DE19622495A1 - Fadenerkennungsgerät - Google Patents
FadenerkennungsgerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Fadenerkennungsgerät, mit einem Lichtsender und mit ei
nem Lichtempfänger, wobei zwischen dem Lichtsender und dem Lichtempfänger ein
Fadenerkennungsbereich verwirklicht ist.
Fadenerkennungsgeräte - bzw. Fadenerkennungsanlagen - der eingangs beschriebe
nen Art sind vielfach bekannt. Während bei einem Fadenerkennungsgerät der Licht
sender und der Lichtempfänger baulich miteinander verbunden sind, sind bei einer
Fadenerkennungsanlage der Lichtsender und der Lichtempfänger nicht baulich, son
dern nur funktional miteinander verbunden. In dem einen wie in dem anderen Fall ist
zwischen dem Lichtsender und dem Lichtempfänger ein Fadenerkennungsbereich
verwirklicht. Fadenerkennungsbereich ist der räumliche Bereich, in dem durch das
Zusammenwirken von Lichtsender und Lichtempfänger ein Faden erkannt werden
kann, wenn er sich in diesem Bereich befindet. Bei einem Fadenerkennungsgerät ist
der Fadenerkennungsbereich durch die bauliche Vereinigung von Lichtsender und
Lichtempfänger vorgegeben. Demgegenüber wird bei einer Fadenerkennungsanlage
der Fadenerkennungsbereich durch die räumliche Anordnung des Lichtsenders ei
nerseits und des Lichtempfängers andererseits bestimmt.
Statt Fadenerkennungsgerät bzw. Fadenerkennungsanlage kann man auch von Fa
denüberwachungsgerät bzw. Fadenüberwachungsanlage sprechen. Es ist eine Frage
der Betrachtung, ob ein Faden in einem bestimmten Bereich erkannt oder sein Vor
handensein in diesem Bereich überwacht werden soll.
Für ein Fadenerkennungsgerät der in Rede stehenden Art stehen zwei Parameter in
einer gewissen Wechselwirkung. Das ist einmal die Höhe, Breite oder Tiefe des Fa
denerkennungsbereiches, also die Ausdehnung senkrecht zur Bewegungsrichtung
des zu erkennenden Fadens, zum anderen die Dicke des zu erkennenden Fadens. Ist
der zu erkennende Faden relativ dick im Verhältnis zur Ausdehnung des Fadener
kennungsbereiches senkrecht zur Bewegungsrichtung des Fadens, so treten Proble
me praktisch nicht auf. Befindet sich der Faden innerhalb des Fadenerkennungsbe
reiches, so wird durch den Faden ein erheblicher Teil des vom Lichtsender abgegebe
nen Sendelichtstrahls dran gehindert, den Lichtempfänger zu erreichen. Ist jedoch der
zu erkennende Faden relativ dünn im Verhältnis zur Ausdehnung des Fadenerken
nungsbereiches senkrecht zur Bewegungsrichtung des Fadens, so wird durch den im
Fadenerkennungsbereich vorhandenen Faden nur ein sehr geringer Teil des vom
Lichtsender abgegebenen Sendelichtstrahls gehindert, den Lichtempfänger zu errei
chen. Hat z. B. der zu erkennende Faden nur einen Durchmesser von 0,1 mm und be
trägt die Ausdehnung des Fadenerkennungsbereiches senkrecht zur Bewegungsrich
tung des zu erkennenden Fadens z. B. 16 mm, so wird nur 8% des vom Lichtsender
abgegebenen Sendelichtstrahls daran gehindert, den Lichtempfänger zu erreichen.
Befindet sich kein Faden im Fadenerkennungsbereich, so fällt 100% des vom Licht
sender abgegebenen Sendelichtstrahls auf den Lichtempfänger, befindet sich dage
gen ein solcher Faden im Fadenerkennungsbereich, so erreicht 92% des vom Licht
sender abgegebenen Sendelichtstrahls den Lichtempfänger. Der Lichtempfänger muß
also zwischen 100% des vom Lichtsender abgegebenen Sendelichtstrahls und 92%
des vom Lichtsender abgegebenen Sendelichtstrahls eindeutig unterscheiden kön
nen.
