DE2328376A1

DE2328376A1 - Diskontinuierlicher antrieb

Info

Publication number: DE2328376A1
Application number: DE2328376A
Authority: DE
Inventors: Thomas Joseph Monahan
Original assignee: Schjeldahl Co G T
Current assignee: Schjeldahl Co G T
Priority date: 1973-04-10
Filing date: 1973-06-04
Publication date: 1974-10-24
Also published as: FR2225944A5; AU473180B2; BR7309481D0; CA981297A; AU5586673A; DE2328376B2; JPS532384B2; SE403068B; GB1425493A; US3884129A; JPS50980A; IT985484B; CH570917A5

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum diskontinuierlichen Vorschub einer Bahn aus einem flexiblen Film oder Folie und insbesondere den Antrieb für wiederholbare Zyklen einer diskontinuierlichen Bewegung und einer Verweilzeit für eine derartige Bahn, wobei die Antriebsmittel in Synchronisation mit einer Schweißeinrichtüng betrieben werden, mit der beispielsweise gleichzeitig ein Paar von übereinanderliegenden Bahnen verschweißt und getrennt wird, um eine Seitenverschweißte Beutelstruktur oder dergleichen zu liefern.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung bildet eine Verbesserung gegenüber den in den üS-PSen 2,947,345 und 2,997,889 beschriebenen Vorrichtungen. Hieraus sind Vorrichtungen bekannt, mit denen thermoplastische Bahnen, insbesondere über-' einanderliegende thermoplastische Bahnen, mit einem heißen Messer behandelt werden können, wobei gleichzeitig ein Abtrenn- und ein Verschweißvorgang an den Bahnen vorgenommen wird. Für die diskontinuierliche Bewegung der Zugwalzen wer-

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den Zahnstangenantriebe benutzt. Bei der vorliegenden Erfindung werden ebenfalls Zahnstangenantriebe verwendet, jedoch wird die Anordnung in der Weise geändert, daß der Vorschubzyklus über das vorher verfügbare Maximum von 180 hinausgeht.

Die Maschinengeschwindigkeit ist normalerweise durch den Vorschubzyklus begrenzt, da die Strapazierbarkeit des zu verarbeitenden Films die maximal mögliche Beschleunigungsrate für die Bahn bestimmt. Insoweit die erfindungsgemäße Vorrichtung einen verlängerten ,Vorschubzyklus liefert, ist es möglich, die Zyklusrate der Vorrichtung ohne Vergrößerung der Beschleunigung der Zuführeinrichtung zu vergrößern, so daß auf diese Weise eine vergrößerte Produktionsrate gegenüber derjenigen erreicht wird, die mit den Vorrichtungen mit den bekannten Antriebseinrichtungen möglich sind.

In einer zweiten Betriebsweise ist es möglich, die Produktionsrate um ein Drittel zu erhöhen, ohne die Maschinengeschwindigkeit zu erhöhen. Dies ist durch Kupplung der einzelnen Antriebsmittel mit einer Phasenverschiebung von 18O zueinander und darauffolgendes Entkuppeln der beiden Antriebsmittel von der Antriebswelle möglich, so daß ein Verweilzyklus gebildet wird, der dem aufeinanderfolgenden Ankuppeln der beiden ersten und zweiten Antriebsmittel an die Antriebswelle folgt. Auf diese Weise können längere Gegenstände hergestellt werden, wobei sich der Vorschub über 360° der Antriebsbewegung erstreckt, während sich die Verweilzeit des Zyklus über zusätzliche 180°, die dem gleichzeitigen Entkuppeln der beiden Antriebsmittel folgt, erstreckt. Auf diese Weise wird ein vollständiger Arbeitszyklus für jede 270 der Maschinenbewegung erzielt.

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In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung werden Antriebsmittel zur Erzeugung von sich wiederholenden Zyklen einer diskontinuierlichen Bewegung Und einer Verweilzeit für eine Bahn aus flexiblem Film \orgeschlagen, wobei die Bewegung durch ein Paar von Zahnstangenantrieben erzeugt wird. Dabei ist die Zahnstange an eine Eingangswelle gekoppelt, wobei die Zähne der Zahnstange in Eingriff mit einem Antriebsrad auf der Abtriebswelle stehen. Die einzelnen Zahnstangen sind vorzugsweise an den gegenüberliegenden Enden einer Zugwalze angeschlossen und phasenverschoben'zueinander angeordnet. So können beispielsweise bei einer Arbeitsweise die einzelnen exzentrischen Arme, die die Zahnstangen antreiben, um einen Bogen von 120 verschoben sein, wobei dann die erste Zahnstange vorzugsweise die Abtriebswelle für 150° ihrer Bewegung antreibt, wonach die zweite Zahnstange an diesem Punkt in den Zyklus eintritt. Die zweite Zahnstange wird zu dieser Zeit um 30° aus ihrem Anfangspunkt herausbewegt sein und den Antrieb der Abtriebswelle um weitere 150° der Bewegung fortsetzen. An diesem Punkt hat sich die Eingangswelle um 300° ged:
für den Verweilzyklus.

gangswelle um 300° gedreht, die restlichen 60° verbleiben

Um eine geeignete relative Bewegung zwischen den phasenverschobenen Zahnstangen zu erreichen, können ferner einseitig wirkende Kupplungen, wie»eine tiberholkupplung, zwischen dem Antriebsrad und der Welle benutzt werden, wodurch ein automatisches Umschalten der Antriebe ermöglicht wird. Auf diese Weise wird die erste Zahnstange der Vorrichtung die anfängliche Vorwärtsbewegung verleihen, während die zweite Zahnstange den Antrieb übernimmt, wenn die Größe ihrer Geschwindigkeit diejenige der ersten Zahnstange übertrifft. So können die einzelnen exzentrischen Arme, die die Zahnstangen antreiben, um einen Bogen von 120° versetzt sein,

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wobei die erste Zahnstange die Abtriebswelle auf 150 der Bewegung antreibt. Nach Erreichen von 90 der Bewegung nimmt die Größe der Geschwindigkeit der ersten Zahnstange ab, während diejenige der zweiten Zahnstange ansteigt und dann diejenige der ersten übersteigt, worauf die zweite Zahnstange den Antrieb der Abtriebswelle übernimmt. Zu dieser Zeit ist die zweite Zahnstange 30° von ihrem Ausgangspunkt entfernt und setzt die Antriebsbewegung der Abtriebswelle um zusätzliche 150° fort. Sx diesem Punkt hat sich die Eingangswelle um 300° gedreht, die verbleibenden 6O stehen dem Verweilzyklus zur Verfügung.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen verbesserten Antrieb zur Erzeugung von sich wiederholenden Zyklen einer diskontinuierlichen Bewegung und einer Verweilzeit bezüglich einer Bahn aus einem flexiblen Film oder einer Folie vorzuschlagen, wobei die Antriebsmittel Zahnstangenantriebe benutzen und es ermöglichen, der Bahn eine Bewegung von mehr als 180 der Maschinenbewegung pro Zyklus zu vermitteln.

Weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, Mittel zum diskontinuierlichen Vorschub einer Bahn aus einem flexiblen Film anzugeben, die einen Doppelzahnstangenantrieb verwenden, wobei die einzelnen Zahnstangen mit einer Phasenverschiebung zueinander angeordnet sind, um einen Bahnvbrschub von mehr als 180° der Drehung der Eingangswelle zu ermöglichen.

Ferner ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Mittel für den diskontinuierlichen Vorschub einer Bahn aus einem flexiblen Film vorzuschlagen, die einseitig wirkende Kupplungen mit Doppelzahnstangenantrieben benutzen, wobei die einzelnen Zahnstangen mit einer Phasenverschiebung zueinander angeordnet sind, um einen Vorschub der Bahn um mehr als 180 der Drehung der Eingangswelle zu ermöglichen.

