DE2321412B2 - Vorrichtung zum erfassen des vorhandenseins eines sich bewegenden objektes - Google Patents
Vorrichtung zum erfassen des vorhandenseins eines sich bewegenden objektesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erfassen des Vorhandenseins eines sich bewegenden Objektes
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine Vorrichtung dieser Art ist z. B. aus der US-PS
3041462 bekannt Bei dieser Vorrichtung liegt die
Verbindungsgerade zwischen Lichtquelle und Lichtempfänger außerhalb des Erfaissungsbereichs des
Objektes. Dieser durch gegenüberliegende Reflektoren festgelegte Erfassungsbereich wird zickzackförmig vom
Licht durchlaufen. Wegen der Geometrie der bekannten Vorrichtung muß deren Justierung in drei Dimensionen
erfolgen, was einerseits hinsichtlich des hierzu erforderlichen Aufwandes nachteilig ist zum anderen die
erzielbare Einstellgenauigkeit beeinträchtigt und darüber hinaus eine hohe Verstellempfindlichkeit bedingt
Ähnliches gilt für die Vorrichtungen nach den Druckschriften DTPS 7 65 353, DT-AS 12 84 327,
US-PS 22 02 060 und »Feingerätetechnik« 9. Jahrgang, Heft 8, 1960, S. 340 bis 346. Etwa nach Bild 8 der
letztgenannten Literaturstelle verliiuft die Verbindungsgerade zwischen Sender und Empfänger zwar durch den
Erfassungsbereich des Objektes, doch verlangt deren schräger Verlauf zu den reflektierenden Flächen
ebenfalls eine mehrdimensionale Justierung.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine einfach aufgebaute und zuverlässig arbeitende Vorrichtung zum
Erfassen des Vorhandenseins eines sich bewegenden Objektes gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, bei der die Voraussetzung für eine
einfachere optische Justierung gegeben ist
Diese Aufgabe wird gemäß dem Kennzeichen des Patentanspruchs 1 gelöst
Erfindungsgemäß läßt sich somit eine genaue Justierung der Vorrichtung bereits durch einfache
Verschiebung der Lichtempfängereinrichtung entlang der den Erfassungsbereich geradlinig durchlaufenden
Achse erzielen, was auch die Herstellung wesentlich vereinfacht und außerdem kann die Verstellempfindlichkeit der gesamten Anordnung minimal gehalten
werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Figuren beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine erste Ausführungsform der Vorrichtung zum Erfassen des Vorhandenseins eines sich bewegenden Objektes in Verbindung mit einer sog. Umlaufkamera.
F i g. 2 eine perspektivische Teilansicht der bei der
Ausführungsform gemäß F i g. 2 verwendeten Reflektoren,
Fig.3 eine teilgeschnittene Draufsicht der ersten
Ausführungsform bei Verwendung der Reflektoren gemäß F ig. 2,
Fig.4 eine vergrößerte Teildraufsicht der Anordnung gemäß F i g. 3,
F i g. 5 eine perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform der Vorrichtung, bei der ebene
Reflektoren Verwendung finden,
F i g. 6 eine Draufsicht auf die Ausführungsform der Vorrichtung gemäß F i g. 5,
F i g. 7 eine teilgeschnittene Draufsicht einer dritten Ausführungsform der Vorrichtung, bei der ein Abschirmelement in Form eines konischen Spiegels
Verwendung findet,
F i g. 8 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform des Abschirmelementes gemäß
F i g. 7,
F i g. 9 eine perspektivische Darstellung ?iner weiteren Ausführungsform des Abschirmelementes gemäß
