DE2324619C2 - Treibstangenverschluß für Türen, insbesondere Büro-Stahlmöbel-Türen - Google Patents

Treibstangenverschluß für Türen, insbesondere Büro-Stahlmöbel-Türen

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DE2324619C2 DE19732324619 DE2324619A DE2324619C2 DE 2324619 C2 DE2324619 C2 DE 2324619C2 DE 19732324619 DE19732324619 DE 19732324619 DE 2324619 A DE2324619 A DE 2324619A DE 2324619 C2 DE2324619 C2 DE 2324619C2
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Heinz 5000 Köln Wolter
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Dom-Sicherheitstechnik & Co Kg 5040 Bruehl De GmbH
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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    • E05B3/06Fastening knobs or handles to lock or latch parts by means arranged in or on the rose or escutcheon
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
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Description

Die Erfindung betrifft einen Treibstangenverschluß gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Verschluß ist aus dem Prospekt »WECO« der Firma Weber & Co., Jahr 1972, Seite 24 M bekannt, wobei die Kupplung zwischen dem Drehgriff-Hals und dem Drehstück durch unmittelbares Aufschieben des Drehstücks auf das unrunde Halsende und Sicherung durch eine axial gerichtete Schraube erfolgt. Eine Abdeckung erhält das Betätigungsgetriebe in der Regel durch ein parallel zum Deckblech angeordnetes, rückseitiges Verkleidungsblech. Wurde die Türe bei abgenommenem rückseitigen Verkleidungsblech geliefert, kann von der innenliegenden Stirnseite des Drehstücks die axiale Schraube eingedreht werden. Danach ist das rückseitige Verkleidungsblech aufzusetzen. Erfolgt die Lieferung der Türe mit montiertem Verkleidungsblech, muß dieses entfernt werden, um das Anbringen des mit der Rosette eine Baueinheit bildenden Drehgriffs, des Drehstücks und der Schraube zu gestatten. Einerseits bedingen vorgenannte Tatsachen einen erhöhten Montageaufwand. Andererseits läßt sich nicht vermeiden, daß bei dieser Montage Kratzer auf den lackierten Türflächen entstehen, welche eine unerwünschte Nachbehandlung der Türe verlangen. Überdies kann es vorkommen, daß die den Drehgriff fesselnde Schraube sich lockert, so daß ein Anziehen der Schraube mit einem erheblichen Aufwand verbunden ist.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Treibstangenverschluß der vorausgesetzten Gattung von einfachem, montagetechnisch günstigem Aufbau anzugeben derart, daß der Drehgriff auch bei angebrachtem rückseitigen Verkleidungsblech in leichter Weise dauerhaft befestigbar ist
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnfinden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst
Zufolge dieser Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßer Treibstangenverschluß gegeben, der sich einerseits leicht montieren läßt und andererseits eine günstige Montage auch an einer Büro-Stahlmöbel-Türe gestattet Das Drehstück kann schon bereits vor dem Anbringen des Drehgriffs der Lagerbuchse zugeordnet werden. Zu seiner axialen Lagensicherung dient der in der radialen Gehäusehöhlung des Drehstücks verschiebbare, federbelastete Rastzapfen. Dieser erfüllt, bezogen auf den Gesamtaufbau des Verschlusses, eine Mehrfachfunktion. Indem er am Drehstück sitzt und den Winkelschlitz der Lagerbuchse durchsetzt, fixiert er zum einen das Drehstück in axialer Richtung zur Lagerbuchse, und zum anderen bildet er im Zusammenwirken mit den Enden des Winkelschlitzes einen Begrenzungsanschlag für die Drehbewegung des Drehstücks. Ferner stellt der in die radiale Rastbohrung des Drehgriffs eingreifende Rastzapfen das Kupplungsglied zwischen Hals des Drehgriffs und dem Drehstück dar. Der Hals und der Rastzapfen sind so aufeinander abgestimmt, daß die Kupplung zwischen beiden durch ledigliches Einschieben des Halses in die Lagerbuchse herbeiführbar ist. Daher kann die Montage des Drehgriffs und der Rosette bei fest mit dem Tür-Deckblech verbundenem rückseitigem Verkleidungsblech erfolgen unter Ausschließung der Gefahr, daß bei dieser Steckverbindung die lackierten Türflächen beschädigt werden. Außerdem setzt dieses Anbringen des Drehgriffs kein fachmännisches Können voraus. Es besteht die Möglichkeit, die Lagerbuchse, das Drehstück und die Treibstangen vor dem Lackieren zu montieren. Um das Eindringen von Farbe in das Innere der Lagerbuchse auszuschließen, kann ein nach dem Trocknen entfernbarer Verschlußstopfen vorgesehen werden. Dieser kann über einen Mitnehmervorsprung ebenfalls mit dem Rastzapfen zusammenwirken. Vorzugsweise kann der Stopfen einen stirnseitigen Querschlitz ausbilden, so daß sich eine Betätigung des Treibstangenverschlusses bei nicht montiertem Drehgriff z. B. mittels einer Münze oder eines Schraubendrehers vornehmen läßt. Vor dem Anbringen des Drehgriffs ist der Stopfen aus der Lagerbuchse herauszuziehen. Der in den Hals des Drehgriffs eingreifende Rastzapfen gewährleistet darüber hinaus einen dauerhaften, axial unverschieblichen Sitz des Halses in der Lagerbuchse.
