DE2325298A1 - Transportvorrichtung und sortiereinrichtung - Google Patents
Transportvorrichtung und sortiereinrichtungInfo
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Description
25298
Optical Recognition Systems, Inc„
1928 Isaac Newton Square West 18O Mai 1973
π _,_ ... . . - TT„ Λ IPa8©raQac«?jilIü©
Reston, Virginia, USA Dr.-Ing. H. Negendai* Akte M= 2656
. Dip!. Ing. H. Haudc - Dipl. Phya. W. Schmlfe
Dipt. Ing, E. Graalfs - Dipl. Ing. W. Wehnerft
8 E^täneheini 2, iMegsirf!sEi?ai® 2§
Teteion 5 Si OS §6
Transportvorrichtung und Sort1erei nri chtung
Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung zum Fördern
flexibler Blatt-Teile, wie Dokumenten, und eine Sortiereinrichtung
zum Sortieren flexibler Blatt-Teile in Abhängigkeit von Blattmarkierungen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Transportvorrichtung
und einer Sortiereinrichtung der genannten Art, bei denen die Nachteile bekannter Anordnungen vermieden sind und
die eine einfache sowie zweckmäßige Förderung und Sortierung
flexibler Blatt-Teile ermöglichen„
Die Lösung der gestellten Aufgabe wird einerseits mit einer Transportvorrichtung der genannten Art erzielt, die gekennzeichnet
ist durch ein zylindrisches Glied mit einer zylindrischen Außenoberfläche, eine Vielzahl von Fingern, die drehbar um die
Außenoberfläche herum angeordnet und zwischen einer relativ offenen
Lage zur Aufnahme der flexiblen Blatt-Teile und einer relativ geschlossenen Lage zum Einklemmen der flexiblen Blatt=Teile gegen
die Außenoberfläche verlagerbar sind, ferner durch Glieder·, mittels
derer die Finger um die Außenoberfläche gedreht werden, und durch weitere Glieder zum Verlagern der Finger zwischen der relativ
offenen und der relativ geschlossenen Lage= ,
Andererseits wird die Lösung der gestellten Aufgabe mit einer
Sortiereinrichtung der genannten Art erzielt,, die gekennzeichnet
ist durch ein Glied zum Lesen der Markierungen auf den Blatt-Teilen,
Mittel zum Bewegen der Blatt-Teile längs eines Transport-
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weges zu einer Vielzahl von Sortiergliedern am Transportweg,
wobei jedes Sortierglied zumindest ein Greifteil zürn Einklemmen eines Blatt-Teils im Transportweg aufweist, wenn es beeinflußt
wird und das Blatt-Teil aus dem Transportweg herausnimmt, wobei ferner jedes Sortierglied erste und zweite Ruhemittel für
die Greifglieder aufweist und wobei die Greifglieder beim ersten
Ruhemittel außerhalb des Transportweges und beim zweiten Ruhemittel innerhalb des Transportweges sich befinden, ferner durch
auf die Glieder zum Lesen der Markierungen ansprechende Glieder, um ein Greifglied eines der in Abhängigkeit von den Markierungen
ausgewählten Sortierglieder so zu beeinflussen, daß es sich beim zweiten Ruhemittel befindet, wenn ein Blatt-Teil an diesem ausgewählten
Sortierglied ankommt und um ein Greifglied des anderen
der Vielzahl der S or tier glieder so zu beeinflussen, daß es sich
beim ersten Ruhemittel befindet, wenn das Blatt-Teil das andere Sortierglied passiert, wodurch das Greifglied des ausgewählten
Sortiergliedes beeinflußt wird, wenn ein Blatt-Teil zu diesem ausgewählten Sortierglied gelangt, wodurch das Blatt-Teil von dem
Greifglied aus dem Transportweg genommen wird.
Nach der Erfindung ist es auch möglich, schwache und nicht stärkeren
Beanspruchungen gewachsene, unvollständige bzw. beschädigte oder zerrissene Dokumente zu transportieren bzw. zu sortieren.
Dieses ist mittels einer kompakten und verläßlichen Dekumententransport-
und Stapelvorrichtung möglich, die derartige Dokumente mit relativ hohen Geschwindigkeiten behandeln kann. Anders als
bei vielen bekannten Transportanordnungen, bei denen die Dokumente
von hinten gestoßen werden', arbeitet die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung nach einem Prinzip, bei dem die Dokumente
mit ihren Führungskanten gezogen werden. Dadurch ist es im Gegensatz zum Stand der Technik möglich, auch schwache oder beschädigte
Dokumente zu handhaben.
Ferner ist nach der vorliegenden Erfindung eine Wartestation für die Dokumenten-Greifglieder vorgesehen, die die Dokumente ergreifen
und transportieren. Mittels der Wartestation'können die Greif-
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glieder an einer Position außerhalb des Dokumenten-Transportweges
auf die Ankunft eines zu transportierenden Dokuments warten. Dadurch können,die zu transportierenden Dokumente Löcher
aufweisen, ohne daß die Gefahr einer Beeinflussung durch ein auf das nächste Dokument wartendes Greifglied besteht» Wenn darüberhinaus
eine Vielzähl von Transportvorrichtungen in einer Dokumenten-Sortiereinrichtung
verwendet wird> können dabei alle.Greifglieder
außer dem für den Transport des Dokuments vorgesehenen
außerhalb des Dokumentenpfades angeordnet seine
Vorzugsweise ist die Transportvorrichtung dergestalt, daß auf
der gegenüberliegenden Seite der zylindrischen Außenoberflache
im Weg der Finger ein Auflauf- bzw» Abriahmeglied zum Entfernen
der Blatt-Teile von den Fingern angeordnet ist» Damit ist es möglich,, daß ein Wartestoppglied in einem vorbestimmten Abstand
von der vorbestimmten Position angeordnet ist* an der die Dokumente
von den Fingern aufgenommen werden, damit die Finger außerhalb
des Dokxanehten-Tranaportweqee auf 41© OQ&IBBSI&fc ΙΜ&ΪΙ ΚΟΒΓ
nen, die an der vorbestimmten Position im Transportweg aufgenommen werden«
Die Erfindung wird nachstehend an Ausführungsbeispielen unter Hin=
weis auf die Zeichnungen näher erläutert» Es zeigen?
