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Rückkehr-Tragschachtel Die Erfindung betrifft eine RUckkehr-Tragschachtel
fUr umhüllendes Aufnehmen mehrer Gegenstände, mit einem Boden und an diesen angeschlossenen
Längs- und Quer (Stirn-)-SeitenwAnden und mit einem zwischen den Querwänden angebrachten
Mittel-Trennorgan (Trenn- bzw. Zwischenwand).
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Es handelt sich also um eine zum Tragen geeignete UmhUllungs- Trag-
bzw. Faltschachtel fUr das Aufnehmen einer Mehrzahl von Gegenständen wie beispielsweise
von Bierflaschen oder dergleichen, wobei die Tragschachtel von dem Typ ist, bei
dem der Käufer der Bierflaschen ein Pfand für die Flaschen für Gewährleistung der
Rückgabe derselben an den Ladenbesitzer entrichtet (deponiert). Der Träger, d.h.
die Tragschachtel und die in ihm völlig eingeschlossen, enthaltenen Flaschen sind
geschlossen, und dies ermöglicht Schutz der Flaschen gegen Lichtstrahlen und Schutz
für die Flaschen gegen Herausfallen aus der Tragschachtel. Der Träger, d.h. die
Tragschachtel, enthält einen eingebauten Handgriff, der gebildet ist teilweise in
der oberen Abdeckung (Deckel) der Tragschachtel und teilweise in der mittleren inneren
Trennwand der Tragschachtel. Wenn die volle Packung von Flaschen in der Tragschachtel
transportiert wird, etwa zu des Käufers Heim oder Haus, dann werden beide Handgriffe
benutzt (zu tragende Hand oder auch ein anderes Tragorgan greift z.B. durch beide
Tragschachtel-Handgriffe durch). Danach kann der Dekkel der Tragschachtel von den
Seitenwänden entfernt werden, nämlich zwecks Freilegens des Handgriffs der mittleren
Trennwand, welch letzterer Handgriff nun dazu benutzt wird, die Tragtasche (oben
offen) und in ihr die leeren Flaschen zu dem Ladengeschäft gegen Rückerstattung
des Pfands zurückzubringen. Danach kann die zurückgebrachte Tragschachtel als ein
einfacher Korbträger für die
Verteilung an andere Quellen benutzt
werden, -ist also kein Wegwerfgut.
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Die Erfindung bezieht sich somit generell auf eine Umhüllungs-Tragtasche
für flaschenartige bzw.
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in Flaschen abgefüllt Gegenstände oder Waren wie etwa Bier oder dergleichen,
und im besonderen auf eine neue und rückkehrfähige Umhüllungs-Tragschachtel (Träger3,
die dazu dienen mag, volle Flaschen vom Verkaufsladen zum Verbraucher zu tragen,
und alsdann weiter- bzw. wiederbenutzt werden kann, z.B.
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um leere Flaschen vom Verbraucher zu dem Laden zu bringen. Der Träger
oder die Tragschachtel enthält neue Mittel und Merkmale, die in der Tragschachtel
bzw. dergleichen für die Erreichung dieses Zwecks erfindungsgemäß enthalten sind.
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Beim Verpacken von Bierflaschen oder dergleichen ist es erwünscht,
die Flaschen in einem Träger (Tragtasche) zu verpacken, der die Flaschen völlig
umschließt (einhüllt), damit man verhindert, daß Sonnenstrahlen oder sonstige Lichtstrahlen
die Flaschen erreichen und so eine verderbende Wirkung auf den Inhalt der Flaschen
ausüben; es sind ferner Mittel vorzusehen für das Zurückhalten oder Festhalten der
"Endn-Flaschen in dem Träger, während der Träger (Tragschachtel) vom Laden zu des
Verbrauchers (Käufers) Haus oder Heim transportiert wird. Der ältere Stand der Technik
kennt Vorrichtungen, welche komplett eingehüllte oder umschlossene Träger zeigen,
die eine generell~längliche Durchbrechung
(Loch) oder ein Paar
von solchen Löchern in der Oberwand, d.h. dem Deckel besitzen, wobei diese Löcher
oder Durchbrechungen als Handgriffe oder dergleichen für das Tragen der Packung
(Schachtel mit Inhalt) dienen.