Eine vorteilhafte Weiterbildung besteht darin, wenn die Rastbohrung den Hals durchsetzt und die Lagerbuchse eine zum Einführen eines Auslösewerkzeugs bestimmte Bohrung aufweist, die in einer Endstellung des Drehstücks mit der Rastbohrung fluchtet. Bspw. braucht bei einer Demontage nur das Auslösewerkzeug in die Bohrung der Lagerbuchse und in die in gleicher Ebene liegende, durchgehende Rastbohrung des Halses eingeführt zu werden. Danach läßt sich der Rastzapfen mittels des Auslösewerkzeugs zurückdrücken, so daß der Hals aus der Lagerbuchse herausziehbar ist.
Weiterhin erweist es sich als vorteilhaft, wenn der Drückerhals eine am Stirnende ansetzende, in die Rastbohrung einmündende Auflaufschräge für den Rastzapfen besitzt. Damit ist eine Montage des Drehgriffs ohne das vorgenannte Auslösewerkzeug
vornehmbar. Beim Einschieben des Halses in die Lagerbuchse bewirkt die Auflaufschräge eine Aussteuerung des Rastzapfens, welcher nach beendigtem Einschieben des Drehgriff-Halses in die Rastbohrung eingreift
Schließlich besteht ein vorteilhaftes Merkmal noch darin, wenn zum Begrenzen des Verschiebewegs der Rastzapfen einen Bund hat, der mit einer Ringschulter in der stufenförmig abgesetzten Gehäusehöhlung zusammen wirkt. ίο
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht einer Büro-Stahlmöbel-Türe,
Fig.2 eine Rückansicht der Türe, bei der das rückseitige Verkleidungsblech im Bereich des Treibstangenverschlusses aufgebrochen dargestellt ist,
F ig. 3 den Schnitt nach der Linie 11I-III in Fig. 1,
F i g. 4 den Schnitt nach der Linie IV-IV in F i g. 1,
F i g. 5 den Schnitt nach der Linie V-V m F i g. 3, F i g. 6 den Schnitt nach der Linie VI-VI in F i g. 3,
F i g. 7 eine Draufsicht auf das Tür-Deckblech im Bereich einer Durchbrechung mit in Vormontage-Stellung befindlicher, mit einem Drehstück versehener Lagerbuchse,
F i g. 8 eine der F i g. 7 entsprechende Darstellung, jedoch mit in Spannstellung befindlicher Lagerbuchse,
Fig.9 in stark vergrößerter Einzeldarstellung den Schnitt nach der Linie IX-IX in F i g. 7,
Fig. 10 ebenfalls in vergrößerter Einzeldarstellung den Schnitt nach der Linie X-X in F i g. 8 und
F i g. 11 einen Längsschnitt durch die Türe im Bereich des Treibstangenverschlusses mit diesem vorgeordneten Stopfen, Rosette und Hals des Drehgriffs.
Die doppelwandige Büro-Stahlmöbel-Türe weist ein Deckblech 1 und ein rückseitiges Verkleidungsblech 2 auf. Beide liegen parallel zueinander. Das Deckblech 1 ist mit einem durch Biegen gebildeten, umlaufenden U-förmigen Randfalz 3 versehen. Der Randfalzsteg trägt die Bezugsziffer 4. Die durch den umlaufenden Randfalzschenkel 5 begrenzte Öffnung bestimmt die Größe des Verkleidungsblechs 2. Zwischen den beiden Blechen 1, 2 ist ein Treibstangenverschluß vorgesehen.
