DE2326561A1 - Gaslaser - Google Patents
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Description
THOMSON-CSP
173 Bd.Haussmann
7500B Paris, Frankreich
Gaslaser
Die Erfindung betrifft Gaslaser„ Sie befaßt sich insbesondere
mit einer neuartigen Ausbildung der Katode des Erregungskreises, welcher die Entladung in der Gasmischung
solcher Laser entstehen läßt, wobei dieser Erregungskreis in an'sich herkömmlicher Weise durch zwei Elektroden,
nämlich eine' Katode und eine Anode gebildet ist.
Ganz allgemein enthält ein Gaslaser in einem dichten Glaskolben,
der mit einer Gasmischung (beispielsweise einer Helium-Neon-Mischung) gefüllt ist, einerseits einen optisehen
Resonator mit Spiegeln, welcher die elektromagnetische Mikrometerwelle oder Lichtwelle (oder auch J'Laserwelle")aufrechterhält
und abgibt, und andrerseits einen Erregungskreis,der durch eine Katode und eine Anode
gebildet ist. Das Anlegen einer geeigneten Spannung zwischen der Katode und der Anode verursacht eine Entladung
in der Gasmischung, und die Laser-Lichtwelle wird in klassischer Weise in dem Resonator aufrechterhalten und
verstärkt. Die Katode kann entweder eine Kaltkatode oder eine heiße Katode sein. Die Erfindung betrifft ausschließlich
die Kaltkatoden-Gaslaser a
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Je nach dem Aufbau des betreffenden Lasers kann sich die Katode entweder außerhalb des Resonators befinden, wobei
dann der Glaskolben im -allgemeinen die Form eines U hat, von dem ein Schenkel den Resonator bildet, und der andere
Schenkel die Katode enthält, oder sie kann rings um den Resonator angeordnet sein, wobei das Laser dann eine
"koaxiale" Struktur hat. Beispiele für koaxiale Laser"sind
in der US-PS 3 495 119 beschrieben. Die Erfindung eignet sich für diese beiden Arten von Gaslasern.
Bei allen bisher bekannten Lasern dieser Art ist die Katode eine- Elektrode in Form eines zylindrischen Rohres, das
in den Glaskolben eingeschlossen ist. Dieser Aufbau ergibt mehrere Nachteile. Die Oberfläche der Katode ist notwendigerweise
begrenzt, was zur Erhöhung ihrer Erwärmung beiträgt; ferner ist die Wärmeabfuhr nur sehr schwer möglich,
weil die Wärmeschränke überschritten v/erden muß, die durch die Glaskolben gebildet wird. Die Leistung, die von derartigen
Lasern emittiert werden kann, ist dadurch notwendigerweise begrenzt.
Das Ziel der Erfindung ist die Verbesserung von Kalikatoden-Gaslasern
in der Weise, daß bei gleichem Raumbedarf des Laserrohres Katoden mit größerer Oberfläche verwendet
werden können, die daher eine geringere Neigung zur * Erwärmung im Betrieb zeigen und leichter gekühlt werden
können.
Ferner sind die nach der Erfindung ausgeführten Laser
weniger zerbrechlich und einfacher herzustellen, wie die Gaslaser nach dem Stand der Technik, insbesondere
in der "koaxialen" Ausbildung.
Bei den herkömmlichen Lasern, und zwar auch bei den koaxialen Lasern, sind nämlich die beiden Spiegel, welche
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den die Laser-Mikrometerwelle aufrechterhaltenden Resonator verschliessen, im allgemeinen nicht direkt an dem Glaskolben
befestigt, sondern an einem starren und nicht verformbaren Gestell, das als Träger für die Spiegel und das Laser
selbst dient. Der Grund für diese bevorzugte Maßnahme besteht darin, daß die Orientierung der Spiegel in Bezug
auf die Achse des Resonators sehr präzise eingestellt und im Betrieb bleiben muß. Nun wird jedoch der Glaskolben
unter der Wirkung der im Reson.ator aufrechterhaltenen Entladung sehr stark erwärmt, was zu mechanischen Verformungen
führt, vrelche die Lage der Spiegel beeinträchtigen würden»
wenn diese direkt an dem Glaskolben befestigt wären. Natürlich ist die Verwendung dieses Gestells ein größer Nach- ·
teil sowohl im Hinblick auf die erforderlichen Einjustierungen als auch hinsichtlich des Raumbedarfs und der
Fertigung der Laser.
