DE2324226A1 - Piezozuender mit schlagmechanik - Google Patents

Piezozuender mit schlagmechanik

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DE2324226A1
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DE
Germany
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hammer
permanent magnet
impact
piezo
piezoelectric
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Application number
DE2324226A
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Inventor
Hans-Dieter Klauer
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Braun GmbH
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Braun GmbH
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Priority to FR7416462A priority patent/FR2271512B1/fr
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Priority to GB2121174A priority patent/GB1476233A/en
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02NELECTRIC MACHINES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H02N2/00Electric machines in general using piezoelectric effect, electrostriction or magnetostriction
    • H02N2/18Electric machines in general using piezoelectric effect, electrostriction or magnetostriction producing electrical output from mechanical input, e.g. generators
    • H02N2/183Electric machines in general using piezoelectric effect, electrostriction or magnetostriction producing electrical output from mechanical input, e.g. generators using impacting bodies

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  • Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)

Description

  • PiezozUnder mit Schlagmechanik Die Erfindung betrifft einen Piezoztinder mit Schlagmechanik, insbesondere fUr Feuerzeuge, mit einem piezoelektrischen Wandler, einem in Richtung auf diesen bewegbaren Hammer, der mit einer von einem Betätigungsorgan zusammendrtlckbaren Kraftspeicherfeder zusammenwirkt, mit einer Bewegungsausldseeinrichtung für den Hammer, und mit einem diese Teile umgebenden Gehäuse, an dessen einem Ende der piezoelektrische Wandler anliegt.
  • Es hat sich herausgestellt, daß derartige Piezozünder eine verhältnismäßig kurze Funkenstandzeit ergeben, so daß es erforderlich ist, einen Vorwiderstand in die Zündleitung einzuschalten, um die Funkendauer auf diese Weise zu verlängern, damit eine höhere Zündsicherheit erreicht wird. Der Nachteil der Verwendung eines Vorwiderstandes liegt darin, daß er einen beträchtlichen Teil der zur Verfügung stehenden elektrischen Energie verbraucht. Dieser Umstand ist besonders ungünstig bei Verwendung des Piezozünders in Taschenfeuerzeugen, da die verloren gegangene Zllndenergie durch einen größeren und stärkeren Fiezozünder ausgeglichen werden muß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Piezozünder der eingangs genannten Art zu schaffen, der eine so große Funkenstandzeit aufweist, daß eine sichere Zündung auch ohne Verwendung eines Vorwiderstandes in der Zündspannungsleitung möglich ist.
  • Die Lösung der Aufgabe ist darin zu sehen, daß der piezoelektrische Wandler im Auftreffbereich des Hammers mit einer magnetischen Prallplatte versehen ist und daß der Hammer mindestens an dem mit der Prallplatte in Berührung kommenden Bereich magnetleitfähig ist.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform umfaßt die magnetische Prallplatte eine magnetleitfähige Platte, die mit einem vorstehenden Pralldorn versehen ist, sowie einen den Praildorn umgebenden Permanentmagneten.
  • Dabei ist der Permanentmagnet vorzugsweise ringförmig und ist axial magnetisiert.
  • Gemäß einer Weiterbildung ist der Permanentmagnet gegenüber der magnetischen Prallplatte beweglich gelagert.
  • Zwischen dem Hammer einerseits und dem Permanentmagneten andererseits kann eine Rückholfeder angreifen.
  • FUr Piezozünder mit einer als Magnethaltekreis ausgebildeten Bewegungsauslöseeinrichtung, die einen in dem Hammer untergebrachten Permanentmagneten umfaßt, besteht eine bevorzugte Ausfflhrungsform der Erfindung darin, daß der Hammer in seinem Äuftreffbereich mit einer einen Streufluß erzeugenden Einrichtung versehen ist. Ein derartiger Piezozünder erfordert zur Realisierung der Erfindung keine zusätzlichen Bauteile.
  • -Die Erfindung ist im folgenden anhand-schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen ergänzend beschrieben.
  • Figur 1 ist ein Längsschnitt durch eine Ausführungsform nach der Erfindung.
  • Figur 2 ist ein Längsschnitt durch eine gegenüber Figur 1 abgeänderte Ausführungsform der Erfindung.
  • Der in Figur 1 dargestellte Piezozünder umfaßt ein zylindrisches Gehäuse 1 aus einem Kunststoff. Das Gehäuse hat eine Kreisquerschnittsform und ist an einem Ende durch einen Boden 2 verschlossen. Der Innenraum des Gehäuses ist ebenfalls kreisquerschnittsförmig. Auf dem Boden 2 des Gehäuses liegt ein piezoelektrischer Wandler 3 auf, der aus zwei hintereinander angeordneten piezoelektrischen Bariumtitanatkristallen 4 und 5 besteht, zwischen denen eine Elektrode 6 liegt, welche durch eine Öffnung 7 in der GehFusewand nach außen geführt ist. Auf dem oben liegenden piezoelektrischen Bariuntitanatkörper 5 befindet sich eine Prallplatte 8 aus einem ferromagnetischen Material. Diese Prallplatte kann mit dem Bariumtitanatkörper verkettet sein. Sie hat einen zentralen, zum Hammer 9 hin gerichteten Pralldorn 20, der ein Teil mit der Prallplatte 8 bildet. Um den Praildorn liegt ein Ringmagnet 21, der axial magnetisiert ist.
  • Der PiezozUnder umfaßt ferner einen Hammer 9, der an dem zur Prallplatte 8 hinweisenden Mantelbereich mit einer Umfangsausnehmung versehen ist, die an einer Schulter 10 endet.