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Außerdem ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Beutelherstellungsmaschine anzugeben., die Antriebsmittel für den diskontinuierlichen Vorschub übereinanderliegender Bahnen von thermoplastischen Folien benutzt, wobei die Antriebsmittel DoppelZahnstangenantriebe benutzen, wobei ,die Zahnstangen an "eine gemeinsame Eingangswelle gekuppelt und phasenverschoben zueinander angeordnet sind, um * Antriebszyklen zu liefern, die mehr als 180° der Drehung der Eingangswelle umfassen. '

Weitere Aufgaben und Gegenstände der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, den Ansprüchen und den beigefügten Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausfuhrungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt sind.

Fig. 1 zeigt in Seitenansicht einen Zahnstangen-. antrieb, wie er gemäß der vorliegenden Er

findung benutzt wird, wobei in durchgezogenen Linien der Zahnstangenantrieb auf der dem Betrachter zugewandten Seite dargestellt ist, während der Zahnstangenantrieb auf der abgewandten Seite gestrichelt dargestellt ist,

Fig. 2 zeigt die Vorrichtung nach Fig. 1 von hinten, um die Anordnung der beiden Zahnstangenantriebe zu zeigen, die jeweils an ein Ende der Zugwalze gekoppelt sind,

Fig. 3 zeigt ein Diagramm mit der Drehung der Eingangswelle gegenüber der Vorschubgeschwindigkeit für einen typischen Arbeitszyklus einer bestimmten Arbeitsweise, wobei die durchgezogene Linie den aktiven Teil des Vorschubs

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für einen bestimmten Antrieb und die gestrichelte Linie den inaktiven oder untätigen Teil für den bestimmten Antrieb darstellt,

Fig. 4ä und 4B zeigen schematisch die Zahnstangenantriebe an den beiden gegenüberliegenden Seiten der Vorrichtung mit der Phasenverschiebung, die dazwischen besteht, wobei Fig. 4a die Zahnstange auf einer Seite der Vorrichtung beim Beginn des Zuführzyklus und Fig. 4B die Stellung der Zahnstange auf der anderen Seite der Vorrichtung in der Lage zeigt, in der der Zuführzyklus nach einer Drehung von 120 der Antriebswelle beginnt,

Fig. 5 ist ein teilweiser senkrechter Schnitt durch den Zahnstangenantrieb nach Fig. 1 und zeigt diesen Teil der Vorrichtung in größeren Einzelheiten, wobei der Schnitt längs der Linie und in Richtung der Pfeile 5-5 von Fig. 1 vorgenommen wurde,

Fig. 6 ist eine ähnliche Daiä;ellung wie Fig. 1 und zeigt zusätzlich Einzelheiten des sich hin und herbewegenden Messers, das in einer Beutelherstellungsmaschine mit dem Antriebsmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird,

Fig. 7 ist ein teilweiser vertikaler Schnitt längs der Mittelachse der Vorrichtung und zeigt Einzelheiten der Zugwalze und der Schweißeinrichtung,

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*- *7 mm

Fig. 8 :a.gt ein Diagramm ähnlich demjenigen von

Fig. 3 mit einem Arbeitszyklus gemäß einer weiteren Arbeitsweise, wobei der Vorschubteil des Zyklus eine Drehung von 360° umfaßt, während der Verweilzyklus auf eine Drehung von 180° ausgedehnt ist,

Fig. 9 zeigt einen Ausschnitt aus Fig. 2 mit einer geänderten Ausführungsform, bei der eine tiberholkupplung verwendet wird, und

Fig. 10 zeigt ein Diagramm ähnlich Fig. 3 mit demselben Arbeitszyklus wie in Fig. 3, wobei jedoch in der Vorrichtung eine tiberholkupplung gemäß Fig. 9 verwendet wird.

\ In Übereinstimmung mit einer bevorzugten Äusführungsform der vorliegenden Erfindung weist die Beutelherstellungsmaschine, die allgemein mit 10 bezeichnet ist, ein Gestell auf, das eine Bodenplatte 11 und Ständer 12,13,14,15, 16 und 17^umfaßtßinzelheiten einer üblichen Beutelherstellungsvorrichtung, die einen konventionellen Antrieb benutzt, sind in der US-PS 2,947,345 beschrieben. Ein Antriebsmotor 20 ist auf der Bodenplatte 11 mit konventionellen Mitteln befestigt, wobei die Welle des Motors 20 bei 21 mit einer . Antriebswelle 22 gekuppelt ist, während die Welle 22 mit der Eingangsseite einer konventionellen Kupplungsbremse, die allgemein mit 23 bezeichnet ist, gekuppelt ist. Eine Welle 24 dreht sich mit der Welle 22 durch einen Kupplungsteil 25 oder steht still, wenn die Kupplungsbremse 23 durch ihren Bremsteil 26 angehalten wird. Auf der Welle 24 ist ein Antriebszahnrad 27 befestigt, mit dem ein Zahnrad 28 in Eingriff steht, das seinerseits auf dem Ende einer Eingangswelle 29 befestigt ist. Die Eingangswelle 29 erstreckt sich über die gesamte Breite der Vorrichtung und ist in ge-

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eigneten Lagern in jedem der Ständer 12 - 17 für ihre Drehung in geeigneter Weise gelagert.

An den gegenüberliegenden Enden der Eingangswelle 29 sind Antriebseinheiten, wie etwa die Antriebseinheiten, die allgemein mit 30 und 31 bezeichnet sind, angebracht, die vom Zahnstangentyp sind. Wie insbesondere aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, ist an jedem Ende der Welle 29 ein .Kurbelelement 33 und 34 befestigt, die jeweils einen Teil der Antriebe 30 bzw. 31 darstellen. Jede der Kurbeln 33 und 34 ist mit einer Einstellschraube, wie etwa der Einstellschraubenstange 36, zum radialen Einstellen des entsprechenden KurbelZapfens, wie etwa des Zapfens 37, auf einen gewünschten radialen Abstand von der Achse der Welle 29 versehen. Eine Zahnstange 38 ist drehbar am Zapfen 37, während eine ähnliche Zahnstange 39 drehbar an dem Kurbelzapfen 40, der Teil des Antriebs 31 ist, befestigt. An jeder Seite der Vorrichtung ist eine Zahnstangenführung, wie etwa die Zahnstangenführung 41, zusammen mit einem Antriebszahnrad 42 (im Detail in 53g. 5 dargestellt) vorgesehen, das abwechselnd in einer Richtung und dann in der anderen während der Drehung der Eingangswelle 29 und ihrer entsprechenden Kurbel angetrieben wird. Jedes der Antriebsräder 42 ist fest auf Wellen, wie die entsprechenden Wellen 44 und 45, befestigt, wobei diese Wellen entsprechend mit Zahnrädern 46 und 47 versehen sind. Die Zahnräder 46 und 47 treiben Zahnräder 48 und 49, die auf Wellen 50 bzw. 51 befestigt sind, an, wobei die Wellen 50 und 51 parallel zu den Wellen 44 und 45 gelagerijfeind. Auf den Wellen 50 und sind Zahnräder 52 bzw. 53 befestigt, die ihrerseits Zahnräder 54 und 55 antreiben, die auf Büchsen 56 und 57 befestigt sind, wobei die Büchse 56 in den Ständern 16 und 17 und die Büchse 57 in den Ständern 12 und 13 gelagert ist. Die Büchse 56 ist an einer Kupplungsbremse 60 befestigt, während die Büchse 57 an eine Kupplungsbremse 61 gekuppelt

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ist. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist die Büchse 56 an einen Kupplungsteil 62 in der Kupplungsbremse 6.0 gekuppelt, während die Büchse 57 an einem Kupplungsteil 63 in der Kupplungsbremse 61 befestigt ist. Der Kern 64 in der Kupplungsbremse 60 ist an ein Ende der Zugwalzenantriebswelle 65 befestigt, während der Kern 66 der Kupplungsbremse 61 an der Zugwalzenantriebswelle 67 am anderen Ende befestigt ist. Die Bremse 68 in der Kupplungsbremse 60, als auch die Bremse 69 in der Kupplungsbremse 61 sind jeweils dazu geeignet, die Streckwalzenwelle stillstehend zu halten, bis eine der Kupplungsglieder 62 oder 63 in Gang gesetzt wird, worauf sich die Zugwalze oder Abtriebswelle 70 mit einem der Antriebe 30 oder 31 dreht.