Fig.7,
Fig. 10 eine Draufsicht einer vierten Ausführungsform der Vorrichtung, bei der weitere Reflektorelemen-
te Verwendung finden,
Fig. 11 eine Teildraufsicht einer fünften Ausführungsform der Vorrichtung, bei der das Abschirmelement in einem der Reflektoren befestigt ist, und
Fig. 12 eine Teildraufsicht einer sechsten Ausführungsform der Vorrichtung, bei der ein verschwenkbares Abschirmelement vorgesehen ist
Die in F i g. 1 dargestellten Bauteile befinden sich sämtlich innerhalb einer Umlaufkamera. Die Bezugsziffern Ii und I2 bezeichnen zwei Zuführungswalzen zum 3s
Halten und Transportieren eines zu photographierenden blattartigen Objektes 2, wie etwa eines Dokumentes, eines Zeichnungsblattes, eines Bankschecks, einer
Karte od. dgl. Die Zuführungswalzen können von einem nicht dargestellten Motor angetrieben werden. Transparente, eine Belichtungsstation bildende Glasscheiben
31 und 32 erstrecken sich derart parallel zueinander, daß
zwischen ihnen ein Hindurchtreten des Objektes möglich ist. Zwei Reflektoren 4, und 42 sind einander
gegenüberliegend angeordnet, so daß sie zwischen sich den Erfassungsbereich des Objektes festlegen. Zwei
Auslaßwalzen 5i und 52 sind für das Herausführen des
Objektes 2 nach dessen Bestrahlung mit Licht in der Belichtungsstation vorgesehen. Zur Beleuchtung des
Objektes während des Passierens der Belichtungsstation ist eine Lichtquelle 6 vorgesehen, hinter der eine
mit einem Schlitz 7i versehene Abschirmung 7 angeordnet ist Die Bezugsziffer 8 bezeichnet ein Stück
eines Mikrofilms, der mit Hilfe nicht dargestellter Walzen in einer der Bewegungsrichtung des Objektes
entgegengesetzten Richtung, jedoch mit gleicher Geschwindigkeit wie das Objekt bewegt wird. Zwischen
dem Objekt 2 und dem Mikrofilm 8 sind ein Verschluß 9 und eine Abbildungslinse 10 angeordnet Innerhalb des
Raums zwischen den Reflektoren 4| und 42 ist an deren
einem Ende eine punktförmige Lichtquelle 11 angeordnet, während an deren anderem Ende eine Lichtempfängereinrichtung 12 in dem Zwischenraum vorgesehen
ist
Das Objekt 2 wird mit Hilfe der Walzen Ii und I2 in (,5
die Belichtungsstation transportiert und zwischen den Reflektoren 4i und 42 hindurchgeführt, wobei es das
zwischen den Reflektoren reflektierte Licht unterbricht
so daß die von der Lichtempfängereinrichtung 12
erhaltene Lichtmenge verändert wird. Eine derartige Veränderung in der Menge des von der Lichtempfängereinrichtung 12 empfangenen Lichtes wird zur
Erfassung des Vorhandenseins des Objektes ausgenutzt.
Auf ein Erfassungssignal der Lichtempfängereinrichtung 12 hin beginnt der Mikrofilm 8 sich in Pfeilrichtung
zu bewegen, während der Verschluß geöffnet wird, so daß das Bild auf dem Objekt 2, das beim Hindurchtreten
zwischen den parallelen Glasscheiben 3i and 32 mit dem
Licht der Lichtquelle 6 bestrahlt wird, von der Abbildungslinse 10 auf den Film 8 gerichtet wird. Der
photographische Steuermechanismus, der das Erfassungssignal der Lichtempfängereinrichtung ausnutzt, ist
bekannt und bedarf keiner näheren Beschreibung.
Die Reflektoren 4i und 42 sind in F i g. 2 vergrößert
dargestellt. Wie der Figur zu entnehmen ist sind die ein Paar bildenden Reflektoren einander gegenüberliegend
und parallel zueinander angeordnet und bestimmen auf diese Weise zwischen sich den Durchlaß des Objektes.
