DE2325459C3 - Schaltungsanordnung zur Übertragung von Signalen, insbesondere von seismischen Signalen - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Übertragung von Signalen, insbesondere von seismischen SignalenInfo
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- DE2325459C3 DE2325459C3 DE19732325459 DE2325459A DE2325459C3 DE 2325459 C3 DE2325459 C3 DE 2325459C3 DE 19732325459 DE19732325459 DE 19732325459 DE 2325459 A DE2325459 A DE 2325459A DE 2325459 C3 DE2325459 C3 DE 2325459C3
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Übertragung von Signalen, insbesondere von
seismischen Signalen, die von Meßwertaufnehmern in elektrische Signale umgewandelt werden, mit einer jedem
Meßwertaufnehmer zugeordneten, der Aufnahme von von dem jeweiligen Meßwertaufnehmer abgegebcnen
Signalen und der Weiterleitung entsprechender Signale
an eine Registricrzentrale dienenden Zwischenschaltungsanordnung, über die der jeweilige Meßwertentlang
der Erdoberfläche mittels seismischer Empfänger und/oder Empfängergruppen, die über ein Meßgebiet
verteilt und in unterschiedlichen Abständen zu einer Registrierzentrale angeordnet sind, aufgenommener
Reflexion seismischer Signale bekannt (DT-OS 20 10 522), die von den Empfängern in elektrische Signaie
umgewandelt werden, wobei ein auf diese elektrischen Signale einwirkendes, einen Impulsgeber und
Torschaltungen enthaltendes Multiplexsystem und eine die elektrischen Signale an die Registrierzentrale übertragende
Übertragungsleitung vorgesehen sind, an die alle Empfänger angeschlossen sind. Bei dieser bekannten
Vorrichtung ist jeder Empfänger über eine ihm nachgeschaltete Zwischenschaltungsanordnung, die die
Multiplexschaltung, die Torschaltung sowie eine Steuerschaltung umfaßt, an die Übertragungsleitung
angeschlossen, und der Impulsgeber ist an das der Registrierzentrale entgegengesetzte Ende der Übertragungsleitung
angeschlossen und beeinflußt mittels einer Reihe zyklischer Impulse die Zwischenschaltungsanordnungen
über die Steuerschaltungen derart, daß entsprechend der Impulse des Impulsgebers in der Registrierzentrale
eine hinsichtlich der Ausgangssignale der verschiedenen Empfänger trennbare und von elektrischen
Entfernungen unabhängige Multiplexfolge eintrifft. Zu diesem Zweck enthalten die einzelnen Zwischenschaltungsanordnungen
Zähler, denen eingangsseitig über die Übertragungsleitung die von der;. Impulsgeber
jeweils ausgesendeten impuise zugeführt werden und die ausgangsseitig jeweils mit einem Decoder
verbunden sind, über den die Abgabe entsprechen der AusgangSEJgnale steuerbar ist. Die Zähler- und Decoder-Anordnung
der jeweiligen Zwischenschaltungsanordnung ist dabei so ausgelegt, daß die einzelnen
Zwischenschaltungsanordnungen auf das Auftreten je Weils einer anderen Anzahl von Impulsen von dem ge
nannten Impulsgeber her ansprechen und entsprechende Ausgangssignale abgeben. Dies bedeutet aber, daß
die einzelnen Zähler- und Decoder Anordnungen in unterschiedlicher Weise individuell einzustellen sim' Dies
stellt jedoch einen zuweilen nicht erwünschten Aufwand dar.
Es ist ferner eine Fernmeldeanlage mit einer Zeitvielfachleitung bekannt (US-PS 35 86 782), die eine
Vielzahl von Teilnehmerstellen verbindet und die an einer Zeitgeberstelle angeschlossen ist, welche auf der
Zeitvielfachleitung mehrere Zeitvielfachkanäle bestimmt und hierzu ein Synchronisierzeichen aussendet.
Die betreffende Zeitvieifachleitung ist dabei schleifenförmig geschlossen. Jede Teilnehmerstelle vermag-sich
auf Grund des von der Zeitgeberstelle in einem Synchronisierkanal ausgesandten Synchronisierzeichens
mit dem Zeitraster der Zeitgeberstelle zu synchronisieren. Um von irgendeiner Teilnehmerstelle aus eine Verbindung
zu irgendeiner anderen Teilnehmerstelle aufzubauen, wird von der erstgenannten Teilnchmerstelle
aus irgendein von der Zeitgcberstelle als frei gekennzeichneter Zeitvielfachkanal belegt. Dabei gibt die betreffende
Teilnehmerstelle als rufende Teilnehmerstcllc
••»«Mi'
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23 2SI459
IO
30
^während des 'Verbindungsaufbaus: b dem· belegten Kali
nahari|Stelle einer Kiachrjchtidas Kennzeichen der zu
% rulendehj^'eilnelit^rl^ilejiaüfi.die Zeityielfachleitung
%:0'&!ß, noch|^|ele^i^iln1e|mersteiien. der durch
''0H?- .ZeitvieifachleitungCiyerDund^
K^Mf?!0^5· E^mitlein. sie iihr^igeh|s-iKennzeichen,
^^s^Kronisierm;|ie^sipl^u||eif"Kanaföm
lKennzeicheh;e%pfängeri;lrtabenfbami^b1itrifrt
se bekannte Fernmeldeanlage den Aufbau von Verbin- _, düngen zwischen jeweils zwei Teünehmersteüen unter
( Heranziehung der Zeitvielfachleitung. Da die im Zuge
* derartiger Verbindungen auftretenden Nachrichten nur % gegebenenfalls über die Zeitgeberstelle übertragen
«?,., werfen. eignet sich das dieser Fernmeldeanlage inne-
4, wohnende Prinzip nicht ohne weiteres dazu. Signale, und zwar insbesondere seismische Signale, die von
Meßwertaufnehmern in elektrische Signale umgewandelt werden, an eine Registrierzentrale zu übertragen,
in der eine hinsichtlich der Signale von den verschiedenen Meßwertaufnehmern trennbare Multiplexfolge eintrifft.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu zeigen, wie eine Schaltungsanordnung der eingangs
genannten Art auszubilden ist, um diese Schaltungsanordnung mit ein und demselben Aufbau und mit
ein und derselben Auslegung der jeweils vorgesehenen Schaltungseinnchtungen in der jeweils gewünschten
Anzahl mit der Registrierzentrale verbinden zu können.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe bei einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten
Art dadurch, daß erfindungsgemäß die Zwischenschaltungsanordnungen
in die Übertragungsleitung jeweils mit einer Impulsaufnahme-/Impu!sabgabeschaltung
eingefügt sind, welche die ihr an ihrem Eingang vom Impulsgeber oder von einer vorangehenden, in die
Übertragungsleitung eingefügten impulsaufnahme-ZImpulsabgabeschaltung
jeweils zugeführten Impulse aufnimmt, und daß jede Zwischenschaltungsanordnung zumindest
ein Schieberegister enthalt, in das die von dem zugehörigen Meßwertaufnehmer gelieferten Signale in
Form von digitalen Signalbiis einführbar sind und aus
dem die betreffenden Signalbits für eine Abgabe an dem mit der Übertragungsleitung verbundenen Aus
gang der zugehörigen Impulsaufnahme/Impulsabgabeschaltung abgebbar sind. Hierdurch wird der Vorteil er-ΖίεΙί.
daß mit in gleicher Weise aufgebauten und in gleicher
Weise eingerichteten Schaltungsteilen aufgebau |len Zwischenschaltungsanordnungen ausgekommen
*i£werden kann, um von einer Vielzahl von Meßwertaufö
nehmern gelieferte Signale zu der Registrierzentrale ' hin übertragen zu können.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den -Unteransprüchen.
An Hand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Schaltungsanordnung
gemäß der Erfindung zur Übertragung von numerischen bzw. digitalen Signalen, die von Digitalisierungs-,,
,einrichtungen herstammen;
F i g. 2 zeigt schematisch eine erste Alisführungsform /einer in der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1 verwendbaren
Zwischenschaltungsanordnung; ' 1* F ί g· 3 zeigt in einem Zeitdiagramm die von einem
^tmpulsgeber und die von verschiedenen Zwischenschal-
h %ypgsanord.nungen jeweils abgegebenen Impulse;
?!-<.,Fig.4 zeigt schematisch den Aufbau einer !
40
45 Zwischenschajtungsänordnung gemäßiF i g.-2!verwerid-
^aren;Detekiorschältung;fii ' % %' fs'
»>;FiigiSatbis5dIzeigerfbei oihegz^eiten.Äusführuhgsr-
\ It^
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»•»ii,i\ VtI* '**'*lil·
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'form der ErfindungiVbn'c
lihipulse; . #?·ί ut
'form der ErfindungiVbn'c
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Fig.6zeigteindemiin'F'ig;2 __.„_,___,.._,.„ _..
gramm entsprecherides'Zeitdjägramm;?*
F i^i^fzeigtvd^niyei^
abgegebenen Impulsfolge;* ^ ■**·■'' *■■■■* ■'■>■
abgegebenen Impulsfolge;* ^ ■**·■'' *■■■■* ■'■>■
Fig.8 zeigt eine weitere Ausführungsform einer
Zwischenschaltungsanordnung;
F i g. 9a bis 9d zeigen den Aufbau einzelner Detektoren der in F i g. 8 dargestellten Zwischenschaltungsanordnung;
F i g. 10 zeigt den Aufbau einer noch weiteren Ausführungsform einer Zwischenschaltungsanordnung;
F i g. 11 zeigt schemaiisch eine Schaltungsanordnung
gemäß der Erfindung, bei der die verwendete Übertragungsleitung eine Ringleitung ist;
F i g. 12 zeigt schematisch eine Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung, bei der die beiden Adern einer
als Ringleitung ausgebildeten Übertragungsleitung zwischen benachbarten Zwischenschaltungsanordnungen
gekreuzt sind, wobei außerdem die Zwischenschaltungsanorciiungen
in zwei Bereichen angeordnet sind.
