DE2326728C3 - Stapelbarer Teller aus dünner Kunststoffolie - Google Patents
Stapelbarer Teller aus dünner KunststoffolieInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen stapelbaren Teller aus dünner Kunststoffolie, der einen Boden, eine von diesem
ausgehende ringförmige Einfassung und einen von dieser radial auswärts vorstehenden Rand aufweist. Um
die Teller stapeln zu können, ist die Einfassung nicht zylindrisch, sondern leicht konisch bzw. konkav ge·
wölbt ausgebildet.
Die Vorteile solcher Teller aus dünner Kunststoffolie, also ihr niedriger Herstellungspreis, ihr niedriges
Gewicht und ihre Stapelbarkeit auf engem Raum, sind bekannt. Die bekannten Kunststoffteller dieser Art besitzen
jedoch den Nachteil, daß sie nur schwer von einem Stapel zu vereinzeln sind, besonders dann, wenn
sie sich etwas verklemmt haben und von Greifwerkzeugen selbsttätig wirkende Einrichtungen vom Stapel abgehoben
und auf ein Transportband befördert werden sollen. Es ist bereits bekannt, dem dadurch entgegenzuwirken,
daß aus dünner Kunststoffolie hergestellte Menüschalen für Tiefkühlgerichte auf vertikalen Abstand
stapelbar gestaltet werden, indem in den Übergangsbereichen vom Boden zur Einfassung in den vier Ecken
der rechteckig gestalteten Menüschalen Sicken eingeformt werden, derart, daß sich dann, wenn jeweils der
zweite Teller um 180° verdreht auf den Stapel aufgesetzt wird, die Sicken aufeinander abstützen und damit
ein Verkeilen der leicht konisch bzw. konkav gewölbten Einfassungen der aufeiEaoderfolgeiiden Teller verhindern.
Diese Ausbildung macht jedoch einen manuellen Eingriff erforderlich, da jede zweite Menüschale
um 180° verdreht aufgestapelt werden muß.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde. Teller der vorgenannten Art so weiterzubilden, daß sie
sich nicht nur eng stapeln lassen und im Stapel nicht
ίο verklemmen, sondern daß sie darüber hinaus auch
leicht voneinander lösbar sind und ohne große Schwierigkeiten leicht vereinzelt werden können, d. K, daß jeweils
der oberste Teller vom Küchenpersonal von Fabrikkantinen, Schnellimbißhallen usw. leicht vom Stapel
abgehoben werden kann, ohne daß dabei in den schmalen, zwischen zwei im Stapel aufeinanderliegenden Tellern
befindlichen Spalt eingegriffen werden muß. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst daß
der Rand in einem schmalen Randbereich unter BiI-dung eines etwa Z-förmigen Querschnittes zunächst zu
einem schräg abwärts und einwärts verlaufenden Randstreifen und dann zu einem radial auswärts verlaufenden
Randstreifen umgebogen ist und daß der Z-förmig umgebogene Randstreifen zur Schaffung zweier im Abstand
voneinander liegender Auflagepunkte für das Kippen des Tellers über einen Teil des Umfanges des
Tellerrandes unterbrochen ist. Beim Ineinanderstapeln solcher Teller ruht dann jeweils der radial auswärts
verlaufende Randstreifen, der etwas unterhalb der Ebene des übrigen Tellerrandes verläuft, auf dem Rand des
nächsttieferen Tellers und hält dadurch die Einfassungen der beiden Teller sowie die Böden im Abstand voneinander.
Soll der oberste Teller eines Stapels von diesem abgehoben -/erden, so genügt es, einen Druck auf
den Tellerrand in dem Umfangsbereich auszuüben, an dem der Z-förmig umgebogene Randstreifen unterbrochen
ist. Durch den Druck schwenkt der Tellerrand um die beiden Auflagepunkit derart, daß sich die dem
Druckbereich gegenüberliegende Tellerseite vom Stapel so weit anhebt, daß der Randbereich leicht ergriffen
werden kann.
