DE2326892A1 - Ski und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents

Ski und verfahren zu dessen herstellung

Info

Publication number
DE2326892A1
DE2326892A1 DE19732326892 DE2326892A DE2326892A1 DE 2326892 A1 DE2326892 A1 DE 2326892A1 DE 19732326892 DE19732326892 DE 19732326892 DE 2326892 A DE2326892 A DE 2326892A DE 2326892 A1 DE2326892 A1 DE 2326892A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
longitudinal
ski
ski according
plastic
noted
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732326892
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Stoeberl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fleuchaus Leo Dipl-Ing 8000 Muenchen
Original Assignee
Fleuchaus Leo Dipl-Ing 8000 Muenchen
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fleuchaus Leo Dipl-Ing 8000 Muenchen filed Critical Fleuchaus Leo Dipl-Ing 8000 Muenchen
Priority to DE19732326892 priority Critical patent/DE2326892A1/de
Publication of DE2326892A1 publication Critical patent/DE2326892A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/12Making thereof; Selection of particular materials
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/04Structure of the surface thereof
    • A63C5/048Structure of the surface thereof of the edges

Landscapes

  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Ski und Verfahren zu dessen Herstellung Die Erfindung betrifft einen Ski, welcher äus mehreren aus Kunststoff bestehenden Schichten auSgebaut ist0 Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren, welches zu dessen Herstellung geeignet ist.
  • Es ist bereits bekannt, einen Ski aus mehreren Schichten aufzubauen, wobei z.B. sowohl mehrere Holsstab- oder Kunststoffschichten zur Anwendung kommen, welche auch mit einer oder mehreren Kunststoffschichten abgedeckt werden können, Anschließend werden üblicherweise die Stahlkanten z.B. aufgeschraubt. Ferner ist es bekannt, einen Ski aus mehreren Metallschichten aufzubauen, wobei die einzelnen Metallschichten durch eine Klebefuge miteinander verbunden werden.
  • Bei einem aus Kunststoff bestehenden Ski ist es jedoch schwierig, eine genügende Biegesteifigkeit zu erzielen, zumal die wesentliche Beanspruchung bei einem Ski in einer Biegebeanspruchung besteht, bei welcher demzufolge im Oberteil des Sks eine Druckbeanspruchung und im Unterteil des Ski's eine zugbeanspruchung vorherrscht. Da bei den üblichen Herstellungsmethoden die Beanspruchung jeweils von der Nullgrenze aus verläuft, sind erhebliche Verformungen möglich, so daß demzufolge die bisherige Herstellungsmethode nicht zu einem steifen und dennoch leichten Ski geführt hatO Hier setzt die Erfindung ein, indem sie es sich zur Aufgabe macht, einen Ski derart auszubilden, daß er einesteils ein Höchstmaß an Biege und Drehsteifigkeit aufweist und andererseits ein Höchstmaß an Leichtigkeit besitzt, wobei außerdem noch eine einfache Herstellung möglich sein muß und wobei es weiterhin vermieden werden muß, daß in den einzelnen Zusammenfügungsbereichen Sprünge oder Risse auftreten.
  • Die Erfindung geht aus von einem Ski, welcher aus mehreren aus Kunststoff bestehenden Schichten aufgebaut ist.
  • Die Erfindung besteht dabei darin, daß eine oder mehrere der Schichten, mindestens der Unterteil des Ski's, insbesondere der Unterteil und der Oberteil, eine Xehrzahl von im wesentlichen parallel verlaufenden, in Kunststoff mit einer bleibenden Längsvorspannung eingebetteten Längssträngen aufweist.
  • Durch diese Ausbildung ist es möglich, bereits beim Aufbau des oki's, bzw. bei dessen £erstellung eine Längsvorspannung, insbesondere im Unterteil des Ski's einzugeben, so daß bei der später im Betrieb auftretenden Beanspruchung bereits eine gewisse Vorstufe an Längsspannung erzielt ist und die unvermeidlichen Anfangsdehnun.3en, welche eine erhöhte Durchbiegung ergeben, ausgeschaltet sind.
