DE2323767B2 - Schaltungsanordnung zum steuern eines drehstromstellers - Google Patents
Schaltungsanordnung zum steuern eines drehstromstellersInfo
- Publication number
- DE2323767B2 DE2323767B2 DE19732323767 DE2323767A DE2323767B2 DE 2323767 B2 DE2323767 B2 DE 2323767B2 DE 19732323767 DE19732323767 DE 19732323767 DE 2323767 A DE2323767 A DE 2323767A DE 2323767 B2 DE2323767 B2 DE 2323767B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- phase
- oscillator
- vco
- pulses
- frequency
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
- H02M1/00—Details of apparatus for conversion
- H02M1/08—Circuits specially adapted for the generation of control voltages for semiconductor devices incorporated in static converters
- H02M1/084—Circuits specially adapted for the generation of control voltages for semiconductor devices incorporated in static converters using a control circuit common to several phases of a multi-phase system
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
- Power Conversion In General (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Steuern eines aus Thyristoren bestehenden
Drehstromstellers, wobei die Steuerelektroden der Thyristoren mit einer Einrichtung zur Erzeugung von
netzsynchronen, in der Phasenlage stetig verstellbaren Zündimpulsen verbunden sind.
Bei Drehstromstellern erfolgt die Steuerung der Wechselstromleistung bekanntlich durch eine sogenannte
Phasenanschnittssteuerung, durch die die Zündimpulse für die Thyristoren so in ihrer Phasenlage
relativ zur Speisespannung verschoben werden, daß die Thyristoren für einen von einer Steuergröße abhängigen
Teil der Wechselstromperiode öffnen und dabei die Speisespannung zur Last durchschalten.
Durch die Zeitschrift für Messen, Steuern, Regeln, 1972, Heft 12, S. 255 ist ein Drehstromsteller der
eingangs genannten Art bekannt, bei dem die Synchronisierung mit getrennten Synchronisier-Transformatoren
erfolgt. Ir. nachfolgenden, je einer Drehstromphase zugeordneten Sägezahngeneratoren und
Vergleicherstufen wird die zeitliche Zuordnung der in anschließenden Impulsstufen erzeugten Impulse zu
einer Steuerspannung festgelegt. Hierbei werden also alle drei Phasen des Drehstromnetzes als Referenz für
die phasenrichtige, in drei parallelen Zweigen erfolgende Erzeugung der Steuerimpulse für die Thyristoren
verwendet. Dies bedeutet einen hohen gerätetechnischen Aufwand, der durch den damit erzielten Erfolg
nicht ausreichend gerechtfertigt ist. So müssen durch schwer kontrollierbare Toleranzen, insbesondere der
Impulsstufen der drei Zweige zwangsläufig auch Toleranzen in der Winkellage der Steuerimpulse in
Kauf genommen werden. Die genaue Phasenlage der Zündimpulse ist jedoch besonders wichtig, da sonst
Unsymmetrie!! im Drehfeld entstehen, welche z. B. bei
Motoren zu unerwünschten Rüttelkräften und Geräusctsn
führen. Veränderungen der gegenseitigen Lage der Drehstromphasen, welche z. B. bei hoher Belastung
des Netzes auftreten können, oder Nebstörungen
wirken sich bei diesem Drehstromstell?r voll auf die phasenlage der Zündimpulse aus.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art zu
schaffen, die mit geringem Schaltungsaufwand auskommt, leistungssparend ist, und bei der die Phasenlage
der Zündimpulse weitgehend unabhängig von Netzströrungen und Netzungsymmetrien ist.
Eine erste Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß die Einrichtung zur Erzeugung der
Zündimpulse einen allen drei Phasen des Drehstromnetzes gemeinsam zugeordneten Phasenregelkreis enthält,
welcher einen steuerbaren Oszillator, eine dem Oszillator nachgeschaltete Rückführungsschleife mit einer
Frequenzteileranordnung, deren Teilerverhältnis gleich dem Verhältnis der Frequenz der insgesamt an die
Thyristoren des Drehstromstellers zu liefernden Zündimpulse zu der Netzfrequenz ist, mit einem steuerbaren
Phasenschieber und einem eine Referenzphase des Drehstromnetzes mit dem Ausgangssignal des Phasen-Schiebers
vergleichenden Phasendiskriminator, der den Oszillator steuert, aufweist, wobei die Ausgangsimpulse
des Oszillators durch eine Verteilerstufe nacheinander auf die Steuerelektroden der Thyristoren geschaltet
werden.
Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der ersten Lösung gemäß der Erfindung ist dem spannungsgesteuerten
Oszillator ein monostabiler Schaltkreis und parallel dazu ein erster Frequenzteiler in Form eines die
Ausgangsfrequenz im Verhältnis 1 :3 teilenden Zählers nachgeschaltet, an den ausgangsseitig einerseits ein
Dekoder und andererseits der von einer Steuerspannung gesteuerte Phasenschieber angeschlossen ist, der
über einen zweiten Frequenzteiler mit einem Teilverhältnis von 1 :2 mit dem Phasendiskriminator verbunden
ist, dessen Ausgang über einen Tiefpaß zum Oszillator führt und an dessen Eingang die Referenzphase
des Drehstromnetzes liegt, und sind den drei Ausgängen des Dekoders und dem Ausgang des
monostabilen Schaltkreises UND-Schaltung2n nachgeschaltet, an deren Ausgängen die den drei Drehstromphasen
zugeordneten Zündimpulse abgenommen werden.
Nach einer weiteren Ausgestaltung dieser Lösung ist dem die Steuerspannung führenden Eingang des
Phasenschiebers ein Begrenzer vorgeschaltet.
Hierdurch wird vermieden, daß die Steuerspannung am Eingang des Phasenschiebers größer wird als die
Amplitude der vom Frequenzteiler gelieferten Signalspannung. In einem solchen Falle würde nämlich der
Phasenregelkreis außer Tritt geraten und dem Phasendiskriminator keine Signalfrequenz mehr zugeführt
werden.
Ein Außertrittgeraten des Phasenregelkreises kann nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung auch
dadurch verhindert werden, daß zwischen den Frequenzteilern eine Differenzierstufe parallel zu dem
Phasenschieber geschaltet ist, die aus den ansteigenden Flanken der den ersten Freque^teiler verlassenden
Signale Kontrollimpulse ableitet und mit ihrem Ausgang mit dem zweiten Frequenzteiler verbunden ist.
Da die Phasenlage der Zündimpulse der schnellen Änderunc der Steuerspannung nur mit der Grenzfrequenz
des im Regelkreis liegenden Tiefpaßfilters zu folgen vermag und andererseits diese Grenzfrequenz
niedrig liegen muß, um Störungen aus dem Referenzsignal ausfiltern zu können, wird der Einfluß des Filters
auf die Grenzfrequenz des Phasenwinkels dadurch kompensiert, daß gemäß einer weiteren Ausgestaltung
der ersten Lösung gemäß der Erfindung dem Eingang des spannungsgesteuerten Oszillators die differenzierte
Steuerspannung additiv aufgeschaltet ibt
Eine zweite erfindungsgemäße Lösung der obengenannten Aufgabe ist durch den Anspruch 6 gekennzeichnet.
Auf diese Weise wird die Netzfilterung und die Frequenzsynthese in zwei getrennten Regelkreisen
durchgeführt, so daß die Grenzfrequenzen der beiden Phasenregelkreise für die jeweilige Aufgabe optimiert
werden können.
Aus der DT-AS 20 40 893 ist es bei einem netzgel'ührten Stromrichter bekannt, für die Phasenanschnittssteuerung
der Thyristoren eines Stromrichters einen Phasenregelkreis zur Vermeidung einer Beeinflussung
der Phasenanschnittssteuerung durch Netzoberwellen und -unregelmäßigkeiten zu verwenden. Bei
diesem Stromsteller wird jedoch im Gegensatz zu den erfindungsgamäßen Schaltungsanordnungen ein aus
den drei Drehstromphasen erzeugtes, als Referenz dienendes Orthogonalvektorsystem verwendet. Die
Amplituden der Netzphasen R, S und T würden dabei voll in die Phasenlage der Vektorkomponenten
eingehen, so daß sich die Steuerphase durch nie zu vermeidende Netzunsymmetrien verschiebt, wenn nicht
die Amplituden der Ortogonalvektoren in aufwendiger Weise stabilisiert werden. Eine Verschiebung der
Phasenlage könnte durch den nachgeschalteten Phasenfilter
nicht mehr eliminiert werden. Als Folge des bei diesem Stromsteller gewählten Prinzips zur Erzeugung
der Steuerimpulse ist der gerätetechnische Aufwand wesentlich höher als bei der erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand zweier in der Zeichnung mehr oder minder schematisch dargestellter
Ausführungsbeispiele beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein Ausführungsbeispiel einer Schaltungsanordnung zum Steuern eines Drehstromstellers gemäß
der ersten Lösung nach der Erfindung,
F i g. 2 einen Impulsplan für die Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1 und
F i g. 3 ein Ausführungsbeispiel einer Schaltungsanordnung zum Steuern eines Drehstromstellers gemäß
der zweiten Lösung nach der Erfindung.
