrennweite f des Systems ist und mit einer Blende zwischen zwei Sätzen von Linsen, dadurch gekennzeichnet, daß von der Blende in Richtung auf die Bildseite des Linsensystems eine bikonkave Linse (B)5 eine Miniskus-Sammellinse (C), deren konkave Oberfläche der Blende zugewandt ist, und eine erste Sammellinse (D) vorgesehen sind, daß von der Blende"in Richtung auf die Objektbzw. G-egenstandsseite des Systems eine bikonvexe Linse (A), eine zweite Sammellinse (E) und eine Minislois-Zerstreuungslinse (]?), deren konkave Oberfläche der Blende zugewandt ist, vorgesehen sind und-daß das System den nachfolgenden Bedingungen genügt:
    ä) daß die Dicke (d3) der zweiten Sammellinse, gemessen in der Achse derselben, größer als das Zweifache der Dicke (dl) der Miniskus-Zerstreuungslinse, gemessen in der Achse derselben, und größer als das Dreifache des Luftabstandes (d4) zwischen der zweiten Sammellinse und- der bikonvexen Linse ist,
    b) daß die Brechkraft der der Blende zugewandten Oberfläche der zweiten Sammellinse kleiner ist als die Brechkraft der der Blende abgewandten Oberfläche der bikonvexen Linse und daß
    c) die der Blende abgewandte Oberfläche der zweiten Sammellinse einen Krümmungsradius hat, der größer ist als der Krümmungsradius einer aplanatischen(Oberfläche in Bezug auf schräg einfallendefdurch die Miniskus-ZerStreuungslinse hindurchgetretene Strahlen.
  2. 2. Linsensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bikonvexe Linse (A) eine Doppellinse ist.
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  3. 3. Linsensystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Miniskus-Zerstreuungslinse (l) zwei Miniskuslinsen (F1,11") umfaßt, deren konkave Oberflächen der Blende zugewandt .sind.
  4. 4. Linsensystem nach Ans-pruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß es die folgenden Werte hat:
    f = 100? B.f.= 107,289; P/2,8; Aufnahraewinkel 62
    Rl =+133.333
    dl = 5.556 nl=l.51454 vd=54.6 R2 =+ 42.083
    d2 =22.222 R3 =t258.333
    d3 =27.778 n2=l. 51680 Vd=64.2 R4 =-233.333
    : d4 = 0.278
    R5 =+ 73,056
    " ■ * . d5 =37.500 n3=l.71300 ^d=53.9 RG =-133.889
    ä€ =17.222 R7 =- 59.028
    d7 = 4.167 n4=l. 71736 >d=29.5 R8 =+116.667
    d8 = 3.75Q '
    R9 =-123.611
    d9 = 7.500 n5=l.74443 Va=AS Λ RlO=- 49.167
    dlO= 0.278 Rll=+277.778 ·
    dll= 6.944 n6=l. 62041 i^d=60.3 R12=-188.669
    mit R = Krümmungsraditis der Oberfläche, d Dicke der Linse oder Luftabatand benachbarter Linsen, η = Brechungsindex des Glases auf der Achse und yAbbe'sehe Zahl des Glases.
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  5. 5. Linsensystem nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß es die folgenden Werte hat:
    f=100; B.f.=107,7; f/2; Aufnahmewinkel 62 °
    Rl =+186.111 R2 =+ 48.889 R3 =-240.833 R4 =-174.167 R5 =+ 83.333 R6 =-■ 61.111 R7 =-283.333 R8 -- 65.694 R9 =+131.944 R10=-176.389 RIl=- 61.111 R12=+472.222 R13=-111.708
    dl = 8.333 ' d2 =23.611 d3 =30.000 d4 = 0.278 d5 =31.944 d6 =12.222 d7 =18.056 da = 5.000 d9 = 6.944 dlO= 8.333 dll= 0.278 dl2= 7.778
    nl=l.51680 n2=l.63854
    n3=l.71300 n4=l.62012
    n5=l.71736 n6=l.71300 n7=l.62041
    j/d=€4.2
    J'd=55.5
    vd=53.9 ^=49.8
    i-'d=53.9
    mit R = Krümmungsradius der Oberfläche, d = Dicke der Linse oder Luftabstand benachbarter Linsen, η = Brechungsindex des G-lases auf der Achse und γ*= Abbe'sehe Zahl des Glases.
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    ORSQWAL INSPECTED
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  6. 6. Linsensystem nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß es die folgenden Werte hat:
    f= 100; B.f. = . 130,9; *72,8; Aufnahmewinkel 74,4
    Rl =+ 94.312 ·
    dl = 6.971 nl=l.62041 fd=60.3 R2 =+ 52.618 ,
    d2 =13.942 R3 =+ 121.721
    d3 = 5.228 n2=1.62041 νά=60.3 R4 =+ 60.662
    d4 =19.170 R5 =+1081.053
    d5 =34.855 n3=l.51680 ^d=64.2 R6■=- 396.420
    d6 = 0.350 R7 =+ 105.863
    d7 =40.083 -n4=1.71300 i^d=53.9 R8 =- 124.726
    d8 =20.223 R9 =- 68.067
    d9 = 4.880 n5=l.68893 i/d=31.1 RIO=+ 142.987
    dlO= '4.880 RIl=- 181.617 . ·
    dll= 8.714 n6=l.62041 ^d=60.3 R12=- 62.060
    dl2= 0.350 R13=-1595.545
    dl3=10.108 . n7=l.62041 J^d=60.3 R14=- 85.403
    mit Il = Krümmungsradius der Oberfläche, d = Dicke der linse oder Luftabstand "benachbarter Linsen, η = Brechungsindex des Glases auf der Achse und γ*"- Abbe'sehe Zahl des Glases.
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  7. 7. Linsensystem nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß es die folgenden Werte hat:
    f- 100; 13.f.= 131,5; F/2f8; Aufnahmewinkel.74,4 °
    Rl =+ 125.874 R2 =+ 64.685 R3 -+ 150.350 R4 =+ 70.979 R5 =-2844.06 R6 =- 258.741 R7 =+ 113.986 R8 =~ 150,350 R9 =- 65.909 RIO=+ 186.713 RIl=- 174.825 R12=- 64.685 R13=+1748.252 R14=- 91.928
    dl = 9.09 d2 =15.035 d3 =6.294 d4 =18.182 d5 =56.643 d6 = 0.350 d7 =54.195 38 =24.126 d9 = 6.294 dlO= 5.245 dll= 9.441 dl2*= 0.350 dl3= 7.343
    nl=l.62280 n2=l.62280 n3=l.51680 n4=l.71700 n5=l.72825 n6=l.62041 n7=l.62041
    Ud=GO.3
    vd=60.3
    mit R = Krümmungsradius der Oberfläche, d = Dicke der Linoc oder Luftahstand henachbarter Linsen, η ~ Erechungsindex
    des Glases auf der Achse und = Al)Oc1 α ehe Zahl dos Glaoon.
    3098 5 1/091B
    4f
    Leerseite
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