DE2322078A1

DE2322078A1 - Gymnastikapparat fuer die gesichtsmuskulatur

Info

Publication number: DE2322078A1
Application number: DE19732322078
Authority: DE
Inventors: Aurelio Restivo
Original assignee: INT SCIENT CENTRE
Current assignee: INT SCIENT CENTRE
Priority date: 1972-05-03
Filing date: 1973-05-02
Publication date: 1973-12-13
Also published as: FR2183331A5

Description

Gymnastikapparat für die Gesichtsmuskulatur

Die iiri'indune: einen Gymnastikapparat für die Gesiehtsrauskulatur, nämlicii einen Helm mit aktivierenden Zugelementen, welche eine Gymnastik der Muskeln des Gesichtes, des Halses und insbesondere der Zungenbeinmuskulatur und der ünterkieferheber gestattet.

Ziel der Erfindung ist demnach eine Vorrichtung, welche speziell entwickelt wurde für die Gymnastik der Muskeln des Gesichtes, des Halses und besonders der Zungenbeinmuskulatur und der Unterkieferheber mit dem Ziel, ihnen durch "d^ysikalische Übung Spannkraft und Volumen zurückzugeben.

lian weiß, daß mit Hilfe geeigneter Vorrichtungen bestimmte iluskeln ausgebildet werden können, welche ihre Elastizität und ihr Volumen verloren haben, sei es aufgrund einer Verletzung oder infolge fortgeschrittenen Alters.

^rfindungsgegenstand ist demnach ein Helm mit aktivierenden Zugelementen, der die G;/mnastik der Muskeln des Gesichtes, der. Halsen und insbesondere der Zungenbeinmuskulatur und der Unterkieferheber gestattet, der dadurch gekennzeichnet ist, d?)ß er aus einem stilisierten Helm besteht, der aus einem oberen Band 1 und aus weiteren Bändern 2, 3 besteht, die miteinander durch eine Schnalle 4- verbunden sind, die on dem Band 2 befestigt ist, während am anderen Band 3 Löcher 5 angebracht sind, um die Öffnung einzustellen, und wobei dos obere Band 1 mit den Bändern 2 und 3 mittels zwei elastischen Spann- bzw. Zugelementen 6 verbunden ist und zwei weitere Bänder 7,8 von der Basis des oberen Bandes 1 .'juopehen^ /sä welchem sie mittels automatischen Druckvernchl'issen 9 verbunden sind, während sie untereinander mittels v/öl'jcrer -jutomatischer Druckverschlüsse 10 verbunden sind,

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die es gestatten, auch ihren Umfang so einzustellen, daß der Helm fest auf dem Kopf sitzt.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist auf der beigefügten Zeichnung beschrieben, welche eine schematische bevorzugte Ausführungsform in einigen Varianten zur praktischen Demonstration zeigt.

Fig.1 zeigt eine perspektivische Gesamtansicht einer bevorzugten /usführungsfοrm,

Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht des Gegenstandes von B'ig.i,

Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht einer abgeänderten Form des Gegenstandes von Fig.1,

Fig.4 zeigt eine Seitenansicht einer weiteren Abänderung des Gggenstandes von Fig.1 und

Fig.5 zeigt eine perspektivische Ansicht einer weiteren Abänderung.

Der Erfindungsgegenstand besteht im wesentlichen aus einem stilisierten Helm aus Leder, der aus einem oberen Band 1 und zwei Kinnriemen 2, 3 besteht, die untereinander durch eine Schnalle 4 verbunden sind, welche am Band 2 befestigt ist, während im Band 3 sich Löcher 5 befinden, welche es gestatten, den Verschluß einzustellen. Das obere Band 1 ist mit dem Kinnriemen 2, 3 mit Hilfe von zwei elastischen Ringen 6 verbunden. Zwei weitere Riemen 7, ö gehen von der Basis des oberen Bandes 1 aus, mit welchem sie durch Druckknöpfe verbunde^sind, während sie durch andere Druckknöpfe 10 untereinander verbunden sind, welche es gestatten, ihre Länge

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zu regulieren, damit der Helm fest auf dem Kopf sitzt.