  • In weiterer Susbildung-der Erfindung ist vorgesehen, daß der Körper des Ski's aus einem Unterteil und aus einem Oberteil besteht, welche mittels äe einer beidseitigen, insbesonaere von der unteren äußeren Kante ausgehenden, aus aushärtbarem Kunststoff bestehenden Klebefuge verbunden sind. Durch diese Maßnahme ist es möglich, den Ski aus zwei getrennten Teilen herzustellen derart, daß z.B. der Unterteil eine bestimmte, die Aufnahme einer Stahlkante zulassende Formausbildung mit insbesondere stark vernderlichem ruerschnitt erfahren kann, wie auch der Oberteil, insbesondere im Seitenkantenbereich mit einer Ehrungsfläche versehen werden kann, während im mittleren Bereich eine Ausbauchung in Form einer Erhöhung erfolgen kann, wobei die beiden Enden des Ski's wieder flach, dafür aber verbreitert ausgebildet werden können, so daß sich ein Höchstmaß anBiegesteifigkeit und Verdrehsteifigkeit ergibt In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß im Bereich der Klebefuge eine Stahlkante allseits in dem aushärtbaren Verbind:rngskunststoff eingeformt ist, so daß demzufolge auch diese durchlaufende Stahlkante als Längsstrang zu wirken vermag, welche darüber hinaus infolge der besonderen .5uerschnittsausbildung noch eine verhältnismäßig hohe Versteifung im äußersten Bereich des Ski's ergibt. Hierzu ist in vorteilhafter Weise vorgesehen, daß die Klebefuge, ausgehend von den unteren äußeren Kanten des Onterteiles schräg nach innen oben, insbesondere unter einem Winkel zwischen 10 und 800 zur Lauffläche angeordnet ist, so daß es demnach möglich ist, den Oberteil des Ski's auf den Unterteil aufzupressen, wobei infolge der schrägen Fuge eine gewisse Gleitung eintritt und demzufolgeeine besonders innige Verbindung möglich ist, während andererseits die eingebettete Stahlkante verhältnismäßig hochgestellt ist und demzufolge ein Höchstmaß an Biegesteifigkeit ergibt und wegen ihrer allseitigen Einbettung in Kunststoff ebenfalls als Längsversteifung wirkt Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin,-daß die Klebefuge mit einer oder mehreren längs verlaufenden Ausnehmungen, Längsriefen, Längsrillen, Längswellungen od.dgl.
  • versehen ist, welche insbesondere mit entsprechenden Längswulsten, Längsriefen, Längsrillen, Längswellungen, Längskröpfungen der Stahlkante korrespondieren. Durch diese Maßnahme wird eine besonders hohe Festigkeit der VerTindungsfuge erzielt, wobei weiterhin vorgesehen ist, daß die einzelnen Rillungen, Kröpfungen u.dgl. einen gewis--sen den Zusammenhalt verbessernden Hinterschnitt ergeben und wobei zur weiteren Verbesserung der Klebeverbindung vorgesehen ist, daß im Bereich der Yerbindungsstelle die Stahlkante mit Lochungen, Rauhungen, Riffelungen, mit einer Oberflächenaktivierung, mit einer Galvanikschicht od.dgl. mit dem Verbindungskunststoff reagierenden und verankernden Beschichtung, Oberflächenrauhungen od.dgl.
  • Oberflächen versehen ist, so daß hier eine wesentliche Vergrößerung der Klebefläche geschaffen wird, wie auch weiterhin zur Gewichtsverminderung dienen kann.
  • Ferner ist vorgesehen, daß die Verbindungsstelle zwischen dem Oberteil und dem Unterteil gegenüber dem Wulst'bzw0 der Abkröpfung, bzw. den Längsrillen so gelegt ist, daß sich bei eingelegter Stahlkante ein hinterschnittener Formschluß ergibt. Lurch die bereits vorerwähnte schräge Ausbildung der Verbindungsrille und durch die vorerwähnten Riffelungen, Rillungen, Rauhungen, Wulstausbildungen wird erreicht, daß die klebefläche vergrößert wird, daß weiterhin infolge des erzielten Hinterschnittes ein Einschnappen der beiden Teile erzielt wird, so daß auch hierdurch eine weitere Verbesserung der Verbindung, insbesondere in dem hochbeanspruchten Seitenkantenbereich erzielt werden kann.
  • Ferner sieht die Erfindung vor, daß die Randbereiche des Oberteiles und des Unterteiles im Bereich der Verbindungsstelle einen verstärkten euerschnitt aufweisen, nachdem in diesem Bereich durch die Verstärkungen längsgurtähnliche Auerschnittsvergrößerungen erzielt werden können, welche sowohl eine vergrößerte Seitenführungsfläche wie auch eine verbesserte Aufnahme der Stahlkanten erzielen lassen, wobei im übrigen Bereich der eigentliche Ski verhältnismässig dünnwandig gehalten werden kann.
  • Die Erfindung sieht entsprechend einem anderen Vorschlag ^weiterhin vor, daß in den Randbereichen des Unter- und/oder Oberteiles die Längsstränge verstärkt und/oder dichter gepackt sind. Hierdurch wird in den mittleren Bereichen eine gewisse Einsparung erzielt, während die hochbeanspruchten Randbereiche wesentlich stärker zum Tragen herangezogen werden können, so daß dementsprechend eine Gewichtsverminderung, Tsie auch eine Verbilligung erzielt werden kann.
  • Es ist ferner vorgesehen, daß im Oberteil die Längsstränge im Bereich der Bindung in zwei oder mehreren Ebenen geführt sind. Durch diese Maßnahme ist es möglich, in dem auf Druck beanspruchten Oberteil die Längs stränge besser über den iuerschnitt zu verteilen und insbesondere die Aufnahme der Bindung bzw. deren Anlenkpunkte über eine größere Fläche zu verteilen.
  • Hierzu ist in weiterer Ausbildung vorgesehen, daß im Mittelbereich des Oberteiles, insbesondere unter oder zwischen den Längssträngen ein Einformteil eingeformt ist, welches Bestandteil der Bindung ist oder zu deren Befestigung dient.
