DE2324091A1 - Windturbine - Google Patents

Windturbine

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DE2324091A1
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Germany
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wind
main shaft
wind turbine
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impeller
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DE2324091A
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English (en)
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Friedrich O W Arntz
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03DWIND MOTORS
    • F03D3/00Wind motors with rotation axis substantially perpendicular to the air flow entering the rotor 
    • F03D3/06Rotors
    • F03D3/062Rotors characterised by their construction elements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F05INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
    • F05BINDEXING SCHEME RELATING TO WIND, SPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS, TO MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS COVERED BY SUBCLASSES F03B, F03D AND F03G
    • F05B2220/00Application
    • F05B2220/70Application in combination with
    • F05B2220/706Application in combination with an electrical generator
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
    • Y02E10/70Wind energy
    • Y02E10/74Wind turbines with rotation axis perpendicular to the wind direction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Sustainable Energy (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wind Motors (AREA)

Description

  • Windturbine Die Erfindung betrifft eine Windturbine mit einem vom Wind in Drehung versetzten Flügelrad, welches einen Generator o. dgl. antreibt.
  • Die bekannten Windturbinen werden vorwiegend zur Erlegung elektrischer Energie für Kleinverbraucher eingesetzt. Sie bestehen aus einem Windflügelrad, das an einer horizontalen oder schräggeneigten Welle montiert und nach Art eines Propellers ausgebildet ist. Die einzelnen Flügel des Flügelrades sind in der Regel starr, d.h. unverdrehbar, an der Welle befestigt. Ihre Fläche ist so gebogen, daß der an ihr entlangstreichende Wind mit einer Teilkomponente ein Drehmoment an der Welle erzeugt. Dies hat zur Folge, daß die in dem Bereich des Flügelrades vorhandene Windenergie nur zu einem Teil ausgenutzt wird. Außerdem sind der Baugröße derartiger Flügelräder Grenzen gesetzt, weil die Flügelräder stets so gestellt werden müssen, daß ihre Welle in Windrichtung zeigt. Dies bedeutet, daß die Welle in jedem Fall die Ge samt last der Flügel tragen muß, weil andere Abstützungen nicht möglich sind.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Windturbine der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine bessere Ausnutzung der vorhandenen Windkräfte ermöglicht und die auch mit solchen Abmessungen herstellbar ist, daß hohe elektrische Leistungen verfügbar werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Flügel des Flügelrades zwischen einer Stellung mit großem Windwiderstand und einer Stellung mit geringem Windwiderstand verschwenkbar sind, und daß eine die Stellung der Flügel in Abhängigkeit von der Drehwinkelstellung des Flügelrades verändernde Steuervorrichtung vorgesehen ist, die diejenigen Flügel, die sich jeweils mit der Windrichtung bewegen, wirksam und die übrigen Flügel unwirksam macht.
  • Eine derartige Windturbine bietet den Vorteil, daß diejenigen Flügel, die sich jeweils in Windrichtung bewegen, voll "aufgespannt" werden und dem Wind daher ihre gesamte Fläche entgegensetzen. Die gegenüberliegenden Flügel werden quergestellt. Dies bedeutet, daß sie einen nur geringen Windwiderstand haben. Durch die unterschiedlichen Windwiderstände wird ein Drehmoment auf die Flügelradwelle ausgeübt und diese so in Drehung versetzt. Die Steuervorrichtung sorgt dafür, daß jeder Flügel während einer vollen Umdrehung des Flügelrades insgesamt zweimal gekippt wird, nämlich einmal in die wirksame Stellung und einmal in die unwirksame Stellung.
