DE2325308C3 - Farbübertragungsmaterlal für das Sublimationsumdruckverfahren und Verfahren zum Bedrucken von Druckträgem - Google Patents

Farbübertragungsmaterlal für das Sublimationsumdruckverfahren und Verfahren zum Bedrucken von Druckträgem

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DE2325308C3
DE2325308C3 DE19732325308 DE2325308A DE2325308C3 DE 2325308 C3 DE2325308 C3 DE 2325308C3 DE 19732325308 DE19732325308 DE 19732325308 DE 2325308 A DE2325308 A DE 2325308A DE 2325308 C3 DE2325308 C3 DE 2325308C3
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Description

''-^ 8. Material· nach Anspruch 1, dadurch gekenn-" zeichnet, daßdas Bindemittel
MethylCelluIose.Äthylcellulose,
■,"*■ Cärböxymethyicc'iüioäe, Celluloseacetat - L, Cellulosebutyrät Natriumalginat oder eines 1 seiner Derivate, Poiyvinylalkohol, ' Polyvinylbutyral, ein Acrylharz,
- ^0 Poryvinyipyrrolidon, Polyvinylmethyläther,
Stärke, Gummi arabicu.n, Tragacanth oder ' Gelatine
* 9. Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß es zusätzlich mit einer Deckschicht aus deinem wasserlöslichish· Harz, insbesondere einem !Polyvinylalkohol, Natriumpolyacrylat oder Pölyvi- ^ivipyrrGiidon, oder einem oSlgslfehsn Hssz, issbs- ;sbndere einem Xylolharz, einem mit Colophonium , modifizierten Phenplharz, PolyvmylbutjTal, Epoxidharz oder Polystyrol versehen ist
10. Material nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet daß die Deckschicht aus mindestens 'zwei ..Schichten aus verschiedenen Kunstharzen besteht i, 11, Material nach Anspruch 4, dadurch^ gekennzeichnet äaß der Träger zusätzlich mit einer iGrundiersenicht aus einem wasseüöslichen Harz, ■..insbesondere slnem Polyvinylalkohaii W^RuinpäLyacrylat Dextrin oder Polyvinylpyrrolidon fSkr einem öllöslichen Harz, insbepondere einem Xytolharz, mit Colophonium modifizierten Phenolharz, Polyvinylbutyral, Epoxidharz, Polystyrol oder Petroleumharz versehen ist
12 Verfahren zum Bedrucken von Druckträgern, insbesondere textlien Flächengebüden, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Farbübertragangsmaterial nach Anspruch 1 bis Π auf seiner Musterseite mit dem Druckträger in Kontakt bringt den Aufbau unter Druck erhitzt und anschließend den Träger des Farbübertragungsmateriais vom Druckträger entfernt
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet daß man das Erhitzen bei Temperaturen von 80 bis 250° C durchführt
1* Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet daß man das Erhitzen bei Drücken von 50 g/cm2 bis 20 k" 'cm2 durchführt
15. Verfahren uach Anspruch 12. dadurch gekennzeichnet, daß man das Erhitzen 30 bis SO Sekunden durchführt
16. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet daß man ein Farbübertragangsmatcrial nach Anspruch 1 einsetzt das auf der gesamten Ob fläche des Trägers mit einer Schicht aus dem basischen Farbstoff, dem Oxidationsmittel und dem Bindemittel w* mit einer Maske versehen ist, welche nicht druckende Stellen abdeckt und druckende Stellen freiläßt
17. Verwendung eines Farbüberiragungsmaterials nach Anspruch I bis 11 zum Bedrucken von textlien FlächengeNlden aus Naturfasern, wie Baumwolle, Wolle und Seide, Celluloseacetat, einem Polyamid, Polyacrylnitril oder Polyvinylchlorid, oder Folienuu·-· rtaiicnmuUiia! süs c!Hc~ Pc!ys~ü ™c!y£cry! n:tiil oder Polyvinylchlorid im Sublimationsumdruckverfahren.
,Es sind verschiedene Verfahren zum Bedrucken vpnf \ Drückträgern, insbesondere textlien Flächengebüden,' "bekannt In Bahnen vorliegende textile Flächen'gebildö ■werden mit Druckmaschinen der verschiedensten'Art bedruckt In neuester Zeit wurde auch das sogenannte Sublimationsumdruckverfahren bekannt, das auch als Thermo-Transferdruckverfahren öder Sublistaiic-Verfahren bezeichnet wird, bei dem die Farbstoffe durch Diffusion und Sublimation von bedruckten Zwischenoder HÜfsirügcrn, nachstehend als Träger bezeichnet.
vor allem von Papierbahnen, auf das zu bedruckende Material übertragen werden. Solche Sublimationsumdruckverfahren sind in der US-PS 33 63 557, der GB-PS 95i 987. der FR-PS 12 23 330 und der CH-PS 4 76 893 beschrieben. Ferner hat H. KOp ρer in einem Aufsatz »Das Bedrucken geraseheiter DOB- und HAKA-Stoffe ?nach dem Sublistatic-Verfahren« in Melliand Textilberichten 8/1971, S. 949 bis 950 über dieses Verfahren berichtet
Bei diesem Verfahren wird auf einen Träger, z. B. Papier, eine Druckfarbe aufgebracht, die als Hauptbestandteil einen Farbstoff, z. B. einen Dispersionsfarbstoff oder einen öllöslichen Farbstoff, enthält; der leicht sublimiert. Sodann wird die Oberfläche des Trägers, die die Druckfarbe aufweist, mit dem zu bedruckenden Material in Kontakt gebracht, wobei die Farbe bei entsprechenden Tc t \peraturen auf das zu bedruckende Material übertragen wird. Das Verfahren hat den Vorteil, daß das Färben durch Anwendung trockener Hitze erfolgt und übliche Druck-, Dämpf- oder Waschstufen entfallen können.
Die bekannten Sublimationsumdruckverfahren haben jedoch den Nachteil, daß als Farbstoffe im allgemeinen nur sublimierbare Dispersionsfarbstoffe verwendet werden können. Deshalb sind diese Verfahren nur auf bestimmte Druckträger anwendbar.
Textile Flächengebilde, die mit Dispersionsfarbstoffen gefärbt werden können, sind vor allem Textilien aus synthetischen Polymeren, wie Polyester, Polyamid-6,6. Polyacrylnitril und Cellulosetriaceia . Besondere Bedeutung hat das Sublimationsumdruckverahren vor allem bei Textilien aus Polyestern, weil diese Polykondensate eine hohe Wärmebeständigkeit besitzen. Textilien aus Polymeren, deren Schmelzpunkte zu niedrig liegen, wie Polyvinylfasern, Polypropylen und in gewissem Umfange Polyamid-6- und -11, können mit Dispersionsfarbstoffen nach dem Sublimationsumdruckverfahren nicht bedruckt werden. Das gleiche gilt für Textilien aus Naturfasern, wie Seide, Wolle und Baumwolle, die sich mit Dispersionsfarbstoffen nicht färben lassen.
Wenn man daher versucht, die Palette der nach dem Sublimationsumdruckverfahren bedruckbaren Substrate zu erweitern, muß man andere Farbstoffe als Dispersionsfarbstoffe in Betracht ziehen. Diese Farbstoffe können jedoch in der Wärme praktisch nicht sublimieren. Wenn man mit diesen Farbstoffen das Sublimationsumdruckverfahren durchführt, ist es schwierig, gefärbte Produkte guter Qualität zu erhalten. Weiterhin führt dieses Verfahren dazu, daß die
friedigend ist. Da beim Sublimationsumdruckverfahren der sublimierbare Farbstoff in die Fasern des Substrats diffundiert, wird er beim Erhitzen des gefärbten Materials erneut aktiviert und kann dadurch aus dem '^'-'Material wieder sublimieren; Dis.hat den Nachteil, daß „^"das gefärbte Material Farbstoff verlieft und der %£*%arßstoff andere Substrate verfärbt
τ*£ι Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Farbüber-"Jrtagungsmaterialien für das Sublimätiönsumdruckverfahren -u schaffen, mit denen sich gefärbte Drudcträger, ;> „wie textile Flachengebilde, in sehr reinen Farbtönen und "'»' 'guten Echtheitseigenschaften, insbesondere Subtima- X'y tionsechtheit, herstellen lassen, und mit denen die .v' Palette der bedruckbaren Materialien erweitert wird, . ΐ Die Aufgabe umfaßt auch ein Verfahren zum Bedrucken *" von Druckträgern unter Verwendung der genannten Farbübcftragurtgsmateriaüert. Diese Aufgabe wird üurch die Erfindung gelöst.
Die Erfindung beruht auf dem Befund, daß bei der Behandlung eines basischen Farbstoffes mit schlechten Farbübertragungseigenschaften, die auf solchen Vorgängen, wie Schmelzen, Verdampfen oder Sublimieren beim Erhitzen beruhen, mit einem Oxidationsmittel die Wärmeübertragungseigenschaft des basischen Farbstoffes zeitweilig erhöht werden kann. Dies hat eine Erweiterung der nach dem Sublimationsumdruckverfahren bedruckbaren Materialien zur Folge. Sobald der Farbstoff in das zu bedruckende Material übergegangen •st, liegt er wieder als basischer Farbstoff in seiner ursprünglichen Form vor, er besitzt überlegene Echtheitseigenschaften und man erhält deshalb ein gut gefärbtes Material in sehr reinen Farbtönen.
