DE2326749A1 - Wegeventil mit drehschieber - Google Patents

Wegeventil mit drehschieber

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DE2326749A1 DE19732326749 DE2326749A DE2326749A1 DE 2326749 A1 DE2326749 A1 DE 2326749A1 DE 19732326749 DE19732326749 DE 19732326749 DE 2326749 A DE2326749 A DE 2326749A DE 2326749 A1 DE2326749 A1 DE 2326749A1
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rotary
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Gottfried Olbrich
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B13/00Details of servomotor systems ; Valves for servomotor systems
    • F15B13/02Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors
    • F15B13/04Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Sliding Valves (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)

Description

  • Wegeventil mit Drehschieber Die Erfindung betrifft ein Wegeventil mit einem in einem Gehäuse angeordneten, zylindrischen Drehschieber, der an seinem Außenumfang Steuerkantcn aufweist und in mehrere Stellungen bringbar ist, in denen er wenigstens einen Verbraucher-Anschluß wahlweise mit einem Zuleuf-Anschluß oder einem Rücklauf-Anschluß verbindet, und bei dem die Anschlüsse mindestens nahezu in einer Ebene senkrecht zur Achse des Drehschiebers angeordnet sind.
  • Ein bekanntes Wegeventil mit Brehschieber weist zur Steuerung der einzelnen Verbindungen zwischen den Anschlüssen im Drehschieber angeordnete Bohrungen auf. An den Öffnungen der Bohrungen sind besondere Feinsteuerfasen angeordnet, um eine feinfühlige Steuerung zu erreichen. Eine solche Bauweise ist relativ aufwendig und baut infolge der im Drehschieber angeordneten Kanäle auch verhältnismäßig groß.
  • Ferner ist ein Speicherladeventil bekannt, dessen den Druck bestimmendes Vorsteuerventil ein Schließglied mit einer schräg zur Bewegungsrichtung verlaufenden Steuerkante aufweist. Die schräge Steuerkante arbeitet mit einer Bohrung in einer Buchse zusammen, wodurch das federbelastete Schließglied durch Verdrehen auf verschiedene Drücke einstellbar ist. Eine besonders feinfühlige Steuerung ist hier nicht beabsichtigt; im übrigen handelt es sich um ein Drucksteuerventil und nicht um ein Wegeventil.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Wegeventil mit Drehschieber zu schaffen, das möglichst einfach baut und eine feinfühlige Steuerung ermöglicht. Insbesondere soll es als Proportionalventil verwendbar und an unterschiedliche Verwendungsfälle leicht anpaßbar sein.
  • Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß am Drehschieber in-der Schnittkante von Außenumfang des zylindrischen Drehschiebers und einer schräg zur Achse des Drehschiebers liegenden ebenen Fläche wenigstens eine erste, dem Pumpen-Anschluß zugeorcffinete Steuerkante und eine zweite, dem Rücklauf-Anschluß zugeordnete Steuerkante angeordnet sind.
  • Äuf diese Weise können die erforderlichen Steuerkanten in besonders einfacher Weise hergestellt werden und zugleich lassen sich die Öffnungen mit großer Auflösung anfahren, um eine besonders feinfühlige nbeueLung zu erhalten. Da die Verbindungen zwischen den Anschlüssen größtenteils nicht im Drehschieber angeordnet sind, baut das Wegeventil relativ klein.
  • Weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindung gegenstandes ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung sowie der Zeichnung.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung wiedergegeben. Diese zeigt in Fig. 1 einen Schnitt durch eine erste Ausführungsform eines Wegeventils gemaß I-I in Fig. 2, Fig. 2 einen Schnitt gemäß II-II in Fig.
  • Fig. 3 einen Schnitt durch eine zweite Ausführungsform des Wegeventils, Fig. 4 einen Schnitt gemäß IV-IV in Fig. 3 Fig. 5 einen Schnitt durch einen leil einer dritten Ausführungsform des Wegeventils, Fig. 6 einen Schnitt gemäß VI-VI in Fig. 5, Fig. 7 einen Schnitt durch eine vierte Ausführungsform.
