DE2327061C3 - Gabelschaltung - Google Patents
GabelschaltungInfo
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- H04B1/38—Transceivers, i.e. devices in which transmitter and receiver form a structural unit and in which at least one part is used for functions of transmitting and receiving
- H04B1/40—Circuits
- H04B1/54—Circuits using the same frequency for two directions of communication
- H04B1/58—Hybrid arrangements, i.e. arrangements for transition from single-path two-direction transmission to single-direction transmission on each of two paths or vice versa
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Description
Die Erfindung bc/ieht sich auf eine Gabelschaltung
zur Kopplung einer /.weirichtiings-ÜbcrtragiingsleiliiMg
mit einer Ijiirichtiings-Senilelcitimn und einer
Hinrichtungs-I Jiipfangslcituni;. welche Schaltung einen
ersten Stromverstärker, dessen Eingang an die Empfangsleitung und dessen Ausgang an die Zweirichtungs-Übertragungsleitung
angeschlossen sind, einen zweiten Stromverstärker, dessen Eingang an die Zweirichtungs-Übertragungsleitung
und dessen Ausgang an die Sendeleitung angeschlossen sind, und einen dritten Stromverstärker
enthält, dessen Eingang an die Empfangsleitung und dessen Ausgang an die Sendelritung angeschlossen
sind.
Eine derartige Gabelschaltung ist aus der US-PS 25 11 948 bekannt. In dieser bekannten Gabelschaltung
ist jeder der drei Verstärker ein spannungsgesteuerter Stromverstärker. Die spannungsgesteuerten
Stromverstärker werden durch Röhren gebildet, wobei das Gitter jeder der Röhren den Eingang des
betreffenden Verstärkers und die Anode jeder der Röhren den Ausgang des betreffenden Verstärkers
bildet. Der Eingang des ersten Verstärkers ist über einen veränderlichen Widerstand mit der Empfangsleitung verbunden. Dieser veränderliche Widerstand
dient zur Einstellung des Gabelgleichgewichts.
Eine einfache Berechnung zeigt, daß die Gabelgleichgewichtseinstellung
dieser bekannten Gabelschaltung von der Steilheit der verwendeten Röhren abhängig ist. Diese Steilheit, und somit auch die Gabeigleichgewichtseuistellung,
sind stark temperatur- und stromabhängig. Dies bedeutet, daß die Gabelgleichgewichtseinstellung
stets nachgeregelt v/erden muß.
Weiter ist aus der DE-OS 20 61954 eine Gabelschaltung
bekannt, in der der erste, der zweite und der dritte Verstärker spannungsgesteuerte Stromverstärker
sind und in der Transistoren und Widerstände verwendet werden. In dieser bekannten Gabelschaltung
wird der Einfluß der Transistorbasisspannungen, weiche stark temperatur- und stromabhängig sind,
durch Verwendung von Widerständen und Stromquellen herabgesetzt. Diese Methode zur Erniedrigung
des Einflusses der Basisspannungen hat den Nachteil, daß sich diese Gabelschaltung kaum zur
Integration eignet infolge des hohen notwendigen Aufwandes.
Außerdem ist aus der DE-AS 11 29 544 eine Gabelschaltung
bekannt, bei der unter anderem auch Stromverstärker verwendet werden. Auch in dieser Schaltung
wird der Einfluß der Transistorbasisspannungen durch Verwendung von Widerständen herabgesetzt, so daß
auch diese Stromverstärker stark temperatur- und stromabhängig sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gabelschaltung der eingangs erwähnten Art zu schaffen,
bei der Stromverstärker verwendet werden, die temperatur- und stromunabhängig sind, und die sich
außerdem besonders gut zur Integration eignen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeder der Stromverstärker zwei parallele
Zweige aufweist, wobei der eine Zweig mindestens einen ersten Transistor und der andere Zweig mindestens
einen zweiten Transistor enthält und die Basis-F.mittenStrecken der beiden Transistoren zueinander
parallel geschaltet sind, daß die Basis des ersten Transistors jeweils den E-ingang der genannten Stromverstärker
bildet und der Kollektor des /weiten Transistors jeweils den Ausgang der genannten Stromverstärker
bildet, und daß das Produkt der Stromverstiirkiingsfaktorcn
des ersten und lies /weilen Stromverstärkers gleich dem zweifachen des Stromverstärkiingsfaktors
des dritten Stromverstärkers ist.