  • In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist das Flügelrad an einer vertikalen Hauptwelle montiert und weist mehrere Flingelgruppen auf, wobei die Flügel einer Flügelgruppe entweder radial nebeneinander angeordnet und um vertiale Achsen herum schwenkbar oder axial ilbereinander angeordnet und um horizontale Achsen herum schwenkbar sind. Dieses Prinzip ermöglicht die Konstruktion von Windturbinen mit sehr großen Abmessungen, bei denen zahlreiche Flügel und Flügelgruppen vorhanden sind. Die Flügel einer Fliigelgruppe werden jeweils synchron verschwenkt. Sie können, wenn sie sich in ihrer wirksamen Stellung befinden, eine nahezu geschlossene Fläche bilden, an der große Windkrafte auftreten und somit ein großes Drehmoment um die Hauptwelle herum erzeugt wird. Die Flügel brauchen keine komplizierte aerodynamische Formgebung zu haben. Es genügt im (;runde, Bleche zu verwenden, die eine hinreichende Festigkeit und ein möglichst geringes Gewicht haben sollten.
  • Bei besonders großen Flügelrdern können am Außenkreis mit umlaufende Abstützungen für die Flügel bzw. Flügelgruppen vorgesehen sein. Diese Abstützungen können entweder auf Rädern laufen, die sich auf Schienen oder über eine glatte Bodenfläche bewegen oder auf Luftkissen ohne direkte Bodenberührung über den Boden gleiten.
  • Zur Anpassung der Flügelstellung an die jeweils vorhandene Windrichtung kann in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung die Steuervorrichtung ein sich in Abhängigkeit von der Windrichtung verstellendes Steuerorgan aufweisen, an welchem die Steuersignale fllr die Verstellung der Flügel erzeugt werden. Das Steuerorgan kann aus einem die Hauptwelle umfassenden frei, drehbaren Ring bestehen, der mit einer vom Wind einstellbaren Leitwerks fläche versehen ist lmd an wiener Innenseite über einen Winkelbereich elektrische Vontaktmittel aufweist, wobei im Innern des Steuerorganes an der Hauptwelle voneinander isolierte Leitersegmente angebracht sind, die sich an den Kontaktmitteln vorbeibewegen, und von denen jede mit Stellorganen von Flügeln verbunden ist.
  • Das Steuerorgan besteht dabei aus einem Isolierring, der sich entsprechend der jeweils vorhandenen Windrichtung frei einstellt und an diejenigen Steuersegmente der Hauptwelle Steuersignale anlegt, die z.B. den gerade wirksamen Flügeln entsprechen, die dem Wind ausgesetzt sind.
  • Für den Verstellmechanismus der Flügel gibt es zahlreiche konstruktive Möglichkeiten. Beispielsweise sei nur erwähnt, daß die Verstellung elektromagnetisch erfolgen kann. Beispielsweise kann vorgesehen sein, daß die Flügel unter Federeinwirkung stehen, wodurch sie in die unwirksame Stellung gezogen werden. Sollen sie in die wirksame Stellung gebracht werden, dann wird die Feder durch einen Elektromagneten oder durch -eine pneumatische oder hydraulische Kolben-Zylindereinheit gespannt, um nach dem Verlassen des entsprechenden Winkelbereiches wieder freigegeben zu werden, wodurch der betreffende Flügel von der Feder in seine Ruhelage zurückgezogen wird. Außerdem können geeignete Klinkenmechanismen vorgesehen sein, um keine Halteenergie zu benötigen, die gegen die Feder anwirken müßte.
  • Zweckmaßigerweise treibt die Hauptwelle einen Nutzlastgenerator sowie einen Bremsstromgenerator an, wobei der Bremsstromgenerator zur Konstanthaltung der Hauptwellendrehzahl gesteuert auf eine an der Hauptwelle angreifende elektrische Stabilitätsbremse einwirkt.
  • Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einiger spezieller AusfUhrungsbeispiele, die unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert werden.
  • Fig. 1 zeigt das Schema einer ersten Ausführungsform der Windturbine in Seitenansicht, Fig. 2 zeigt die Windturbine nach Fig. l in Draufsicht, Fig. 3 zeigt einen Schnitt entlang der Linie III-III der Fig. 1 in vergrößertem Maßstab, Fig. 4 zeigt das Prinzip der Verstellung eines Flügels in perspektivischer Darstellung, und Fig. 5 zeigt eine zweite Ausführungsform des Flügelrades mit senkrecht stehenden Flügeln.
  • Die in den Fig. 1 bis 3 dargestelle Windturbine besitzt eine vertikale Hauptwelle 10, an der radial abstehend die Flügel 11 angebracht sind. Die Flügel 11 sind an horizontalen, radial ausgerichteten Achsen 12 drehbar gelagert.
  • Die Achsen 12 stützen sich am Außenumfang des Flügelrades an verti-kalen Ständern 13 ab. Jeder Ständer stützt sich auf einem Gleitkörper 14 ab, der auf einem Luftkissen 15 über dem Erdboden 16 gleitet.
  • Wie Fig. 1 zeigt, sind zwischen der Hauptwelle 10 und jedem Ständer 13 mehrere Flügel 11 an den entsprechenden Achsen 12 übereinander angeordnet. Die Flügel, die (in Draufsicht gesehen) auf einem gemeinsamen Radius des Flügelrades liegen, werden nach der hier gewählten Bezeichnungsweise als eine "Flügelgruppe" bezeichnet. Die Flügel einer Flugelgruppe werden von der noch zu erluternden Steuervorrichtung snchron verstellt.
  • Wie Fig. 2 zeigt, sind bei dem Flügelrad insgesamt sechs vligelgruppen vorhanden. Jede Flügelgruppe besteht aus drei übereinander angeordneten Flügeln 11.
  • Die Verstellung der Flügel 11 erfolgt über Stellorgane 17, die entweder jedem Flügel einzeln zugeordnet sind, oder von denen eines zur Verstellung sämtlicher Flügel einer Elügelgruppe vorgesehen ist. Die Stellorgane können elektromagnetisch, hydraulisch, pneumatisch oder auf andere Weise betätigt werden. Sie schalten die Flügel 11 zwischen zwei Schaltstellungen um, die beide in Fig. 1 abgebildet sind. In der einen Schaltstellung stehen die Flügelflächen senkrecht, so daß die drei Flügel insgesamt eine große Windangriffsfläche bilden, die nur von relativ schmalen Spalten 18 unterbrochen ist. In der anderen Stellung, die in Fig. 1 auf der rechten Seite abgebildet ist, liegen die Flügel 11 horizontal, so daß sie dem Wind nur tre Seitenkanten aussetzen. In dieser Stellung haben sie einen geringen Windwiderstand, während sie in der senkrechten Stellung einen großen Windwiderstand haben.
  • Wie Fig. 2 zeigt, sind die Flügelgruppen in gleichmäßigen Winkelabständen verteilt angeordnet. Die Windrichtung ist durch den Pfeil 19 angedeutet. Die Drehrichtung des Flügelrades entspricht dem Pfeil 20. Man erkennt, daß diejenigen Flügelgruppen 21, 22, 23, die sich entgegen der Windrichtung bewegen, flach gestellt sind, während diejenigen Flügelgruppen 24, 25, 26, die sich in Windrichtung bewegen, senkrecht stehen und somit den Wind voll auffangen. Sobald eine Flügelgruppe die Stellung erreicht hat, die in der Zeichnung die Flügelgruppe 23 einnimmt, wird sie durch Umschaltung unwirksam gemacht, während die vlügelgruppe 24 gemaß der in Fig. 2 dargestellten Stellung soeben wirksam gemacht, d.h. senkrecht gestellt wurde.
  • Zur Erhöhung der Stabilität des Flügelrades können die Ständer 13 durch Verbindungsstreben 27 miteinander verbunden sein, so daß das gesamte Flügel rad eine Polygonform erhält.
  • Wie Fig. 4 zeigt, haben im vorliegenden Fall die Flügel 11 einen aerodynamischen Querschnitt. Sie sind als flache Hohlkörper, die zu den Längskanten hin spitz auslaufen, ausgebildet. Die Flügel 11 weisen entlang ihrer Langsmittellinie Stehlager 28 auf, durch die die Achse 12 hindurchführt. Die Stehlager sind mit Kugellagern ausgerüstet.
