DE2323307C3 - Selbsttätige Freigabe- oder Entriegelungsvorrichtung für Sicherheitsgurte - Google Patents

Selbsttätige Freigabe- oder Entriegelungsvorrichtung für Sicherheitsgurte

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DE2323307C3
DE2323307C3 DE19732323307 DE2323307A DE2323307C3 DE 2323307 C3 DE2323307 C3 DE 2323307C3 DE 19732323307 DE19732323307 DE 19732323307 DE 2323307 A DE2323307 A DE 2323307A DE 2323307 C3 DE2323307 C3 DE 2323307C3
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Jürgen 7547 Wildbach Krumm
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Description

Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Freigabe- oder Entriegelungsvorrichtung für Sicherheitsgurte, welche bei Überschreiten einer vorbestimmten auf den Gurt einwirkenden Maximalkraft in Funktion tretend, nach einer zeitlichen Verzögerung von mehreren Sekunden sich selbsttätig öffnet.
Es ist bekannt, daß manche Fahrzeuginsassen eine gewisse Abneigung dagegen haben, sich eines Sicherheitsgurtes zu bedienen. Dies einfach deswegen, weil sie sich bei Benutzung eines solchen Gurtes an das Fahrzeug gefesselt fühlen und befürchten, sich im Ernstfalle nicht selbsttätig oder rechtzeitig befreien zu können. Aus diesem Grunde hat man schon Schließen für Anschlaggurte vorgeschlagen, die sich bei einer nach einem Unfallgeschchen auftretenden Stoßbelastung mit einer gewissen zeitlichen Verzögerung .selbsttätig öffnen. Eine solche Anordnung ist z. B. aus der britischen Patentschrift 11 72 464 bekannt. Diese muß jedoch insofern noch als unvollkommen und verbesserungsbedürftig bezeichnet werden, als sie keine hinreichende Sicherheit gegen eine ungewollte Freigabe des Gurtsystems bietet, und zwar deswegen nicht, weil sie sich eines bei ruckartiger Belastung durch das Gurtsystem zerstörbaren, die Gurtfreigabc dadurch auslösenden Glasbehälters bedient, dessen Zerstörung schon durch eine normale, nicht unbedingt auf ein Unfallgeschehen zurückzuführende Zugbelastung herbeigeführt werden kann. Weiterhin ist nach der schweizerischen Patentschrift 4 21 729 auch schon eine Vorrichtung bekanntgeworden, bei der die Freigabe des Gurihalters durch einen Riegelstift bereits dann schon nicht mehr gewährleistet ist, wenn eine nach oben gerichtete Zugkomponente auf den Halter einwirkt, weil hierbei der Formschluß zwischen einem Schlitz und dem Riegelstift zwingend aufrechterhalten wird. Ein funtiongsgerechtes Verhalten dieser Freigabe- und Entriegelungsvorrichtung kann sich im praktischen Gebrauch nur für den Fall einstellen, wenn eine Blattfeder, die einen festen Sitz in einem Führungsschlitz hat, dort mit einem übermäßigen Spielraum leichtgängig geführt ist. Schließlich ist aus der deutschen Patentschrift 12 31 572 auch schon eine Entriegelungsvorrichtung für Sicherheitsgurte bekanntgeworden, deren Nachteil jedoch in erster Linie darin zu sehen ist, daß sie einen hohen Aufwand an präzisen Bauelementen erfordert. Dies insbesondere deswegen, weil diese bekannte Einrichtung auf ein spezielles, auf positive Beschleunigungskraft ansprechendes Steuerungssystem nicht verzichten kann. Auch diese bekannte Anordnung ist ebenso wie die vorher erwähnten noch verbesserungsbedürftig. In der Unvollkommenheit der bekannten Gurtverankerungen dürfte der eigentliche Grund zu suchen sein, warum automatisch sich öffnende Schließen in der Praxis noch keinen Eingang gefunden haben.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine Aufhängevorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung für einen Sicherheits-Anschnallgurt zu schaffen, der sich trotz einfachen und kostengünstigen Aufbaus durch ein Maximum an Funktionssicherheit auszeichnet und daher für den Benutzer verläßlich und zuverlässig zum Einsatz gebracht werden kann.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Aufhängevorrichtung vorhangschloßähnlich ausgebildet und mit einem aus einem Drahtseil od. dgl. gebildeten sowie U-Form aufweisenden Haltebügel ausgerüstet ist, dessen eines Ende in einem verankerten Gehäuse federnd nachgiebig abgestützt und dessen anderes Ende durch eine Verriegelung blockiert ist, und daß zwischen dieser Verriegelung sowie dem federnd nachgiebig gehaltenen Ende des Haltebügels und einer Betätigungsvorrichtung eine Wirkverbindung besteht, derart, daß bei Überbeanspruchung des Haltebügels dessen blockiertes Ende durch Aufhebung der Verriegelung zur öffnung der Aufhängevorrichtung freigegeben wird. Einer der besonderen Vorteile dieser Einrichtung liegt darin begründet, daß mit relativ wenigen und damit einen relativ niedrigen fertigungstechnischen Aufwand erfordernden Bauteilen eine Anordnung geschaffen werden konnte, die einerseits eine ungewollte Freigabe des Gurtsyslems mit Sicherheit verhindert, andererseits aber das Gurlsystem bei einem Unfallgeschehen mit Sicherheit sowie zeitlicher Verzögerung freigibt. Diese für ein Sicherheitsgurtsystem unabdingbaren Voraussetzungen vermögen die bekannten, einen annähernd gleichen, teilweise sogar höheren baulichen Aufwand aufweisenden Gurthalterungen nicht zu erfüllen.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung wird ferner vorgeschlagen, daß der Haltebügel aus einem mehrlitzigen, an den Enden mit je einem Führungsbzw. Haltestift versehenen Drahtseil gebildet ist, dessen Drahtwicklungen von einer sie fest umschließenden Schlauchhülle umgeben sind. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß der Haltebügel einmal die für die Funktion der Aufhängevorrichtung erforderliche Festigkeit, zum andern aber auch soviel Elastizität besitzt.