Die Erfindung wird nachstehend beispielsweise an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig.] eine Gabelschaltung nach der Erfindung,
F i g. 2 einen anwendbaren Stromverstärker anderer Art,
F i g. 3 eine Kombination des ersten und des zweiten Verstärkers und
F i g. 4 eine andere Kombination des ersten und des zweiten Verstärkers.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bezeichnet T
die Zweirichtungs-Übertragungsleitung, in der Signale
in beiden Richtungen übertragen werden.
Die Übertragungsleitung T ist z. B. eine Teilnehmerleitung eines Fernsprechteilnehmers. Die Leitung
O ist die Einrichtungsübertragungsleitung, über
die der Gabelschaltung Signale zugeführt werden, während Z eine Einrichtungsübertragungsleitung bezeichnet,
über die Signale von der Gabelschaltung ausgesandt werden. Diese Leitungen bilden die Empfangsleitung
O bzw. die Sendeleitung Z einer sögenannten
Vierdrahtverbindungsleitung.
Die Empfangsleitung O ist an den Eingai.g 33 eines
Stromverstärkers C und an den Eingang 23 des Stromverstärkers B angeschlossen. Die beiden genannten
Eingänge 23 und 33 sind auch mit der Gleichstromquelle 22 verbunden. Die Sendeleitung Z ist an den
Ausgang 14 des Stromverstärkers A und an den Ausgang 24 des Stioinverstärkersß angeschlossen. Die
beiden genannten Ausgänge 14 und 24 sind auch mit der Gleichstromquelle 15 verbunden. Die Zweirichtungs-Übertragungsleitung
T ist einerseits über die Impedanz Z0 an den Ausgang 13 des Stromverstärkers."!
und andererseits an den Ausgang 34 des Stromverstärkers C angeschlossen. Der Ausgang 14
des Stromverstärkers A ist mit der Gleichstromquelle 15 und der Ausgang 34 des Stromverstärkers C ist
mit der Gleichstromquelle 32 verbunden. Jeder der drei stromgesteuerten Stromverstärker weist zwei parallele
Zweige auf, wobei der eine Zweig einen als Diode geschalteten ersten Transistor (11, 21 bzw. 31)
und der andere Zweig einen zweiten Transistor (10, 20 bzw. 30) enthält. Die Basis-EmiUer-Sirecken der
genannten ersten und zweiten Transistoren sind parallel geschaltet. Die Basis-Elektroden der ersten Transistoren
bilden zugleich die Eingänge der Verstärker, während die Kollektoren der zweiten Transistoren
die Ausgänge der Stromverstärker bilden. Die Stromverstärkung der drei Stromverstärker A, B und C ist
auf 2 eingestellt, was dadurch erzielt werden kann, daß der Quotient der Emitteroberflächen des zweiten
Transistors und des ersten Transistors gleich 2 gemacht wird, wie z. B. in I. E. E. E. — International
Solid Slate Circuits Conference, Februar 1969, S. 16 und 17, beschrieben ist. Die Wirkungsweise der Gabelschaltung
nach F i g. 1 ist folgende.