Das zuvor im einzelnen aufgezeigte Problem hat man bereits im Stand der Technik
dadurch zu lösen versucht, daß man den eigentlich - aus welchen Gründen auch im
mer - erforderlichen Fadenerkennungsbereich relativ großer Ausdehnung in eine Viel
zahl von Teil-Fadenerkennungsbereichen aufgeteilt hat, was eine Vielzahl von Licht
sendern und - logisch miteinander verknüpften - Lichtempfängern erfordert, also rela
tiv aufwendig ist.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Fadenerkennungsgerät der ein
gangs beschriebenen Art anzugeben, das bei relativ einfachem Aufbau auch dann
problemlos funktioniert, wenn relativ dünne Fäden in einem Fadenerkennungsbe
reich zu erkennen sind, der eine relativ große Ausdehnung senkrecht zur Bewe
gungsrichtung des zu erkennenden Fadens hat.
Das erfindungsgemäße Fadenerkennungsgerät, bei dem die zuvor hergeleitete und
aufgezeigte Aufgabe gelöst ist, ist nun zunächst und im wesentlichen dadurch ge
kennzeichnet, daß der Lichtsender und der Lichtempfänger so angeordnet sind und
der Fadenerkennungsbereich so ausgebildet ist, daß der Sendelichtstrahl mehrfach
den zu erkennenden Faden kreuzt. Jedesmal, wenn der Sendelichtstrahl den zu er
kennenden Faden kreuzt, wird der Sendelichtstrahl entsprechend geschwächt. Für
das weiter oben erläuterte Zahlenbeispiel beträgt bei dem zum Stand der Technik ge
hörenden Fadenerkennungsgerät der Kontrast 8%, nämlich 1-(0,92)n mit n = 1.
Kreuzt der Sendelichtstrahl den zu erkennenden Faden viermal, ist also n = 4, so er
hält man für den Kontrast 1-(0,92)⁴, also 28%, - was ohne weiteres für ein sicheres
und eindeutiges Funktionieren ausreichend ist.
Bei den im Stand der Technik bekannten Fadenerkennungsgeräten, von denen die
Erfindung ausgeht, stimmen die Lichtsenderausrichtung und die Lichtempfängeraus
richtung überein. Der Lichtsender ist auf den Lichtempfänger bzw. der Lichtempfän
ger auf den Lichtsender ausgerichtet. Demgegenüber weichen bei dem erfindungs
gemäßen Fadenerkennungsgerät die Lichtsenderausrichtung und die Lichtempfän
gerausrichtung voneinander ab, - weil ja der Sendelichtstrahl nicht auf direktem
Wege vom Lichtsender zum Lichtempfänger gelangen soll. Der Fadenerkennungsbe
reich weist Lichtleit- oder -führungsmittel auf, die den - vom Lichtsender kommenden
- Sendelichtstrahl - auf dem Weg zum Lichtempfänger - so leiten oder führen, daß er
mehrfach den zu erkennenden Faden kreuzt.
Im einzelnen gibt es nun verschiedene Möglichkeiten, das erfindungsgemäße Faden
erkennungsgerät auszugestalten und weiterzubilden. Solche Ausgestaltungen und
Weiterbildungen ergeben sich aus den dem Patentanspruch nachgeordneten Patent
ansprüchen und aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in
Verbindung mit der Zeichnung. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung zur Erläuterung eines ersten Ausfüh
rungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Fadenerkennungsgerätes,
Fig. 2 eine schematische Darstellung zur Erläuterung eines zweiten Ausfüh
rungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Fadenerkennungsgerätes,
Fig. 3 eine schematische Darstellung zur Erläuterung eines dritten Ausfüh
rungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Fadenerkennungsgerätes,
Fig. 4 eine schematische Darstellung zur Erläuterung eines vierten Ausfüh
rungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Fadenerkennungsgerätes,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines konkreten Ausführungsbeispiels eines erfin
dungsgemäßen Fadenerkennungsgerätes,
Fig. 6 eine Stirnansicht des erfindungsgemäßen Fadenerkennungsgerätes nach
Fig. 5 und
Fig. 7 eine Draufsicht auf das erfindungsgemäße Fadener
kennungsgerät nach den Fig. 5 und 6, bei abgenommenem Gehäusedeckel.
In den Figuren ist, teilweise nur sehr schematisch, Fig. 1 bis 4, teilweise konkret, Fig. 5
bis 7, ein Fadenerkennungsgerät dargestellt. Zu diesem Fadenerkennungsgerät ge
hört zunächst natürlich, was nur in den Fig. 5 bis 7 dargestellt ist, ein Gerätegehäuse 1
mit einem Gehäusedeckel 2, wobei im dargestellten Ausführungsbeispiel der Gehäu
sedeckel 2 über Schrauben 3 mit dem Gerätegehäuse 1 verbunden ist.