Wichtige Bestandteile des Treibstangenverschlusses sind eine Lagerbuchse 6, ein Drehstück 7, Treibstangen 8, eine Rosette 9 sowie ein Drehgriff 34.
Die Lagerbuchse 6 ist mit einer sacklochförmigen Aufnahmebohrung 10 ausgestattet. Materialeinheitlich geht von der Lagerbuchse 6 ein Kragen 11 aus. Jenseits des Kragens 11 setzt sich die Lagerbuchse 6 außenseitig jo des Deckblechs 1 in einen konischen Bund 12 fort. Dieser trägt auf seiner Mantelfläche vier in gleichen Abständen angeordnete Nocken 13. Die sich gegenüberliegenden Nocken 13 divergieren in Richtung zum Deckblech 1 hin und enden in einem Abstand vor dem Kragen 11, der etwas geringer ist als die Dicke des Deckblechs 1. Die Nocken 13 weisen an der dem Deckblech 1 zugekehrten Seite Keilflächen 14 auf, an die sich Spannflächen 14' anschließen (F i g. 9). Winkelversetzt zu diesen Nocken 13 sind im Kragen 11 zum Deckblech 1 hin ausmündende Einstecköffnungen 15 vorgesehen.
Das Drehstück 7 ist auf der Lagerbuchse 6 drehbar angeordnet und liegt am Kragen 11 an. An dem Drehstück 7 befindet sich ein radialer Ansatz 16, der e5 eine stufenartig abgesetzte Gehäusehöhlung 17 für einen Rastzapfen 18 ausbildet. Letzterer hat einen Bund 18', an dem eine Druckfeder 19 angreift, die sich ihrerseits an einem Verschiußstopfen 20 für die Gehäusehöhlung 17 abstützt (F i g. 5). Im Zusammenwirken mit der Ringschul'ter der stufenförmig abgesetzten Gehäusehöhlung 7 erhält der Rastzapfen 18 eine ansc'ilagbegrenzte Führung. Letzterer durchsetzt einen Winkelschlitz 21 in der Lagerbuchse 6. Die Endkanten 21' des Winkelschlitzes 21 bestimmen im Zusammenwirken mit dem Rastzapfen 18 den Drehwinkel des Drehstücks 7. Zudem sichert der Rastzapfen 18 die axiale Lage des Drehstücks 7 auf der Lagerbuchse 6.
Von der dem Kragen 11 abgekehrten Seite des Drehstücks 7 gehen Anschlußzapfen 22 aus. die in Bohrungen 23 von Treibstangen 8 eingreifen (Fig.4). Auf der dem Kragen 11 zugekehrten Seite ist das Drehstück 7 mit sich diametral gegenüberliegenden Bogenschützen 24 ausgestattet (F i g. 3 und 6). In diese treten von dem Kragen 11 ausgehende, sich diametral gegenüberliegende Führungszapfen 25 ein. Gegebenenfalls könnte dem Drehstück 7 auch noch ein Schwenkriegel zugeordnet werden.
Das Deckblech 1 ist mit einer profilierten Durchbrechung 26 versehen (Fig. 7). Diese ist im wesentlichen kreisförmig. Eine sich etwa über einen Viertelkreis erstreckende Erweiterung 27 an der Durchbrechung 26 ist konzentrisch angeordnet. Diese Erweiterung 27 erstreckt sich zwischen zwei Erweiterungen 28 von vier in gleichen Abständen zueinander angeordneten Erweiterungen 28. Letztere gestatten den Durchtritt der Nocken 13. In der Ebene des Deckblechs 1 besitzt die Lagerbuchse 6 einen der Erweiterung 27 angepaßten kreisringabschnittförmigen Ansatz 29, der mit seiner Stirnkante 29' einen Anschlag bildet. Die Rosette 9 weist eine konisch verlaufende Mantelfläche auf, und von der Basisfläche der Rosette 9 gehen vier in gleichen Abständen angeordnete Zapfen 30 aus, die bei montierter Rosette 9 in die Einstecköffnungen 15 des Kragens 11 eingreifen. Da bei montierter Rosette 9 die Zapfen 30 auch die Erweiterungen 28 der Durchbrechung 26 des Deckblechs 1 durchsetzen, ist eine undrehbare Anordnung der Lagerbuchse 6 zum Deckblech 1 gegeben.