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In neuerer Zeit ist die pfandfreie Bierflasche (Wegwerf-, Einwegflasche)
beim Käufer sehr populär geworden, der dann einfach die leere Bierflasche ebenso
wegwarf wie die leere Packung, in welcher die Flaschen verpackt waren, wann immer
er die beiden fertig benutzt hatte. Indessen tendieren neuere Trends im Marketing
(Verkauf) heutzutage vor allem wegen ökologischer Erwägungen zu der Forderung, daß
die Einweg-Bierflaschen eines Tages (bald) veraltet erscheint, und daß die Abfüller
zu der Zwei- oder Mehrweg-Pfand-Flasche zurückkehren, wie diese ganz überwiegend
in den frühen 1960er Jahren auf dem Markt benutzt wurde.
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Während Jener Zeit, als die RUckkehr- (Mehrwege-)Bierflasche allgemein
benutzt wurde, hat man Versuche angestellt, einen Träger, wie är vorher erwähnt
wurde, zu bringen, wobei dieser Träger (Tragschachtel) einen Handgriff hatte, welcher
vom Oberteil (Deckel) des Trägers weggerissen wurde; der Träger konnte dann dazu
benutzt werden, den Träger und in ihm leere Flaschen z.B. zurUckzutransportieren,
etwa zu dem Laden zwecks Wiedererhaltens
des Pfands. Zwei Typen
von Trägern dieser Art sind in der US-Patentschrift 3 661 141 (Ausgegeben am 30.
Oktober 1962, erteilt an R.A. Cote) und der US-Design- (Geschmacksmuster-) Patentschrift
188 395 (ausgegeben am 12. Juli 1960, erteilt an Costis J. Paps) dargestellt. Beide
dort gezeigten Träger sind ähnlich, was die Konstruktion oder die Ausbildung der
Handhabe oder des Handgriffs für den Träger betrifft, welche aus dem Oberbereich
des Trägers herausgerissen, so daß es dann möglich ist, den Träger mit den leeren
Flaschen zurück zum Laden zu bringen. Wenn man diese zwei bekannten Träger ansieht,
dann wird es klar, daß Probleme dafür bestehen, die leeren Flaschen zurück in den
Träger zu verbringen oder einzusetzen, weil, öfters als nicht, Teile der Oberwand
(Deckel) des Trägers zu zerstören waren, damit man die vollen Flaschen aus der Packung
herausbekam. Zusätzlich, wenn die Oberwände (Deckel) nicht zerstört wurden, war
es (dennoch) sehr schwierig, die leeren Flaschen in den Behälter wieder hineinzubringen,
da sie ursprünglich in dem Behälter (Träger) räumlich so angeordnet waren, daß dessen
Seiten Oberwände (Deckel) rund um die Flaschen herumgeformt waren.
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Damit man die bei dem älteren Stand der Technik also besonders die
bei den oben erwähnten Bauarten auftretenden Probleme löst, sieht man vor bei der
vorliegenden Erfindung eine neue Rückkehr-Umhüllungs-Tragschachtel vor, die teilweise
in ihrer Oberwand (Deckel) und teilweise in der inneren
Zwischenwand
(Trennwand) einen neuen und neuartigen Handgriff aufweist, der dazu benutzt werden
kann, die Tragschachtel von dem Laden zu dem Verbraucher zu transportieren, und
ebenfalls dazu, die Tragschachtel, die nun die leeren Flaschen enthält, vom Verbraucher
zurück zum Laden zu bringen. Die neue Rückkehr-Tragschachtel enthält ein generell
längliches Loch, gebildet oder vorhanden in deren Oberwand bzw. Deckel, in Nachbarschaft
(bzw. an für Korrespondenzlage bzw. Zusammenwirklage geeigneter Stelle) zu einem
generell länglichen Loch, letzteres gebildet oder angeordnet in dem oberen Bereich
der mittleren Trennwand in der Tragschachtel. Wenn der Träger (Tragschachtel) mit
vollen Flaschen vom Laden zum Verbraucher transportiert wird, dann werden beide
genannten Löcher (Langlöcher zum Durchgreifen mindestens der Finger der tragenden
Hand) als Mittel für das Tragen der (ganzen) Packung benutzt. Wenn die Oberwand
(Deckel) vom Träger entfernt wird, nämlich im Heim oder im Hause des Verbrauchers,
dann kann das längliche Loch, das in der Trennwand enthalten ist, dazu benutzt werden,
den Träger mit den leeren Flaschen zum Laden zurückzubringen zwecks Rückerlangung
des Pfands; (jetzt ist also das Trennwand-Loch - oder ggfs.