Ihre gegenüberliegenden Oberflächen stellen Reflexionsflächen dar, wobei jede Reflexionsfläche einen
halbkreisförmigen Querschnitt aufweist, so daß die beiden Reflektoren zusammen einen Hohlzylinder
bilden. Die punktförmige Lichtquelle 11 ist zwischen den Reflektoren 4i und 42 an deren einem Ende
eingefügt, während ein Abschirmelement 13, das die Form einer Scheibe besitzen kann, direkt vor der
punktförmigen Lichtquelle 11 und in gleichem Abstand
von den einander gegenüberliegenden Reflexionsflächen der Reflektoren 4i und 42 angeordnet ist. Das
Abschirmelement 13 soll verhindern, daß das Licht der Lichtquelle 11 direkt auf die Lichtempfängereinrichtung
am anderen Endabschnitt der Reflektoren 4i und 42 fällt.
Alternativ kann das Abschirmelement 33 direkt vor der Lichtempfängereinrichtung 12 angeordnet sein und
entsprechend der Anordnung der Reflektoren und der Größe der punktförmigen Lichtquelle eine geeignete
Form aufweisen. Diejenigen von der Lichtquelle 11 ausgehenden Lichtstrahlen, die direkt auf die Lichtempfängereinrichtung 12 gerichtet sind, können durch das
Abschirmelement 13 empfangen werden, während die zwischen dem Abschirmelement 13 und den Reflektoren
4i und 42 hindurchtretenden Lichtstrahlen mehrfach an
den Reflexionsflächen der Reflektoren reflektiert werden, bis sie die Lichtempfängereinrichtung erreichen. Die richtige Lage der Lichtempfängereinrichtung
12 auf der optischen Achse des am stärksten konzentrierten reflektierten Lichts kann somit auf
einfache Weise durch geradliniges Verschieben der Lichtempfängereinrichtung 12 nach rechts oder links
bestimmt werden, wie es aus F i g. 3 ersichtlich ist.
Wenn das Objekt 2 bei der vorstehend beschriebenen Anordnung zwischen die Reflektoren 4| und A2 bewegt
wird, unterbricht es das an den Reflektoren 4| und 42
reflektierte Licht und verändert dadurch die die Lichtempfängereinrichtung 12 erreichende Lichtmenge,
was die Erfassung des Objekts ermöglicht. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel dienen die Reflektoren von konkavspiegelförmiger Gestalt mit halbkreisförmigem Querschnitt dazu, das reflektierte Licht in
ihrem Brennpunkt zu sammeln und das derart zusammengefaßte Licht mit Hilfe der Lichtempfängereinrichtung zu erfassen.
F i fe. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der
ähnliche Reflektoren Verwendung finden. Diese Ausführungsform enthält einen hinter der punktförmigen
Lichtquelle 11 angeordneten Spiegel 14, eine vor der
Lichtquelle 11 angeordnete Linse 15 zur Erzeugung paralleler Lichtstrahlen und ein Abschirmelement 16
zwischen den Reflektoren 4| und 42 an deren einem
Ende, das eine reflektierende konische Oberfläche aufweist, die die parallelen Lichtstrahlen unter gleichem
Winkel auf die Reflexionsflächen der Reflektoren 4i und 42 reflektiert. Ein zweites Abschirmelement 17 mit einer
konischen reflektierenden Oberfläche ähnlich derjenigen des Abschirmelements 16 ist zwischen den
Reflektoren 4| und 42 an deren anderem Endabschnitt angeordnet, so daß das mehrfach an den Reflektoren 4|
und 42 reflektierte Licht in parallele Strahlen umgelenkt werden kann, die sich in Richtung der Lichtempfängereinrichtung
12 ausbreiten. Auf diese Weise kann der die Lichtempfängereinrichtung erreichende Lichtstrahl
stärker konzentriert werden als bei der vorhergehenden Ausführungsform, so daß eine größere Veränderung der
Lichtmenge bei der Erfassung des Objektes und demgemäß eine höhere Erfassungsgenauigkeit erzielt
wird.