  • Durch diese Maßnahme kann bei dem Aufbau des Skioberteiles der zur Befestigung dienende Einformteil gleich mit in den Oberteil integriert eingebaut werden, wobei durch entsprechende Lochungen eine Verbesserung der Verbindung erzielt wird und wobei dieser Einformteil so ausgebildet sein kann, daß er gleichzeitig die Grundplatte oder ein anderer Bestandteil der Bindung iste In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Oberteil im Mittelbereich seitlich eingezogen und nach oben gewölbt ist, so daß durch diese anahme eine Erhöhung der Verdrehsteifigkeit, wie auch der Biegesteifigkeit erzielt werden kann.
  • Ferner ist vorgesehen, daß in den Endbereichen des Ober-und/oder Unterteiles ein oder mehrere Endkantenstücke eingeformt sind. Durch diese Maßnahme ist es möglich, die Längsstränge, insbesondere mit Aufnahmen, Halterungen od.dgl. Führungen für die Längsstränge zu versehen, wobei durch diese Führungen die Längsstrangenden durchtreten können, so daß die Vorspannung auf die Langsstränge in einfacher eise aufgebracht erden kann, ohne daß sich ein Verrutschen bzw. ein Sichverlaufen der Längsstränge ergibt, da diese in den Endstücken sicher gehalten sindo Es ist weiterhin auch möglich, zur Verbesserung der Verteilung der Längsstränge bzw. zur Einhaltung einer verschiedenen Verteilungsdichte weitere Einfornistücke im Bereich der Länge des Ski's vorzusehen, so daß hierdurch eine gewollte Längsstrangverteilung annähernd in jedem Bereich des Ski's erzielt werden kann.
  • Die Erfindung sieht weiterhin vor, daß die Innenseite des Ober- und Unterteiles mit teilweise in den aushärtbaren Kunststoff eingebetteten oder an ihm befestigten Rauhkörpern, Florfäden, Fadenenden, Granulatstücken od.dgl. versehen ist, wobei die Befestigung z.B. durch Einscnleudern, Einstoßen, Aufsprühen, Aufflocken od.dglO erfolgen kann, so daß die innere Oberflache des Ski's eine außerordentliche Rauheit erzielt, wobei z.B. im Fall eines BeflockunZsvorganges verdrillte, verstreckte od.dglO ausgebildete Faserenden verwendet werden können. Durch diese Maßnahme ist es möglich, beim nachfolgenden Ausschäumen des Hohlraumes eine allseitige Bindung an den aushärtbaren Füllschaumstoff zu ermöglichen, wobei dieser Füllschaumstoff insbesondere integriert ausgebildet ist, also in den Randbereichen hochfest ausgebildet ist und wobei dieser Füllschaumstoff aushärtbar ausgebildet sein kann und weiterhin mit Verstärkungsfasern versetzt sein kann, um s.o gleichzeitig ein Höchstmaß an Leichtigkeit und Festigkeit zu erzielen.
  • Ferner ist vorgesehen, daß die Längs stränge in einem vorgefertigten adengelege, Gewebe, Gewirke, Gestricke od.dgl. eingebamnden sind, um so eine Vorfertigung für die Längsstränge zu erzielen, so daß die Längsstränge in laufender Meterware hergestellt und auf die vorbestimmte Linse abgelängt werden können derart, daß jeweils die zu fertigende Skilänge mit den beiden zur kufbringung der Vorspannung überstehenden Enden abgelanXt werden können.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die aus hochfesten Fasern, Fäden, Bändern, Folien, Drähten od.dgl, aus glas, Kunststoff, Kohlenstoff, Metall od.dgl.
  • bestehenden Längsstränge in Bändern entsprechend der Skibreite mit insbesondere in den Randbereichen kleinerer Fadenteilung zusammengefaßt sind. Durch diese Maßnahme ist es möglich, z.B0 hochfeste monokristalline Fasern, verstreckte hochfeste Kunststoffstränge, Kunststoffolien, Kunststoffbänder, Metallbander, letallfasern u.dgl. als Längsstränge vorzusehen, wobei auch eine gemischte Bestückung erzielt werden kann, um so die einzelnen Dehnungen an die jeweiligen Erfordernisse anpassen zu können und wobei die Bänder, z.B. in den Randbereichen mit einer kleineren Fadenteilung, in dem iSlittelbereich mit einer größeren Fadenteilung versehen sein können, so daß von vornherein eine gewollte Verteilung der Vorspannung und auch der Biegesteifigkeit erzielt werden kann.
  • Insbesondere ist vorgesehen, daß die Querteilung grob gegenüber der Längsstrangteilung ist, wobei die Querfasern bzw. Xuerfäden des Fadengeleges, Gewirkes, Gestrickes, Geflechtes verhältnismäßig weit voneinander entfernt sein können, da sie lediglich noch die Aufgabe haben, die einzelnen Längsstränge auf vorbestimmtem Abstand zu halten. Hierbei können die Querfäden auch als Fadengelege aufgebaut sein, insbesondere können die Querstränge auch steif ausgebildet sein, um die Längsspannung und die zuerfadenteilung während der Aufbringung der Vorspannung konstant zu haltens Ein weiterer Vorschlag der Erfindung geht dahin, daß die Stahlkante um ein vorbestimmtes Maß über die untere Lauffläche wie auch über die beitenfläche vorstehend eingeformt wird, so daß anschließend nach Aufbringung einer Laufsohlen- und Sei tenführungsflächenbeschi chtung die Stahlkante nur noch um ein vorbestimmtes Maß über die ei.,entlichen Laufflächen vorsteht bzw. mit ihr bündig ist. Insbesondere ist vorgesehen, daß eine Oberflächenbeschichtung auf dem Ski aufgebracht wird, welche erhöhte Gleiteigenschaften aufweist, um das Haftenbleiben von Schnee oder Eis an den freien Oberflächenteilen des Ski's zu verhindern.
