DE2322214A1 - Verfahren zum einbau eines arbeitsringes aus sinterhartmetall auf eine walze - Google Patents
Verfahren zum einbau eines arbeitsringes aus sinterhartmetall auf eine walzeInfo
- Publication number
- DE2322214A1 DE2322214A1 DE2322214A DE2322214A DE2322214A1 DE 2322214 A1 DE2322214 A1 DE 2322214A1 DE 2322214 A DE2322214 A DE 2322214A DE 2322214 A DE2322214 A DE 2322214A DE 2322214 A1 DE2322214 A1 DE 2322214A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ring
- roller
- working
- support ring
- recess
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B27/00—Rolls, roll alloys or roll fabrication; Lubricating, cooling or heating rolls while in use
- B21B27/02—Shape or construction of rolls
- B21B27/03—Sleeved rolls
- B21B27/035—Rolls for bars, rods, rounds, tubes, wire or the like
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22F—WORKING METALLIC POWDER; MANUFACTURE OF ARTICLES FROM METALLIC POWDER; MAKING METALLIC POWDER; APPARATUS OR DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR METALLIC POWDER
- B22F7/00—Manufacture of composite layers, workpieces, or articles, comprising metallic powder, by sintering the powder, with or without compacting wherein at least one part is obtained by sintering or compression
- B22F7/06—Manufacture of composite layers, workpieces, or articles, comprising metallic powder, by sintering the powder, with or without compacting wherein at least one part is obtained by sintering or compression of composite workpieces or articles from parts, e.g. to form tipped tools
- B22F7/062—Manufacture of composite layers, workpieces, or articles, comprising metallic powder, by sintering the powder, with or without compacting wherein at least one part is obtained by sintering or compression of composite workpieces or articles from parts, e.g. to form tipped tools involving the connection or repairing of preformed parts
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T29/00—Metal working
- Y10T29/49—Method of mechanical manufacture
- Y10T29/49544—Roller making
- Y10T29/49547—Assembling preformed components
- Y10T29/49549—Work contacting surface element assembled to core
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T29/00—Metal working
- Y10T29/49—Method of mechanical manufacture
- Y10T29/49826—Assembling or joining
- Y10T29/49863—Assembling or joining with prestressing of part
- Y10T29/49865—Assembling or joining with prestressing of part by temperature differential [e.g., shrink fit]
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Geometry (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Composite Materials (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Reduction Rolling/Reduction Stand/Operation Of Reduction Machine (AREA)
- Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)
- Rolling Contact Bearings (AREA)
- Powder Metallurgy (AREA)
Description
23222H
PATENTANWALT DR. HANS-GUNTHER EGGERT, DIPLOMCHEMIKER
5 KÖLN 51, OBERLÄNDER UFER 90
Köln, den 3o. April 1973 Eg/Ax/pz/8o
Ugine Carbone, 92 rue Ampere, Grenoble (Frankreich)
Verfahren zum Einbau eines Arbeitsringes aus Sinterhartmetall auf eine Walze
Die Erfindung betrifft das Warmwalzen von Draht oder Metallbändern.
Es wurde bereits vorgeschlagen. Walzen zu verwenden, die mit Ringen oder Hülsen aus Sinterhartmetall belegt
sind, aber dies wurde bei speziell flir diesen Zweck entwickelten Apparaten, sogenannten "no-twist"-Walzwerken
verwirklicht, deren Achsen und Walzen kleine Abmessungen haben.
Bisher scheiterte die Anpassung von Arbeitsringen oder -hülsen aus Sinterhartmetallen (Carbiden) an übliche
Walzen einerseits an den großen Abmessungen der Walzen und andererseits an Schwierigkeiten ,# die auf den Unterschied
in den Ausdehnungskoeffizienten des Werkstoffs der Tragwalzen und der Sinterhartmetalle zurückzuführen sind. Eine
Walze eines Warmwalzwerks erhitzt sich im Betrieb von innen aufgrund der Reibungen in den Lagern oder im Getriebe,
worin sie sich dreht,und ihre Temperatur verändert sich mit der Zeit.
