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Dragiereinrichtung.
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Die Erfindung betrifft eine Dragiereinrichtung, bestehend aus einen
Dragierband, das um zwei im Abstand liegende koaxiale Scheiben über einen gewissen
Umfangswinkel herumgeführt ist und in diesem Abschnitt zusammen mit den Scheiteln
eine konkave Dragierkatnmer begrenzt und das :mittels drei weiterer Umlenkwalzen
auf einer endlosen Bahn
bewegbar geführt ist und mit einer Antriebseinrichtung
in Verbindung steht.
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Eine derartige Dragiereinrichtung ist bekannt aus der DT-OS 2 139
154. Bei der bekannten Dragiereinrichtung ist eine der Umlenkwalzen an einer Schwenkeinrichtun
befestigt, die relativ zu den anderen Umlenkwalzen aus einer Betriebsstellung der
Dragiereinrichtung in eine Auslaßstellung verschwenkt werden kann. Da sich aber
bei dieser Verschweriken der Umlenkwalze auch das Band verlagert, muß für einen
Längenausgleich gesorgt werden. Die bekanne Dragiereinrichtung-hat weiterhin einen
gewissen Nachteil insofern, als sich das mittels einer SprUheinrichtung auf die
Kerne aufgebrachte Dragiergut auch auf de; Dragierband ablagert und zu einer maßgeblichen
Schicht werden würde, wenn diese Schicht nicht mittels eines Messers abgestreift
werden würde, um eine unzulässige Schichtdicke zu vermeiden. Dieses Abstreifen ist
aber wiederum mit Verlusten verbunden, da nicht die gesamte Masse rUckgewonnen werden
kann.
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Aufgabe der Erfindung ist es, die der bekannten Dragiereinrichtung
anhaftenden Nachteile zu vermeiden.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die
drei Walzen und die beiden Dragierkammerscheiben an einem starren Rah!nen gelagert
sind, welcher in einem Gestell schwankbar angebracht ist. Am Schwenkrahmen ist weiterhin
eine Dragierbandheizeinrichtung angeordnet, welche die Oberflächentemperatur des
Dragierbandes auf einem, im Bereich von etwa 20°C bis 400C genau einstellbaren Wert
hält.
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Mit der Erfindung werden erhebliche Vorteile erzielt.
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Im Gegensatz zur bekannten Ausführung werden die Drehachsen der einelnen
Bandumlenkorgane zueinander in der Lage nicht mehr verändert,was den Vorteil bringt,
daß die Bahn des Dragierbandes in allen möglichen Stellungen der Dragiereinrichtung
unverändert bleibt. Gleichwohl kann die Lage des Dragierbandes dadurch verändert
werden, daß dieses Dragierband mit seinen Umlenkorganen als Einheit in einem Gestell
verschwenkt wird. Ausgehend von einer Betrlebsstellung, in welcher die der Dragierkammer
vorgeschaltet Umlenkwalze und die dieser Dragierkammer nachgeschaltete Umlenkwalze
angenähert auf gleicher Höhe liegen, kann der Schwenkrahmen in eine Einlabstellung
gekippt werden, in welcher die Einlaßwalze wesentlich tiefer als die Auslaßwalze
liegt und auch in eine Auslaßstellung geschwenkt werden, in der die Auslaßwalze
wesentlich tiefer als die Ein-7U!3walze liegt. DieseAnordnug ermöglicht den Betrieb
einer
Dragier- Fließbandanlage durch Hintereinanderschalten mehrerer
Dragiereinrich-ungen, wobei die erste Dragiereinrichtung das Dragiergut Von einem
Förderer erhält und das Dragiergut während des Sprühvorganges in Bewegung hält und
dann nach Verschwenken des Rahmens in die Auslaßstellung über eine am Rahmen befestigte
Rutsche oder ein eigenes Förderband an die nächste Dragiereinrichtung der Fließband-
Anlage weitergibt. Diese folgende Dragiereinrichtung befindet sich in diesem Moment
in der Einlaßstellung, in welcher die Einlaßwalze ihre niedrigste Lage im aurn einnimmt.