Es wird angenommen, daß in der Empfangsleitung O ein Strom von 2 E Amperes fließt, was in
F i g. 1 symbolisch mit dem Pfeilepaar α angegeben ist. Dieser Strom wird gleichmäßig über die als Dioden
geschalteten Transistoren 21 und 31 verteilt, vorausgesetzt, daß die Hniittcrobcrflächen der beiden
Transistoren einander gleich sind. Durch die beiden Dioden 21 und 31 wird ein Strom gleich E Amperes
fließen. Da die Stromverstärkung der beiden Stromverstärker H und 1" gleich 2 ist, wird ;iu den Ausgängen
24 Ivw. 34 ein Strom von 2 E Amperes fließen, was in F i g. I symbolisch mit den Pfeilcpaarcn d und
/1 angegeben ist. /n biveichnct die Abschliißimpedanz
derZweirichtungs-ÜbertragungsIeitungr. Wenn diese
Abschlußimpedanz gleich der Kabeiimpedanz der Übertragungsleitung ist, werden zu dem Punkt 18
zwei gleich große Ströme fließen, was mit den Pfeilen c und t angegeben ist. Der mit dem Pfeil i angegebene
Strom wird durch die Diode 11 fließen. Da die Stromverstärkung des Stromverstärkers A gleich 2
ist, wird durch den Transistor 10 zu dem Ausgang 14 des Sromverstärkers A ein Strom von 2 E Amperes
fließen (s. Pfeilepaar g). Dieser Strom ist gleich groß wie der mit Ii angegebene Strom, aber zu diesem
Strom gegenphasig. Dies bedeutet, daß infolge des in der Empfangsleitung vorhandenen mit dem Pfeilepaar
a angegebenen Stromes kein Strom zu der Sendeleitung Z fließen wird. Es wird angenommen, daß in
der Zweirichtungs-Ubertragungsleitung T ein Sendestrom von E Amperes fließt, was hi F i g. 1 mit einer
gestrichelten Linie η angegeben ist. Dieser Strom wird
nur durch die Diode 11 und die Impedanz Z0 fließen, weil die Wechselstromimper1 -.\z zwischen dem
Kollektor und dem Emitter des Tiunnstors 30 viele
Male größer als die durch die Diode 11 und die Impedanz Z0 gebildete Impedanz ist. Da die Stromverstärkung
des Stromverstärkers A gleich 2 ist, wird durch den Transistor 10 zu dem Ausgang des Stromverstärkers^
ein Strom von IE Amperes fließen. Dieser Strom wird zu der Sendeleitung Z fließen,
was in Fig. 1 mit dem Pfeilepaar / angegeben ist. Durch den Transistor 20 wird kein Gendestrom fließen,
weil die Wechselstromimpedanz zwischen dem Kollektor und dem Emitter dieses Transistors viele
Male größer als die Impedanz der Sendeleitung Z ist.
Wie oben auseinandergesetzt wurde, wird infolge des die Empfangsleitung durchfließenden Stromes
kein Strom zu der Sendeleitung Z fließen, was mittels der Impedanz Z0 erzielt wird. Mit Hilfe der Impedanz
Z0 wird also einerseits das Gabelgleichgewicht eingestellt und andererseits die Kabelar.passung gesichert.
Eine gesonderte Gleichgewichtseinstellung ist also nicht mehr erforderlich. Außerdem ist die Gabe.achaltung
nach Fig. 1 durch das Fehlen von Widerständen und Kondensatoren besonders geeignet
für Integration. Die Stromquellen 12, 15, 22 und 32 dienen zur Gleichstromeinstellung der Stromverstärker
A, B und C. Wenn der Gleichstrom in der Stromquelle 12 z.B. gleich /Amperes ist und die Stromverstärkungsfaktoren
der Stromverstärker A, B und C gleich 2 sind, werden die Ströme in den Stromquellen
15, 22 und 32 gleich 4 /, 2 / bzw. 2 / Amperes sein.
In dem Ausfübrungsbeispiel nach Fig. 1 ist die
Stromverstärkung der drei Stromverstärker gleich 2 gewählt. Die Stromverstärkung kann jedoch auch verschieden
gewählt werden. Eine einfache Berechnung zeigt, daß für eine richtige Gabelgleichgewichtseinstellung
nur dafür gesorgt werden muß. oaß das Produkt
der Stromverstärkungsfaktoren des ersten und des zweiten Stromverstärkers gleich dem Zweifachen
des Stromverstr.rkungsfaktors des dritten Stromverstärkers
ist. Dies oedeutet also, daß der Quotient der Emitterobtrflächen des zweiten und des ersten Tran
sistors des ersten Verstärkers multipliziert mit dem
Quotienten der Emittcrobcrflächcn des zweiten und des ersten Transistors des zweiten Verstärkers etwa
gleich dem Zweifachen des Quotienten der Emittcroberflächen
des zweiten und des ersten Transistors des dritten Verstärkers ist.