Die Rosette 9 überfängt den über das Deckblech 1 vorstehenden Bund 12 der Lagerbuchse 6. In dem in die Aufnahmehöhlung der Rosette 9 ragenden Bund 12 ist eine nach vorn offene Schließausnehmung 31 für einen Verriegelungszapfen 32 eines Schließzylinders 33 vorgesehen. Letzterer wird von dem Drehgriff 34 aufgenommen. Dessen Hals 35 ist gegenüber dem Drehgriff 34 stufenförmig abgesetzt, und der Außendurchmesser des Halses 35 entspricht dem Durchmesser der Durchtrittsöffnung 36 der Rosette 9 sowie demjenigen der Aufnahmebohrung 10 der Lagerbuchse 6.
Bei eingesetztem Hals 35 greift der Rastzapfen 18 in eine Rastbohrung 37 des Halses 35 ein und sichert damit die axial unverschiebbare Lage desselben zur Lagerbuchse 6. Gleichzeitig wird durch diese Maßnahme die Rosette 9 zwischen Drehgriff 34 und Deckblech 1 in ihrer Lage gefesselt. Die Rastbohrung 37 für den Rastzapfen 18 durchquert vollständig den Hals 35 (F i g. 5). Von dem Stirnende des Halses 35 geht eine in die Rastbohrung 37 einmündende Auflaufschräge 38 aus. Die Tiefe der Auflaufschräge 38 ist größer als das Maß, um welches der Rastzapfen 18 in die Aufnahmebohrung 10 der Lagerbuchse 6 ragt.
Auf gleicher Höhe mit der Rastbohrung 37 liegt eine Bohrung 39 in der Lagerbuchse 6. Diese Bohrung 39 fluchtet in Verriegelungsstellung des Treibstangenver-,
Schlusses mit der Rastbohrung 37 des Halses 35. Nach außen hin erweitert sich die Bohrung 39 trichterförmig und fluchtet mit einer Einstecköffnung 40 des Randfalzstegs 4, so daß von außen her ein Auslösewerkzeug 41 eingeführt werden kann. Mit diesem in Fig. 3 strichpunktiert angedeuteten Auslösewerkzeug 41 läßt sich der Rastzapfen 18 entgegen seiner Federbelastung zurückverlagern.
Um die Lagerbuchse 6 und das Drehstück 7 montieren zu können, muß vorerst der Rastzapfen 18 mittels des Auslösewerkzeugs 41 zurückverlagert werden. Danach läßt sich ein Zusammenstecken von Drehstück 7 und Lagerbuchse 6 ermöglichen. Der Rastzapfen 18 greift sodann in den Winkelschlitz 21 ein und sichert die axiale Lage der vorgenannten Bauteile zueinander. Vorzugsweise werden diese Bauteile als zusammengehörige Baueinheit dem Deckblech i zugeordnet. Dies geschieht derart, daß die Lagerbuchse 6 von der Rückseite des Deckblechs 1 her mit ihrem Bund 12 die Durchbrechung 26 durchsetzt. Die Nocken 13 treten dabei in die Erweiterungen 28 der Durchbrechung ein. Ebenfalls ragt in dieser Stellung der kreisringabschnittförmige Ansatz 29 in die Erweiterung 27 der Durchbrechung 26. Danach kann mittels eines an den Anschlußzapfen 22 angreifenden Hilfswerkzeugs 42 das Drehstück 7 in Pfeilrichtung χ verlagert werden, wobei die Bogenschlitzenden 24' die Führungszapfen 25 der Lagerbuchse 6 mitnehmen, die dadurch ebenfalls in Pfeilrichtung χ gedreht wird. Die Drehbewegung ist begrenzt, wenn die Stirnkante 29' des Ansatzes 29 der Lagerbuchse 6 gegen eine etwa radial ausgerichtete Randkante 28' der entsprechenden Erweiterung 28 stößt, siehe F i g. 8. Gleichzeitig haben sich bei diesem Vorgang die Nocken 13 und damit ihre Keilflächen 14 sowie Spannflächen 14' verlagert, die das Deckblech 1 im Bereich zwischen den Nocken 13 und dem Kragen 11 dar Lagerbuchse 6 spannend verklemmen. Nach dieser Vormontage werden üblicherweise die Treibstangen 8 aufgesteckt, die Führungsböckchen für diese vorgesehen und das rückseitige Verkleidungsblech 2 befestigt.
