DE2321965A1 - Verschlusskappe fuer hohlstaebe, insbesondere fuer angelruten - Google Patents

Verschlusskappe fuer hohlstaebe, insbesondere fuer angelruten

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DE2321965A1
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cap
rod
fishing rod
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fishing rods
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Application number
DE19732321965
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Henri Garbolino
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K87/00Fishing rods

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Marine Sciences & Fisheries (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Fishing Rods (AREA)

Description

Dipl.-Ing. W. Jabbusch
29 Oldenburg
Elisabethstrafe« 6
Patent- und Gebrauehsmusterhilfsanmeldung
Henri Garbolino, 37800 Sainte Maure de Touraine, Route de Sepmes/Prankreich
Verschlußkappe für Hohlstäbe, insbesondere für Angelruten
Die Erfindung betrifft eine Verschlußkappe für Hohlstäbe., insbesondere für Angelruten, einteilig aus geformtem Kunststoff hergestellt und aus einem Deckel und einem Umf angsmantel bestehend.
Das Erscheinen von zuerst aus Leichtmetallegierung und anschließend aus verstärkter Glasfaser ausgeführten Wurfangelruten auf dem Markt hat die Schaffung von sogenannten "einschiebbaren" Angelruten ermöglicht, d. h., bei denen die Abschnitte oder Schäfte gänzlich im Inneren des dickeren Abschnittes (oder im unteren Ende der Angelrute) enthalten sein können, was unter anderem ihre Handhabung und ihren Transport sehr erleichtert. Um den dicksten Abschnitt der Angelrute zu verschließen, haben diese ineinanderschiebbaren Angelruten die Verwendung von Kappen besonders erforderlich gemacht, welche ausreichend solide sind, um der auf das Gewicht der Angelrutenabschnitte zurückzuführenden Beanspruchung zu widerstehen, die ausreichend nachgiebig sind, um ihr Aufsetzen und Abnehmen leicht zu ermöglichen, und dennoch keinen so hohen Gestehungspreis haben, daß sie den Gestehungspreis der Angelrute spürbar erhöhen könnten.
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Unter den bislang vorgeschlagenen Kappen für Angelruten sind zuerst einmal die glatten Kappen vom "Hauben'1-Typ zu erwähnen, die zweifelsohne die gebräuchlichsten darstellen. Diese aus Gummi oder am häufigsten aus Kunststoff gefertigten Kappen sind so ausgeführt, daß sie sich unter Aufwendung von Kraft über das Äußere des unteren Angelrutenendes fügen. lern solche Kappen auch den Vorzug haben, sehr geringe Kosten zu verursachen, weisen sie.andererseits den Nachteil auf, mit der Zeit ihre Maßhaltigkeit zu verlieren (insbesondere wegen ihrer Empfindlichkeit gegenüber von Temperaturschwankungen), woraus folgert, daß die Kappe unter Stoßwirkung häufig abspringt und dabei das Herausgleiten der Innenabschnitte der Angelrute «rlauben und den "Verlust derselben verursachen kann. Ferner hat der Werkstoff, aus dem solche Kappen bestehen, bei Berührung mit lackierten Angelruten die Neigung, auf den Lack der Angelrute zu reagieren und dabei das Abnehmen der Kappe sehr zu erschweren. '
Ein vorgeschlagener weiterer Typ einer glatten Kappe wurde so ausgeführt, daß sie sich in die Innenwandung des zu verschließenden unteren Angelrutenendes einfügt und, ohne eine vollkommene Sicherheit zu gewährleisten, eine höhere Eignung als die der vorerwähnten Kappe bietet. Sie hat jedoch einen höheren Gestehungspreis, und außerdem muß man.wissen, daß man Angelruten mit abnehmender Länge erhält,· indem man die Abschnitte nacheinander vom dicksten Abschnitt oder unterem Ende der Angelrute aus herausnimmt. Man begreift folglich,
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daß die Fabrikanten, welche Innenkappen verwenden, für
einen gleichen Abschnitt, der gegebenenfalls als unterstes Ende oder eventuell als Zwischenabschnitt verwendet
wird, gehalten sind, von der Herstellung her abnehmende
Längen vorzusehen, um ein Multiplizieren der Abschnitte
eines gleichen Durchmessers zu vermeiden. Diese Anordnung
sieht infolgedessen eine spürbare Reduktion der Angelrutenlängen nach sich und macht sie dadurch weniger wettbewerbsfähig.
Es wurde schließlich eine Kappe vorgeschlagen, Schraubkappe genannt, deren ein Innengewinde aufweisendes Hohlteil dazu bestimmt ist, über die Außenfläche des Angelrutenendes geklebt zu werden, und deren als Haube ausgebildetes Gegenstückteil sich in das Hohlteil einschraubt. Solche Kappen
haben den Vorteil, eine absolute Sicherheit zu bieten. Aber abgesehen davon, daß ihre Fertigung besonders kostenspielig ist, erfordern sie häufig eine iinpassung des Außendurchmessers des unteren Angelrutenendes, um es auf den Innendurchmesser des Kappenhohlteils, daß diesem durch Klebung beizuordnen ist, genau anzupassen.
Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, die den oben erläuterten diversen Kappentypen anhaftenden Nachteile zu
beseitigen, und schlägt hierzu eine Kappe vor, die einen niedrigen Gestehungspreis in der Größenordnung der herkömmlichen glatten Außenkappen hat, die praktisch keine vorherige Umge-