  • An einem an ir Unterkante des Flügels 11 befestigten Arm 29 greift gelenkig das schwenkbar angebrachte Stellorgan 17 an. Das Stellorgan kann aus einem Elektromagneten bestehen, der über eine Feder vorgespannt ist, oder aus einer ebenfalls vorgespannten Kolben-Zylindereinheit.
  • Damit die Flügelumstellung bei jeder Drehung auf die jeweilige Windrichtung abgestimmt ist, ist um die Hauptwelle 10 herum ein Steuerorgan 30 angeordnet, das in -Z2ig. 3 im Schnitt dargestellt ist. Das Steuerorgan 30 besteht aus einem Isolierring aus Kunststoff, an dessen Innenfläche über einen Bereich von 1800 Kontaktbürsten aus Metall, Kohle, o. dgl. angeordnet sind. Diese Kontaktifrsten sind über eine Schleifleitung 31 mit einem starr angebrachten umgebenden Außenring 32 verbunden.
  • Im Bereich des Steuerorganes 30 sind an der Hauptwelle 10, die als Stahlrohr ausgebildet ist, elektrische Leitersegmente 10 angeordnet, von denen jedes einer Flügelgruppe entspricht. Es sind daher insgesamt sechs in gleichmäßigen Winkelabständen angeordnete Leitersegmente 33 vorgesehen, die gegeneinander und gegen die Hauptwelle isoliert sind. Von den Leitersegmenten führen Steuerleitungen zu den jeweiligen Steuerorganen 17.
  • Der Ring 50, der frei um die Hauptwelle 10 herum drehbar ist, ist mit einer radial abstehenden Flosse 34 ausgestattet, die vom Wind verstellbar ist und die sich selbsttätig in Gegen-Windrichtung einstellt. Dabei dreht sie den Ring 30 mit. Die Kontaktbürsten 35 des Ringes 30 schleifen an den Leitersegmenten 33 und legen daher diejenigen Leitersegmente 33 an Spannung, deren zugeordnete Flügel horizontal gestellt werden sollen. Die Ebene der Flosse 34 begrenzt den Bereich der Kontaktbürsten an dessen beiden Enden.
  • Das hier dargestellte Steuerorgan 30 arbeitet elektrisch.
  • Bei hydraulischer oder pneumatischer Verstellung der Flügel 11 könnten selbstverständlich auch entsprechende Fluidverteiler oder Druckluftverteiler verwendet werden, deren Steuerorgan sich auf die jeweilige Windrichtung einstellt.
  • Die Hauptwelle 10 der Windturbine treibt den Nutzlastgenerator 56. Soll der Nutzlastgenerator 36 mit konstanter Drehzahl betrieben werden, damit er beispielsweise eine konstante Wechselspannungsfrequenz liefert, muß die Rotationsgeschwindigkeit des Flügelrades konstant gehalten werden. Zu diesem Zweck kann vorgesehen sein, daß bestimmte Windflügel dann, wenn sie eigentlich verstellt werden müßten, um die volle Turbinenleistung zu erzielen, keine Verstellung erfahren, so daß diese Windflügel bremsend wirken. Die Steuerung kann von einem Computer aus erfolgen, der die betreffenden Steuerleitungen zu den Stellorganen 17 in Abhängigkeit von der ermittelten Flügelraddrehzahl ggf. unterbricht. Der jeweilige Schaltvorgang geschieht durch eine Umleitung des Stromes über computergesteuerte Schalter über einen Schleifring.
  • Außerdem ist für die Drehzahlregelung ein Bremsmotor 37 an der Hauptwelle vorgesehen. Dieser wird von einem Bremsstromgenerator 38 gespeist, der ebenfalls an die Hauptwelle 10 angeschlossen ist. Der Betrieb von Bremsmotor 57 und Bremsstromgenerator 38 erfolgt so, daß der Nutzlastgenerator 36 mit konstanter Drehzahl läuft.
  • An die Hauptwelle 10 ist außerdem ein Luftgebläse 39 angeschlossen, dessen Druckluft durch das Flügelträgerrohrgerippe hindurch zu den Tragluftkissen 15 geführt wird.
  • Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform eines Windflügelrades sind die einzelnen Flügel 40 senkrecht stehend angeordnet. Von der vertikalen Hauptwelle 41 führen horizontale Streben 42 zu den auf Luftkissen 44 laufenden Ständern 43. Zwischen dle;en Streben befinden sich die vertikalen Achsen 45, um die herum die Flügel 40 in einem Winkel von 900 zwischen zwei Schaltstellungen verschwenkbar sind. Die Umschaltung erfolgt einzeln mittels der Stellorgane 46.

Claims (7)

  1. Ansprüche
    0 Windturbine mit einem vom Wind in Drehung versetzen Flügelrad, welches einen Generator o. dgl. antreibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel (11,40) des Flügelrades zwischen einer Stellung mit großem Windwiderstand und einer Stellung mit geringem Windwiderstand verschwenkbar sind, und daß eine die Stellung der Flügel (11,40) in Abhängigkeit von der Drehwinkelstellung des Flügelrades verändrnde Steuervorrichtung (30,33) vorgesehen ist, die dieJenigen Flügel, die sich jeweils mit der Windrichtung bewegen, wirksam, und die übrigen Flügel unwirksam macht.
  2. 2. Windturbine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Flügelrad an einer vertikalen Hauptwelle (10, 41) montiert ist und mehrere Flügelgruppen aufweist, wobei Flügel (11, 40) einer Flügelgruppe entweder radial nebeneinander angeordnet und um vertikale Achsen herum schwenkbar (Fig. 5) oder axial übereinander angeordnet und um horizontale Achsen herum schwenkbar (Fig. 1) sind.
  3. 3. Windturbine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Außenkreis des Flügelrades mit umlauSende Abstützungen (13, 43) für die Flügel bzw. Flügelgruppen vorgesehen sind.
  4. 4. Windturbine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützungen (15, 43) auf Luftkissen (15, 44) ohne direkte Bodenberührung über den Boden gleiten.
  5. 5. Windturbine nach einem der vorhergehenden Anspüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung ein sich in Abhängigkeit von der Windrichtung verstellendes Steuerorgan (30) aufweist, an welchem Steuersignale für die Verstellung der Flügel erzeugt werden.
  6. 6. Windturbine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan (30) aus einem die Hauptwelle (10) umfassenden, frei drehbaren Ring besteht, der mit einer vom Wind einstellbaren Leitwerksfläche (54) versehen ist und an seiner Innenseite über einen Winkelbereich elektrische Kontaktmittel (35) aufweist, und daß im Innern des Steuerorganes (30) an der Hauptwelle (10) voneinander isolierte Leitersegmente (35) angebracht sind, die sich an den Kontaktmitteln (35) vorbeibewegen und von denen jede mit Stellorganen (17) von Flügeln(ll) verbunden ist.
  7. 7. Windturbine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptwelle (10) einen Nutzlastgenerator (36) sowie einen Bremsstromgenerator (38) antreibt, und daß der Bremsstromgenerator (38) zur Konstanthaltung der Hauptwellendrehzahl gesteuert auf eine an der Hauptwelle (10) angreifende elektrische Stabilitätsgrenze (57) einwirkt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2908840A1 (fr) * 2006-04-05 2008-05-23 Claude Daniel Arnold Eolienne a axe vertical avec enceinte pour environnement urbain
EP2009280A1 (de) * 2007-06-25 2008-12-31 Seven Stars Worldwide Limited Windkraftanlage mit vertikaler Achse und wingletförmigen, durch Luft kippbaren Rotorblättern

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FR2908840A1 (fr) * 2006-04-05 2008-05-23 Claude Daniel Arnold Eolienne a axe vertical avec enceinte pour environnement urbain
EP2009280A1 (de) * 2007-06-25 2008-12-31 Seven Stars Worldwide Limited Windkraftanlage mit vertikaler Achse und wingletförmigen, durch Luft kippbaren Rotorblättern

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