Figur 1 - eine erfindungsgemäße Transportvorrichtung in Draufsieht,
wobei das Kopfglied der Vorrichtung aus Darstellungsgründen entfernt ist imd bei der sich ein Greifglied
beim Wartestopp der Vorrichtung befindet.
Figur 2 - die Transportvorrichtung aus Figur I im Querschnitt,
Figur 3 - eine vereinfachte Draufsicht der Transportvorrichtung mit aus Darstellungsgründen entfernte® Kopfteil, wobei
sich' ein Greifglied im Dokumentenpfad befindet,
Figur 4 - eine Dokumentenlese- und -Sortiereinrichtung mit einer
Vielzähl von Transpqrtvorrichtungen gemäß Figur I,
Figur 5 = eine detaillierte Draufsicht auf eine "verlagerbare ·
Stoppglied-Anordnung nach der Erfindung,
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"" " 232529?
Figur 6 - einen detaillierten Querschnitt der Stoppglied-Anordnung
in der Ebene 4-4 aus Figur 5,
Figur 7 - eine detaillierte Seitenansicht einer Magnetspulen-Grund
anordnung der Stoppglied-Änordnung und
Figuren
8 und 9 - die Greifer der Erfindung in detaillierter Draufsicht.
In Figuren 1, 2 und 3 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
einer Vorrichtung für den Transport und die Stapelung von Dokumenten dargestellt= Die Vorrichtung besteht aus oberen und unteren
Trommeln 1 und 2, die unter einem gegenseitigen Abstand Io2 befestigt
sind, in dem Greifglieder 18, 28, 29 und 30 gemäß Figur 1
rotieren« Nach Figur 3 öffnet sich jedes Greifglied zur Aufnahme
von längs .eines Arbeitsweges laufenden Dokumenten bzw» Schriftstücken
an einem Stoppglied 31» Es schließt sich dann über dem
Dokument, das sich dadurch an Rändern 3, 4, 5, 6 und O-Ringe lol
und Io2 der Trommeln 1 und 2 anlegt, wenn das Stoppglied 31 aus
dem Weg des Greifgliedes verlagert wird».Das Dokument wird von
dem Gr.eifglied um die Oberfläche der Trommel zu einem Stapelglied
35 transportiert, wo Auflaufglieder Io5 und io6 die Bewegung des
Dokuments unterbrechen und eine Freigabe vom fortgesetzt rotierenden
Finger hervorrufen= .
Im einseinen besteht die Vorrichtung aus vier größeren Komponenten»
Dieses sind die unteren und oberen Trommeln 1 und 2, die Bolzen/Stopp-Glieder-Anordnung 115/1.6 und die Spulen/Plattform/
Arm-Anordnung 116, 22, 24 und 27= Die oberen und unteren Trommeln
1 und 2 sind zylindrisch und tragen Randoberflächen· 3,- 4 und 5, 6,
die sich längs der. Peripherie der Trommeln erstrecken- Zusätzlich
trägt die obere Trommel I einen O=Ring iol zwischen dem Rand 4
und dem Boden der Trommel, während die untere Trommel 2 einen O-Ring loo zwischen der Kante 5 und der Oberseite der Trommel aufweist«
Beide Trommeln weisen Säittenöffnungen auf,und können aus
irgendeinem festen Metall·= oder Kunststoff material bestehen ο
Der Bolzen 115 der Bolzen/Stopp-Glieder-Anordnung besteht aus drei
Bölzenteilen unterschiedlichen Durchmessers, nämlich einem unte-
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ren Gewindeteil 7, einem dickeren Zwischenteil 12 und einem oberen
sowie dünneren Teil 2o5, das in seiner oberen Seite eine Gewindebohrung trägt» Der Bolzen 115 ist auf einem Befestigungstisch
Io mittels einer Mutter 8, einer Unterlegscheibe 9 und
einer Buchse 11 an einer vorbestimmten Position befestigt« Die Stopp=Anordnung 16 ist am Teil 12 des Bolzens 115 mittels einer
Schraube 1Io■festgelegt und nimmt demnach ebenfalls eine vorbestimmte
Lage in bezug auf den Befestigungstisch Io ein.