Wenn man nicht die in Fig.1 gezeigte Form des Helmes anwenden will oder wenn dies nicht ratsam ist oder die elastischen Ringe 6 für den Widerstand nicht zweckmäßig erscheinen, können entsprechend abgeänderte Mittel angewandt werden.

In Fig.3 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß Fig.1 und 2 mit der Abänderung gezeigt, daß die elastischen Ringe des Zugelementes 6 durch Zugfedern 11 ersetzt sind, welche durch eine Hülse 12 geschützt sind.

Fig. 4- zeigt den Gegenstand der Erfindung gemäß Fig.1 und 2 mit der Variante, daß die Kinnriemen 7» 8 und die elastischen Zugringe 6 durch ein vollständig elastisches Kinn- , band 13 ersetzt sind.

Dieses Band 13 ist auf einer Seite fest am oberen Band 1 angebracht und an der anderen Seite mittels Ösen 14 befestigt, welche sich an einem am oberen Band 1 befindlichen Knopf 15 einhängen lassen.

In Fig.5 ist eine weitere Abänderung der Erfindung dargestellt, wobei das obere Element durch einen ganzen Helm 16 ersetzt ist, und der Kinnriemen wie in Fig.4 aus einem vollelastischen Band besteht.

Anwendung:

Wenn man den Helm korrekt auf den Kopf setzt und das Kinnband 7» 8 schließt, ist der Mund notwendigerweise geschlossen.

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Es ist ersichtlich., daß die elastischen Aktivierungselemente sich dem Öffnen des Mundes widersetzen und damit dem Herabsinken des Unterkiefers. Indem man die Bewegung des Mundöffnens und -schließens ausführt, vollbringt man eine gymnastische Übung. Diese Übung, sei sie isometrisch oder isotonisch, gibt allen Zungenbeinmuskeln und Kaumuskeln Spannkraft und Volumen. Dies sind genauer: Platysma^ Zungenbeinmuskeln:musc. digastricus,musc. stylohyoideus, musc. mylo-hyoideus, musc. genio-hyiodeus. Für die Laterxalbewegungen: musc. temporlis, musc. masseter und musculi pterygoidei.

Patentansprüche:

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Claims

-Patentansprüche-

Helm mit aktivierenden Zugelementen, der die Gymnastik der Kuseklen des Gesichtes, des Halses und insbesondere der Zungenbeinmuskulatur und der Unterkieferheber gestattet, dadurch gekennzeichnet , daß er aus einem stilisierten Helm besteht, der aus einem oberen Band (1) und aus weiteren Bändern (2, 3) besteht, die miteinander durch eine Schnalle (4) verbunden sind, die an dem Band (2) befestigt ist, während am anderen Band (3) Löcher (5) angebracht sind, um die Öffnung einzustellen, und wobei das obere Band (1) mit den Bändern (2 und 3) mittels zwei elastischen Spann- bzw. Zugelementen (6) verbunden ist und zwei weitere Bänder (7, fc) von der Basis des oberen Bandes (1) ausgehen, an welchem sie mittels automatischen Druckverschlüssen (9) verbunden sind, während sie untereinander mittels weiterer automatischer Druckverschlüsse (10) verbunden sind, die es pjestatten, auch ihren Umfang so einzustellen, daß der Helm fest auf dem Kopf sitzt.

noch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , drJi 'lie elastischen Zugringe (6) durch federn (11) ersetzt cinti, v/elche durch eine Hülse (12) geschützt sind.

Helm men Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich-η e 1; , daß die Bänder (7, δ) und die elastischen Zugringe (C) durch ein vollelastisches Bond (13) ersetzt sind, i-j-t; -::iL einer ooite aia oberen Band (1) befestigt ist und jiii'., der anderen Seite mit Hilfe von üsen (14), welche sich •■Ti eincri^oberen ürmä (1) befindlichen Knopf (15) einhängen

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Helm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß de?s obere Band durch einen ganzen Hein (15) ersetzt ist, während das Kinnband aus einem vollständig aus Κε-.utschuk bestehenden
elastischen Band (^3) ersetzt ist, das
auf einer Seite am Helm (l6) befestigt und an der
anderen Seite mit Hilfe von ösen (^t-), welche sich an einem am Helm befindlichen Knopf (15) einhängen lassen, befestigt ist.

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