um bei einer Stoßbelastung, wie sie bei einem Unfallgeschehen auftritt, den für die Freigabe des Anschnallgurts erforderlichen Funktionsablauf in der Aufhängevorrichtung auszulösen.
Mit Rücksicht darauf, daß im Gehäuse der Aufhängevorrichtung relativ wenig Unterbringungsraum zur Verfugung steht, ist erfind^ngsgemäß ferner vorgeschlagen worden, daß zur federnden Abstützung des einen Endes des Haltebügels Tellerfedern od. dgl. dienen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend näher beschrieben und in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine vorhangschloßähnlich aufgebaute Aufhängevorrichtung, in die durch Abnahme des Gehäusedeckeis die Einsicht freigegeben ist,
Fig. 2 einen teilweisen Schnitt durch das Gehäuse gemäß der in F i g. 1 angedeuteten Schnittlinie 1-1.
F i g. 3 einen weiteren teilweisen Schnitt, entsprechend dem in F i g. 1 mit 11-11 a,/gedeuteten Schnittlinienverlauf.
In der Zeichnung bedeutet 1 ein Gehäuse, welches durch einen nicht weiter dargestellten Deckel verschließbar ist und beispielsweise vermittels Laschen 2 und 3 od. dgl. am Kardantunnel eines Kraftfahrzeugs ortsfest verankert sein kann. In zwei am Gehäuse I vorgesehenen Bohrungen ist ein U-förmigcr Bügel 4 eingesetzt, der aus nachstehend noch näher dargelegten Gründen aus einem mehrlitzigen Drahtseil besteht und an seinem jeweiligen Ende mit je einem Führungsstift 5 und einem Haltestift 6 versehen ist. Zum Zwecke der Führung des Stifts 5 dient ein gehäusescitig angeordneter, mit einer Durchgangsbohrung versehener Vorsprung la. Gegenüber diesem ist der Führungsstift 5 und damit der U-förmige Bügel 4 eincnends Vorzugsweise vermittels mehrerer Tellerfedern 7 federnd nachgiebig abgestützt. Diese wegen ihres geringen Raumbedarfs anderen Fedcrelementen vorzuziehenden Tellerfedern wiederum sind abgestimmt auf den bei einem Unfall-Initialstoß in einem Sicherheits-Anschnallgurt auftretenden Kräfte und durch gekonterte Muttern 8 und 9 auf dem Stift 5 axial gesichert. Um den an sich elastisch verformbaren U-iörmigen Bügel 4 einen gewissen, für die Ausübung seiner Funktion geforderten Grad an Starrheit zu geben, ist eine Umhüllung 4.7 vorgesehen, die beispielsweise aus einem Kunststoffschlauch od. dgl. bestehend, das Drahtseil eng umschließt und diesem somit die Eigenschaften eines starren, nur bei Überschreitung einer bestimmten Beanspruchung seine Form ändernden Haltebügels 4 bis 6 vermittelt.