Funktionsnotwendig gehören zu dem erfindungsgemäßen Fadenerkennungsgerät ein
Lichtsender 4, ein Lichtempfänger 5 und ein Fadenerkennungsbereich 6. Der Faden
erkennungsbereich 6 ist zwischen dem Lichtsender 4 und dem Lichtempfänger 5 ver
wirklicht. Damit ist gemeint, daß der vom Lichtsender 4 ausgehende Sendelicht
strahl 7 in den Fadenerkennungsbereich 6 eintritt, im Fadenerkennungsbereich 6 auf
den zu erkennenden Faden 8 trifft und schließlich auf den Lichtempfänger 5 auftrifft.
Funktional ist der Fadenerkennungsbereich 6 also in gewisser Weise durch den
Lichtsender 4 und den Lichtempfänger 5 begrenzt.
Erfindungsgemäß sind der Lichtsender 4 und der Lichtempfänger 5 so angeordnet
und ist der Fadenerkennungsbereich 6 so ausgebildet, daß der Sendelichtstrahl 7 - auf
dem Weg vom Lichtsender 4 zum Lichtempfänger 5 - mehrfach den zu erkennenden
Faden 8 kreuzt. Dazu weichen die Lichtsenderausrichtung und die Lichtempfänger
ausrichtung voneinander ab, weist der Fadenerkennungsbereich 6 Lichtleit- oder
-führungsmittel auf und wird der Sendelichtstrahl 7 von den Lichtleit- oder -füh
rungsmitteln so geleitet bzw. geführt, daß er auf dem Weg vom Lichtsender 4 zum
Lichtempfänger 5 mehrfach den zu erkennenden Faden 8 kreuzt.
In den Ausführungsbeispielen, die in den Fig. 1 und 2 angedeutet sind, und in dem in
den Fig. 5 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Lichtleit- oder -führungs
mittel als an zwei gegenüberliegenden Seiten des Fadenerkennungsbereiches 6 ange
ordnete Spiegel 9, 10 verwirklicht. Der Lichtsender 4 und der Lichtempfänger 5 sind
unter einem spitzen Winkel zu den Spiegeln 9, 10 ausgerichtet. Konkret sind der
Lichtsender 4 und der Lichtempfänger 5 an der gleichen Seite des Fadenerkennungs
bereiches 6 unter einem spitzen Winkel zueinander angeordnet.
Für das in Fig. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel gilt, daß die Lichtleit- oder -füh
rungsmittel als an zwei gegenüberliegenden Seiten des Fadenerkennungsbereiches 6
angeordnete Lichtleiter 11, 12 und 13 verwirklicht sind. Dabei sind der Anfang 11a
des ersten Lichtleiters 11 gegenüber dem Lichtsender 4 und sein Ende 11b mit Ab
stand neben dem Anfang 11a vorgesehen, der Anfang 12a des zweiten Lichtleiters 12
gegenüber dem Ende 11b des ersten Lichtleiters 11 und sein Ende 12b mit Abstand
neben dem Anfang 12a vorgesehen und der Anfang 13a des dritten Lichtleiters 13
gegenüber dem Ende 12b des zweiten Lichtleiters 12 und sein Ende 13b gegenüber
dem Lichtempfänger 5 vorgesehen.
Bei dem erfindungsgemäßen Fadenerkennungsgerät kann der Lichtsender 4 als akti
ves Sendeelement eine nicht dargestellte Laserdiode aufweisen, so daß der Licht
sender 4 einen räumlich eng begrenzten Sendelichtstrahl 7 abgibt. Dadurch kann bei
dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ein Problem dergestalt auftreten, daß
der zu erkennende Faden 8 praktisch in seinem eigenen Schatten liegt. Die Folge da
von ist dann, daß der den zu erkennenden Faden 8 mehrfach kreuzende Sendelicht
strahl 7 nur einmal geschwächt wird, so daß der eingangs erläuterte erfindungsge
mäße Effekt der mehrfachen Schwächung des Sendelichtstrahls 7 und der damit ver
bundenen Erhöhung des Kontrastes nicht auftritt. Dieses Problem läßt sich dadurch
lösen, daß, wie das in Fig. 4 dargestellt ist, der zu erkennende Faden 8 unter einem
spitzen Winkel zu der durch die Anordnung des Lichtsenders 4 und des Lichtemp
fängers 5 definierten Lichtführungsebene 14 geführt ist. In der Fig. 4, die eine gegen
über den Fig. 1 bis 3 um 90° versetzte Darstellung ist, sind links der Lichtsender 4
und rechts der Lichtempfänger 5 angedeutet. Rechts neben dem Lichtsender 4 ist
eine Reflexionsfläche 15 auf dem dem Lichtsender 4 fernen Spiegel 10 angedeutet.