Bei den nach der Erfindung ausgeführten koaxialen Lasern kann dieses Gestell- entfallen; das Laser hat daher eine
kompakte und wenig empfindliche Struktur und ist dennoch ebenso präzise wie die bekannten Laser.
Bei dem Gaslaser na'ch der Erfindung, gleichgültig ob es
von. koaxialer oder nicht koaxialer Struktur ist, ist die Katode durch ein Aluminiumrohr gebildet, das einen integrierten
Bestandteil des dichten Kolbens des Laserrohres bildet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellte Darin zeigen:
Fig.1 eine schematische Schnittansicht eines Gaslasers
mit nichtkoaxialer Struktur nach der Erfindung,
Fig.2 eine schematische Schnittansicht einer möglichen
Ausführungsform eines Gaslasers mit koaxialer
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Struktur und zwei Anoden nach der Erfindung,
Fig.3 eine Schnittansicht einer abgeänderten Ausführung
eines-Teils eines Lasers von Fig.2 und
Figο4 eine schematische Schnittansicht einer Ausführungsform eines Gaslasers mit koaxialer Struktur und einer
Anode nach der Erfindung.
Fig.1 zeigt sehr schamatisch in Schnittansicht die wesentlichen
Bestandteile einer Ausführungsform eines Kaltkatoden-Gaslasers mit einer nichtkoaxialen Struktur.
Der dichte Glaskolben 1 hat einen ersten Schenkel 2, der den- optischen Resonator bildet, der an seinen beiden
Enden durch halbdurchlässige Spiegel 3 und 4 verschlossen ist. Der Spiegel 4 ist beispielsweise derjenige., der die
Lichtwelle (Pfeil 5) aus dem Resonator austreten läßt. Der zweite Schenkel 6 des Kolbens endet in einem zylindrischen
Rohr 7 aus Aluminium, das die Katode des Erregungskreises bildet, dessen Anode beispielsweise bei 8 liegt«,
Das Rohr 7 ist natürlich an einem Ende verschlossen, während
das andere Ende mit dem Schenkel 6 des Kolbens verschweißt ist. Die Katode 7 1st beispielsweise mit dem Glaskolben 6
über ein. rohrförmiges Teil 101 aus einer Legierung verbunden,
die mit dem Glas des Kolbens verschweißbar ist, beispielsweise der unter der Handelbezeichnung' Kovar
bekannten Legierung .
Die Katode 7 wird an ein Bezugspotential, beispielsweise Massepotential gelegt, während die Anode 8 auf ein Potential V
gebracht wird, das geeignet ist, die Entladung der Gas-
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2^& ^% f^ P7 PS £3
1 /hnh ι w i. U U U j
mischung zu zünden^ mit "welcher der so gebildete dichte
Kolben gefüllt ist.