  • Fig. 4 zeigt ein Wegeventil 10, dessen Gehäuse 1" eine durchgehende Schieberbohrung 42 aufweist. Im Gehäuse <4 sind ein Pumpen-Anschluß 43, ein Verbraucher-Anschluß 04 sowie ein Rücklauf-Anschluß "5 so angeordnet, daß deren Öffnungen "6, 47, 48 in der Schieberbohrung 12 in einer Ebene senkrecht zur Schieberbohrung "2 liegen. Vom Rücklauf-Anschluß 45 führen Kanäle 49, 2^ in Räume 22, 23, die zwischen dem Gehäuse tz und einer Abschlußkappe 24 bzw. einem Deckel 25 ausgebildet sind. In der Schieberbohrung "2 ist ein zylindrischer Drehschieber 26 geführt; an seinem in den Raum 22 ragenden Ende ist er mit einen: elektromagnetischen Drehantrieb 27 gekoppelt.
  • Im gegenüberliegenden Raum 23 ist eine Spiralfeder 28 angeordnet, die auf den Drehschieber 26 einwirkt. Der Drehschieber 26 wird von einer Ringnut 29 in zwei Schieberkolben 3z, 32 getcilt. Am Schieberkolben 34 begrenzt eine schräg zur Achse des Drehschiebers 26 liegende, ebene Fläche 33 die Nut 24. An der Schnittkante von dieser Fläche 33 mit dem Außenumfang des Schieberkolbens 31 sind eine erste, dem Pumpen-Anschluß "3 zugeordnete Steuerkante 34 sowie eine zweite, dem Rücklauf-Anschluß 45 zugeordnete Steuerkante 35 ausgebildet.
  • In einer Neutralstellung des Drehschiebers 26 überdeckt ein zwischen den Steuerkanten 34, 35 ausgebildeter Schieberabschnitt 36 die Öffnungen 46 und 18, während die Öffnung <7 des Verbraucher-Anschlusses 14 in die Nut 29 mündet. Die Öffnungen <6 und 18 sind in Bezug auf die Öffnung 17 symmetrisch angeordnet.
  • Der Pumpen-Anschluß 13 ist über eine Leitung 37 mit einer Pumpe 38 verbunden, die Druckmittel aus einem Behälter 39 saugt. Eine Leitung 4" verbindet den Verbraucher-Anschluß 14 mit einem Kolbenraum 42 eines Verbrauchers 43, dessen Kolbenstangenraum 44 über eine Leitung 45 jflit der Pumpe 38 verbunden ist. Die Leitung 45 ist durch ein Druckbegrenzungsventil 46 abgesichert. Vom Rücklauf-Anschluß <5 führt eine Leitung 47 zum Behälter 39.
  • Die Wirkungsweise des Wegeventils -0 ist wie folgt: Bei einem elektrischen Eingangssignal bestimmter Größe übt der Drehantrieb 27 ein Drehmoment auf den Drehschieber 26 aus, dem ein gleich großes, entgegengesetzt gerichtetes Drehmoment der Spiralfeder 28 entgegenwirkt; der Drehschieber 26 wird dadurch in seiner gezeichneten Neutralstellung gehalten. In der Neutralstellung deckt der Schieberabschnitt 36 beide Öffnungen 16, 18 zu und blockiert damit den Verbraucher-Anschluß 14. Die Pumpe 38 fördert Druckmittel über das Druckbegrenzungsventil 46; der Kolben des Verbrauchers 43 ist hydraulisch blockiert.