Aus Obenstehendem geht hervor, daß die Stromverstärkung
der Verstärker durch Quotienten von
Emiltcrobcrllüehen der verwendeten Transistoren und
also durch die Geometrie bestimmt wird. Diese Quotienten sind strom· und tcmperuturunahhängig. und infolgedessen
wird die Gabelgleiehgewichtseinstcllune der Gabelschaltung nach der lirfindung auch strom-
und tcmpcraturumibhängig sein.
F:.s ist einleuchtend, daß auch andere Stromverstärker
als die Stromverstärker nach F i g. 1 Anwendung findrn können. So kann /. 13. auch ein Stromverstärker
von dem in F i g. 2 dargestellten Typ verwendet werden. Der erste Zweig dieses Stromverstärkers enthält
außerdem einen dritten und einen vierten Transistor, wobei die Kollcktor-Basis-Strccke des dritten
Transistors 16 gegensinnig parallel zu der Kollcktor-Basis-Streckc
des ersten Transistors 11 angebracht ist. Parallel zu der Emitter-Basis-Strcckc des dritten
Transistors 16 ist die Kollcktor-Eniitter-Strecke des
vierten Transistors 17 angebracht. Die Basis des dritten Transistors 16 ist mit dem Eingang 13 des Stromverstärkers
A und die Basis des Transistors 17 ist mit ao einem Punkt konstanten Potentials verbunden. Der
Emitter des Transistors 16 ist über die Kollektor-F.mittcr-Strcckc
des Transistors 12 mit einem Punkt konstanten Potential verbunden. Der Kollektor des
Transistors 1(1 ist über die Kollcktor-Emitter-Strcckc a<
des Transistors 26 mit einem Punkt konstanten Potentials verbunden. Die Diode 19 ist zu den Emittcr-Basis-Strccken
der Transistoren 25 und 26 parallel angeordnet. Die Basis-Elektroden der Transistoren 25
und 26 sind außerdem über einen gemeinsamen Widerstand /' mit einem Punkt konstanten Potentials
verbunden. Der Widerstand P dient zur Einstellung der Gleichströme durch die Transistoren 25 und 26.
Die Transistoren 25. 16. 17 und 11 bilden zusammen einen künstlichen Transistor, wie er in der älteren
NL-PS 71 02 199 beschrieben ist. Die Basis des Transistors
16 bildet den Emitter des künstlichen Transistors, während die Basis des Transistors 17 zugleich
die Basis des künstlichen Transistors und der Emittcr des Transistors 11 den Kollektor des genannten
künstlichen Transistors bildet. Zwischen dem Kollektor und der Basis des künstlichen Transistors ist eine
konstante Spannung vorhanden, so daß der künstliche Transistor als Diode geschaltet ist. Statt der Transistoren
10. 25 und 26 können auch Transistoren der in der genannten älteren Anmeldung beschriebenen
Art verwendet werden. Die Stromverstärker können differential ausgebildet werden.
Die Verstärker Il und C können einfach /u einem einzigen Verstärker mit zwei Ausgängen kombiniert
werden, wie er /. B. in den Fig. 3 und 4 dargestellt
ist. In Fig. 3 wird der Verstärker ( durch die Transistoren
20. 21. 30 und 31 gebildet, wobei der Eingan u 23 dieses Verstärkers an die F!mpfaiigsleitung O
und der Ausgang 34 dieses Verstärkers an die Zwei richtungs-Übertragungslcitung
7 (18) angeschlossen ist. Der Verstärker U wird durch die 'Transistoren 20
und 21 gebildet und sein Eingang ist an die Empfangslcitung O und sein Ausgang 24 ist an die ScndcleitungZ(14)
angeschlossen. Wenn das Verhältnis der Transistoren 30 und 31 gleich S1 und das Verhältnis
der Emitterobcrflhchcn der Transistoren 10 und 11 (s. F i g. I) gleich .V., und das Verhältnis
der Emitteroberflächen der Transistoren 20 und 21 gleich S, ist, muß für eine richtige Gabelgleichgcwich'.seinstcilung
die nachstehende Beziehung erlüllt werden:
—V--
(1)
Dabei ist S1-(S3+ 1) der Stromverstärkungsfaktor
des ersten Verstärkers C. Sx der Stromverstärkungsfp.ktor
des dritten Verstärkers B und S., der Stromvcstärkungsfaktor des zweiten Verstärkers A.