Die Benutzung eines Zahnstangenpaares an gegenüberliegenden Seiten der Streckwalze steigert das dynamische Gleichgeweicht der Vorrichtung, jedoch ist es ohne weiteres ersichtlich, daß beide Antriebsmechanismen nur auf einer Seite der Vorrichtung vorgesehen sein können. Außerdem Zahnstangenantrieb können auch Malteserkreuzantriebe oder Schrittmotoren benutzt werden.

Die Zugwalze 70, die die Abtriebswelle der Vorrichtung darstellt, ist geeignet in Lagern in den Ständern 14 und 15 gelagert und parallel zu einer Gegenwalze 71, die unmittelbar darüber angeordnet ist, angebracht. Die Gegenwalze 71 ist in axialer Richtung parallel mit der Walze 70 ausgerichtet gelagert und vorzugsweise verschiebbar an jeder Seite der Vorrichtung in den Ständern 14 bzw. 15 angebracht. Ferner sind Mittel vorgesehen, die es erlauben, daß die obere Walze 71 in Druckeingriff mit der Zugwalze oder Abtriebswelle 70 ' §e-halten wird.

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Es wird bevorzugt, daß eine elastische Hülse jede der Wellen 70 und 71, wie die in Fig. 7 gezeigten elastischen Hülsen 73 und 74, umgibt. Diese elastischen Hülsen sind vorzugsweise mit einer Reihe von axial voneinander getrennten, über den Umfang verlauf endai Nuten, wie der Nutbereich 75, versehen, wobei jede Nut dazu dient, einen Finger 76 zu halten, wie in Fig. 7 gezeigt. Die Finger 76 enden jeweils vorzugsweise in einem vorderen umgebogenen Teil und vermeiden, daß Bahnmaterial an den Antriebswalzen anhaftet und darum herumgewickelt wird.

Eine andere axial ausgerichtete Walzeneinrichtung 80 liegt parallel zu den Walzengliedern 70 und 71, wie in Fig. 7 gezeigt ist, und ist ebenfalls drehbar zur Drehung auf einer Welle 81 zwischen den Ständern 14 und 15 gelagert, um eine unabhängige Drehung hiervon zijerlauben. Eine weitere Walzeneinrichtung 82 ist auf einer Welle 83 gelagert, die sich im wesentlichen derselben Ebene wie die Welle 81 befindet und mit Mitteln zum Lagern der Wel-le zum Drehen in den Ständern 14 und 15 versehen ist.

Eine Synchronisierungswalze 84 ist ebenfalls vorgesehen und axial mit den anderen Walzen ausgerichtet angeordnet. Die Welle 84 ist zwecks Rotation in einem-Paar von im Abstand zueinander angeordneten Blöcken 85-85ⁿ^wo5§S diese mit Abstand zueinander angeordnete Blöcke auf einer vertikalen Schraubenstange 86, die zwecks Rotation zwischen voneinander getrennt angeordneten Armen am oberen Teil jeder der Ständer 14 und 15 befestigt ist, in aufgeschraubter Form angebracht sind. Ein Griff 87 dient zur Steuerung der. Bewegung der Schraubenstange 86, während, falls gewünscht, ein Schneckenradgetriebe, wie es bei 88 und 89 gezeigt ist, benutzt werden kann, um ein Paar von gegenüberstehend angeordneten Schraubenstangen 86 antreibend miteinander zu verbinden. Einzelheiten dieser Vorrichtung sind in der bereits erwähnten US-PS 2,947,345 beschrieben.

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Ebenfalls in Ausrichtung mit den Zugwalzen 70 und 71 ist eine Walze 91 zum Schneiden und Verschweißen von Bahnen. Die Walze 91 ist hart und hitzebeständig und vorzugsweise mit einer äußeren Schicht aus Polytetrafluoräthylen versehen. Die obere Oberfläche der Walze 9.1, über die die Bahn 92 läuft, liegt im wesentlichen in gleicher horizontaler Ebene mit dem Walzenspalt der Walzen 70 und 71. Die Schneide- und Schweißwalze 91 besitzt eine mittig angeordnete Welle 93, die in den Ständern 14 und 15 gelagert ist und die vorzugsweise in axialer Richtung Verlängerungen aufweist, an denen ein Kettenrad 93a befestigt ist. Das Kettenrad 93a ist mit einem Kettenrad 94 mit Hilfe einer Rollenkette 95 antreibbar verbunden. Wenn sich daher die Walze 70 dreht, dreht sich die Schneide-.und Schweißwalze 91 ebenfalls in der gleichen Richtung. Da sich die Walze 91 genügend schnell drehen muß, um in Übereinstimmung mit dem Bahnvorschub zu sein, wird vorzugsweise die Schweißwalze mit einer etwas schnelleren Umdrehungsgeschwindigkeit als die Geschwindigkeit der Bahn bewegt, um auf diese Weise ein Faltenbilden oder Ausbeulen der Bahn auszuschalten.

Vor der Schneide- und Schweißwalze 91 ist ein endloses Beförderungsband 102 angeordnet, daß über Walzen 103 geführt ist, um abgetrennte und verschweißte Artikel von der Walze 91, wie,in Fig. 7 gezeigt, wegzuführen. Ein · hin und her beweglicher Rahmen 104 1st schwenkbar bei 105 gerade oberhalb des oberen Abschnitts des Bandes 102 befestigt und trägt eine Abnahmewalze 106, die normalerweise so vorgespannt ist, daß sie das Band 102 nicht berührt, jedoch am Ende des Abschneidens und Verschweißens eines Artikels herunterdrückbar ist, so daß er von der Walze 91 weggezogen und auf dem Band 102 transportiert wird. Der Rahmen 104 ist aufwärts mit Hilfe einer Feder 107 vorgespannt und die Walze 106 bewegt sich dann nach unten, wenn ein Magnetspulen-

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antrieb 108 erregt wird. Nach Erreichen des Endes des Bandes 102 können die einzelnen Artikel in an sich bekannter Weise, etwa durch Stapeln oder dergleichen,angeordnet werden.

Einzelheiten über den Betrieb der Magnetspule 108 sind in der ÜS-PS 2,947,345 beschrieben.

Falls gewünscht, kann der Bahnvorschub durch ein Kontrollsystem mit einer Fotozelle ähnlich demjenigen, das im einzelnen in der US-PS 2,947,345 beschrieben ist, oder in anderer bekannter Weise geregelt werden. Schließlich wird das Ende der Kupplung des Antriebs 31 durch die Kupplungsbremse 61 die endgültige Größe des Vorschubs regeln, wobei der Beginn des Vorschubzyklus durch den Antrieb 30 bestimmt wird.