  • Wird der Drehschieber 26 nun entgegen dem Uhrzeigersinn ausgelenkt, so steuert die erste Steuerkante 34 die Verbindung vom Zulauf-Anschluß 43 zum Verbraucher-Anschluß 14 auf und Druckmittel strömt in den Kolbenraum 42. Infolge der Differentialwirkung wird der Kolben des Verbrauchers 43 nach links ausgelenkt. In entsprechender Weise steuert bei einer Auslenkung des Drehschiebers 26 aus seiner Neutral stellung im Uhrzeigersinn die zweite Steuerkante 35 die Öffnung 18 auf; der Kolbenraum 42 wird dadurch zum Rücklaufbehälter 39 entlastet, wodurch der in Kolbenstangenraum 44 herrschende Druck den Kolben nach rechts bewegt. Besonders vorteilhaft bei vorliegendem Wegeventil 10 ist nun, daß die Öffnungen 16 und 18 von den schrägen Steuerkanten 34, 35 mit großer Auflösung angefahren werden, das heißt, daß eine äußerst feinfühlige Steuerung trotz Verwendung einfachster Mittel erreicht wird. Hinzu kommt, daß diese Auslenkung aus der Neutrallage durch Vergrößern oder Verkleinern des elektrischen Eingangssignals mit dem Drehantrieb leicht durchzuführen ist, so daß ein äußerst einfaches und trotzdem feinfühliges Proportionalventil erreicht wird.
  • Fig. 3 zeigt a'.s zweite Ausführungsform ein Wegeventil 50, das sich vom Wegeventil 10 nach Fig. 1 vor allem durch einen Neutralumlauf unterscheidet; im übrigen sind gleiche Teile wie in Fig. 4 mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Das Wegeventil 50 hat ein Gehäuse 54 mit einer die Schieberbohrung 42 aufnehmenden Buchse 52. Die Offnungen 16, 17, 18 ven Pumpen-Anschluß 43, Verbraucher-Anschluß 14 und Rücklauf-Anschluß 45 sind nun in eine Umfangshälfte der Schieberbohrung 42 gelegt (siehe Fig. 4); dadurch sind die Öffnungen 46, 48 in Achsrichtung des Drehschiebers 26 näher zum Schieberkolben 31 hin versetzt angeordnet. Der Öffnung 17 gegenüber und in gleicher Ebene wie die Öffnungen 16, 48 ist eine vierte Öffnung 53 angeordnet, die mit einem Umlauf-Anschluß 54 im Gehäuse 51 Verbindung hat. Die vierte Öffnung 53 hat über eine Ausnehmung 95 in der Buchse 52, einen schmalen Längsschlitz 56 und eine Bohrung 57 im Drehschieber 26 mit der Öffnung 46 Verbindung, wenn der Drehschieber 26 seine Neutral stellung einnimmt oder aus ihr durch Drehen im Uhrzeigersinn in Arbeitsstellungen gebracht wird. Der schmale Längsschlitz 56 ermöglicht in vorteilhafter Weise einen genügend großen Durchflußquerschnitt und ein Zusteuern des Neutralumlaufs schon bei geringer Auslenkung des Drehschiebers 26.
  • Die Wirkungsweise des Wegeventils 50 unterscheidet sich von derjenigen des Wegeventils 10 lediglich dadurch, daß in Neutralstellung des Drehschiebers 26 der Pumpen-Anschluß 13 über die Bohrung 57, den Längsschlitz 56 und die Ausnehmung 55 zum Umlauf-Anschluß 54 entlastet ist. Bei Auslenkung des Drehschiebers 26 im Uhrzeigersinn wird der Verbraucher-Anschluß 44 wie üblich zum Rücklauf-Anschluß <5 entlastet, während der Neutralumlauf offen bleibt. Bei Auslenkung entgegen dem Uhrzeigersinn wird der Neutralunlauf schon am Anfang der Bewegung unterbrochen und der Pumpen-Anschluß 13 mit dem Verbraucher-Anschluß 44 verbunden.