In F i g. 1 ist schematisch eine Schaltungsanordnung
gezeigt, die zur multiplexmäßigen Übertragung von Analogsignalen dient, die von den Meßwertaufnehmern
auf das Auftreten von seismischen Schwingungen hin abgegeben werden.
Die Schaltungsanordnung bzw. Anlage eignet sich dabei in gleicher Weise für eine multiplexmäßige Übertragung
von numerischen b'w. digitalen Signalen, die von Meßwertaufnehmern bzw. Digitalisierungseinrichtungen
auf das Auftreten von seismischen Schwingungen hin abgegeben werden.
Die betreffende Schaltungsanordnung enthält eine einzelne Übertragungsleitung 1, einen Impulsgeber G
und eine Registrierzentrale E Der Impulsgeber G und die Registrierzentrale fc'sind an den beiden Enden der
übertragungsleitung 1 angeschlossen.
An der Übertragungsleitung 1 sind Meßwertaufnehmer darstellende Meßfühler C angeschlossen. Diese
Meßfühler sind mit dem Impulsgeber G und der Registrierzentrale
£ verbunden. Sie sind mit Cl, C2... Cn bezeichnet. Jeder Meßfühler C gibt ein Analogsignal
ab, welches bezeichnend ist für den Schwingungszustand zum jeweiligen Augenblick. Der Ausgang des jeweiligen
Meßfühlers ist an einer Digitalisierungseinrichtung angeschlossen, die z, B. einen Verstärker veränderbarer Verstärkung und einen Analog-Digital-Wandler
enthält. Die vorgesehenen Digitalisierungseinrichtungen sind mit a 1, a 2... an bezeichnet. Die Meßfühler
mit ihren Digitalisierungseinrichtungen sind jeweils
über eine auch als Multiplexschaltung aufzufassende Zwischenschaltungsanordnung A mit der Übertragungsleitung
1 verbunden; die Zwischenschaltungsanordnungen A 1, A 2... An sind dabei in die Übertragungsleitung
1 eingefügt.
Die Funktion, die die Meßfühler-Digitalisierungsanordnung
erfüllt, besteht darin, mit Auftreten des Analogsignals von dem Meßfühler Cher ein digitales Signal
abzugeben, welches kennzeichnend ist für eine Analogsignalprobe sowie für die Verstärkung, die die betreffende
Analogsignalprobe nach Verlassen des Meßfühlers erfahren hat. Für diese-Anordnung können NF-
und HF-Filter sowie ein Verstärker mit sogenannter binärer Verstärkung oder mit einer Gleitkommabi!·
609428/24(5
60
dung und außerdem ein Analog-Digital-Wandler verwendet sein. Vorzugsweise liefert dieser Wandler in typischer
Weise ein Codesignal, welches aus 14 Bits zuzJglich eines Vorzeichenbits und dreier Verstärkungsbits
— also insgesamt 18 Bits — besteht.
Der vorstehend erwähnte Verstärker dient insbesondere
dazu, die Dynamik der ihm jeweils zugeführten Signale vor einer Umsetzung herabzusetzen. Die maximale
Verstärkungsänderung des Verstärkers beträgt gewöhnlich 84 db, und zwar in 6-db-Stufen oder in
T 12-db-Stufen. Der Verstärkungswert wird im allgemeinen unter Bildung einer 3 Bits umfassenden Zahl binär-
a..codiert, und zwar durch die 12-db-Stufen, oder unter
'Bildung einer 4 Bits umfassenden Zahl bei den 6-db-Stufen.
Vom Ausgang des Verstärkers werden eine Proben-
Vom Ausgang des Verstärkers werden eine Proben-
iaufnahme-Sperreinrichtung sowie ein Analog-Digital-Wandler
gesteuert, der 14 Bits zuzüglich eines Vorzeichenbits abgibt. Im folgenden und zur vereinfachten
Darstellung sei in einem typischen Beispiel angenommen, daß die Stufen 12 db betragen und daß die codierte
Verstärkung im Mittel 3 Bits beträgt.
Dn 18 Bits übertragen, die aus einer 14 Bits umfassenden Mantisse, einem Vorzeichenbit
und 3 Verstärkungsbits für eine gesamte Multiplexperiode von 8 ms bestehen.
Die Zwischenschaltungsanordnungen A sind in zwei verschiedenen Ausführungsformen realisiert. Gemäß
einer ersten Ausführungsform enthält die Zwischenschaltungsanordnung A vorzugsweise in einem Gehäuse
B folgende Elemente:
Ein Schieberegister R, welches die von dem digitalen
Serie aufnimmt;
eine Steuerimpuisquelle, die im folgenden als Taktgenerator bezeichnet wird und bei der es sich z. B. um einen Quarzoszillator handelt, der eine Impulsfolge mit einer Frequenz von 2,857 MHz abgibt;
eine Impulsformerschaiiung F. die direkt von der Übertragungsleitung 1 her gesteuert wird und die die positiven und negativen Verknüpfungspegel wieder her stellt;
eine Steuerimpuisquelle, die im folgenden als Taktgenerator bezeichnet wird und bei der es sich z. B. um einen Quarzoszillator handelt, der eine Impulsfolge mit einer Frequenz von 2,857 MHz abgibt;
eine Impulsformerschaiiung F. die direkt von der Übertragungsleitung 1 her gesteuert wird und die die positiven und negativen Verknüpfungspegel wieder her stellt;
einen Zähler CO. der eine Decodiermatrix M steuert;
^leitung 1 dient;
eine Verzögerungsleitung r;
«eine Diode d;
^ein UND-Glied PX und
ein ODER-Glied PZ
eine Verzögerungsleitung r;
«eine Diode d;
^ein UND-Glied PX und
ein ODER-Glied PZ
Die Nullstellungsschaltungen der verschiedenen Speicherelemente sind mit ζ bezeichnet. Eine nähere
Beschreibung der Gesamtfunktion des Systems wird das Zeitdiagramm gemäß
ÄGgibt an die übertragungsleitung
1 auf Inbetriebsetzung der .Schaltungsanordnung die mit Ic bezeichnete erste Impulsgruppe abound zwar mit
der Frequenz des Multiplexzyklus. Diese Impulsgruppe
tritt beispielsweise in typischer Weise mit einem zeitli-Ahitand
von 2 ms zvklisch auf-ADstana
von ι ms zyKiiscn aut.
Die von dem Impulsgeber G abgegebenen eisten; Im:;
,'pulsgruppen Ic enthalten jeweils zwei negative Impuls!
se, die um 0,7 μ* getrennt sind, und einen positiven fm;:
puls zwischen den negativen Impulsen. Eine solche Im-
pulsgruppe wird von dem Impulsgeber ö innerhalb* der
Multiplexperiode abgegeben, die gemäß einenrBeispiel
jn typischer Weise 2 ms beträgt und die gemäß einer
Variante insgesamt 4 ms lang ist ■·
Im folgenden seien die Zwischenschaltungsanorcfc
ίο nungen hinsichtlich ihrer Wirkungsweise unter besonderer
Bezugnahme auf F i g, 2 und 3 näher erläutert.
Die erste Zwischenschaltungsanordnung A t, die unmittelbar
an dem Impulsgeber G angeschlossen ist, nimmt während einer Dauer von insgesamt 2 ms über
die Übertragungsleitung I eine erste Impulsgruppe auf. ^Diese Impulsgruppe wird durch die Impulsformerschaiiung
Feiner Impulsformung unterzogen: die betreffen-
-. de Impulsformerschaltung kann durch sämtliche, dem
Fachmann bekannte Ausführungsformen von Impuls-
formerschaltungen realisiert sein (wobei die
mung bei einem Pegel von ±5 Volt z. B.
mung bei einem Pegel von ±5 Volt z. B.
iikir» r ν emen Ai sSanSsinipuls ab. Der Ausgang des
UND-Gliedes ρ ist an der »!«-Anschlußklemme (Setzeuigang;
eines mptjops FF angeschlossen, welches auf die Aufnahme der Impulsgruppe Ic von dem Detektor
Oden »,!«-Zustand überträgt bzw ein diesem entsprechendes
Signal abgibt.
κι 1U" AusSa"gsanschluß des M-pflops hF ist ar, dem
Nullstellungs-Steuereingang des Zählers CO ange-
derzXant Z^^XS^
Steuenmpulse übertragungsfähig gesteuert wird. Diese
Impulse werden dem Zähler CO und gleichzeitig dem Schieberegister R zugeführt, welches in diesem Augenblick
eine Meßwertprobe enthält.
Vom Ausgang des Taktgenerators H werden die
Steuerimpulse in gleicher Weise an die Digitalisie-
JÄÄSiÜSY** <*»* "icht df'
Auf diese?
sein.
-"-'"cucregisiers aer Zwischenschaltungsanordnung
Λ 1 m Frage kommenden Takt liegen kann
«■'■■■ 'iä
■ W '' ■ "t
schaltung AL hin, und zwar über das ODER-Glied Pl.
Dieser positive Impuls wird unmittelbar über die Übertragungsleitung 1 von der Zwischenschaltungsanordnung
A 1 abgegeben. Der betreffende positive Impuls stellt einen Trennimpuls /sdar.
Der Detektor D(F i g. 4) enthält eine Diode D ί. .»eiche
negative Impulse der Impulsgruppe Ic durchläßt. Der erste negative Impuls wird mittels einer Verzögerungsleitung
r\ um 0,7 ps verzögert, so daß er synchron
mit dem zweiten negativen Impuls am Eingang
das sJ
23 £51459
Die 18 Bitsderin dem Schieberegister Renthaltenen
Meßweriprobe werden unter der Wirkung der Steuerimpulse
aus ,dem Schieberegister R herausgeführt,, sodann
über eine Verbindungsleitung zu dem ODER-' Glied Bi und der Leiiungsanpassungsschaltung ALh'in.