Eine andere mögliche Kombination der Verstärker B und C ist in Fig. 4 dargestellt. In dieser Figur
wird der erste Verstärker C durch die Transistoren 20. 21 und 31 gebildet und ist sein Eingang 23 an die
Empfangsleitung O und sein Ausgang 34 an die Zwcirichtungs-Ubertragungsleitung
T (18) angeschlossen. Der dritte Verstärker 0 wird durch die Transistoren 20, 21 und 30 gebildet, und sein Eingang 23 ist an die
Empfangsleitung O und sein Ausgang 24 an die Sendeleitung Z (14) angeschlossen. Wenn das Verhältnis
der Emitteroberflächen der Transistoren 30 und 31 gleich S3 und das Verhältnis der Emitteroberflächen
der Transistoren 10 und Il (s. Fig. 1) gleich S2 ist. muß für eine richtige Gabclgleichgewichtseinstellung
die nachstehende Beziehung erfüllt werden:
2S3 = S2... (2)
Das Verhältnis der Emitteroberflächen der Transistoren 20 und 21 kann beliebig gewählt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Gabelschaltung zur Kopplung einer Zweirichtungs-Übertragungsleitung
mit einer Einrichtungs-Sendeleitung, welche Schaltung einen ersten Stromverstärker,
dessen Eingang an die Empfangsleitung und dessen Ausgang an die Zweirichtungs-Übertragungsleitung
angeschlossen sind, einen zweiten Stromverstärker, dessen Eingang an die Zweirichtungs-Übertragungsleitung
und dessen Ausgang an die Sendeleitung angeschlossen sind, und einen dritten Stromverstärker enthält, dessen Eingang an
die Empfangsleitung und dessen Ausgang an die Sendeleitung angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder der Stromverstärker (A, B, C) zwei parallele Zweige aufweist, wobei der
eine Zweig mindestens einen ersten Transistor (11, 21, 31) und der andere Zweig mindestens einen
zweiten Transistor (10,20,30) enthält und die Basis- ao
Emitter-Strecken der beiden Transistoren zueinander parallel geschaltet sind, daß die Basis des ersten
Transistors (11, 21, 31) jeweils den Eingang der genannten Stromverstärker bildet und der Kollektor
des zweiten Transistors (10,20,30) jeweils den Ausgang
der genannten Stromverstärker bildet, und daß das Produkt der Stromverstärkungsfaktoren
des ersten (C) und des zweiten Stromverstärkers (A) gleich dem zweifachen des Stromverstärkungsfaktors des dritten Stromverstärkers (B) ist.
2. Gabelschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Quc'ient der Emitteroberflächen
des zweiten (30) und des ersten Transistors (31) des ersten Verstärkers (C multipliziert mit den
Quotienten der Emitteroberflächen des zweiten (10) und des ersten Transistors (11) des zweiten Stromverstärkers
(A) etwa gleich das Zweifache der Quotienten der Emitteroberflächen des zweiten (20) und
des ersten Transistors (21) des dritten Stromverstärkers (B) ist (F i g. 1).
3. Gabelschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des ersten
Transistors (18) über die Reihenschaltung der Kollektor-Emitter-Strecke eines dritten Transistors (16)
und der Kollektor-Emitter-Strecke eines vierten Transistors (17) mit dem Kollektor des ersten Transistors
(18) verbunden ist, wobei die Basis des dritten Transistors (16) mit dem Eingang des betreffenden
Stromverstärkers verbunden ist, daß die Basis des vierten Transistors (17) mit einem Punkt konstanten
Potentials verbunden ist, daß der Knotenpunkt des Emitters des dritten Transistors (16) und des vierten
Transistors (17) über die Kollektor-Emitter-Strecke eines fünften Transistors (12) mit einem Punkt konstanten
Potentials verbunden ist und daß parallel zu der Emitter-Basis-Strecke des fünften Transistors
(12) die Emitter-Basis-Strecke eines sechsten Transistors (15) angeordnet ist, welcher Kollektor mit
dem Ausgang des Stromverstärkers verbunden ist.
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