Die Gasmischung ist· beispielsweise in herkömmlicher
Art eine Helium-Weon^Mischungp die durch einen Pumpstutzen
9 in den Kolben eingebracht wirdP nachdem der Kolben über
den gleichen Pumpstutzen evakuiert worden isto
Die mit dem so gebildeten Laser erzielten Vorteile sind deutlich erkennbare Einerseits sind die Abmessungen der
Katode nicht auf die Abmessungen des Glaskolbens beschränkt; andererseits steht die Katode 'in direktem Kontakt mit der
äußeren Atmosphäre und ist daher leicht zu kühleno
Fig.2 zeigt schematisch eine Schnittansicht uiies Lasers
mit koaxialer StrukturoAuch in diesem Fall handelt es sich
wieder um ein Kaltkatoden~Gaslaser (beispielsweise mit einer Helium-Neon-Mischung)„
Die Katode 10 ist durch ein zylindrisches Aluminiumrohr gebildet9 an dessen Enden zwei Stirnwände 11 und 12 5 gleich=
falls aus Aluminium angeschweißt sindo Durch die Mitte jeder
dieser Stirnwände ist ein Kapillarrohr 13S 14 aus einem »
starren Isoliermaterial beispielsweise Keramik geführte
Die beiden Kapillarrohre liegen in geringem Abstand in Verlängerung voneinander^ der freie Zwischenraum zwischen
ihnen ermöglicht den Übergang der Entladung8 wie später
erläutert wirde
Am Außenende jedes Kapillarrohres 13 und 14 ist eine
zylindrische Anode 15 bzwo 16 befestigt, die beispiels·=
weise aus Kovar besteht„ Schließlich sind an den beiden
Anoden die beiden halbdurchlässigen Spiegel 17 und 18 befestigtj die den Kolben verschliessen und zusammen mit
dem Innsnraum der Kapillarrohre 13 und 14 den optischen
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Resonator bilden, der die·Laserwelle verstärkt), die sich aus
der Entladung ergibt, wie später erläutert wird*
Wenn alle diese Bestandteile zusammengebaut sind? kann der
so gebildete dichte Kolben über einen Pumpstutzen 19 evakuiert und dann mit der geeigneten Gasmischung gefüllt
werden; der Pumpstutzen wird anschliessend nach der üblichen Technik verschlossen«
Dieses Ausführungsbeispiel ist besonders einfach herzu·»
stellen; es ergibt mit verhältnismäßig geringen Kosten · ein Laser mit guter Leistung und vorteilhafter Struktur«
Insbesondere ermöglicht diese Ausführungsform den Fortfall des " Gestells "9 da das die Katöde bildende Aluminiumrohr
die Rolle des Gestells übernimmt»
Das Laser hat somit eine kompakte Struktur s da die Spiegel
direkt an den Enden des Resonators befestigt sind, ohne daß die Genauigkeit und die Konstanz ihrer Einstellung dadurch beeinträchtigt wird, da die Katode kalt bleibt und
sich nicht verformt.
Die Fertigung dieser Laser kann industefell unter guten
Bedingungen erfolgen.Es genügt beispielsweise 9 die Anoden
15 und 16 dicht mit den Kapillarrohren zu verbinden und
dann die Kapillarrohre 13 und 14 , gleichzeitig mit dem Pumpstutzen 19 durch Hartlöten an den Stirnwänden 11 und
zu befestigen. Hierfür kann es zweckmässig sein, das Hartlötverfahren
anzuwenden, das in der DT=OS 2 253 915 beschrieben ist.
Die Katode 10 wird anschließend an den beiden Stirnwänden und 12 befestigt, beispielsweise durch Helium-Lichtbogenschweissung
über ihren ganzen Umfang$ wie bei F in Fig,2 angedeutet
ist« Während dieser Operation wird eine Stange in
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die "beiden Kapillarrohre eingeführt, damit sie genau in
Verlängerung voneinander liegen« Nach Beendigung des Vorgangs wird die Stange entfernt»Die Spiegel 17 und 18
■werden dicht mit den beiden Anoden 15 bzw» 16 verbunden^
der Kolben wird über den Pumpstutzen 19 evakuiert und mit der Gasmischung gefüllt t und schließlich wird der
Pumpstutzen 19 verschlossen«
Das Anlegen einer geeigneten Erregungsspannung zwischen den beiden-Anoden 15 und 16 einerseits und der Katode 10
andererseits verursacht eine Entladung in der Gasmischungp
die bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel in Wirklichkeit aus zwei parallelen Entladungen zwischen
der Katode 10 und den beiden Anoden 15 und 16 bestehto
Der zwischen den beiden Spiegeln 17 und 18 liegende Resonanzraum, der hauptsächlich durch die Innenräume
der Kapillarrohre 13 und 14 gebildet ist, verstärkt die
Laserwelle in klassischer Weise„ Diese Welle tritt aus
dem Resonanzraum durch einen der beiden Spiegel ausρ der
zu diesem Z\?eck halbdurchlässig ist«,
Versuche, die an derartigen Lasern vorgenommen worden sind, haben gezeigt,daß unter bestimmten Verwendungsbedingungen
nach einer gewissen Zeit die vom Laser emittierte Strahlungsleistung abnehmen kann» Es scheint, daß diese
Verringerung der Güte des Resonators auf 'einer Ansammlung von Gasionen an den .direkt an den-Anoden befestigten Spiegeln beruht.