  • Ferner ist vorgesehen, die Seitenflächenbeschichtung, insbesondere im Bereich der seit-lichen Führungsfläche so auszubilden, daß eine erhöhte Abriebfestigkeit, wie auch eine geringere Reibung erzielt werden kann.
  • Die Erfindung sieht ferner ein Verfahren zur Herstellung eines Ski's nach den vorstehenden Merkmalen dahingehend vor, daß in die zur Herstellung der Formteile erforderlichen Formhälften nach Eingabe von Trennmitteln eine oder mehrere Gelcoatschichten eingebracht werden, daß danach die Längs stränge mit über die Formenden überstehenden Enden, Schlingen od.dgl. in die Form bzw. in die oberste Gelcoatschicht bzw. in eine aushärtbare Zwischenschicht eingelegt, insbesondere eingepreßt werden, wonach anschließend die Längsstränge mit Kunststoff bzw. mit einer aushärtbaren Zwischenschicht abgedeckt bzw. in Kunststoff eingebettet werden, wonach die Form geschlossen wird und anschließend die Längsstränge bis zum Aushärten des Kunststoffes unter Längsspannung gehalten werden. Anschließend sollen die überstehenden Längsstrangenden abgetrennt werden, wonach die beiden Teile auf ihren Innenseiten mit einer Innenbeschichtung, z.B. in Form von Rauhkörpern-versehen werden. Ebenso können auch die Oberflächenschichten aufgebracht werden, woran anschließend die beiden Teile unter Einlegung und Einschnappen der Stahlkanten unter Eingabe von aushärtbarem Verbindungskunststoff in die Trennfuge zusammengepreßt und in ihre endgültige Form gebracht, erforderlichenfalls ausgehärtet werden.
  • Die Erfindung wird anschließend an Hand von mehreren Ausführungsbeispielen und an Hand mehrerer Figuren näher erläutert. In den Figuren stellen dar: Fig. 1 einen schematischen Querschnitt durch den Ski, auf der linken Seite durch den Mittelbereich des Ski's, auf der rechten Seite durch den einen der Endbereiche des Ski's; Fig. 2 einen vergrößerten (uerschnitt durch die einzelnen Schichten, z.B. des Unterteiles; Fig. 3 eine schematische Anordnung der Längsstränge; Fig. 4a, b, c schematische Querschnitte durch verschiedene Ausführungsförmen der Stahlkanten; Fig..5 eine schematische Aufsicht auf einen fertigen Rohling des hergestellten Ski's; Fig. 6 eine Seitenansicht zu Fig. 5.
  • In Fig. 1 ist ein schematischer Querschnitt durch zwei verschiedene Bereiche des Ski's dargestellt, wobei der linke Figurenteil einen Querschnitt im Mittelbereich, z.B. im Bereich der Skibindung zeigt und der rechte Figurenteil einen Querschnitt, z.B. im vorderen bzw.
  • hinteren Endbereich des Ski's darstellte Der Ski besteht im wesentlichen aus einem Oberteil 1 und aus einem Unterteil 2, wobei die beiden Teile, nämlich der Oberteil 1 und der Unterteil 2, mittels je einer Verbindungsstelle 4 miteinander verbunden sind. In dem Ausführungsbeispiel ist die Verbindungsstelle 4 als schräger Schlitz annähernd in 450 zur Laufsohlenebene dargestellt. Jedoch ist es möglich, die Schrägneigung dieser Verbindungsstelle 4 in einem annähernd beliebigen Winkel anzuordnen, also sehr flach oder sehr steil zur Laufsohle. Im äußeren Bereich der Verbindungsstelle 4 verbreitert sich diese Verbindungsstelle und bildet Schrägflächen 3a, 3b, welche einen gewissen Abstand aufweisen, wobei in den Zwischenbereich zwischen diesen beiden Schrägflächen 3a, 3b eine Stahlkante 8 eingelegt ist, welche im einzelnen im Zusammenhang mit den Fig. 4a, 4b, 4c noch beschrieben wird0 Die Stahlkante 8 weist bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 einen inneren verdickten Wulstbereich 15 auf, an welchen sich annähernd parallel ausgebildete, verlängerte Bereiche anschließen und welche nach außen durch den Oberteil 1 und durch den Unterteil 2 durchtreten und äußere Führungsflächen 13, 14 bilden, welche z.B, unter einem Winkel von 90° od.dgl. angeordnet sein können. Die Verbindungsstelle 4 ist in ihrem ganzen Bereich mit einem aushärtbaren Kunststoff ausgefüllt, wobei sowohl die Verbindungsstelle 4 wie auch die gesamte Stahlkante 8 allseitig mit den anschließenden benachbarten Teilen des Oberteiles 1 bzw. des Unterteiles 2 verbunden isto Zur Verbesserung der Haftung kann die Stahlkante 8 mit Lochungen 79 ferner mit seitlichen Rillungen 16, mit einem Wulst 15, welcher ebenfalls Längsrillen 16 aufweisen kann und weiterhin mit längs verlaufenden, eng benachbarten Riffelungen 16, sowohl