Die .Spulenanordnung 116 besteht aus einem Oberteil 14 und einem
Unterteil 13,, wobei beide Teile eine mittige öffnung konstanten
Durchmessers aufweisen,, der ein wenig größer als der Durchmesser
des hindurchgeführten Bolzens 2o5 ist» Der obere Kopf 2o4 des
Teils 14 kann aus einem gegenüber dem übrigen Teil 14 unterschied lichem Material bestehen» Der Bolzen 2o5 ist in die mittigen öffnungen
der Teile 13 und 14 der Spulenanordnung eingefügt, und beim Betrieb der Vorrichtung dreht sich die Spulenanordnung um
den stationären Bolzen 2o5» Die obere Trommel 1 ist mittels einer Schulterschraube 15 und einer Scheibe 2oo an dem stationären Bolzen
2o5 befestigt» Die Scheibe und die Schraube sind sq angeordnet,
daß bei völlig in die Gewindebohrung eingeschraubtem Schraub
teil 2ö2 infolge der Schulter ZaI kein weiteres Drehen möglich
ist» In diesem Fall hat die Trommel 1 nur ein sehr kleines Spiel in der Vertikalrichtung»
Der untere Spulen- oder Rollenteil 13 weist eine fest damit verbundene
Plattform 22 mit einem inneren Radialteil 117 auf, das
bei 118 mit dem äußeren Teil der Plattform verbunden ist» Das Radialteil 117 trägt zumindest zwei Öffnungen 71 und 72 gemäß
Figur 1, in die Bolzen 19 und 23 der oberen Trommel 1 eingreifen. Daher wird eine Drehbewegung der oberen Trommel 1 auf die Plattform
22 und die Spulen= oder Trommelteile 13 und'14 übertragen.
Mit dem unteren Spulenteil 13 sind Arme 24 bis 27 reibungsgekuppelt
verbunden» So sind DoppeI=D=Scheiben 13o fest mit dem Spu=
lenteil 13 verbunden, so daß sie mit ihm rotieren» Zwischen den'
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Scheiben 13o sind gemäß Figuren 2, 8 und 9 die herumgeführten
Endteile der Arme 24 bis 27 angeordnet. Eine Feder'scheibenanordnung I2o zwischen der oberen Doppe1-D-Scheibe und dem Plattformteil
117 sorgt für die notwendige Kompressionskraft der Scheiben
und dem Armbügelteil, so daß die Kupplung in Eingriff ist, wenn sich der Spulenteil 13 und damit die Arme 24 bis 27 drehen. Wenn
jedoch einer der Arme beispielsweise von einem der Stoppglieder 17 oder 31 angehalten wird',, rutscht die Kupplung, und die Spulenteile
13 und 1.4 wie auch die übrigen Arme setzen ihre Drehbewegung fort.
Die unterste Scheibe 131 der Reibungskupplungs-Anordnung ruht
auf einer Abstandsscheibe 111, die zwischen dem Schaftteil 12
und der Scheibe 131 angeordnet ist« Jeder Arm ist derart geformt, daß, obwohl die schleifenförmigen Teile der Arme auf verschiedenen
Pegeln am Spulenteil-13 liegen, die anderen Enden der Arme,
an denen die Greiffinger befestigt sind, an derselben Stelle beim
Abstand Io2 zwischen den oberen und unteren Trommeln liegen.
Aus den Figuren 1, 8 und 9 ist im einzelnen zu ersehen, daß am
Außenende eines -jeden Arms ein Greif finger angeordnet ist, der benutzt wird, um ein Dokument gegen die Außenober fläche der Trommel
zu klemmen und es um diese herumzuführen. Diese1 Finger 18 und
28 bis 3o gemäß Figur 1 können einheitliche Teile sein und getrennt geöffnet und geschlossen werden, um die Dokumente bzw.
Schriftstücke infolge des Betriebs der Stopp-Anordnung 16, die in Figuren 1, 5,. 6 und 7 näher dargestellt ist, zu empfangen und
zu greifen. Es ist ersichtlich, daß der mit. den anderen Fingern übereinstimmende Finger 18 ein flexibles Greifteil 33 und ein
festes Verlagerungsteil 34 umfaßt. Der Finger ist bei einer Drehachse
57 nahe der Verbindung der Teile 33 und 34 drehbar angelenkt und kann eine Öffnungsposition gemäß Figur 8 oder eine Schließposition
gemäß Figur 9.einnehmen, wobei diese Position bei einem
tatsächlichen Ausführungsbeispiel ,leicht innerhalb der O-Ringe
der Trommeln liegen kann. Die Finger sind in Richtung der ge- ■
schlossenen Position mittels einer Feder 21 in Figur 2 vorge—
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spanntjr und die Feder verbindet einen Teil des Fingers mit einem
Bolzen 2o , der sich von dem Arm 24 fast bis zur Plattform 22
erstreckt, wobei ein kleiner Abstand zwischen dem Bolzen und der
ie
Plattform erhalten bleibte Gemäß Figur 9 wird die Schließposi=
tion des Fingers durch ein Stoppglied 56 bestimmt,, das mittels
einer Schraube 58 am Arm 24 befestigt ist und das vom Finger 18
in der Schließposition berührt wird= Der Finger 18 dreht sich um die Drehachse 57 in seine Öffnungsposition, wenn das VerIa=
gerungsteil 34 gegen eines der Stopp'glieder 17 oder 31 der
Stopp-Anordnung IS gedrückt wird»- Dagegen dreht sich- der Finger
18 in seine Schließposition, weim das Stoppglied, gegen das er
gedrückt "wird, aus dem Bewegungspfad des Fingers herausgenommen
wird» Ein;Korkstück ist an der Innenseite eines jeden Fingers
zur Reduzierung von Stoßen und Geräuschen angeklebt,, und die
Finger haben zur Verringerung der Reibung eine verchromte Ober= fläche, damit die Finger das Dokument wlhrend des Stapelvorgangs
freigeben» . ' ■
Im normalen Betrieb der^ Vorrichtung gemäß Figur 3 wandert das
Dokument 76 . längs, eines vorbestimmten Weges» Die Lage des -Stopp=
gliedes 31 ist in. bezug auf den Verschiebungspfad mittels der
festen Anbringung der" Stoppglieder-Anordramg 16 am Bolsenteil 12
und-der festen Anbringung des Bolzenteils 12 am Befestijägungs= ·
tisch Io festgelegt» Wie aus Figur 5 zu ersehen ist, sind die
Stoppglieder 31 und 17 mittels einer Magnetspule" 32 zwischen'
zwei vorbestimmten Positionen verschiebbar» In der Position ge=
mä& Figur 3 ist das Stoppglied 31 vertikal ausgerichtet,.und das
Stoppglied 17 liegt unter einem Winkel sur Vertikalen', x-iährend
in der Position-gemäß-Figuren 1 und 5 das Stoppglied 17 vertikal
ausgerichtet ist,und das Stoppglied 31 unter einem Winkel zur
Vertikalen angeordnet ist» Wie bereits erwähnt,- ist das Stoppglied 31 .in bezug auf den Transportweg des Dokuments ausgerieh- teto
"Wenn es si'ch in seiner vertikalen Position befindet und
wenn ein Finger dagegenstößt, öffnet sich der Finger, so daß ein
Dokument in den Dokumen'ten=Transportweg aufgenommen wird» Aus .'