Fig.3 zeigt eine andere Befestigung der Spiegel, welche
die Beseitigung dieses Nachteils ermöglicht. Die Spiegel (von denen hier nur der Spiegel 17 dargestellt ist, wobei
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natürlich der Spiegel 18 in gleicher Weise montiert ist) sind dicht mit einem isolierenden Zwischenstück 20 verbunden,
beispielsweise aus Aluminiumoxids, das seinerseits
(zugleich mit den Teilen 13 bzw«, 14) durch Hartlöten mit ·
den Anoden verbunden wird«
Die koaxialen Laser der beschriebenen Art ergeben beträchtliche
Vorteile gegenüber den Lasern nach dem Stand der Technik»
Y/ie bei dem in Verbindung mit Fig<,1 beschriebenen Laser
sind die Bedingungen für die Kühlung der Katode sehr gut, wodurch die Leistungswerte verbessert werden können.
Das Laser bildet einen kompakten Block, dessen größter
Teil, nämlich die Katode 9 auf dem als Bezugspotential
dienenden Massepotential liegt* Es ist nicht zerbrechlich und kann mit minimalen Vorsichtsmaßnahmen direkt in die
Geräte eingebaut werden, beispielsweise den Flugzeugen oder Flugkörpern.
Die Fertigung ist einfach und umfaßt nur maschinelle
Bearbeitungen (Drehbank, Hartlöten) unter Ausschluß jeglicher Handarbeit,'wie Glasbläserei.
Ferner ist es bei dem hier beschriebenen Beispiel wegen des Bestehens von zwei parallelen Entladungen infolge
des Vorhandenseins von zwei Anoden und zwei Kapillarrohren möglich, für die gleiche Ausgangsleistung eine kleinere
Speisespannung anzuwenden, was sowohl hinsichtlich der Kosten als auch hinsichtlich des Raumbedarfs und insbesondere
de's Gewichts von Vorteil ist.
Fig.4 zeigt schematisch eine andere Ausführungsform des
beschriebenen koaxialen Lasers, die jedoch ein Laser von unsymmetrischer Struktur mit einer einzigen Anode und
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<C vi (C. U vJ vj ρ
einer einzigen Entladung betrif£to>
Die Katode 10 ist wie in Figo 2 durch ein zylindrisches Aluminiumrohr gebildetρ an dessen Enden zwei Stirnwände
11 und 12's gleichfalls aus Aluminiumsangeschweißt sind* .
Ein Kapillarrohr 13 aus einem starren Isoliermaterial?
beispielsweise Keramik^ ist durch die Mitte der Stirnwand hindurchgeführt und ragt nach außen aus dem Kolben heraus o
Es ist dicht mit der Stirnwand 11 verbunden^ beispielsweise
durch Hartlöten nach dem zuvor erwähnten. Verfahrene
Am Ende dieses aus der Stirnwand 11 ragenden Kapillarrohres ist eine zylindrischeAnode 15 befestigt s die beispielsweise
aus Kovar besteht. Einer der beiden den Resonator und den dichten Kolben verschliessenden halbdurchlässigen Spiegel s
nämlich der Spiegel 179 ist an dieser Anode 15 befestigt 9
beispielsweise über ein isolierendes Zwischenstück 20 airs Aluminiumoxid, das seinerseits durch Hartlöten mit
dur Anode 15 verbunden ist» N
Das andere Ende 14 des Kapillarrohres 13 ist durch die
Mitte der Stirnwand 12 geführt v Jedoch nicht aus dem von.
der Katode und der Stirnwand 12 gebildeten Zylinder nach außen verlängert* Es ist ferner.an dieser Stirnwand nicht
befestigt, so daß es bei einer Wärmeausdehnung unter der Wirkung der durch die Entladung erzeugten Wärme in dieser Stirnwand gleiten kann und keine mechanische Spannung verursacht.