Wenn ein Ring aus Sinterhartmetall mit normalem Spiel
309847/042$
23222U
montiert wird, wirkt nach einer gewissen Betriebszeit eine
erhebliche Zugbeanspruchung auf dem Ring ein, bedingt dadurch, daß die Walze sich stärker ausgedehnt hat als der
sie umgebende Ring. Da die Sinterhartmetalle dieser Art von Beanspruchungen schlecht widerstehen, bricht der Ring.
Es wurde vorgeschlagen, im Augenblick des Aufbringens bei
Umgebungstemperatur ein Spiel vorzusehen, das so berechnet ist, daß es'sich bei der vorgesehenen Arbeitstemperatur
aufhebt. Solange diese jedoch nicht erreicht ist, sitzt der Ring nicht genügend fest auf seiner Unterlage, und das
Walzgut ist ungleichmäßig. Wenn dagegen die Temperatur zu sehr steigt, besteht wiederum die Gefahr des Bruchs.
Ferner wirken die verschiedenen Ausdehnungen der Walze und des Arbeitsringes auch in axialer Richtung aus und erfordern
eine Verbindung dieser beiden Teile durch Verkeilen, wodurch sich geschwächte Zonen im Sinterhartmetallring
ausbilden und erneut die Bruchgefahr besteht.
Bei dem in der USA-Patentschrift 2 342 159 (Fig. 5) beschriebenen
System wird ein Arbeitsring aus Sinterhartmetall durch Aufschrumpfen auf das Innere von Absätzen von
ringförmigen peripheren Ausnehmungen von zwei mit der Achse verkeilten Halbträgern gehalten. Der Ring arbeitet
;pdoch unter Biegebeanspruchung, so daß sich Brüche ergeben.
Gegenstand der Erfindung ist die Befestigung eines Ringes aus Sinterhartmetall, z.B. Metallcarbid, an Walzen nach
309847/0425
einem Verfahren, das diese Nachteile ausschaltet. Die Erfindung umfasst ferner die in dieser Weise ausgestatteten
Walzen.
Bei diesem Verfahren wird der Arbeitsring aus Sinterhartmetall auf einen Tragring aufgeschrumpft (der aus einem genügend
festen Werkstoff mit dem gleichen Ausdehnungskoeffizienten
wie der Arbeitsring besteht), der durch Aufschrumpfen seiner Enden auf das Innere von Absätzen einer
ringförmigen peripheren Ausnehmung der Achse gehalten wird, und dessen Bohrung mit der Achse nicht in Berührung ist.
Der Tragring besteht vorzugsweise aus Sinterhartmetall. Er kann auch aus beliebigen anderen Werkstoffen hergestellt
werden, die eine sehr hohe mechanische Festigkeit und einen Ausdehnungskoeffizienten haben, der mit dem des Arbeitsringes
identisch ist oder sehr dicht bei diesem liegt. Beispielsweise sind gewisse SpezialStähle mit sehr hohem
Nickelgehalt gut geeignet.
Der Arbeitsring wird somit mit einem sehr geringen Spiel, das höchstens einige hundertstel Millimeter beträgt, auf
ein Teil aufgeschoben, das den gleichen Ausdehnungskoeffizienten hat, wodurch einer der oben genannten Nachteile
ausgeschaltet wird. Da der Tragring selbst nicht auf die Achse aufgeschoben ist, sondern bis zur Betriebstemperatur
durch die Absätze der zur Achse gerichteten Ausnehmung unter Druck gehalten wird, wird die Gefahr des
Bruchs dieses Ringes durch Ausdehnung der Welle ebenfalls
309847/042$
ausgeschaltet. Die ringförmige periphere Ausnehmung, in die der Tragring geschrumpft ist, ist zwischen zwei Teilen der
Welle vorgesehen, die für die Anbringung auseinandergenommen und anschließend mechanisch zusammengesetzt werden.
Die seitliche Festlegung jedes Ringes wird unter Ausnutzung der Ausdehnung von Teilen, die die Ringe in ihrer
Lage halten, bei der Betriebstemperatur erzielt. Der Arbeitsring wird nun durch Reibung ohne Schlupf mitgenommen.
Gegenüber der Ausführungsform mit einem einzigen Ring aus einem Werkstoff, der den mechanischen, physikalischen und
chemischen Beanspruchungen, die auf den Kontakt mit dem heißen Metalldraht zurückzuführen sind, widersteht
, aber zu brüchig ist, um den Beanspruchungen des Einbaues zu widerstehen, die von anderer Art sind, oder
gegenüber der Ausführungsform mit einem einzigen Ring aus einem Werkstoff, der den Beanspruchungen des Einbaues
widersteht, jedoch für das Warmwalzen mäßige Eigenschaften hat, ermöglicht die Ausführungsform mit zwei Ringen gemäß
der Erfindung die Erzielung eines wirksamen und widerstandsfähigen
Walzgerüstes, das die Vorteile der beiden vorstehend genannten Ausführungsformen in sich vereinigt.
Bei der Konstruktion gemäß der Erfindung wird der Arbeitsring auf dem gesamten Umfang seiner Bohrung getragen. Er
arbeitet ausschließlich unter Druckbeanspruchung unter der Walzbelastung, die er unmittelbar aufnimmt. Seine Arbeitsbedingungen
sind somit gut im Vergleich zu denen eines
309847/042S
23222U
Arbeitsringes, der keinen Kontakt in seiner Bohrung hat
und durch Organe festgehalten wird/ die radial von außen zur Achse gerichtete Kräfte ausüben, und der somit Biegebeanspruchungen
unterliegt.
Ferner ermöglicht die Anwesenheit von zwei sich ergänzenden Ringen das leichte Auswechseln des einzigen Arbeitsringes,
wenn der Verschleiss dieses Auswechseln erfordert. Man schont die mit dem Tragring versehene Walze, die die am
schwierigsten zu montierende Baugruppe darstellt. Schließlich erfordert das Nachschleifen eines einfachen Arbeitsringes eine Maschine, die eine geringere Kapazität hat,
als sie zur Aufnahme der Baugruppe aus Zylinder und Ring erforderlich wäre.
Die folgenden beiden Beispiele veranschaulichen die Durchführung des Einbauverfahrens gemäß der Erfindung.
Fig. 1 zeigt im Längsschnitt eine erfindungsgemäß ausgestattete Walze. Es handelt sich um eine übliche Walze, die
sich an ihren beiden Enden in Lagern dreht. Sie besteht aus zwei Halbwellen.1 und 2 aus Stahl 4o NCD 17, der bei
I4o kg/mm bearbeitet worden ist,· wobei das rechte Ende
der Hälbwelle 1 in das linke Ende der Halbwelle 2 geschraubt ist. Der Tragring 6 aus einer W-C-Co-Hartlegierung
von sehr hoher Festigkeit mit 75 Gew.% WC ist in einen ringförmigen peripheren Sitz zwischen den beiden Halbwellen
309847/0425
eingesetzt. Sein Werkstoff hat einen Wärmeausdehnungskoeffizienten
von 4,9Ίο pro 0C und eine Biegefestigkeit
von 27o Hektobar. Seine Bohrung ist etwas größer als der Durchmesser des rechten Endes der Halbwelle 1, den er umgibt.
Er wird durch die Absätze 7 und 8 des Sitzes, die mit seinen entsprechenden seitlichen Absätzen 9 und Io zusammenwirken,
durch Druck in seiner Lage gehalten. Der Arbeitsring 5, der gegebenenfalls mit nicht^dargestellten
Kalibern versehen ist, besteht aus einer WC-Co-Hartlegierung mit 85 Gew.% WC, die gewöhnlich für das Warmwalzen
von Stahldraht verwendet wird und einen Wärmeausdehnungskoeffizienten von 4,4"Io pro c und eine Biegefestigkeit
von 23o Hektobar hat. Er ist auf den Tragring S1 aufgeschrumpft.
Er wird seitlich durch Muttern 3 und 4 aus nicht rostendem Stahl mit hohem Wärmeausdehnungskoeffizienten
gehalten, die jeweils auf die Halbwellen 2 und 1 geschraubt sind.
Wenn die Temperatur der Walze und der Ringe im Betrieb etwa loo C beträgt, werden die beiden getrennten Halbwellen vorher
auf 15o°C erhitzt. Der kalte Tragring 6 wird auf die Halbwelle 1 so aufgeschoben, daß der Absatz 9 sich gegen
den Absatz 7 legt. Dann wird die Halbwelle 2 so aufgesetzt, daß ihr Absatz 8 sich gegen den Absatz Io des Tragringes
legt, und auf die Halbwelle 1 geschraubt. Die Absätze des Ringes und der beiden Halbwellen sind so bemessen, daß
die restliche Anpressung bei loo°C wesentlich größer ist als der Unterschied in der Ausdehnung zwischen dem Stahl
der Halbwellen und dem Carbid des Ringes. Man läßt abkühlen.
309 8 47/0425
23222U
Das ganze ist nun aufgrund der Druckvorspannung, der der
eingepresste Ring unterliegt, praktisch untrennbar. Man schleift dann zwischen Spitzen auf ihren endgültigen Abmessungen
die Außenfläche des Tragrings und die Laufflächen der Welle so, daß sie vollkommen koaxial sind. Es ist
noch erforderlich, den Arbeitsring auf den Tragring mit einem Spiel von o,o2 mm aufzuschieben und ihn zwischen den
Muttern aus nicht-rostendem Stahl einzupressen, die so auf
die Halbwellen geschraubt sind, daß sie sich bei der Arbeitstemperatur in Richtung des Arbeitsringes ausdehnen
können, der somit unter Druckbeanspruchung in Längsrichtung und gleichzeitig unter radialem Druck arbeitet. Das gleiche
ist beim Tragring der Fall. Auf diese Weise sind die bestmöglichen Bedingungen für diese beiden Teile verwirklicht,
die unter Zugbeanspruchung verhältnismäßig brüchig sind.
Fig. 2 zeigt im Schnitt eine Muffe 21, die konisch auf
das Ende einer einseitig befestigten und freitragend arbeitenden
Walze geschoben ist. Der Tragring 22 aus Sinterhartmetall ist unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1
in die periphere ringförmige Ausnehmung zwischen der Muffe 21 und der Kappe 28 so eingesetzt, daß sie durch die Absätze
25 und 3ο der Muffe und der Kappe eingepresst (unter radialem Druck vorgespannt) ist. Seine Bohrung liegt nicht
auf der Muffe auf. Er ist in Längsrichtung zwischen der
Muffe und den Muttern 26 und Bolzen 24 eingepresst, die durch Buchsen 23 aus nicht-rostendem Stahl mit hohem Wärmeausdehnungskoeffizienten
geführt sind, die sich gegen die
309847/0
Absätze der Durchführungslöcher der Bolzen legen. Wenn die
Temperatur steigt, üben die Buchsen aufgrund des Unterschiedes in der Ausdehnung zwischen den Bolzen und den
Buchsen einen Zug auf die Bolzen aus, und die Muttern pressen den Tragring axial zusammen. Nachdem die Oberfläche
des Tragrings kalt geschliffen worden ist, wird der Arbeitsring 27 aufgeschoben. Er wird durch die Kappe 28 aus
nicht-rostendem Stahl mit hohem Wärmeausdehnungskoeffizienten, die mit Schrauben 29 an der Muffe befestigt ist, gegen
die Muffe gepresst. Auch hier bewirkt die unterschiedliche Ausdehnung der Muffe und der Kappe das axiale Zusammenpressen
des Arbeitsringes bei der Arbeitstemperatur.