Schneide- und Schweißvorgang

Um die Bahn 92 sauber abzuschneiden und zu verschweißen, ist eine einzelne, gerade und heiße Messerklinge 115 oberhalb der Schneide- und Schweißwalze 91 angeordnet, die sich normalerweise im Abstand dazu befindet und dagegen gedrückt werden kann, wenn die Bahn 92 in ihre richtige Stellung auf der Walze 91 vorwärtsbewegt worden ist. Das Messer 115 wird über elektrische Verbindungsdrähte 116 zu einer nicht gezeigten gesteuerten Energiequelle geheizt und auf einer konstanten Temperatur gehalten. Das Messer 115 hat eine gitterartige Halterung 117, die so konstruiert ist, daß eine Hitzespeicherung oder die Entwicklung von ungleichmäßig beheizten Zone längs der Klinge 115 vermieden wird. Das Messer 115 ist vertikal in Bezug auf die Ständer 14 und 15 verschiebbar und hierin geführt. Die Halterung 117 ist exzentrisch an einer Seite der Vorrichtung an einem Drehblock 118 befestigt, wobei der Drehblock 118 seinerseits an einer Welle 119 befestigt ist, wie in Fig. 6 gezeigt ist. Ein Handgriff 120

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ist in Vorwärtsrichtung an jedem der Drehblöcke 118 befestigt, so daß das Messer 115, wenn beide Handgriffe 120 nach oben gerichtet sind, jederzeit in Abstand zur Walze 91 oberhalb dieser gehalten wird. Die Welle 119 ist drehbar benachbart dem Ende eines Arms 122 befestigt, wobei der letztere bei 123 an einem Verbindungsstück 124 aufgehängt ist_r das seinerseits schwenkbar an einer festen Stelle 125 an entsprechenden Seiten der Ständer 14 und 15 angebracht ist. An jedem der Arme 122 zwischen den Anlenkpunkten 119 und 123 ist schwenkbar bei 126 ein herabhängendes Joch 127 befestigt, das seinerseits lose auf einer Exzenterscheibe 128 läuft, wie in Fig. 6 gezeigt ist. Die Exzenterscheiben 128 sind in der gleichen relativen Lage an einer Welle 129 befestigt, die sich zwischen den Ständern 14 und 15 erstickt und gleichzeitig antreibt. Ein Kurbelarm 130 ist an der Welle 129 befestigt, so daß das Joch 127 in dem Fall, in dem die Kurbel 130 um einen kurzen Weg im Gegenuhrzeigersinn bewegt wird, sich in jeder Lage abwärts bewegen kann und dadurch ermöglicht, daß das Messer 115 sich auf die Walze 91 absenkt. Wenn sich die Handgriffe 120 in unterer Position befinden, wird das heiße Messer 115 die Walze 9L berühren und durch sein Eigengewicht dagegengepreßt. Der Anpreßdruck wird dann durch jedes der Jochs 127 und der entsprechenden Exzenterscheiben 128 wieder beseitigt. In der Praxis genügt ein schmaler Abstand, wie etwa 0,16 cm, um zu vermeiden, daß die Messerklinge 115 ihr Gewicht auf der Walze 91 abstützt, ohne dagegen heruntergedrückt zu werden.

Die Kurbel 130 wird mit einer Kolbenstange 131 bewegt, die bei 132 schwenkbar daran befestigt ist. Die Kolbenstange 131 ist ihrerseits mit einem Kolben 133 verbunden, der gleitbar in einem Hydraulikzylinder 134 angeordnet ist. Eine Druckfeder 135 spannt den Kolben 133 normalerweise nach rück-' wärts vor, um die Kurbel 130 in der rückwärtigen und die Messerklinge 115 in der erhöhten Position zu halten. Der Zylinder 134 ist an einem Arm 136 fest angebracht, der seinerseits an den Ständern 14 und 15 befestigt ist. Ein Hydraulikeinlaßrohr 137 steht mit dem hintefen Ende des Zylinders 134 in Verbindung, um die Vorwärtsbewegung des Kolbens gegen die Druck-

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feder 135 zu bewirken. Auf den Druckabfall bewirkt die Feder 135 ein Zurückkehren des Kolbens und ein Ausfließen der Flüssigkeit durch das Rohr 137. Eine einstellbare Gegenlagerschraube 138 ist am hinteren Ende 139 des Zylinders 134 angeschraubt und besitzt eine Daumenmutter 140 an ihrem äußeren Ende zur Einstellung des Gegenlageranschlags 141, der seinerseits die hinterste Stellung des Kolbens 133 unter dem Vorspannungseinfluß der Druckfeder 135 bestimmt. Eine andere Mutter 142 besitzt eine ringförmige Nut 143, die dazu dient, ein Joch 144 gleitend aufzunehmen, wie in Fig. 6 gezeigt ist. Das Joch 144 erstreckt sich nach vorwärts und steht in gegabeltem gleitenden Eingriff mit dem Zylinder 134, während ein Schalter 145 darauf angeordnet ist, der durch ein Betätigungsorgan 146 betätigt wird, der ein gegabeltes vorderes Ende 147 besitzt und normalerweise durch eine Druckfeder 148 vorgespannt ist. Der Kurbelarm 130 trägt einen Bolzen 149, der von dem gegabelten Teil 147 des Schalterbetätigungsorgans 146 aufgenommen wird. Wenn der Arm 130 und'der Kolben 133 nach rückwärts vorgespannt sind, wird der Schalter 145 einen Schaltkreis bilden, während, wenn diese Teile unter dem Druck der Hydraulikflüssigkeit in der Leitung 137 vorwärts bewegt werden, ein anderer Schaltkreis gebildet wird, wie im einzelnen später beschrieben wird.

Elektrischer Schaltkreis und Funktionsweise

Um einen Seitenschweißvorgang zur Herstellung von Beuteln oder anderen langgestreckten Artikeln aus der Bahn 92 vornehmen zu können, wird die Bahn anfänglich in das Walzensystem gebracht, wobei die gefaltete Bahn durch die Abtriebwelle, die die Zugwalzen 7O und 71 antreibt, vorwärts bewegt. Das heiße Messer 115 wird auf einer konstanten Temperatur gehalten, die zum Abschne.iden und Verschweißen der einzelnen thermoplastischen Bahn in der gewünschten Dicke geeignet ist. Der Hauptantriebsmotor 2O wird fortwährend

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betrieben und dreht die Eingangswelle 29 über Zahnräder 27 und 28, wenn die Kujplungsbremse 23 betrieben wird, d.h., daß keine Rotationsbewegung auf die Eingangswelle 29 übertragen wird, wenn die Kupplung 25·abgeschaltet und die Bremse 26 betätigt ist. Exzenter 150, 151, 152 und 153 sind alle an der Welle 29 befestigt und drehen sich mit dieser, um die Folge der Arbeitsschritte festzulegen.

Bei einer ersten oder normalen Arbeitsweise^Siließt ein Arbeitszyklus der Vorrichtung eine vollständige Drehung der Eingangswelle 29 ein, die in einer Stellung beginnt, bei der die einzelnen Kurbelarme 33 und 34 nicht in Phase ausgerichtet sind, wobei jedoch der Kurbelarm 33 in aufrechter Stellung und in Ausrichtung mit der Zahnstange 38 ist. Daher stellt die in Fig. 1 dargestellte Position eine nachfolgende Lage in diesem Zyklus dar, wobei sich die Kurbelarme um einen kurzen Abstand kreisbogenförmig aus der Startposition entfernt haben. Die einzelnen Kurbelarme sind um 120 angeordnet, wobei der Arm 33 den Arm 34 führt. Aus Fig. 3 ist erkennbar, daß die Vorschubgeschwindigkeit der Bahn, solange ansteigt, bis die Höchstgeschwindigkeit bei 90° der Bewegung der Eingangswelle 29 erreicht ist, wonach sie entsprechend einer sinusförmigen Kurve abnimmt, bis 150 der Bewegung erreicht sind. An diesem Punkt wird die Kupplung 62 nicht mehr betätigt, während die Kupplung 63 betätigt wird, um den Antrieb 31 mit der Abtriebswelle 70, die die Zugwalze der Vorrichtung bildet, zu kuppeln. Der Antrieb 31 steuert die Bewegung des Zyklusteils zwischen 150° und 300° der Rotationsbewegung der Eingangswelle 29. Die verbleibenden 60° dienen als Verweilzeit, während der der Verschweißvorgang erfdgt. Mit dieser Vorrichtung können große Beutel bis zu 80 cm Länge oder mehr bei schnellen Taktgeschwindigkeiten hergestellt werden. -Die Spitzengeschwindigkeit für einen ca. 76 cm langen Beutel ist au vergleichen mit der für einen 45,5 cm langen Beutel, der mit einer Maschine hergestellt wird, die übliche Zyklen verwendet, die sich nur über eine Drehung von 180° erstrecken.