später noch zu beschreibenden Gründen ist das Stoppglied 17 der-
ö 1^ fl f^i ή / A $ &S 1r\ 1^S I
3 Ui §4a/uilh
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art angeordnet, daß im Falle seiner vertikalen Position gemäß
Figur 1 ein Finger,, der sich gegen das Stoppglied 17 öffnet, ausserhalb
des Transportweges für die Dokumente befindet, wobei der Transportweg durch den Pfeil 131 in Figur 1 dargestellt ist.
Die im einzelnen in Figuren 5? 6 und 7 dargestellte Stopp-Anordnung
16 besteht aus einem Befestigungsteil 37, einem Stoppblock-Stützteil 38, einer Stoppblock-Stütze 41 und einem Magnetspulenteil
32ο Das Befestigungsteil 37 weist eine mittige öffnung gemäß
Figur 5 auf, und der Bolzen IZ gemäß Figur 2 wird darin angeordnet
und mittels der Klemmschraube "Ho befestigt» Das Stoppblock-Stützteil
3 8 weist Arme 39 und 138 mit Öffnungen 137 und
136 auf» Ein Schaft 4o, auf dem die Stoppblock-Stütze 41 angeordnet
ist, greift an beiden Enden in die öffnungen 137 und 136
drehbar ein» Die Stoppblock-Stütze 41 trägt aufgerichtete Oberflächen
43 und 42, die gemäß Figur 5 unter einem Winkel zueinander ausgerichtet sind» Das Stützglied 38 trägt ein eckiges Auflageteil
47, das unter einem Winkel, zur Ebene der Oberfläche 46
liegt und mit einer Austauschbaren Aufnehmerschicht wie Kork bedeckt
sein kann» Die Stoppglieder 31 -und" 17 sind auf den abgebogenen
Oberflächen 42 und 43 'angeordnet und weisen eine "zylindrische
Form auf ο Die Stoppglieder können aus einem inneren-metallischen
Kern bestehen„ der mit einer Außenschicht eines weicheren Materials umgeben ist.
Die Magnetspulen-Anordnung 32 enthält ein mit einem beweglichen Glied 5o verbundenes Antriebsglied 14ο, wobei sich eine Kompressionsfeder
141 zwischen einem Anschlag 142 und dem Antriebsglied I4o befindete Das verschiebbare Teil" 5o ist mit einer Spindel 51
versehen,, die äirch parallele öffnungen in den Gabelenden des
Gliedes 5o greift» Ein zur Übertragung der Bewegung dienendes
Glied 45 ist an einem,Ende mit der Spindel und am anderen Ende
gemäß Figur 7 exzentrisch mit dem Schaft 44 verbunden» Wenn das ■
Antriebsglied 14o der Magnetspule durch einen elektrischen Impuls anspricht,werden die Glieder 5o und 45 in das elektrische Antriebsglied
gezogen, und das Glied 45 dreht die Schäfte 44 und 4o, so daß das Stoppglied 31 eine vertikale Position einnimmt,
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während das Stoppglied 17 von der vertikalen Position in Figur 5 nach links bewegt wird» Die Magnetspulen-AnOrdnung 32 kann
derart aufgebaut sein, daß das Glied 5o sofort nach einer Änziehungsbewegung in seine äußere Position zurückgeht, wobei das
Stoppglied 31 sich sofort gegen die Auflage 47 zu bewegen be=
ginnt, nachdem es in die vertikale Position getrieben wurde.
Andererseits kann die Magnetspulen=Anordnung 32 auch so ausgebildet
sein, daß ein zweiter elektrischer Impuls notwendig ist,
um das Glied 5o nach außen und das Stoppglied 31 zurück zu sei= ner Ruheposition zu bewegen»
Nachfolgend wird die Betriebsweise der Transport- und Stapelvorrichtung näher beschrieben= Die Trommeln 1 und 2 werden mittels
nicht dargestellter Riemen mit gleicher Geschwindigkeit angetrieben, die dem Arbeitsprozeß optimal angepaßt ist» Gemäß
Figur 2bsg£ändet eine Drehung der oberen Trommel 1 übsr die Bolzen 19 und 23 eine Drehung der Plattform 22, die wiederum die
Spulenteile 13 und 14 um den Bolzen 2o5 dreht» Die mit dem Spu= lenteil 13 reibungsgekuppeLt verbundenen Arme 24 bis 27 drehen
s-ich mit dem Teil 13. In der Lage gemäß Figur 1 verharrt der
Arm 24 am Wartestoppglied 17 mit dem durch die Kraft des Verlagerungsteils 34 gegen das Wartestoppglied 17 geöffnete© Finger
I8o Wie zu ersehen ist, ist das flexible Greifteil 33 nicht im
Dokumenten-Transportweg 131 geöffnet» Der Finger 3o, der bereits ein Dokument aufgenommen hat, befindet sich vor dem Finger 18
und transportiert ein Dokument 75 um die Trommele Die ReiÖuhgs=
kupplungs-Anordnung ist derart ausgelegt, daß sie rutscht, wenn
ein Arm durch eines der Stoppglieder an der Drehung gehindert
wird, und so können der Arm 25 und der Finger 18 ihre Drehung
mit der Trommel 1 fortsetzen, obwohl der Arm 24 vom Stoppglied 17 angehalten istο Daher kann ein Finger nach Aufnahme eines
Dokuments seine Bewegung ununterbrochen fortsetzen, bis das Doku= ment von den Finger-Auf laufgliedern bzw». Abnahmeteilen Io5 und
Io6 der Stapelanordnung 36 abgenommen bzw», freigegeben wird»
In einem vorbestimmten Abstand von der Vorrichtung längs des Dokumententransportweges 131 ist eine Dokumenten-Fühlvorrichtung
-lo=
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angeordnet» Diese Vorrichtung kann beispielsweise die Kombination einer Lichtquelle 81 und einer Fotozelle 82 gemäß Figur 4
sein, wobei die Fotozelle im Augenblick des Passierens eines Dokuments einen Impuls aussenden kann. Da die Geschwindigkeit
des Dokumententransports wie auch der Abstand zwischen der
Dokumenten-Fühlvorrichtung und der Dokumenten-Transport- und
Stapelvorrichtung bekannt sind, wird der Impuls während einer
vorbestimmten Zeit gespeichert, um die Magnetspulen-Anordnung
32 zu beeinflussen, so daß das Stoppglied 17 nach links und das
Stoppglied 31 in die vertikale Position bewegt werden, und zwar kurz bevor das Dokument die Position gemäß Figur 3 erreicht«,
Wenn die benutzte Magnetspulen-Anordnung gemäß ihrem Aufbau automatisch
in ihre Anfangsposition zurückkehrt, soll der der Magnetspule zugeführte Impuls dergestalt sein, daß der Finger 18 gegen
das Stoppglied 31 bewegt wird, und zwar kurz bevor das Dokument die Aufnahmeposition erreicht„ da der Finger in diesem Fall sich
sofort nach dem öffnen zu schließen beginnt» Wenn dagegen die benutzte Magnetspule getrennte Impulse für eine Bewegung des
Magnetspulengliedes in jeder Richtung benötigt,, kann der Impuls
für die Bewegung des Stoppgliedes 31 in die Vertikalposition auch
einige Zeit vor dem Eintreffen des Dokuments an der Aufnahmeposition
erscheinen, und der Finger 18 kann während einer kurzen Zeit
auf das Dokument warten« Dann wird eine vorbestimmte Zeit nach
dem ersten Impuls ein zweiter Impuls derart ausgesendet, daß
sich das Stoppglied 31 nach rechts bewegt und sich der Finger
zu der Zeit schließt, bei der das Dokument an der Aufnahmeposition
ankommt. Daher werden in Übereinstimmung mit der Dokumentenerfassung mit den Ortungsgliedern 81,- 82 die Finger nacheinander
gegen das Stoppglied 31 zur Erzielung einer öffnung im Weg der ankommenden Dokumente bewegt, um sich über dem Dokument zu
schließen, es dadurch einzuklemmen und um die Trommel herum zu transportieren. Nachdem ein Dokument vom Finger aufgenommen ist,
wird es infolge der Reibungskupplung ununterbrochen zur Stapelanordnung.
36 transportiert, und zwar unabhängig von der Tatsache, daß die Bewegung eines anderen Arms durch die Stoppglieder 17
oder 31 unterbrochen sein kann» Wie aus Figuren 1 und 3 während
des Betriebes der Vorrichtung ersichtlich ist, können sich einige
-11-
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der Arme hinter einem Arm versammeln, der sich am Stoppglied
befindet. Jeder dieser angehaltenen Arme hinter dem Arm an der
Stoppanordnung wird durch einen Vorsprung am vorderen Arm? wie beispielsweise dem Vorsprung 55 am Arm 24, angehalten»
Ein Vorteil der Verwendung eines WarteStoppgliedes 17 zusätzlich
zum Stoppglied 31 besteht darin, daß Probleme beim Transport von·
Dokumenten mit Löchern eliminiert werden, insbesondere wenn die
Dokumente relativ lang sind» Wie aus Figur 1 zu ersehen ist,
würde der Finger 18 beim Stoppglied 31 auf äas nächste Dokument
warten, wenn.das Stoppglied 1? nicht vorhanden wäre» Wenn das
vom Finger .3ö getragene Dokument 75 ein wenig langer wäre und"
an der Position, an der das flexible Greifteil 33 sich öffnet,
ein Loch hätte, dann würde das Teil 33 in das. Loch des Dokuments '
eingreifen und einen sicheren Transport mittels des' Fingers 3o um die Trommel verhindern■„ Das susätzliehe Stoppglieä 17 bewirkt
somit, daß der Finger 18 und das flexible Greifteil 33 'außerhalbdes
Bereichs des vorhergehenden und mn die" Trommel su fcranspor*=
tierenden Dokuments in Wartestellung sind»-
Jedes Dokument wird von- einem Finger eingeklemmt, so daß es an
den Kanten 3? A0 5 und 6 --und den O-=Riagen' loo und lol um die
Trommel herumg leitet <> Wenn das Dokument "an der Position -des
Gliedes 36 ankommt, trifft es auf die Auflauf·= bzw»" Abnahme«= ■
glieder Io5 und Io6 auf, die 'das Dokument vom Finger abnehmen»
Zusätzliche Glieder für die Sielhers teilung einer Stapelung der Dokumente in vertikaler - Richtung könne» stir Stapelanordnung ge=
hören, und ein derartiges Glied ist in Figuren' 1 "und 2 darge=
stellt, bei dem ein Glied 3οο, gegen das die Dokumente, vertikal
gestapelt werden, an einem Glied 3o2 befestigt, ist, das seinerseits zur Erzielung einer Ebrizontalbewegung an einem Schaft 3ol
des Glieds 36 -befestigt ist„ Die Glieder 3ö2'uad 3do sind in
Richtung der Transportvorrichtung mittels herkömmlicher mechani= scher Mittel wie Rolle und Faden 303,'.-vorgespannt, so daß vor
einer Stapelung von Dokumenten das Glied 3oo nahe an der Trans=. portvorrichtung angeordnet ist» Die Dokumente werden dann von den
JL £a
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Fingern mittels der Auflauf-,bzw» Abriahmeglieder Io5 und I06
freigegeben und fallen in vertikaler Richtung gegen das Glied 3o„ Das Glied 3oo kann einen nicht dargestellten und mit dem
Boden verbundenen flachen Streifen aufweisen, der auf dem Tisch
Io ruht, auf dem die Enden der Dokumente liegen. Beim Stapelvorgang
der Dokumente gegen das Glied 3oo können sich die Glie- ·
der 3oo und 3o2 auf dem Schaft 3öl zur Aufnahme weiterer Dokumente zürückbewegen.
Figur .4 zeigt eine Dokumenten-Lese- und -Sortiereinrichtung gemäß
der Erfindung jr mittels derer eine Sortierung der Dokumente
in Übereinstimmung mit gelesenen und sich auf den Dokumenten befindenden Markierungen möglich ist» Während in Figur 4 nur
zwei Transport- und Stapelanordnungen 9o, 91 dargestellt sind,
kann selbstverständlich auch jede beliebige andere Anzahl derartiger
Anordnungen verwendet werden« Ferner kann die Einrichtung entweder zum Sortieren von Dokumenten in Übereinstimmung mit von
den Dokumenten positiv gelesenen bzw. erfaßten Markierungen oder zum Sortieren von Dokumenten in Abhängigkeit davon erfolgen, ob
die Lese^nordnung die Dokumente positiv lesen kann« Beispielsweise
können die Dokumente mit als A bezeichneten Markierungen gemäß Figur 4 mittels der Vorrichtung 9o sortiert werden, während
solche mit als B bezeichneten Markierungen von der Vorrichtung sortiert werden» Auch ist es möglich, dai Dokumente mit positiv
identifizierten Markierungen von der Vorrichtung 9o und solche, die nicht von dem Leser gelesen werden können, von der Vorrichtung
91 sortiert werden» In diesem Fall würde die Vorrichtung 9o ein annehmender und die Vorrichtung 91 ein .rückweisender Förderer
sein. Die Dokumentenempfänger 98 und 99 können die Form der Einheit
36 gemäß Figur.2 annehmen.
Die Dokumente werden von beliebigen Transportmitteln längs des Förderweges 83 transportiert, und der Dokumentenleser 8o liest
die Markierungen auf den Dokumenten. Solche Markierungen können
in Codeform wie 5unkte-pder vielfarbigen Markierungen dargestellt
sein. Sie können einen konventionellen oder unkoventioneIlen
+) Strich-, . ~13"
232529
Charakter aufweisen, und der Dokumentenleser 80 ist eine dem
Fachmann bekannte Vorrichtung zum Lesen derartiger Markierungen
und zur Abgabe eines elektrischen Signals auf einer Leitung
86 entsprechend den gelesenen Markierungen« Die elektrischen Signale werden in einer Speiehereinheit 85 gespeichert, und der
Impulsausgang des Impulsformers 84 vermag die in der Speicher= einheit 85 gespeicherte Information zur Sortiersteuereinheit 87
auszulesen« Diese Sortiersteuereinheit 87, deren Aufbau dem Fachmann bekannt ist, kann einen Ansprechimpuls zu einer der aus=
gewählten Vorrichtungen 9o, 91 über Leitungen 88, 89 senden-, und zwar in Übereinstimmung mit dem einzelnen, von der Einheit 85
empfangenen Signal, das die einzelnen, vom Dokument gelesenen Markierungen anzeigt.
Die Zeit, während derer der Ansprechimpuls einer ausgewählten
Transportvorrichtung zugeführt wird, wird von der Sortiersteuerung
87 bestimmt, und zwar auf der Basis der Zeit.des Auftretens eines
Ausgangsimpulses von der Einheit 84, der Transportgeschwindigkeit
des Dokuments und der vorbestimmten Abstände zwischen der Fühl= vorrichtung 81, 82 und jeder der Transport- und StapeIvorrichtungen«
Beim Aufbau gemäß Figur 4 spricht die Vorrichtung 91 an, und der Finger 94 -ist im Transportweg des Dokuments durch die Stoppvor=
richtung 95 geöffnet« Dabei ist zu bemerken, daß die Wartestopp= vorrichtung'93 der Vorrichtung 9o so angeordnet ist, daß sich
der Finger 92 außerhalb des Transportweges des Dokuments befindet,
wobei die die Vorrichtung 9o passierenden Dokumente nicht
vom Finger 92 berührt werden« Wenn die Wartestoppvorrichtung nicht vorgesehen wäre, müßte die Magnetspule der Vorrichtung 9o
kurz vor dem Passieren des Dokuments ansprechen, um sicherzustellen,
daß kein Finger im Transport-bzw« Förderweg liegt und die
Bewegung des Dokuments hindert« Daher bewirkt die Verwendung eines
Wartestoppgliedes 93 ein weniger häufiges Ansprechen der Magnetspulen
der Transport- und Stapelvorrichtungen«
- 14 -
309S49/09 2Ä
232529g
Es ist zu bemerken, daß die Einrichtung gemäß Figur 4 und die
Vorrichtung gemäß Figuren 1 und 2 asynchron betrieben werden,
wobei die Finger nicht eine vorbestimmte Position im Dokumententransportweg
synchron mit der D okumen t ene ing ang s vor rieh tung erreichen, so daß die Einrichtung bzw.. Vorrichtung der vorliegenden
Erfindung nicht denselben Beschränkungen wie synchrone ■ Systeme unterliegt» Vielmehr ist die Dokumenterifüh!anordnung
81 jr 82 bei der vorliegenden Einrichtung nur wehig vom Finger
der Transport- und StapeIvorrichtungen entfernt/ wobei die Lage
der Finger von der Fühlvorrichtung gesteuert wi-rd»
309849/0924
Claims (1)
- Optical Recognition Systemss Inc» 'Isaac Newton Square West 18» Mai 1973Reston3 Virginias USA Akte M-2.656PatentansprücheTransportvorrichtung zum Fördern flexibler Blatt-Teile, gekennzeichnet durch ein zylindrisches Glied (1, 2) mit einer zylindrischen Außenoberfläche, eine Vielzähl von Fingern (IS)-, die drehbar um die Außenoberflache herum angeordnet und zwischen einer relativ offenen Lage zur Aufnahme der flexiblen Blatt=Teile (75) und einer relativ geschlossenen Lage zum Einklemmen der flexiblen Blatt-Teile gegen die Außenoberfläche verlagerbar sind? ferner durch Glieder, mittels dsrer die Finger (18) um d5.e Außenoberf lache gedreht werden, und durch weitere Glieder zum Verlagern der Finger zwischen der relativ offenen und der relativ geschlossenen Lage»2ο Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrische Glied drehbar ist und daß Teile als Drehantrieb für das zylindrische Glied vorgesehen sind»ο Vorrichtung nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, .daß die Glieder zum Verlagern der Finger (18) zwischen den relativ offenen und geschlossenen Positionen Stoppglieder (17, 31) aufweisen, die zwischen einer ersten Position, bei der die Drehung der Finger um die AußenoberfIsche blockiert ist, und einer zweiten Position, bei der die Drehung der Finger nicht blockiert ist, verlagerbar sind, wobei sich die Finger im blockierten Zustand in die Öffnungsposition und im nicht blockierten Zustand in die Schließposition bewegen«308849/0924. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (18) ein relativ flexibles Greifteil (33) und ein Verlagerungsteil (34) aufweisen, wobei sich die Finger beim Öffnen und Schließen um eine Drehachse (57) zwischen dem Greifteil (33) und dem Verlagerungsteil (34) drehen und wobei die Finger in Richtung der Schließposition vorgespannt und um die Drehachse in die Öffnungsposition verlagerbar sind, und zwar durch die Kraft der Stoppglieder (17, 31) gegen die Verlagerungsteile (34), wenn die Bewegung der Verlagerungsteile (34) um das zylindrische Glied (1, 2) von den Stoppgliedern (17, 31) blockiert wird«5ο Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Finger (18) an einem Ende eines Arms (24) angeordnet und mittels eines Vorspanngliedes (21). zwischen dem Finger (18) und einem Vorsprung (2o) am Arm (24) in Richtung auf die Schließposition vorgespannt ist»6." Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die anderen Enden aller Arme (24) auf verschiedenen Höhen um einen Schaft angeordnet sind, wobei die Arme so geformt sind, daß sich alle gegenüberliegenden Enden der Arme auf gleicher Höhe befinden«.7o Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Plattform (22) weitgehend parallel und über allen Armen (24) erstreckt, daß ferner Glieder (19, 23) sum Verbinden des zylindrischen Teils (1) mit der Plattform (22) vorgesehen sind", wodurch eine Drehung des zylindrischen Teils auf die Plattform (22) und die Arme (24) übertragen wirdo8» Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder zum Verlagern an einer vorbestimmten Stelle angeordnet sind, daß ferner Wartestationsglieder in einem vorbestimmten Abstand von den Verlagerungsgliedern zum Stoppen der Drehbewegung der Finger vorgesehen sind, bevor sie eine vorbestimmte Stelle erreichen.30S849/0924 ' -ο Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wartestationsglieder ein zweites Stoppglied (17) aufweisen, das zwischen einer ersten Position, bei der die Drehung der Finger um die Außenoberfläche blockiert ist, und einer zweiten Position, bei der die Drehung der Finger nicht blockiert ist, verlagerbar ist»Ioο Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Stoppglied (17) zwischen einer ersten Position, in der die Drehung der Finger um die zylindrische Außenoberfläche blockiert ist, und einer zweiten Position, in der die Drehung der Finger nicht blockiert ist, verlagerbar ist»11. Vorrichtung nach Anspruch Ιο, dadurch gekennzeichnet, daß das Stoppg-lied und das zweite Stoppglied so angeordnet sind, daß, wenn sich das Stoppglied in der ersten Position befindet, sichdas zweite Stoppglied in der zweiten Position befindet und umgekehrt .12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein gemeinsames Teil zum Bewegen des Stoppglieds und des zweiten Stoppglieds zwischen den ersten und zweiten Positionen vorgesehen ist.13«. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Stoppglied und das zweite Stoppglied auf verschiedenen Seiten desselben Gliedes angeordnete Vorsprünge umfassen, wobei das gemeinsame Teil zum Bewegen mit diesem Glied verbunden ist-.14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsame Glied einen Schaft aufweist, mit dem ein die Bewegung übertragendes Glied exzentrisch verbunden ist, und wobei die Bewegungsglieder das die Bewegung übertragende Glied (45) und ein die Bewegung erzeugendes Glied (32) umfassen»15ο Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Glied zur Bewegungserzeugung eine Magnetspulenanordnung '(3.2) ist. ' - 4 -308849/092 4232529916. Vorrichtung nach Ansprüchen 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft für eine begrenzte Drehung in einem Gehäuse angeordnet ist, daß ein Begrenzungsglied (47) zum Anstoßen einer der Vorsprünge aufweist, wenn sich das erste oder zweite Stoppglied (17, 31) in der ersten oder zweiten Position befindet.17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Drehen der Finger ein solches Glied aufweisen, das die fortlaufende Drehung zumindest eines Fingers ermöglicht, wenn die Drehung eines anderen der Vielzahl der Finger blockiert ist«18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Glied eine Reibungskupplung umfaßt.19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Finger (18) an je einem Ende einer Vielzahl von Armen angeordnet ist, deren andere Enden bei der Reibungskupplung liegen.20. Vorrichtung nach Ansprüchen 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungskupplung im Zentrum der zylindrischen Teile (1, 2) angeordnet ist.21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrische Teil zwei konzentrische zylindrische Trommeln (1, 2) mit einem Zwischenabstand aufweist, und daß zumindest ein Teil der Finger (18) im Zwischenabstand angeordnet ist.22. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder zum Drehen der Finger (18) das zylindrische Glied einschließen.23. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der gegenüberliegenden Seite der zylindrischen Außenoberfläche im Weg der Finger3 0 9 8 4 9 /0924232529ein Auflauf·=- bzw ο Abnahmeglied zürn Entfernen, der Blatt-Teile von den Fingern angeordnet ist»ο Sortiereinrichtung zum Sortieren flexibler Blatt-Teile in hängigkeit von Blattmarkierungen, gekennzeichnet durch ein Glied (80) zum Lesen der Markierungen auf den Blatt-Teilen (75), Mittel zum Bewegen der Blatt-Teile längs eines Transportweges (83) zu einer Vielzahl von Sortiergliedern (9.0,91)" am Transportweg , wobei jedes Sortierglied zumindest ein" Greifteil {9.2, 94) zum Einklemmen eines Blatt-Teils im Transportweg aufweist, wenn es beeinflußt wird und das Blatt-Teil aus dem Transportweg herausnimmt, wobei ferner jedes Sortierglied erste und zweite Ruhemittel für die Greifglieder aufweist und wobei die Greifglieder beim ersten Ruhemittel außerhalb des Transportweges und beim zxtfeiten Ruhemittel innerhalb des Transportweges sich befinden? ferner durch auf die Glieder (80, 81, 82) zum Lesen der Markierungen ansprechende Glieder, um ein Greifglied eines der in Abhängigkeit von den Markierun= gen ausgewählten. Sortierglieder so zu beeinflussen, daß es sich beim zweiten Ruhemittel befindet, wenn ein Blatt-Teil (75) an diesem ausgewählten Sortierglied ankommt und um ein Greifglied des anderen der Vielzahl der Sortierglieder so zu beeinflussen, daß es sich beim ersten Ruhemittel befindet, wenn das Blatt~Teil das andere Sortierglied passiert, wodurch das Greifglied des ausgewählten Sortiergliedes beeinflußt wird, wenn ein Blatt-Teil zu diesem ausgewählten Sortierglied gelangt, und wodurch das Blatt-Teil von dem Greifglied aus -dem Transportweg genommen wird«25ο Sortiereinrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Greif glied (9.2, 94.) einen Finger aufweist, der im Transportweg am zweiten Ruhemittel -geöffnet und der im aktivierten Zustand geschlossen ist»e e1 r s e i t e
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