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staltung des Angelrutenendes erfordert, an dem sie "befestigt werden soll, und die den gleichen Sicherheitsgrad wie die herkömmlichen Schraubkappen aufweist.
Die erfindungsgemäße Kappe besteht aus einem einteiligen Körper aus geformtem Kunststoff, dersich aus einem Dekkel und einem Mantel zusammensetzt und dadurch gekennzeichnet ist, daß der Kappenmantel, der dazu bestimmt ist, das Ende des zu schließenden Hohlstabes von außen zu bedecken, parallel zu seiner Mittellinie sich bis zu seinem freien Hand erstreckende Schlitze und eine Verriegeleinrichtung aufweist, die mit einem entsprechenden Riegelelement der Wandung des Stabes verriegelbar ist.
Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kappe besteht die Verriegeleinrichtung, über das sie verfügt, aus einer Öffnung, in die in ■Verriegelstellung ein Stift eingreifen soll, welcher vom Körper der Angelrute nach außen hervorragt, aus axialen Schlitzen, die im Mantel der Kappe vorgesehen werden können, um einerseits gewisse Toleranzen in den Durchmessern von verwendeten Angelruten und Kappen zu gestatten und andererseits der Kappe ein gewisses Spiel zu ermöglichen, welches das Vorbeige hen des Stiftes unter den mantel der Kappe bis zu seinem Einrasten in der geeigneten öffnung gestattet und, zwecks Entriegelung, das Ausrasten des Stiftes durch einen seitlichen Druck auf eine an die Kappe angeformte Lasche ermöglicht,
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Entsprechend einer Alternative könnte der Stift im Inneren des Kappenmantels sitzen und dann dazu dienen, in eine geeignete., in den Körper des Angelrutenabschnitts eingearbeitete Öffnung einzurasten, wobei der Kappenmantel nach wie vor axiale Sehlitze und eine Drucklasche für die £ntriegelung der Kappe aufweist»
Um den Aufbau der erfindungsgemäßen Kappe gut verständlich, zu machen, wird nachstehend eine bevorzugte Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügte schematische Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Torderansicht einer erfindungsgemäßen Kappe
für den Verschluß eines Angelrutenabsehnitts-Fig. 2 einen Querschnitt entlang'der Linie II-II nach Fig. Λ
I1Ig. 3 iffi kleineren Maßstab das Ende eines Angelrutenabschnitts, welches für die Aufnahme einer erfindungsgemäßen Kappe ausgerüstet ist und
fig. M- eine Ansicht des Angelrutenabsehnitts nach Fig. 3> welcher mit seiner Kappe bestückt ist.
In der Zeichnung wurde eine aus geformtem Kunststoff gefertigte erfindungsgemäße Kappe dargestellt, die über einen Deckel 1 und einen Mantel 2 verfügt, welcher dazu bestimmt ist, das Ende 3 eines Angelrutenabsehnitts teilweise zu übejfecken. Der hantel 2, dessen Innendurchmesser um ein geringes größer als der Außendurchmesser des Endes 3 der Angel-
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rute ausgelegt lsi;, besitzt in Axialrichtung Schlitze 4· (im dargestellt en Beispiel vier Stück), die eine gewisse Toleranz gewähren, um dadurch die Berücksichtigung- zuweilen spürbarer Durchmesserabweiehungen zu ermöglichen, welche bei der Fertigung von Angelrutenabsehnittai auftreten können.
In der Hahe seiner Unterkante enthält der Mantel 2 der Kappe eine Öffnung, in die - wenn die Kappe in ihrer normalen Verschlußlage ist - ein Zapfen 6 einrasten soll, der von der Wandung am Ende des Angelrutenabsehnitts nach außen vorspringt. Es ist begreif lieh, daß keine, insbesondere keine axial auf die Kappe wirkende Beanspruchung dieser gestatten wird, sich zu lösen, wenn der Zapfen 6 in seiner Öffnung 5 eingerastet ist.
Um das Abnehmen der Kappe zu ermöglichen, sitzt an der Unterkante des Mantels 2 der dargestellten Kappe eine angeformte, im Verhältnis zur Mittellinie der Kappe leicht abgeschrägte Lasche 7 so, daß ein mit dem Finger des Benutzers auf die Lasche 7 nach außen ausgeübter Druck infolge der durch die Schlitze 4 im ^antel 2 geschaffenen Nachgiebigkeit gestattet, den Zapfen 6 aus der öffnung 5 auszurasten, wobei ein einfacher axialer Zug auf die Kappe die Abnahme derselben ermöglicht.
Es ist ersichtlich, daß erfindungsgemäß eine Kappe von sehr einfacher Ausführung geschaffen wurde - also mit einem im Vergleich zu einfachen glatten herkömmlichen Außenkappen
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um ein geringes höheren G-estehungspreis - die in Grebrauchslage eine absolute Sicherheit gewährleistet und selbst im Falle von spürbaren Abweichungen im Durchmesser, die bei der Fertigung von Angelrutenabschnitten auftreten, kein Problem darstellt.
Ss versteht sich, daß die vorstehende Beschreibung lediglich als Beispiel dient und daß hieran Hinzufügungen oder Änderungen vorgenommen werden könnten, ohne damit den in den beigefügten Patentansprüchen definierten Rahmen der Erfindung zu sprengen. Insbesondere versteht es sich, daß sich die Öffnung im Ende des Angelrutenabschnitts befinden und der Zapfen auf der Innenfläche des Kappenmantels sitzen könnte.
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Claims (2)