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Bei dieser norna en Betriebsweise steuert die Exzenterscheibe 150 das Kupplungsbremsensystem 23 und die Exzenterscheibe 153 die Kupplungsbremsensysteme 60 und 61, die ihrerseits die Abtriebswelle oder Zugwalze 70 antreiben. Die Exzenterscheibe 151 löst die Abschneid- und Schweißbewegung des heißen Messers 115 aus und beginnt einen Steuerzyklus, der die Verweildauer hiervon bestimmt. Die Exzenterscheibe 152 wird dazu benutzt, den Betrieb einer Fotozelle in der Vorrichtung zu steuern, falls diese benutzt wird.

Die Wirkungsweise der Schaltung wird im einzelnen in der US-PS 2,947,345 beschrieben, auf die sich hinsichtlich der Einzelheiten des Arbeitsablaufs der vorliegenden Vorrichtung ausdrücklich bezogen wird, wobei zu bemerken ist, daß die Vorrichtung für eine einzelne Bahn eher als für eine Doppelbahn gedacht ist, wie sie in dem Patent 2,947,345 diskutiert wird.

Die Betätigung der Exzenterscheiben 150 und 153 ist genau koordiniert und gesteuert, damit die aufeinanderfolgende Betätigung auf einer im wesentlichen gemeinsamen Basis erfolgt, so daß jede Möglichkeit, daß die Folie während des Zuführzyklus einer abrupten Ruckbewegung ausgesetzt wird, ausgeschaltet wird.

Für die normale Betriebsweise ist typischerweise die Größe der Überlappung der einzelnen Antriebszyklen für die Antriebe 30 und 31 gleich der Länge des Verweilens. Da 60 Verweilzeit typisch sind, wird normalerweise eine 60 Überlappung verwendet, weshalb eine Phasenverschiebung von 120 vorgesehen ist. Ferner wird darauf hingewiesen, daß die geringfügige Welligkeit, die in dem Zuführzyklus erscheint, weniger schwerwiegend für' die Bahn ist als die harte Behandlung, die früher bei konventionellen Vorrichtungen, die 180 -Zyklen benutzten, stattfand. Es wurde ge-

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funden, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung es ermöglicht, Beutel mit einer Länge von ca. 80 cm Länge mit einer Zyklusgeschwindigkeit von 120 Zyklen pro Minute herzustellen. In einem typischen Betätigungszyklus dieses Typs kann der Verweilzyklus auch 80° des Zeitablaufs umfassen, wobei 30 der Verweilzeit für den tatsächlichen Verschweißvorgang benutzt werden. Die verbleibenden 50° der VerreLlzeit werden zur einen Hälfte dazu verwendet, das Messer herunter zu bewegen, während die andere Hälfte zum Heraufbewegen des Messers benutzt wird. Längere Messerverweilzeiten können für einige Verschweißvorgänge verwendet werden, so etwa für Perioden bis zu wenigstens 54°. Bei einem Verschweißtakt von 50° der Verweilzeit und für eine 0,04 mm dicke Polyäthylenfolie wird eine Schienentemperatur von 426°C benutzt, wobei eine Temperatur im Bereich zwischen 395°C und 453°C als zufriedensteilend gefunden wurde. Die Fördergeschwindigkeit für die Ausgabe wird bei etwa 120 m/min gehalten, wobei Geschwindigkeiten von bis 120 m/min typisch sind.

Die vorstehend angegebenen Zeiten und Temperaturen sind für bestimmte Arbeitsweisen typisch. Es ist daher möglich, niedrigere Temperaturen mit längeren Verweilzeiten zu verwenden, so daß noch zufriedenstellende Verschweißungen erreicht werden. So wurde gefunden, daß 0,04 inm dickes Polyäthylen mit einer Schweißschiene verschweißt werden kann, die eine Temperatur von 149 C besitzt, die Verweilzeit jedoch 30° einer Geschwindigkeit von 90 Zyklen pro Minute ist. Außerdem kann die Vorrichtung dazu benutzt werden, Seiten- und Bodenverschweißungen anzubringen.

Die vorstehende Beschreibung war auf eine Arbeitsweise zum Vergrößern der Antriebszeit für eine typische Vorrichtung gerichtet, jedoch ist es auch möglich, diese Vorrichtung zur Vergrößerung der Verweilzeit ebenso zu benutzen.

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um die Verweilzeit im wesentlichen beispielsweise auf etwa 27O zu erhöhen, werden die einzelnen Antriebe um 9O° zueinander versetzt. Bezüglich Fig. 3 hat dann der Antrieb 30 einen Vorsprung von 90 vor dem Antrieb 31. Der Antrieb 31 wird zuerst angetrieben, d.h. er v/ird angetrieben, während sich der Antrieb 30 in der 90°-Stellung befindet. Nach 45° der Zykluszeit, d.h., wenn sich der Antrieb 30 bei 135° seines Zyklus befindet, wird der Antrieb 31 abgeschaltet und der Antrieb 3O eingeschaltet. Beide Kurbeln werden bei 18O° der Zykluszeit für den Antrieb 30 gebremst, wobei die Bremswirkung fortgesetzt wird, bis der Antrieb 30 wieder 90° seines Zyklus erreicht, bei der Zeit der Antrieb 3Γ wieder eingeschaltet wird.

Die ausgedehnte Verweilzeit dieses Zyklus ist für bestimmte Anwendungen wünschenswert, wobei gefunden"wurde, daß diese Betriebsweise den weiteren Vorteil einer geringeren Änderungsgeschwindigkeit der Bahn aufweist, wodurch die Bahn sanfter behandelt wird.

In einer zweiten Betriebsweise ist es möglich, die einzelnen Antriebe 30 und 31 um 180 voneinander zu versetzen. Hierbei werden, wie in Fig. 8 dargestellt ist, für jeden Vorschub-Verweil-Zyklus 540° der Maschinendrehung verwendet. Bei den ersten 180° der Betätigung ist der erste Antrieb an die Abtriebswelle gekuppelt, wonach der erste Antrieb abgeschaltet und der zweite Antrieb an die Abtriebswelle gekuppelt wird. Der zweite Antrieb verbleibt dann in den zweiten 180 der Maschinendrehung an die Abtriebswelle gekuppelt, so daß auf diese Weise der Vorschubzyklus vollendet wird. Die folgenden 180 der Maschinendrehung werden von dem Verweilteil des Zyklus eingenommen, während dieser Zeit kann die Schweißschiene einen gleichzeitigen Verschweiß- und Abtrennvorgang an der stilliegenden Bahn vornehmen. Mach dem Verweilzyklus wird der zweite Antrieb zuerst.an die Abtriebs-

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welle für die nächsten 180° angekuppelt, worauf gleichzeitig eine Entkuglung des zweiten Antriebs und eine Ankupplung des ersten^Antriebs an die Abtriebswelle erfolgt. Daher weist jeder Zyklus einen Teil für den Bahnvorschub auf, bei dem hintereinander der erste und zweite Antrieb angekuppelt werden, dem ein gleichzeitiges Entkuppeln fo!k£, um einen Zyklusverweilteil zu ergeben. Der Verweilteil ist normalerweise in der Länge äquivalent zur Vorschubperiode, die sich durch den ersten und zweiten Antrieb ergibt.