  • Fig. 5 zeigt als dritte Ausführungsform einen Teil eines Wegeventils 60, das sich zur Steuerung eines doppeltwirkenden Verbrauchers eignet; gleiche Teile wie in Fig. 1 sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Das Wegeventil 60 hat ein Gehäuse 61, bei dem in einer Ebene senkrecht zur Achse der Schieberbohrung 42 außer den Öffnungen 16, 17, 18 zwei weitere Öffnungen 62, 63 angeordnet sind, die jeweils um 600 zueinander versetzt sind. Die Öffnung 62 gehört zu einem zweiten Verbraucher-Anschluß 64, die Öffnung- 63 zu einem zweiten Rücklauf-Anschluß 65. Der Schieberkolben " weist neben der ersten, schrägen und ebenen Fläche 33 eine zweite schräge Fläche 67 auf, welche zusammen mit dem Schieberkolben 3 einen Schieberabschnitt 66 bilden. Am Schieberabschnitt 66 sind somit die ersten, dem Pumpen Anschluß 13 zugeordneten Steuerkanten 34 doppelt ausgebildet, ebenso die zweiten, den Rücklauf-Anschlüssen 45, 65 zugeordneten Steuerkanten 35. In der Neutralstellung des Drehschiebers 26 sind die Öffnungen '6,'"8, 63 vom Schieberabschnitt 66 verschlossen, während die Öffnungen 17, 62 mit getrennten Kammern 68, 69 verbunden sind.
  • Die Wirkungsweise des Wegeventils 60 entspricht weitgehend derjenigen des Wegeventils 10 mit Ausnahme des Unterschieds, daß wahlweise einer der beiden Verbraucher-Anschlüsse 4, 64 mit dem Pumpen-Anschluß 3 verbunden und der andere Verbraucher-Anschluß 64, 4 zum Rücklauf-Anschluß 65 beziehungsweise 15 entlastet wird.
  • Fig. 7 zeigt einen Schnitt durch eine vierte Ausführungsform eines Wegeventils 70, das sich von dem Wegeventil 60 nach Fig. 5 und 6 vor allem durch einen zusätzlichen Neutralumlauf unterscheidet; gleiche Teile sind wiederum mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Das Wegeventil 70 hat ein Gehäuse 71, das zusätzlich einen Umlauf-Anschluß 72 aufweist. Eine dem Umlauf-Anschluß 72 zugeordnete Öffnung 73 hat in Neutralstellu g des Drehschiebers 26 über einen Verbindungskanal 74 im Drehschieber 26 mit dem Pumpen-AnschluB 13 Verbindung. Ein Längsschlitz 75 im Schieberabschnitt 76 sorgt für schnelles Zusteuern des Neutralumlaufs bei Auslenkung des Drehschiebers 26 aus seiner Neutrallage.
  • Selbstverständlich ist es ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen möglich, anstelle. der bei den Wegeventilen gezeigten positiven tberdeckung bei Bedarf eine Null-Uberdeckung oder eine negative Überdeckung zu erreichen. Auch die Schrägheit der die Steuerkanten bildenden, ebenen Flächen ist äe nach der gewünschten Feinfühligkeit der Steuerung wählbar. Besonders einfach können die Öffnungen in der Buchse verschiedene Formen aufweisen, um verschiedene Steuerverhalten zu erreichen; zum Beispiel ergeben die gezeigten kreisrunden Öffnungen ein degressives, dagegen dreieckige Öffnungen ein progressives und rechteckige Öffnungen ein lineares Steuerverhalten.

Claims (12)

  1. Ansprüche
    wegeventil mit einem in einem Gehäuse angeordneten, zylindrischen Drehschieber, der an seinem Außenumfang Steuerkanten aufweist und in mehrere Stellungen bringbar ist, in denen er wenigstens einen Verbraucher-Anschluß wahlweise mit einem Zulauf-Anschluß oder einem Rücklauf-Anschluß verbindet, und bei dem die Anschlüsse mindestens nahezu in einer Ebene senkrecht zur Achse des Drehschiebers angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daX am Drehschieber (26) in der Schnittkante von Außenumfang des zylindrischen Drehschiebers (26) und einer schräg zur Achse des Drehschiebers liegenden, ebenen Fläche (33) wenigstens eine erste, dem Pumpen-Anschluß (13) zugeordnete Steuerkante (34) und eine zweite, dem Rücklauf-Anschluß ('5) zugeordnete Steuerkante (35) angeordnet sind.
  2. 2. Wegeventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Drehschieber (26) eine Ringnut (29) aufweist, deren eine seitliche Begrenzung mindestens eine schräg zur Achse des Drehschiebers (26) liegende, ebene Fläche (33) bildet.
  3. 3. Wegeventil nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehschieber (26) von einer Feder (28) und von einem elektromagnetischen Drehantrieb (27) in einer Neutral stellung zentriert und proportional zu einem elektrischen Eingangssignal entgegen der Kraft der Feder (28) in Arbeitsstellungen auslenkbar ist.
  4. 4. Wegeventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehschieber (26) nur eine einzige, die Steuerkanten (34, 35) formende Fläche (73) aufweist.
  5. 5. Wegeventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß den drei Anschlüssen für Pumpe (13), Verbraucher (14) und Rücklauf (15) zugeordnete Öffnungen (16, 17, 18) mindestens nahezu in einer Ebene senkrecht zur Achse des Drehschiebers (26) in einer Schieberbohrung (12) im Gehäuse t11) angeordnet sind und der Drehschieber (26) einen in Neutralstellung den Pumpen- (13) und den Rücklauf-Anschluß (15) übersteuernden Schieberabschnitt (36) aufweist, der den Verbraucher-Anschluß (14) mit der Ringnut (29) verbindet.
  6. 6. Wegeventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (16, 17, 18) in der Schieberbohrung (12) etwa gleichmäßig am Umfang verteilt angeordnet sind.
  7. 7. Wegeventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (16, 7, 48) der drei Anschlüsse (1f, 4, A5) innerhalb einer Umfangshälfte der Schieberbohrung (-2) angeordnet sind und die andere Umfangshälfte eine vierte Öffnung (53) aufweist, die mit einem Umlauf-Anschluß (54) im Gehäuse (5,') und in Neutralstellung über einen Verbindungskanal (56, 57) im Drehschieber (26) mit dem Pumpen-Anschluß (13) Verbindung hat.
  8. 8. Wegeventil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungskanal (56, 57) im Drehschieber (26) einen parallel zur Achse des Drehschiebers (26) verlaufenden Längsschlitz (56) aufweist, der am Außenumfang des Drehschiebers (26) angeordnet ist.
  9. 9. Wegeventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schieberbohrung (-2) symmetrisch zur Öffnung (16) für den Pumpen-Anschluß (3) Öffnungen ("7, 62, 18, 63) für zwei Verbraucher-Anschlüsse (14, 64) und zwei Rücklauf-Anschlüsse (5, 65) angeordnet sind, und daß der Drehschieber (26) zwei die Steuerkanten bildende, schräge und ebene Flächen (33, 67) aufweist, die einen Schieberabschnitt (66) begrenzen, der in Neutralstellung des Drehschiebers (26) den Pumpen-Anschluß (13) und beide Rücklauf-Anschlüsse (A5 65) absperrt und beide Verbraucher-Anschlüsse (14, 64) mit Kammern (68, 69) verbindet.
  10. 40. Wegeventil nach Anspruch 9, dadurch gekemhzeichnet7 daß' die Öffnungen (16, 17, 18, 62, 63) jeweils gleichmäßig zueinander versetzt am Umfang der Schieberbohrung (12) angeordnet sind.
  11. 1". Wegeventil nach Anspruch 9 oder 40, dadurch gekennzeichnet; daß gegenüber der Öffnung (16) des Pumpen-Anschlusses (13) eine Öffnung (73) für einen Umlauf-Anschluß (72) angeordnet ist, die in Neutralstellung über einen Verbindungskanal (74) im Drehschieber (26) mit dem Pumpen-Anschluß (13) Verbindung hat.
  12. 12. Wegeventil nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die den Steuerkanten (34, 35) zugeordneten Öffnungen (46, 48, 63) einen kreisrunden, dreieckförmigen, trapezförmigen oder rechteckigen Querschnitt aufweisen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4040797A1 (de) * 1990-12-17 1992-07-02 Mannesmann Ag Ventil fuer fluide, insbesondere druckluftventil
DE4113388A1 (de) * 1991-04-24 1992-10-29 Rexroth Mannesmann Gmbh Stromregelventil mit einstellbarer, einem regelkolben nachgeschalteten drossel

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