Die Erfindung betrifft somit den in den Ansprüchen gekennzeichneten Gegenstand.
Beispiele für erfindungsgemäß verwendbare Träger, die unter den verschiedenen Bedingungen der Herstellung der Muster und des Sublimationsumdruckverfahrens nicht beeinträchtigt werden, sind verschiedene Papiere und veredelte Papiere, wie maschinengestrichene Papiere, Zellglas, Folien und Plattenmaterial aus verschiedenen thermisch beständigen Polymerisaten, Metallfolier und Metaüplatten und Metallfolien, die mit verschiedenen Trägern kaschiert sind.
Zu den erfindungsgemäß verwendbaren Farbstoffen gehören die sogenannten basischen Farbstoffe und kationischen Farbstoffe. Beispiele für basische Farbstoffe, die für die erfindungsgemäßen Materialien verwendit werden, sind solche basische (gegebenenfalls kationische) Farbstoffe, die bei den bekannten Sublimationsumdruckverfahren nicht verwendet wurden und die auf Grund solcher Vorgänge, wie Schmelzen, Verdampfen oder Sublimieren in der Hitze, eine verhältnismäßig schlechte Überi«ngbarkeit in der Wärme bei diesen Verfahren aufweisen. Die vorgenannten Farbstoffe sind z. B. basische Methinfarbstoffe (Cyaninfarbstoffe), wie
Monomethin-, Dimethin- oder
Trimeininiärbstuffe, z. B.
3,3' Diäthyloxacyaninjodid,
Basic Red 13 (Cl. 48 015),
2,2'-Carbocyanin (Cl. 808),
Basic Red 12 (C 1.48 070).
Basic Yellow 21 (Cl. 48 060),
Basic Yeiiow i i (Cl. 48 055) und
Basic Violet 7 (Cl. 48 020).
basische Diphenylmethanfarbstoffe". wie
Auramine (Cl. 655).
basische Triphenylmethanfarbstoffe. wie
Malachitgrün (Cl. 42 000).
Brilliantgrün(CI.42O4O).
Magenta (C.l.42 510).
Methylviolett (Cl. 42 535).
Kristall violett (Cl. 42 555),
Methy[grön(C.r.684)und
'Basic Blue 26(CI. 44 045),
basische Xanthenfarbstoffe, wie
PyroninG(C.l.45ÖO5),
6b Basic Violet 10 (Cf. 45 170) und
Basic Red ί (CI. 45 160),
basische Acridinfarbstoffe, wie
Acridingelb G (Cl. 46 025),
Basic Orange 23 (Cl. 46 075),
Benzoflavin(CL46 065)und
Phosphin (Cl. 46 045),
basische Chinoniminftrbstöffe, wie
Basic Red 5 (Cl. 50 040),
Basic Blue 3 (CI. 51 005) und
Methylenblau (CI. 52 015) sowie
Anthrachinonfarbstoffe mit
quartären Ammoniumgruppen.
Das im erfindungsgemäßen Farbübertragungsmaterial verwendete Oxidationsmittel erhöht die Übertragbarkeit des basischen Farbstoffes in der Wärme auf das zu färbende Material. Spezielle Beispiele für geeignete Oxidationsmittel sind Perma^gansäure und ihre Salze, wie Natrium- und Kaliiimpenru, /cnat. Chromsäure und ähnliche Verbindungen, wie
Kaliumchromat, Kaiiumt,;.-ir- aat, Natrium- und Ammoniumchromai, N?'-:«=;u- und
Ammoniumbichroni ., Magnesium- und
Calciumchrorr % iva^umchlorochromat und ι5
Chromylchlorio,"' "roxide, wie Wasserstoffperoxid, Natrium-, Barium- und Calciumperoxid, und
Nitrate, wie Natrium-, Kalium- und
Ammoniumnitrat.
Das Oxidationsmittel wird vorzugsweise in einer Menge von 0,1 bis 20, insbesondere 1 bis 10 Moläquivalenten, pro Moläquivalent des basischen Farbstoffs verwendet.
Das erfindungsgemäße Farbübertragungsmaterial kann nach verschiedenen Methoden hergestellt werden. Beispielsweise kann man eine Druckpaste, die aus einem Bindemittel, dem basischen Farbstoff u^d einem Oxidationsmittel als den Hauptbestandteilen besteht, auf einen Träger in einem einfarbigen oder mehrfarbigen Muster, z. B. Buchstaben. Flächen und Bildelemen ten, mit den üblichen Druckmethoden oder durch Zeichnen oder Malen aufbringen. Man kann auch eine Druckpaste, die als Hauptbestandteile ein Bindemittel und einen basischen Farbstoff enthält, zunächst auf eir ;n Träger in einem einfarbigen oder mehrfarbigen Muster nach üblichen Druckmethoden oder du-ch Zeichnen oder Malen aufbringen und anschließend auf dieses Muster ein Mittel auftragen, das als Hauptbestandteil das Oxidationsmittel enthält. Ferner kann man zunächst auf den Träger bildmäßig c^n mitte! aufbringen. das als Hauptbestandteil das Oxidationsmittel enthält und anschließend bildmäßig eine Druckpaste auf dieses Muster auftragen, die als Hauptbestandteile das Bindemittel und den basischen Farbstoff enthält. Auf diese Weise kann ein einfarbiges oder mehrfarbiges Muster auf dem 1 rager gebildet werden, und es entsteht ein Farbübertragungsmaterial, auf dem der basische Farbstoff und das Oxidationsmittel in den Bild'eilcn vorhanden sind. Als weitere Alternative kann man eine Farbpaste, die als Hauptbestandteile ein Bindemittel und einen basischen Farbstoff enthält und die vorher mit einem Mittel behandelt wurde, das als Hauptbestandteil ein Oxidationsmittel enthält, nach üblichen Druckmethoden oder durch Zeichnen oder Malen unter Bildung eines einfarbigen oder mehrfarbigen Musters auf einen Träger aufbringen. Die Art der Herstellung des Farbträgers hängt von der Art des beabsichtigten Verwendungszwecks ab. Das Muster auf dem Träger kann eine kontinuierliche Schicht sein, die den basischen Farbstoff und das Oxidationsmittel enthält.
Beispiele für erfindungsgemäß verwendbare Bindemittel zur Herstellung des Farbübertragungsmaterials sind die üblichen Bindemittel, wie
Methylcfciiulose, Äthylcellulose,
Carboxymethylcellulose, Celluloseacetat, Celiulosebutyrat und Natriumalginac und ihre
Derivate, Po'yvinylalkohol, Polyvinylacetat,
Polycarbonate, Polyester, Polyamide, Phenolharze, Aminoplastharze, Homopolymerisate und
Copolymerisate aus den verschiedensten
monomeren Vinylverbindungen, wie ungesättigten Carbonsäuren, z. B. Acrylsäure, Methacrylsäure,
Itaconsäure, Fumarsäure und Maleinsäure oder
deren Ester, Nitrile oder Amide, Vinylchlorid,
Vinylidenchlorid, Vinylacetat, Styrol,
Vinylpyrrolidon, Methylvinyläther, Butadien,
Äthylen und Propylen. Stärke, Gummi arabicum.
Tragacanth und Gelatine
Zur Herstellung der erfindungsgemaßen Farbubertragungsmaterialien sollen solche Bindemittel vermieden werden, die bei der Temperatur des Subhmationsumdruckverfahrens erweichen oder schmelzen. Bei Verwendung solcher Bindemitte! werden auch sie auf das zu bedruckende Material übertragen. Beim Bedrukken von textlien Flkchengebilden werden hierbei Produkte mit schlechtem C. iff erhalten.
Zur Herstellung der Farbträ^er der erfindungsgemäßen Materialien kann außer dem Bindemittel, dem basischen Farbstoff und dem Oxidationsmittel zusätzlich noch ein Färbehilfssioff verwendet werden, der beim Sublimationsumdrucken in das zu bed: ckende Material eindringt und die Micellen quellt, wodurch das Eindringungsvermögen des basischen Farbstoffs erhöht wird Ferner können no^h weitere Zusatzstoffe verwendet werden, weiche das Verhalten der Farbpaste aus dem basischen Farbstoff, Bindemittel und Oxida tionsmittel steuern.
Spezielle Beispiele für verwendbare Farbehilfsstoffe sind Harnstoff, Naphthalin, Ammoniumtartrat, Thiodiäthylenglykol, Salze der Oxalsäure mit aliphatischen Aminen, wie Cyclohexylamin, Ammoniumaceta!. Benzyla'min und verschiedene anionische, nichtionogene und amphotere Tenside.
Zu den weiteren Hilfsstoffen gehören z^B. Weichmacher, Stabilisatoren, Wachse, Fette, 1 rockenstoffe, Hilfstrockenstoffe. Härter. Emulgatoren, Mittel zur Erhöhung der Viskosität, Füllstoffe und Dispergiermit-
Das Gemisch aus basischem Farbstoff, Oxidationsmittel und Bindemittel kann in beliebiger Form vorliegen, 7. B. als Lösung, Emulsion, Suspension oder Sol.
Beim Übereinanderlegen der erfindungsgemaßen Farbübertragungsmaterialien bei ihrer Lagerung kann es vorkommen, daß ein Muster aus einerr Träger sich auf den darüberliegenden Träger ablegt. Dies hat zur Folfee, daß die Konzentration des basischen Fjrbstoffs in dem Farbübe>-tr?gungsmaterial allmählich abnimmt und beim Drucken der erhakene Farbton nicht mehr rein ist. Schlimmstenfalls ist das Material unbrauchoar geworden. Zur Vermeidung dieser Effekte werden die erfindungsgemaßen Farbübertragungsmaterialien vorzugsweise so hergestellt, daß auf dem Träger ein Muster aus dem basischen Farbstoff, dem Oxidationsmittel und dem Bindemittel hergestellt und anschließend auf diesem Muster eine Deckschicht aus. einem Kunstharz aufgebracht wird, daß der basische Farbstoff beim Lagern nicht durchdringen kann, während er durch diese Deckschicht beim Sublimationsumdruckverfahren hindurchgeht. Auf diese Weise lassen sich die vorstehend geschilderten Nachteile vermeiden, und die Lagerzeit der Farbübertragungsmaterialien läßt sich erheblich verlängern,
Spezielle Beispiele für Kunstharze, die zur Herstellung der Deckschicht mit den vorgenannten Eigenschaften verwendet werden können, sind Natriumpolyacrylat, Polyvinylalkohol, Dextrin, MethylceÜuiose, Carb-
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oxymethylcellulose, Polyvinylpyrrolidon, Vinylmethyl ather-Acrylsaure-Copolymerisate, wasserlösliche hitzehartbare 'Acrylharze, mit Colophonium ^modifizierte Malemsaureesterharze, mit Colophonium ^modifizierte Phenolharze, Xylolharze, Polyaciylsaureester, Butyralhär'ze/Epoiidharze,und Polystyrol' Diese filmbildenden Kunstharze können nach üblichen Beschichtungsverfahren, z. B. mit Hilfe des Tiefdruck- oder Siebdruckverfahrens, Walzenauftragverfahrens, mit der Rakel, Luftrakel oder Spritzpistole aufgetragen werden. Der Flächenauftrag hängt von der Art des Kunstharzes ab; vorzugsweise beträgt er 0,2 bis 4,0 g/m'. Vorzugsweise werden für die Deckschicht wasserlösliche Polymerisate, wie Polyvinylalkohol, Natriumpolyacrylat und Polyvinylpyrrolidon und öllösliche Harze, wie Xylolharze, mit Colophonium modifizierte Phenolharze, Polyvinylbutyral, Epoxidharze und Polystyrol verwendet. Diese Harze vermeiden nicht nur ein Verschmutzen des Trägers sondern stören auch nicht beim Sublimationsumdruckverfahren, und es lassen sich konturenscharfe Muster herstellen.
Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Farbübertragungsmaterialien werden einfarbige oder mehrfarbige Muster, z. B. Buchstaben. Flächen und Bildelemente, in üblicher Weise mit der Druckpaste aufgebracht. Als Alternative kann man auf den Träger auch in üblicher Weise ein einfarbiges oder mehrfarbiges Muster mit einer Farbpaste aufbringen oder zunächst auf den Träger bildmäßig ein Mittel auftragen, das als Hauptbestandteil das Oxidationsmittel enthält, und auf dieses Muster hierauf eine Farbpaste aufbringen, die den basischen Farbstoff und das Bindemittel enthält. Als weitere Alternative kann zunächst der basische Farbstoff mit einem Mittel behandelt werden, das als Hauptbestandteil das Oxidationsmittel enthält, worauf man auf dem Träger in üblicher Weise bildmäßig ein einfarbiges oder mehrfarbiges Muster unter Verwendung einer Druckpaste, die als Hauptbestandteile den auf die vorstehend beschriebene Weise behandelten basischen Farbstoff und das Bindemittel enthält. aufbringt. Schließlich kann man auf den erhaltenen Farbträger auf die vorstehend beschriebene Weise, z. B. durch Beschichtung mit Hilfe des Tiefdruck- oder Siebdruckverfahrens, mit der Rakel oder Luftrakel die Deckschicht aus dem Kunstharz auf die Muster aufbringen. Man kann auch erfindungsgemäße Farbübertragungsmateriaiien dadurch herstellen, daß man sie mit einer Folie oder Platte aus einem Kunstharz, durch die der basische Farbstoff unter Normalbedingungen nicht hindurchtreten kann, kaschiert.
je nach der Art des Trägers kann der basische Farbstoff auch durch ihn hindurchtreten. In diesem Fall wird der Träger zunächst miLeiner Grundierschicht aus einem Kunstharz beschichtet, durch die der basische Farbstoff und das Oxidationsmittel unter Normalbedingungen nicht hindurchtreten können. Auf dieser Grundierschicht wird sodann ein Muster aus dem basischen Farbstoff und dem Oxidationsmittel aufgebracht Schließlich wird das Farbübertragungsmaterial mit einer Deckschicht aus einem Kunstharz versehen.
Spezielle Beispiele für Kunstharze für die Grundierschicht sind
Polyvinylalkohol. Natriumpolyacrylat, Polyacryisäureamid. Dextrin, Methyiceilulose. Carboxymethylcellulose, Polyvinylpyrrolidon, Vinylmethyläther-Acrylsäure-Copolymerisate, wasserlösliche hittehärtbare Acrylpolymerisate. Britisch Gummi.Casein. Kristallgummi. Gummi ' "arabicum, Tragacanth, Ester mehrwertiger ί ,/fä Alkohole von Colophonium, mit Colophonium^'; -., modifizierte Phenolharze, harte Kunstharze, wie,', ' J" Xylolharze, Acrylsäureesterharze, Butyralharze7"(j%
\ Epoxidharze, Acetylbutyrylcellulosc und ^ f '\\
*^hitzehärtbare Acrylharze. Besonders bevorzugt
!ismd wasserlösliche Kunstharze, wie ■" '" r Natriumpolyacrylat. Polyvinylalkohol, Dextrin und Polyvinylpyrrolidon und öllösliche Harze, wie mit Colophonium modifizierte Phenolharze, Xylolharze, Polyvinylbutyral, Epoxidharze, Polystyrol und Petroleumharze.
Der Flächenauftrag hängt von der Art des Kunstharzes ab. Vorzugsweise beträgt er 0,2 bis 4 g/m2. Die Beschichtung kann in üblicher Weise erfolgen, z. B. mit Hilfe des Tiefdruck- oder Siebdruckverfahrens oder mit der Luftrakel.
Die Herstellung des vorgenannten Materials kann z. B. durch Aufbringen der Grundierschicht auf den Träger oder durch Kaschieren einer in an sich bekannter Weise hergestellten Folie aus dem Kunstharz auf den Träger unter Bildung einer Grundierschicht und anschließendes Auftragen der Farbpaste und der Deckschicht Hergestellt werden.
Bei Verwendung von Aluminiumfolien. Kunstharzfolien oder Platten. Gumrniplatter. Pergaminpapier sehr hoher Dichte oder Pergamentpapier als Träger ist es nicht erforderlich, auf diese Träger etne Grundierschicht aufzubringen. Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Farbübertragungsmateriaüen können zwei oder mehr Grundierschichten oder Deckschichten oder Kaschierungen aus den vorgenannten Kunstharzen auf den Träger aufgebracht werden, durch die der basische Farbstoff und das Oxidationsmittel unter Normalbedingungcn nicht hindurchtreten können. Beim Aufbringen der Deckschicht muß natürlich darauf geachtet werden, daß das Muster nicht beschädigt wird.
Nachstehend wird das Sublimationsumdruckverfahren unter Verwendung der erfindungsgemäßen Farbübertragungsmaterialien im einzelnen erläutert.
Zunächst wird die Oberfläche des Musters oder der Deckschicht des Farbübertragungsmaterials mit dem zu bedruckenden Material in Kontakt gebracht. Sodann wird der Aufbau unter Druck zwischen zwei beheizten Platten erhitzt oder unter Druck zwischen zwei beheizten Walzen hindurchgeführt. Auf diese Weise wird der basische Farbstoff, jedoch nicht das Oxidationsmittel und das Bindemittel auf das zu bedruckende Material übertragen. Anschließend wird der Träger des Farbübertragungsmaterials von dem bedruckten Material entfernt. Man erhält auf diese Weise ein bedrucktes Material, das nur den basischen Farbstoff in sehr reinen Farbtönen und guten Echtheitseigenschaften enthält. Beim Sublimationsumdruckverfahren darf die Erhitzungstemperatur nicht höher als der Schmelzpunkt oder Sublimationspunkt des im Farbträger verwendeten basischen Farbstoffes liegen. Die Erhitzungstemperatur hängt von der Art des basischen Farbstoffs ab. Sie Hegt vorzugsweise in einem Bereich von 80 bis 2500C. Der angewandte Druck beträgt vorzugsweise 50 g/cm2 bis 20 kg/cm2. Die Erhitzungs- und Preßzeit beträgt vorzugsweise 30 bis 90 Sekunden.