längs, wie auch quer versehen seine Ferner ist es möglich, wie dies in Fig. 4c dargestellt ist, die Stahlkante aus einem verstärkten Außenteil aufzubauen, welcher in der vorerwähnten Weise Führungsflächen 13 und 14 aufweist, an welchen sich im inneren Bereich Wellungen 16 anschließen, welche über eine Kröpfung in einem seitlich nach außen oder nach innen versetzten Teil 15 übergehen, welcher entweder, wie vorerwähnt, als Wulst oder ebenfalls als wellung ausgebildet sein kann. Es ist hierbei für die jeweils anschließende, bzw. mit diesen Ausformungen korrespondierende Oberfläche der Verbindungsfuge 4 des Oberteiles bzw. des Unterteiles eine ähnliche Formgebung vorgesehen, wobei insbesondere so vorgegangen werden kann, daß die Rillungen bzw. die Riffelung bzw. der Wulst in Verbindung mit der Lage der Teilfuge 4 so gelegt werden können, daß ein Hinterschnitt erzielt wird, derart, daß z.B. der Wulst bzw. die Riffelungen nur unter elastischem Einschnappen in ihre Sollage gebracht werden können, so daß sich hierdurch eine weitere Verbesserung der Klebeverbindung ergibt, wobei unter Klebeverbindung die Einbringung einer aushärtbaren, hochfesten Kunststoffverbindungsmasse zu verstehen ist0 wiie die Fig. 4d zeigt, kann die Stahlkante 8 auch mit zwei parallelen Führungsstegen versehen werden, so daß ein Seitenführungssteg sowie ein unterer Führungssteg entsteht, die durch eine mehr oder weniger tiefe Einkehlung getrennt sind. In den seitlichen Bereichen des Oberteiles ist es möglich, eine seitliche Führungsfläche 17 auszuformen, wobei durch diese seitliche Führungsfläche 17 zusammen mit einer inneren Schrägungsfläche 6a, wie sie als Übergangsfläche ausgebildet ist, eine Ausbildung eines versteifenden Flansches erzielt wird, welcher über innere und äußere Ausrundungen in den seitiichen Rundungsteil 18 übergeht, wobei dieser wiederum im mittleren iuerschnitt, wie dies in der Fig. 6 dargestellt ist, mit einer Auswölbung versehen sein kann, so daß ein erhöhtes Mittelstück 31 entsteht. In diesem Mittelstück 31 können durch die verschiedenartige Führung der Längsstränge 10 in verschiedenen oberen und unteren Ebenen Einformteile eingeformt werden, welche z.B. aus einer Platte 24 bestehen kann, welche Verbindungslochungen 25 aufweist und wobei aus der Oberfläche des Oberteil es 1 herausstehende Befestigungsohren 23 gebildet werden, welche auch Bestandteil der Skibindung, z.B, Klemmbacken, haltebacken od.dgl. sein können0 Der Unterteil des Ski's 2 ist analog aufgebaut, wobei auch hier wieder eine Laufsohle gebildet wird, welche eine istittelrille 9a enthält und wobei die Laufsohle mit einer eigentlichen Laufsohlbeschichtung 9 versehen werden kann. In dem gesamten Bereich des Unterteiles 2 und des Oberteiles 1 sind Lüigsstränge 10 eingelegt, welche insbesondere in den seitlichen Bereichen mit einer dichteren Packung, also mit einer engeren Teilung versehen werden können und welche auch, wie dies z.B. in der Fig. 1 bezüglich des Mittelteiles dargestellt ist, in verschiedenen Ebenen geführt werden könnten. Auf die Innenseiten 22 bzw. 21 des Ober- bzw. Unterteiles kann eine Beflockung, Beschichtung, Faserstücke, Granulat odOdgl aufgetragen werden, z.B. derart, daß auf den Kunststoff hochstehende, insbesondere gewellte Faserenden, Granulatteile, Rauhkörper o.dgl. Teile aufgebracht werden, welche mit dem Eunststoff eine feste Verbindung eingehen. Diese Schicht soll dazu dienen, den anschließend nach dem Zusammenfügen der beiden Skiteile gebildeten Hohlraum mit Schaumstoff ausfüllen zu können derart, daß die Schaumstoffüllung allseitig und sicher kraftubertragend an den Innenseiten des Unterteiles bzw. des Oberteiles haftet, so daß hierbei ein Höchstmaß an Verwindungs- und Biegungssteifigkeit sowie Formtreue erzielt wird.
  • Ferner ist vorgesehen, daß die seitlichen Laufflächen ebenso wie die Laufsohle 9 eine C+leit- bzw. Abriebschicht aufweist, wie auch vorgesehen ist, daß die äußeren Oberflächen mit einer besonderen Beschichtung versehen werden, z.B.
  • eine sehr gleitfähige und abriebfeste Beschichtung aufweisen, um das Anhaften von Eis und Schnee zu verhindern, während andererseits eine Aufrauhung bzw. Rauhkörper im Bereich der Skibindung angebracht werden können, um einen sicheren Halt gegenüber dem Skischuh zu erzielen.