Das zweite Abschirmelement 17 vor der Lichtempfängereinrichtung 12 kann, falls erwünscht, entfallen,
Ebenso kann die Lichtempfängereinrichtung 12 vollständig innerhalb des Zwischenraumes zwischen den
Reflektoren 4| und 42 angeordnet sein.
Anstelle des konischen Abschirmelementes 16 kann auch ein Glaszylinder 16' Verwendung finden, der eine
an einem Endabschnitt ausgebildete konische Ausnehmung 16i, aufweist, wie es in Fig.8 dargestellt ist. Ein
derartiger Glaszylinder 16' kann von solcher Größe sein, daß er bündig zwischen die Reflektoren 4| und 42
einfügbar ist, und von einer derartigen Konfiguration, daß die parallelen Lichtstrahlen an der Ausnehmung
total reflektiert werden. Diese Ausführungsform vereinfacht die Halterung des Abschirmelementes und
erleichtert die Herstellung der gesamten Vorrichtung.
Es ist ersichtlich, daß darüber hinaus ein reflektierendes Metall auf die Oberfläche der Ausnehmung in dem
Glaszylinder aufgebracht werden kann, um eine reflektierende Oberfläche zu erhalten.
In den F i g. 5 und 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Bei diesem sind zwei flache
Reflektoren 104, und 1042 vorgesehen, die einander
gegenüberliegend und parallel zueinander einen Durchlaß für das Objekt bestimmen. Ihre einander gegenüberliegenden
Oberflächen sind ebene Reflexionsflächen. Im Bereich des einen Endes der Reflektoren 104i und 1042
ist eine lineare Lichtquelle 111 angeordnet, während ein flaches rechteckiges Abschirmelement 113 zwischen
den beiden Reflektoren 104i und 1042 angebracht ist und
zu den Reflexionsflächen der Reflektoren gleiche Abstände aufweist. In dem Raum zwischen den
Reflektoren 104| und 104 2 ist an deren anderem Ende eine Lichtempfängereinrichtung 112 derart angeordnet,
daß der mehrfach an den Reflektoren reflektierte Lichtstrahl genau auf sie fällt und erfaßt werden kann.
Diese Reflektoren von der Form ebener Spiegel sind leicht herzustellen.
Um das reflektierte Licht zu konzentrieren, können vor und hinter der Lichtquelle 111, ähnlich wie bei der
Ausführungsform gemäß Fig. 7, eine Linse und ein Spiegel angeordnet werden, um parallele Lichtstrahlen
zu erzeugen, und es kann weiterhin ein Abschirmelemcnt 213 mit einer V-förmigen reflektierenden
Oberfläche 213' (siehe Fig.9) vorgesehen sein, die die
parallelen Strahlen unter gleichem Winkel auf die Reflexionsflächen der Reflektoren 104t und 1042
reflektiert.
In F i g. 10 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem die Reflektoren 104| und 1042 einander gegenüberliegen,
aber einen geringeren gegenseitigen Abstand aufweisen, wobei die Lichtquelle 111 und die Lichtempfängereinrichtung
122 außerhalb der gegenüberliegenden Enden der beiden Reflektoren 104t und 1042
angeordnet sind. Wie der Figur zu entnehmen ist, sind in der Nähe der gegenüberliegenden Enden der Reflektoren
104i und 1042 Abschirmelemente 118| und II82
angeordnet und zwei weitere Paare einander gegenüberliegender Reflektorelemente 119|, 1192 und 120],
I2O2 vorgesehen, die einen größeren gegenseitigen
Abstand zueinander aufweisen als die Reflektoren 104, und 1042. Diejenigen von der Lichtquelle 111 ausgehenden
Lichtstrahlen, die an dem Reflektorelementepaar 119i und 1192 reflektiert werden, gelangen in den Spalt
zwischen den Reflektoren 104i und 1042, die die
Lichtstrahlen mehrfach reflektieren, bis sie über das andere Reflektorelementepaar 12Oi und I2O2 die Lichtempfängereinrichtung
112 erreichen.