!Daraufhin folgt der Trennimpuls Is, der über die Übertragungsleitung
von der Zwischenschaltungsanordnung fA-'i abgegeben wird.
'I1 Die an den Flipflops des Zählers CO (5-Bit-Zähler)
angeschlossene Decodiermatrix gibt drei Impulse an '■■ den Synchronisiergenerator CL ab, und zwar entsprechend
jeweils zum Zeitpunkt der Abgabe des 19., 20. und 21. Impulses der von dem Taktgenerator H jeweils
abgegebenen Impulse nach Durchlaufen des UND-Gliedes P1.
Der Synchronisiergenerator CL, der in an sich bekannter Weise realisiert ist, setzt den dem 19. Taktimpuls
bzw. Impuls entsprechenden negativen Impuls in einen positiven Impuis um und bildet außerdem eine
,örtliche Impulsgruppe IcI, welche mit der Impulsgruppe Ic übereinstimmt und über das ODER-Glied PX sowie
gdie Leitungsanpassungsschaltung AL an die Übertragungsleitung
1 auf die von dem Schieberegister R abgegebenen Meßwertproben-Bits hin abgegeben wird.
φ.. Der letzte von der Decodiermatrix M abgegebene ä'·;positive Impuls stellt das Flipfiop FF in den »O«-Zustand zurück und bewirkt über Nullrückstellursgsschal-"tungen die Zurückstellung des Schieberegisters R.
φ.. Der letzte von der Decodiermatrix M abgegebene ä'·;positive Impuls stellt das Flipfiop FF in den »O«-Zustand zurück und bewirkt über Nullrückstellursgsschal-"tungen die Zurückstellung des Schieberegisters R.
• Die am Ausgang der Zwischenschaltungsanordnung A t auftretende Impulsfolge besteht aus einem positiven
Trennimpuls Is, den positiven 18 Meßwertproben-
ibits und letztlich einer Impulsgruppe IcI.
\ Mit Eintritt in die zweite Zwischenschaltungsanordnung A 2 werden die positiven Impulse über die Über-,
tragungsleitung 1 wieder abgegeben bzw. weitergeleitet, nachdem sie die Impulsformerschaliung F, die Diode
d, das ODER-Glied P2 und die Leitungsanpassungsschaltung AL dieser zweiten Zwkchensehaltiingi;-anordnung
A 2 durchlaufen haben. Das von der Zwijchenschaltungsanordnung
A 2 abgegebene Signal besteht somit aus einem Trennimpuls Is, den 18 Meßwertprobcnimpulsen
von der Zwischenschaltungsanordnung A 1 her und aus einem weiteren Trennimpuls /5.
Die beiden negativen impulse der Impulsgruppe IcI, die von dem Synchronisiergenerator CL der Zwischenschaltungsanordnung
A 1 geliefert worden ist, steuern das Flipflop FF in der zweiten Zwischenschaltungsanordnung
in den »1 «-Zustand. Ferner erfolgt in der gleichen Weise, wie dies im Zusammenhang mit der Zwischenschaltungsanordnung
A 1 zuvor beschrieben worjden
ist, die Abgabe der 18 Meßwertproben-Bits des !Meßfühlers C2 und schließlich einer Impulsgruppe IcI,
,, die der Impulsgruppe Ic entspricht. Alle diese Impulse ;bzw. Bits werden an die Übertragungsleitung 1 abgegeben.
Die Zwischenschaltungsanordnung A 1 läßt die Meßwertprobenbits
der Meßfühler Cl und C2 hindurch, wobei diese beiden Meßwertproben bzw. die diese bildenden
Bits voneinander getrennt und durch die Trennfimpulse
Is eingeschlossen sind. Die Zwischenschaltungsanordnung /4 3 gibt sodann ihre in Frage kommenden
Meßwertprobenbits und eine neue Impulsgruppe IcI an die Übertragungsleitung 1 ab.
Die Arbeitsweise sämtlicher folgender Zwischen-
* Schaltungsanordnungen bis zur Zwischenschaltungsan-, Ordnung An stimmt mit der Arbeitsweise der Zwischenschaltungsanordnungen
A 2 und A 3 übercin.
Die Registrierzentrale E erhält schließlich cine Im-
■-•rat.»
* pulsfolge, die aus den digital codierten, seriell auftretenden Meßwertproben besteht, welche jeweils von
einem benachbarten Meßfühler herrühren, und zwar jeweils auf einen Trennimpuls Is hin.
Ist ein Operationszyklus beendet, so löst der Impulsgeber G durch Abgabe einer neuen ersten Impulsgruppe Ic einen neuen Operationszyklus bzw. Zyklus aus.
Ist ein Operationszyklus beendet, so löst der Impulsgeber G durch Abgabe einer neuen ersten Impulsgruppe Ic einen neuen Operationszyklus bzw. Zyklus aus.
Die Registrierzentrale E zeichnet die Meßwertprobenbits in einem Pufferspeicher auf, der zur Vornahme
ίο entsprechender Aufzeichnungen auf Magnetbändern gleichzeitig geleert wird. Es sei bemerkt, daß im Zuge
der Aufzeichnung seismischer Signale bestimmte Meßfühler nicht verwendet werden können, was in entsprechender
Weise für eine geeignete magnetische Auf-15>;
zeichnung von Meßwertsignalen zu berücksichtigen ist. l· Gemäß einer Vai.aru. .1. ^'inflnp FFder je-
; weiligen Zwischenschaltungsanordnung t^it ^cuchiar.
I Zeigeeinrichtung V zugeordnet sein, die in dem Fall
'zum Aufleuchten kommt, daß das betreffende Flipfiop im »1 «-Zustand ist.
Beim Anlegen von Spannung ai. J!c ' " ~·''·Ββ Zwi-
|schenschaltungsanordnung kann das zugehörige ■
<ipflop FF den »0«- oder den »!«-Zustand amip^men.
Nimmt das betreffende Flipfiop den »O«-Zustand an, se
ist das zugehörige UND-Glied P\ gesperrt; nimmt hingegen das betreffende Flipfiop den »1 «-Zustand an, so
ist das betreffende UND-Glied PX übertragungsfähig, und der Arbeitszyklus kann ablaufen.
Im Hinblick auf F i g. 2 sei bemerkt, daß eine mit »Befehl Ru bezeichnete Leitung des Schieberegisters R
ein Signai jntsprechend dem Befehl zur Einführung einer digitalen Meßwertprobe in das Schieberegister R
führt. Die in Reihe zu der Übertragungsleitung 1 liegende Zwischenschaltungsanordnung enthält die Impulsformerschaltung
F, die Diode d, das ODER-Glied P2 und die Leitungsanpassungssclialtung AL. Der diese
Schaltungselemente umfassende Schaltungsteil ist vorteilhafterweise in einem gesonderten Gehäuse b untergebracht,
welches an das die Zwischenschalfungsanordnung enthaltende Gehäuse B ansteckbar ist.
Im Fall einer Unterbrechung in dem in dem Gehäuse
b untergebrachten Schaltungsteil erhält die Registrierzentrale E kein Signal, wobei jedoch die Feststellung
der Unterbrechung auf Grund des Aufleuchtens der Anzeigeeinrichtung Vdes entsprechenden Flipflops erleichtert
ist. Demgemäß kann das Gehäuse b leicht ausgetauscht werden.
Im folgenden wird eine zweite Ausführungsfnrm eier
Erfindung unter Bezugnahme auf die F i g.5 bis 9d beschrieben. Bezüglich der in diesen Figuren benutzten
Bezugszeichen sei bemerkt, daß diese nicht mit den in F i g. 2 bis 4 benutzten Bezugszeichen zu verwechseln
sind.
Der Impulsgeber G gibt über die Überlragungsleitung
drei Arten von Impulsgruppen ab: Die Impulsgruppe A1 die als Multiplexzyklus-lmpulsgruppe oder
als zweite Impulsgruppe bezeichnet werden mag und die in einem typischen Ausfülirungsbeispicl alle 2 ms
auftritt und jeweils aus einem positiven Impuls und einem nachfolgenden negativen Impuls besteht, der um
eine Zeitspanne τ von dem ihm vorangehenden positiven Impuls getrennt ist, wie dies in Fig. 5a veranschaulicht
ist; verwendet man 250 Meßfühler, so betrügt die
Dauer τ dann 0,32 μί pro Multiplexzyklus von 2 ms.
Zu den drei Arten von Impulsgruppen gehört ferner eine Ableit-Impulsgrtippe B, die als erste Impulsgruppe bezeichnet wird und die aus einem negativen Impuls Und einem nachfolgenden positiven Impuls besteht, der
Zu den drei Arten von Impulsgruppen gehört ferner eine Ableit-Impulsgrtippe B, die als erste Impulsgruppe bezeichnet wird und die aus einem negativen Impuls Und einem nachfolgenden positiven Impuls besteht, der
JH Zeitspanne τ nach dem negativen Impuls auftritt.
In dem gewühlten Beispiel tritt die Impulsgruppe flalle
8ns(Fig. 5d).
Zu den drei Arten von Impulsgruppen gehört schließlich noch eine dritte Impulsgruppe, die als Takt- S
impulsgruppe H bezeichnet werden mag. Die Impulse dieser dritten Impulsgruppe teilen die Zeitspanne zwischen
zwei Impulsen der Impulsgruppe ß'm gleich große
Zeitbereiche auf, innerhalb welcher die digitalen Bits zu übertragen sind. In dem gewählten Beispiel sind 18 jo
Bits und folglich 18 Impulse /71 bis /718 vorhanden. Diese Impulse bzw. Taktimpulse bestehen jeweils aus
einem positiven Impuls, dem ein negativer Impuls folgt, wobei die betreffenden Impulse um eine Dauer von
r/2 voneinander getrennt sind (Fi g. 5c).
