AT315768B - Hohler Schaftstab - Google Patents

Hohler Schaftstab

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AT315768B
AT315768B AT582872A AT582872A AT315768B AT 315768 B AT315768 B AT 315768B AT 582872 A AT582872 A AT 582872A AT 582872 A AT582872 A AT 582872A AT 315768 B AT315768 B AT 315768B
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AT
Austria
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side walls
shaft rod
hollow shaft
weaving
insert
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Application number
AT582872A
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English (en)
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Grob & Co Ag
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C9/00Healds; Heald frames
    • D03C9/06Heald frames
    • D03C9/0608Construction of frame parts
    • D03C9/0616Horizontal upper or lower rods
    • D03C9/0625Composition or used material
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C9/00Healds; Heald frames
    • D03C9/06Heald frames
    • D03C9/0691Arrangements of means for damping or noise reduction

Description


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   Die Erfindung betrifft einen hohlen Schaftstab aus Leichtmetall für Webeschäfte mit ebenen Seitenwänden und mit mindestens einer im Hohlraum angeordneten Einlage. 



   Webeschäfte bestehen im wesentlichen aus zwei Schaftstäben, die an den Enden durch Seitenstützen miteinander verbunden sind und so einen Rahmen bilden. Die Schaftstäbe bestehen meistens aus Hohlkörpern aus Metallprofilen. Solche Hohlprofile haben die nachteilige Eigenschaft, dass sie wie ein Resonanzboden wirken und Schwingungen an die Umwelt in Form von Schall abgeben. Bekanntlich treten während des Webvorganges an den Webeschäften erhebliche Schwingungen auf, die dann einen entsprechenden Lärm erzeugen können. 



  Dieser störende Lärm nimmt dabei umso mehr zu, je rascher die Webmaschinen laufen. Das erwähnte Problem stellt sich somit namentlich bei den modernen, rasch laufenden Webmaschinen. 



   Es wurde zu diesem Zweck bereits vorgeschlagen, die Schaftstäbe mit Schaumstoff   od. dgl.   zu füllen oder sie mit schalldämpfenden Massen zu überziehen. Dieser letztere Vorschlag hatte praktisch keinen Erfolg, weil es die Platzverhältnisse in einer Webmaschine nicht zuliessen, den überzug so dick zu machen, dass eine nennenswerte Dämpfung entstand. Auch das Einbringen von Füllstoff und das Auskleiden des Hohlraumes brachten nicht die erwünschte Wirkung. 



   Es ist auch bekannt, in die Hohlräume der Webeschäfte Einlagen aus Holz, Kunststoff oder Metall einzubringen und   z. B.   mittels Nieten zu befestigen. Ferner ist es bekannt, in hohle Schaftstäbe aus Kunststoff ein weiteres Hohlprofil aus Leichtmetall einzufügen. Es sind auch hohle Schaftstäbe mit Einlagen bekannt, die aus einer Vielzahl von sich quer zu den Innenflächen des Aussenteiles erstreckenden Zellen bestehen. 



   Diese Einlagen haben jedoch durchwegs die Aufgabe, die Biegefestigkeit der Schaftstäbe zu erhöhen. Sie wären auch nicht geeignet, den durch Resonanzschwingungen verursachten Lärm wesentlich zu dämpfen. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, bei Webeschäften mit hohlen Schaftstäben aus Leichtmetall auch bei raschlaufenden Webmaschinen eine erhebliche Verminderung des Lärmpegels zu erreichen. 



   Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Seitenwände durch die Einlage oder durch deren Befestigungsniete od. dgl., welche beide Seitenwände und die Einlage durchsetzen, in einem elastisch-verformten Zustand gehalten sind. 



   Durch diese Verformung der Seitenwände aus ihrer normalen Lage wird das Auftreten von Resonanzschwingungen der Seitenwände viel wirksamer als durch bisher bekannte Massnahmen vermindert. 



   Gemäss einer zweckmässigen Ausführungsform ist die Einlage zwischen die Seitenwände eingepresst und durch Vorsprünge oder Vertiefungen an der Innenseite wenigstens einer Seitenwand in ihrer Lage gehalten. 



  Dadurch ergibt sich eine leichte Montage und eine sichere Befestigung der Einlagen ohne zusätzliche Befestigungsmittel. 



   Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen, welche Ausführungsbeispiele von   erfindungsgemässen   Schaftstäben zeigen, näher erläutert. In den Zeichnungen   zeigt : Fig. l   eine schaubildliche Darstellung eines Abschnittes eines Schaftstabes der bekannten Ausführung mit parallelen Seitenwänden, Fig. 2 den Schaftstab gemäss   Fig. l,   dessen Seitenwände durch Zugmittel gegeneinander gezogen werden, Fig. 3 einen Schaftstababschnitt mit einwärts gewölbten Seitenwänden, Fig. 4 den Schaftstab gemäss Fig. 3 in der Arbeitslage, mit voneinander weggedrückten Seitenwänden, und die Fig. 5 bis 8 zeigen verschiedene Ausführungsformen von Schaftstäben, im teilweisen Schnitt durch die letzteren. 



   In allen Zeichnungen sind nur die für das Verhältnis der Erfindung wesentlichen Teile eines Schaftstab-Abschnittes dargestellt. Zur Erleichterung des Verständnisses sind die Verformungen der Seitenwände übertrieben dargestellt. 



   In den   Fig. 1   bis 4 ist ein Abschnitt eines hohlen Schaftstabes dargestellt, der zweckmässig aus einer 
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   Bei der ersten Ausführung des Schaftstabes gemäss der durch die   Fig. 1   und 2 erläuterten Ausführungsform wird von einem üblichen Schaftstab mit zueinander parallelen   Seitenwänden --1, 2-- gemäss Fig. 1   ausgegangen. Um diese Seitenwände nun gemäss der Erfindung unter Spannung zu setzen, werden sie mittels der   Zugmittel--5--,   die beispielsweise Nieten sein können, gegen die Einlage--4--gezogen, so dass sie, wie in Fig. 2 übertrieben dargestellt ist, einwärts gewölbt sind. 



   Bei der Ausführung gemäss den Fig. 3 und 4 wird von einem Schaftstab ausgegangen, dessen einander gegenüberliegende   Seitenwände --1, 2-- in   der Ausgangslage etwas nach innen gewölbt sind (Fig. 3). Durch Einpressen einer   Schiene--6--, z. B.   aus einem schalldämpfenden Material, werden die Seitenwände nach aussen gedrückt, so dass sie in der Arbeitslage parallel zueinander verlaufen. 



   Bei beiden Ausführungsformen wird das Ausmass der Spannung, unter welcher die Seitenwände des Hohlprofils in der Arbeitslage stehen, durch die Breite der Einlage--4--bzw. der Schiene--6--bestimmt. 



   In den Fig. 5 bis 8 sind Möglichkeiten gezeigt, um die   Schiene--6--in   ihrer Lage zu sichern. 



   Bei der Ausführung gemäss Fig. 5 weisen die Innenseiten der   Seitenwände--l,     2--Längsnuten--7--   auf, welche die   Schiene--6--teilweise   umschliessen. 



   Fig. 6 zeigt   Seitenwände--l, 2--mit Längsrippen--8--beidseits   der Schiene--6--. 



   Bei der Ausführung gemäss Fig. 7 sind an den Innenseiten der   Seitenwände--l, 2--Längsrippen--9-   

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