In elektrischer Hinsicht ist diese Arbeitsweise nicht bedeutend verschieden von derjenigen,die in Zusammenhang mit der normalen Arbeitsweise der Vorrichtung beschrieben wurde. In diesem Zusammenhang wird jedoch bemerkt, daß jede einzelne Kupplung 62 und 63 für zwei aufeinanderfolgende getrennte Perioden von 180 erregt wird, wobei jeweils der Abstand zwischen den Erregungsperioden 180° der Masehinendrehung ist. Das Messer 115 ist nur während der Verweil- . zeit des Zyklus betätigbar, wobei die Betätigungsmittel für das Messer nur während dieser Verweilzeit erregt werden. Diese Betriebsweise vollzieht sich bei geeigneter Änderung der Rotation der einzelnen Exzenter, die die Kupplungen 62 und 63 bäätigen, zusammen mit dem Exzenter, der die Betätigung des Messers 115 steuert.

B-ei einer weiteren, im Zusammenhang mit Fig. 9 dargestellten Ausführungsform ist der Kern 66 der Kupplungsbremse 61 über eine Überholkupplung 67a mit der Zügwalzenantriebswelle 67 gekuppelt, während auf der anderen Seite der Kern 64 der Kupplungsbremse 60 über eine entsprechende Überholkupplung mit einem Ende der Zugwalzenantriebswelle 65 gekuppelt ist. Die Bremse 68 der Kupplungsbremse 60 als auch die Bremse 69 der Kupplungsbremse 61 sind dazu bestimmt, die Zugwalzenwelle feststehend zu halten, bis eine der Kupplungen 62 oder 63 erregt wird, worauf die Zugwalze oder Abtriebs-

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welle 70 mit einem der Antriebe 30 oder 31 über die entsprechende tiberholkupplung gedreht wird. Auf diese Weise wird die Zugwalzenwelle zuerst durch einen der Antriebe, beispielsweise den Antrieb 30, über die entsprechende tiberholkupplung und an dem Punkt im Antriebszyklus betrieben, wobei an dem Punkt des Antriebszyklus, wo seine Geschwindigkeit abnimmt, um mit der ansteigenden Geschwindigkeit des Antriebs 31 zusammen zu treffen, der Antrieb 31 die übertragung der Bewegung auf die Zugwalze über die Überholkupplung 67a regelt. Auf diese Weise können die Kupplungsbremsen gleichzeitig erregt werden, wobei ein phasenverschobener Antrieb der Kupplungsbremsen ohne die Notwenigkeit der Anbringung eines elektrischen Flip-Elop-Kreises auftritt. Die .Überholkupplungen werden daher als Ersatz für die Flip-Flop-Kreise, die sonst erforderlich wären, verwendet.

Der Arbeitszyklus beginnt in derselben Weise,wie im Zusammenhang mit Fig. 3 beschrieben. Jedoch kann die Erregung der Kupplungen 62 und 63 gleichzeitig mit dem Beginn des Zuführzyklus vorgenommen werden, wobei die Kupplung 62 am Beginn des Zyklus beherrschend oder dominant ist. Wie aus Fig. IO hervorgeht, steigt die Vorschubgeschwindigkeit bis zu einer Spitzengeschwindigkeit, die bei 90° der Bewegung der Eingangswelle 29 erreicht wird, wonach sie in sinusartiger Form abnimmt, bis 150° der Bewegung erreicht sind. An diesem Punkt wird die Kupplung 63 weiterhin erregt, so daß sie dominant wird und den Antrieb 31 an die Abtriebswelle 7O über die Überholkupplung 67a kuppelt. Der Antrieb 31 steuert die Bewegung für den Teil des Zyklus zwischen 150 und 300° der Drehung der Eingangswelle 29. Die verbleibenden 60 werden als Verwrlzeit benutzt, während der der Schweißvorgang vorgenommen wird.

Mit Hilfe der Überholkupplungen wird ein weiches mechanisches Umschalten von einem Antrieb auf den anderen

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erreicht, so daß die Bahn keinen abrupten Änderungen in der Vorschubgeschwindigkeit ausgesetzt wird.

CPatentansprüche)

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Claims

Patentansprüche

Mittel für den diskontinuierlichen Vorschub einer ahn aus flexibler Folie, gekennzeichnet durch

a) Antriebsmittel zum Erzeugen sich wiederholender Zyklen einer diskontinuierlichen Bewegung und einer Verweilzeit hinsichtlich dieser Bahn, wobei die Bewegung in einer vorbestimmten Bahnrichtung erfolgt und die Antriebsmittel eine Abtriebswelle umfassen, die erste und-zweite, damit gekuppelte Antriebsmittel besitzt,

b) eine Eingangswelle (29) und Mittel (2O) für den rotierenden Antrieb der Eingangswelle (29) in einer Drehrichtung,

c) eine Abtriebswelle (7O), die geeignet ist, mit der

€11 werden,

d) erste und zweite Antriebsmittel (3O,31), die auf die Drehung der Eingangswelle (29) ansprechen und mit der Abtriebswelle (70) zu deren Antrieb in einer Drehrichtung in Eingriff stehen, wobei jedes der Antriebsmittel (30,31) für die Drehung der Abtriebswelle (70) nur während einer Hälfte jedes Drehtizykius, der auf die Antriebsmittel mit Hilfe der'Eingangswelle (29) übertragenwird, verantwortlich ist,

e) Mittel zum diskontinuierlichen Ankoppeln dieser ersten Antriebsmittel (30 oder 31) zu diesen Eingangs- und Abtriebswellen zum Ingangsetzen der Drehung der Abtriebswelle (70) und Fortsetzung dieser Drehung über eine vorbestimmte Periode, die

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einen halben Rotationszyklus der Eingangswelle (29) nicht übersteigt und zum Entkuppeln dieser ersten Antriebsmittel nach dieser ersten vorbestimmten Periode,. _x ·

f) Mittel zum diskontinuierlichen Ankuppeln der zweiten Antriebsmittel (31 oder 30) an die Eingangsund Abtriebswelle im wesentlichen gleichzeitig mit der Entkupplung der ersten Antriebsmittel zur Fort- , Setzung der Drehung der Abtriebswelle in einer zweiten vorbestimmten Periode, die einen halben Rotationszyklus der Eingängswelle nicht übersteigt und zum Entkuppeln dieser zweiten Antriebsmittel am Ende dieser zweiten vorbestimmten Periode, und

g) Mittel zum Halten der ersten und zweiten Antriebsmittel in einem 'gleichzeitigen entkuppelten Zustand mit der Abtriebswelle, um einen Verweil-

■ zyklus der Bahn (92) zu erzeugen, wonach aufeinanderfolgend das Ankuppeln der ersten und zweiten Antriebsmittel zu dieser Abtriebswelle folgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten vorbestimmten Perioden gleich sind.
3« Mittel zum diskontinuierlichen Vorschub einer Bahn aus flexibler Folie, gekennzeichnet durch

a) Antriebsmittel zum Erzeugen von sich wiederholenden Zyklen einer diskontinuierlichen Bewegung und einer Verweilzeit bezüglich dieser Bahn,, wobei die Bewegung in einer vorbestimmten Bahnrichtung erfolgt und die Antriebsmittel eine Abtriebswelle einschließen, an die erste und zweite Antriebsmittel (30,31) gekuppelt sind,

■ b) eine Eingangswelle (29) und Mittel (20) für den Antrieb der Eingangswelle in einer Dtehrichtung,

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c) eine Abtriebswelle (70) , die geeignet ist, auf die Bahn (92) einzuwirken,

d) erste und zweite Antriebsmittel (30,31), die auf die Drehung der Eingangswelle (29) ansprechen und mit der Abtriebswelle (70) zu deren Drehung in einer Drehrichtung gekuppelt sind, wobei jedes Antriebsmittel (30 oder 31) nur während einer Hälfte jedes Umdrehungszyklus, der auf diese Antriebsmittel durch die Eingangswelle übertragen wird, verantwortlich ist,

e) Mittel zum diskontinuierlichen Ankuppeln dieser ersten Antriebsmittel (30 oder 31) an die Eingangsund Abtriebswelle zum Ingangsetzen der Drehung der Abtriebsweile (70) und Fortsetzen der Drehung für eine vorbestimmte Periode, die weniger als eine Hälfte des Rotationszyklus der Eingangswelle (29) ist, und zum Entkuppeln dieser ersten Antriebsmittel nach dieser ersten vorbestimmten Periode, und

f) Mittel zum diskontinuierlichen Ankuppeln der zweiten Antriebsmittel (31 oder 30) an die Eingangs- und Abtriebswelle nach dem Entkuppeln der ersten Antriebsmittel (30 oder 31) zur Fortführung der Drehung der Abtriebswelle (70) für eine zweite vorbestimmte Periode, die kleiner als ein halber Rotationszyklus der Eingangswelle (29) ist, und zum Entkuppeln der zweiten Antriebsmittel nach dieser zweiten vorbestimmten Periode.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite vorbestimmte Periode gleich sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Antriebsmittel (31 oder 30) gleichzeitig mit dem Entkuppeln der ersten Antriebsmittel (3O oder 31) von der

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Eingangs- und Abtriebswelle an diese "angekuppelt werden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten vorbestimmten Perioden im wesentlichen zwischen 45° und 165° der Rotation der Eingangswelle (29) liegen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Antriebsmittel (30,31) Zahnstangenantriebe sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstangenantriebe (30,31) an gegenüberliegenden Enden der Eingangs- und Abtriebswelle (29,70) angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel Kupplungsbremsen (60,61) umfassen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Überlappung der ersten und zweiten Antriebsmittel im wesentlichen gleich der Verweilperiode ist.
11. Vorrichtung zur Verarbeitung thermoplastischer Bahnen mit Antriebsmitteln für den diskontinuierlichen Vorschub übereinanderliegender Bahnen aus thermoplastischem Folienmaterial und zum Anhalten dieser übereinanderliegenden Bahnen in einer vorbestimmten Verweilperiode und mit einem heißen Messer zum Verschweißen der übereinanderliegenden Bahnen in vorbestimmten Intervallen, gekennzeichnet durch

a) Antriebsmittel zum Erzeugen sich wiederholender Zyklen einer diskontinuierlichen Bewegung und einer Verweilzeit bezüglich dieser Bahn, wobei die Bewegung in einer vorbestimmten Bahnrichtung erfolgt und wobei die Antriebsmittel eine Abtriebswelle (70) umfassen, an die erste und zweite 'Antriebsmittel (30,31) gekuppelt sind.

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b) eine Eingangswelle (29) und Mittel . (20Ϊ zum Antrieb dieser Eingangswelle in einer Drehrichtung,

c) eine Äbtriebswelle (70),

d) erste und zweite Antriebsmittel (30,31), d-ie auf die Drehung der Eingangswelle (29) ansprechen und an die Abtriebswelle (70) zum Antrieb der Abtriebswelle in einer Drehrichtung gekuppelt sind, wjbei jedes dieser Antriebsmittel für die Drehung der Abtriebswelle (70) nur während eines halben Rotationszyklus verantwortlich ist, der auf die Antriebsmittel durch die Eingangswelle (29) übertragen wird,

e) Mittel zum diskontinuierlichen Ankuppeln dieser ersten Antriebsmittel (30 oder 31) an die Eingangsund Abtriebswelle zum Ingangsetzen der Drehung der Äbtriebswelle (70) und Fortsetzung dieser Drehung für eine vorbestimmte Periode, die kleiner als ein halber Rotationszyklus der Eingangswelle (29) ist, und zum Entkuppeln dieser ersten Antriebsmittel nach dieser ersten vorbestimmten Periode,

f) Mittel zum diskortLnuierlichen Ankuppeln der zweiten Antriebsmittel (31 oder 30) an die Eingangs- und Äbtriebswelle nach dem Entkuppeln der ersten Antriebsmittel zur Fortsetzung der Drehung der Abtriebswelle (7O) für eine zweite vorbestimmte Periode, die kleiner als ein halber Rotationszyklus der Eingangswelle (29) ist, und zum Entkuppeln dieser zweiten Antriebsmittel am Ende der zweiten vorbestimmten Periode,und

g) durch eine beheizte Messerschneide (115), die im allgemeinen quer zur Bahnrichtung und wahrend des Vorschubs der Bahn mit Abstand zu der Bahn angeordnet ist, und Mittel zum Auf- und Abbewegen der Messerschneide (115) relativ zu der Bahn, um sie während der Verweilzeit der Bahn zum Verschweißen der übereinanderliegenden Bahnen in Berührung zu: bringen.

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12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das behizte Messer geeignet ist, auf- und abwärts zu den übereinande^-iegenden Bahnen bewegt und mit diesen in Berührung gebracht zu werden. .
13. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten vorbestimmten Perioden 18O sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Periode des gleichzeitigen Entkuppeins von Abtriebswelle und ersten und zweiten Antriebsmitteln für jeden Bahn— vorschubteil eines Zyklus 270 minus der Summe der Rotationsbewegung, die auf die Abtriebswelle von den ersten und zweiten Antriebsraitteln übertragen wird, ist.
15. Vorrichtung zur Verarbeitung thermoplastischer Bahnen mit Antriebsmittä.n für den diskontinuierlichen Vorschub übereinanderliegender Bahnen aus thermoplastischem Fölienmaterial und zum Anhalten dieser übereinanderliegenden Bahnen in einer vorbestimmten Verweilperiode und mit einem heißen Messer zum Verschweißen der übereinanderliegenden Bahnen in vorbestimmten Intervallen, gekennzeichnet durch

a) Antriebsmittel zum Erzeugen sich wiederholender Zyklen einer diskontinuierlichen Bewegung und einer Verweilzeit bezüglich dieser Bahn", wobei die Bewegung in einer vorbestimmten Bahnrichtung erfolgt und wobei die Antriebsmittel eine Abtriebswelle (70) umfassen, an die erste-und zweite Antriebsmittel (30,31) gekuppelt sind,

b) eine Eingangswelle (29) und Mittel (2O) zum Antrieb dieser Eingangswelle in einer Drehrichtung.

c) eine Abtriebswelle (70),

d) erste und z-weite Antriebsmittel (30,31),die auf die Drehung der Eingangswelle (29) ansprechen und

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an die Abtriebswelle (70) zum Antrieb der Abtriebswelle in einer Drehrichtung gekuppelt sind, wobei jedes dieser Antriebsmittel für die Drehung der Abtriebswelle (70) nur während eines halben Rotationszyklus verantwortlich ist, der auf die Antriebsmittel durch die Eingangswelle (29) übertragen wird,

e) Mittel zum diskontinuierlichen Ankuppeln dieser ersten Antriebsmittel (30 oder 31) an die Eingangsund Abtriebswelle zum Ingangsetzen der Drehung der Abtriebswelle (70) und Fortsetzung dieser Drehung für eine vorbestimmte Periode, die kleiner als ein halber Rotationszyklus der Eingangswelle (29) ist, und zum Entkuppeln dieser ersten Antriebsmittel nach dieser ersten vorbestimmten Periode,

f) Mittel zum diskon-tinuierlichen, im wesentlichen gleichzeitig mit dem Abkuppeln der ersten Antriebsmittel (3O oder 31) erfolgenden Ankoppeln der zweiten Antriebsmittel (31 oder 30) an die Eingangs- und Abtriebswelle zur Fortsetzung der Drehung der Abtriebswelle (7O) für eine zweite vorbestimmte Periode, die die Hälfte des Rotationszyklus der Eingangswelle (29) nicht übersteigt, und zum Entkuppeln der zweiten Antriebsmittel nach der zweiten vorbestimmten Periode, und

g) durch eine beheizte Messerschneide :■{ 115) , die im allgemeinen quer zur Bahnrichtung und während des Vorschubs der Bahn mit Abstand zu der Bahn angeordnet ist, und Mittel zum Auf- und Abbewegen der Messerschneide (115) relativ zu der Bahn, um sie während der Verweilzeit der Bahn zum Verschweißen der übereinanderliegenden Bahnen in Berührung zu bringen.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das beheizte Messer geeignet ist, auf- und abwärts zu den übereinanderliegenden Bahnen bewegt und mit diesen in Berührung gebracht zu werden.