  • Das wesentliche an dem erfindungsgemäßen Ski ist weiterhin darin zu sehen, daß der Unterteil und auch der Oberteil mit Längssträngen versehen sind, welche mit einer eingeformten bleibenden Vorspannung versehen sind, so daß der gesamte Skikörper eine vorbestimmte und bleibende Vorspannung erfährt, so daß dementsprechend auch die Dehnungen verhältnismäßig klein gehalten werden können, da der Anfangsbereich der Belastung bis zur Aufbringung einer erheblichen Vorspannung üblicherweise zu erheblichen Dehnungen führt, so daß ein mit üblichen, nicht vorgespannten Verstärkungsfasern versehener Kunststoffski im allgemeinen sehr weich ist. Durch die Einbringung der vorgespannten Fasern ergibt sich eine wesentliche Versteifung des Ski's, welche durch die Ausschäumung mit Hartschaumstoff noch erhöht wird, da hierdurch keinerlei yormverlagerung der tragenden Teile mehr zugelassen wird. Insbesondere wird durch die Einformung und allseitige Abbindung der Stahlkanten, welche ebenfalls als Längsstrang wirken, eine weitere Versteifung erreicht, so daß die Stahlkante demnach erfindungsgemäß mit zum Tragen herangezogen wird.
  • Die bleibende Längsspannung wird.dadurch aufgebracht, daß beim Einformen des Ski's, wie dies nachfolgend noch beschrieben wird, eine Längsspannung auf die eingelegten Längsstränge aufgebracht wird, weiche bis zum Aushärten des Kunststoffes beibehalten wird. Hierbei werden z.B.
  • in die zur Herstellung erforderlichen Formhälften Trennmittel eingegeben, wonach auf die Innenseite der Formhälften aelcoat, insbesondere eingefärbtes qnochelastisches Gelcoat, eingespritzt od.dgl. eingebracht wird, wonach die Längsstränge in die Gelcoatschicht entweder eingepreßt oder auf sie aufgelegt werden gegebenenfalls unter Einfügung einer Zwischenschicht und wonach anschliessend im Fall der hbdeckung durch eine weitere Gelcoat-Kunststoffschicht die Längsstränge allseitig gehalten sind. Nach dem Schließen der beiden Formhälften werden die Längsstränge unter Spannung gesetzt, indem die aus der Form herausragenden Längsstrangenden mittels einer entsprechenden Klermvorrichtung gespannt werden. Die Längsstrange selbst können sowohl aus Fäden, Faserbündeln, Folien, Bändern, Drähten od.dgl. bestehen und können ferner aus Glasfasern, hochfesten 1Vletallfasern, Kohlefasern, monokristallinen Fasern, verstreckten hochfesten Kunststoffasern od.dgl. Bändern, Strängen usw. ausgebildet sein0 Ferner ist es möglich, die Fasern, die Längsstränge od.dgl. in ein Fadengelege einzubringen bzw. in ein Gewebe, Gestricke, Geflecht, Gewirke einzubinden, so daß Bänder von einer bestimmten Breite gebildet werden, wobei es vorteilhaft ist,~wenn in den Randbereichen der Bänder die Fadenabstande und damit die Längsstrangabstände kleiner gewählt werden, um so eine höhere Festigkeit zu erzielen. Die vorgefertigten Längsstrangbänder können ein- oder beidseitig mit aushärtbarem Faservlies, Kunststoffpulver, Deckschichten Od.dgle versehen bzw. beschichtet sein, welche sowohl kalt-, wie auch warmaushärtbar ausgebildet sind.
  • Die Bänder können auf erforderliche Länge zusammen mit den überstehenden SpaP1Jlenden abgelängt werden, so daß sich eine einfache Handhabung ergibt und demzufolge in einfacher Weise durch bloßes Abschneiden der endlosen Bänder die erforderlichen Teillängen gebildet werden können. Die Bandenden können auch als Schlingen ausgebildet sein, um das Anspannen zu erleichtern. Ferner ist vorgesehen, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, daß die Innenseiten der jeweiligen Teile, also z.B. des Unterteiles bzw. des Oberteiles mittels noch nicht ausgehärtetem Kunststoff mit eingebetteten Fasern lib, Rauhkörpern od,dgl, z.B, Granulatteilen 11a versehen werden, so daß nach dem Aushärten der Kunststoffschicht diese Rauhkörper aus der Oberfläche hervorstehen und beim nachfolgenden Ausschäumen eine sichere Abbindung mit der Hartschaumstoffschicht 12 ergeben.

Claims (24)

  1. die die Fig. 3 zeigt, sind die Längs stränge 1Oa durch Quer-
    stränge 10b abgebunden, welche sowohl als Gewebe, wie auch als Fadengelege geführt sein können und wobei z.B. Ober-und Unterfäden abwechselnd quer über die Längsstränge gelegt und durch geeignete Bindemittel abgebunden sein können. Wie die Fig. 5 zeigt, werden bei der Herstellung überstehende Enden bzw. Schleifen 33a, 34a an den Längssträngen vorgesehen, welche zum Aufbringen der Längsspannung dienen.