Im erfindungsgemäßen Verfahren kann auch ein erfindungsgemäßes Material verwendet werden, das auf der gesamten Oberfläche des Trägers mit einer Schicht aus dem basischen Farbstoff, dem Oxidationsmittel und dem Bindemittel und mit einer Maske versehen ist. welche nicht druckende Stellen abdeckt und druckende
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Stellen frei iäßt. Dann wird das zu bedruckende Material in Koniakt mit der Maske gebracht und der. gesamte Aufbjfti Vilrd unter DfilckerhiM ',*'.-,
Beispiele für Verwendbare Masken sirid Abdeckpa- «ler- öder I/o hen oder Schäblonenpapier, dasigeeignet ΐϊΐ zur Bearbetung mit der Hand; Schreibmaschine oder tKUjgelscfireiberT ^irmeem^i^f^esJSch^bipnenpapier, auf dem ein Muster aus Buchstaben, Flächen oder Bildelementen aufgebracht ist, Siebdruckformen, die ein Muster aufweisen. Folien und Platten aus verschiedenen Kunstharzen, Papier und verschiedene Metallfolien und dünne Metallplatten, die mit Buchstaben, Flächen- oder Bildmustern durch Stanzen oder Ätzverfahren versehen sind
Außer der vorgenannten Maske kann man auch trocken zu verarbeitende lichtempfindliche Filme, wie z. B. den Liston-Film und Raminer-Film verwenden, die mit einem Muster durch Belichten, Entwickeln und Fixieren versehen sind.
Mit den erfindungsgemäßen Farbübertragungsmaterialien können nach dem Sublimationsumdruckverfahren die verschiedensten Materialien bedruckt werden, z. B. textile Rächengebilde aus Naturfasern, wie Baumwolle. Hanf. Wolle und Seide, Glasfasern. Regeneratcellulose. Celluloseacetat. Polyamiden. Polyestern, Polyacrylnitril, Polypropylen. Polyvinylchlorid und Polyvinylalkohol. Folien und Plattenmaterial aus den verschiedensten Polymerisaten, Papiere der verschiedensten Art, Folien und Platten aus den verschiedensten Metallen, Glasplatten, Steingut und Porzellan, Leder, Collagen und Kunstleder. Gurrmiplatten und -formen. Holz, Sperrholz, Schiefertafeln, Karton. Gipsplatten und Schichtstoffe aus organischen und anorganischen Verbindungen.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann in einfacher Weise mit üblichen Heizplatten, beheizten Pressen oder Kalandern und unter Druck durchgeführt werden. Nach dem Bedrucken kann das bedruckte Material mit Heißdampf oiier Säure und Heißdampf behandelt werden, wodurch sich reinere Farbtöne erhalten lassen. Bemerkenswert ist. daß die Behandlungszeit, nämlich die Zeit zur vollständigen Färbung mit dem basischen Farbstoff, wesentlich kürzer ist als nach den herkömmlichen Druckverfahren mit üblichen Druckpasten.
Die erfindungsgemäßen Farbübertragungsmaterialien haben den Vorteil, daß sich mit ihnen Druckträgf r nach dem Sublimationsumdruckverfahren bedrucken lassen, die sich mit den üblichen Verfahren überhaupt nicht mit basischen Farbstoffen bedrucken lassen. Da bei den bekannten Sublimationsumdruckverfahren nur Dispersionsfarbstoffe verwendet werden können, war das Textilgut im wesentlichen auf Polyester-Textilgut beschränkt Demgegenüber kann nach dem erfindungsgemäßen Verfahren durch geeignete Wahl des basischen Farbstoffes auch anderes Textilgut bedruckt werden, das sich zum Färben mit diesem basischen Farbstoff eignet. Bei Verwendung de geeigneten basischen Farbstoffe lassen sich somit textile Rächengebilde z. B. aus Polyacrylnitril oder Naturfasern, wie Seide und Wolle, bedruckea
Die Farbübertragung des basischen Farbstoffs in der Wärme läßt sich erfindungsgemäß dadurch erhöhen, daß man den an sich für das Sublimationsumdruckverfahren schlecht geeigneten Farbstoff mit einem Oxidationsmittel behandelt Sobald der Farbstoff auf das zu bedruckende Material übergegangen ist, liegt er wieder in seiner ursprünglichen Form vor. Das gefärbte Material hat ausgezeichnete Echtheitseigenschaften.
z.B. Winerüngsbeständigkeit, Abriebsfestigkeit, Wärmebeständigkeit sowie Beständigkeit gegen Lösung?; mittel, Wasser Und Chemikalien. Durch eine anschließende Behandlung mit Heißdampf.werden noch reinere FarbtiSrteerhaJtieri. >,...-
t Die erfindiings^emäßen ",Earbübertragungsmaterja" lien haben aen Weiteren Vorteil, daß ihre Lagerungseigenschaften und Handhabung verbessert und die Gefahr des Ablegens beim Übereinanderstapeln dieser Materialien verringert ist.
Die Beispiele erläutern die Erfindung. Teile beziehen sich auf das Gewicht, sofern nichts anderes angegeben ist
Beispiel 1
100 Teile Polyvinylbutyral werden in 900 Teilen eines Gemisches aus Xylol und Äthanol (7 :3) gelöst 300 Teile der erhaltenen Lösung werden mit einer Lösung aus 50 g Natriumbichromat in 50 ml Wasser (pH-Wert 32) unter gründlichem Rühren gemischt 900 Teile des Gemisches und 100 Teile Basic Blue 3 (CI. 51 005) werden in einer Kugelmühle sorgfältig vermählen. Man erhält eine blaue Druckpaste.
Unter Verwendung von Basic Violet 7 (CI. 48 020) bzw. Basic Yellow 11 (CI. 48 055) wird in gleicher Weise eine rote und eine gelbe Druckpaste hergestellt Unter Verwendung der erhaltenen blauen, roten und gelben Druckpaste wird ein Farbübertragungsmaterial für einen Mehrfarbendruck dadurch hergesrrllt. daß man ein Muster nach dem Tiefdruck verfahren auf Tiefdruckpapier druckt. Der erhaltene Träger aus Papier wird hierauf mit einem Gewebe aus Polyacrylnitrilfasern einer Stärke von 0.4 mm aufgelegt und der Aufbau 60 Sekunden zv/ischen beheizten Platten auf 1900C erhitzt Nach dem Abziehen des Trägers erhält man ein in tiefen und reinen Farbtönen gefärbtes Gewebe. Dz s erhaltene bedruckte Gewebe wird mit einem rohweißen Gewebe aus Poiyacrylnitrilfasem in Kontakt gebracht und 15 Sekunden auf 1800C erhitzt Dieser Versuch ergibt eine Sublimationsechtheit mit einem Wert von 4 bis 5. Das rohweiße Gewebe war nicht angefärbt Die Lichtechtheit der blauen, gelben und roten Farbe zeigt den Wert 5, 6 bzw. 3. Sie ist damit als gut zu bezeichnen. Die Waschechtheit Reibechtheit und Beständigkeit gegen chemische Reinigungsmittel haben den Wert 5. Somit hat das gefärbte Gewebe gute Echtheitseigenschaften.
Das Beispiel wird mii den nachstehend genannten Farbstoffen wiederholt Es werden ähnliche Ergebnisse erhalten:
(a) Basic Blue I
(CI. 42 025: Farbton türkis)
(b) Basic Blue 9
(CI. 52 015; Farbton blau)
(c) Basic Violet 7
(CI. 48 02G; Farbton rot)
(d) Basic Orange 22
(CI. 4S 040; Farbton orange)
(e) Malachite Green
(CI. 42 000; Farbton grün)
(Q Basic Red 36
(Farbton rosa)
(g) Basic Red 13
(CL 48 015; Farbton rosa)
(h) Basic Blue 3
(Cf. 51 005; Farbton türkis)
(i) Gemisch aus Basic Blue 3
(CI. 51 005) und Basic Yellow 11
(Cl. 48 055) im Gewichtsverhälinis 1:1; Farbton grün
(j) Gemisch aus Basic Blue 3
(CI. 51 005) und Basic Violet 7 ,. (Cf. 48 020} im Gewichtsverhältnis 4 :6; Farbton . - violett
(k) Gemisch aus Basic Violet 7 I (CI. 48 020) und Basic YeliovMI
(CI. 48 055) im Gewichtsverhältnis 2 :8; Farbton orange.
Bei Verwendung der vorgenannten basischen Farbstoffe in Farbübertragungsmaterialien ohne Oxidationsmittel für das Sublimationsurndruckverfahren erhält man unbefriedigende Ergebnisse.