Die Auslaßwalze der vorgeschalteten Dragiereinrichtung liegt dabei etwa auf gleichem
Niveau oder nur geringfügig höher, so daß das Dragiergut von der ersten Dr"agiereinrichtung
in die nächste Dragiereinrichtung bei weiterlaufendem Dragierband überführt werden
kann. nachdem die Übergabe vollzogen ist, schwenken beide Dragiereinrichtungen in
die Betriebsstellung, die erste Dragiereinrichtunb aber darüber hinaus in die Einlaßstellung
zur Aufnahme einer nächsten Charge.
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Auf diese Weise kann in jeder Dragiereinrichtung ein Sprühvorgang
und ggf. ein Trocknungsvorgang stattfinden und es läßt sich durch LTintereinanderschalten
einer genügenden Zahl von Drag5.ereinrichtungen ein quasi-kortinuierliches
Dragierverfahren
erzielen.
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Ein wesentliches Erfindunçsinerkmal liegt in der Beheizung des Dragierbandes.
Ganz gleich, ob das Dragierband aus Metall oder Kunststoff besteht, wird durch die
temperaturgesteuerte Beheizung erreicht, daß die Oberflächenteaperatur des Bandes
gerade unmittelbar vor demErstarren des sich auf de Band befindenden Films der Jeweiligen
Dragie.masse eingestellt wird Je nach dem Dragiergut liegt diese Temperatur zwischen
etwa 20°C und etwa 360C, und zwar in Abhängigkeit vom Schmelzpunkt im Fettbereich,
von der Kristallisation usw. Durch die Erwärmung des Bandes wird eine weiche, insbesondere
schmierige Schicht auf dem Band aufrecht erhalten, die während des Dragierens zu
den Vorteil führt, daß der Film auf den Band selbsttätig eine konstante Dicke einhält,
so daß überschüssige Dragiermasse wie bei den bekannten Anlagen nicht mehr abgestreift
zu werden braucht. Der weitere Vorteil besteht darin, daß während der Sprühpausen
die Dragees Dragiergut aus dem Film aufnehmen, so daß eine selbsttätige Reinigung
des Dragierbandes stattfindet. Dies bringt den Vorteil, daß eine exakte Dosierung
der Überzugmenge gewährleistet werden kann, da die pro Charge zugeführte Sprühgutmenge
voll und ausschliesslich von den Dragees aufgenommen wird und keine Restmenge, z.B.
durch Abstreifen entfernt wird. Vielmehr wird das Dragierband nach- jedem Sprühvorgang
während
der Spruhpause selbstttig gereinigt.
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Beim nächsten Sprühvorgang findet sofort wieder eine Filmbildung statt
und dank der tempeY-aturgesteuerten Beheizung wird dieser Film in einer dickflüssigen
Konsistenz gehalten,die es erlaubt, daß die Dragees nach Beendigung des Sprühvorganges
ihren weiteren Bedarf aus diesem Film ergänzen, bis die gesamte, während des Sprühvorganges
eingegebene Sprühgutmenge von den Dragees aufgenommen worden ist und das Dragierband
damit ohne Verwendung von Abstreifern selbsttätig gereinigt worden ist.
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Bei Verwendung eines Sprühgutes, das Fettmassen mit besonders niedrigem
Schmelzpunkt, etwa unterhalb 20°C enthält, wird eine Heizung des Bandes entbehrlich
und zur Nivelierung des gewtlnschten Filmes auf dem Dragierband wird das flexible
Messer herangezogen.
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Anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, sei die
Erfindung näher beschrieben.
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Die einzige Figur zeigt eine Dragierbandanlage, welche drei hintereinander
geschaltete Dragiereinrichtungen aufweist.