Der in das Gehäuse 1 hineinragende Hallestift 6 arbeitet mit einem Sperrstift 10 zusammen, welcher in Laschen 1 ( und 12 gelagert und entgegen der Wirkung einer sich einenends an der Lasche 12 und andercncnds an einem Bund 10a des Sperrstifts 10 abstützenden Feder 13 axial verschieblich ist. Die Feder 13 sucht somit den Sperrstift 10 stets in einer am Haltestift 6 eingearbeiteten, eine Riegelkante 6a bildenden Aussparung in Eingriff zu halten, wie dies in F i g. 1 und 3 dargestellt ist. Aufhebbar ist die Sperrwirkung des Stifts 10 durch einen mit dem Bund 10a zusammenarbeitenden, Exzenterform aufweisenden Stcllnocken 14. der fest auf einer Welle 15 sitzt und dazu dient, den Sperrstift 10 entgegen der Wirkung der Feder 13 axial zu verschicben. Zum Antrieb des Stellnockens 14 ist ein vorzugsweise aus einer Spiralfeder 16 gebildeter Energiespeicher vorgesehen, in den das erforderliche Drehmoment vermittels einer ebenfalls drehfest auf der Welle 15 sitzenden, gemäß Darstellung in F i g. 2 außerhalb des Gehäuses 1 angeordneten Drehknopfes 17 eingebbar ist. In Spannstellung verriegelbar ist die Welle 15 und damit der Stellnocken 14 vermittels eines auf einem Zapfen 18 ortsfest gelagerten, zweiarmigen Riegelhebels 19. dessen einer Arm 19a hakenförmig ausgebildet und durch eine Feder 20 mit einem ebenfalls drehfest auf der Welle 15 angsordne\en, an seinem Umfang mit Rastzähnen versehenen Sperrad 21 in Eingriff gehalten ist. Mit seinem anderen Hebelarm 19ö arbeitet der Ricgclhebel 19 mit dem Betätigungsorgan 22 eines in der Zeichnung lediglich schematisch angedeuteten Räderlaufwcrks 23 zusammen, dessen funktioneile Bedeutung nachstehend noch näher beschrieben wird.
Zwischen dem Räderlaufwerk 23 und dem federnd nachgiebig im Gehäuse 1 gelagerten Stift 5 des Bügels 4, 4a besteht eine Wirkungsverbindung, und zwar beispielsweise in Form eines auf einer Umlenkrolle 25 geführten Seilzugs 26, der einenends am Stift 5 und anderencnds an einem bei Überschreiten einer durch die Tellerfedern 7 eingegebenen maximalen Zugbelastung die Auslösung des Räderlaufwerks 23 herbeiführenden Hebels 27 befestigt ist. Um das bei dem Antrieb des Räderlaufwerks 23 dienenden Organ, beispielsweise eine Zugfeder od. dgl. in Spannlage überführen zu können, ist ein auf einen Aufzugshebel 28 des Laufwerks einwirkendes, bei 30 ortsfest gelagerter Betätigungshebel 31 vorgesehen, der unter der Wirkung einer Rückstellfeder 32 steht und durch einen koaxial zum Haltestift 6 im Gehäuse 1 geführten Spannstift 33 bewegbar ist. Dabei ist die Anordnung ferner so getroffen, daß der entgegen der Wirkung einer Feder 34 axial verschiebbare Spannstifl 33 beim Einsetzen des Haltcstifts 6 in das Gehäuse 1 eine Veränderung erfährt. Dieser ßewegungsvorgang wird über den Betätigungshebel 31 dem Aufzugshebel 28 des Räderlaufwcrks 23 mitgeteilt, wodurch wiederum der dem Antrieb dieses Laufwerks dienende Kraftspeicher in Spannlage überführt wird.
Wie im besonderen aus F i g. 3 ersichtlich, ist dem Sperrstift 10 eine mit ihm zusammenarbeitende Sperrklinke 35 zugeordnet, deren Aufgabe in der Sicherzustell'.ing dessen besteht, daß vor dem Einsetzen des Haltestifts 6 in das Gehäuse 1 die dem Antrieb des Stellnockens 14 dienende Feder 16 in Spannlage überführt worden ist. Sperrstift 10 und Sperrklinke 35 sind hierzu durch eine Feder 36 so miteinander in Wirkungsverbindung gebracht, daß beim Zurückweichen des Sperrstifts 10 aus der Blockierstcllung die auf einem ortsfesten Zapfen 37 gelagerte Sperrklinke 35 in den der Aufnahme des Haltestifts 6 dienenden Raum einschwenkt, sobald sich letzterer aus dem Gehäuse I entfernt. Vor dem Einsetzen des Haltestifts 6 in seinen Aufnahmeraum ist somit zunächst der Drehknopf 17 zu betätigen, wodurch der Sperrstift 10 unter der Wirkung der Feder 13 in die Blockierstellung überführt wird. Dabei erfährt die Sperrklinke 35 durch einen am Sperrslift 10 vorgesehenen Druckfinger 106 eine soweitgehende Verdrängung, daß sie völlig aus dem der Aufnahme des Haltestifts 6 dienenden Raum zurückweicht, wie dies in Fig.3 veranschaulicht ist. Nachfolgend kann dann der Haltestilt 6 in das Gehäuse eingeführt werden, wobei eine stirnscitig an ihm vorgesehene schräge Scliubkan te 6b den Haltestift 10 entgegen der Wirkung der Feder 13 vorübergehend verdrängt. Letztere führt ilen .Sperrstift 10 wieder in die Spcrrlage zurück, sobald dieser die zur Blockierung des Haltebügels 4 bis 6 erforderliche SDcrrstellunp prroirht hm