An diesem Ende des Zylinders ist der zweite Spiegel 18 des
Resonanzhohlraums direkt auf der Stirnwand 12 dicht befestigt.
In dem Kapillarrohr 13 ist nahe seinem Ende 14 ein zylindrisches
Loch 21 angebrachtj das den zentralen Kanal 22 des Kapillarrohres mit dem gasgefüllten Raum 23 in Verbindung
- -SO -
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bringt,, damit der Übergang der Entladung zwischen der
Anode 15 und der Katode 10 möglich ist»
Ein "beispielsweise an der Stirnwand 11 befestigter Pumpstutzen
19 eimb'glicht das Evakuieren des Raumes 23 und
dann das Füllen dieses Raumes mit der geeigneten Gas™ mischung; er wird anschliessend in herkömmlicher Weise
verschlossen.
Die Fertigung eines derartigen Lasers erfolgt im wesent·»
liehen in der gleichen Weise, wie sie zuvor für das koaxiale
Laser mit zwei Anoden beschrieben worden ist.
Patentansprüche
3QtSSQ/0915
Claims (1)
- PatentansprücheKaltkatoden-Gaslaser mit einem mit einer Gasmischung gefüllten dichten Kolben^ einem optischen Resonator mit zwei halbdurchlässigen Spiegeln und einem Erregungskreis für die Erregung einer Entladung in der Gasmischungg zu dem eine Kaltkatode und eine Anode gehören^ an die eine Erregungsspannung angelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Katode durch ein Aluminiumrohr (J9 10) gebildet ist, das einen integrierten Bestandteil des dichten . Kolbens bildet. "2» Gaslaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnetp daß der Kolben zwei Glasschenkel aufweist, von denen der eine Schenkel (20) an seinen beiden Enden durch die .beiden . Spiegel(33 4) verschlossen ist und den Resonator bildet9 in den die Anode (8) ragtP und daß der zweite Schenkel (6) an seinem nicht mit dem ersten Schenkel verbundenen Ende durch das die Katode bildende Aluminiumrohr (7) verlängert ist, von dem ein Ende an dem zweiten Schenkel (6) befestigt ist und dessen anderes Ende geschlossen isto3» Gaslaser nach Anspruch 1p dadurch gekennzeichnet a daß durch das die Katode bildende Alumiumrohr (10) entlang seiner Achse zwei isolierende Kapillarrohre (13» 14) in Verlängerung voneinander hindurchgeführt sind, daß jedes Kapilllarrohr (13, 14) an dem ausserhalb der Katode liegenden Ende durch eine zylindrische Anode (15?16) verlängert ist, und daß die beiden Kapillarrohre an ihren außerhalb der Katode liegenden Enden durch die beiden halbreflektierenden Spiegel (17, 18) verschlossen sind.309850/0915 ,4β Gaslaser nach Anspruch 1 s dadurch gekennzeichnets daß durch das als Katode dienende AliaEiniumrohr (10) entlang seiner Achse ein isolierendes Kapillarrehr (13) hindurchgeführt ist, dessen zentraler Kanal(22) in der Nähe eines der beiden Enden(i4) des Kapillarrohres mit dem Gasraum in Verbindung stehtj daß das andere Ende des Kapillarrohres aus der Katode (10) nach außen ragt und durch eine zylindrische Anode (15) verlängert 'ist, an der ein halbreflektierender Spiegel (17) angebracht ist, der den Gasraum verschließt, und daß der zweite halbreflektierende Spiegel (18) am anderen Ende des durch das Kapillarrohr (13) gebildeten Resonators direkt dicht mit der Katode (10) verbunden ist»"5. Gaslaser nach Anspruch 3 oder 4S dadurch gekennzeichnet, daß ein Isolierendes zylindrisches Teil (20) zwischen die Anode bzw«, die Anoden und den bzwo die entsprechenden halbreflektierenden Spiegel eingefügt ist«3 0 9850/0915I -α /a re 0 ι
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