DE2323772A1

DE2323772A1 - Einrichtung zum thermischen entwickeln und fixieren in photothermischen kopiermaschinen

Info

Publication number: DE2323772A1
Application number: DE19732323772
Authority: DE
Inventors: Bogdan Ciesielski; Marian Jaskiewicz; Stanislaw Kwiatkowski
Original assignee: LODZKIE ZAKLADY KSEROTECH
Current assignee: LODZKIE ZAKLADY KSEROTECH
Priority date: 1972-06-12
Filing date: 1973-05-11
Publication date: 1974-01-03
Also published as: PL79491B1

Description

Einrichtung zum thermischen Entwickeln und Zixieren in photothermischen Kopiermaschinen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum thermischen Entwickeln und Fixieren in photothermischen Kopiermaschinen.
In den bekannten Einrichtungen dieser Art, die einen Bestandteil von photothermischen Kopiermasehinen bilden, wird der Kopierbogen mit dem Lichtpauspapier, nach Belichtung durch das Original der dünnen, photothermisch empfindlichen Lichtpauspapierschicht, über die rotierende Trommel mit bürstenartiger Oberfläche geführt und an sie durch die über 1800 deren Umfang umschließenden konkaven Heizkörper mit Hilfe von den radial wirkenden Federn angepreßt.
In einer anderen bekannten Einrichtung wird der Kopierbogen mit dem lichtpauspapier zusammen durch das sich verschiebende Band mit einer bürstenartigen Oberfläche geführt und an ihn durch einen flachen Heizkörper angepreßt.
Diese Einrichtungen sind mit einem Nachteil behaftet. Nämlich ruft die Unebenheit der bUrstenartigen Oberfläche, die durch die Haarbiegung verursacht ist, das Entstehen eines Spaltes zwischen dieser Oberfläche und. dem Heizkörper hervor. Überdies ist in der Einrichtung mit dem flachen Heizkörper die ihn an das mit bürstenartiger Oberfläche versehene Band anpressende Kraft ungleichmäßig und nähert sich im mittleren Teil des Heizkörpers dem Wert Null, was ein Entstehen einer veränderlichen Anpressung zwischen dem Kopierbogen und dem Lichtpauspapier zur Folge hat. Dadurch wird die Qualität der Kopien stark herabgesetzt.
Da die Heizkörper eine komplizierte Form haben, ist deren Herstellung mit technologischen Schwierigkeiten verbunden; die ArbeitsflE-chen dieser Heizkörper müssen mit hoher Genauigkeit ausgeführt werden, was die Produktionskosten wesentlich steigert.
Eine große Zahl von Konstruktionselementen verursacht eine wesentliche Erschwerung in der Montage der Einrichtung.
Die Heizkörper haben infolge ihrer großen Nasse eine beträchtliche thermische Trägheit, was zu einer großen emperaturstreuung auf der Arbeitsfläche dieser Heizkörper führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben erwähnten Nachteile zu beseitigen. Dieses Ziel wurde erfindungsgemäß durch Ausführung des Heizkörpers in Form eines konvexen Gehäuses sowie eines aus einem beliebigen thermisch beständigen Stoff bestehenden und drei Rollen, darunter eine Treibrolle, umschlingenden elastischen Bandes erreicht.
Das Band wird mit Hilfe einer Spannrolle durch eine Feder aufgespannt.
Das Band verschiebt sich in gleichmäßiger Bewegung auf dem konvexen Heiskörpergehäuse und transportiert den Kopierbogen und das Lichtpauspapier, wobei deren gleichmäßige Anpressung an das konvexe Heizkörpergehäuse während der Transportbewegung, unabhängig von der Bandoberflächenbeschaffenheit, gewährleistet wird. Dadurch wird einem Entstehen von die Eopienqualität mindernden Spalten zwischen dem elastischen Band und dem Heizkörpergehäuse vorgebeugt.
Die einfache Fond der Heizkörper tragt zur Beseitigung technologischer Schwierigkeiten bei und die Arbeitsflächen dieser Heizkörper erfordern keine große Herstellungsgenauigkeit, was eine wesentliche Kostenerniedrigung zur Folge hat.
Die geringe Masse der Heizkörper gewährleistet eine stabile Temperatur auf deren Arbeitsfläche.
Der Erfindnngsgegenstand ist in der Fig. 1 der Zeichnung dargestellt, wo die Einrichtung im Aufriß gezeigt ist.
In der Fig. 2 ist eine Abart der Einrichtung mit angewandtem flachem Heizkörper li dargestellt. Das Gehäuse 1 enthält ein bewegliches Band 2, das die Rollen j und 4 sowie die in Richtung des Pfeiles rotierende Treibrolle 5 umschlingt.
Der Band 2 ist über die Rolle 6 durch die Feder 2 gespannt.
Das Gehäuse 1 ist mit einem Einlaß spalt 8, durch welchen der Kopierbogen und das lichtpauspapier eingeführt wird, und mit einem im oberen Gehäuseteil angebrachten Auslaßspalt q, durch welchen das Lichtpauspapier mit der ausgefuhrten Kopie heraustritt, versehen. Die Spalte 8 und 9 sind tangential zu den Erzeugenden von Rollen j und 4 angebracht, was eine Einfrhrung von Lichtpauspapieren und deren Austritt aus der Entwicklungseinrichtung ermöglicht.
Die Bewegung des Bandes 2 wird durch die Drehung der mit einem Stoff von einem hohen Reibungskoeffizient verkleideten Treibrolle ç verwirklicht.
An der Oberfläche des Bandes 2 liegt das konvexe Heizkörpergehäuse 10 an mit den in ihm in halbkreisförmigen Vertiefungen 13 angebrachten rohrförmigen Heizkörpern 11, die an das Gehäuse 10 mit Hilfe von den aus einem thermisch leitenden Stoff hergestellten halbkrsaförmigen Schellen 12 angedrückt werden. Der Raum zwischen den rohrförmigen Heizkörpern 11 und dem Heiskörpergehäuse 10 sowie der Schelle 12 ist mit einer thermisch leitenden Substanz ausgefullt.
Eine Abart der erfindungsgemäßen Einrichtung stellt eine mit wenigstens einem an der inneren Oberfläche des konvexen Heizkörpergehäuses 10 anliegenden flachen Heizkörper ii ausgerüstete Einrichtung dar.
-PatentansprUche-