  1. 232196S
    Patentansprüche:
    ^Ver schlußkappe für Hohlstabe, insbesondere für Angelruten, einteilig aus geformtem Kunststoff hergestellt und aus einem Deckel und einem Umfangsmantel "bestehend,
    dadurch gekennzeichnet, daß der- Kappenmantel, der dazu bestimmt ist, das Ende des zu schließenden Hohlstabes von außen zu bedecken, parallel zu seiner Mittellinie sich bis zu seinem freien Rand erstreckende Schlitze und eine Verriegeleinrichtung aufweist, die mit einem entsprechenden Siegelelement der Wandung des Stabes "verriegelbar ist.
  2. 2. Verschlußkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegeleinrichtung einen Zapfen aufweist, der auf der Außenwandung des Stabes angeordnet ist, und in das als Loch ausgebildete Riegelelement des Kappenmantels einrastbar ist.
    ^Verschlußkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenfläche des Kappenmantels ein Zapfen angeordnet ist, der in ein in die "wandung des Stabes eingearbeitetes Loch einrastbar ist.
    — Q —
    3 09 846 /OA S3
    Verschlußkappe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich an einem Teil der freien Kante des Kappenmantels im Bereich seiner Verriegeleinrichtung eine Verlängerung in Form einer Lasche befindet, die durch den Druck mit dem Finger des Benutzers die Entriegelung ermöglicht, bei welcher der Verriegelzapfen aus dem Loch rastet, in das er eingerastet war.
    309848/0403
    Leerseife
DE19732321965 1972-05-03 1973-05-02 Verschlusskappe fuer hohlstaebe, insbesondere fuer angelruten Pending DE2321965A1 (de)

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FR2182661A1 (de) 1973-12-14
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