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In einem Gestell 10 ist ein, gestrichelt dargestellter Rah-luen 12
un eine Achse 14 schwenkbar gelagert Dieser Schwenkrahmen 12 enthält ein endlos
geführtes Dragierband 16, das um drei Umlenkrollen 18,20,22 herumgeführt ist, wobei
sich zwischen den beiden Umlenkrollen 20,22 die konkave Dragierkammer 24 befindet,
die von zwei axial im Abstand liegenden Scheiben 26 gebildet wird, u.n welche das
Dragierband 16 über einen Umfangswinkel von etwa 1800 herumläuft. Sämtliche Drehachsen
der Walzen 13,20,22 und der Scheiben 26 sind im Schwenkrahmen 12 unverschiebbar
gelagert, so daß beim Verschwenken des Rahmens 12 die Gestalt des Bandes 16 nicht,
sondern nur die Lage des Bandes verändert wird.
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In der Figur haben die Ständer 10 konstante Abstände voneinander,
ihre Schwenkrahmen 12 sind jedoch in den drei auftretenden Stellungen gezeigt, wobei
die in der Figur links dargestellte D-agiereinrichtung den Schwenkrahmen 12 in der
Betriebsstellung zeigt, in welcher die Achsen der Einlaßwalze 20 der Seitenscheiben
26 der Dragierkammer und der Auslaßwalze 22 angenähert auf gleicher Höhe liegen.
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Die in dei' Figur in der fritte dargestellte Dragiereinrichtung
befindet
sich in der- Auslaßstellung 12', in welcher die Auslaßwalze 22 ihre niedrigste Stellung
hat, während die Ei:llaßwalze 20 die höchste Stellung im Raum einnilmut.
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Die Dragierkammer selbst wird, da der Mittelpunkt der Dragierkammer
schräg oberhalb der Rahmenschwenkachse liegt, während des Schwenkvorganges angehoben,
wodurch ermöglicht wird, daß das Dragiergut in der Auslaßstellung einer Dragiereinrichtung
ohne Zuhilfenahme aufwendiger- Ft3rdereinrichtungen lediglich durch Weiterlauken
des Dragierbandes in die nächste Dragiereinrichtung der Dragier-Fließband-Anlage
gelangt. Diese in der Figur ganz rechts dargestellte Dragie:«einrichtung befindet
sich in der Einlaßstellung 12'' in welcher die Einlaßrolle weit unterhalb der Auslaßrolle
liegt. Wie sich aus der Figur ergibt, genügt eine kurze Überführgsrutsche 28, um
das Dragiergut aus der mittleren Dragiereinrichtung in die rechte Dragiereinrichtung
einzuführen. Diese Rutsche 28, die auch als kurzes Förderband ausgeb:ldet werden
kann, das vom selben Antrieb betätigt werden kann, der auch das Dragierband 16 in
Bewegung hält, ist am Schwenkrahmen 12 angebracht, bildet also mit diesem eine Schwenkeinheit.
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Um einen quasi-kontinuierlichen Dragierbetrieb aufrecht zu erhalten,
werden so viele Dragiereinrichtungen in einer Reihe hi-ntereinander aufgebaut, wie
Sprühvorgänge für die
jeweiligen Dragees notwendig sind. In jeder
Dragiereinrichtung wird dann nur ein einziger Sprühvorgang mit anschliessendem Trocknungsvorgang
bewirkt. Die Bewegungsphasen der einzelnen Dragiereinrichtungen sind genau miteinander
synchronisiert, und zwar derart, daß zuerst die in Transportrichtung der Dragees
letzte Dragiereinrichtung aus der in der Figur links dargestellten Betriebsatellung
12 in die in der Figur in der Mitte dargestellte Äuslaßstellung 12' überführt wird,
in welcher die fertigen DrAgees über die Rutsche 28 auf eir. Förderband 30 gelangen.
Diese Entleerung der Dragiereinrichtung findet bei konstanter Bandbewegung statt.