In vorteilhafter Weise verwendet man ebenfalls bei der fnbetriebsetzung der Schaltungsanordnung bzw.
des Systems eine Folge von Auslöseimpulsen /, um eine Anfangszustandseinstellung der verschiedenen Schaltungsanordnungen
sicherzustellen, was im folgenden noch vollständig erläutert werden wird.
Die Auslöseimpuisgruppen bestehen jeweils aus einem positiven Impuls, dem im Abstand von 2 τ ein
negativer Impuls nachfolgt (F i g. 5d). In F i g. 7 ist eine Folge von Auslöseimpuisgruppen / dargestellt, die zu
Beginn des Betriebs von dem Impulsgeber G abgegeben werden. In Fig.6 sind in einem Zeitdiagiamm die
Impulse am Ausgang des Impulsgebers G sowie an den Ausgängen der verschiedenen aufeinanderfolgenden
Zwischenschaltungsanordnungen Ai, A2, A3 usw.gezeigt.
Es dürfte ersichtlich sein, daß der Impulsgeber G eine Folge von Impulsgruppen abgibt, zu denen eine
Multiplexzyklus-Impulsgruppe A und eine Ableit-Impulsgruppe
B gehören, der 18 Taktimpulse folgen, woraufhin wieder eine Ableit-Impulsgrupn? B mit 18 weiteren
nachfolgenden Taktimpulsen auftritt. Die Gesamtzahl dieser Ableit-Impulsgruppen mit nachfolgenden 18
Taktimpulsen ist gleich der Anzahl der Zwischenschaltungsanordnungen A. Nach Abgabe der letzten Ableit-Impulsgruppe
und der nachfolgenden 18 Taktimpulse beginnt wieder dor Zyklus von neuem.
Im folgenden seien unterschiedliche Zwischenschaliun^anordnungen
sowie ihre Arbeitsweise unter Bezugnahme auf F i g. 1,6 und 8 beschrieben.
Der Impulsgeber G gibt zuerst eine Impulsgruppe / ab, die in der Zwischenschaltungsanordnung A 1 von
der Impulsformerschaltung Fund sodann von dem Detektor Dl aufgenommen wird. Der Detektor Dl, dessen
Aufbau nachstehend noch näher beschrieben werden wird, gibt einen impuls ab, wenn er die Impulsgruppe /
erkannt hat. Der Detektor Dl der Zwischenschaitungsanordnung
A 1 gibt auf die Aufnahme der ersten impulsgruppe / hin einen Impuls ab, der zum einen das
Schieberegister R und den Zähler C/18 auf Null zurückstellt und der zum anderen die Flipflops FFA und FFB
über ODER-Glieder O3 und 04 in den Nuil-Zustand
setzt.
Das Flipflop FFB öffnet in seinem Nuil-Zustand das UND-Glied Pi, und das Flipflop FFA öffnet in seinem
NuII-Zustand das UND-Glied P2. Die folgenden Impulse
bzw. Impulsgruppen / werden damit über die UND-Glieder Pi und P2 sowie über das ODER-Glied
Oi und die Leitungsanpassungsschaltung AL an die Übertragungsleitung ί weitergeleitet.
!n gleicher Weise werden die UND-Güeder PX ar.d
P2 der Zwischenschaltungsanordnung A 2 übertragungsfähig gemacht, und das Schieberegister R sowie
der Zähler C/18 der zweiten Zwischenschaltungsanordnung wcrder auf die Aufnahme einer Impulsgruppe /
durch die hetreffende Zwischenschaltungsunordnung
auf Null zurückgestellt, Bei dieser Impulsgruppe /handelt
es sich um die zweite Impulsgruppe /, die von dem Impulsgeber G abgegeben worden ist. Dieser Vorgang
setzt sich bis zur Zwischenschaltungsanordnung An fort. Nach Abgabe der Impulsgruppen /sind die Schieberegister
R und die Zähler C/18 sämtlicher Zwischenschaltungsanordnungen auf Null zurückgestellt, und die
UND-Glieder Pi und P2 sämtlicher Zwischenschaltungsanordnungen sind übertragungsfähig. Außerdem
sind die Flipflops FFA und FFB sämtlicher Zwischenschaltungsanordnungen
im NuII-Zustand (Q = 0).
Der Impulsgeber G gibt sodann an die Übertragungsleitung 1 die im Zusammenhang mit F i g. 6 erwähnten
Zyklus-impulsgruppen ab. Die Zwischenschaltungsanordnung
A 1 nimmt zuerst die Impulsgruppe A auf, welche über die Verknüpfungsglieder Pi. P2.Oi
und die Leitungsanpassungsschaltung AL wieder an die
Übertragungsleitung 1 abgegeben wird. Gleichzeitig gibt der zugehörigt Detektor DA einen Impuls ab,
wenn er die Impulsgruppe A erkennt. Der Detektor DA (F i g. 9a) besteht aus zwei Dioden 12 und 13. einem
Inverter 14, einer Verzögerungsleitung 15 und einem UND-Glied 16. Die Verzögerungsleitung führt eine
Verzögerung entsprechend einer Dauer von τ fin.
Auf die Aufnahme einer Impulsgruppe A hin gelangt
deren positiver Impuls über die Diode 12 und die Verzögerungsleitung 15, während deren negativer Impuls
über die Diode 13 gelangt und durch den Inverter 14 in einen positiven Impuls umgesetzt wird. Das UND-Glied
16 erhält dabei gleichzeitig zwei positive Impulse und gibt daraufhin einen Impuls an die Leitung 11 ab.
Der Detektor DA gibt auf die Aufnahme der Impulsgruppe
A hin einen Impuls ab, der zum einen zu dem Verknüpfungsglied P5 hin und zum anderen zum Triggereingang
des Flipflops FFA hin übertragen wird, wodurch dessen Zustand geändert wird. Dieses Flipflop
führt ständig an seinen Eingängen / und K einen »1«- Pegel.
Der zweite Eingang des Verknüpfungsgliede» P5,
welches ein UND-Glied sein mag, führt einen »!«-Pegel, da das Flipflop FFA zunächst in seinem Nuil-Zustand
ist. Das UND-Glied P5 gibt damit einen Impuls ab, der über das ODER-Glied O 2 einen Generator GA
ansteuert.
Der von dem Detektor DA abgegebene Impuls bewirkt das Setzen des Flipflops FFA in dessen 1-Zustand;
das betreffende Flipflop schaltet dabei auf das Auftreten des Impulsendes hin in seinen Setzzustand
bzw. 1 -Zustand um, da der Triggereingang des betreffenden Fiipfiops auf eine entsprechende Impulsflanke
reagiert. Demgemäß wird der von dem Detektor DA abgegebene Impuls zu dem in Frage kommenden Zeitpunkt
über das UND-Glied P5 gelangen. Bei im 1-Zustand befindlichem Flipflop FFA sind die UND-GJieder
P2 und P5 gesperrt; dafür ist das UND-Glied P3 Übertragungsfähig, Der Generator GA gibt auf die Aufnahme
des von dem UND-Glied PS abgegebenen Impulses hin eine Impulsgruppe A ab. Der, betreffende
Generator GA besteht aus einer Verzögerungsleitung 30, deren Verzögerungswert 2 τ beträgt. Außerdem
enthält der beireffende Generator GA ausgangsseitig ein ODER-Glied 31, zu dem zwei Schaltungszweige
hinführen. Der eine Schs'iungs^weig unifaßt eine Verzögerungsleitung
32 (deren Verzögerungszeit beträgt) und einen Inverter 33. Während die von der Im-
piilsformcrschallung Faufgenommene Impulsgruppe /4
unverzögert über die Übertragungsleitung 1 wieder abgegeben wird, wird die von dem Generator GA abgegebene
entsprechende Impulsgruppe, die mit Al bezeichnet ist, am Ende einer Zeitspanne von 3 τ abgegeben,
was einer Verzögerungsdauer entspricht, die durch die Verzögerungsleitung 15 des Detektors DA
und durch die Verzögerungsleitung 30 des Generators GA hervorgerufen wird. Demgemäß gibt die Zwischenschaltungsanordnung
A 1 auf die Aufnahme einer Im- ίο
pulsgruppe A hin an die Übertragungsleitung 1 diese Impulsgruppe A und außerdem eine dieser Impulsgruppe
A in der Form gleiche Impulsgruppe Al ab.
Nach Abgabe dor Impulsgruppe A 1 sind die UND-Glieder Pi und P 3 übertragungsfähig, während die
UND-Glieder Pl und P5 gesperrt sind Das Flipflop FFA befindet sich im !-Zustand (Q = 1). und das Flipflop FFB befindet sich immer noch im O-Zustand
(Q = 0), In diesem Zustand nimmt die Zwischenschaltungsanordnung
A ί die erste Impulsgruppe B auf, die so von dem Impulsgeber G abgegeben worden ist. Die Impulsgruppe
B wird zum einen mittels des UND-Gliedes P2 gesperrt, und zum anderen wird diese Impulsgruppe
ßvon dem Detektor DB erkannt.
Der Detektor DB(F i g. 9b) enthält zwischen seinem as
Eingang 20 und seinem Ausgang 21 zwei Dioden 22 und 23, einen Inverter 24, eine Verzögerungsleitung 25
(deren Verzögerungsdauer gleich τ beträgt) und ein "UND-Glied 26. Der betreffende Detektor Dßgibt somit
einen Impuls ab, wenn er eine Impulsgruppe B erkennt.
Auf die Aufnahme der von dem Impulsgeber G zuerst abgegebenen Impulsgruppe B hin gibt der Detektor
DB einen Impuls ab, der durch das UND-Glied P 3 hindurchgelangt, welches mit Rücksicht darauf
übertragungsfähig ist, daß das Flipflop FFA in seinem 1-Zustand ist. Der betreffende Impuls bewirkt, daß das
Flipflop FFA in seinen Null-Zustand (Q = 0) gesetzt
wird, nachdem der betreffende Impuls das ODER-Glied O3 durchlaufen hat. Ferner wird durch den betreffenden
Impuls das Flipflop FFB in seinen 1-Zustand ((?=!) gesetzt. Dadurch wird das UND-Glied P4
übertragungsfähig, während das UND-Glied Pi gesperrt wird. Ferner wird mit Rücksicht darauf, daß das
Flipflop FFA von seinem Ausgang Q ein Null-Signal abgibt, das UND-Glied P3 gesperrt, während die
UND-Glieder P2 und P5 übertragungsfähig gesteuert werden.
Die von dem Impulsgeber G abgegebene Impulsgruppe B wird anschließend zwar in der Zwischenschaltungsanordnung
A 1 erkannt, die aber für die Auswertung dieser Impulsgruppe gesperrt ist. Die Zwischenschaltungsanordnung
A 1 empfangt sodann über die Übertragungsleitung 1 die 18 Impulse bzw. Taktimpulse
H, die von dem Impulsgeber G abgegeben worden sind. Diese Impulse werden nicht Über das UND-Glied
Pi übertragen, da dieses UND-Glied gesperrt ist. Die betreffenden Impulse werden jedoch durch den
Detektor DH erkannt. Es sei bemerkt, daß die Verwendung des Detektors DH frei steht, weshalb der bt'reffende
Detektor in F i g. 8 lediglich durch gestrichelte Linien dargestellt ist. Ferner <st in F ig. 8 ein Generator
GH als fakultativ verzusehender Generator dargestellt, was durch eine Strichpunktlinie angedeutet ist.
Der Detektor DH hat einen analogen Aufbau wie der Detektor DA und ebenso wie der Detektor Dl·,
eine Ausnahme bildet jedoch der Umstand, daß die Verzögerungsdauer der jeweils vorgesehenen Verzögerungsleitung
einen Wert von τ/2 bzw. von 2 τ besitzt. Der Generator GH besitzt ebenfalls denselben
Aufbau wie der Generator GA, allerdings abgesehen von dem Wert der vorgesehenen Verzögerungsleitung,
Der Detektor DH gibt nach Erkennen der Impulse bzw. Impulsgruppen H auf jeden derartigen Impuls hin
einen Impuls zur Steuerung des Schieberegisters R ab, und zwar über das UND-Glied P4, welches zuvor
durch das im 1-Zustand (<?=» 1) befindliche Flipflop
FFB übertragungsfähig gesteuert worden ist. Die daraufhin übertragenen 18 Impulse bewirken, daß aus dem
Schieberegister R 18 Bits herausgeführt und an die Übertragungsleitung 1 abgegeben werden, und zwar
über den gegebenenfalls vorgesehenen Generator CW1
das ODER-Glied OI und die Leitungsanpassungsschaltung
AL Die das UND-Glied P4 durchlaufenden Impulse dienen in gleicher Weise auch dazu, die Zählerstellung
des Zählers C/18 zu erhöhen, welcher in für den Fachmann bekannter Art ausgeführt ist und welcher
an seinem Ausgang einen Impuls abgibt, nachdem die genannten 18 Impulse an seinem Eingang festgestellt
worden sind. Der von dem Zähler C/18 jeweils abgegebene Ausgangsimpuls dient zur Steuerung des
Generators GA über das ODER-Glied O 2. Der genannte Generator gibt aui seine Ansteuerung hin eine
Impulsgruppe Al ab, welche über das ODER-Glied 01
und die Leitungsanpassungsschaltung AL an die Übertragungsleitung 1 abgegeben wird.
Der von dem Zähler C/18 jeweils abgegebene Ausgangsimpuls dient in gleicher Weise zur impulsmäßigen
Steuerung der Digitalisierungseinrichtung, welche 18 neue Meßwertprobenbits in das Schieberegister R einleitet,
das geleert werden ist. Schließlich führt der betreffende Ausgangsimpuls des Zählers C/18 dazu, daß
das Flipflop FFB über das ODER-Glied O4 in seinen
O-Zustand (Q = 0) gebracht wird. Dadurch wird das UND-Glied Pi übertragungsfähig gemacht, und das
UND-Glied P 4 wird gesperrt.
Die Zwisciienschaltungsanordnung A 1 wird auf die Aufnahme einer Impulsgruppe A, sodann einer Impulsgruppe
B und anschließend der 8 Taktimpulse H von dem Signalgeber G dieselbe Impulsgruppe A, anschließend
eine Impulsgruppe Al, sodann die Meßwertprobenbits und schließlich eine neue Impulsgruppe Al an
die Übertragungsleitung 1 abgeben. Die Zwischenschaltungsanordnung A 1 nimmt die aus der Impulsgruppe
Band den nachfolgenden 18 Taktimpulsen bestehende
impulsgruppe auf. Jede dieser Impulsgruppen wird direkt an die Übertragungsleitung 1 auf der Ausgangsseite
der Zwischenschaltungsanordnung A i abgegeben, was dann der Fall ist, wenn die UND-Glieder
Pi und P2 übertragungsfähig sind. Die Impulsgruppe
B und die Taktimpulse H haben keinen Einfluß auf den
Zustand der Zwischenschaltungsanordnung A für den Fall, daß die UND-Glieder PZ und P4 mit Rücksicht
darauf gesperrt sind, daß die beiden Flipflops FFA und FFB sich im O-Zustand (Q » 0) befinden. Die anderen
nachfolgenden Impulsgruppen gelangen in gleicher Weise direkt zu der Übertragungsleitung 1 auf der Ausgangsseite
der Zwischenschaltungsanordnung A i hin. Lediglich das Vorhandensein eines Impulses bzw. einer
Impulsgruppe A am Anfang des nächstfolgenden Multiplexzyklus
ändert den Zustand der Zwischenschaltungsanordnung A i. Die verschiedenen Verknüpfungsglieder dieser Zwisehensehaltungsanordnung und deren
FUpflops befinden sich dann wieder in demselben Zustand
wie zu Beginn des ersten Multiplexzyklus.
Im folgenden sei die Wirkungsweise der Zwischen-
6Q9Ä28/246
schaltungsanordnung A 2 untersucht, deren Aufbau völlig dem der Zv/ischenschaliungsanordnung A I entspricht.
Die Zwiscbcnschaltungsanordnung A 2 nimmt eine Impulsfolge auf, die in der Weise aufgebaut ist, wie
es in F i g, 6 dargestellt ist (in der mit A 1 bezeichneten Zeile), Die erste Impulsgruppe A gelangt direkt zu der
Übertragungsleitung 1 auf der Ausgangsseite der Zwischenschaltungsanordnung A 2, wie dies im Zusammenhang
mit der Erläuterung der Arbeitsweise der Zwischenschaltungsanordnung A i erwähnt worden ist.
Diese Impulsgruppe bzw. dieses Signal A1 das von dem
Detektor DA ebenfalls wiedererkannt wird, ermöglicht die Abgabe einer Impulsgruppe Al an die Übertragungsleitung
1, wie dies bereits erwähnt worden ist, sowie das Setzen des Füpflops FFA in den 1-Zustand
(<?■= 1). Dieses Flipflop sperrt die UND-Glieder P2
und P5 und steuert das UND-Glied PZ in den übertragungsfähigen Zustand.
Die Impulsgruppe Al wird sofort nach Aufnahme
durch den Detektor DA erkannt: sie kann nicht über das UND-Glied Pl übertragen werden. Der von dem
Detektor DA abgegebene Impuls bewirkt die Rückstellung des Flipflops FFA in den O-Zustand (C? = 0). wodurch
die UND-Glieder Pl und P5 wieder übertragungsfähig sind, während das UND-Glied PZ gesperrt
ist. Damit ist also die Weiterleitung der Impulsgruppe Al von der Eingangsseite der betrachteter. Zwischenschaltungsanordnung
auf das Auftreten der Impulsgruppe A hin gesperrt. Indessen bewirkt die Ermittlung
' der Impulsgruppe A. wie bereits ausgeführt, daß eine neue impulsgrupDc Al von der Ausgangsseite der betreffenden
Zwischenschaltungsanordnung abgegeben wird, und zwar an Stelle der entsprechenden Impulsgruppe,
die nicht weitergeleitet worden ist.
Anschließend werden die eingangsseitig der Zwischenschaltungsanordnung
zugeführten Meßwertprobenbits des Meßfühlers CX direkt an die Übertiagungsleitung
1 auf der Ausgangsseite der hier betrachteten Zwischenschaltungsanordnung A 2 abgegeben, und
zwar über die übertragungsfähigen UND-Glieder Pi und Pl. Die Übertragung dieser Impulse bzw. Bits hat
keinen Einfluß auf den Zustand der Zwischenschaltungsanordnung A 2.
Die Zwischenschaltungsanordnung A 2 befindet sich nunmehr in demselben Zustand wie die Zwischenschal-
■i tungsanordnung Λ 1 zu Beginn eines Multiplexzyklus;
sie nimmt eine Impulsgruppe Al und nachfolgend N-I-Impulsgruppen auf, bestehend aus einer Impulsgruppe
bzw. einem Signal B und 18 Taktimpulsen. Die Arbeitsweise der betrachteten Zwischenschaltungsan-Ordnung
ist daher völlig gleichartig mit der Arbeitsweise der Zwischenschaltungsanordnung A i, die die von
dem Impulsgeber G abgegebene impulsgruppe A aufnimmt.
Die Impulsgruppe Al wird insbesondere direkt auf
:«#äer Ausgangsseite der betreffenden Zwischenschsl-'
tungsanordnung über die Übertragungsleitung 1 abgegeben, und zwar zur gleichen Zeit, zu der das Flipflop
FFA in seinen !-Zustand«?= 1) gesetzt wird. Dadurch wird die Zwischenschaltungsanordnung A 2 für
die Aufnahme der eisten, nachfolgend auftretenden Impulsgruppe B vorbereitet, wodurch die Ableitung bzw.
Gewinnung der in dem Schieberegister R befindlichen digitalen Information bewirkt wird.
Die Arbeitsweisen der verschiedenen Zwischenschaltungsanordnungen A 3 bis An lassen sich ohne weiteres
aus der Arbeitsweise der Zwischenschaltungsanordnungen A i und A 2 ableiten.
35
40
45 Es sei bemerkt, daß jede Folge zweier benachbarter "'
Impulsgruppen A oder Al keinen Einfluß bezüglich des
Ergebnisses durch den Zustand der verschiedenen Zwl·
schcnschaltungsanordnungen A 1 bis An hm und daß
die jeweilige Impulsfolge vollständig an die Übertragungsleitung I auf der Ausgangsseite der jeweiligen
Zwischensehaltungsanordnung wieder abgegeben wird, Daher ist es erforderlich, während der Abgabe der dig!·
talen Meßwertprobenbits an die Übertragungsleitung
die beider) Impulsgruppen Al einzuschließen, welche
zum einen die Meßwertprobenbits vollständig in den nachfolgenden Zwischenschaltungsanordnungen hindurchzuleiten
gestatten, und welche zum anderen auf ihre Hindurchleitung durch die jeweilige Zwischenschaltungsanordnung
hin die Möglichkeit mit sich bringen, daß die jeweilige Zwischensehaltungsanordnung in
einem Abgabezustand ihre in Frage kommenden digitalen Meßwertprobenbits an die Übertragungsleitung 1
abgibt. Damit dürfte ersichtlich sein, daß sämtliche digitalisierten Meßwertproben nacheinander über die
Übertragungsleitung in der Reihenfolge der Meßfühler übertragen werden. Die betreffenden Meßwertproben
gelangen daher im Multiplexbetrieb zu der Registrierzentrale fhin.
Es sei bemerkt, daß die angegebenen Impulsgruppen A, B, H und / hier nur bevorzugt verwendet werden
und folglich den Vorteil mit sich bringen, daß der Mittelwert der Impulse Null ist bzw. Null entspricht, was
insbesondere in dem Fall von Vorteil ist, daß in der Verbindung Transformatoren oder Kondensatoren enthalten
ist. Der Gleichstromanteil ist daher Null, und die Übertragung über Transformatoren führt zu keiner Informationsunterdrückung.
Dies trifft ebenfalls im Fall der Übertragung über Kondensatoren zu. In dem FaIi.
daß die Impulse bzw. Impulsgruppen H einen Mittelwert von Null haben, können das Schieberegister R und
der Zähler CHS über eine Diode angesteuert werden, wodurch z.B. negative Impulse unterdrückt werden.
Wie im vorhergehenden Beispiel kann der Detektor DA, der in F i g. 8 nicht dargestellt worden ist und der
fakultativ vorgesehen sein kann, verwendet werden.
Es kann in gewissen Fällen interessant sein, gleich zeitig eine analoge Meßwertprobenaufnahme b/w.
Probenaufnahme bei sämtlichen Meßwertfühler-Digitalisierungseinrichtungen (Ca) zu bewirken. Zu diesem
Zweck verwendet man Zwischenschaltungsanordnun gen der in Fig. 10 dargestellten Art. Diese Zwischen
schaltungsanordnungen entsprechen der in Fig. H) dargestellten Zwischensehaltungsanordnung: sie enthalten
jedoch jeweils zwei Schieberegister an Stelle eines einzigen Schieberegisters sowie die Umschalteelemente
für die beiden Schieberegister. Darüber hinaus enthalten die Zwischenschaltungsanordnungen
einen zusätzlichen Detektor DC. der dazu dient, die Umschaltung der beiden Schieberegister und die analoge
Probenaufnahme zu steuern.
Zur gleichzeitigen Auslösung der analogen Probenaufnahme vor der Digitalisierung sämtlicher Probensignale
der Meßwertfühler wird eine vierte Impulsgruppe C verwendet, die von dem Impulsgeber zu Beginn einer
Impulsfolge entsprechend dem jeweiligen Multiplexzyklus abgegeben wird. Die Impulsgruppe C wird daher
vor der Impulsgruppe A in der Annahme abgegeben, daß sämtliche Zwischenschaltungsanordnungen zuvor
Auslösesignale erhalten werden.
Die Impulsgruppe C wird auf ihre Aufnahme in der Zwischensehaltungsanordnung A 1 hin erneut an die
Übertragungsleitung 1 auf der Ausgangsseite der be-
(reffenden Zwi.schcnschaltungsnnordnung A I abgegeben,
und /war bevor zu Beginn des Multiplexzykluf, die
UND-Glieder Pi und Pl sämtlicher Zwischenschal·
Hu^sanordnungen übertragungsfähig gemacht sind.
Die Impulsgruppe C kann jedoch über die Übertragungsleiiung
1 an sümtlicbe Zwischcn.vhiillur.gsanordntingcn
übertragen werden. Ferner wird die betreffende Impulsgruppe von dem Detektor DCder jeweiligen
Zwischenschaltungsanordnung, der in bekannter Art realisiert ist, erkannt. Bezüglich des Aufbaus der Impulsgruppe
C sei bemerkt, daß diese von derselben Art sein kann wie ciic Impulsgruppe A, B, /7 und /. Der
Detektor DC kann im übrigen in der gleichen Weise realisiert sein wie die zuvor beschriebenen Detektoren.
Er gibt auf die Aufnahme einer Impulsgruppe C hin einen Impuls ab, der dem Triggereingang eines Flipflops FFC zugeführt wird. Dieses Flipflop FFCgelangt
daraufhin in seinen anderen Zustand. Die Umschaltee/nnchtung
der Schieberegister R 1 und R 2 besteht aus den UND-Gliedern P6 und PT, welche de,, beiden
Schieberegistern R 1, R 2 entsprechende Steuerimpulse -zuführen. Ferner umfaßt die Umsehalleeinrichtung die
UND-Glieder P8 und P9, durch die die von der Digitalisierungseinrichtung
abgegebenen Probensignale weitergeleitet werden. Schließlich umfaßt die Umscha!-
tccinrichtung die UND-Glieder P10 und PW, über die
die Ausgänge der Schieberegister R i, /?2 mit der von
der Ausgangsseite der Zwischenschaltungsanordnung wegführenden Übertragungsleitung 1 verbunden sind.
Jeder von dem Detektor DC abgegebene Impuls steuert die Probenaufnahme und die Ableitung einer
Probe von der Digitalisierungseinrichtung. Dieser Impuls steuert ferner das Umkippen des Flipflops FFC.
Befindet sich dieses Flipflop / B. im I-Zustand (C? = 1),
.so sind die UND-Glieder Pb und P8 übertragungsfähig.
während das UND-Glied PW sowie die UND-Glieder Pl P9 und PlO gesperrt s id. Das von der
Digitalisierungseinrichtung abgegebene Probensignal wird daher über das UND-Glied P8 in das Schieberegister
R 1 eingeführt. Die Taktimpulse Wdes Multiplex-7vkli.s
bewirken dann eine Leerung des Schieberegisters R2 auf das Durchlaufen des UND-Gliedes P6
hin. Zu Beginn des folgenden Multiplexzyklus wird das Flipflop FFC in seinen O-Zustand (Q - 0) gekippt
.sein, und das im vorhergehenden Multiplexzyl-.lus gefüllte
Schieberegister R1 gibt seinen Inhalt an die
Übertragungsleitung 1 ab. Das nunmehr vorliegende neue Probensignal wird in das Schieberegister R 2 eingeführt.
Auf diese Weise gelangt man zu einer analogen Probenaufnahme, die praktisch keine zeitliche Ver-Schiebung
zwischen den verschiedenen Meßwertfühlern innerhalb des jeweiligen Multiplexzyklus besitzt.
Die einzige Verschiebung in der Probenaufnahme ergibt
sich lediglich aus den Ausbreitungszeiten der Impulsgruppe C auf der Übertragungsleitung \. In der
Praxis ist es tatsächlich von !nteresse, mit Aufzeichnungen der Meßwertergebnisse sämtlicher Meßwertfühler
zu ein und demselben Augenblick fortzufahren, und zwar insbesondere im Hinblick auf eine gute Wiederherstellung
der zuerst aufgenommenen Signale (Ermittlung des Signalanfangs).
Bezüglich der letzten Ausführungsform sei noch bemerkt,
daß eine Absonderung der Impulsgruppen A und Λ/vorgenomien worden ist, bei denen es sich insbesondere
um diejenigen Impulsgruppen handelt, die tatsächlich mit dem Eintreffen der Taktimpulse H über
die Übertragungsleitung verbunden sind. Die Impulsgruppe bzw das Impulssigna! C steuert die analoge
Probenaufnahmc einmal je Zyklus, und zwar gleichzeitig
bei sämtlichen Mcßwertfüblern, wahrend die |m.
pulsgruppen ödic aufeinanderfolgende Multiploxsteuerung
sämtlicher Meßwertfühler bzw. Meßfühler vornehmen. Man kann das Signal C bzw, die entsprechen·
de Impulsgruppe auch als »zweite Impulsgruppe« betrachten, welche gleichzeitig den Beginn des Miiltiplcxzyklus
und den Augenblick der analogen Probenaufnahme festlegt, während, wie bei dem vorhergehenden
Fall, die ersten Impulsgruppen B die Multiplexstcuerung
oder genauer die Ableitung der digitalen Informationen in der Ebene der verschiedenen Meßfühlcr-Digitalisierungscinricntungcn
bewirken.
In Fig. Il und 12 ist eine Variante gezeigt, die bei
sämtlichen vorhergehenden Ausführungsfornien anwendbar ist.
In F i g. 11 ist eine Anordnung gezeigt, bei der die
Übertragungsleitung 1 als Ringleitung zwischen dem Impulsgeber G und der Registrierzentrale E verläuft,
die nahe des Impulsgebers G mit diesem in einem gemeinsamen Laborwagen untergebracht ist. Diese Anordnung
entspricht völlig der in F i g. 1 dargestellten Anordnung.
Gemäß einem zweiten Merkmal der Erfindung (Fig. 12) sind die beiden Adern Bi und B2 der Übertragungsleitung
in einem einzigen, zwei Leitungselemente umfassenden Leiterbündel untergebracht (bei
dem es sich z. B. um ein Bündel mit 2 ■ 2 Adern handeln mag).
Jede Zwischenschaltungsanordnung A enthält zwei Teile, 51 und 52. Der eine Teil 51 dient zum Anschluß
der Meßfühler, zur Decodierung und zur Multiplexsteuerung, und zwar wie bei der zuvor beschriebenen
Zwischenschaltungsanordnung. Der andere Teil 52 ist eine einfache elektrische Durchführung des einen Leitungselements
des Leitungsbündels.
Die Zwischenschaltungsanordnungen A' mit den beiden
Teilen 51, 52 sind über Verbindungselemente !50
miteinander verbunden, in welchen sich die beiden Leitungselemente kreuzen. Die Verwendung derartiger
Verbindungselemente 150 zwischen den Zwischenschaltungsanordnungen A' führt dazu, daß zwei Arien
von Verbindungselementen, 150a und 1506, die nicht gleich sind, verwendet werden. Genauer gesagt heißt'
dies, daß jede Zwischenschaltungsanordnung auf einer Seite mit einem Verbindungselement 150a und auf der
anderen Seite mit einem Verbindungselement 1506 verbunden ist. Damit liegen zwei Typen von Verbindungselementen 150 vor. Dies bedeutet, daß die einen Verbindungselemente
an ihren beiden Enden jeweils entsprechend einem Verbindungselement 150a ausgebildet
sind, während die anderen Verbindungselemente an ihren beiden Enden jeweils entsprechend einem Verbindungselement
1506 ausgebildet sind.
An beiden Enden der beschriebenen Anordnung sind Fortsetzungen zwischen den Leitungselementen vorhanden,
und zwar mittels Verbindungselementen 160, die in vorteilhafter Weise durch abnehmbare Verschlüsse
gebildet sind.
Eine derartige Anordnung, die ebenfalls für den Fall
eine« multiplexmäßigen Übertragung von Analogsignalen
verwendbar ist — wobei allerdings in der Praxis eine multiplexmäßige Übertragung von digitalen Signalen
besonders interessant ist —, ermöglicht den Anwendern, eine geradlinige Anordnung zu den sogenannten
Stammeinrichtungen vorzusehen.
Der Unterschied zwischen den Verbindungselemenlen
!5Oa und 1506 ermöglicht es darüber hinaus, einen
Montagefehler völlig zu vermeiden. Schließlich sei noch bemerkt, daß die beschriebenen Zwischenschaltungsanordnungen
selbstverständlich System verstärker umfassen können, die in an sich bekannter Weise für
den Signalübertragungspegel empfindlich sind.
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tit Sa
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i<Si£f, rf''
5, 4-f^yTJ
Claims (1)
- PaUintansprüche:1, Schaltungsanordnung zur Übertragung von Signalen, insbesondere von seismischen Signalen, die von Meßwertaufnehmern in elektrische Signale umgewandelt werden, mit einer jedem Meßwertaufnehmer zugeordneten, der Aufnahme von von dem jeweiligen Meßwertaufnehmer abgegebenen Signalen und der Weiterleitung entsprechender Signale an eine Registrierzentrale dienenden Zwischenschaltungsanordnung, über die der jeweilige Meßwertaufnehmer an einer zweiadrigen Übertra-.' fgungsleitung angeschlossen ist, an deren einem Ende die Registrierzentrale und an deren anderem Ende ein Impulsgeber angeschlossen ist. der die Zwischenschaltungsanordnungen derart beeinflußt, daß entsprechend den von ihm abgegebenen Impulsen in der Registrierzentrale eine hinsichtlich der Signale von den verschiedenen Meßwertaufneh- ao mern trennbare Multiplexfolge eintrifft, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschaltungsanordnungen (A 1 bis An) in die Übertragungsleitung (1) jeweils mit einer Impulsaufnahme-/Impulsabgabeschaltung ('F, d. P2. AL; F, Pi, P2, O i. AL) eingefügt sind, welche die ihr an ihrem Pingang vom Impulsgeber (G)oaer von einer vorangehenden, in die Übertragungsleitung (1) eingefügten Impulsaufnahme-/Smpulsabgabeschaltung (F. d, Pl, AL; F. Pi, Pl. 01, AL) jeweils zugeführten Impulse aufnimmt, und daß jede Zwischenschaltungsanordnung (A i bis An) zumindest ein Schieberegister (R) enthält, in das die von dem zugehörigen Meßwertaufnehmer (C i bis Cn) gelieferten Signale in Form von digitalen Signalbits einführbar sind und aus dem die betreffenden Signalbits für eine Abgabe ·η dem mit der Übertragungsleitung (1) verbundenen Ausgang der zugehörigen Impulsauinahme-/ Impulsabgabeschallung (F, d. Pl, AL; F. Pi, P2, Oi, AL) abgebbar sind.2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Impulsaufnahme-/ Impulsabgabeschaltung (F, d, P2, AL; F. Pi. P2, Oi, AL) von den ihr jeweils zugeführten Impulsen lediglich die für die Ausführung von Steuervorgängen in der jeweiligen Zwischenschaltungsanordnung (A 1 bis An) dienenden Impulse ausblendet und modifiziert wieder abgibt, während sie alle übrigen, ihr derart zugeführten Impulse unverändert abgibt, daß die Abgabe von Signalbits aus dem jeweiligen Schieberegister (R) auf eine Steuerung durch diejenigen Impulse hin vornehmbar ist, die aus den der jeweiligen Impulsaufnahme-Zlmpulsabgabe- ; ' schaltung (F, d. Pl, AL; F. Pi. Pl, Oi, AL) Züge-,/ führten Impulsen ausgeblendet worden sind, und daß jede Zwischenschaltungsanordnung eine Steuerschaltung (Co, M, CL; OiS Öl, 6 A)enthält, die nach Abgabe der Signalbits aus dem zugehörigen Schieberegister (R) den von der zugehörigen Impulsaufnahme'/lmpulsabgabeschaltung (F, d, Pl, AL; F. Pi, Pl, Oi, AL) ausgeblendeten Impulsen entsprechende Impulse an den mit der Übertragungsleitung (1) verbundenen Ausgang der betreffenden Impulsaufnahme-/Impulsabgabeschaltung (F, d, Pl1 AL;F, Pi, Pl, Oi, AL)abgibt.3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgeber (G) an die Übertragungsleitung (i; erste impulsgruppe:!abgibt, dnß zwischen (Ic)1 Signilbli. aus der Ubertra-angeschlossenen Regi;chaltungsanorü.m..B nach Anspruch 3 da-Senwelchnet, daß der Impulsgeber fC; in bScnden Zyklus zusätzlich eine der Anzahl i de'übertragungsleitung (1) eingefügten SS henschaUungSrdnungen (A «bis Aa) en, Sende Anzahl von zweiten Impu sgruppen (B) mU ieweHs einer nachfolgenden Taktimpulsgruppe ?H abgib und daß in jeder Zwischenschaltungsan- 'SI /Ai bis An) die erste Impulsgruppe (A) Ordnung (A 1 b.s^'^ impulsgruppe (Al)ng mit einer nachfolgenden zweiten Im- (B) dazu herangezogen wird, die Taktbetreffenden zweiten Impulsgruppe (B) nachtolgenaen Taktimpulsgruppe (H) zum Her- - ZSSSS der Signalbits aus dein.der betreffen- ,'M den Zwischenschaltungsanordnung (A i bis An) zu-Sorten Schiebe,egister ^diesem zuzuführen g 5 Schaltungsanordnung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Zwischenschal-SSaSordnung (A 1 bis An) ein Taktgenerator (H) vorgeseSen ist. der ausgangsseitig mn einem ersten Eingang eines zwei Eingänge und einen Ausgang k Sehenden UND-Gliedes (PX) verbunden ,st. Sh s mit seinem Ausgang mit einem Sch'tbeeingang des zugehörigen Schieberegisters (R) verbun-S ist! und daß das UND-Glied (Pi) an seinem zweiien Eingang durch ein von einer Detektorschd, f tung (D FF) abgegebenes Steuersignal in dem Fall η den übertragungsfähigen Zustand steuerbar ist. daß die Detektorschaltung (D. FF) e.ne erste mpulsgruppe (Ic) bzw. eine dieser entsprechende Impulsgruppe (IcI) feststellt.6 Schaltungsanordnung nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Ausgang des UND-Gliedes (P) ein Zähler (CO)> mit seinem Zähleingang verbunden ist und daß dieser Zahler (CO) bei Errächen einer durch die Anzahl der jeweils abzugebenden Signalbits bestimmten Zählerstellung einen der betreffenden Zwischenschaltungsanordnung (A i bis An) zugehörigen Fynchronisiergenerator (CL) ansteuert, der daraufhin eine der genannten ersten Impulsgruppe (Ic) entsprechende Impulsgruppe (IcI) an den Ausgang der zugehörigen Impulsaufnahme-ZImpulsabgabeschaltung (F. d. Pl.A7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler (CO) vom ".,.J. a«· Detektorschaltung (D. FF) bei Ermittiung%inV"ersten Impulsgruppe (Ic)ι oder einer dieser entsprechenden Impulsgruppe (IcI) zurückstellbar ist. w a . ι8 Schaltungsanordnung nach Anspruch ο oder /, dadurch gekennzeichnet, daß die bestimmte Zählerstelluno zur Nullstellung der Schieberegisterstufen des zugehörigen Schieberegisters (φ ausgenutzt ist9. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektorschaltung (D. FF) einen Speicher (FF) enthalt, durch den auf die Speicherung eines die Feststellung einer ersten Impulsgruppe (Ic) oder einer dieser entsDrechenden Impulsgruppe (IcI) anzeigendenSignals hin die Abgabe von von dem Taktgenerator :. (H) erzeugten Taktimpulsen an das zugehörige Schieberegister (R)steuerbar ist.10, Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher durch eine bistabile Kippschaltung (FF) gebildet ist, die auf die Feststellung einer ersten Impulsgruppe (Ic) oder einer dieser entsprechenden impulsgruppe (IcI) in den Setzzustand und bei der bestimmten Zählerstel· lung des zugehörigen Zählers (CO) in den Rückstellzustand gelangt und deren im Setzzustand ein »1«-Bit führender Ausgang mit dem zweiten Eingang des UND-Giiedes (P \) verbunden ist.11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der im Setzzustand ein »!