Bei dem in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel führt die die Referenzphase R führende Leitung zu
einem Phasendiskriminator PD, dessen Ausgang über einen Tiefpaß TP zu einem spannungsgesteuerten
Oszillator VCO führt. Der Oszillator schwingt auf einer Frequenz von 300 Hz (bei 50-Hz-Netzfrequenz), mit der
ein monostabiler Schaltkreis MF, also ein Monoflop, getriggert wird, dessen Ausgang zu drei UND-Schaltungen
Ti, Tj und T3 führt. Die Ausgangsfrequenz des
Oszillators ist dem Eingang eines Frequenzteilers FTi
zugeFührt, der als Zähler ausgebildet die Frequenz des Oszillators VCO im Verhältnis 1 :3 teilt, so daß an
seinem Ausgang eine Frequenz von 100 Hz auftritt, die über einen Dekodierer DCderart dekodiert und verteilt
wird, daß drei um 120" versetzte Impulszüge mit einer Frequenz von je 100 Hz auftreten. Die Impulszüge
werden über drei Ausgänge den einzelnen UND-Schaltungen Τ,, T2 und T3 zugeführt, so daß die Zündimpulse
symmetrisch auf die Ausgänge der UND-Schaltungen und damit der drei Drehstromphasen R, Sund Tverteilt
sind.
Es versteht sich, daß anstelle des vom Monoflop MF erzeugten Einzelzündimpulse auch von üblichen Multivibratoren
erzeugte Impulszüge den UND-Gattern Ti, T2 und Ti zugeführt werden können, um die an sich
bekannte Zündung der Thyristoren mit Impulszäunen zu realisieren.
Die üblichen Mittel zur Übertragung der Zünd:mpulse
auf die Thyristoren, wie Zündtransformatoren, Impulsverstärker u. ä. sind nicht dargestellt.
Die Signal-Frequenz von 100 Hz wird außerdem einem spannungsgesteuerten Phasenschieber Ph zugeführt.
Hier wird eine Sägezahnspannung getriggert, deren Sägezähne jeweils eine konstante Steigung
aufweisen, vgl. auch Fig.2, Ziff. 10. Der Augenblickswert eines jeden Sägezahns wird mit einer von außen
zugeführten Gleichspannung UstCuer verglichen. Jedesmal,
wenn der Sägezahn die Höhe der Steuerspannung erreicht, wird geschaltet, so daß am Ausgang des
Phasenschiebers eine Impulsfolge abnehmbar ist, deren Tastverhältnis über die Steuerspannung veränderbar ist.
Der Phasenschieber Ph ist mit einem Frequenzteiler FT2 verbunden, der ein Teilerverhältnis von 1 :2
aufweist. Hier wird über die vom Phasenschieber verschobene Flanke der diesen verlassenden Pulsfolge
eine Frequenz von 50 Hz erzeugt, welche mit der über die Referenzphase R zugeführten Frequenz von 50 Hz
im Phasendiskriminator PD verglichen wird. Die Ausgangssignale des Phasendidkriminators steuern den
Oszillator VCO so, daß die Phase der Pulsfolge, die den Frequenzteiler FT2 verläßt, der Phase der Referenzspannung
R ständig nachgeführt wird. Kurzfristige Störungen der Referenzphase, die insbesondere aus
dem Stromversorgungsnetz kommen, werden hierbei durch das RC-Tiefpaßfilter TPunterdrückt.
Um das Verständnis der Wirkungsweise der beschriebenen Schaltungsynordnung zu erleichtern, sind an den
jeweiligen Aus- bzw. Eingängen der einzelnen Schaltelemente kreisförmig eingerahmte Hinweisziffern φ
bis O vorgesehen, mit denen die im in F i g. 2 dargestellten Impulsplan aufgezeichneten Impulsfolgen
bezeichnet sind. Des besseren Verständnisses wegen ist hier in der ersten Zeile mit der Impulsfolge φ am
Ausgang des Oszillators VCO begonnen worden. Hieran schließen sich die einzelnen mit (2) bis <Q
bezeichneten Impulsfolgen an.
Die vorstehend beschriebene Schaltungsanordnung hat die Eigenart, daß der Phasenschieber PH dann kein
Signal O mehr abgibt, sobald die Steuerspannung
Uneucr größer wird als die Amplitude des Sägezahnes
©. vgl. Fig. 2, Dies hat zur Folge, daß die 50-Hz-frequenz (Q nicht mehr erzeugt wird, so daß
der Phasenregelkreis außer Tritt gerät. Um dies zu verhindern, kann entweder ein die Steuerspannung
Usicuer beschneidender Begrenzer am Steuereingang des
Phasenschiebers oder eine Differenzierstufe vorgesehen werden, die zwischen den Frequenzteilern FTU FT2,
parallel zu dem Phasenschieber Ph einzuschalten ist. Die Differenzierstufe leitet aus den insteigenden Flanken
des 100-Hz-Signals φ einen Kontrollimpuls ab,
welcher den Frequenzteiler FT2 auch dann antreibt,
wenn der phasenverschobene Takt © fehlt. Bei normalem Betrieb des Phasenschiebers Ph ist dieser
Impuls wirkungslos, da er den Frequenzteiler FT2 in die
Lage schalten möchte, die dieser aufgrund des phasenverschobenen Signals O bereits angenommen
hat. Der Einfachheit wegen sind weder die Begrenzungsstufe noch die Differenzierstufe in F i g. 1 eingezeichnet
worden.
Die Schaltungsanordnung gemäß dem in F i g. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel weist zwei im Aufbau
gleiche Phasenregelkreise 1 und II, die über einen Phasenschieber Ph*\ und einen Frequenzteiler FTm
miteinander verbunden sind. Jeder Phasenregelkreis funktioniert wie der in F i g. 1 beschriebene und besteht
auch hier aus einem Phasendiskriminator PD< bzw. PDs,
einem Tiefpaß TPa bzw. ΓΡ4), einem spannungsgesteuerten
Oszillator VCOa bzw. VCO», und einem Frequenzteiler FT43 bzw. FTa2. Der Phasenschieber ΡΛ41, dem die
Gleichspannung Usteucr zugeführt wird, ist hier zwischen
beiden Phasenregelkreisen angeordnet
Der Ausgang entspricht ebenfalls der in F i g. 1 dargestellten Schaltungsanordnung und weist einen
monostabilen Schaltkreis MFa, einen Frequenzteiler FT41, einen Dekoder DQ sowie die UND-Schaltungen
Tau Ta2 und T« auf, an deren Ausgängen die
Zündimpulse R, S, Tabnehmbar sind.
Auf diese Weise wird die im Phasenregelkreis 1 stattfindende Netzfilterung und die im Phasenregelkreis
Il stattfindende Frequenzsynthese jeweils getrennt durchgeführt, d. h. jeder Phasenregelkreis kann bezüglich
der gewünschten Grenzfrequenz optimiert werden. So ist z. B. bei Drehstromnetzen mit starken Störungen
zur Netzfilterung eine möglichst tiefe Grenzfrecjuenz
von Vorteil, wohingegen zur Erzielung hoher Anderungsgeschwindigkeiten bei der Regelung der Drehstromphasen
eine hohe Grenzfrequenz in dem zur Frequenzsynthese verwendeten Phasenregelkreis II
vorteilhaft ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Schaltungsanordnung zum Steuern eines aus Thyristoren bestehenden Drehstromstellers, wobei
die Steuerelektroden der Thyristoren mit einer Einrichtung zur Erzeugung von netzsynchronen, in
der Phasenlage stetig verstellbaren Zündimpulsen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zur Erzeugung der Zündimpulse einen allen drei Phasen (R, S, T) des Drehstromnetzes
gemeinsam zugeordneten Phasenregelkreis enthält, welcher einen steuerbaren Oszillator (VCO),
eine dem Oszillator (VCO) nachgeschaltete Rückführungsschleife mit einer Frequ^nzteileranordnung
(FTx, FT2), deren Teilerverhältnis gleich dem
Verhältnis der Frequenz der insgesamt an die Thyristoren des Drehstromstellers zu liefernden
Zündimpulse zu der Netzfrequenz ist, mit einem steuerbaren Phasenschieber (Ph) und einem eine
Referenzphase (R) des Drehstromnetzes mit dem Ausgangssignal des Phasenschiebers (Ph) vergleichenden
Phasendiskriminator (PD), der den Oszillator (VCO) steuert, aufweist, wobei die Ausgangsimpulse
des Oszillators (VCO) durch eine Verteilerstufe (FTu MF, DC, Tx, T2, T3) nacheinander auf die
Steuerelektroden der Thyristoren geschaltet werden.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem spannungsgesteuerten
Oszillator (VCO) ein monostabiler Schaltkreis (MF) und parallel dazu ein erster Frequenzteiler (FTx) in
Form eines die Ausgangsfrequenz im Verhältnis: 1 :3 teilenden Zählers nachgeschaltet ist, an den aus
gangsseitig einerseits ein Dekoder (DC) und andererseits der von einer Steuerspannung (UsleUer)
gesteuerte Phasenschieber (Ph) angeschlossen ist, der über einen zweiten Frequenzteiler (FT2) mit
einem Teilerverhältnis von 1 :2 mit dem Phasendiskriminator (PD) verbunden ist, dessen Ausgang über
einen Tiefpaß (TP) zum Oszillator (VCO) führt und an dessen Eingang die Referenzphase (R) des
Drehstromnetzes liegt, und daß den drei Ausgängen des Dekoders (DC) und dem Ausgang des monostabilen
Schaltkreises (MF) UND-Schaltungen (Tx, T2,
Ti) nachgeschaltet sind, an deren Ausgängen (R', S',
T) die den drei Drehstromphasen zugeordneten Zündimpulse abgenommen werden.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem die Steuerspannung
(Steuer) führenden Eingang des Phasenschiebers (Ph)
ein Begrenzer vorgeschaltet ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Frequenzteilern
(FTx, FT2) eine Differenzierstufe parallel zu dem
Phasenschieber (Ph) geschaltet ist, die aus den ansteigenden Flanken der den ersten Frequenzteiler
(FT[) verlassenden Signale Kontrollimpulse ableitet und mit ihrem Ausgang mit dem zweiten Frequenzteiler
(FTi) verbunden ist.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem
Eingang des spannungsgesteuerten Oszillators (VCO) die differenzierte Steuerspannung (Us,euei)
aditiv aufgeschaltet ist.
6. Schaltungsanordnung zum Steuern eines aus Thyristoren bestehenden Drehstromstellers, wobei
die Steuerelektroden der Thyristoren mit einer Einrichtung zur Erzeugung von netzsynchronen, in
der Phasenlage stegig verstellbaren Zündimpulsen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtung zur Erzeugung der Zündimpulse einen allen drei Phasen (R, S, T) des Drehstromnetzes
gemeinsam zugeordneten ersten Phasenregelkreis enthält, welcher einen ersten steuerbaren Oszillator
(VCO4) und einen ersten Phasendiskriminator (PD4)
aufweist, wobei der erste Phasendiskriminator (PD4)
eine Referenzphase (R) des Drehstromnetzes mit den vom ersten Oszillator (VCO4) erzeugten
Impulsen vergleicht und den ersten Oszillator 'VCO4) über einen ersten Tiefpaß (TP4) steuert, und
daß die Einrichtung zur Erzeugung der Zündimpulse einen zweiten Phasenregelkreis enthält, welcher mit