    Die Endteile des Ski's 30, 32 sind verbreitert und der Mittelteil 31 erhöht ausgebildet, so daß dementsprechend eine verdrehsteife Konstruktion entsteht Ansprüche Ski, welcher aus mehreren aus Kunststoff bestehenden Schichten aufgebaut ist, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß eine oder mehrere der Schichten,zzindestens der Unterteil (2), insbesondere der Unterteil (2) und der Oberteil (1), eine Mehrzahl von im wesentlichen parallel verlaufenden, in Kunststoff mit einer bleibenden Längsvorspannung eingebetteten Längssträngen (10, 10a) aufweist.
  2. 2. Ski nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß der Körper des Ski aus einem Unterteil (2) und aus einem Oberteil (1) besteht, welcher mittels je einer beidseits, insbesondere von der unteren äußeren Kante ausgehenden, aus aushärtbarem Kunststoff bestehenden Klebstoffschicht (4) verbunden sind.
  3. 3. Ski nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß im Bereich der Klebefuge (4) eine Stahlkante (8) allseits in den aushärtbaren Verbindungskunststoff eingeformt und in ihm abgebunden ist.
  4. 4. Ski nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Klebefuge (4), ausgehend von den unteren äußeren Kanten des Unterteiles schräg nach innen oben, insbesondere unter einem Winkel zwischen 100 und 800 zur Lauffläche (9) angeordnet ist.
  5. 5. Ski nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Klebefuge (4) mit einer oder mehreren längs verlaufenden Ausnehmungen, Längsriefen, Längsrillen, Längswellungen (16, 16a,-16b) versehen ist, welche insbesondere mit entsprechenden Längswülsten (15), Längsriefen, Längsrillen, Längswellungen, Längskröpfungen (16a, 16b) der Stahlkante (8) korrespondieren.
  6. 6. Ski nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Stahlkante (8) im Bereich der Verbindungsstelle (4) mit Lochungen (7), Rauhungen, Riffelungen mit einer Oberflächenaktivierung, Galvanis chi cht od. dgl.
    mit dem Verbindungskunststoff (4) reagierenden und verankernden Beschichtungen, Oberflächen od.dgl.
    versehen ist.
  7. 7. Ski nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Verbindungsstelle (4) zwischen dem Oberteil (1) und dem Unterteil (2) gegenüber dem Wulst (15) bzw.
    der Abkröpfung (16b) bzw. den Längsrillen (16) so gelegt ist, daß sich bei eingelegter Stahlkante (8) ein hinterschnittener Formschluß ergibt.
  8. 8. Ski nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Stahlkante (8) mit mehreren, insbesondere durch Hohlkehlen, Nuten od.dgl. getrennte seitliche und untere Führungsleisten aufweist.
  9. 9. Ski nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Randbereiche des Oberteils (1) und des Unterteiles (2) im Bereich der Verbindungsstelle (4) einen verstärkten Querschnitt aufweisen.
  10. 10. Ski nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß in den Randbereichen des Unter- und/oder Oberteiles (1, 2) die Längsstränge (10 verstärkt und/oder dichter gepackt sind0
  11. 11 Ski nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß insbesondere im Oberteil (1) die Längsstränge, insbesondere im Bereich der Bindung in zwei oder mehreren Ebenen geführt sind.
  12. 12. Ski nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß im Ivlittelbereich des Oberteiles (1), insbesondere zwischen den Längssträngen ein Einformteil (23, 24, 25) eingeformt ist, welches Bestandteil der Bindung ist oder zu deren Befestigung dient,
  13. 13. Ski nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Oberteil (1) im Mittelbereich seitlich eingezogen und nach oben gewölbt ist.
  14. 14. Ski nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß in den Endbereichen des Ober- und/oder Unterteiles (1, 2) ein oder mehrere Endkantenstücke (35) eingeformt sind.
  15. 15. Ski nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Endkantenstücke (35) Aufnahmen, insbesondere Führungen für die zur Aufbringung der Vorspannung dienenden durchtretenden Längsstrangenden, Längsstrangschlingen (34) od.dgl. aufweisen.
  16. 16. Ski nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Innenseite (21, 22) des Ober-und/oder Unterteiles (1, 2) mit teilweise in den Kunststoff eingebetteten oder mit ihm verbundenen Rauhkörpern, Florfäden, Fadenenden, Granulatstücken (11, 11a, leib) od.dgl. versehen ist.
  17. 17. Ski nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Hohlraum zwischen dem Oberteil (1) und dem Unterteil (2) mit insbesondere integrierten, in den Randbereichen hochfesten und insbesondere mit Verstärkungsfasern versetztem aushärtbarem Eunststoffschaum (12) ausgeschäumt ist.
  18. 18. Ski nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,. dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Längsstränge (10, 1Oa, 1Qb) in einem Querfadengelege, Gewebe, Gewirke, Gestricke odOdglO in Abstand eingebunden sind.
  19. 19. Ski nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die aus hochfesten Fasern, Fäden, Bondern, Folien, Drähten od.dgl. bestehenden Längsstränge (10, 1Oa, 10b) in Bändern entsprechend der Skibreite, mit insbesondere in den Randbereichen kleinerer Fadenteilung zusammengefaßt sind.
