DE2328308A1 - Ablenkspulensatz mit sattelspulen fuer farbfernsehzwecke - Google Patents

Ablenkspulensatz mit sattelspulen fuer farbfernsehzwecke

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DE2328308A1
DE2328308A1 DE19732328308 DE2328308A DE2328308A1 DE 2328308 A1 DE2328308 A1 DE 2328308A1 DE 19732328308 DE19732328308 DE 19732328308 DE 2328308 A DE2328308 A DE 2328308A DE 2328308 A1 DE2328308 A1 DE 2328308A1
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Harm Rienmeijer
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/46Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
    • H01J29/70Arrangements for deflecting ray or beam
    • H01J29/72Arrangements for deflecting ray or beam along one straight line or along two perpendicular straight lines
    • H01J29/76Deflecting by magnetic fields only
    • H01J29/762Deflecting by magnetic fields only using saddle coils or printed windings

Landscapes

  • Video Image Reproduction Devices For Color Tv Systems (AREA)
  • Electrodes For Cathode-Ray Tubes (AREA)

Description

PHN.6576 Kts/FF
Ar..r.=.:.r: H. V. Philip-' Γτ^-r-!crApenf
Aki-- No. PHU- 6376
Anmeldung vom: 1 . JUIll 1973
"Ablenkspulensatz mit Sattelspulen für Parbfernsehzwecke."
Die Erfindung bezieht sich auf einen Ablenkspulensatz-mit Sattelspulen für Lochmaskenbildröhre mit grossem Ablenkwinkel für Parbferns.ehzwecke, insbesondere für Röhren mit einem Ablenkwinkel von mehr als 90°, z.B. 110°.
Bei solchen grossen Ablenkwinkeln treten ohne besondere Vorkehrungen an den Randern des Bildes Farbfehler auf, die sich mit den üblichen Mitteln nicht zufriedenstellend korrigieren lassen. Die Fehler sind im wesentlichen auf den Astigmatismus zurückzuführen, der durch die konvergierende Wirkung des Ablenkfeldes verursacht sind. Die grössten Fehler können in den Winkeln des Bildes durch den anisotropen Astigmatismus entstehen, der bei gleichzeitiger waagerechter und senkrechter Ablenkung auftritt. *
Es hat sieh herausgestellt, dass nur wenig anisotroper Astigmatismus auftritt, wenn Ablenkspulen mit verhältnismässig grossem iso-
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tropem Astigmatismus - die Art von Astigmatismus, die sich bei Ablen^· kung in nur einer der beiden Hauptrichtungen ergibt - Anwendung finden. Die dynamische Korrektur der damit verbundenen erheblichen Konvergenzfehler veranlasst Richtungsfehler (Landefehler) und infolgedessen Farbwertverschiebungen an den Enden dar waagerechten und senkrechten Achsen des Bildschirmes, welche Fehler bei 90 übersteigenden Winkeln bei einem annehmbaren anisotropen Astisgmatismus ohne besondere Vorkehrungen nicht in annehmbaren Schranken gehalten werden können.
Die Erfindung bezweckt, letzteres zu ermöglichen. Zu diesem Zweck ist gemäss der Erfindung der Spalt zwischen einander zugekehrten Rändern der beiden Bildablenkspulen an der Oberseite des Spulenpaares weiter als an der Unterseite. Wie nachfolgend näher erläutert wird, lässt sich dadurch, in Verbindung mit weiteren, üblichen Massnahmen, der maximal auftretende Landefehler in annehmbaren Sehranken halten.
In der beiliegenden Zeichnung zeigen:
die Fig.1 und 2 die zu -korrigierenden Konvergenzfehler,
aie Fig. 3» 4 und 5 die auftretenden Landefehler und die Weise, auf die sie korrigiert werden können, während
Fig. 6 schematisch die Ablenkspulen eines Ablenkspulensatzes gemäss der Erfindung darstellt,
Fig. 1 zeigt den rechts von der senkrechten und oberhalb der waagerechten Symmetrieachse des Bildschirmes liegende Teil dieses Schirmes mit den Punkten (r, g und b) in denen die drei Elektronenstrahlen bei maximaler Ablenkung (in der Diagonalrichtungen tun 110 ) auf den Schirm auftreten, wenn bloss eine statische Konvergenzkorrektur Verwendung findet. Das Dreieck, dessen Eckpunkte von den Punkten r, g und b gebildet werden, ist bei nur senkrechter maximaler Ablenkung (Dreieck 1) infolge des1 anisotropen Astigmatismus stark in waagerechter
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maximaler aAblenkung auftritt, in senkrechter Richtung gedehnt ist. Das hei gleichzeitiger waagerechter und senkrechter maximaler Ablenkung auftretende Breieck 3 ist angenähert gleichseitig und bereitet infolgedessen bei der dynamischen Konvergenzkorrektur nahezu keine Schwierigkeiten.
Fig. 2 zeigt die Konvergenzfehler, die durch die in Fig. 1 gezeigten Breiecke dargestellt werden, bei maximaler senkrechter Ablenkung nach oben (Dreieck 1) und nach unten (Breieck 4)· Infolge des erheblichen Ausmasses des isotropen Astigmatismus, der bei Ablenkung um wegen der günstigen Form des Breiecks J in Kauf genommen werden muss, ergibt sich ein zusätzlicher Fehler (die Koma), durch den das Breieck grosser ist als und nicht genau die gleiche Form hat wie das Breieck Bie Pfeile 5» 6 und 7 bzw. 8, 9 und 10 erläutern die Verschiebungen (Korrekturen), die der "rote", "grüne" und "blaue" Strahl bei den dynamischen Konvergenzkorrekturen in zueinander um 120 verschobenen Richtungen erfahren muss, um den Schirm im jeweils entsprechenden Konvergenzpunkt c zu treffen.
Fig. 3 zeigt die Verschiebungen (Landefehler) der (strichlierten) Landepunkte ("spots") r', g· und b1 der durch ein Loch der Lochma«ke fallenden roten, grünen und blauen Elektronenstrahlen in bezug auf den jeweils zugehörenden roten, grünen und blauen Phosphorfleck ("dot", durch ausgezogene Linien dargestellt) auf dem Bildschirm nach der dynamischen Konvergenzkorrektur und zwar an den Stellen der Breiecke 1 und 4 und in der Mitte des Schirmes. Bie Exzentrizität, welche die Punkte beim oberen und unteren Tripel aufweisen, ist die Folge von Verschiebungen, die grössenmässig etwa proportional den durch die Pfeile 6-10 angegebenen Verschiebungen, jedoch richtungsmässig diesen entgegengesetzt sind. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, treten oben und unten
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einige Landepunkte (r1, g1) aus dem zugeordneten Phosphorfleck hinaus, was bekanntlich Farbfehler herbeiführt.
Diese Fehler können auf eine an sich bekannte Weise grossenteils korrigiert werden, z.B. indem der Abstand zwischen der Lochmaske und dem Bildschirm verringert wird, wodurch sämtliche Punkte sich radial nach innen verschieben. Den so erhaltenen Zustand zeigt Fig. 4· Sämtliche Punkte fallen dabei innerhalb der zugeordneten Phosphorflecke, mit Ausnahme des obersten blauen !Punktes in Fig. 4· Dieser letztere Fehler wird gemäss der Erfindung durch die in *"ig; 6 schematisch dargestellte Anordnung der Ablenkspulen korrigiert. Die Breite a des Spaltes 11 auf der Oberseite zwischen den einander zugekehrten Rändern der beiden Bildspulen ist grosser als die Breite a1 des Spaltes 13 auf der Unterseite; in der Praxis beträgt dieser Unterschied etwa 1 mm oder etwas mehr. Die stärke des Ablenkfeldes zwischen den Ablenkspulen ist infolgedessen in der Nähe des oberen Spaltes 11 etwas kleiner als im übrigen Teil- des Ablenkfaides, was eine geringere maximale Ablenkung des blauen Strahles nach oben ergibt, denn der senkrecht nach oben abgelenkte blaue Strahl geht grossenteils durch das Ablenkföld in der Nähe des oberen Spaltes 11. Dadurch ist das Dreieck 1 etwa weniger abgeplattet als in Fig. 2, und die erforderliche dynamische Korrektur des blauen Strahles (Pfeil 7) ist kleiner und nicht, wie in Fig. 2, nach unten, sondern nach oben gerichtet (ebenso wie der Pfeil 10). Die erhaltene Verbesserung der Landesituation zeigt Fig. 5 j wie aus ihr hervorgeht, werden der rote und der grüne Strahl, die weniger nahe am oberen Spalt 11 vorbeigehen, praktisch nicht beeinflusst. Auch die Beeinflussung des in den diagonalen Richtungen und nach unten abgelenkten blauen Strahles ist vernachlässigbar.
Die beschriebene Anordnung der bilden Bildablenkspulen kann
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(siehe Fig. 6) dadurch erhalten werden, dass streifenförmige - erforderlichenfalls sich etwas verjüngende - Distanzstücke 15 und 17 unterschiedlicher mittlerer Breite von z.B. 5Üf "bzw. 2 mm oben und unten zwischen den identisch ausgebildeten Ablenkspulen vorgesehen werdän. Auch ist es möglich, zwei Ablenkspulen zu verwenden, deren Begrenzungen 19 oben (durch unterbrochene Linien dargestellt) einen sich verjüngenden Spalt einschliessen, der im Mittelwert breiter als der untere Spalt ist. Selbstverständlich müsste bei einer von der normalen abweichenden Anordnung, bei der der "blaue" Elektronenstrahlerzeuger unten statt oben angeordnet ist, der untere Spalt der breitere sein.
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Claims (3)

  1. - - 6 - PHN.6576
    PATENTANSPRUECHK ι
    M-) Ablenkspulensatz mit Sattelspulen für eine Lochmaskenbildröhre mit groseem Ablenkwinkel für Farbfernsehzwecke, dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt zwischen den einander zugekehrten Händern der beiden
    Bildablenkspulen aa der Oberseite des Spulenpaares weiter ist als an
    der Unterseite.
  2. 2. Ablenkspulensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    dass die Breite des Spaltes an der Oberseite um mindestens 1 mm grosser ist als an der Unterseite.
  3. 3. Ablenkspulensatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Spulen zwei streifenförmige Distanzstücke ungleicher Breite vorgesehen sind.
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    Leerseite
DE19732328308 1972-06-21 1973-06-04 Ablenkspulensatz mit Sattelspulen für Farbfernsehzwecke Granted DE2328308B2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

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NL7208452A NL7208452A (de) 1972-06-21 1972-06-21
NL7208452 1972-06-21

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2328308A1 true DE2328308A1 (de) 1974-01-10
DE2328308B2 DE2328308B2 (de) 1975-08-14
DE2328308C3 DE2328308C3 (de) 1976-04-08

Family

ID=19816318

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DE19732328308 Granted DE2328308B2 (de) 1972-06-21 1973-06-04 Ablenkspulensatz mit Sattelspulen für Farbfernsehzwecke

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ES (1) ES416046A1 (de)
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GB (1) GB1429360A (de)
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DE2328308B2 (de) 1975-08-14
FR2189865B1 (de) 1978-06-30
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GB1429360A (en) 1976-03-24
IT986484B (it) 1975-01-30
ES416046A1 (es) 1976-03-01
FR2189865A1 (de) 1974-01-25

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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