DE2325367A1 - Phasenentzerrungsanordnung fuer eine diversity-signalkombinationsanordnung bzw. abloeseeinrichtung - Google Patents

Phasenentzerrungsanordnung fuer eine diversity-signalkombinationsanordnung bzw. abloeseeinrichtung

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Description

DR. MÜLLER-BORS DIPL-PHYS. Dn. MANITZ DIPL.-CHEM. DR. DEUFEL DIPL.-ING. FINSTERWALD DlPL-ING. GRÄMKOW
PATENTANWÄLTE
te. MM «73
M 2244
Th& Marconi Company Limited
a British. Company of Marconi House New Street, Chelmsford, Essex CM1 1PL, England
Phasenentzerrungsanordnmig für eine Diversity-Signalkombinationsanordnung bzw. Ablöseeinrichtung
Die "vorliegende Erfindung bezieht sich, auf Phasenentzerrungsanordnungen und dieselben enthaltene Diversity-Signalkombinationsanordnungen. Insbesondere betrifft die Erfindung Diversity-Signalkombinationsanordnungen der sogenannten Vordetektions- bzw. Tormodulationskombinationsart.
Eine typische Vormodulationskombinationsanordnung ist im Blockschaltbild der Fig. 1 der beigefügten Zeichnungen dargestellt.
Bezugnehmend auf Fig. 1 wird angenommen! daß zwei an die Anschlußklemmen 1 bzw. 2 angeschlossene Diversity-Eanäle kombi-
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nlert werden sollen. Die zu kombinierenden Kanäle können selbstverständlich mehr als zwei sein. Die Anschlußklemmen 1 bzw. 2 sind mit den Bandpaßfiltern 3 bzw. 4 verbunden. Der Bandpaßfilter oder Bandpaß 3 ist über einen Dämpfungsregler' 5 und eine Phasenentzerrungsschaltung 6 mit einem Summiernetzwerk 7 verbunden. Ein !Teil des Ausganges des Summieraetzwerkes 7 ist mit der Phasenentzerrungsschaltung 6 zurückverbunden. Der Bandpaß 4 ist auf ähnliche Weise über einen Dämpfungsregler 8 und eine Phasenentzerrungsschaltung mit dem Summiernetzwerk 7 verbunden. Ein Teil des Ausganges des" Summiernetzwerkes 7 ist mit der Phasenentzerrungsschaltung 9 zurückverbunden. Der Ausgang des Summiernetzwerkes 7 ist mit einer Ausgangsklemme 10 verbunden, aus welpher kombinierte Signale zur Erfassung bzw. Modulation entnommen werden. Die Dämpfungsregler 5 und 8 sind durch Steuersignale gesteuert, die über einen Regelverstärker 11 aus einem AVR-Detektor 12 abgeleitet sind, der seinen Eingang aus dem Ausgang des Summiernetzwerkes 7 ableitet.
Falls die Phasenentzerrungsschaltungen 6 und 9 lineare Übertragung sCharakteristiken haben, so gehört die Kombinationsschaltung der linearen Additionsart· Häufiger wird jedoch bevorzugt, die Phasenentzerruhgsschaltungen 6 und 9 mit Übertragungscharakteristiken zu versehen, welche quadratischenKönnlinien entsprechen, um eine Optimalverhältniskombinat ionswirkung zu erzielen. '
ι -
Pig β 2 der beigefügten Zeichnungen ist ein Blockschaltbild einer typischen Phasenentzerrungsschaltung, die bei den Phasenentzerrungsschaltungen 6 und 9 der Pig. 1 verwendet werden kann.
Bezugnehmend auf Fig. 2 ist der Ausgang aus dem Dämpfungsregler 5 oder gegebenenfalls 8 nach Pig· 1 auf zwei Brückenmischer 13 bzw. 14 parallel angelegt, wobei ein zweiter
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Eingang für den Brückenmischer 14 über einen Sehmalbandpaßfilter 15 aus dem Ausgang des Brückenmischers 13 abgeleitet ist β .Der Bandpaßfilter 15 ist ,im Vergleich mit der erwarteten Bandbreite der Eingangssignale schmal, die an die beiden Mischer 13 und 14 angelegt sind, gewöhnlich 0,1 %e
Der Ausgang aus dem Brückenmischer 14 ist durch einen Bandpaßfilter 16 mit einem Summiernetzwerk 7 verbunden. Ein Teil des Ausganges des Summiernetzwerkes 7 ist mit dem Brückenmischer 13 zurückverbunden, um einen zweiten Eingang für diesen Mischer zu erhalten«
Die Bandbreite des Bandpaßfilters 16 ist größer als jene des Bandpaßfilters 15, wobei sie in der Praxis ausreichend groß ist, um die erwarteten Auswanderungen der Eingangssignale durchzulassen, die an die Brückenmischer 13 und 14 angelegt sind. ■ ' . ■ ■■
Bei der Arbeitsweise nach Eige 2 werden Signale aus dem Dämpfungsregler 5 bzw, 8 nach Figs 1 im Brüokenmischer 13 mit einer Probe der Ausgangssignale des Summiernetzwerkes 7 gemischt.
Der Unter- bzw. tiefe Seitenton, der sich aus dem Mischen ergibt, wird durch den Bandpaßfilter 15 ausgewählt 9 um ein zweites Eingangssignal dem Mischer 14 zuzuführen, dessen Momentanphasenwinkel den Unterschied zwischen dem Momentanphasenwinkel des angelegten Signals und des Ausgangssignals des Summiernetzwerkes 7 gleich iste. Das letztgenannte Signal mischt sich in den Brückenmischer 14 mit den angelegten Signalen, wobei das sich ergebende Summen- oder Differenz signal durch den Bandpaßfilter 16 ausgewählt wird. Der Momentanphasenwinkel
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des letztgenannten Signals ist der algebraischen Summe oder Differenz (je nach dem durch den Filter 16 ausgewählten Seitenband) des angelegten Signals und des durch den Filter 15 ausgewählten Signals.
Dadurch entsteht ein Signal mit demselben Momentanphasenwinkelf wie das Ausgangssignal des Summiernetzwerkes 7» wodurch eine kohärente Kombination gewährleistet wird.
Der Ausgang der Summierschaltung 7 nach Fig. 1 wird durch das AVR-System konstant gehalten, das aus dem Detektor 12, dem Verstärker 11 und den Dämpfungsreglern 5 und 8 besteht. Die Probe der in den leitungen 17 erscheinenden und dem Brückenmischer 13 zugeführten Signal ist somit konstant, wobei bei zweckmäßig eingestellten Arbeitspegeln das Eingangs-Ausgangsverhältnis des Mischers 13 linear ist. Falls die Strecke oder der Ganz zwischen dem Ausgang des Mischers 13 und dem zweiten Eingang zum Mischer 14 einen Begrenzungs- oder Selbstverstärkungsregelungsverstärker enthält, so daß auch der Eingangspegel zum Mischer 14 konstant ist, so ist die Gesamtübertragungscharakteristik der Phasenentzerrungsschaltung linear, um eine Mnearadditionskombination zu erhalten»
Falls dagegen die Strecke vom Ausgang des Mischers 13 zum zweiten Eingang des Mischers 14 eine lineare Charakteristik aufweist, so sind die beiden Eingangssignale zum Mischer 14 auf das Eingangssignal linear bezogen, wobei die Gesamtübertragungscharakteristik der Phasenentzerrungsschaltung nicht so linear ist und gemacht werden kann, sich einer quadratischen Kennlinie in einen beschränkten Bereich zur Erzielung einer Optimalverhältniskombinationswirkung anzunähern.
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Eine Yormodulationskombinationsanordnung, wie oben beschrieben, weist im Vergleich zu Kombinationsanordnungen der Hachdetektions- oder üJaonmodulationsart eine Anzahl von Vorteilen auf, insbesondere bei verhältnismäßig niederen Signalpegeln. Die Schaltung stützt sich jedoch für seine Funktion auf die einzelnen Signalpegel in den Signalempfangskanälen. Diese Pegel erbringen ;jedoch nicht immer eine zuverlässige Anzeige des Verhältnisses zwischen dem Signal und dem Geräusch oder der Güte der Signale in dem Signalempfangskanal und zwar insbesondere in Bedingungen hoher Signalstärke, wenn Verzerrungen oder Klirrzustände infolge von Mehrwegechos entstehen können.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung verbesserter Phasenentzerrungsanordnungen und Diversity-Signalkombinationsanordnungen der Vormodulationskombinationsart, welche dieselben enthalten, wobei sie den oben erwähnten Nachteil nicht in diesem Ausmaß aufweisen»
Die zur Verwendung bei einer Diversity-Kombinationsanordnung zur Verwendung geeignete erfindungsgemäße Phasenentzerrungsanordnung weist zwei Brückenmischer und eine Einrichtung zum Anlegen von Eingangssignalen parallel an die beiden Mischer auf, wobei eine Einrichtung zum Verbinden dieser Mischer in einer Schleifenschaltung vorgesehen ist, so daß im Arbeitszustand ein zweiter Eingang für einen der besagten Mischer aus dem Ausgang des anderen über eine Bandpaßfiltereinrichtung abgeleitet und ein zweiter Eingang für den anderen Mischer über einen weiteren Bandpaßfilter an dem Ausgang des besagten einen Brückenmischers abgeleitet ist, und wobei eine Einrichtung innerhalb der besagten Schleife vorgesehen ist, welche durch Signale gesteuert werden kann, die ein Geräusch in einem Diversity-Kanal darstellen, um die Übertragungscharakteristik der besagten Anordnung zu verändern bzw. zu regeln.
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Wenn zumindest eine andere ähnliche Anordnimg bei einer Diversity-Kombinationsanordnung verwendet wird, so wird der Ausgang des besagten einen Mischers mit einem Summiernetzwerk verbunden, mit welchem die Ausgänge des entsprechenden Mischers oder der entsprechenden Mischer bei der anderen ähnlichen Anordnung oder den anderen Anordnungen ebenso verbunden, wobei der zweite Eingang für den besagten anderen Mischer und der zweite Eingang oder Eingänge für deneitspreohenden anderen Mischer oder den entsprechenden anderen Mischern aus dem Ausgang des Summiernetzwerkes abgeleitet werden und somit Ausgangssignale aus dem besagten einen Mischer enthalten sind, welche mit AusgangsSignalen aus dem besagten entsprechenden Mischer oder den entsprechenden Mischern summiert sind.
Die letztgenannte Einrichtung weist vorzugsweise Dämpfungsreglereinrichtungen, welche der einen oder der anderen der besagten Banpaßfiltereinrichtungen folgen. Die Strecke zwischen Mischern, welche die Dämpfungsreglereinrichtung enthalten, enthält normalerweise einen Verstärker vor der Dämpfungsreglereinrichtung, wobei dieser Verstärker so angeordnet ist, daß er bei allen normalen Eingangssignalpegeln sättigt.
Eine erfindungsgemäße Diversity-Kombinationsanordnung weist je eine Eingangsklemme für jeden zu kombinierenden Kanal aufg sowie einen Dämpfungsregler, der in Abhängigkeit von dem Pegel der Ausgangssignale aus dem Summiernetzwerk gesteuert ist, und zwischen jedem derartigen Dämpfungsregler und dem Summiernetzwerk eine Phasenentzerrungsanordnung, wie oben beschrieben, wobei der Ausgang des besagten einen Mischers mit dem Summiernetzwerk verbunden und der zweite Eingang für den anderen Mischer aus dem Ausgang des Summiernetzwerkes ab-
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geleitet ist und eine Eiiiriehtung vorgesehen ist , um Steuersignale für jede Phasenentzerrungsanordnung in Abhängigkeit von dem Pegel des Geräusches in dem Kanal abzuleiten, dar mit der entsprechenden Eingangsklemme verbunden ist«
Die letztgenannte Einrichtung weist.vorzugsweise einen Diskriminator und einen Störschutzfilter auf$ die angeordnet sind, um den Pegel des Geräusches in dem Ausgang des entsprechenden Dämpfungsreglers in einen Außerbandfrequenzsehlitz oberhalb des Verkehrsbandes, jedoch nahe diesem Band im entsprechenden •Signalkanal zu messeno Normalerweise ist jedem Diskriminator ein Verstärker mit automatischer Verstärkungsregelung vorgelagert, um einen konstanten Eingangspegel dem Diskriminator zuzuführen, wobei ihm ein Rauschverstärker folgt, welcher das Signal aus dem Diskriminator filterverstärkt und erfaßt, um .eine Gleichstromspannung zu erzeugen, welche dem Gesamtgeräusch in dem entsprechenden Kanal proportional ist, um ein Steuersignal für die besagte Einrichtung zur Veränderung bzw· Regelung der Übertragungscharakteristik oder zur Dämpfung der entsprechenden Phasenentzerrungsanordnung zu erzeugen»
Vorzugsweise ist eine Einrichtung zum Vergleichen des ermittelten Ausganges jedes Greräuschverstärkers mit den ermittelten Ausgängen der anderen Rausehverstärker vorgesehen, um einen gemeinsamen Bezugspegel für die Steuersignale zu erhalten, die an sämtliche Phas enent ζ errungsanordmmgen angelegt sind.
Die letztgenannte Einrichtung weist vorzugsweise einen Bipolaroder Feldeffekttransistor für jeden Rauschverstärker auf, dessen Basis- oder Torelektrode mit dem Ausgang des Rauschverstärkers verbunden ist, während die Emitter- oder Saugelektrode desselben mit einer Konstant stromsenke und mit den Emitter-
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oder Saugelektroden sämtlicher anderer Transistoren verbunden ist, wobei die Kollektor- oder Senkelektrode desselben mit der Steuereinrichtung in der entsprechenden Phasenentzerrungsschaltung verbunden ist, um ein Steuersignal in Eorm eines Stromes oder einer Spannung auf sie anzulegen, die über einen " zweckmäßigen Belastungswiderstand gebildet ist.
Bei einer erfindungsgemäßen Ausführungsform der Diversity-Kombinationsanordnung hat Jede Phasenentzerrungsanordnung eine Übertragungscharakteristik- oder Dämpfungsänderungseinrichtung, die jedem der besagten Bandpaßfilter folgt. Eine.Dämpfungseinrichtung kann vorgesehen sein, welche dem Bandpaßfilter folgt, aus welchem ein Ausgang an das Summiernetzwerk angelegt ist, wobei eine Dämpfungseinrichtung angeordnet ist, um durch einen Rauschpegel anzeigende Signale gesteuert zu sein, wobei eine andere Dämpfungseinrichtung vorgesehen sein kann, welche dem anderen Bandpaßfilter folgt, wobei die andere Dämpfungseinrichtung angeordnet ist, um durch den Signalpegel in dem entsprechenden Kanal gesteuert zu werden« Die den beiden Bandpaßfiltern folgende Dämpfungseinrichtung kann Jedoch jeweils durch einen Rauschpegel anzeigende Signale gesteuert sein, oder zwei Dämpfungseinrichtungen können vorgesehen sein, welche jedem Bandpaßfilter folgen, wobei die eine durch den Rauschpegel anzeige Signale und die andere durch den Signalpegel in dem entsprechenden Kanal gesteuert wird.
Die Erfindung wird ferner unter Bezugnahme auf die Pig. 3, 4 und 5 der beigefügten Zeichnungen beschrieben; darin zeigen:
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Phasenentzerrungsschaltung;
Fig. 4 ein Schaltbild einer Kombinationsdiversity-Kombinationsanordnung nach der vorliegenden Erfindung; und
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Pig. 5 ein Schaltbild, welches einen Teil der Fig. 4 näher zeigt.
Bezugnehmend auf Fig. 3 ist ersichtlich, daß die dort dargestellte Phasenentzerrungsschaltung sich von jener der Fig» 2 dadurch unterscheidet, daß sie zwischen dem Bandpaßfilter 15 und dem zweiten Eingang zum Brückenmischer 14 einen Verstärker 18 und eine spannungsgesteuerte Dämpfungseinriohtung 19 aufweist, welche einen Dämpfungsgrad in Abhängigkeit von der Spannung ergibt, welche an ihre Steuersignaleingangsklemme 20 angelegt ist.
Der Verstärkungsfaktor der Strecke zwischen dem Ausgang des Mischers 13 und dem zweiten Eingang des Mischers 14 ist derart, daß der Verstärker 18 bei allen normalen Eingangssignalpegeln sättigt oder mit einer AVR-Schaltung versehen ist, um einen konstanten Ausgangspegel zu erzeugen. Falls kein Steuersignal an die Klemme 20 angelegt ist, so arbeitet die Schaltung der Fig. 3, um eine Linearadditionskombinationswirkung zu erzielen, wie schon unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben wurde. Wird ein Steuersignal erzeugt, das im Verhältnis zwischen Signal und Geräusch in dem Signalkanal proportional ist, so daß eine 1-dB-Veränderung des Signals gegenüber dem Geräusch eine 1-dB-Veränderung der Dämpfung verursacht, die durch die Dämpfungseinrichtung 19 erhalten wird, so wird eine Optimalverhältniskombinationswirkung für den normalen Zustand von Signal-Geräusch und der linearen Abhängigkeit von dem Signalpegel erzielt. Wenn eine Steuerquelle vorherrscht, beispielsweise bei vorherrschender Streckenverzerrung bei hohen Signalpegeln, so wird die Kombinatorwirkung kein optimales Verhältnis sein, sondern durch die !Tatsache, daß der Kombinator nie durch das herrschende Hauptquellengeräusch, und nicht durch den Kanalsignalpegel gesteuert ist, mehr als ausgeglichen.
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Wie bei aer bekannten Praxis, ist der Mittelsignalpegel hoch.,, so wird der Beitrag aus einem einzelnen Signalkanal herabgesetzt, falls dieser Kanal einen niederen Signalpegel aufweist, es sei denn, daß das Verhältnis Signal zu Geräusch dieses Kanals anzeigt, daß er ein Superkanal ist. Umgekehrt, bei einem Kanal mit einem hohen Signalpegel, falls er ein schlechteres Verhältnis Signal-Geräusch als die anderen Kanäle aufweist, so wird sein Beitrag vermindert«
Bezugnehmend auf Pig, 4 zeigt diese Figur in schematischer Blockform eine erfindungsgemäße Gesamtkombinationsanordnung und veranschaulicht das Verfahren zum Erhal von Steuersignalen zum Anlegen an die Steuerklemme 20 der Phasenentzerrungsschaltungen 6 und S9 wie in Pig. 3 gezeigt· In Fig. 4 ist jede der Phas enentz errungs schaltungen 6 und 9 so, wie in Fig.3 gezeigte Die Steuerklemme 20 der Phasenentzerrungsschaltung ist mit dem Ausgang eines Rauschverstärkers und Detektors 21 verbunden, der wiederum mit Ausgangssignalen verbunden ist, die aus einem Diskriminator 22 abgeleitet sind, der wiederum seinen Eingang aus dem Ausgang des Dämpfungsreglers 5 durch einen AVR-Verstärker bzw. einen Regelverstärker 23 ableitet. Auf ähnliche Weise ist die Steuerklemme 20 der Phasenentzerrungsschaltung 9 mit einem Rauschverstärker und Detektor 24 verbunden, der wiederum seinen Eingang aus einem Diskriminator 25 ableitet, der mit dem Ausgang des Dämpfungsreglers 8 über einen Regelverstärker 26 verbunden ist. Die Aufgabe der Regelverstärker 23 und 26 ist, einen konstanten Eingangspegel an ihren entsprechenden Diskriminator 22 bzw. 25 anzulegen. Die Diskriminatoren 22 und 25 erzeugen ein Basisbandsignal aus dem frequenzmodulierten Eingang, Dieses Basisbandsignal wird filtriert, verstärkt und erfaßt bzw» moduliert und zwar in den Rauschverstärkern 21 und 24 in einem Außerbandgeräusch-
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schlitz direkt oberhalb des Verkehrssbandes und somit eine genaue Schätzung des G-esamtkanalgeräusches zu erhaltene Die dabei erzeugten G-leichstromspannimgen v/erden miteinander verglichen, wie durch die gestrichelte Linie 27 angedeutet, um eine gemeinsame Bezugsspannung zu erzeugen, welche an die Klemme 20 der entsprechenden Phasenentserrungsschaltung 6 bzw« 9 angelegt wird«,
Der Vergleich der G-leichstromspannungen in den Verstärker/ Detektoren 21 und 24 nach Pig» 4 zum Erhalt einer gemeinsamen Bezugsspannung wird durch die in fig« 5 gezeigte Einrichtung durchgeführte
Bezugnehmend auf Pig« 5 ist der Gleichspannungsausgang aus dem Greräusehverstärker/Detektor 21 mit der Klemme 28 verbunden, während die G-leichstromausgangsspannung aus dem G-eräuschverstärker/Detektor 24 an die Klemme 29 angelegt wirdo Die Klemme 28 ist mit der Basiselektrode (d.h, der !Torelektrode) eines Feldeffekttransistors 30 verbunden» Die Emitterelektrode (d.h. die Saugelektrode) des Transistors 30 ist mit einer · Konstantstromsenke 31 verbunden^ während ein Belastungswiderstand 32 in den Kollektoweg (doh0 die Senkstreoke) des Transistors 30 geschaltet ietö Auf ähnliehe Weise ist die Klemme 29 mit der Basiselektrode eines weiteren Feldeffekttransistors 33 verbunden, dessen Emitter mit einer Konstantstromsenke 34 verbunden ist und dessen Kollektorschaltung einen Belastungswiderstand 35 enthalte Die Emitterelektroden der Transistoren 30 und 33 sind durch einen Bezugsverbindungsarm 36 miteinander verbunden« Eine Ausgangsleitung 37 ist mit der Kollektorelektrode des Transistors 30 und mit der Steuerklemme 20 der Phasenentzerrungsschaltung 6 nach Fig. 4 verbunden. Auf ähnliche Weise ist eine Ausgangswei-
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tung 38 mit der Kollektorelektrode des Transistors 33 und mit der Steuerklemme 20 der Phasenentzerrungsschaltung 9 der Pig· 4 verbunden.
Falls die beiden mit den Klemmen 1 und 2 verbundenen Signalkanäle gleiches G-eräusch aufweisen, läßt im Arbeitszustand jeder der Transistoren 30 und 33 nach Mg. 5, wobei der Bezugsverbindungsarm 36 angeschlossen ist, gleiche Ströme durch. Ist das Geräusch im mit der Klemme 1 nach Pig· 4 verbundenen Signalkanal größer als im mit der Klemme 2 verbundenen Signalkanäl, so wird die an der Klemme 28 der Jig. 5 erscheinende Spannung positiver als die Spannung an der Klemme 29 sein. Der Feldeffekttransistor 30 wird daraufhin verhältnismäßig mehr Strom und der Feldeffekttransistor verhältnismäßig weniger Strom ziehen» Die am Widerstand 32 erscheinende Spannung nimmt daraufhin zu, während die am Widerstand 35 erscheinende abnimmt, um die Steuersignale zu erzeugen, die für die beiden Phasenentzerrungseinrichtungen 6 und 9 erforderlich sind.
Patentansprüche
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Claims (12)

232536? Patentansprüche
1. Phasenentzerrungsanordnung, die zur Verwendung bei einer Mversity-Kombinationsanordnung geeignet ist, gekennzeichnet durch zwei Brückenmischer und eine Einrichtung zum Anlegen τοη Eingangs signal en parallel an "beide Mischer, wobei eine Einrichtung vorgesehen iat, um die Mischer in einer Schleifenschaltung zu verbinden, so daß im Arbeitszustand ein zweiter Eingang für den einen der besagten Mischer aus dem Ausgang des anderen über einen Bandpaßfilter abgeleitet wird, wobei ein zweiter Eingang für den besagten anderen Mischer über einen weiteren Bandpaßfilter aus dem Ausgang des besagten einen Brückenmischers abgeleitet wird, und wobei eine Einrichtung innerhalb der Schleife vorgesehen ist, die durch Signale gesteuert werden kann, welche das Geräusch in einem Diversity-Kanal darstellen, um die Übertragungscharakteristik der besagten Anordnung zu ändern«
2. Diversity-Kombinatiorisanordnung mit einer Phasenentzerrungsanordnung nach Anspruch 1, zusammen mit zumindest einer weiteren ähnlichen Phasenentzerrungsanordnung, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des besagten einen der beiden Mischer mit einem Summiernetzwerk verbunden ist, mit welchem die Ausgänge des entsprechenden Mischers oder der entsprechenden Mischer in der anderen ähnlichen Anordnung oder den anderen ähnlichen Anordnungen ebenso verbunden sind, wobei der zweite Eingang für den besagten anderen Mischer und der zweite Eingang oder die Eingänge für den entsprechenden anderen Mischer oder die entsprechenden anderen Mischer aus dem Ausgang des besagten Summiernetzwerks abgeleitet sind, so daß Ausgangssignale
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aus dem besagten einen Mischer enthalten sind, die mit Ausgangssignalen aus dem entsprechenden Mischer oder den entsprechenden Mischern summiert sind.
3· Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die letztgenannte Einrichtung Dämpfungsregler aufweist, die dem einen oder dem anderen Bandpaßfilter nachgeschaltet sind.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Strecke zwischen Mischern, welche die "besagten Dämpfungsregler aufweist, einen Verstärker enthält, der der Dämpfungsreglereinrichtung vorgelagert und angeordnet ist, und bei allen normalen Eingangssignalpegeln zu sättigen.
5. Diversity-Kombinationsanordnung mit einer Eingangsklemme für jeden zu kombinierenden Kanal und einem jeder Strecke zwischen dieser Eingangsklemme und einem Summiernetzwerk angeordneten Dämpfungsregler, der in Abhängigkeit von dem Pegel der Ausgangssignale aus dem Summierwerk gesteuert ist, und mit einer Phasenentzerrungseinriehtung zwischen jedem Dämpfungsregler und dem Summiernetzwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des besagten einen Mischers mit dem Summiernetzwerk verbunden und der zweite Eingang für den besagten anderen Mischer aus dem Ausgang dear Summiernetzwerkes abgeleitet ist, wobei eine Einrichtung zum Ableiten von Steuersignalen für jede Phasenentzerrungsanordnung in Abhängigkeit von dem Pegel der Geräusche in dem mit der entsprechenden Eingangskiemme verbundenen Kanal vorgesehen ist.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die letztgenannte Einrichtung einen Diskriminator und einen Geräuschfilter aufweist, die angeordnet sind, und den Pegel des Geräusches in dem Ausgang des entsprechenden Dämpfungs-
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reglers in einen Außerbandfrequenzsehlitz oberhalb 9 jedoch nahe dem Verkehrsband in dem entsprechenden Signalkanal zu messen·
7. Anordnung nach Anspruch 69 dadurch gekennzeichnet, daß jedem Diskriminator ein Verstärker mit automatischer Verstärkungsregelung vorgelagert ist, um einen konstanten Eingangspegel dem Diskriminator zuzuführen, wobei ihm ein Rauschverstärker folgt, welcher das Signal fiiterverstärkt und aus dem Diskriminator ableitet, um eine Gleichspannung zu erzeugen, welche dem G-esamtgeräusch in dem entsprechenden Kanal proportional ist, um ein Steuersignal für die besagte Einrichtung zu erhalten, um die Übertragungscharakteristik oder Dämpfung der entsprechenden Phasenentzerrungsanordnung zu verändern·
8. Anordnung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Vergleichen des ermittelten Ausganges jedes Rauschverstärkers mit den ermittelten Ausgängen der anderen Rauschverstärker vorgesehen ist, um einen gemeinsamen Bezugspegel für die Steuersignale zu erhalten s die an sämtliche Phasenentzerrung s ano rdnung en angelegt
9. Anordnung nach Anspruch 89 dadurch gekennzeichnet , daß die letztgenannte Einrichtung einen Bipolar- oder Feldeffekttransistor für jeden Rauschverstärker aufweist, dessen Basisoder Torelektroden mit dem Ausgang des Rauschverstärkers verbunden ist, während seine Emitter- oder Saugelektroden mit einer Konstantstromsenke und mit den Emitter- oder Saugelektro den sämtlicher anderer Transistoren verbunden ist, wobei die Kollektor- oder Senkelektrode desselben mit der Steuereinrichtung in der entsprechenden Phasenentzerrungsschaltung verbunden ist, um ein Steuersignal in Form eines Stromes oder einer Spannung an sie anzulegen, die auf einen geeigneten Belastungs widerstand gebildet ist,
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10. Anordnung nach einem der Ansprüche 5-9, dadurch gekennzeichnet, daß jede Phasenentzerrungsanordnung eine Übertragungscharakteristik- oder Dämpfungs-veränderungseinrichtung aufweist, welche jedem der besagten Bandpaßfilter nachgeschaltet ist·
11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dämpfungseinrichtung vorgesehen ist, welche dem Bandpaßfilter nachgeschaltet ist, aus welchem ein Ausgang an das Summierwerk angelegt ist, wobei diese Dämpfungseinrichtung angeordnet ist, und durch die den Geräuschpegel anzeigenden Signale gesteuert zu werden, wobei eine andere Dämpfungseinrichtung vorgesehen ist, welche dem anderen Band das Filter nachgeschaltet und angeordnet ist, um durch den Signalpegel in dem entsprechenden Kanal gesteuert zu werden.
12. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die den beiden Bandpaßfiltern nachgeschalteten Dämpfungseinrichtungen beide durch den Geräuschpegel anzeigende Signale gesteuert sind oder daß zwei Dämpfungseinrichtungen vorgesehen sein können, welche jedem Bandpaßfilter nachgeschaltet sindρ wovon die eine durch die den Geräuschpegel anzeigenden Signale und die andere durch den Signalpegel in dem entsprechenden Kanal gesteuert ist.
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DE19732325367 1972-05-19 1973-05-18 Phasenkorrekturanordnung für Diversity-Empfang Expired DE2325367C3 (de)

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GB2355072 1972-05-19
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GB1379657A (en) 1975-01-08
JPS4985910A (de) 1974-08-17
AU5573873A (en) 1974-11-21
DE2325367B2 (de) 1977-01-27
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IT985941B (it) 1974-12-30

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