  20. 200 Ski nach anspruch 19, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die -iuerteilung des Fadengeleges grob geenüber der Längsteilung ist0
  21. 21. Ski nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die freie Oberfläche des Unterteiles mit einer Laufsohlenbeschichtung versehen ist.
  22. 22. Ski nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die oberfläche des Oberteiles mit einer insbesondere abriebfesten, hochgleitfähigen Beschichtung od.dgl. versehen ist.
  23. 23. Ski nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h ne t, daß die Seitenführungsflächen (17) mit einer insbesondere gleitfä?rigen hochfesten Beschichtung versehen sind0
  24. 24. Verfahren zur nerstellung eines Ski nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß in die Formhälften nach eingabe von Trennnitteln eine oder mehrere Gelcoatsc ichten eingebracht, danach die Längsstränge mit überstehenden Enden, Schlingen odOdgl. in die Form auf die Gelcoatschicht eingelegt und insbesondere eingepreQt, insbesondere ein- oder beidseitig mit einer oder mehreren weiteren Kunststoffschichten abgedeckt werden, wonach die Form geschlossen wird und wobei anschließend die überstehenden Längsstrangenden bis zum Aushärten des sie einbettenden Xunststoffes unter Längsspannung gehalten werden, wonach die überstehenden Längsstrangenden abgetrennt, die beiden Teile des Ski's mit einer Innenbeschichtung versehen und anschließend unter Eingabe von aushärtbarem Kunststoff in die Trennebene sowie unter Eingabe der Stahlkanten zusammengefügt und anschließend ausgeschäumt werden.
DE19732326892 1973-05-25 1973-05-25 Ski und verfahren zu dessen herstellung Pending DE2326892A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732326892 DE2326892A1 (de) 1973-05-25 1973-05-25 Ski und verfahren zu dessen herstellung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732326892 DE2326892A1 (de) 1973-05-25 1973-05-25 Ski und verfahren zu dessen herstellung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2326892A1 true DE2326892A1 (de) 1974-12-19

Family

ID=5882223

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732326892 Pending DE2326892A1 (de) 1973-05-25 1973-05-25 Ski und verfahren zu dessen herstellung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2326892A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4071264A (en) * 1975-06-20 1978-01-31 Skis Rossignol S.A. Club Rossignol S.A. Ski and method of making same
FR2663551A1 (fr) * 1990-05-11 1991-12-27 Rohrmoser Alois Skifabrik Piece d'insertion pour un ski.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4071264A (en) * 1975-06-20 1978-01-31 Skis Rossignol S.A. Club Rossignol S.A. Ski and method of making same
FR2663551A1 (fr) * 1990-05-11 1991-12-27 Rohrmoser Alois Skifabrik Piece d'insertion pour un ski.

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69919719T2 (de) Herstellung eines handlaufes aus verbundmaterial
DE2442335C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines Zahnriemens
DE2203629A1 (de) Zahnriemen mit Zähnen auf beiden Seiten sowie Verfahren zu seiner Herstellung
DE10119235A1 (de) Kunststoffzahnrad und Verfahren zu dessen Herstellung
DE2751059A1 (de) Verfahren zur herstellung eines zahnriemens aus elastomerem material
EP1063448A2 (de) Riemen, insbesondere Förderriemen und Verfahren zur Herstellung desselben
DE2049767A1 (de) Schlinge und Verfahren zu ihrer Her stellung
EP2710280B1 (de) Riemen mit einer lösbaren endverbindung
DE2404106A1 (de) Zahnriemen sowie verfahren und vorrichtung zu seiner herstellung
DE4443597A1 (de) Kraftübertragungsriemen und Verfahren zur Herstellung eines solchen
DE60118729T2 (de) Riemen mit querverstärkung für stufenloses, regelbares getriebe
DE2153751A1 (de) Treibriemen
DE60004532T2 (de) Gummigleiskette
DE19803656C2 (de) Bandförmiges Textilerzeugnis und Verfahren zur Herstellung eines mit dem Textilerzeugnis verstärkten Körpers
DE2736124C3 (de) Verfahren und Wickelwerkzeug zum Herstellen eines an den Enden offenen schlaufenförmigen Kraftübertragungselements aus Faserverbundwerkstoff
DE2537059C2 (de) Reißverschlußkette und Vorrichtung zu deren Herstellung
DE2801604B2 (de) Verfahren zur Herstellung eines armierten endlosen Zahnriemens mit Gewebeauflage
AT391172B (de) Zahnriemen
DE2722054A1 (de) Verschlusskette fuer einen reissverschluss sowie verfahren und vorrichtung zu seiner herstellung
DE3508544A1 (de) Luftreifen aus kunststoffelastomeren, insbesondere gegossenen oder gespritzten polyurethanen
DE1936192A1 (de) Verfahren zum Verbinden von mit einer einzigen Stofflage armierten Baendern aus elastischem Material
DE2326892A1 (de) Ski und verfahren zu dessen herstellung
DE102008044454A1 (de) Bandförmiger Träger mit mindestens einem aus thermoplastischem Kunststoff unlösbar aufgebrachten Formstück
DE2433276A1 (de) Verfahren zur herstellung von armierungsbaendern aus glasfaserverstaerktem kunststoff
DE3406123A1 (de) Endloser riemen od. dgl. sowie verfahren und vorrichtung zu dessen herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee