DE2324806B1 - Rangier- oder Trennleistensegment - Google Patents
Rangier- oder TrennleistensegmentInfo
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Description
- Die Erfindung wird an Hand der in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiele näher erläutert; darin zeigt Fig.1 ein Paar eines LSA-Doppelkontaktes mit Stegen für ein Rangierleistensegment in Vorderansicht, F i g. 2 eine Seitenansicht des Kontaktes nach Fig. 1, F i g. 3 eine vergrößerte Teilansicht des Kontaktes nachFig.1, F i g. 4 ein Rangierleistensegment mit Doppelkontaktpaaren nach Fig. 1 nach Durchtrennung der Stege, F i g. 5 eine Seitenansicht des Segmentes nach Fig. 4, F i g. 6 einen Querschnitt des Segmentes nach Fig.4, Fig. 7 ein Paar eines LSA-Kontaktes mit Steg für Kabeladern eines Trennleistensegmentes in Vorderansicht, F i g. 8 eine Seitenansicht des Kontaktes nach Fig.7, F i g. 9 ein Paar eines LSA-Kontaktes mit Steg für Schaltdrähte eines Trennleistensegmentes in Vorderansicht, F i g. 10 eine Seitenansicht des Kontaktes nach Fig. 9, Fig. 11 eine teilweise aufgebrochene Vorderansicht eines Trennleistensegmentes mit Kontaktpaaren nach F i g. 7 und 9 nach Durchtrennung der Metallstege, F i g. 12 eine Seitenansicht des Segmentes nach Fig. 11, F i g. 13 eine Draufsicht des Segmentes nach Fig. 11, Fig. 14 eine Rückansicht des Segmentes nach Fig. 11, F i g. 15 eine Unteransicht des Segmentes nach Fig. 11.
- In den F i g. 1 bis 3 erkennt man Einzelheiten eines LSA-Doppelkontaktpaares für ein Rangierleistensegment. F i g. 1 zeigt die die beiden Doppelkontakte verbindenden Metallstege 1, 1', die später aufgetrennt werden, und die zweischlitzigen Klemmkontaktbereiche 7, 7'. In F i g. 3 ist die Ausbildung eines Klemmkontaktbereichs 7 in vergrößertem Maßstab dargestellt.
- Fig.4 zeigt in teilweise aufgebrochener Darstellung ein Rangierleistensegment mit Doppelkontaktpaaren der in F i g. 1 bis 3 veranschaulichten Art.
- Man erkennt die durchgetrennten Metallstegel, 1' zwischen jeweils zwei Kontakten. Die Stege 1, 1' sind auch nach der Montage der Kontakte in den das Segment bildenden Kunststoffhalbschalen 2, 2' sichtbar, da die eine Kunststoffhalbschale 2 zu den Stegen passend ausgerichtete, fensterartige viereckige Öffnungen 8 aufweist, durch die hindurch man die Stege 1, 1' nach endgültigem Zusammenfügen der Kunststoffhalbschalen 2, 2' auftrennt. Außerdem sind in F i g. 4 ein Schieber 4, eine Raststelle 5 für den Schieber und ein Riegel 6 erkennbar, die der Verriegelung des Segmentes vorzugsweise in einer Rangierleistenkassette dienen. In der Seitenansicht des Segmentes nach F i g. 5 ist die Drahtführungsöse 3 besonders hervorgehoben. Der Querschnitt des Segmentes nach F i g. 6 verdeutlicht die Konturen der Kunststofhalbschalen 2, 2' mit der Kontakteinbettung.
- In den F i g. 7 und 8 erkennt man die Einzelheiten eines durch einen Metallsteg 100 verbundenen LSA-Kontaktpaares9 für Kabeladern eines Trennleistensegmentes. Der Metallsteg 100 wird - wie die Metallstege 1, 1' beim Ausführungsbeispiel nach den F i g. 1 bis nach dem Einlegen des Kontaktpaares 9 in die Kunststoffhalbschalen aufgetrennt, wozu in einer Halbschale passende Öffnungen angebracht sind. Jeder Kontakt des Kontaktpaares 9 trägt eine auch in der Seitenansicht nach Fig.8 erkennbare, entgegengesetzt zum Kabeladereinführungsende vorragende gebogene Kontaktfeder 12, die zusammen mit einer an Hand der F i g. 9 noch zu beschreibenden Kontaktstelle 12' den Ruhekontakt 12, 12' des Trennleistensegmentes bildet.
- Fig. 9 und 10 zeigen im einzelnen ein zu diesem Trennleistensegment gehörendes LSA-Kontaktpaar 10 für die Schaltdrähte. Die beiden Kontakte des Kontaktpaares sind durch einen Metallsteg 100' verbunden. Dieser wird unter Herausschneiden eines Steglängenteils - durch eine passende Öffnung 8 in einer Kunststoffhalbschale hindurch - so durchgetrennt, daß die so gebildeten Schnittenden 101, 101' des Steges Kontaktstellen zum Ab greifen der Leitung bilden (Fig. 11). Jeder Kontakt des Kontaktpaares 10 trägt einen auch in der Seitenansicht nach F i g. 10 erkennbaren, entgegengesetzt zum Schaltdrahteinführungsende angeordneten Ansatz mit der schon erwähnten Kontaktstelle 12', die zusammen mit der Kontaktfeder 12 (F i g. 7, 8) den Ruhekontakt 12, 12' des Trennleistensegmentes bildet, wo also die Leitung zur Kabelseite durchgeschaltet ist.
- In Fig.11 ist, teilweise aufgebrochen, von vorn ein mit Kontaktpaaren 9 und 10 nach F i g. 7 und 9 ausgestattetes Trennleistensegment dargestellt, wobei die Metallstege 100 und 100' bereits aufgetrennt sind und die Schnittenden 101, 101' des Metallsteges 10(t' die schon genannten Kontaktstellen zum Abgreifen der Leitung bilden. Man erkennt außerdem die Ruhekontakte, die aus den Kontaktfedern 12 (Fig.7, 8) und den Kontaktstellen 12' (F i g. 9, 10) gebildet sind. Über den Ruhekontakt 12, 12' sind die zwei Anschlußseiten (Kabeladern, Schaltdrähte) des Trennleistensermentes durchverbunden, so daß durch seitliches Verschieben der Kontaktfeder 12 von der Schaltdrahtseite her die Verbindung getrennt werden kann. Schließlich erkennt man in Fig. 11 noch die Rastfedern 11 zum Einrasten des Segmentes vorzugsweise in einer Trennleistenkassette. Fig.12 zeigt das Trennleistensegment nach Fig. 11 in Seitenansicht, wo die beiden Kunststoffhalbschalen 20, 20' in ihren Konturen erkennbar sind und auch die Drahtführungsöse 3 deutlich sichtbar ist. Eine Draufsicht dieses Segmentes zeigt Fig. 13. In Fig. 14 ist die Rückansicht des Trennleistensegmentes nach Fig.11 ebenfalls mit durchgetrennten Metallstegen 100 und 100' dargestellt, während Fig. 15 die Unteransicht, d. h. die der Draufsicht nach F i g. 13 entgegengesetzte Ansicht des Trennleistensegmentes wiedergibt.
Claims (3)
- Patentansprüche: 1. Rangier- oder Trennleistensegment für Rangier- bzw. Trennleisten in Fernsprechverteileranlagen, das aus Kunststoffhalbschalen zusammengesetzt ist, in die mehrere Paare von löt-, schraub- und abisolierfreien Kontakten mit zwei aus je zwei relativ zueinander federnden, zur Entfernung der Drahtisolation geeigneten Kontaktschenkeln bestehenden nebeneinanderliegenden Schlitzen eingelegt sind, wobei jeder Schlitz außen von den Schenkeln eines federnden Drahtbügels und innen von der Flanke eines als scharfkantiges Kontaktmesser ausgebildeten Kontaktelementes begrenzt ist und die Schenkelenden des Drahtbügels sowie ein hiermit verankerter Teil des Kontaktelementes in einer der Kunststoffhalbschalen lagesicher gehalten sind, d a du r c h gekennzeichnet, daß jeweils zwei mit Metallstegen (1, 1', 100; 100') untereinander verbundene löt-, schraub- und abisolierfreie Kontaktpaare (z. B. 9, 10) in eine der Kunststoffhalbschalen (2, 2', 20, 20') einlegt und nach dem Zusammenfügen der beiden Kunststoffhalbschalen durch Ultraschallschweißen oder ein anderes Verfahren mittels Durchschneiden der Metallstege voneinander getrennt sind.
- 2. Trennleistensegment nach Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden zunächst untereinander verbundenen Kontaktpaare (9, 10) so ausgebildet sind daß beim Einlegen in - die Kunststoffhalbschalen (20, 20') gleichzeitig die Ruhekontakte (12, 12') gebildet sind und sich nach dem Durchschneiden der Metallstege (100, 100') Kontaktstellen (101, 101') zum Abgreifen der Leitungen ergeben.
- 3. Segment nach Anspruchl oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es Rastelemente (4, 5, 6; 11) zum Einrasten in einer Rangier- bzw. Trennleistenkassette aufweist.Die Erfindung bezieht sich auf Rangier- und Trenaleistensegmente für entsprechende Rangier-oder Trennleisten in Fernsprechverteileranlagen u. dgl.Ein Rangierleistensegment ermöglicht bekanntlich das Anschließen und Durchschalten von Kabeladern und Schaltdrähten, die an passenden Klemmen, beispielsweise sogenannten LSA (löt-, schraub- und abisolierfreier Anschluß):Kontakten angeschlossen werden, wobei zur Führung der Schaltdrähte zweckmäßig Führungsösen vorgesehen sind. Das gilt ebenfalls für ein Trennleistensegment, bei dem jedoch die Durchschaltung über sogenannte Ruhekontakte erfolgt, wodurch es möglich ist, mit Hilfe verschiedener Stecker durchgeschaltete Leitungswege aufzutrennen oder zu prüfen.Ein Typ der bisher bei solchen Rangier- oder Trennleistensegmenten verwendeten LSA-Kontakte ist (DT-PS 1765584) so aufgebaut, daß bei einem metallischen Anschlußelement mit zwei aus je zwei relativ zueinander federnden, zur Entfernung der Drahtisolation geeigneten Kontaktschenkeln bestehenden, nebeneinanderliegenden Schlitzen jeder Schlitz außen von dem Schenkel eines federnden Drahtbügels und innen von der Flanke eines als scharfkantiges Kontaktmesser ausgebildeten Kontaktelementes oder ebenfalls von dem Schenkel eines federnden Drahtbügels begrenzt ist und die Schenkelenden des Drahtbügels sowie ein hiermit verankerter Teil des Kontaktelementes oder die Schenkelenden der Drahtbügel in einem Träger-, z. B. Isollerstoffkörper festgelegt sind.Die Verwendung der vorstehend beschriebenen LSA-Kontakte in Segmenten in Form von Isolierstoffplatten, die in großer Zahl unmittelbar nebeneinander in das Unterteil einer Rangier- bzw. Trennleiste für Fermueldeanlagen gesteckt werden, ist aus der DT-OS 1 762567 bzw. der DT-PS 1 762566 bekannt. Es war dabei bisher üblich, in die beiden, eine Isolierstoffplatte, d. h. ein »Segment« bildenden Kunststoffhalbschalen, die außerdem Verriegelungselemente, z. B. Rastfedern für die Halterung des Segments im Leistenunterteil aufzunehmen hatten, alle Kontaktteilpaare gesondert einzulegen. Damit war ein erheblicher Arbeitszeitaufwand verbunden.Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, solche Segmente derart auszubilden, daß der Arbeits- und Zeitaufwand beim Einlegen und Befestigen der Kontaktpaare in den Kunststoffhalbschalen verringert ist.Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeweils zwei mit Metallstegen untereinander verbundene löt-, schraub- und abisolierfreie Kontaktpaare in eine der Kunststoffhalbschalen eingelegt und nach dem Zusammenfügen der beiden Kunststoffhalbschalen durch Ultraschallschweißen oder ein anderes Verfahren mittels Durchschneidens der Metallstege voneinander getrennt sind.Im Fall des Trennleistensegments sind die beiden zunächst untereinander verbundenen Kontaktpaare so ausgebildet, daß beim Einlegen in die Kunststoffhalbschale gleichzeitig der Ruhekontakt gebildet wird und sich nach dem Durchschneiden der Metallstege eine Kontaktstelle zum Abreifen der Leitung ergibt.
Priority Applications (2)
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Publications (2)
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ID=5881131
Family Applications (1)
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2495847A1 (fr) * | 1980-12-05 | 1982-06-11 | Carpano & Pons | Dispositif de connexion |
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EP0374474A2 (de) * | 1988-12-21 | 1990-06-27 | Reichle + De-Massari AG Elektro-Ingenieure | Mehrfacht-Anschlussleiste für deren Anordnung an parallelen Vertikalträgern von Schwachstrom-Verteileranlagen |
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1973
- 1973-05-16 DE DE19732324806 patent/DE2324806C2/de not_active Expired
-
1974
- 1974-03-29 NL NL7404307A patent/NL161327C/xx not_active IP Right Cessation
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EP0374474A3 (de) * | 1988-12-21 | 1991-08-07 | Reichle + De-Massari AG Elektro-Ingenieure | Mehrfacht-Anschlussleiste für deren Anordnung an parallelen Vertikalträgern von Schwachstrom-Verteileranlagen |
Also Published As
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NL161327C (nl) | 1980-01-15 |
NL161327B (nl) | 1979-08-15 |
DE2324806C2 (de) | 1975-03-06 |
NL7404307A (de) | 1974-11-19 |
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