Dann schwenkt diese letzte Dragiereinrichtung zurück in die Betriebsstellung und
Uber die Betriebsstellung hinaus in die FinlaBstellung t2", die in derFigur rechts
dargestellt ist. Gleichzeitig Mit den Zurückschwenken dieser Dragiereinrichtung
schwenkt die zweitletzte Dragiereinrichtung aus der Betriebsstellung in die Außgabestellung,
wobei, wie die Figur zeigt, die Auslaßwalze 22 der sich in Auslaßstellung befindlichen
Dragiereinrichtung auf geringfügig höheres Niveau liegt als die Einlaihralze 20
der sich in Einlaßstellung befindenden nächsten Dr.-giereinrichtung, so daß die
Dragees bei weiterlaufenden Dragierbändern über die Rutsche 28 auf einer extrem
kurzen Strecke und somit in kürzester Zeit überführt werden können.
Nach
der Überführung der Dragees schwenkt die letzte Dragiereinrichtung in dia Betriebsstellung
und ein neuer Sprühvorgang beginnt. Die geleerte zweitletzte Dragiereinrichtung
schwenkt über die Betriebsstellung hinaus in die Einlaßstellung und erhält von der
davor liegenden Dragiereinrichtung eine weitere Charge.
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Sämtliche Dragiereinrichtungen führen nacheinander die gleichen Bewegungen
aus, jedoch sind diese Bewegungen zeitlich versetzt und stehen in genau vorhergegebenen
Zeitabständen. Im Takt der SprUhvorgänge werden also auch fertige Dragees an das
Abgabeband 30 abgegeben, so daß ein quasi-kontinuierliches Verfahren aufrecht erhalten
werden kann. Dabei durchlaufen die Kerne alle Dragiereinrichtungen der Reihe und
es ist eine bisher unerreicht genaue Steuerung des Dragierüberzuges möglich, weil
in weder Dragier.inrichtung nur ein Sprühvorgang stattfindet und die zuzuführende
Sprühmasse auf die jeweilige KerngrdSe eingestellt werden kann. Dadurchkann erstmals
der größer werdenden Sprühgutmenge bei wachsendem Kernumfang Rechnung getragen werden.
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Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht nun darin, daß nach
Beendigung einer Charge keine Sprühmasse mehr an der Dragiereinrichtung abgelagert
ist, die mögibherweise
an die nächste Charge abgegeben werden konnte,
wodurch eine konstante Steuerung des Drageeüberzuges ausgeschloßsen werden würde.
Bisher war nicht zu vermeiden, daß sich Spruhgut aich am Dragierband ablagerte und
diese abgelagerte Nase zu einer Filmbildung führte, dessen Dicke nur dadurch konstant
gehalten werden konnte, daß man ein Abstreifmesser 32 vorsah, welches Sprühmasse
in eine Auffangschale 34 leitete, um die abgestreifte Masse wenigstens zum Teil
ruckgewflnnen zu können. Die Masse, insbesondere Schokolade erstarrte aber, wodurch
nur ein Teil der Schokoladenmasse in den Sammelbehälter zurückkam und die Reinigung
war schwierig und zeitaufwendig; insbesondere die Steuerung der pro Zeiteinheit
an die Dragees heranzubringenden Sprühmasse war aber nur ungenau. Alle diese Nachteile
werden dank einer Heizeinrichtung 36 vermieden die am Schwenkrahmen 12 angebracht
ist, und zwar unmittelbar benachbart dem Draæierband 16. Diese Heizeinrichtung 36
weist e;ne Anzahl Heizstäbe 38 auf, die über eine Te.nperatursteilerung gerade eine
ausreichende Wärme dem Dragierband 16 zuführen, um die der jeweiligen Dragiermasse
entrechnende Oberflächenteinperatur des Bandes aufrecht zu erhalten. Diese Temperatur
wird so gewählt, daß der sich auf dem Band 16 ablagernde Dragiergutfilm auf einer
konstanten Temperatur gehalten wird, die gerade oberhalb des Schmelzpunktes liegt,
so daß dieser Film sich unmittelbar vor dem Erstarren befindet. Nur dann ist es
möglich, daß der SprUhgutfilm
die gewünschte schmierige Oberfläche
bildet, die von den Dragees wieder abgenommen werden kann, so daß sich während des
Sprühvorganges der Film nicht zu einer unzulässigen Dicke aufbauen kann. Es tritt
eine selbsttätige Regelung der Filmdicke ein und nach dem der SprUhvorgang beendet
ist, also keine neue Sprühmasse mehr an die Dragees herankommt, versorgen sich die
Dragees während der folgenden Sprühpause aus der Masse des sich auf der Band 16
befindenden Sprithgutfilms, der dadurch selbsttätig gereinigt wird, so daß nach
Beendigung einer Arbeitsperiode (Sprühvorgang und Trocknungsvorgang) das Dragierband
16 gereinigt ist. Die gesamte Dragiermasse ist also an die Dragees abgegeben worden.
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Die in der Figur dargestellte Heizeinrichtung ist unterhalb des von
der Umlenkwalze 18 zur Einlaßwalze 20 laufenden Bandtrums angeordnet und mit einer
unteren Isolierwand 40 versehen, so daß die Heizstäbe 38 die Außenfläche des Dragierbandes
16 mit einer dosierten Wärmestrahlung versorgen, um die gewünschte Temperatur des
Sprühgutfilms auf dem Band 16 in engen Temperaturgrenzen zu halten. Diese Heizeinrichtung
36 befindet sich im Bereich der Einlaßwalze 20 oder nahe diesem Bereich um sicherzustellen,
daß die gewünschte Filmtemperatur auch in der Dragierkammer 24 noch erhalten bleibt.
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Eine alternative Ausbildung der Heizeinriditung ist in der links dargestellten
Dragiereinrichtung gestrichelt veranschaulicht; und zwar ist hier eine Heizuinrichtung
36' veranschaulicht, die aus einer Anzahl Heizrohren 38' besteht, welche sich im
Gegensatz zur Hei:einrichtung 36 im Inneren des vom endlosen Dragierband 16 umgrenzten
Raums befinden. Mit diesen Heizrohren 38' wird also die Rückseite des Bandes 16
beheizt, und zwar sowohl die Rückseite des Bandabschnittes, der sich gerade an der
Dragierkammer 24 befindet, als auch der Bandabschnitt zwischen den beiden Umlenkwalzen
18 und 20. Die Heizrohr 38' werden mit Warmwasser beschickt und es versteht sich,
daß auch die äussere Heizung 36 alternativ ein. Warmwasserbeheizung sein kann, wie
auch die innere Heizeinrichtung 36' elektrisch betrieben werden kann. Wesntlicher
Unterschied zwischen den beiden Beheizungsmöglbhkeiten ist, daß die Heizeinrichtung
36 die kußeneSte des Bandes, und damit den Film direkt beh izt, während die Innen
eingebaute Heizeinrichtung 36' den Film mittelbar durch Wärmeleitung über das Dragierband
16 erwärmt. Diese mittelbare Heizung 16 wird insbesondere bei denjenigen Sprühnassen
angewendet, die beine besonders schonende Behandlung verlangen.
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Ganz gleich, welche Heizeinrichtung 36 oder 36' verwendet wird, so
muß die zugeführte Wärmemenge sehr genau eingestellt
werden, um
die Bandtemperatur auf einem solchen Wert konstant zu halten, daß der Sprühgutfilm
nicht düwiflüssig wird und vom Band abtropft, aber auch nicht erstarrt, sondern
gerade eine schmierige Konsistenz erhält .
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Die in der Figur ebenfalls dargestellten Abstreifmesser 32 mit Auffangrinnen
34 werden nur benötigt, um eine Kivelierung des Films dann zu bewirken, wenn Sprühmassen
mit besonders niedrigem Schmelzpunkt verarbeitet werden, nBiich Schmelzpunkten im
Bereich der Umgebungstemperatur.