Beispiel 2
90 Teile Äthylcellulose, 90 Teile Basic Violet 7 (CI. 48020) und 90 Teile Kaliumbichromat werden in 770 Teile eines Gemisches aus Xylol und Äthanol (8:2) eingetragen, und das Gemisch wird in einer Kugelmühle sorgfältig vermählen. Man erhält eine rote Farbpaste, die nach dem Tiefdruckverfahren auf Tiefdruckpapier bildmäßig aufgedruckt wird. Der erhaltene Träger aus Papier hat ähnliche Eigenschaften wie der gemäß Beispiel 1 hergestellte Träger.
Bei Verwendung von Kaliumpermanganat anstelle von Kaliumbichromat werden ähnliche Ergebnisse erhalten.
Beispiel 3
950 Teile einer 15prozentigen wäßrigen Lösung von Polyvinylalkohol werden mit 50 Teilen Ammoniumbichromat sorgfältig vermischt. 900 Teile der erhaltenen wäßrigen Lösung von Ammoniumbichromat und 100 Teile Basic Blue 3 (CJ. 51 005) werden hierauf in einer Kugelmühle sorgfältig vermählen. Die erhaltene blaue Farbpaste wird nach dem Siebdruckverfahren auf Tiefdruckpapier bildmäßig aufgedruckt. Mit dem erhaltenen Farbubertragungsmatenal wird das Sublimaüonsumdruckverfahren gemäß Beispiel 1 wiederholt. Man erhält ein bedrucktes Gewebe mit guten Eigenschaften.
Beispiel 4
100 Teile der in Beispiel 2 verwendeten Äthylcellulose und 100 Teile Basic Blue 3 (Cl. 51 005) werden mit 800 Teilen eines Gemisches aus Xylol und Butanol (8 :2) in einer Kugelmühle sorgfältig vermählen. Man erhält eine blaue Farbpaste, du* mit einer Tiefdruckmaschine bildmäßig auf Tiefdruckpapier aufgedruckt wird.
6 Teile Kaliumbichromat werden in 94 Teilen einer 4prozentigen wäßrigen Lösung von Methylcellulose gelöst. Die erhaltene Lösung wird auf die Farbstoffschicht unter Verwendung einer Rakel (Mayerbar Nr. 4) aufgetragen. Anschließend wird die Deckschicht getrocknet. Das erhaltene Farbübertragungsmaterial wird mit einem Gewebe aus Polyacrylnitrilfasern einer Stärke von 0,4 mm in Kor takt gebracht und 60 Sekunden unter Druck zwischen Heizplatten auf 1900C erhitzt. Man erhält ein in einem tiefblauen Farbton gefärbtes Gewebe.
Beispiel 5
100 Teile Natriumbiehromat werden in 900 Teilen eine= :>rozentigen wäßrigen Lösung des in Beispiel 3 v&^i.vJK-xn Polyv.nylalkohols gelöst. Ein Papier mit eii='.-rt3 Feingewicht von 55 g/m2 wird mit dieser Lo -irrig ir :ner Tiefdruckmaschine beschichtet Der Fkcttenauhrag beträgt 3 g/m2. Auf diese Grundierschicht wird bi'idmäflig die in Beispiel.- 4 hergestellte blaue Farbpaste aufgetragen. Unter Verwendung dieses, Farbübertragungsmaterials wird das Subjimatiqrisumdruckverfahren gemäß Beispiel 4 durchgeführt. Man erhälit ähnliche Ergebnisse; ' , '- · T ■·.
Beispiel 6
100 Teile der in Beispie! 2 verwendeten Äthylcellulose, 100 Teile Aizen Cathilon Red 6BH, 20 Teile
ίο Natriumbiehromat und 20 Teile Wasser werden zusammen mit 760 Teilen eines Gemisches aus XvIoI und Butanol (8:2) in einer Kugelmühle sorgfältig vermählen. Man erhält eine rote Farbpaste, die mit einer Tiefdruckmaschine auf Tiefdruckpapier aufgedruckt
(5 wird.
6 Teile Harnstoff werden in 94 Teilen einer I5prozentigen wäßrigen Lösung von Polyvinylalkohol gelöst Die wäßrige Polyvinylalkohollösung wird auf die Farbstoffmusterschicht mit Hilfe einer Rakel (Mayerbar Nr. 4) als Deckschicht aufgetragen. Mm erhält ein Farbübertragungsmaterial, das mit einem Gewebe aus Polyacrylnitrilfasern in Kontakt gebracht und 45 Sekunden in einer Bügelpresse auf 19O0C erhitzt wird. Das erhaltene bedruckte Gewebe ist in einem tiefen.
reinen roten Farbton gefärbt. Durch die Verwendung von Harnstoff ist die Permeabilität des Farbstoffes in das Gewebe und die Farbentwicklung erheblich verbessert
Beispiel 7
Unter Verwendung der nachstehend genannten Oxidationsmittel werden Farbpasten aus basischen Farbstoffen in einer Kugelmühle hergestellt. Sodann werden die Farbpasten auf einen Träger gedruckt, der sich sehr gut für das Sublimationsumdruckverfahren eignet.
(a) Chromtrioxid
10 Teile Chromtrioxid werden in 90 Teilen einer 4prozeniigen wäßrigen Lösung der in Beispiel 4 verwendeten Methylcellulose gelöst. Nach Zusatz von 10 Teilen Aizen Cathilon Red 6BH zu 90 Teilen dieser Lösung wird das Gemisch in einer Kugelmühle gründlich vermählen. Man erhält eine rote Farbpaste.
mit der ein Farbübertragungsmaterial hergestellt wird.
(b) Kaliumnitrat
Aus den nachstehend genannten Bestandteilen wird eine grüne Farbpaste hergestellt die auf Papier als Träger aufgebracht wird:
Äthylcellulose 100 Teile
Kaliumnitrat 100 Teile
Malachitgrün 100 Teile
Xylol 56 Teile
Butanol 14 Teile
Ähnliche Ergebnisse werden mit Natriumnitrat anstelle von Kaliumnitrat erhalten.
(c) Wasserstoffperoxid-Lösung
Eine gelbe Farbpaste wird aus 100 Teilen der in Beispiel 2 verwendeten Äthylcellulose, iOO Teilen Basic Yellow 11 (CI. 48 055) und 800 Teilen eines Gemisches aus Xylol und Butanol (8 :2) hergestellt Sodann werden 4 Teile einer wäßrigen Wasserstoffpttoxidlösung in 96 Teilen einer 40prozentigen wäßrigen Lösung von Methylcellulose gelöst Diese Lösung wird auf die Farbschicht mit einer Rakel (Mayerbar Nr. 4) als
Deckschicht aufgetragen. Man erhält sir. Farbübertragungsmaterial.
(d) Kaliumchromat
■r j 800Teile einer 12prozentigen Lösung von Äthylcellu- -Jöse in einem Gemisch aus Xylol und Äthanol (7 :3). 100 Teile Malachitgrün und 100 Teile einer bei 25" C gesättigten wäßrigen Lösung von Kaliumchromat werden in einer Kugelmühle sorgfältig vermählen. Die erhaltene grüne Farbpaste wird auf einen Träger mustermäßig aufgetragen. Man erhält ein Farbübcrtra gungsmaterial.
Ähnliche Ergebnisse werden bei Verwendung von Ammoniumchromat anstelle von Kaliumchromat erhalten.
(e) Natriumpermanganat
100 Teile Natriumpermanganat werden in 90 Teilen einer 4prozentigen wäßrigen Lösung von Methylcellulose gelöst. Diese Lösung wird mit 100 Teilen Basic Blue 3 (Cl. 51 005) versetzt und in einer Kugelmühle sorgfältig vermählen. Man erhält eine blaue Farbpaste, die auf ein Tiefdruckpapier aufgetragen wird. Man erhält ein Farbüberlragungsmaterial.
(f) Wasserfreies Bariumperoxid
100 Teile wasserfreies Bariumperoxid werden in 900 Teile einer 4prozentigen wäßrigen Lösung von Methylcellulose eingetragen und in einer Kugelmühle gründlich vermählen. 900 Teile der erhaltenen Dispersion werden mit 100 Teilen Basic Violet 7 (Cl. 48 020) versetzt und in einer Kugelmühle sorgfältig vermählen. Die erhaltene rote Farbpaste wird auf Tiefdruckpapier aufgetragen. Man erhält ein Farbübertragungsmaterial.
(g) Magnesiiimchromal
100 Teile Magnesiumchromat werden in 900 Teilen einer 4prozentigen wäßrigen Lösung von Methylcellulose gelöst. 900 Teile dieser Lösung werden mit 100 Teilen Malachitgrün versetzt und in einer Kugelmühle sorgfältig vermählen. Die erhaltene grüne Farbpaste wird auf Tiefdruckpapier aufgetragen. Man erhält ein Farbübertragungsmaterial.