Erfolgt in der vormontierten Stellung des Verschlusses das Lackieren der Türe, ist in die Lagerbuchse 6 ein in F i g. 8 und 11 veranschaulichter Stopfen 43 einzuführen. Letzterer besteht vorzugsweise aus Kunststoff. Er besitzt an seinem einführseitigen Ende eine Abflachung 44, die bei eingesetztem Stopfen 43 bis in den Bereich des Rastzapfens 18 ragt. Das dem einführseitigen Ende gegenüberliegende Stirnende des Stopfens 43 ist mit einem Schlitz 45 ausgestattet, welcher zum Angriff eines Schraubendrehers oder einer Münze dienen kann. Somit läßt sich über den Stopfen 43 eine Betätigung des Treibstangenverschlusses vornehmen. Die Kupplung zwischen Stopfen 43 und Drehstück 7 erfolgt dabei über die Abflachung 44 und dem Rastzapfen 18.
Vor der Montage des Drehgriffs 34 ist jedoch der Stopfen 43 herauszuziehen.
Die Montage des Drehgriffs 34 geschieht derart, daß der die Rosette S durchsetzende Kais 35 in die Lagerbuchse 6 eingeführt wird. Die Zapfen 30 der Rosette 9 treten dabei in die mit den Erweiterungen 28 fluchtenden Einstecköffnungen 15 des Kragens 11 der Lagerbuchse 6. Beim Einschieben des Halses 35 wird über dessen der Rastbohrung 37 vorgeordnete Auflaufschräge 38 der Rastzapfen 18 radial auswärts verlagert, bis dieser nach vollständigem Einschieben des Halses 35 in dessen Rastbohrung 37 einspringt. Dadurch ist die axiale Lage des Halses 35 sowie der Rosette 9 gesichert. Vorzugsweise geschieht die Steckverbindung bei in Schließstellung befindlichem Schließzylinder 33, da dessen Riegelzapfen 32 in dieser Lage die Rosette 9 unverlierbar haltert. Außerdem kann durch das Zusammenwirken des radial vorstehenden Riegelzapfens 32 und der nach vorn offenen Schließausnehmung 31 des Lagerbuchsen-Bundes 12 die Montage des Drehgriffs 34 nur in der ordnungsgemäßen Winkelstellung erfolgen.
Vorstehend ist beschrieben, daß die Montage der Lagerbuchse 6 und des Drehstücks 7 von der Rückseite des Deckblechs 1 erfolgt. Dieses könnte eventuell auch von der Türvorderseite her geschehen. Zu diesem Zweck müßten das Drehstück 7 und die Lagerbuchse 6 so bemessen sein, daß sie von dieser Seite her in die Durchbrechung 26 hineingesteckt werden können.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Treibstangenverschluß für Türen, insbesondere Büro-Stahlmöbel-Türen, mit einem Betätigungsgetriebe, bei dem ein mit seinem Hals eine am b Tür-Deckblech befestigte Rosette durchsetzender Drehgriff vorgesehen ist, dessen Hals in einer innenseitig am Deckblech angeordneten Lagerbuchse drehbar gelagert und mit einem Drehstück gekuppelt ist, das die Anschlußzapfen für die Treibstangen trägt, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehstück (7) auf der Lagerbuchse (6) drehbar angeordnet ist und einen in einer radialen Gehäusehöhlung (17) verschiebbaren, federbelasteten Rastzapfen (18) aufweist, der die Lagerbuchse (6) in einem Winkelschlitz (21) durchsetzt und in eine radiale Rastbohrung (37) im zylindrischen, von der Lagerbuchse (6) umgriffenen Halsende eingreift
2. Treibstängenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastbohrung (37) den Hals (35) durchsetzt und die Lagerbuchse (6) eine zum Einführen eines Auslösewerkzeugs (41) bestimmte Bohrung (39) aufweist, die in einer Endstellung des Drehstücks (7) mit der Rastbohrung (37) fluchtet.
3. Treibstangenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hals (35) eine am Stirnende ansetzende, in die Rastbohrung (37) einmündende Auflaufschräge (38) für den Rastzapfen (18) besitzt.
4. Treibstangenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Begrenzen des Verschiebewegs der Rastzapfen (18) einen Bund (18') hat, der mit einer Ringschulter in der stufenartig abgesetzten Gehäusehöhlung (17) zusammenwirkt.
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