Claims

Patentansprüche Einrichtung zum thermischen Entwickeln und Fixieren in photothermischen Kopiermaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein konvexes Heizkörpergehäuse (10) aufweist, welches dem sich auf ihm verschiebenden elastischen, drei im Dreieck angeordnete- Rollen (3,4,5) umschlingenden und an das Heikörpergehäuse (10) mit Hilfe der Spannrolle (6) durch die Federn (7) anpreßbaren Band (2) seine Form verleiht.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das endlose Band (2) aus einem Gewebe mit einem hohen Reibungskoeffizienten hergestellt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit wenigstens einem Heizkörpergehäuse (10) mit einer konvexen Anpreßoberfläche versehen ist, wobei dieses Heizkörpergehäuse (10) durch mindestens zwei rohrförmige, in halbkreisförmigen Vertiefungen (13) angebrachte und an das Gehäuse (10) durch aus einem thermisch leitenden Stoff bestehende Metallschellen (12) anpreßbare Heizkörper (11) beheizt ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen dem ringförmigen Heizkörper (11) und dem Heizkörpergehäuse (10) sowie der Schelle (12)-mit einer thermisch leitenden Substanz ausgefüllt ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch rekennzeichnet, daß sie mindestens einen flachen, an der Innenoberfläche des konvexen Heiskörpergehäuses (io) anliegenden Heizkörper (14) aufweist.