DE2327044A1 - Schaftstab fuer webeschaft - Google Patents

Schaftstab fuer webeschaft

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DE2327044A1
DE2327044A1 DE19732327044 DE2327044A DE2327044A1 DE 2327044 A1 DE2327044 A1 DE 2327044A1 DE 19732327044 DE19732327044 DE 19732327044 DE 2327044 A DE2327044 A DE 2327044A DE 2327044 A1 DE2327044 A1 DE 2327044A1
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Grob and Co AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C9/00Healds; Heald frames
    • D03C9/06Heald frames
    • D03C9/0608Construction of frame parts
    • D03C9/0616Horizontal upper or lower rods
    • D03C9/0625Composition or used material
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C9/00Healds; Heald frames
    • D03C9/06Heald frames
    • D03C9/0691Arrangements of means for damping or noise reduction

Description

' 25. 5. 1973
Dr. In-;;. .· I. Neoan-·;-η:<
Grob & Cp. Aktiengesellschaft, Stockerstrasse 27, Β810 Horgen [Schweiz)
Schaftstab für Webeschaft
Webeschäfte bestehen im wesentlichen aus zwei Schaftstäben, die an den Enden durch Seitenstützen miteinander verbunden sind und so einen Rahmen bilden. Die Schaftstäbe bestehen meistens aus Hohlkörpern wie Stahlrohre oder sonstigen Metallprofilen. Solche Hohlprofile haben die nachteilige Eigenschaft, dass sie wie ein Resonanzboden wirken und Schwingungen an die Umwelt in Form von Schall abgeben. Bekanntlich treten während dem Webprozess an den Webeschäften erhebliche Schwingungen auf, die dann einen entsprechenden Lärm erzeugen können. Dieser störende Lärm nimmt dabei umso mehr zu, je rascher die Webmaschinen laufen. Das erwähnte Problem stellt sich somit namentlich bei den modernen, rasch laufenden Webmaschinen. Infolge der immer strenger werdenden Vorschriften hinsichtlich der zulässigen Schallentwicklung in Webereien ist aber eine Reduktion des Lärmpegels bei allen Webmaschinen erwünscht.
309883/0394
Man hat zu diesem Zweck bereits vorgeschlagen, die Schaftstäbe mit Schaumstoffe oder dgl. zu füllen oder sie mit schalldämpfenden Massen zu überziehen.' Dieser letztere Vorschlag hatte praktisch keinen Erfolg, weil es die Platzverhältnisse in einer Webmaschine nicht zuliessen, den Ueberzug so dick zu machen, dass eine nennenswerte DämpfungEntstand. Auch das Einbringen von Füllstoff, das Auskleiden des Hohlraumes und das Ueberziehen brachte nicht die erwünschte Wirkung.
Die vorliegende Erfindung löst nun die Aufgabe, eine auch bei raschlaufenden Webmaschinen erhebliche Verminderung des Lärmpegels zu erreichen. Dies geschieht erfindungsgemäss dadurch, dass die beiden einander gegenüberliegenden Seitenwände des den Schaftstab bildenden Hohlprofiles in der Arbeitslage durch
Zug- oder Druckorgane unter Spannung- gehalten sind.
Die Erfindung soll nun anhand zweier Ausführungsbeispiele erläutert werden. In der Zeichnung zeigt":
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Abschnittes eines Schaftstabes der bekannten Ausführung mit parallelen Seitenwänden,
Fig. 2 den Schaftstab gemäss Fig. 1, dessen Seitenwände durch Zugorgane gegeneinander gezogen werden,
Fig. 3 einen Schaftstababschnitt mit einwärts gewölbten Seitenwänden,
Fig. 4 den Schaftstab gemäss Fig. 3 in der Arbeitslage, mit voneinander weg gedrückten Seitenwänden,
3098 8 3/0394
Fig, 5-8 zeigen Detail-Varianten von Schaftstäben in teilweisen Querschnitten durch die letzteren.
In allen Figuren sind nur die f-ür das Verständnis der Erfindung wesentlichen Teile eines Schaftstab-Abschnittes dargestellt. Zur Erleichterung des Verständnisses sind die Verformungen der Seitenwände etwas übertrieben dargestellt.
In den Fig. 1-4 der Zeichnung ist ein Abschnitt eines hohlen Schaftstabes dargestellt, der zweckmässig aus einer Leichtmetalllegierung besteht. Die einander gegenüberliegenden Seitenwände des Schaftstabes sind mit 1, 2 und der eingeschlossene Hohlraum mit 3 bezeichnet.
Bei der ersten Ausführung des Schaftstabes gemäss der durch die Fig. 1, 2 erläuterten Ausführungsform wird von- einem üblichen Schaftstab mit zueinander parallelen Seitenwänden 1,2 gemäss Fig. 1 ausgegangen. Um diese Seitenwände nun gemäss der Erfindung unter Spannung zu setzen, werden sie vermittels der Zugorgane 5, die beispielsweise Nieten sein können, gegen die Einlage 4 gezogen, sodass sie, wie in Fig. 2 übertrieben dargestellt, einwärts gewölbt sind.
Bei der Ausführung gemäss den Fig. 3, 4 wird von einem Schaftstab ausgegangen, dessen einander gegenüberliegende Seitenwände 1,2 in der Ausgangslage etwas nach einwärts gewölbt sind (Fig. 3). Durch Einpressen einer Schiene 6, z.B. aus einem schalldämpfenden Material werden die Seitenwände auswärts gedrückt, sodass sie in der Ai-beitslage parallel zueinander verlaufen.
Bei beiden Ausf ührungsf orrnen wird das Ausmass der Spannung, unter welcher die Seitenwände des Hohlprofilos in der Arbeitslage stehen, durch die Breite der Einlage 4, bzw. dor Schiene 6 bestimmt.
309 883/0394
In den Fig. 5 bis 8 sind Möglichkeiten gezeigt, die Schiene 6 in ihrer Lage zu sichern.
Bei der Variante gernäss Fig. 5· weisen die Innenseiten der Seitenwände 1, 2 Längsnuten 7 auf, welche die Schiene B teilweise umschliessen.
Fig* 6 zeigt Seitenwände 1, 2 mit Längsrippen 8 beidseits der Schiene 6. .
Bei der Ausführung gemäss Fig. 7 sind an den Innenseiten der Seitenwände 1, 2 Längsrippen 9 angebracht, die in Längsnuten 10 der Schiene 6 eingreifen.
In- Fig. 8 sind die Seitenwände 1, 2 mit feinen Längsrippen 11 dargestellt, die durch den Druck der Spannung in das weichere Material der Schiene B eingedrückt werden.
Bei allen Ausführungsformen gemäss Fig. 5 bis 8 kann jeweils auch nur eine Seitenwand bzw. eine Seite der Schiene 6 mit solchen Profilierungen ausgefüht werden.
88^/0

Claims (5)

  1. !327044
    Patentansprüche
    Schaftstab für Webeschaft, der ein metallisches Hohlprofil aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden einander gegenüberliegenden Seitenwände (1, 2) des Hohlprofiles in der Arbeitslage durch Zug- oder Druckorgane(5, 6) unter Spannung gehalten sind.
  2. 2. Schaftstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die einander gegenüberliegenden Seitenwände (1, 2) des Hohlprofils durch im Hohlraum (3) untergebrachte Druckorgane (6) auswärts gedrückt werden.
  3. 3. Schaftstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die einander gegenüberliegenden Seitenwände' (1, 2) des Hohlprofiles durch Zugorgane C5) gegeneinander einwärts gezogen werden. .
  4. 4. Schaftstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass inner* halb des Hohlprofiles eine sich über einen Teil der Höhe desselben erstreckende Einlage (6) vorgesehen ist.
  5. 5. Schaftstab nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage (6) durch Vorsprünge oder Vertiefungen wenigstens der einen Innenwand der Seitenwände (1, 2) in ihrer Lage gehalten ist.
    .109883/0394
DE19732327044 1972-06-30 1973-05-26 Schaftstab für Webeschaft Expired DE2327044C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH987272A CH553267A (de) 1972-06-30 1972-06-30 Schaftstab fuer webeschaft.
CH987272 1972-06-30

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2327044A1 true DE2327044A1 (de) 1974-01-17
DE2327044B2 DE2327044B2 (de) 1976-04-01
DE2327044C3 DE2327044C3 (de) 1977-02-17

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1484437A2 (de) 2003-06-06 2004-12-08 Groz-Beckert KG Schaftstab, Herstellungsverfahren für diesen und Webschaft

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1484437A2 (de) 2003-06-06 2004-12-08 Groz-Beckert KG Schaftstab, Herstellungsverfahren für diesen und Webschaft
EP1484437A3 (de) * 2003-06-06 2005-09-14 Groz-Beckert KG Schaftstab, Herstellungsverfahren für diesen und Webschaft

Also Published As

Publication number Publication date
FR2190960A1 (de) 1974-02-01
BE800614A (fr) 1973-10-01
FR2190960B1 (de) 1976-11-12
DE2327044B2 (de) 1976-04-01
JPS604291B2 (ja) 1985-02-02
IT986617B (it) 1975-01-30
GB1433357A (en) 1976-04-28
JPS4941666A (de) 1974-04-19
ES416375A1 (es) 1976-03-01
CH553267A (de) 1974-08-30

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