Rechts neben der Reflexionsfläche 15 ist eine Reflexionsfläche 16 auf dem dem
Spiegel 10 gegenüberliegenden Spiegel 9 angedeutet. Rechts daneben ist schließlich
wieder eine Reflexionsfläche 17 auf dem dem Lichtsender 4 fernen Spiegel 10 ange
deutet. Dadurch, daß der zu erkennende Faden 8 unter einem spitzen Winkel zu der
Lichtführungsebene 14 geführt ist, ist verhindert, daß der Faden 8 stets in seinem ei
genen Schatten liegt.
Das zuvor erläuterte Problem "Faden 8 im eigenen Schatten" tritt dann praktisch
nicht auf, wenn, wie das in Fig. 2 angedeutet ist, der Lichtsender 4 und der Lichtemp
fänger 5 einen relativ großen Öffnungswinkel aufweisen, der Sendelichtstrahl also
nicht in der Weise gebündelt ist, wie das dann der Fall ist, wenn der Lichtsender 4 als
aktives Sendeelement eine Laserdiode aufweist. Bei dem in Fig. 2 skizzierten Ausfüh
rungsbeispiel kann der Lichtsender 4 als aktives Sendeelement eine normale Leucht
diode aufweisen.
Das erläuterte Problem "Faden 8 im eigenen Schatten" ist auch dann unbeachtlich,
wenn für das in Fig. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel als Lichtleiter 11, 12 und 13
solche verwendet sind, die nicht-abbildend sind, bei denen also am jeweiligen Ende
ein homogenes Licht auch dann austritt, wenn der Anfang inhomogen beleuchtet
wird.
Im übrigen empfiehlt es sich, für das in Fig. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel als
Lichtleiter 11, 12, 13 solche zu verwenden, die einen relativ kleinen Akzeptanzwinkel
α haben. Ferner kann bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3, was jedoch nicht
dargestellt ist, am Anfang 11a, 12a, 13a jedes Lichtleiters 11, 12, 13 eine Sammellinse
vorgesehen sein.
Bei allen dargestellten Ausführungsbeispielen eines erfindungsgemäßen Fadenerken
nungsgerätes sind der Lichtsender 4 und der Lichtempfänger 5 räumlich getrennt an
geordnet, nämlich der Lichtsender 4 praktisch am Anfang des Fadenerkennungsbe
reiches 6 und der Lichtempfänger 5 am Ende des Fadenerkennungsbereiches 6. Es ist
jedoch auch möglich, was jedoch nicht dargestellt ist, den Lichtsender und den
Lichtempfänger als Lichtsender und -empfänger auszubilden. Sind der Lichtsender
und der Lichtempfänger als Lichtsender und -empfänger ausgebildet - und dann na
türlich am Anfang des Fadenerkennungsbereiches angeordnet, dann muß man - am
Ende des Fadenerkennungsbereiches - einen Retroreflektor vorsehen. Lichtsender
und -empfänger sind für sich vielfach bekannt und weisen in der Regel eingangssei
tig einen Strahlungsteiler auf.
Schließlich sei noch darauf hingewiesen, daß für das in den Fig. 5 bis 7 konkret dar
gestellte Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Fadenerkennungsgerätes gilt,
daß der Fadenerkennungsbereich 6 einen die Beweglichkeit des zu erkennenden Fa
dens 8 begrenzenden Fadenführungskanal 18 aufweist. In diesem Fadenführungska
nal 18 kann sich der Faden 8 schlaufenförmig ausbilden, ohne daß die Gefahr einer
Fadenverdrehung besteht.