Das zweite Reflektorelementepaar 12Oi und 12O2 und
das Abschirmelement 1182, die vor der Lichtempfängereinrichtung 112 angeordnet sind, können entfallen, so
daß das mehrfach von den Reflektoren 104i und 1042
reflektierte Licht sodann direkt auf die Lichtempfängereinrichtung 112 fallen kann.
Diese Ausführungsform eignet sich insbesondere zur Erfassung eines dünnen blattähnlichen Objektes und
ermöglicht darüber hinaus einen kompakten Aufbau.
Die Reflektoren können auch einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen, um die vorstehend beschriebene Wirkung zu erzielen.
Die Reflektoren können auch einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen, um die vorstehend beschriebene Wirkung zu erzielen.
F i g. 11 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der
unterschiedlich zu den bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen, bei denen Abschirmelemente Verwendung
finden, die von den Reflexionsflächen der Reflektoren jeweils den gleichen Abstand aufweisen, ein
an einem Reflektor 1042 befestigtes Abschirmelement 121 vorgesehen ist, das zu dem anderen Reflektor 104i
jedoch einen Abstand aufweist. Diese Ausführungsform erlaubt eine einfachere Herstellung der Vorrichtung als
jene Ausführungsformen, bei denen die Abschirmelemente zwischen den beiden Reflektoren und im Abstand
zu diesen angeordnet sind.
Fig. 12 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der das Abschirmelement schwenkbar zwischen den beiden Reflektoren angeordnet ist. Das mit der Bezugszahl 122 bezeichnete Abschirmelement wird auf einem Zapfen 123 schwenkbar getragen und besitzt eine Oberfläche, die als reflektierende Oberfläche zur Reflexion des von der Lichtquelle 111 ausgehenden Lichtes auf die Refiexionsfläche des Reflektors 104i ausgebildet ist
Fig. 12 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der das Abschirmelement schwenkbar zwischen den beiden Reflektoren angeordnet ist. Das mit der Bezugszahl 122 bezeichnete Abschirmelement wird auf einem Zapfen 123 schwenkbar getragen und besitzt eine Oberfläche, die als reflektierende Oberfläche zur Reflexion des von der Lichtquelle 111 ausgehenden Lichtes auf die Refiexionsfläche des Reflektors 104i ausgebildet ist
Über die Verschwenkung des Abschirmelementes 122 läßt sich die Anzahl der Mehrfachreflexionen einstellen,
so daß die Lichtempfängereinrichtung (in Fig. 12 nicht μ dargestellt) nicht geradlinig bewegt werden muß,
sondern stationär bleiben kann, wenn die optische Achse des mehrfach reflektierten Lichts auf die
Lichtempfängereinrichtung eingestellt wird.
Claims (13)
1. Vorrichtung zum Erfassen des Vorhandenseins eines sich bewegenden Objektes, bei der das Licht
einer Lichtquelle über den Erfassungsbereich des s Objektes festlegende, einander gegenüberliegende
Reflektoren führbar und über eine den direkten Strahlengang zwischen der Lichtquelle und einer
Lichtempfängereinrichtung abschirmende und Mehrfachreflexionen zwischen den Reflektoren to
ermöglichende Abschirmeinrichtung auf die Lichtempfängereinrichtung lenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (S1; 111) und
die Lichtempfängereinrichtung (12; 112) jeweils an einem Endpunkt einer den von den Reflexionsflä- is
chen der Reflektoren (4|, 42; 104i, MM2) gebildeten
Erfassungsbereich geradlinig durchlaufenden Achse angeordnet sind, daß zwischen dieser Achse und
jedem Reflektor jeweils ein konstanter Abstand besteht und daß die Abschirmeinrichtung zumindest
ein auf dieser Achse zwischen Lichtquelle und Lichtempfängereinrichtung angeordnetes Abschirmelement (13; 113; 16; 16'; 118,; 121; 122; 213)
enthält
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 2s zeichnet, daß die Reflexionsflächen der Reflektoren
(104), IO42) eben und parallel zueinander angeordnet
sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflexionsflächen der Reflektoren
(4|,42) zueinander konkav ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschirmelement (121; 122)