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17. Mittel für den diskontinuierlichen Vorschub einer Bahn aus flexibler Folie, gekennzeichnet durch

a) Antriebsmittel zum Erzeugen sich wiederholender Zyklen einer diskontinuierlichen Bewegung und einer Verweilzeit hinsichtlich dieser Bahn, wobei die Bewegung in einer vorbestimmten Bahnrichtung erfolgt und die Antriebsmittel eine Abtriebswelle umfassen, die erste und zweite, damit gekuppelte Antriebsmittel besitzt,

b) eine Eingangswelle (29) und Mittel (20) für den rotierenden Antrieb der Eingangswelle (29) in einer Drehr leitung,

c) eine Abtriebswelle (70), die geeignet ist, mit der Bahn (92) in Eingriff gebracht zu werden,

d) erste und zweite Antriebsmittel. (30,31) , die mit Phasenverschiebung zueinander angeordnet sind und auf die Drehung der Eingangswelle (69) ansprechen, sowie an die Abtriebswelle (70) zu deren Antrieb in einer Drehrichtung gekuppelt sind, wobei jedes dieser Antriebsmittel für die Drehung der Abtriebswelle (70) nur während einer Hälfte jedes Rotationszyklus, der von der Eingangswelle (9O) auf diese Antriebsmittel übertragen wird, verantwortlich ist,

e) Mittel, die eine erste einseitig wirkende Kupplung einschließen, die die ersten Antriebsmittel an die Eingangs- und Abtriebswelle zum Ingangsetzen der Drehung der AbtriebsweHe (70) und zur Fortsetzung der Drehung über einen ersten Bewegungsteil, das einen halben Rotationszyklus der Eingangswelle (29) nicht übersteigt, und zum Entkuppeln dieser ersten Antriebsmittel am Ende des ersten Bewegungsteils ankuppeln, -

f) Mittel, die eine zweite einseitig wirkende Kupplung einschließen, zum diskontinuielichen Ankuppeln der

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zweiten Antriebsmittel (31 oder 3O) ah die Eingangsund Abtriebswelle in Phasenverschiebung zu den ersten Antriebsmittel!! (30 oder 31) und zum Bewirken der Entkupplung beim überholen der ersten Antriebsmittel zur Fortsetzung der Rotation der Abtriebswelle (7O) in einem zweiten Bewegungsteil, der einen halben Rotations Zyklus der Eingangswelle (29) nicht übersteigt, und zum Entkuppeln der . zweiten Antriebsmittel nach Erreichen des Endes des zweiten Bewegungsteils,und

g) Mittel zum Halten der Abtriebswelle (7O) in blockierter Stellung, während die ersten und zweiten Antriebsmittel (3O,31) gleichzeitig von der Abtriebswelle entkuppelt werden, um einen Verweilzyklus bezüglich der Bahn (92) zu erzeugen.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten vorbestimmten Perioden gleich sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Antriebsmittel (30,31) mit einer Phasenverschiebung von weniger als 18O° angeordnet sind.
20. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß Bremsen mit der Abtriebswelle (70) gekuppelt und Mittel zum Erregen dieser Bremsen während, des Verweilteils des Zyklus, · der nach Beendigung des ersten und zweiten Bewegungsteils verbleibt, vorgesehen sind.
21. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Antriebsmittel (3O,31) mit einer Phasenverschiebung zwischen 45° und 165° zueinander angeordnet sind.
22. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Antriebsmittel (30,31) Zahnstangenantriebe sind.

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23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstangenantriebe an gegenüberliegenden Enden der Eingangs- und Äbtriebswelle (29,70) angeordnet sind.
24. Vorrichtung zur Verarbeitung thermoplastischer Bahnen mit Antriebsmitteln für den diskontinuierlichen Vorschub übereinander liegender Bahnen aus thermoplastischem Folienmaterial und zum Anhalten dieser übereinanderliegenden Bahnen in einer vorbestimmten Verweilperiode und mit einem heißen Messer zum Verschweißen der übereinanderliegenden Bahnen in vorbestimmten Intervallen, gekennzeichnet durch

a) Antriebsmittel zum Erzeugen sich wiederholender Zyklen einer diskontinuierlichen Bewegung und einer Verweilzeit bezüglich dieser Bahn, wobei die Bewegung in einer vorbestimmten Bahnrichtung erfolgt und wobei die Antriebsmittel eine Abtriebswelle (70) umfassen, an die erste und zweite Antriebsmittel (3O,31) gekuppelt sind, '

b) eine Eingangswelle (29) und Mittel (20) zum Antrieb dieser Eingangswelle in einer Drehrichtung,

c) eine Äbtriebswelle (70),

d) erste und z-weite Antriebsmittel (30,31), die auf die Drehung der Eingangswelle (29) ansprechen und an die Abtriebswelle (70) zum Antrieb der Abtriebswelle in einer Drehrichtung gekuppelt sind, wobei jedes dieser Antriebsmittel für die Drehung der Äbtriebswelle (70) nur Während eines halben Rotationszyklus verantwortlich ist, der auf die Antriebsmittel durch die Eingangswelle (29) übertragen wird,

e) Mittel zum diskontinuierlichen Ankuppeln dieser ersten Antriebsmittel (30 oder 31) an die Eingangsund Äbtriebswelle zum Ingangsetzen der Drehung der Äbtriebswelle (70) und Fortsetzung dieser Drehung für eine vorbestimmte Periode, die kleiner als ein

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halber RotationsZyklus der Eingangswelle (29) ist, und zum Entkuppeln dieser ersten Antriebsmittel nach dieser ersten vorbestimmten Periode,

f) Mittel zum diskontinuierlichen, im wesentlichen gleichzeitig mit dem Abkuppeln der ersten Antriebsmittel (30 oder 31) erfolgenden Ankoppln der zweiten Antriebsmittel (31 oder 30) an die Eingangs- und Abtriebswelle zur Fortsetzung der Drehung der Abtriebswelle (70) für eine zweite vorbestimmte Periode, die die Hälfte des Rotationszyklus der Eingangswelle (29) nicht übersteigt, und zum Entkuppeln der zweiten Antriebsmittel nach der zweiten vorbestimmten Periode,

g) Mittel für das Verriegelthalten der Abtriebswelle, während die ersten und zweiten Antriebsmittel gleichzeitig von der Abtriebswelle entkuppelt sind, um so der Bahn einen Verweilzyklus aufzudrücken, und

h) durch eine beheizte Messerschneide (115) , die im allgemeinen quer zur Bahnrichtung und während des Vorschubs der Bahn mit Abstand zu der Bahn angeordnet ist, und Mittel zum Auf- und Abbewegen der Messerschneide (115) relativ zu der Bahn, um sie während der Verweilzeit der Bahn zum Verschweißen der übereinanderliegenden Bahnen in Berührung zu bringen.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das beheizte Messer geeignet ist, auf- und abwärts zu den übereinanderliegenden Bahnen bewegt und mit diesen in Berührung gebracht zu werden.

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