«-Bit führende Ausgang der bistabilen Kippschaltung (FF) über ein Verzögerungsglied mit demff iweiten Eingang des UND-Gliedes (PX) und außer- »üdem direkt mit einem Rückstelleingang des Zählers >£(CO) verbunden ist.**·> 12. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprü-■*' ehe 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei Abga- - be einer ersten, aus Impulsen beider Polaritäten be- ·'- stehenden Impulsgruppe (Ic) von dem Impulsgeber (G) jede Detektorschaltung (D. FF) einen Detektor (D) mit einer Diode (D X) enthält, die lediglich für Impulse der einen Polarität der ersten Impulsgruppe und für digitale Signalbits in Durchlaßrichtung gepolt ist.13. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüehe 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei Abgabe einer ersten Impulsgruppe (Ic), bestehend aus einem Impuls einer Polarität und zwei Impulsen mit dazu entgegengesetzter Polarität, von dem Impulsgeber (G) jede Detektorschaltung (D, FF) einen Detektor (D) mit einer Diode (di)t thä*lt, die so gepolt ist, daß sie nur die genannten zwei Impulse der ersten Impulsgruppe (Ic) oder einer dieser entsprechenden Impulsgruppe (IcI) weiterleitet, und der ein zwei Eingänge besitzendes UND-Glied nachgeschaltet ist, welches mit seinem einen Eingang über ein Verzögerungsglied (τ 1) und mit seinem ande-«sren E ingang direkt mit der Diode (di) verbunden ist, wobei die Verzögerungszeit des Vei ?.ögerungs-lu gliedes (τ 1) einen Wert besitzt, der gleich dem zeitlichen Abstand der beiden mit derselben Polarität auftretenden impulse innerhalb der ersten Impulsgruppe (Ic) bzw. einer dieser entsprechenden Impulsgruppe (IcI) ist.14. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüehe 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zwischenschaltungsanordnung (A 1 bis An) mit der Reihenschaltung einer Impulsformerschaitung (79 einer dieser nachgeschaiteten Diode (d), eines dieser nachgeschalteten ODER-Gliedes (P2) und einer diesem nachfolgenden Leitungsanpassungsschaltung (AL) in die Übertragungsleitung (1) eingefügt äst, daß am Ausgang der Impulsformerschaitung (F) die der jeweiligen Zwischenschaltungsanordnung (A X bis An) zugehörige Detektorschaltung (D, FF) mit ihrem Eingang angeschlossen ist und daß das ODER-Glied (Pl) eingangsseitig zusätzlich mit dem Ausganfc des zugehörigen Schieberegisters (R) und mit dem Ausgang des zugehörigen Synchronisiergenerators (CL) verbunden ist.15. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Taktimpulse des Taktgenerators (H) der jeweiligen Zwischenschaltungsnnordnung (A I b'ss An) für die Steuerung des jeweils zugehörigen Meßwcrtaufnehmers (a) ausgenutzt sind,\f>. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgeber (G) in bestimmten Zeitabständen eine zweile, von der ersten Impulsgruppe verschiedene Impulsgruppe abgibt, daß jeder Meßwertaufnehmer eine Meßwert-Digitalisierungseinrichtung enthält ujid «Jaß in jeder Zwischenschaltungsanordnung Einrichtungen enthalten sind, durch die die jeweilige Meßwertaufnahme auf die Feststellung einer zweiten Impulsgruppe hin vornehmbar ist,17. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zwischenschaltungsanordnung (A 1 bis An) mit der Reihenschaltung einer Impulsformerschaltung (F)1 einer dieser ,nachfolgenden Verknüpfungsglied-Anordnung (Pi, iQ0P2, O \) und einer dieser nachfolgenden Leitungv sänpassungsschaltung (AL) in die Übertragungsleitung (J) eingefügt ist.18. Schaltungsanordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß am Ausgang der Impulsformerschaitung (F) eine erste Deiektorschaltung(DA) eingangsseitig angeschlossen ist, die auf die Feststellung der ersten Impulsgruppe (A) bzw. einer dieser entsprechenden Impulsgruppe (Al) hin über einen gesonderten Generator (GA) die Abgabe einer der ersten Impulsgruppe (A) entsprechenden Impulsgruppe (Al) an die Leitungsanpassungsschaltung (AL) bewirkt, daß am Ausgang der Impulsformerschaitung (F) eine zweite Detektorschaltung(DB) eingangsseitig angeschlossen ist, dip auf die Feststellung einer der ersten Impulsgruppe (A) bzw. einer dieser entsprechenden Impulsgruppe (Al) folgenden zweiten Impulsgruppe (B) die Übertragung nachfolgender Taktimpulse (Hj vom Ausgang der Impulsformerschaitung (F) zum Schiebeeingang des zugehörigen Schieberegisters (R) hin vorbereitet, daß die betreffenden Taktimpulse außerdem einem Zähler (OiS) zugeführt werden, der bei Erreichen einer Hurch die Anzahl der jeweils abzugebenden Signalbits bestimmten Zählerstellung den Genera tor (GA) veranlaßt, eine der ersten Impulsgruppe (A) entsprechende Impulsgruppe (Al) abzugeben, und daß das Schieberegister (R) ausgangsseitig mit der Leitungsanpassungsüchaltung (AL) verbunden ist.19. Schaltungsanordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein dritter Detektor (DI) eingangsseitig am Ausgang der Impulsformerschaitung (F) angeschlossen ist und daß dieser dritte Detektor (Dl) auf die Feststellung eines zu Beginn eines Informationsübertragungszyklus von dem Impulsgeber (G) abgegebenen Auslöseimpulses hin das Schieberegister (R) und den Zähler (CHB) der jeweiligen Zwischenschaltungsanordnung (A t bis An) in die jeweilige Nullstellung zurückzustellen gestattet.20. Schaltungsanordnung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß ein noch weiterer vierter Detektor (DC in F i g. 10,) eingangsseitig am Ausgang der Impulsformerschaitung (F) angeschlossen ist und daß dieser vierte Detektor (DC) ausgangsseitig mit einer Steuerschaltung (P 7 bis PH) verbunden ist, die auf entsprechende Ansteuerung von dem vierten Detektor (DC) jeweils eines von zwei Schieberegistern (R i, Jt 2) für eine vor-zugsweise in sämtlichen Zwischenschaltungsanordnungen (Ai bis An) gleichzeitig erfolgende Meßwertaufnahme wirksam zu schaltengestattet.21. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet/daß das Ausgangssignal des Zählers (Cl\%) der jeweiligen Zwischenschältuhgsariordnüng (A 1 bis *An) für die -Steuerung des 'jeweils zugehörigen Meßwertaufnehmers ^/ausgenutzt ist/ ' '22. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüehe 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß für die Auswertung von aus bipolaren Impulsen bestehenden Zweierimpulsgruppen die Detektorschaltungen (DA, DB, Dl, DC) jeweils zumindest ein zwei Eingänge und einen Ausgang aufweisendes UND-Glied t$ (16; 26:31; 41) enthalten, das mit seinem einen Eingang über ein Verzögerungsglied (15t 25; 32; 41) und gegebenenfalls dazu in Reihe liegendem Inverter (24; 33) und/oder vorgeschalteter Diode (12; 22) und mit seinem anderen Eingang direkt oder über to eine Diode und gegebenenfalls einen dazu in Reihe liegenden Inverter (14) mit dem Ausgang der Impulsformerschaltung (F) gegebenenfalls über ein noch weiteres Verzögerungsglied (30) verbunden ist.23. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß als Register (R) in den Zwischenschaltungsanordnungen (A 1 bis An) solche verwendet werden, die jeweils unipolare Signalbits auf einen Schiebevorgang hin abgeben.24. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgeber (G) und die Registrierzentrale (E) nahe beeinander angeordnet sind und daß die Übertragungsleitung (1) eine Ringleitung ist.25. Schaltungsanordnung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Adern der Ringlt.lung (1) durch die Adern eines einzigen Leitungsbündels gebildet sind.26. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 25. dadurch gekennzeichnet, daß die Adern der Übertragungsleitung (1) zwischen den Zwischenschaltungsanordnungen (A 1 bis An) gekreuzt sind.27. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgeber (G) und die Registrierzentrale (E) in einem Meßwagen untergebracht sind.28. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüehe 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß in den Meßwertgebern (C) jeweils ein Analog/Digital-Wandler enthalten ist.aufnehmer an einer zweiadrigen Obe'rtraguhgsleitung 'angeschlossen '^tpan-de^eny&jnemlan^i^efRegHüjier·' zentrale und an deren^ndei'emfE'häe^inQ.imp^lsgebef angeschlossen^isti' .der-;die Z^ischenschältunpänord-'nungen derafWbeeinflu$^^ihm abgegebenen 'impulsen iniäer <Registriefzeri(räie eine hinsichtlich' der Signale· von dpK verschiedenen Meßwertaufnehmerri trennbare MiiltiplexföigeTeintfifft
Applications Claiming Priority (2)
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FR7218138 | 1972-05-19 |
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