  • Zwischen dem Ringmagnet 21 und der Schulter 10 befindet sich eine Rückholfeder 11, die an ihren beiden Stirnflächen planparallel geschliffen ist.
  • An dem oben offenen Ende des Gehäuses 1 befinden sich diametral gegenüberliegende Bohrungen 12, durch die ein Haltestift 13 getrieben ist. Dieser Haltestift dient zum Halten einer Betätigungskappe 14 und einer Permanentmagnetanordnung.
  • Die Betätigungskappe 14 ist topfförmig ausgebildet und weist zwei diametral gegenüberliegende, achsparallel sich erstreckende Längs löcher 15 auf, durch die der Haltestift 13 gesteckt ist. Die Längslöcher ermöglichen eine ihrer Länge entsprechende Beweglichkeit der Betätigungskappe 14. Diese hat im übrigen einen Außendurchmesser, der etwas kleiner ist als der Innendurchmesser des Gehäuses 1, so daß die Betätigungskappe nicht wesentlich verkantet werden kann.
  • Die Permanentmagnetanordnung umfaßt einen quaderrörmigen Permanentmagneten 16, an dessen beiden gegenüberliegenden Längsseiten Polplatten 17 angebracht sind, die zu beiden Seiten etwas über die Länge des Permanentmagneten 16 hervorragen. Die Polplatte 17 sind mit dem Permanentmagneten 16 verklebt.
  • Die oben überstehenden Enden der Polplatten 17 sind mit Bohrungen 18 versehen, durch die der Haltestift 13 gesteckt ist.
  • Auf diese Weise wird die aus den Teilen 16 und 17 bestehende Permanentmagnetanordnung gehäusefest gehalten.
  • Die unteren Enden der Polplatten 17 liegen an einer Stirnfläche des Hammers 9 an, der aus einem ferromagnetischen Material besteht und daher durch den Magnetfluß festgehalten wird.
  • Der Piezozünder umfaßt ferner noch eine Kraftspeicherfeder 19, die einerseits an der Stirnfläche des Hammers 9 und andererseits an der Stirnkante des offenen Endes der Betätigungskappe 14 angreift.
  • Der Piezozünder hat folgende Wirkungsweise. Im in Figur 1 dargestellten Ruhezustand befindet sich die Kraftspeicherfeder 19 praktisch in ihrem entspannten Zustand, so daß sie keine wesentliche Kraft auf den Hammer 9 ausübt. Wird nun die Betätigungskappe 14 nach unten gedrückt, so wird die Kraftspeicherfeder 19 gespannt und dementsprechend eine wachsende Kraft auf den Hammer 9 ausgeübt. Sobald die Spannkraft der Kraftspeicherfeder 19 größer wird als die Haltekraft der Permanentmagnetanordnung, löst sich der Hammer von derselben und schnellt nach unten gegen den Pralldorn 20, wobei die Rückholfeder 11 bereits einen Druck auf den piezoelektrischen Wandler ausübt, bevor der Hammer 9 auf den Pralldorn auftrifft. Durch diesen Druck der Rückholfeder werden die einzelnen Teile des piezoelektrischen Wandlers Jedenfalls so weit zusammengedrückt, daß sie nicht mehr locker oder mit Spiel aneinander liegen. Durch das Zusammendrücken des piezoelektrischen Wandlers vor dem Auftreffen des Hammers wird erreicht, daß der piezoelektrische Wandler eine maximale elektrische Energie beim Auftreffen des Hammers erzeugt.
  • Die Rückholfeder 11 kann so dimensioniert sein, daß bereits im Ruhezustand eine Druckkraft auf den piezoelektrischen Wandler 3 ausgeübt wird. Es ist Jedoch auch möglich, eine Rückholfeder zu verwenden, die erst mit der Bewegung des Hammers 9 in Richtung auf die Prallplatte 8 eine Druckkraft erzeugt.
  • Der Ringmagnet 21 liegt lose auf der Prallplatte 8 auf, wird Jedoch durch die Rückholfeder 11 an diese angedrückt, wodurch eine genügende Halterung des Ringmagneten 21 erzielt ist. Der Ringmagnet kann Jedoch auch mit der Prallplatte 8 verklebt sein.
  • Die Haltekraft des Ringmagneten 21 muß natürlich kleiner sein als die Druckkraft der Rückholfeder 11 im zus ammengedrückten Zustand derselben, damit der Hammer 9 selbsttätig wieder in seine Ruhelage zurückkehren kann.
  • Figur 2 zeigt eine andere Ausführungsform, wobei in bezug auf Figur 1 gleiche Bauteile mit gleichen Bezugs ziffern versehen sind.
  • Der Piezozünder nach Figur 2 unterscheidet sich von der Konstruktion nach Figur 1 im wesentlichen durch den Aufbau der Permanentmagnetanordnung und des Hammers.
  • Der Hammer besteht aus einem topfförmigen Gehäuse 22 aus ferromagnetischem Material, welches in seinem Bodenbereich gewölbt ausgebildet ist und einen Schlitz 29 oder eine anders geformte Öffnung aufweist. Im Innenraum des Hammers befindet sich ein Permanentmagnet 26, der axial magnetisiert ist und mit seinem einen Polende auf den Boden des top£-förmigen Gehäuseteils 22 aufgesetzt ist. Der Zwischenraum zwischen dem Permanentmagneten 26 und diesem Gehäuseteil ist mit Blei 27 ausgefüllt.
  • Oberhalb des Hammers befindet sich ein jochteil, welches aus einem Eisenkern 24 und einem nicht magnetischen Mantel 25 besteht. Letzterer ist mit einer Querbohrung 28 versehen, durch die der Haltestift 13 gesteckt ist. Der Eisenkern 24 weist an der dem Hammer zugekehrten Seite einen erweiterten Querschnitt auf, der sich bis über die Stirnfläche des topfförmigen Gehäuseteils 22 erstreckt.
  • Die Wirkungsweise dieser Ausführungsform entspricht der-Jenigen nach Figur 1. Die magnetische Anziehungskraft zwischen dem Hammer und der Prallplatte wird Jedoch nicht durch einen besonderen Magneten erzeugt, sondern durch den Permanentmagneten 26. Sobald der Hammer sich von dem Jochteil e öst hat und 24, 25 ãuf die Prallplatte 8 aufschlägt, tritt durch den Spalt 29 ein Teil der vom Permanentmagneten 26 ausgehenden Kraftlinien auf die ferromagnetische Prallplatte 8 über, so daß zwischen dieser und dem Hammer eine Anziehungskraft erzeugt wird. Dadurch wird ähnlich wie bei dem Piezozünder nach Figur 1 die Funkenstandzeit erhöht.