(h) Gemisch aus wasserfreiem Bariumpeioxid und Natriumbicnromat
50 Teile wasserfreies Bariumperoxid und 50 Teile Natriumbichromat werden in 900 Teile einer 4pro7entigen wäßrigen Lösung von Methylcellulose eingetragen und gründlich vermischt. Sodann werden 900 Teile des erhaltenen Gemisches mit 100 Teiler. Aizen Cathilon Red 6BH versetzt und in einer Kugelmühle sorgfältig vermählen. Die erhaltene rote Farbpaste wird auf Tiefdruckpapier aufgetragen. Man erhält ein Farbübertragungsmaterial.
(i) Gemisch aus Natriumpermanganat und Magnesiumchromat
50 Teile Natriumpermanganat und 50 Teile Magnesiumehremat werden in 900 Teilen einer <prozentigen wäßrigen Lösung von Methylcellulose gelöiu 900 Teile dieser wäßrigen Lösung werden mit 100 Teilen Basic Blue 3 (Cl. 51 005) versetzt und in einer Kugelmühle sorgfältig vermählen. Die erhaltene blaue Farbpaste wird auf Tiefaruckpapier aufgetragen. Man erhält ein Farbübertragungsmaierial.
Beispiel 8
80 Teile Kristallviolett (Cl. 42 555) werden in 1720 Teilen Wasser gelöst und vorsichtig mi 120^Teilen einer 20prozentigen wäßrigen Lösung von Natriumdichromat versetzt. NaGh beendeter Zugabe wird die Lösung stellengelassen. Die gebildete Fällung wird abfiltriert, gewaschen und getrocknet. Sodann werden 70 Teile des mit dem Oxidationsmittel behandelten Knstallvioletts
ίο und 120 Teile der in Beispiel 2 verwendeten Äthyicellulose mit 810 Teilen eines Gemisches aus Xylol und Butanol (8 :2) versetzt, und das Gemisch wird in einer Kugelmühle gründlich vermählen. Man erhält eine violette Farbpaste, die mustermäßig auf Tiefdruckpapier mit einer Tiefdruckmaschine aufgetragen wird. Das erhaltene Farbübertragungsmaterial wird mit einem Gewebe aus Polyacrylnitrilfasern in Kontakt gebracht und 60 Sekunden zwischen beheizten Platten auf 19O0C erhitzt. Man erhält ein in einem tiefen violetten Farbton gefärbtes Gewebe.
Beispiel 9 '
Leichtgewichtiges. maschinengestrichenes Papier mit einem Flärhengewicht von 64 g/m2 wird mustermäßig in einer Tiefdruckmaschine mit einer gelben, roten und blauen Farbpaste der nachstehend genannten Zusammensetzung bedruckt. Man erhält einen Mehrfarbenträgcr.
(a) Gelbe Färbpaste:
Basic Yellow 11 (Cl. 48 055) 100 Teile
Polyvinylbutyral 100 Teile
Na2Cr2Or 45 Teile
Wasser 45 Teile
Xylol-Äthanol(7:3) 710 Teile
Insgesamt 1000 Teile
(b) Rote Farbpaste:
Basic Violet 7 (Cl. 48 020)
Polyvinylbutyral
Na2Cr2O7
Wasser
Xylol-Äthanol(7 :3)
Insgesamt
(c) Blaue Druckpaste:
Basic Blue 3(Cl. 51 005)
Polyvinylbutyral
Na2Cr2O7
Wasser
Xylol —Äthanol (7 : 3)
Insgesamt
lOOTeiic
100 Teile
45 Teile
45 Teile
710T'.ile
lOOOTjile
100 Teile
100 Teile
45 Teile
45 Teile
710Teile
1000 Teile
Die Druckgeschwindigkeit beträgt 30 m/Minute. Hierauf wird der Mehrfarbenträger mit einer 15prozentigen wäßrigei. Lösung des in Beispiel 3 verwendeten Polyvinylalkohol in einer Tiefdruck-Rotationsmaschine beschichtet. Die Druckgeschwindigkeit beträgt 20 m/Minute, um eine einwandfreie Trocknung zu erreichen. Der Flächenaurtrag beträgt 1.2 g/m2.
Das Ablegen des Farbübertragungsmaterials mit der Deckschicht bei Lagerung im Stapel im Laufe der Zeit wird mit dem Ablegen von gestapeltem Farbübertragungsmaterial verglichen, das keine Deckschicht auf-
weist. Das erfindungsgemäOe Material mit Deckschicht zeigt eine Lagerfähigkeit von etwa 3 Monaten und eine etwa 3- bis 4mal größere Lagerfähigkeit im Vergleich zum Material ohne Deckschicht. Ähnliche Ergebnisse
werden mit Farbubertragungsmaterialien erhalten, die eine Deckschicht mit einem Flächenauftrag von etwa 2 g/m2 aufweisen, und bei denen, deren Deckschicht aus zwei Schichten von Natriumpolyacrylat Polyvinylpyrrolidon oder Polyvinylalkohol und einem Butyralharz oder Polystyrol anstelle von wasserlöslichem Polyvinylalkohol besteht
Mit dem erfindungsgemäßen Farbübertragungsmaterial wird das Sublimationsumdruckverfahren folgendermaßen durchgeführt:
Das Farbübertragurgsmaterial wird mit einem Gewebe aus Polyacrylnitrilfasern mit einer Stärke von 0,4 mm in Kontakt gebracht und 75 Sekunden zwischen Heizplatten auf 1900C erhitzt Danach wird der Träger des Farbübertragungsmaterials abgezogen. Man erhält Gewebe, die in reinen geiben, roten und blauen Farbtönen gefärbt sind. Die erhaltenen bedruckten Gewebe besitzen gute Echtheitseigenschaften. Bei der Prüfung nach der japanischen Industrienorm beträgt der Wert für die Waschechtheil 5, für die Reibechtheit 5 und für die Beständigkeit gegen chemische Reinigungsmittel 5. Die Sublimationsechtheit hat bei 15 Sekunden langem Erhitzen auf 18O0C einen Wert von 4 bis 5.
Beispiel 10
Beispiel 9 wird wiederholt, jedoch wird anstelle des wasserlöslichen Kunstharzes für die Deckschicht ein Polyvinylbutyralharz verwendet das in einem Gemisch aus Toluol und Alkohol zu einer 15prozentigen Lösung gelöst wird. Der Flächenauftrag beträgt etwa 2,0 g/m2.
Das erhaltene Farbübertragungsmaterial hat ähnlich gute Eigenschaften hinsichtlich Lagerfähigkeit und Druckfähigkeit wie das im Beispiel 9 hergestellte Material.
Bei Verwendung öllöslicher Kunstharze, wie Polystyrol, Epoxyharzen, Petroleumharzen und Xylolharzen anstelle des Polyvinylbutyralharzes werden ähnliche Ergebnisse erhalten.
Beispiel 11
Die nacnstehend genannten Grundierschichtlösungen werden auf Papier mit einem Flächengewicht von
Tabelle I
40 55 g/m2 mit einer Tiefdruck-Rotaiionsmaschine in solcher Geschwindigkeit aufgetragen, daß eine einwandfreie Trocknung erreicht wird. Der Flächenauftrag beträgt 2 bis 3 g/m2. Sodann wird das mit der Grundierschicht versehene Papier mit der im Beispiel 9 hergestellten Farbpaste gemäß Beispie! 9 mit einer Tiefdruckmaschine bedruckt. Man erhält einen Mehrfarbenträger. Sodann wird eine Deckschichtlösung der nachstehend genannten Zusammensetzung auf die bedruckte Oberfläche des Mehrfarbträgers gemäß Beispiel 9 aufgebracht. Das Flächengewicht der Deckschicht beträgt I bis 2 g/m2.
Die Haltbarkeit des erhaltenen Farbübertragungsmaterials mit der Grundierschicht und der Deckschicht wird mit der eines entsprechenden Materials ohne Grundierschicht und Deckschicht verglichen.
Prüfmethodik
Das Farbübertragungsmatcrial wird mit der Farbstoffseite mit einem weißen Papier (Papier Nr. 1) und mit der nicht bedruckten Oberfläche, d h. mit der Rückseite, mit einem weiteren weißen P 'pier (Papier Nr. 2) in Kontakt gebracht. Hierauf wird der Aufbau in einen Block-Tester zwischen zwei Glasplatten gegeben und 3 Monate bei 30° C und einem Druck von 5 kg/cm2 gelagert Danach wird das Ausmaß des Ablegens der Farbe auf den Papieren Nr. 1 und 2 durch Vergleich mit unbehandelten weißen Papieren Nr. 1 und 2 bestimmt
Bei dem Farbübertragungsmaterial ohne Grundierschicht und ohne Deckschicht sind die Papiere Nr. 1 und 2 extrem stark verfärbt Das Farbübertragungsmaterial mit Grundierschicht und Deckschicht zeigt dagegen eine gute Haltbarkeit und auf den weißen Papieren kann praktisch keine Verfärbung beobachtet werden.
Die Wärmestabilität des Farbübertragungsmaterials mit Grundierschicht und Deckschicht ist ebenso gut wie die des Materials gemäß Beispiel 9, und man erhält ein in reinen Farbtönen gefärbtes Gewebe.
Die Zusammensetzungen der Beschichtungsflüssigkeiten für die Grundierschicht und die Deckschicht sind in Tabelle I zusammengefaßt.
Nr. Grundierschichtflüssigkeit
Deckschich tf lüssigkci t
ISprczentige väBrige
von Polyvinylalkohol
15prozentige wäßrige Lösung von Polyvinylalkohol
IfJprozentige Lösung von Polyvinylbutyral in einem Gemisch aus Toluol und Isopropanol (7 :3)
15prozentige Lösung von Polyvinylbutyral in einem Gemisch aus Toluol und Isopropanol (7 :3)
15prozentige wäßrige Lösung von Polyvinylalkohol
15prozentige Lösung von Polyvinylbutyral in
einem Gemisch aus Toluol und Isopropanol (7 :3)
I5prozentige wäßrige Lösung von Polyvinylalkohol
15prozentige Lösung von Polyvinylbutyral in
einem Gemisch aus Toluol und Isopropanol (7 :3)
Die nachstehend genannten Harze werden anstelle der in Tabelle 1 genannten Harze für die Grundierschichtflüssigkeit verwendet Es werden ähnliche Ergebnisse erhalten.
In Nr. 1 und 2 in Tabelle I wird Natriumpolyacrylat, Dextrin, und bzw. oder Polyvinylpyrrolidon verwendet.
In Nr. 3 und 4 in Tabelle I wird ein mit Colophonium modifiziertes Phenoiharz, ein Xyiolharz, Polystyrol, ein Epoxidharz oder ein Petroleumharz verwendet
Die nachstehend genannten Harze werden anstelle der in Tabelle ! angegebenen Harze für die Deckschichtflüssigkeii verwendet Es werden ähnliche Ergebnisse erhalten.
In Nr. I und 2 in Tabelle I wird Natriumpolyacrylat Polyvinylpyrrolidon, zwei Anstriche aus Polyvinylalkohol und dem Polyvinylbutyralharz oder Polystyrol verwendet
In Nr. 3 und 4 in Tabelle I werden ein Xylolharz. ein mit Colopbonium modifizieries Phenolharz, Polystyrol, ein Epoxidharz, oder ein Pctroleumhar/ verwendet
709620/197
Bcisp.el 12
Beim Beschichten mit der in Bespiel IO und II beschriebenen Deckschichtflüssigkeil kann der Farbstoff in dem Lösungsmittel der Deckschichtflüssigkeit gelöst werden. Dies hängt von der Art des Farbstoffes ab. Deshalb kann das Farbübertragungsmaterial beim Übereinanderliegen das darüberliegende Material verfärben. In diesem Fall wird zunächst eine erste Deckschicht mit einer 15prozentigen wäßrigen Lösung fo von Polyvinylalkohol mit einem Flächenauftrag von 0.5 bis 1,0 g/m2 aufgetragen. Nach dem Trocknen wird eine zweite Deckschicht mit einer 15pro7enligen Lösung von Polystyrol in einem Gemisch aus Benzin. Ligrain und Toluol (3:3:4i aufgebracht. Mit Hilfe dieser beiden is Anstriche kann das Verfärben beim Beschichten verhindert werden.
Die Lagerfähigkeit und die Druckeigenschaficn des erhaltenen Farbübertragungsmaterials sind ausgezeichnet
Beispiel 13
Eine 15prozentige wäßrige Lösung von Polyvinylalkohol wird auf Papier mit einem Flächengewicht von 55 g/m2 aufgetragen. Nach dem Trocknen der Grundierschicht wird eine Lösung aus 60 Teilen Na2Cr2O? in einer 6prozentigen wäßrigen Lösung der in Beispiel 4 verwendeten Methylcellulose beschichtet. Nach gründlichem Trocknen wird eine rote Farbpaste mit einer Tiefdruckmaschine mustermäßig aufgetragen. Die rote Farbpaste wird aus 120 Teilen der in Beispiel 2 verwendeten Äthylcellulose, 100 Teilen Basic Violet 7 (Cl. 48020) und einem Gemisch aus 780 Teilen Xylol und Butanol (8 :2) und gründlichem Vermählen in einer Kugelmühle hergestellt Schließlich wird auf das Farbmuster als Deckschicht eine 15prozentige Lösung eines Polyvinylbutyralharzes in einem Gemisch aus Toiuoi und isopropafio! (7 :3) mit einer Tiefdruckmaichine aufgebracht Der Flächenauftrag beträgt 1,2 g/m2. Man erhält ein Farbübertragungsmaterial, das bei seiner Verwendung gemäß Beispiel 9 eine gute Lagerfähigkeit und gute Druckeigenschaften aufweist.
Bei Verwendung von Natriumacrylat, Dextrin, einem Epoxidharz oder einem Xyioiiiarz ansieile von Polyvinylalkohol als Kunstharz in der Grundierschicht sowie beim Aufbringen von zwei Anstrichen aus Polyslyrol oder Polyvinylalkohol und einem Polyvinylbu'.yralharz oder Polystyrol anstelle des Polyvinylbuiyralharzes in der Deckschichtlösung werden Farbüberlragungsmaterialien mit ähnlich guter Lagerfähigkeit und guten Druckeigenschaften erhalten.
Beispiel 14
Beispiel 13 wird wiederholt, zunächst wird jedoch auf den Träger das Farbmuster aufgetragen und anschließend die das Oxidationsmittel enthaltende Schicht aufgebracht. Es werden ähnliche Ergebnisse wie in Beispiel 13 erhalten.
Beispiel 15
80 Teiic Kristallviolett (Cl. 42 555) werden in 1720 Teilen Wasser gelöst. Danach werden vorsichtig 200 Teile einer 20prozentigcn wäßrigen Lösung von Na2Cr2C>7 zugegeben. Nach beendeter Zugabe wird die Lösung stehengelassen. Die gebildete Fällung wird abfiltriert, mit Wasser gewaschen und gctföckncl. 70 Teile des mit dem Oxidationsmittel behandelten Kristallvioleits und 120 Teile der in Beispiel 2 verwendeten Äthylcellulose v/erden miteinander vermischt und in einer Kugelmühle sorgfältig vermählen. Man erhält eine violette Farbpaste.
Auf Papier mit einem Flächengewicht von 55 g/m2 wird eine /5pro/entige wäßrige Lösung von Polyvinylalkohol aufgebracht. Nach dem Trocknen der Grundierschicht wird die violette Färbpaste mustermäßig aufgedruckt Danach wird das bedruckte Muster mil einer I5prozentigen wäßrigen Lösung von Polyvinylalkohol beschichtet. Der Flächenauftrag befragt etwa \2g/m-'. Nach dem Trocknen der Deckschicht crhäh man ein Farbübertragungsmuterial mit guter Ldgerfähigkeit und guten Druckeigenschaften.
Bei Verwendung von Natriumacrylat, Dextrin, einem Epoxyharz oder Xylolharz anstelle von Polyvinylalkohol als Harzkomponente für die Grundierschicht sowie beim Aufbringen von zwei Anstrichen aus Polystyrol oder Polyvinylalkohol und einem Polyvinylbutyralhar/ oder Polystyrol anstelle von Polyvinylalkohol als Harzkomponente in der Deckschicht erhält man ebenfalls ein Farbübcrtragungsmatenal mit ähnlicher Lagerfähigkeit und guten Druckeigenschaften.
Beispiel 16
50 Teile NajCrjOz werden in 950 Teilen einer 4prozentigen wäßrigen Lösung der in Beispiel 4 verwendeten Methylcellulose gelöst. Diese wäßrige Lösung wird auf leichtgewichtiges, maschinengestrichenes Papier mit einem Flächengewicht von 64 g/m2 mit einer Tiefdruckmaschine so aufgetragen, daß eine einwandfreie Trocknung erreicht wird.
100 Teile der in Beispiel 2 verwendeten Äthylcellulose und 100 Teile Basic Violet 7 (CI. 48 020) werden mit 800 Teilen eines Gemisches aus Xylol und Butanol (8 :2) vermischt und in einer Kugelmühle sorgfältig vermählen. Man erhäit eine rote Druckpaste, die mustermäßig mit einer Tiefdruckmaschine auf das erhaltene beschichtete Papier aufgetragen wird. Hierauf wird auf die bedruckte Oberfläche mit einer Tiefdruckmaschine eine 15prozentige wäßrige Lösung von Polyvinylalkohol aufgetragen. Nach einwandfreier Trocknung der Deckschicht erhält man ein Farbübertragungsmateria! mit guten Eigenschaften.
Ein ähnliches Material erhält man auch bei Verwendung von Polyvinylbutyral, Polystyrol oder zwei Deckanstrichen aus Polyvinylalkohol und Polyvinylbutyral oder Polystyrol.
Beispiel 17
Beispiel 16 wird wiederholt, jedoch wird der Anstrich mit dem Oxidationsmittel auf das bedruckte Muster aufgetragen. Hierauf wird die Deckschicht aufgebracht. Man crhält ein Farbübertragungsmalerial mit ähnlichen Eigenschaften.