Claims (14)
1. Fadenerkennungsgerät, mit einem Lichtsender und mit einem Lichtempfänger, wo
bei zwischen dem Lichtsender und dem Lichtempfänger ein Fadenerkennungsbe
reich verwirklicht ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtsender (4) und der
Lichtempfänger (5) so angeordnet sind und der Fadenerkennungsbereich (6) so aus
gebildet ist, daß der Sendelichtstrahl (7) mehrfach den zu erkennenden Faden (8)
kreuzt.
2. Fadenerkennungsgerät, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Licht
senderausrichtung und die Lichtempfängerausrichtung voneinander abweichen, daß
der Fadenerkennungsbereich (6) Lichtleit- oder -führungsmittel aufweist und daß die
Lichtleit- oder -führungsmittel den Sendelichtstrahl (7) so leiten oder führen, daß er
auf dem Weg vom Lichtsender (4) zum Lichtempfänger (5) mehrfach den zu erken
nenden Faden (8) kreuzt.
3. Fadenerkennungsgerät, nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Licht
leit- oder -führungsmittel als an zwei gegenüberliegenden Seiten des Fadenerken
nungsbereiches (6) angeordnete Spiegel (9, 10) verwirklicht sind.
4. Fadenerkennungsgerät, nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Licht
sender (4) und der Lichtempfänger (5) unter einem spitzen Winkel zu den als Spiegel
(9, 10) verwirklichten Lichtleit- oder -führungsmitteln ausgerichtet sind.
5. Fadenerkennungsgerät, nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Licht
sender (4) und der Lichtempfänger (5) an der gleichen Seite des Fadenerkennungsbe
reiches (6) unter einem spitzen Winkel zueinander angeordnet sind.
6. Fadenerkennungsgerät, nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Licht
leit- oder -führungsmittel als ans zwei gegenüberliegenden Seiten des Fadenerken
nungsbereiches (6) angeordnete Lichtleiter (11, 12, 13) verwirklicht sind.
7. Fadenerkennungsgerät, nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der An
fang (11a) des ersten Lichtleiters (11) gegenüber dem Lichtsender (4) und sein Ende (11b)
mit Abstand neben dem Anfang (11a) vorgesehen sind, daß der Anfang (12a)
des zweiten Lichtleiters (12) gegenüber dem Ende (11b) des ersten Lichtleiters (11)
und sein Ende (12b) mit Abstand neben dem Anfang (12a) vorgesehen sind usw. und daß der Anfang (13a) des letzten Lichtleiters (13) gegenüber dem Ende
(12b) des vorletzten Lichtleiters (12) und sein Ende (13b) gegenüber dem Licht
empfänger (5) vorgesehen sind.
8. Fadenerkennungsgerät, nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeich
net, daß der zu erkennende Faden (8) unter einem spitzen Winkel zu der durch die
Anordnung des Lichtsenders (4) und des Lichtempfängers (5) definierten Lichtfüh
rungsebene (14) geführt ist.
9. Fadenerkennungsgerät, nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeich
net, daß der Lichtsender (4) und der Lichtempfänger (5) einen relativ großen Öff
nungswinkel aufweisen.
10. Fadenerkennungsgerät, nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Lichtleiter (11, 12, 13) solche verwendet sind, die nicht-abbildend
sind.
11. Fadenerkennungsgerät, nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Lichtleiter (11, 12, 13) solche verwendet sind, die einen relativ klei
nen Akzeptanzwinkel α haben.
12. Fadenerkennungsgerät, nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß am Anfang jedes Lichtleiters eines Sammellinse vorgesehen ist.
13. Fadenerkennungsgerät, nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Lichtsender und der Lichtempfänger als Lichtsender und
-empfänger ausgeführt sind und daß zusätzlich ein Retroreflektor vorgesehen ist.
14. Fadenerkennungsgerät, nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Fadenerkennungsbereich einen die Beweglichkeit des zu erken
nenden Fadens (8) begrenzenden Fadenführungskanal (18) aufweist.
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DE1996122495 DE19622495C2 (de) | 1996-06-05 | 1996-06-05 | Fadenerkennungsgerät |
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DE1996122495 DE19622495C2 (de) | 1996-06-05 | 1996-06-05 | Fadenerkennungsgerät |
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DE19622495C2 DE19622495C2 (de) | 2003-12-18 |
Family
ID=7796169
Family Applications (1)
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DE1996122495 Expired - Fee Related DE19622495C2 (de) | 1996-06-05 | 1996-06-05 | Fadenerkennungsgerät |
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