Claims (6)

  1. P a t e n t a n 8 p r ü c h e
    Piezozünder mit Schlagmechanik, insbesondere für Feuerzeugt, mit einem piezoelektrischen Wandler, einem in Richtung auf diesen bewegbaren Hammer, der mit einer von einem Betätigungsorgan zusammendrückbaren Kraftspeicherfeder zusammenwirkt, mit einer Bewegungsauslöseeinrichtung für den Hammer, und mit einem diese Teile umgebenden Geheus, an dessen einem Stirnende der piezoelektrische Wandler anliegt, d a d uwr c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß der piezoelektrische Wandler (3) im Auftrerrbereich des Hammers (9) mit einer magnetischen Prallplatte (8, 20) versehen ist und daß der Hammer <9) mindestens an dem mit der Prallplatte in Berührung kommenden Bereich magnetleitfähig ist.
  2. 2. Piezozünder nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e 1 c h n e t , daß die magnetische Prallplatte eine magnetleitfXhige Platte (8) umfaßt, die mit einem vorstehenden Pralldorn (20) versehen ist, sowie einen den -Pralldorn (20) angebenden Permanentmagneten (21).
  3. 3. Piezozünder nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e# n n -z e i c h n e t , daß der Permanentmagnet (21) ringförmig ist und axial magnetisiert ist.
  4. 4. Piezozünder nach Anspruch 2 oder 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Permanentmagnet (21) gegenüber der magnetischen Prallplatte (8) beweglich gelagert ist.
  5. 5. Piezozünder nach Anspruch 2 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t , daß zwischen dem Hammer (9) einerseits und dem Permanentmagneten <21) andererseite eine Rückholfeder(ll) angreift.
  6. 6. Piezozünder nach Anspruch 1, mit einer als Magnethaltekreis ausgebildeten Bewegungsauslöseeinrichtung, die einen in dem Hammer untergebrachten Permanentmagneten umfaßt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Hammer in seinem Auftreffbereich mit einer einen Streufluß erzeugenden Einrichtung (29) versehen ist.
DE2324226A 1973-05-14 1973-05-14 Piezozuender mit schlagmechanik Pending DE2324226A1 (de)

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DE2324226A DE2324226A1 (de) 1973-05-14 1973-05-14 Piezozuender mit schlagmechanik
FR7416462A FR2271512B1 (de) 1973-05-14 1974-05-13
IT9439/74A IT1023733B (it) 1973-05-14 1974-05-13 Piezoaccenditore con meccanismo a percussione per accendisigari ed altro
ES426253A ES426253A1 (es) 1973-05-14 1974-05-13 Piezoignitor con mecanica de impacto.
GB2121174A GB1476233A (en) 1973-05-14 1974-05-14 Piezoelectric igniters
JP49053777A JPS5019574A (de) 1973-05-14 1974-05-14

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