dem Ausgang dei ersten steuerbaren Oszillators (VCO4) über einen steuerbaren Phasenschieber
(Ph4x) verbunden ist und welcher einen zweiten steuerbaren Oszillator (VCO4x), dessen Ausgangsimpulse
durch eine Verteilerstufe (FT4x, MF4, DC4, T4x,
T42, T43) nacheinander auf die Steuerelektroden der
Thyristoren geschaltet werden, und einen zweiten Phasendiskriminator (PD4x) aufweist, wobei der
zweite Phasendiskriminator (PD4x) die vom Phasenschieber
(Ph4x) erzeugten Impulse mit den vom
zweiten Oszillator (VCO41) erzeugten und auf
gleiche Frequenz wie die des Phasenschiebers (Ph4x)
unterteilten Impulse vergleicht und den zweiten Oszillator (VCO4x) über einen zweiten Tiefpaß (TP41)
steuert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732323767 DE2323767B2 (de) | 1973-05-11 | 1973-05-11 | Schaltungsanordnung zum steuern eines drehstromstellers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732323767 DE2323767B2 (de) | 1973-05-11 | 1973-05-11 | Schaltungsanordnung zum steuern eines drehstromstellers |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2323767A1 DE2323767A1 (de) | 1974-11-28 |
DE2323767B2 true DE2323767B2 (de) | 1977-05-12 |
Family
ID=5880591
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732323767 Withdrawn DE2323767B2 (de) | 1973-05-11 | 1973-05-11 | Schaltungsanordnung zum steuern eines drehstromstellers |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2323767B2 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2301959A1 (fr) * | 1975-02-18 | 1976-09-17 | Silec Semi Conducteurs | Procede et dispositif de commande maitre-esclave de la puissance d'un pont de thyristors en polyphase |
DE2548818C2 (de) * | 1975-10-31 | 1982-12-23 | Messerschmitt-Bölkow-Blohm GmbH, 8000 München | Schaltungsanordnung zum Steuern von Thyristoren |
FR2449360A1 (fr) * | 1979-02-13 | 1980-09-12 | Telemecanique Electrique | Dispositif de commande d'un montage triphase a thyristors |
DE3227390A1 (de) * | 1982-07-22 | 1984-01-26 | Brown, Boveri & Cie Ag, 6800 Mannheim | Steuersatz |
-
1973
- 1973-05-11 DE DE19732323767 patent/DE2323767B2/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2323767A1 (de) | 1974-11-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1954525C3 (de) | Phasensynchronisierschaltung für einen geregelten Oszillator | |
DE2751021C3 (de) | Synchronisierschaltung für eine Oszillatorschaltung | |
EP0203208B1 (de) | Frequenzsyntheseschaltung zur Erzeugung eines analogen Signals mit digital in Stufen einstellbarer Frequenz | |
DE3644291C2 (de) | Videosichtgerät | |
DE4212027A1 (de) | Digitaler dreiphasen-pdm-signalgenerator | |
DE2323767B2 (de) | Schaltungsanordnung zum steuern eines drehstromstellers | |
DE69531913T2 (de) | Synchronisierungsschaltung | |
DE69816883T2 (de) | Verarbeitungsschaltung für Synchronisierungssignal | |
DE2543171A1 (de) | Schaltungsanordnung eines digitalen phasendiskriminators | |
DE3614433A1 (de) | Verfahren und einrichtung zur digitalen helligkeitssteuerung | |
DE2759701C2 (de) | Induktions-Heizgerät zur induktiven Erhitzung einer magnetischen Last | |
DE4426764A1 (de) | Verfahren zur Ansteuerung eines Pulswechselrichters durch Stellbefehle eines Pulsmustergenerators | |
DE2412966A1 (de) | Digitale ueberwachungs- und alarmierungseinrichtung | |
DE2627701C3 (de) | Quarzoszillator | |
DE2430780A1 (de) | Spannungsgedaechtnis-schaltanordnung | |
EP0588050B1 (de) | Anordnung zur Erzeugung eines Taktsignals mit bitgenauen Lücken | |
EP0637792B1 (de) | Phasenregelanordnung | |
DE2334716A1 (de) | Digitale frequenzvergleichsschaltung als fang- und halteschaltung fuer einen phasengeregelten oszillator | |
WO2000043849A2 (de) | Elektronischer phasenregelkreis (pll) | |
DE2515148C3 (de) | Anordnung zum Synchronisieren von Fernsehanlagen | |
DE2051519C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Trägerfrequenzen für ein Vielkanal-Frequenznuiltiplexsystem | |
DE2206279C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Synchronisation von Wechselspannungen | |
DE2061050A1 (de) | Frequenzsynthetisator | |
DE2206279B2 (de) | Schaltungsanordnung zur synchronisation von wechselspannungen | |
DE2216412A1 (de) | Inverterschaltung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8230 | Patent withdrawn |