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deren mehrere - die einzige Handhabe). Danach kann der Träger von
dem Abfüllen wieder benutzt werden, und zwar als ein einfacher korbartiger Träger
fUr die Verteilung (auch anderer Waren) zu anderen Quellen (z.B. Verkaufsstätten)
oder Zwecken.
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Dementsprechend ist es Aufgabe dieser Erf-indung, einen neuen Rückkehrträger
(Rückkehr-Tragschachtel) für eine Mehrzahl von Flaschen oder dergleichen zu bringen,
wobei der Träger oder die Tragschachtel wieder benutzbar ist bzw. wird als einscher
korbartiger Träger z.B. für das Zurückbringen der leeren Flaschen zum Laden.
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Ein weiterer Zweck (bzw. Merkmal) der Erfindung ist es, eine neue
verbesserte Umhüllungs-Tragschachtel (einen Träger) zu bringen, die in bzw. an sich,
teilweise in ihrem Deckel- bzw. Oberwandbereich und teilweise in ihrem Innenwand-
oder Trennwandbereich, ein neues Mittel (Handhabe) für das Transportieren des Trägers
vom Laden zum Kunden und vom Kunden zum Laden.
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Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, eine neue Rückkehr-UmhUllungs-Tragschachtel
zu bringen, welche rasch und einfach in eine Mehrzellen-Korb-Trägereinrichtung oder
-vorrichtung umgewandelt werden kann, hierbei die Ökologie des Lands oder der Landschaft
durch Verhinderung von Verschmutzung der Landschaft durch weggeworfene Trägerpackungen
unterstützend.
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Wiederum eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, eine neue RUckkehr-Umhüllungs-Tragschachtel
vorzusehen, welche rasch und wirtschaftlich fabrizierbar ist, mit mittlerer Innentrennwand,
welche
die neuen Handgriffmittel besitzt, welche Wand entweder integral
(einteilig) mit dem Rest der Packung (Tragschachtel) oder als seperate Wand, welche
starr an die Seitenwände und an die Unterwand (Boden) der Packung bzw. Unterwände
angeschlossen ist, herstellbar ist.
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Diese und andere Aufgaben und Vorteile sowie Merkmale der Erfindung
sind aus der folgenden Beschreibung einesbevorzugten Ausführungsbeispiels und aus
der Betrachtung der entsprechenden beigegebenen Zeichnungen klar zu entnehmen.
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Die Zeichnungen: Fig. 1 ist eine seitliche perspektivische Ansicht
der neuen Rückkehr-Tragschachtel, hergestellt in einem einzigen Stück; sie zeigt
die Tragschachtel gänzlich geschlossen und für den Transport vom Laden zum Verbraucher
bereit.
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Fig. 2 ist eine perspektivische Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten
Tragschachtel; sie zeigt die Oberwand oder den Deckel teilweise vom Träger (Tragschachtel)
abgehoben, sie zeigt auch den von außen jetzt sichtbaren inneren Handgriff, der
im oberen Bereiche der mittleren Trennwand, die sich in der Tragschachtel befindet,
gebildet ist.
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Fig. 3 ist eine perspektivische Seitenansicht der neuen Rückkehr-Tragschachtel
(Trägers), in einer zweiteiligen Konstruktion gebildet und fertig für den Transport
vom Laden zum Verbraucher.
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Fig. 4 ist eine perspektivische Seitenansicht deß-Trägers gemäß Fig.
3; sie zeigt den Oberteil teilweise aufgeklappt zwecks Zugänglichmachens der Handhabe
des Oberbereichs der Mittleren Trennwand der Tragschachtel.
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Fig. 5 ist eine Ansicht von oben auf einen ausgebreiteten (ausgefalteten)
Tragechachtel zuschnitt, wie er beim Bilden der Zwei-Teile-Tragschachtel gemäß Fig.