Nachstehend werden die bei einer Überbeanspruchung des Sicherheits-Anschnallgurts sich vollziehenden funktioncllen Vorgänge in der vorbeschriebenen Aufhängevorrichtung näher erläutert: Sobald auf Grund eines Initialstoßes im Sicherheits-Anschnallguri. dessen Einhängung durch den Teil 38, der in F i g. I lediglich angedeutet ist, eine über den Maximalwert hinausgehende Beanspruchung auftritt, erfährt der aus einem mehrlitzigen Drahtseil gebildete sowie mit einem plastischen Überzug versehene Hallebügel 4 bis 6 die in F i g. 1 mit strichpunktierten Linien dargestellte Verformung. Da das eine Ende 6 des Haltcbügels 4 bis 6 fest verriegelt, das andere Ende 5 hingegen federnd nachgiebig im Gehäuse 1 geführt ist, wird die im Gurt aufgetretene Zugbelastung über die nachgiebigen TeI-lerfcdern 7 voll dem Seilzug 25 mitgeteilt, welcher seinerseits durch Betätigung des Auslösehebcls 27 das Rädcrlaufwcrk 23 augenblicklich zum Ablauf freigibt. Nach einem gewissen Zeitintervall, etwa in der Größenordnung von 8 bis 10 Sekunden, wirkt dieses vermittels des Betätigungshebels 22 auf den Riege!hebel 19 ein und bewegt diesen um seine Lagerachse 18 entgegen der Wirkung der Feder 20. Dabei gelangt der Hebelarm 19a mit seinem freien Ende am Sperrad 21 außer Eingriff, was zur Folge hat, daß nunmehr der unter dem Einfluß der Feder 13 eine Drehbewegung ausführende Stellnocken 14 den Sperrstift 10 entgegen der Wirkung 13 soweit axial verschiebt, bis schließlich der Haltcstift 6 und damit der Haltebügcl 4 bis 6 zu einer Öffnung freigegeben ist. Der Haltebügel 4 bis 6 seinerseits gibt dann den am Sicherheits-Anschnallgurt einenends befestigten Teil 38 frei, womit der von dem Gurt gehaltenen Person die Möglichkeit gegeben ist, sich ohne weiteres Zutun desselben zu entledigen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
¥3579

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Selbsttätige Freigabe- oder Entriegelungsvorrichtung für Sicherheitsgurte, welche bei Überschreiten einer vorbestimmten auf den Gurt einwirkenden Maximalkraft in Funktion tretend, nach einer zeitlichen Verzögerung von mehreren Sekunden sich selbsttätig öffnet, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängevorrichtung vorhangschloßähnlich ausgebildet und mit einem aus einem Drahtseil od. dgl. gebildeten sowie U-Form aufweisenden Haltebügel (4 bis 6) ausgerüstet ist, dessen eines Ende (5) in einem verankerten Gehäuse federnd nachgiebig abgestützt und dessen anderes Ende (6) durch eine Verriegelung (10) blockiert ist, und daß zwischen dieser Verriegelung sowie dem federnd nachgiebig gehaltenenen Ende des Haltebügels und einer Betätigungsvorrichtung (22. 23, 37) eine Wirkverbindung (19 bzw. 25) besteht. derart, daß bei Überbeanspruchung des Haliebügels dessen blockiertes Ende durch Aufhebung der Verriegelung zur Öffnung der Aufhängevorrichtung freigegeben wird.
2. Freigabe- oder Entriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebügel (4 bis 6) aus einem mehrlitzigen, an den Enden mit je einem Führungs- bzw. Haltestift (5 bzw.
6) versehenen Drahtseil (4) gebildet ist. dessen Drahtwicklungen von einer sie fest umschließenden Schlauchülle (4a) umgeben sind.
3. Freigabe- oder Entriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur federnden Abstützung des einen Endes (5) des Haltebügels (4 bis 6) Tellerfedern (7) od. dgl. dienen.
DE19732323307 1973-05-09 Selbsttätige Freigabe- oder Entriegelungsvorrichtung für Sicherheitsgurte Expired DE2323307C3 (de)

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DE2323307A1 DE2323307A1 (de) 1974-11-14
DE2323307B2 DE2323307B2 (de) 1976-04-29
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