Beispiel 18
80 Teile Kristallviolctt (Cl. 42 555) werden in 1720 Tfc/ien Wasser gelöst. Danach werden vorsichtig 200 Teile einer 20prozentigcn wäßrigen Lösung von Na2<3r2O7 zugegeben. Nach beendeter Zugabe wird das Gemisch stehengelassen. Die gebildete Fällung wird abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet. 70 Teile des mil dem Oxidationsmittel behandelten Kristallviolctts und 120 Teile der in Beispiel 2
verwendeten Äihylcellulose werden mit 810 Teilen eines Gemisches aus Xylol und Butanol (8 : 2) vermischt und das Gemisch wird in einer Kugelmühle sorgfältig vermählen. Man erhält eine violette Farbpaste. Auf ein leichtgewichtiges, maschinengestrichenes Papier mit einem Flächengewicht von 64 g/m2 wird die violette Farbpaste mit einer Tiefdruckmaschine mustermäßig aufgetragen. Sodann wird mit einer Tiefdruckmaschine eine 15prozentige wäßrige Lösung von Polyvinylalkohol als Deckschicht aufgetragen. Man erhält ein Farbübcrtragungsmaterial mit guten Eigenschaften.
Beisoiel 19
Beispiel 9 wird wiederholt, anstelle des leichtgewichtigen, maschinengestrichenen Papiers wird jedoch eine kaschierte Aluminiumfolie verwendet. Es werden Farbübertragungsmaterialien mit ähnlichen Eigenschaften erhalten.
Beispiel 20
Die Sublimationsamdruckeigenschaften der mit dem Oxidationsmittel behandelten basischen Farbstoffe werden mit den Druckeigenschaften des basischen Farbstoffes verglichen.
Die Herstellung der Farbübertragungsmaterialien unter Verwendung der mit den Oxidationsmitteln behancilten basischen Farbstoffe wird gemäß Beispiel
jo 1, 2, 3 oder 7 durchgeführt. In ähnlicher Weise werden entsprechende Materialien unter Verwendung des basischen Farbstoffes allein hergestellt. Die erhaltenen Farbübertragungsmaterialien werden mit einem Gewebe aus Polyacrylnitrilfasern in Kontakt gebracht und 75 Sekunden zwischen beheizten Platten auf 190°CerhitzL Der mit den erfindungsgemäßen Farbübertragungsmaterialien erhaltene Farbton ist beträchtlich tiefer, reiner und gleichmäßiger als der mit dem basischen Farbstoff ohne Oxidationsmittel erhaltene Farbton. Die Ergebnisse sind nachstehend zusammengefaßt.
(a) Basic Blue 3 (C. I. 51 005)
Oxidationsmittel Herstellung des Farb- Farbdichte Zustand des ge
übertragungsmaterials färbten Gewebes
Natriumpermanganst Beispiel 7e UO gut
Wasserfreies Bariumperoxid Beispiel 7f 1.32 gut
Natriumbichromat Beispiel 3 1,26 gut
Keines 0.40 schlecht, un
gleichmäßig
(b) Basic Violet 7 (C. I. 48 020)
Oxidationsmittel
Herstellung des Farbübertragungsinatcrials
Farbdichte
Wasserfreies Bariumperoxid Beispiel 7f
Natriumbichromat Beispiel 2
Keines —
1.20
U6
0.50
Zustand des gefärbicn Gewebes
gut
gut
schlecht, ungleichmäßig
(c) Malachitgrün (C. I. 42 000)
creidaiionsminei iibertragungsmalcrials 1.20 färbten Gcwc
Beispiel 7c 1.14 gut
Natriumpermanganat Beispiel 7f 1.12 gut
Wasserfreies Bariumperoxid Bcispicf ί 1,26 gut
Natriumbichromal Beispiel 7d 0.60 gut
Kaliumbichromat _ schlecht, un
Keines uleichmitUig
Die Farbdichte wurde mit einem Macbcth-DcnsitometerTyp RD tOO bestimmt.
Eine Probe des Farbübcrtragungsmaterials, das lediglich den basischen Farbstoff Basic Blue 3 (Cl. 51 005) enthält, wird mit dem Gewebe aus Polyacrylnitril in Kontakt gebracht und 75 Sekunden zwischen Heizplatten auf 2l0°C erhitzt. Das bedruckte Gewebe hat schlechtere Eigenschaften als das mit einem erfindungsgemäOen Material behandelte Gewebe, bei dem der basische Farbstoff mil dem Oxidationsmittel behandelt worden war. Die f'arbdichie des erstgenannten Gewebes ist geringer uLs die des erfindutigsgcmUU gefärbten Gewebes. Die unglcichinäBigc Rlrbun'j konnte selbst bei Erhöhung der Mci/tcmpcrsilur nicht verbessert wvnlcn. Der Farbton des Gewebes schlug nach gelb um.
Beispiel 2!
linier Verwendung von gciniiü Beispiel I hergestellten Rirbubcrinigiifigsmiilcrmlicfl werden Gewebe uns
21
Nylon, Seide und Wolle nach dem .Sublimationsumdruckverfahren gefärbt.
Tabelle II
Farbsloff
Basic Blue
Basic Violet 7 Basic Blue
Druckbedingungen Gewebe
Farbton des gefärbten Gewebes
170° C 60 see
0,3 mm Nylongewebe in Leinwandbindung
blau
190C 45 see
0,3 mm Gewebe
bin '„ns
190" C
' .■ SSC
Gewebe in Leinwandbindung
blau
Beispiel 22
Die gemäß Beispiel 8 nach dem Sublimationsumdruckvcrfahren bedruckten Gewebe werden mit Dampf behandelt. Auf diese Weise wird die Farbe vollständig auf dem Substrat fixiert, und man erhält reinere Farbtöne. Die F.rgebnissc sind in Tabelle III zusammengefaßt.
ίο Tabelle IN
Gewebe
Farbstoff
Dämpfbedingungen
Polyacrylnitril
Polyamid
Seide
Wolle
Basic Blue 3
Basic Blue 3
Basic Violet 7
Basic Blue 3
/050C
HO0C
1100C
;10°C
5 min
3 min
10 min
15 min

Claims (1)

  1. e-.-gsi Patentansprüche:
    .* λ 1.FarbObertragungsmateria!fürdasSubiimations- * umdruckvcrfahren, bestehend aus einem Träger und
    \einem Bindemittel das den zu übertragenden S Farbstoff enthält dadurch gekennzeichnet, daß der Farbstoff ein basischer Farbstoff mit schlechter Wärmeübertragbarkeit ist und ferner ein
    . : ,Oxidationsmittel zur Erhöhung der Wärmeübertragbarkettdesbasischen Farbstoffs vorgesehen ist
    - 2. Material nach Anspruch .1, dadurch gekennzeichnet daß. auf dem Träger eine Unterschicht aus
    Üem basischen Farbstoff und dem Bindemittel und eine Oberschicht aus dem Oxidationsmittel und dem Bindemiiiei vorliegen. ts
    3. Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß auf dem Träger eine Unterschicht aus dem Oxidationsmittel und dem Bindemittel und eine Oberschicht aus dem basischen Farbstoff und dem Bindemittel vorliegen.
    4. Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Träger Papier, veredeltes Papier, Zellglas, Folien- oder Plattenmaterial aus einem hitzebeständigen Polymerisat Folien- oder Plattenmaterial aus einem Metall oder kaschierte Metallfo- Heist
    5. Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der basische Farbstoff ein Methinfarbstoff (Cyaninfarbstoffe Diphenylmethanfarbstoff, T.ipherrylmethanfarbstofr, Xanthenfarbstoff, Acridinfarbstoff, Chinoniminfarbstoff oder Anthrachi-
    --: nonfarbstoff mit quartären Ammoniumgruppen ist
    6. Material nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der basische Farbstoff
    Basic Yellow 11 (Cl. 48055),
    Basic Violet 7 (Cl. 48020), Malachitgrün (Cl. 42000), Kristallviolett (Cl. 42555), Basic Blue 3 (Cl. 51005),
    Basic S!ue ! (Ci. 42025) ^0
    Basic Blue 9 (CL 52015)! Basic Orange 22 (Cl. 48040) oder Basic Red 13 (Cl. 48Oi 5) ist
    7. Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dsß das Oxidationsmittel Permangansäure, Natriumpermanganat, Kaliumpermanganat, Chromsäure, Natriumchromat Kaliumchromat. Ammoniumchroma!. Natriumbichromat so
    KaiiumDicnromai, Ammonhimbichromai, Magnesiumchromat Calciumchromat Kaliumchlorchromat.Lhromylchlorid, Wasserstoffperoxid. Natrium-, Barium- oder Ca'ciumperoxid, Natrium-, Kalium- oder sj
    £ Ammoniumnitrat - ' ' :
DE19732325308 1972-05-19 1973-05-18 Farbübertragungsmaterlal für das Sublimationsumdruckverfahren und Verfahren zum Bedrucken von Druckträgem Expired DE2325308C3 (de)

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