309847/0425
Claims (5)
1. Verfahren zum Einbau eines Arbeitsringes aus Sinterhartmetall,
z.B. aus Wolframcarbid, auf eine Walze, dadurch gekennzeichnet, daß man in eine ringförmige periphere
Ausnehmung der Walze einen Tragring aus einem Werkstoff (vorzugsweise Sinterhartmetall) einsetzt, der eine genügende
Festigkeit und den gleichen Wärmeausdehnungskoeffizienten wie der Arbeitsring hat, wobei der Tragring
an seinen Enden im Innern von Absätzen der Ausnehmung festgepresst ist und seine Bohrung ein Spiel zum Boden
der Ausnehmung aufweist, und daß man auf diesen Tragring den Arbeitsring mit einem Spiel von nicht mehr als einigen
hundertstel Millimetern aufsetzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man nach dem Einsetzen des Tragringes das Ganze abkühlen
läßt und dann die Oberfläche dieses Ringes und die Laufflächen der Walze so schleift, daß sie koaxial sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man wenigstens den Arbeitsring mit Organen, die
mit der Walze verbunden sind und einen größeren Wärmeausdehnungskoeffizienten als die Walze haben und aufgrund
dessen eine axiale Druckbeanspruchung auf den Arbeit;sring bei der Arbeitstemperatur ausüben, axial
einpresst.
4. Walze, bestehend im wesentlichen aus zwei Halbwellen(1,
2), die mit ihren gegenüberliegenden Enden auf Lagern
309847/0425
23222U
- lo-
ruhen, mit ihren benachbarten Enden mechanisch miteinander
verbunden sind und zwischen sich eine rinc£5rinige
periphere Ausnehmung aufweisen, die mit zur Achse ausgerichteten zylindrischen Absätzen (7, 8) versehen sind,
einen Tragring (6) aus Sinterhartmetall, der axial
in der Ausnehmung durch die Halbwellen (1, 2) eingepresst und axial im Innern der Absätze (7, 8) eingezwängt, ist, und dessen Bohrung ein Spiel zum Boden der Ausnehmung aufweist, einen Arbeitsring (5) aus Sinterhartmetall, der auf den Tragring (6) aufgeschoben ist, wenigstens einer koaxialen Muffe, die aus einem Metall besteht, das dehnbarer ist als die Walze, für die
axiale Einpressung des Arbeitsringes, und die mechanisch mit einer Seite einer Halbwelle verbunden ist und sich an der anderen Seite in Richtung des Arbeitsringes ungehindert ausdehnen kann.
in der Ausnehmung durch die Halbwellen (1, 2) eingepresst und axial im Innern der Absätze (7, 8) eingezwängt, ist, und dessen Bohrung ein Spiel zum Boden der Ausnehmung aufweist, einen Arbeitsring (5) aus Sinterhartmetall, der auf den Tragring (6) aufgeschoben ist, wenigstens einer koaxialen Muffe, die aus einem Metall besteht, das dehnbarer ist als die Walze, für die
axiale Einpressung des Arbeitsringes, und die mechanisch mit einer Seite einer Halbwelle verbunden ist und sich an der anderen Seite in Richtung des Arbeitsringes ungehindert ausdehnen kann.
5. Mantel für freitragend arbeitende Walzen, bestehend im wesentlichen aus einem Körper (21) , einer Kappe (28)
aus einem Metall, das dehnbarer ist als der Körper (21) , axiale Schrauben (29), die die Kappe (28) mit dem Körper verschrauben, einem aus Sinterhartmetall bestehenden Tragring (22) , der in eine ringförmige periphere Ausnehmung zwischen dem Körper (21) und der Kappe eingesetzt und im Innern von zur Achse gerichteten Absätzen der Ausnehmung eingepresst ist, Befestigungsbolzen (24) für den Tragring, die durch Buchsen (23) geführt sind, die aus einem Metall mit größerer Dehnbarkeit als der
aus einem Metall, das dehnbarer ist als der Körper (21) , axiale Schrauben (29), die die Kappe (28) mit dem Körper verschrauben, einem aus Sinterhartmetall bestehenden Tragring (22) , der in eine ringförmige periphere Ausnehmung zwischen dem Körper (21) und der Kappe eingesetzt und im Innern von zur Achse gerichteten Absätzen der Ausnehmung eingepresst ist, Befestigungsbolzen (24) für den Tragring, die durch Buchsen (23) geführt sind, die aus einem Metall mit größerer Dehnbarkeit als der
309847/0425
23222H
Körper (21) bestehen und sich gegen Absätze in den Durchführungslöchern der Bolzen (24) legen, und einem
Arbeitsring (27) aus Sinterhartmetall, der auf den Tragring aufgeschoben und durch die Kappe (28) axial gegen
den Mantel (21) gepresst wird.
309847/0475
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7215809A FR2182685B1 (de) | 1972-05-04 | 1972-05-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2322214A1 true DE2322214A1 (de) | 1973-11-22 |
Family
ID=9097968
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2322214A Pending DE2322214A1 (de) | 1972-05-04 | 1973-05-03 | Verfahren zum einbau eines arbeitsringes aus sinterhartmetall auf eine walze |
Country Status (18)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3833982A (de) |
JP (1) | JPS5011962A (de) |
AT (1) | AT338203B (de) |
AU (1) | AU477057B2 (de) |
BE (1) | BE799074A (de) |
BR (1) | BR7303253D0 (de) |
CA (1) | CA993692A (de) |
DE (1) | DE2322214A1 (de) |
ES (1) | ES414341A1 (de) |
FR (1) | FR2182685B1 (de) |
GB (1) | GB1420693A (de) |
IL (1) | IL42176A (de) |
IT (1) | IT985839B (de) |
LU (1) | LU67543A1 (de) |
NL (1) | NL7306149A (de) |
PL (1) | PL92492B1 (de) |
SE (1) | SE405451B (de) |
ZA (1) | ZA733014B (de) |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5432602A (en) * | 1977-08-19 | 1979-03-10 | Kyowa Leather Cloth | Production of synthetic leather |
US4698884A (en) * | 1983-03-28 | 1987-10-13 | Kennametal Inc. | Roll for hot forming steel rod |
US4866969A (en) * | 1985-09-06 | 1989-09-19 | Sms Schloemann-Siemag Aktiengesellschaft | Three-part roll assembly with exchangeable center part |
JPH0622723B2 (ja) * | 1986-12-27 | 1994-03-30 | 住友金属工業株式会社 | 複合圧延用ロールの製造方法 |
IT221096Z2 (it) * | 1990-11-27 | 1994-02-09 | Danieli Off Mecc | Supporto per anelli per gabbie di laminazione con rulli a sbalzo |
US5155909A (en) * | 1991-06-13 | 1992-10-20 | Rock Of Ages Corporation | Press roll apparatus and method of construction |
DE4340134A1 (de) * | 1993-11-25 | 1995-06-08 | Schroeder Guenther | Metallkörper sowie Verfahren zu dessen Herstellung |
DE4432084C2 (de) * | 1994-09-09 | 1997-06-26 | Kocks Technik | Verfahren und Werkzeug zum Aus- und Einbauen eines Walzringes |
KR100578468B1 (ko) * | 2004-05-20 | 2006-05-10 | 대한동방 주식회사 | 단열 롤 |
DE102006037883B4 (de) * | 2006-08-11 | 2008-07-31 | Leistritz Ag | Gesenk zum Hochtemperaturschmieden |
CN105057516A (zh) * | 2015-09-02 | 2015-11-18 | 中航卓越锻造(无锡)有限公司 | 薄壁环形锻件的芯辊工装 |
CN111069291B (zh) * | 2019-12-19 | 2022-03-04 | 合肥东方节能科技股份有限公司 | 一种轧辊结构 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2342159A (en) * | 1940-04-01 | 1944-02-22 | Francis D Moran | Composite roll |
-
1972
- 1972-05-04 FR FR7215809A patent/FR2182685B1/fr not_active Expired
-
1973
- 1973-05-02 IL IL42176A patent/IL42176A/en unknown
- 1973-05-03 NL NL7306149A patent/NL7306149A/xx not_active Application Discontinuation
- 1973-05-03 DE DE2322214A patent/DE2322214A1/de active Pending
- 1973-05-03 IT IT68244/73A patent/IT985839B/it active
- 1973-05-03 SE SE7306226A patent/SE405451B/xx unknown
- 1973-05-03 ES ES414341A patent/ES414341A1/es not_active Expired
- 1973-05-03 ZA ZA733014A patent/ZA733014B/xx unknown
- 1973-05-03 AU AU55159/73A patent/AU477057B2/en not_active Expired
- 1973-05-03 US US00356845A patent/US3833982A/en not_active Expired - Lifetime
- 1973-05-03 CA CA170,346A patent/CA993692A/en not_active Expired
- 1973-05-03 LU LU67543A patent/LU67543A1/xx unknown
- 1973-05-04 AT AT394173A patent/AT338203B/de not_active IP Right Cessation
- 1973-05-04 PL PL1973162335A patent/PL92492B1/pl unknown
- 1973-05-04 BR BR3253/73A patent/BR7303253D0/pt unknown
- 1973-05-04 JP JP48049185A patent/JPS5011962A/ja active Pending
- 1973-05-04 GB GB2126773A patent/GB1420693A/en not_active Expired
- 1973-05-04 BE BE130721A patent/BE799074A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
PL92492B1 (de) | 1977-04-30 |
BE799074A (fr) | 1973-11-05 |
FR2182685A1 (de) | 1973-12-14 |
FR2182685B1 (de) | 1980-03-14 |
CA993692A (en) | 1976-07-27 |
ZA733014B (en) | 1974-06-26 |
ATA394173A (de) | 1976-12-15 |
LU67543A1 (de) | 1973-11-12 |
AU477057B2 (en) | 1976-10-14 |
AU5515973A (en) | 1974-11-07 |
GB1420693A (en) | 1976-01-14 |
IL42176A0 (en) | 1973-07-30 |
US3833982A (en) | 1974-09-10 |
NL7306149A (de) | 1973-11-06 |
IL42176A (en) | 1977-10-31 |
IT985839B (it) | 1974-12-20 |
JPS5011962A (de) | 1975-02-06 |
AT338203B (de) | 1977-08-10 |
SE405451B (sv) | 1978-12-11 |
BR7303253D0 (pt) | 1974-06-27 |
ES414341A1 (es) | 1976-02-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60118695T2 (de) | Hülse für Ölfilmlager eines Walzwerkes | |
DE3720144C2 (de) | Walze für ein Walzengerüst | |
DE2322214A1 (de) | Verfahren zum einbau eines arbeitsringes aus sinterhartmetall auf eine walze | |
DE1254108B (de) | Walzenzapfenlager | |
EP1838469B1 (de) | Stützwalze für ein walzwerk | |
DE102009037274A1 (de) | Walze und ein Walzgerüst zum Walzen von Walzgut | |
DE2334212A1 (de) | Zusammengebaute walze | |
DE3142763C2 (de) | Vorrichtung zum Festspannen einer Walzwerkswalze auf einer Trägerwelle | |
DE2457606C3 (de) | Loslager für den Tragzapfen eines Konverters | |
DE2832966A1 (de) | Einrichtung zum drehfesten verbinden von mit wellen oder wellenzapfen umlaufenden maschinenteilen, beispielsweise walzen | |
DE943868C (de) | Nachstellbares Lager, insbesondere Walzwerkslager | |
DE2951056A1 (de) | Wechselfassung fuer zieh- und ziehschaelwerkzeuge | |
DE3417056A1 (de) | Spindelantrieb | |
EP0655295B1 (de) | Metallkörper sowie Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE19910541C1 (de) | Vorrichtung zur Montage, Sicherung und Demontage eines auf einer fliegend gelagerten Walzenwelle verspannten Walzrings | |
DE3127506A1 (de) | Matrize fuer granulierpressen, insbesondere zum herstellen von futtermittelgranulaten | |
DE10024246A1 (de) | Lochdorn zum Schrägwalzen von metallischen Hohlkörpern auf Schrägwalzwerken | |
DE938007C (de) | Walzwerkswalze | |
DE102017216547A1 (de) | Walzgerüst | |
DE2652024C3 (de) | Verfahren zum Einbauen eines Lagen eines Kreuzstückes | |
DE102011108113A1 (de) | Walze für ein Ringwalzwerk | |
WO2009049956A1 (de) | Lageranordnung zur aufnahme radialer und axialer belastungen | |
DE106834C (de) | ||
DE102004047556A1 (de) | Gebaute Stützwalze mit Mantel für Flachwalz-Quartos | |
AT411156B (de) | Walzgerüst |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
OHN | Withdrawal |