3 und 4 benutzt wird.
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Fig. 6 ist eine Draufsicht auf die Mittel-Trennwand, wie in der zweiteiligen
Konstruktion der Fig. 3, 4 und 5 benutzt.
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Fig. 7 ist eine partielle Draufsicht auf ungefähr eine Hälfte des
Produktions-Zuschnitts (etwa: Stanzschnitts), der benutzt wird beim Bilden der Ein-Teil
-Tragschachtel gemäß Fig. 1 und 2, und Fig. 8 ist eine Teildraufsicht auf die andere
Hälfte des Ein-Teil-Produktions-Zuschnitts nach Fig. 7.
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Unter Bezugnahme auf die Zeichnung im-allgemeinen und im besonderen
auf die Fig. 1 und 2 ist die neue Umhüllungs-Rückkehr-Tragschachtel durch das Bezugszeichen
10 bezeichnet. Sie umfaßt einen Boden 12, der an seinen gegenüberliegenden Enden
an ein Paar von Seitenwänden 14 und 16 fest angeschlossen ist. Die Tragschachtel
10 enthält auchein Paar End-, Quer- oder Stirnwände (überlappende Halbwände) 18
und 20, welche aneinander und an die (Längs-) Seitenwände 14 und 16 und an den Boden
12 fest angeschlossen sind, dies mittels im Stande Technik bekannter Mittel. An
der anderen Seite der Tragschachtel 10, wie man am besten in Fig. 2 sieht, ist ein
zweites Paar von End- oder Stirnwänden (sich überlappenden Querwänden) 22 und 24
angebracht, welche aneinander und an die (Längs-) Seitenwände 14 und 16 und an die
Bodenwand 12, ebenfalls durch nach dem Stand der Technik bekannte Mittel, fest angeschlossen
sind.
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Entfernbar angeschlossen an die Seitenwände 14 und 16, nämlich mit
Hilfe einer eine Reißlinie (ReiB streifen) bildenden Mehrzahl von Abreißschnitten
oder -zungen 26 ist eine Mehrzahl (gezeigt: zwei) Deckelwänden 28 und 30. Diese
beiden Decelwänd 28 und 30 können jeweils an eine geböschte oder dachartige Fläche
oder Seite 32 und34 angeformt sein oder sie können gerade (eben, geradlinig) ausgebildet
sein, was nicht dargestellt ist, was aber innerhalb des Wesens und Bereiches der
Erfindung liegt.
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Die Oberwand oder Deckelfläche 28 ist in solcher Weise ausgebildet,
daß sie die andere Deckelfläche 30 überlappt, und sie ist dört mit Hilfe von Mitteln
des Standes der Technik, nämlich z.B. Leim oder dergleichen fest angeschlossen.
Die Deckelfläche 28 besitzt in sich eingeformt eine Handgrifföffnung 36, welche
vom Käufer der Packung benutzt werden kann, wie später noch genauer beschrieben
wird. Mit der Packung (Tragschachtel) gebildet oder geformt und Der einigt ist eine
mittlere Trennwand 38, welche mit Hilfe eines Lappens 40, fest angeschlossen ist
an eine Quer-, End- oder Stirnwand 22, sie ist aber auch fest angeschlossen an die
Stirnwand 24, dies mit Hilfe des Lappens 42. Obwohl nicht in Fig. 2, aber sehr wohl
in Fig. 7 und 8 gezeigt, enthält die mittlere Trennwand 38 auch einen zweiten Satz
von Lappen (Laschen) 44 und 46 für die Verankerung oder sonstige Befestigung der
Trennwand 38 an den Quer-, End- oder Stirnwänden 18 und 20.
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Die mittlere Trennwand 38 besitzt in ihrem unteren Bereiche mit Hilfe
von im Stande der Technik wohlbekannten Mitteln ein Paar von Schmetterlingswänden
48, (z.B. stanzgeschnittene Ausschwenk-Lappen), welche mit Hilfe bekannter Mittel
schwenkbar an der Mittelwand 38 "anmontiert" sind. Die Trenn- oder Mittelwand 38,
ebenso wie die Schmetterlingswände oder -lappen 48 dienen als Mittel für das Auseinanderhalten
der im Träger (Tragschachtel) enthaltenen Flaschen gegen gegenseitige direkte Beruhrung.
Am bzw. im oberen
Teil der Trennwand oder Mittelwand 38 ist eine
Trennwandhandhabeöffnung 50 vorgesehen oder gebildet, welche sich in enger Nachbarschaft
zu der Deckelhandhabeöffnung 36 befindet, wenn immer die Packung oben komplett geschlossen
ist, dies aus Gründen, wie sie später noch einzeln erörtert werden.
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Gemäß Fig. 7 und 8 ist im Detail der Zuschnitt (Stanz,eschnitt, Herstellungszuschnitt)
der RUckkehr-Umhüllungs-Tragschachtel nach Fig. 1 und zeigt. Dieser Zuschnitt umfaßt
die Ober- oder Deckelfläche (Deckel) 28, welche (als Teilfläche) eine Giebel- oder
Schrägfläche 32 besitzt oder in diese übergeht; der Übergang ist gebildet durch
die Knicklinie 52 (Falz, Rille). Teilweise in dem Deckel 28 und dessen anschliessender
Schrägfläche 32 ist eine Mehrzahl von Nasen oder Lappen 54 angeordnet, gebildet
mit Hilfe von Tiefziehschnitten (Stanzschnitten) oder durchgedrückten Schnitten
56. Im Unterbereich der Schrägfläche 32 ist eine Mehrzahl von Trennschnitten 26
(Abreißstreifen bildend), welche als Mittel für das entfernbare Abnehmen (Wegreißen)
des oberen Deckelbereiches 28 (zusammen) mit dessen Schräg- oder Dachfläche 32 von
der Längs-Seitenwand 14 dienen. Es ist zu sagen, daß die Trenn- bzw. Abreißschnitte
26 irgendwo innerhalb der Dachfläche 32 ebenso wie innerhalb des Deckele 28 angeordnet
sein können, ohne daß man vom Gedanken und Umfang der Erfindung abweicht.
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Die Seitenwand 14 ist mit Hilfe der Falz- bzw.
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Knicklinie 58 an die Dachfläche 32 angehängt oder angeschlossen, ebenso
an die End- oder Stirnwände 18 und 22, dort mit Hilfe der Knick- oder Falzlinien
60 und 62. Im unteren Bereiche der Längs-Seitenwand 14 ist eine Mehrzahl von Öffnungen
für die Aufnahme von Flaschen,also Öffnungen 64, zwischen einem Paar von Knick-,
Kerblinien oder Falzlinien 66 und 68, z.B. in der Anordnung, wie sie in der Zeichnung
gezeigt ist, Eine Hälfte des Bodens 12 ist an eine Hälfte der mittleren Trennwand
38 mit Hilfe der Falzlinie 70 "gelenkig" angeschlossen, wobei zu verstehen ist,
daß die Trennwand 38 in doppelter Dikke (als Doppelwand) ausgeführt ist, wie dies
bei dieset einteiligen Konstruktion erforderlich ist. Die Mittel-Trennwand 38 enthält
auch eine Mehrzahl (hier: zwei) von Lappen 42 und 46, gebildet an den äußeren Seiten
von 38 (Fig. 8< links und rechts) mit Hilfe jeweils einer Falzlinie 72 und 74.
Diese Lappen dienen als Mittel für starres (der Schachtelsteifheit dienliches) Befestigen
des Unterbereichs der Trennwand an den Quer-, End- oder Stirnwänden 18 und 22.
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Die Befestigungamittel können beispielsweise Leim, Ösen, Klammern,
Nieten oder dergleichen Mittel sein, wie sie der Stand der Technik bietet.
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Im Unteren Teil der Mittel-Trennwand 38 befindet sich ein Paar von
Schmetterlingsflächen oder -lappen 48, die schwenkbar (aus 38 ausschwenkbar) ngeordnet
sind, -so daß sie als Trennorgane zwischen den in der
Packung enthaltenen
Flaschen dienen können. In dem oberen Bereiche der mittleren Trennwand 38 ist die
Handhaben-Öffnung 50 (ggfs. mit"ausstellbaremn Lappen) vorgesehen, welche gemäß
Fig. 8 länglich sein kann, oder welche auch als zwei Handhaben-Öffnungen ausgebildet
sein kann, ähnlich der Zwei-Teile-Ausführung der Fig. 4. Damit es klarer wird und
damit man besser versteht, wie die Trennwand 38 in doppelter Dicke geformt ist,
zeigt die Zeichnung der Produktionszuschnitte bzw. des Produktionszuschnitts in
zwei Fig., nämlich in Fig. 7 und 8, die'Falzlinie 76, welche das obere Ende der
mittleren Trennwand 38 darstellt, um welche Falzlinie die zweite Hälfte' 38' dieser
Trennwand herumgefaltet (um 1800 umgelegt) wird. Mit Bezug auf Fig. 7 der Zeichnung
ist zu sagen, daß dort die zurückbleibende Hälfte 38' der Trennwand 38 gezeigt ist,
angehängt oder angefalzt an die Trennwand 38, gefalzt oder angehängt um die Falzlinie
76. Die Trennwand (Wandteil)381 besitzt in ihrem oberen Bereiche eine Wand-Handgriff-Öffnung
50', ähnlich zu der Wand-Handgriff-Öffnung 50 in der Trennwand 38. Ebenfalls an
den äußeren Kanten davon angeordnet, und zwar angeformt mit Hilfe der Falzlinien
78 und 80, ist eine Mehrzahl <hier: zwei) von Lappen 40 und 44 angeschlossen,
welche also die Mittel für das Verankern (Befestigen, Anleimen usw. des oberen Bereichs
der Trennwand 38 und 38' an den Längs-Settenwänden 22 und 20 bilden.
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Im unteren Bereiche der Trennwand 38' angeordnet ist eine Mehrzahl
von Schmetterlingsflächen' -schnitten
(ausbiegbaren Lappen) 48'
ähnlich den Schmetterlingsflächen oder -schnitten 48; sie 48t dienen dem gleichen
Zweck wie 48- innerhalb des Trägers.
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An der Falzlinie 82 angehängt oder von dort ausgehend ist die zweite
Hälfte 12) des Bodens, welche mit Hilfe der Falzlinien 84 und 86 auch an der Seitenwand
16 angehängt ist (in 16 übergeht). Zwischen den Falzlinien 84 und 86 ist wieder
eine Mehrzahl von Flaschenaufnahmeöffnungen 64 vorgesehen, welche dazu dienen, jeweils
den unteren Teil der Flaschen aufzunehmen, welche in dem Träger aufgenommen werden,
und welche dazu dienen, Seitwärtsbewegungen der Flaschen während des Transportes
des Trägers zu verhindern. Die Seitenwand 16 besitzt an jeder ihrer Seiten (links
und rechts in Fig. 7) eine End- oder Stirnwand 20 und eine Stirnwand 24, und zwar
mit Hilfe der Kerb- oder Falzlinien 88 und 90, welche 20 bzw. 24 jeweils an den
End- oder Stirnwänden 18 bzw. 22 mit Hilfe von Leim, Klammern, Ösen, Nieten oder
anderen bekannten Mitteln fest angeordnet bew.
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verbunden sind. So: 18 und 20 sowie 22 und 24 sind überlappend miteinander
verbunden (Fig. 4). An der Seitenwand 16 angehängt ist mit Hilfe von der Falzlinie
92 (Fig. 7) die Schrägfläche oder Dachfläche (Teilfläche) 34 des Deckels 30, der
auch eine Mehrzahl von Trennschnitten 26 (z.B. Perforationen oder Lappen) in der
in der Zeichnung angegebenen Lage besitzt, und zwar zwecks Entfernens des Deckels
oder Deckelbereichs vom Träger dder von der Tragschachtel. Teilweise innerhalb der
Dach- oder Schrägflächen 34 des Deckels 30 und innerhalb des Deckels 30
ist
eine Mehrzahl von (ausstellbaren) Lappen 54 vorgesehen, die durch die Stanzschnitte
56 hergestellt sind.
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Wenn die Tragschachtel, wie bisher beschrieben, gemäß Fig. 1 und
2 einteilig hergestellt ist, und wenn sie eine Mehrzahl von Flaschen (in den Zeichnungen
zwecks besserer Klarheit nicht dargestell), enthält, dann setzt der Käufer der Packung
einfach seine Finger in die obere Handgrifföffnung 36 ein (steckt sie durch) und
damit auch durch die Öffnung 50 (Handhabe) der Trennwand, und dann transportiert
er die volle Packung an seinen Wohnsitz. Um die Flaschen freizulegen, die in der
Packung enthalten sind, und um dann ihren Inhalt zu verbrauchen, reißt der Verbraucher
einfach die Deckelfläche 28 und 30 zusammen mit ihren Schräg- oder Dachflächen 32
und 34 ab, und zwar mit Hilfe des Reißstreifens oder der Reißlinie 94 (Fig. 2),
die durch die Perforationsschnitte (Lappen) 26 gebildet ist. Der Verbraucher kann
die ganze Dachbedeckung entfernen, nämlich durch Ziehen der Reißlappen 94, die beidseits
des Behälters (Schachtel) angeordnet sind; oder er kann die Dachbedeckung (d.h.
den Deckel) des Trägers intakt zu lassen wünschen, so wie in Fig. 2 gezeigt; er
kann dies einfach durch Ziehen (nicht mehr:Reißen) eines Lappens 94 zwecks Zugänglichmachens
der Flaschen des Trägers bewirken. Nachdem die leeren Flaschen wieder in ihre Abteile
im Träger (Schachtel) zurückgebracht worden sind, kann der Verbraucher dann die
Deckel-oder Oberwand 28 falten bzw. umlegen und den oberen Handgriff bzw. die Handgrifföffnung
36 in Verbindung mit der Handgrifföffnung der Trennwand 50 verwenden,
um
die Packung mit-den leeren Flaschen zurück zum Laden zu bringen, wo er sein Flaschenpfand
wieder bekommt. Wenn der Verbraucher die Oberwand (Deckel) wie vorbeschrieben völlig
weggerissen hat, dann ist der Träger (Tragschachtel) in der Tat ein Mehr-Zellen-Korb-Träger
geworden, und dieHandhaben-Öffnung 50 der Trennwand wird dann (allein) dazu verwendet,
den Träger mit seinen leeren Flaschen zurück zum Laden zu tragen. Danach kann der
Träger (Tragschachtel vom Abfüller wiederverwendet werden, nämlich als Mehr-Zellen-Korb-Träger
für andere Zwecke oder für andere Quellen von Lieferungen (Verkaufs- oder Verteilungsstellen),
wo die rundum einhüllende Trägertype nicht gewünscht oder auch nicht notwendig ist.
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Gemäß Figw 3, 4, 5 und 6 ist eine Modifikation der Erfindung vorgesehen;
sie wird kurz beschrieben.
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Hierbei kann die neue und neuartige RUckkehr-Tragschachtel als Zwei-Teil-Konstruktion
ausgebildet sein, mit der Trennwand so, daß diese(als eigenes Stück) seperat vom
übrigen Teil des Zuschnitts geformt oder hergestellt (z.B. gestanzt) wird. Beim
Beschreiben der Zwei-Teil-Konstruktion werden die Details der Flaschenanfnahmelappen
("Kappen") 54, die Flaschenaufnahmeöffnungen 64 und die Funktion der Reißlinie (Reißlappen)
26 und der Lappen 94 im Interesse der Kürze weggelassen, da sie am Zuschnitt ähnlich
bzw.
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gleich wie bei der Ein-Teil-Produktion angeordnet sind, so daß sie
dieselben Funktionen haben.Zusätzlich sind die Seitenwände 14 und 16 ebenso wie
die
Stirnwände 18, 20, 22 und 24 geformt und angeordnet, nämlich
in ähnlicher oder gleicher Weise wie bei der Ein-Teil-Konstruktion.
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Die Bodenfläche 96 ist mit Hilfe einer Mehrzahl von Kerb- oder Falzlinien
98, 100, 102 und 104 an die Seitenwände 14 und 16 angeschlossen, wie in Fig. 5 dargestellt.
Im Mittelbereich des Bodens 96 ist eine Mehrzahl von für das Einstecken von-Lappen
oder Nasen oder dergleichen dienenden Öffnungen 106 vorgesehen, welche so gezeichnet'oder
so konstruiert sind, daß sie eine Mehrzahl von Nasen oder Lappen 108 aufnehmen,
die in der ein Einzelstück darstellenden Mittelwand 110 gebildet sind (Fig.
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6). Es ist zu verstehen, daß bei der Zwei-Teile-Modifikation der Erfindung
die Trannwand 110, da sie als vom Basiszuschnitt getrenntes Teil hergestellt ist,
ein einschichtiger Karton sein kann, oder sie kann auch in doppelter Dicke - also
doppelschichtig -gefaltet, etwa in einer Art wie die Mittelwand 38 und 38',sein,
Die Trennwand 110 enthält also in ihrem oberen Bereiche eine Mehrzahl von Trennwand-Handgriff-Öffnungen
112, welche als zwei getrennte Öffnungen gebildet sein können, ähnlich denjenigen
der Fig. 6, oder sie können als eine längliche Öffnung, ähnlich wie in Fig. 2 gezeigt,
geformt werden.
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Ebenfalls in oder an der mittleren Trennwand 110 angeformt ist eine
Mehrzahl von Lappen 114 und 116, welche dort mit Hilfe der Falzlinien 118 und 120
angehängt
sind. Zusätzlich sind hier mehrere Lappen 122 und 124 geformt, welche entstanden
sind durch die etwa stanzgeschnittenen (gekrirmmten) Schnittlinien 126 und 128.
Die Lappen 114 und 116 sind fest an den End- oder Stirnwänden 22 und 18 mit Hilfe
bekannter Mittel angeschlossen, beispielsweise Leim, Klammern oder dergleichen.
Zusätzlich sind die Lappen 122 und 124 fest an die Endwände oder Stirnwände 24 und
20 mit Hilfe gleicher Mittel angeschlossen, hierdurch die an sich ein Einzel stück
bildende Trennwand 110 in der Packung starr befestigend.Die Lappen 108 werden durch
die Lappenöffnungen oder Schlitze 106 im Boden durchgesteckt und werden mit Hilfe
von Leim, Klammern oder dergleichen fest verbunden, wobei sie hierdurch den Bodenbereich
der mittleren Trennwand 110 mit dem Boden 96 fest und starr verbinden. Im Deckelbereich
130 ist eine Mehrzahl von oberen Deckel-Handgriff-Öffnungen 132 vorgesehen, in Größe
und Anordnung ähnlich oder gleich den Öffnungen 112 (Handgriff-Öffnungen der Trennwand).
Die Benutzung des Zwei-Teile-Trägers (Tragschachtel) ebenso wie die Funktion der
Handgriff-Öffnungen ist ähnlich oder gleich wie bezüglich der Ein-Teil-Konstruktion
schon beschrieben, und aus Zwecken der fhiersichtiichkeit und Kürze sind diese Teile
hier weggelassen.
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Aus dem Vorangehenden wird klar, daß durch die Erfindung eine neue,
neuartige und fortschrittliche Rückkehr-Umhüllungs-Tragschachtel entstanden ist,
welche
neue Handgrifforgane für den Transport der Packung mit den vollen Flaschen vom Ladengeschäft
zum Verbraucher mid zusätzlich zum Transport des verwandelten Trägers (Tragschachtel)
mit seinen leeren Flaschen zurück zum Laden für RUckgabe des Pfands entstanden ist.
Alsdann kann der umgewandelte oder verwandelte Träger (nach erstem Gebrauch umgewandelte
Tragschachtel) dauernd benutzt werden, und zwar vom Abfüllen, nunmehr in Art einer
Standard-Vielzellen-Korbpackung oder eines Korbträgers.
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Obwohl nur einige Formen der Erfindung hier im Detail gezeigt und
beschrieben sind, können andere Formen möglich sein; Änderungen können angebracht
werden, etwa in der Anordnung und in der Kombination der verschiedenen Teile der
Erfindung und in der Detailkonstruktion, ohne daß der Rahmen und der Gedanke der
Erfindung verlassen würde. Es wird ausdrücklich angemerkt, daß die Erfindung nicht
auf die bevorzugten Ausführungsformen beschränkt ist, wie sie durch die Zeichnung
vermittelt wird. Als Material der Tragschachtel kommen Karton und/oder Kunststoff,
in Sonderfällen auch Metall infrage.
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ANSPRÜCHE