In Weiterbildung dieser Ausbildung wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß sich an die Einfassung in
Höhe des radial auswärts verlaufenden Randstreifens eine schmale Schulter anschließt, die mit dem Rand
durch einen sich zum Rand hin verengenden Kragen verbunden ist. Diese Schulter dient unterseitig ebenfalls,
wie der radial auswärts verlaufende Randstreifen, als Auflage des Tellers auf dem Rand des nächsttieferen
Tellers. Dadurch, daß sich der zwischen dieser Schulter und dem Rand befindliche Kragen zum Rand
hin verengt, ist ein Verklemmen der einzelnen Teller an diesem Kragen ausgeschlossen.
Um an dem Teil des Umfanges des Tellerrandes, über den sich nicht der Z-förmig umgebogene Randstreifen
erstreckt, nicht auf eine Verstärkung des Tellerrandes,
der ja aus dünner Kunststoffolie besteht, verzichten zu müssen, wird nach einem weiteren Merkmal
der Erfindung vorgeschlagen, daß der Rand außerhalb des Z-förmig umgebogenen Randstreifens schräg abwärts
und auswärts gebogen ist. Diese abgebogenen Teile stören das vorerwähnte Zusammendrücken der
Teller eines Stapels und demzufolge das Auffächern zum Erleichtern der Vereinzelung nicht.
Die Böden der Teller können grundsätzlich jede beliebige
Form haben. Im allgemeinen wird man, in Anlehnung an die üblichen Teller aus Prozellan und anderen
Werkstoffen, eine Kreisform für den Boden wählen.
Andererseits ist es aber auch nicht erforderlich, bei
kreisförmigem Boden auch den Rand kreisförmig auszubilden. Besonders vorteilhaft ist sogar eine etwa quadratische
Form des Randes mit abgerundeten Ecken. In diesem Falle wird man erfindungsgemäß die im Querschnitt
Z-förmigen Umbiegung-ο des Randes nur in den geradlinigen Teilen des Quadrates vorsehen. Dadurch
bieten sich die runden Ecken von vornherein dazu an, die Teller zu ergreifen und, sofern sie sich Ki
einem Stapel befinden, durch einen Druck auf eine der Ecken aufzufächern und zu vereinzeln.
Die Erfindung wird nachstehend in Ausfuhrungsbeispielen
an Hand der Zeichnung näher erläutert Dabei zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf einen Teller gemäß der Erfindung,
F i g. 2 eine perspektivische Darstellung des in F i g. 1 veranschaulichten Tellers,
F i g. 3 einen vergrößerten Teilschnitt längs der Linie
111-IIlinFig. 1,
F i g. 4 einen vergrößerten Teilschnitt längs der Linie IV-IV in F ig. 1,
F i g. 5 einen der F i g. 3 und 4 entsprechenden vergrößerten Teilschnitt durch eine andere Ausführungsform des Tellers und
F i g. 6 eine Seitenansicht eines durch Druck auf eine Ecke aufgefächerten Tellerstapels.
Der in den Figuren der Zeichnung dargestellte Teller besteht aus dünner Kunststoffolie und besitzt einen
kreisförmigen Boden 1, eine von diesem auiwärts ragende, sich nach oben erweiternde konkav ausgebildete
Einfassung 2 und einen von dieser radial auswärts vorstehenden Rand 3. Dieser Rand ist insgesamt etwa quadratisch
und weist abgerundete Ecken auf.
In der Nähe des Randes befindet sich zwischen diesem
und der konkaven Einfassung 2 ein schmaler Zwischenteil, der durch eine etwa parallel zum Boden 1
verlaufende schmale Schulter 6 und einen Kragen 7 gebildet ist. Dieser Kragen weicht von der Zylinderform
etwas ab, indem er sich in Richtung auf den Rand hin konisch verengt. Durch diese Maßnahme wird ein Verklemmen
beim lneinanderstapeln mehrerer Teller an dieser Stelle verhindert.
In dem Randstreifen 36 ist, wie in F i g. 3 im Schnitt
dargestellt, der Rand mit einer doppelten Abbiegung versehen, die im Schnitt Z-förmig bzw. umgekehrt
Z-förmig erscheint und aus einem schräg abwärts und einwärts verlaufenden Randstreifen 4 und einem sich
daran anschließenden, radial auswärts verlaufenden Randstreifen 5 besteht Der Randstreifen 5 dient beim
lneinanderstapeln solcher Teller zur sicheren Auflage eines Tellers auf dem Rand des nächsttieferen Tellers.
Damit sowohl der Randstreifen 5 als auch die Schulter 6 beim lneinanderstapeln gleichmäßig tragen, sind
diese in gleicher Höhe angeordnet, d. h. ihre Oberseiten befinden sich ebenso wie ihre Unterseiten jeweils in
derselben Ebene, die parallel zum Rand 3 und zum Boden des Tellers verläuft
In den abgerundeten Ecken 3a ist der Rand nicht, wie
in F i g. 3 dargestellt, Z-förmig abgewinkelt, sondern vielmehr schräg abwärts und auswärts abgebogen, so
daß ein schräger Bereich 8 entsteht.
Bei der in F i g. 5 dargestellten, abgewandelten Ausführungsform fehlen die Schulter und der Kragen, also
der schmale Zwischenteil zwischen dem Rand 3' und der Einfassung 2'. Diese vereinfachte Ausbildung hat
den Vorteil einer glatten Einfassung ohne Absätze. Dafür muß jedoch darauf geachtet werden, daß der radiale
Abstand zwischen der Einfassung 2' des Tellers einerseits und dem abwärts und einwärts verlaufenden
Randstreifen 4' andererseits kleiner als die radiale Breite des darüberliegenden, radial verlaufenden Randstreifens
3' ist. Dann kann auch bei einem seitlichen Verschieben der Teller im Stapel kein Verklemmen erfolgen.
F i g. 6 zeigt, wie durch einen Druck, der beispielsweise durch Daumen und Zeigefinger in Richtung der
Pfeile 9 an einer abgerundeten Ecke 3a des Randes auf die Teller eines Stapels ausgeübt wird, ein Auffächern
der einzelnen Teller erfolgt, so daß diese leicht einzeln ergriffen und abgenommen werden können. Die Teller
kippen dabei um zwei Punkte 10 (F i g. 2), die jeweils am Übergang eines mit Z-förmigem Querschnitt versehenen
Randbereiches zum schrägen Bereich 8 liegen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Stapelbarer Teller aus dünner Kunststoffolie, der einen Boden, eine von diesem ausgehende ringförmige
Einfassung und einen von dieser radial aus-. wärts vorstehenden Rand aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rand (3) in einem schmalen Randbereicb unter Bildung eines etwa
Z-förmigen Querschnittes zunächst zu einem schräg abwärts und einwärts verlaufenden Randstreifen (4)
und dann zu einem radial auswärts verlaufenden Randstreifen (5) umgebogen ist und daß der Z-förmig
umgebogene Randstreifen (3b) zur Schaffung zweier im Abstand voneinander liegender Auflagepunkte
itO) für das Kippen des Tellers über einen
Teil des Umfanges des Tellerrandes (3) unterbrochen ist
2. Teller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß sich an die Einfassung (2) in Höhe des radial
auswärts verlaufenden Randstreifens (5) eine schmale Schulter (6) anschließt, die mit dem Rand
(3) durch einen sich zum Rand hin verengenden Kragen (7) verbunden ist.
3. Teller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der radiale Abstand zwischen der Tellereinfassung
(2') und dem unteren Ende des abwärts verlaufenden Randstreifens (4') kleiner als die radiale
Breite des darüberliegenden, radial verlaufenden Randstreifens (3') ist.
4. Teller nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dall der Rand außerhalb des
Z-förmig umgebogenen Randstreifens (3b) schräg abwärts und auswärts gebogen ist.
5. Teller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei denen der Boden kreisförmig und der Rand
quadratisch, mit abgerundeten Ecken ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Z-förmig
umgebogenen Randstreifen (3b) des Randes (3) nur über die geraden Seiten des Quadrates erstrecken.
Priority Applications (8)
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Publications (3)
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DE2326728A1 DE2326728A1 (de) | 1974-12-12 |
DE2326728B2 DE2326728B2 (de) | 1976-03-18 |
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