zwischen den Reflektoren (104i, IO42) angeordnet ist
und zumindest zur Reflexionsfläche eines der 3s Reflektoren einen Abstand aufweist
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschirmelement (122) verschwenkbar angeordnet ist und eine Reflexionsfläche zur Reflexion des Lichtes der Lichtquelle (111)
auf die Reflexionsfläche eines der Reflektoren aufweist
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Lichtquelle (111)
und dem durch die Reflektoren (104,, HM2)
festgelegten Erfassungsbereich des Objektes weitere Reflektorelemente (119,, He2) angeordnet sind,
daß der Abstand dieser Reflektorelemente (119|, 1192) von der geradlinigen Achse konstant und
größer als der Abstand der Reflektoren (104i, 1042)
von derselben Achse ist und daß das Abschirmelement (118]) zwischen den Reflexionsflächen der
weiteren Reflektorelemente angeordnet ist
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zueinander konkaven Reflexions- 5s
flächen der Reflektoren (4i, 42) Teile von Kreiszylinder-Mantelflächen sind, und daß das Abschirmelement (13) Scheibenform aufweist und zwischen den
Reflektoren angeordnet ist
8. Vorrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet daß der Lichtquelle (11) ein
optisches System (14, 15) zur Umwandlung des Lichtes in parallele Lichtstrahlen zugeordnet ist, und
daß das Abschirmelement (16; 16'; 213) eine Reflexionsfläche zur Reflexion der parallelen Licht- es
strahlen auf die Reflexionsflächen der Reflektoren (4t, 42) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet daß die Reflexionsfläche des Abschirmelementes (16) konisch ist
10. Vorrichtung nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die Reflexionsfläche (213') des
Abschirmelementes (213) V-förmig ausgebildet ist
11. Vorrichtung nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß das Abschirmelement in Form
eines Glaszylinders (16') vorgesehen ist an dessen einem Ende eine konische Ausnehmung (16Ί)
ausgebildet ist
12. Vorrichtung nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die Reflexionsflächen der Reflektorelemente eben sind.
13. Vorrichtung nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die Reflexionsflächen der Reflektorelemente konkav sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2321412A DE2321412C3 (de) | 1973-04-27 | 1973-04-27 | Vorrichtung zum Erfassen des Vorhandenseins eines sich bewegenden Objektes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2321412A DE2321412C3 (de) | 1973-04-27 | 1973-04-27 | Vorrichtung zum Erfassen des Vorhandenseins eines sich bewegenden Objektes |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2321412A1 DE2321412A1 (de) | 1974-01-31 |
DE2321412B2 true DE2321412B2 (de) | 1978-01-26 |
DE2321412C3 DE2321412C3 (de) | 1978-09-28 |
Family
ID=5879474
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2321412A Expired DE2321412C3 (de) | 1973-04-27 | 1973-04-27 | Vorrichtung zum Erfassen des Vorhandenseins eines sich bewegenden Objektes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2321412C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19622495A1 (de) * | 1996-06-05 | 1997-12-11 | Ifm Electronic Gmbh | Fadenerkennungsgerät |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5349199A (en) * | 1993-04-29 | 1994-09-20 | Xerox Corporation | Sensing apparatus for reducing sheet detection and registration errors by using multiple light beam reflections |
-
1973
- 1973-04-27 DE DE2321412A patent/DE2321412C3/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19622495A1 (de) * | 1996-06-05 | 1997-12-11 | Ifm Electronic Gmbh | Fadenerkennungsgerät |
DE19622495C2 (de) * | 1996-06-05 | 2003-12-18 | Ifm Electronic Gmbh | Fadenerkennungsgerät |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2321412C3 (de) | 1978-09-28 |
DE2321412A1 (de) | 1974-01-31 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |