DE10018422C2 - Laserbearbeitungssystem - Google Patents

Laserbearbeitungssystem

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Description

Die Erfindung betrifft ein Laserbearbeitungssystem, insbesondere für indu­ strielle Produktionsanlagen, umfassend mindestens ein erstes Lasergerät und ein zweites Lasergerät, von denen jedes eine Laserstrahlungsquelle und min­ destens einen Ausgang aufweist, wobei das zweite Lasergerät mindestens eine zwischen dem jeweiligen Ausgang und der Laserstrahlungsquelle angeordnete Verschlußweiche und eine Lasersteuerung aufweist, und ferner umfassend mindestens eine Arbeitsstation mit mindestens einem Laserbearbeitungskopf, der mittels eines ersten Lichtleiters mit dem ersten Lasergerät und mittels eines zweiten Lichtleiters mit dem zweiten Lasergerät Laserstrahlung zuführbar ist.
Derartige Laserbearbeitungssysteme sind aus der DE 197 37 094 A1 bekannt. Bei diesen besteht jedoch das Problem, sicherzustellen, daß die Laserstrahlung aus der Laserstrahlungsquelle nur dann zur Arbeitsstation gesandt wird, wenn diese gesichert ist.
Aus der US 5,268,975 ist eine Laserstrahl-Bearbeitungsanlage bekannt, bei welcher eine Lichtweiche für den Lichtweg mit einem Gefährdungssensor ver­ sehen ist, welcher das nichterwünschte Austreten von Laserstrahlung aus der Lichtweiche erkennt.
Aus der DE 197 22 415 A2 ist bekannt, bei Laserbearbeitung einen Pilotlicht­ strahl einzusetzen, um Fehlpositionen und Geometrieabweichungen zu er­ kennen und bei der anschließenden Bearbeitung mit der Laserstrahlungsquelle das Ablenksystem entsprechend zu korrigieren.
Bei den aus der DE 197 37 094 A1 bekannten Laserbearbeitungssystemen ist gelegentlich die Versorgung des Laserbearbeitungskopfes mit Laserstrahlung zu wechseln, das heißt, daß der Laserbearbeitungskopf zunächst Laser­ strahlung von einem Lasergerät erhält, im Fall von Wartungsarbeiten an diesem Lasergerät oder einem technischen Problem an diesem Lasergerät jedoch ein Wechsel auf das andere Lasergerät erfolgen muß, wobei der Wechsel vom einen Lasergerät zum anderen, da dieser nicht sehr häufig ist, manuell durchgeführt wird.
Dieser manuelle Wechsel von einem Lasergerät zum anderen bedingt jedoch erhebliche Sicherheitsrisiken.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Laserbearbeitungssystem der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß dieses sicher betreibbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Netzwerksystem der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das erste Lasergerät mindestens eine zwischen dem jeweiligen Ausgang und der Laserstrahlungsquelle angeordnete Verschlußweiche und eine Lasersteuerung aufweist, daß der erste Lichtleiter von dem Ausgang des ersten Lasergeräts zu einem der Arbeitsstation zuge­ ordneten ersten optischen Anschlußelement geführt ist, daß dem ersten optischen Anschlußelement ein erstes Kommunikationsanschlußelement lokal zugeordnet ist, welches über eine erste Kommunikationsleitung mit der Laser­ steuerung des ersten Lasergeräts verbunden ist, daß der zweite Lichtleiter von dem Ausgang des zweiten Lasergeräts zu einem der Arbeitsstation zugeord­ neten zweiten optischen Anschlußelement geführt ist, daß dem zweiten opti­ schen Anschlußelement ein zweites Kommunikationsanschlußelement lokal zugeordnet ist, welches über eine zweite Kommunikationsleitung mit der Lasersteuerung des zweiten Lasergeräts verbunden ist, daß der Laser­ bearbeitungskopf mittels eines optischen Anschlußgegenstücks mit dem ersten oder zweiten optischen Anschlußelement verbindbar ist, daß der Arbeitsstation ein Sicherheitskreis zugeordnet ist, welcher über ein Kommunika­ tionsanschlußgegenstück mit dem ersten oder zweiten Kommunikations­ anschlußelement verbindbar ist, daß eine mechanische Blockiereinrichtung vorgesehen ist, die nur ein Verbinden des optischen Anschlußgegenstücks und des Kommunikationsanschlußgegenstücks mit dem ersten oder zweiten opti­ schen Anschlußelement und dem jeweils zugeordneten ersten bzw. zweiten Kommunikationsanschlußelement zuläßt, und daß jede der Lasersteuerungen ein Schließen der Verschlußweiche des entsprechenden Lasergeräts blockiert, wenn der Sicherheitskreis nicht an dem jeweiligen Kommunikationsanschluß­ element angeschlossen ist, und die Verschlußweiche nur dann zum Schließen freigibt, wenn der Sicherheitsschaltkreis der Arbeitsstation an dem mit der jeweiligen Lasersteuerung verbundenen Kommunikationsanschlußelement angeschlossen ist und selbst kein Stopsignal meldet.
Unter einem Schließen der Verschlußweiche ist im Sinne dieser Erfindung zu verstehen, daß ein Lichtweg von der Laserstrahlungsquelle zu dem ent­ sprechenden Ausgang zugelassen wird, so daß die Laserstrahlung zu dem Aus­ gang geführt wird, während ein Öffnen der Verschlußweiche bedeutet, daß der Lichtweg unterbrochen wird, das heißt die Laserstrahlung den Ausgang nicht erreicht.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist somit darin zu sehen, daß er trotz der Tatsache, daß zwei optische Anschlußelemente von zwei unter­ schiedlichen Lasergeräten der Arbeitsstation zugeordnet sind, nicht möglich ist, das optische Anschlußgegenstück des Laserbearbeitungskopfes mit dem optischen Anschlußelement des einen Lasergeräts zu verbinden, während das Kommunikationsanschlußgegenstück mit dem Kommunikationsanschluß­ element des anderen Lasers verbunden ist, so daß der andere Laser, an dessen optischem Anschlußelement das optische Anschlußgegenstück nicht angeschlossen ist, die Sicherheitsfunktionen der Arbeitsstation, insbesondere den Sicherheitskreis derselben überwacht, und somit, so lange der Sicher­ heitskreis kein Stopsignal meldet, diese Lasersteuerung dessen Verschlußweiche freigibt, so daß prinzipiell die Mög­ lichkeit bestehen könnte, daß dieses Lasergerät Laserstrah­ lung zu dem optischen Anschlußelement entsendet, obwohl an diesem das Anschlußgegenstück nicht angeschlossen ist.
Außerdem wird auch der umgekehrte Fall vermieden, nämlich der, daß das Lasergerät Laserstrahlung zur Arbeitsstation schickt, an dessen optischem Anschlußelement das optische Anschlußgegenstück angeschlossen ist, ohne daß jedoch die Lasersteuerung die Sicherheitsfunktionen überwacht.
Prinzipiell kann die Blockiereinrichtung in unterschied­ lichster Art und Weise ausgebildet sein.
Beispielsweise kann die Blockiereinrichtung zwischen dem Kommunikationsanschlußelement und dem optischen Anschlußele­ ment wirksam sein und beispielsweise so ausgebildet sein, daß das Kommunikationsanschlußgegenstück nur dann mit dem Kommu­ nikationsanschlußelement verbindbar ist, wenn bereits das optische Anschlußgegenstück mit dem zugeordneten optischen Anschlußelement verbunden ist oder umgekehrt.
Eine mechanisch besonders einfache Lösung sieht jedoch vor, daß die Blockiereinrichtung als eine bestimmte Länge auf­ weisendes mechanisches Verbindungselement zwischen dem optischen Anschlußgegenstück und dem Kommunikationsanschluß­ gegenstück ausgebildet ist und daß das erste optische Anschlußelement und das zweite Kommunikationsanschlußelement sowie das zweite optische Anschlußelement und das erste Kommunikationsanschlußelement einen Abstand voneinander auf­ weisen, der größer ist als die Länge des Verbindungselements.
Damit stellt das Verbindungselement sicher, daß dann, wenn beispielsweise das optische Anschlußgegenstück mit dem ersten oder zweiten optischen Anschlußelement in Verbindung gebracht worden ist, das Kommunikationsanschlußgegenstück nur noch mit dem zugeordneten Kommunikationsanschlußelement in Verbindung gebracht werden kann, da das andere Kommunikationsanschluß­ element so weit entfernt ist, daß das Verbindungselement ein Einstecken in dieses nicht mehr zuläßt.
Hinsichtlich der Ausbildung des Sicherheitskreises wurden bislang keine näheren Angaben gemacht. Vorzugsweise ist der Sicherheitskreis so ausgebildet, daß er stets dann ein Stop­ signal meldet, wenn eine Arbeitsraumsicherung der Arbeits­ station aktiviert ist.
Eine derartige Aktivierung einer Arbeitsraumsicherung erfolgt nur dann, wenn beispielsweise ein Zugang zu der Arbeits­ station geöffnet ist.
Eine besonders vorteilhafte Variante der erfindungsgemäßen Lösung sieht vor, daß der Arbeitsstation eine Bearbeitungs­ steuerung zugeordnet ist, daß die Bearbeitungssteuerung mit dem Kommunikationsanschlußgegenstück verbunden ist und über das mit dem Kommunikationsanschlußgegenstück verbundene Kommunikationsanschlußelement Informationen zur Identifi­ kation des Lasergeräts erhält.
Diese Lösung hat den großen Vorteil, daß somit mit der Ver­ bindung des Kommunikationsanschlußgegenstücks mit dem ent­ sprechenden Kommunikationsanschlußelement gleichzeitig die Bearbeitungssteuerung in der Lage ist, zu erkennen, welches Lasergerät die am optischen Anschlußelement ankommende Laser­ strahlung liefert und somit in der Lage ist, das ent­ sprechende Lasergerät auszuwählen und anzusteuern.
Mit dieser Lösung kann somit ausgeschlossen werden, daß auf­ grund vorhandener fehlerhafter Information oder fehlerhaft eingegebener Informationen die Bearbeitungssteuerung ein Lasergerät ansteuert, das gar nicht in der Lage ist, Laser­ strahlung für das mit dem Kommunikationsanschlußgegenstück verbundene Kommunikationsanschlußelement zu liefern.
Noch vorteilhafter ist es, wenn die Bearbeitungssteuerung über das Kommunikationsanschlußelement Informationen zur Identifikation des Ausgangs des Lasergeräts und somit über den Lichtweg erhält.
Ein weiteres vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der erfin­ dungsgemäßen Lösung sieht vor, daß die Bearbeitungssteuerung über das mit dem jeweiligen Kommunikationselement verbundene Kommunikationsanschlußgegenstück und die Kommunikations­ leitung mit der jeweiligen Lasersteuerung direkt kommuni­ ziert, um das Lasergerät für die Bearbeitung zu steuern.
Diese Lösung ermöglicht aufgrund der direkten Kommunikation zwischen der Bearbeitungssteuerung und der Lasersteuerung eine erheblich schnellere Wechselwirkung und spart somit unnötige Steuerungszeiten.
Darüber hinaus stellt diese Lösung zwangsläufig sicher, daß die Bearbeitungssteuerung nur die Lasersteuerung anspricht, die in der Lage ist, Laserstrahlung für den mit der Bearbei­ tungssteuerung gesteuerten Laserbearbeitungskopf zu liefern.
Damit werden insbesondere auch aufgrund von Fehlprogrammie­ rungen oder direkten Fehleingaben bedingte Fehlansteuerungen von anderen Lasergeräten verhindert.
Alternativ oder ergänzend zu den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen sieht ein besonders vorteilhaftes Aus­ führungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Netzwerksystems vor, daß der Arbeitsstation eine Lichtwegüberwachung zugeordnet ist, mit welcher erkennbar ist, ob zwischen der jeweiligen Verschlußweiche und dem Laserbearbeitungskopf ein durch­ gehender Lichtweg vorhanden ist.
Eine derartige unmittelbare Lichtwegüberwachung hat den Vor­ teil, daß - was bei den vorstehend beschriebenen Ausführungs­ beispielen noch der Fall sein kann - vermieden wird, daß zwar das Kommunikationsanschlußgegenstück mit dem Kommunikations­ anschlußelement verbunden ist, jedoch nicht das optische Anschlußgegenstück mit dem optischen Anschlußelement, oder die Verbindung zwischen dem optischen Anschlußgegenstück und dem optischen Anschlußelement nicht sicher erfolgt ist, so daß eine Einkopplung der Laserstrahlung in den Laserbearbei­ tungskopf nicht oder nur in unzureichendem Umfang erfolgt.
Derartige Fehler können beim Einsatz einer erfindungsgemäßen Lichtwegüberwachung unmittelbar erkannt werden.
Eine derartige Lichtwegüberwachung ist vorzugsweise so aus­ gebildet, daß mit dieser erkennbar ist, ob das optische Anschlußgegenstück korrekt mit einem der optischen Anschluß­ elemente verbunden ist.
Eine derartige Erkennung kann beispielsweise über durch mechanische Elemente betätigte Endschalter abgefragt werden, die erkennen, ob das optische Anschlußgegenstück und das optische Anschlußelement in der vorgesehenen Weise mitein­ ander verbunden sind.
Alternativ oder ergänzend zu den bislang beschriebenen Aus­ führungsbeispielen sieht ein hinsichtlich der Sicherheits­ aspekte besonders vorteilhaftes Netzwerksystem vor, daß in jedem der Lasergeräte Pilotstrahlung in den Lichtweg ein­ koppelbar ist.
Eine derartige Pilotstrahlung erlaubt es, einerseits den Lichtweg zu überprüfen und andererseits erlaubt es eine der­ artige Pilotstrahlung zu überprüfen, wie die Laserstrahlung aus dem Laserbearbeitungskopf austritt.
Eine derartige Pilotstrahlung hat vorzugsweise eine Leistung die derart niedrig ist, daß die Pilotstrahlung selbst keiner­ lei Sicherheits- oder Gesundheitsrisiko darstellt.
Beispielsweise wäre es denkbar, die Pilotstrahlung bei einer Wellenlänge einzusetzen, die nicht sichtbar ist. In diesem Fall müßte beispielsweise seitens einer Bedienungsperson der Verlauf der Pilotstrahlung durch Hilfsmittel, wie beispiels­ weise fluoreszierende Gegenstände oder Nebel mit fluores­ zierenden Stoffen sichtbar, gemacht werden.
Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn die Pilotstrahlung im für das menschliche Auge sichtbaren Wellenlängenbereich liegt.
Damit hat eine Bedienungsperson die Möglichkeit, einerseits mit dem bloßen Auge zu überprüfen, ob ein durchgängiger Lichtweg von einem der Lasergeräte zum Laserbearbeitungskopf besteht und andererseits zu erkennen, wie der Laserbearbei­ tungskopf auch später die Laserstrahlung des Lasergeräts führen und ausrichten wird.
Neben dem bloßen Erkennen der Pilotstrahlung mit dem menschlichen Auge kann jedoch die Pilotstrahlung auch noch dazu eingesetzt werden, Informationen zu übertragen.
Beispielsweise kann die Pilotstrahlung unterschiedlicher Lasergeräte eine unterschiedliche Wellenlänge aufweisen, welche es ermöglicht, bereits mit dem bloßen Auge an der unterschiedlichen Farbe die Herkunft der Pilotstrahlung zu identifizieren.
Da jedoch Pilotstrahlung auf kostengünstige Art und Weise lediglich mit sogenannten Pilotlasern, die in einem sicht­ baren Wellenlängenbereich arbeiten, erhältlich ist, ist vor­ zugsweise vorgesehen, daß die Pilotstrahlung informations­ moduliert ist.
Die Informationsmodulation der Pilotstrahlung kann dabei in verschiedenster Art und Weise erfolgen.
Besonders günstig ist es dabei, wenn die in jedem Lasergerät in den Lichtweg eingekoppelte Pilotstrahlung gerätespezifisch moduliert ist, das heißt spezifisch für jedes Gerät eine Modulation aufweist, so daß über diese Modulation der Pilot­ strahlung das Lasergerät erkennbar ist.
Noch vorteilhafter ist es, wenn die Pilotstrahlung ausgangs­ spezifisch moduliert ist, das heißt aufgrund der Pilot­ strahlung erkennbar ist, von welchem Ausgang welches Laser­ geräts diese Pilotstrahlung stammt, so daß eine Bedienungs­ person aufgrund des Erkennens der Pilotstrahlung unmittelbar den Ausgang des Lasergeräts identifizieren kann.
Hinsichtlich der Modulation der Pilotstrahlung sind nach wie vor die unterschiedlichsten Möglichkeiten denkbar. Beispiels­ weise ist es denkbar, die Pilotstrahlung hinsichtlich ihrer Wellenlänge zu modulieren, wobei die Wellenlängenmodulation entweder so sein kann, daß sie nicht unmittelbar mit dem Auge sichtbar ist. Es ist aber auch denkbar, die Wellenlängenmodu­ lation so zu gestalten, daß sie als Farbmodulation mit dem bloßen Auge sichtbar ist.
Noch einfacher als eine Frequenz- oder Wellenlängenmodulation ist es jedoch, wenn die Pilotstrahlung intensitätsmoduliert ist.
Eine derartige Modulation der Intensität der Pilotstrahlung kann ebenfalls entweder so erfolgen, daß die Modulation mit dem bloßen Auge, beispielsweise als schnelles Blinken oder langsames Blinken oder beispielsweise auch als Blitzen, das heißt kurzzeitige Intensitätsmaxima abwechselnd mit langen Intensitätsminima, ausgeführt sein.
Es ist aber auch denkbar, die Intensitätsmodulation so durch­ zuführen, daß diese mit dem bloßen Auge nicht erkennbar ist.
Hinsichtlich der Einkopplung der Pilotstrahlung in den Licht­ weg wurden bislang keine näheren Angaben gemacht. Besonders günstig ist es, wenn die Pilotstrahlung im Lasergerät vor dem Ausgang in den Lichtweg eingekoppelt ist, da damit sicher­ gestellt ist, daß die Pilotstrahlung den gesamten Lichtweg durchläuft und somit über die Pilotstrahlung Defekte im Lichtweg oder schlechte Verbindungen im Lichtweg erkennbar sind.
Eine besonders günstige Lösung sieht vor, daß die Pilotstrah­ lung an der Verschlußweiche in den Lichtweg einkoppelbar ist, so daß über die Pilotstrahlung unmittelbar der gesamte Licht­ weg ab der Verschlußweiche nachverfolgt werden kann.
Besonders günstig ist es, wenn die Verschlußweiche so aufge­ baut ist, daß die Pilotstrahlung ohne zusätzliche optische Elemente in den Lichtweg einkoppelbar ist.
Ferner bietet die Verschlußweiche als letztes, die Laser­ strahlung beispielsweise mit einem Umlenkelement schaltendes Bauteil die Möglichkeit, die Pilotstrahlung in einfacher Weise einzukoppeln.
Prinzipiell wäre es bei den bislang beschriebenen Ausfüh­ rungsbeispielen denkbar, entweder die Pilotstrahlung alleine oder die Pilotstrahlung gemeinsam mit der Laserstrahlung zu führen, so daß stets an der Pilotstrahlung der Verlauf oder das Auftreffen der Laserstrahlung auf dem Werkstück oder anderen Stellen der Arbeitsstation erkennbar wäre.
Besonders günstig ist es jedoch, wenn mit der Verschlußweiche die Einkopplung der Pilotstrahlung schaltbar ist und die Pilotstrahlung dann in den Lichtweg eingekoppelt ist, wenn die Verschlußweiche in der geöffneten Stellung steht, das heißt den Lichtweg unterbricht.
Diese Lösung hat den großen Vorteil, daß damit eine Bedie­ nungsperson mit bloßem Auge allein an der Existenz der Pilot­ strahlung erkennen kann, daß über diesen Lichtweg keine Laserstrahlung von der Laserstrahlungsquelle in diesem Moment kommen kann, da das Vorhandensein der Pilotstrahlung das ein­ deutige Indiz dafür ist, daß die Verschlußweiche geöffnet ist und somit nicht in der Lage ist, Laserstrahlung von der Laserstrahlungsquelle in den Lichtweg einzukoppeln.
Besonders zweckmäßig ist es dabei, wenn die Verschlußweiche in der geschlossenen Stellung die Einkopplung der Pilot­ strahlung unterbricht. Beispielsweise ist in diesem Fall denkbar, daß die Verschlußweiche die Pilotstrahlung umlenkt.
Damit ist das Fehlen der Pilotstrahlung für die Bedienungs­ person das Indiz dafür, daß Laserstrahlung am Laserbearbei­ tungskopf ankommen kann.
Hinsichtlich der Möglichkeiten, die Pilotstrahlung zu erfassen, wurden im Zusammenhang mit der bisherigen Erläu­ terung der einzelnen Ausführungsbeispiele keine zusätzlichen Möglichkeiten dargelegt, die über das bloße Erkennen der Pilotstrahlung durch eine Bedienungsperson hinausgehen.
So sieht eine vorteilhafte Lösung vor, daß mit einem Detektor eines Informationserfassungsgeräts die Pilotstrahlung detek­ tierbar ist und daß mit dem Informationserfassungsgerät aus der Modulation der Pilotstrahlung die in dieser enthaltene Information ermittelbar ist.
Der Vorteil dieser Lösung ist darin zu sehen, daß somit die Pilotstrahlung so moduliert sein kann, daß die Modulation mit dem bloßen Auge nicht erkennbar ist, wobei eine derartige schnelle Modulation den Vorteil hat, daß erhebliche Infor­ mationsmengen übertragen werden können.
Ein derartiges Informationserfassungsgerät kann prinzipiell als der Bedienungsperson zur Verfügung stehendes Gerät ausge­ bildet sein, welches die Bedienungsperson mit sich herumträgt und gegebenenfalls so in den Lichtweg der Pilotstrahlung hält, so daß der Detektor diese detektieren und die Infor­ mation ermitteln kann.
Es ist aber auch denkbar, das Informationserfassungsgerät stationär in der Arbeitsstation anzuordnen oder auch bei­ spielsweise dem Laserbearbeitungskopf zuzuordnen.
Eine besonders vorteilhafte Lösung sieht dabei vor, daß mit dem Informationserfassungsgerät das Lasergerät identifizier­ bar ist, so daß beispielsweise eine Bedienungsperson mit dem Informationserfassungsgerät in einfacher Weise das Laser­ gerät, von welchem die Pilotstrahlung kommt, identifizieren kann.
Noch vorteilhafter ist es, wenn mit dem Informations­ erfassungsgerät auch der genutzte Ausgang des Lasergeräts identifizierbar ist, und somit auch der jeweils genutzte Lichtweg.
Besonders einfach läßt sich dies dadurch erreichen, daß mit dem Informationserfassungsgerät die ermittelte Information, das heißt beispielsweise die ermittelte Information über die Identität des Lasergeräts, anzeigbar ist.
Hinsichtlich der Art der Erfassung der Pilotstrahlung sind unterschiedlichste Möglichkeiten denkbar. So ist es bei­ spielsweise denkbar, daß der Detektor des Informations­ erfassungsgeräts Streulicht des Lichtwegs erfaßt, so daß der Detektor nicht unmittelbar im Lichtweg plaziert sein muß.
Beispielsweise können derartige Detektoren neben dem Lichtweg in den optischen Anschlußelementen, in dem Anschlußgegenstück oder auch in dem Laserbearbeitungskopf vorgesehen sein, in denen allen beim Übergang von einem optischen Element zum anderen optischen Element Streulicht der Pilotstrahlung ent­ steht, so daß bereits aufgrund des Streulichts die durch Modulation von der Pilotstrahlung übermittelte Information ermittelt werden kann, also beispielsweise das Lasergerät und gegebenenfalls auch der Lichtweg identifiziert werden kann.
Eine andere Lösung sieht vor, daß der Laserbearbeitungskopf derart relativ zum Detektor positionierbar ist, daß der Detektor unmittelbar die Pilotstrahlung erfaßt.
Diese Lösung hat den Vorteil, daß sie erlaubt, mit niedriger Leistung der Pilotstrahlung zu arbeiten, welche beispiels­ weise im Streulicht eine unzureichende Intensität zur Detek­ tion ergeben würde, jedoch dann, wenn die Pilotstrahlung aus dem Laserbearbeitungskopf direkt den Detektor beaufschlagt, zur Ermittlung der Information ausreichend ist.
Im übrigen hat diese Lösung auch noch den Vorteil, daß mit dieser Lösung durch die Ermittlung der absoluten Intensität der Pilotstrahlung auch graduelle Defekte, wie beispielsweise intensitätsmindernde Effekte erkennbar sind.
Eine derartige, in den vorstehenden Ausführungsbeispielen erläuterte Verwendung von Pilotstrahlung in einem erfindungs­ gemäßen Netzwerksystem läßt sich besonders zweckmäßig dann einsetzen, wenn die Lichtwegüberwachung die Anwesenheit von im Lasergerät eingekoppelter Pilotstrahlung am Laserbearbei­ tungskopf erfaßt.
Eine derartige Ausbildung der Lichtwegüberwachung läßt somit in einfacher Weise eine Überwachung des Lichtweges dahin­ gehend zu, ob alle Anschlußelemente und Anschlußgegenstücke in Verbindung sind und außerdem dahingehend, ob keine Beschä­ digung der optischen Elemente, wie beispielsweise der Licht­ leiter und/oder Kopplungsoptiken, vorliegt.
Besonders günstig ist dabei auch, wenn die Lichtwegüber­ wachung die Anwesenheit von im Lasergerät eingekoppelter Pilotstrahlung am optischen Anschluß überwacht, das heißt am optischen Anschlußelement oder am optischen Anschlußgegen­ stück, da diese hauptsächlich Fehlerquellen darstellen, wenn sie von der Bedienungsperson miteinander in Verbindung gebracht werden sollen.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der nach­ folgenden Beschreibung sowie der zeichnerischen Darstellung einer eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Netzwerksystems.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Ausführungs­ beispiels eines erfindungsgemäßen Laserbearbei­ tungssystems;
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Aufbaus eines ersten Lasergeräts;
Fig. 3 eine Ansicht einer Verschlußweiche im geöffneten Zustand und mit Darstellung der Ausrichtung des Pilotlasers relativ zu dieser bei Blick in Rich­ tung des Pfeils A in Fig. 4;
Fig. 4 eine Darstellung der geöffneten Verschlußweiche gemäß Fig. 3 bei Blick in Richtung des Pfeils B in Fig. 3;
Fig. 5 eine Darstellung ähnlich Fig. 3 bei ge­ schlossener Verschlußweiche;
Fig. 6 eine Darstellung ähnlich Fig. 4 bei ge­ schlossener Verschlußweiche;
Fig. 7 eine schematische Darstellung ähnlich Fig. 2 eines zweiten Lasergeräts;
Fig. 8 eine ausschnittsweise schematische Darstellung einer Arbeitsstation in Fig. 1 mit einem ersten Lasergerät und einem zweiten Lasergerät zur Ver­ sorgung eines der Bearbeitungsköpfe und
Fig. 9 eine schematische Darstellung eines Blockschalt­ bilds eines erfindungsgemäßen Informations­ erfassungsgeräts.
Ein in Fig. 1 dargestelltes Ausführungsbeispiel eines erfin­ dungsgemäßen Systems für die Laserbearbeitung im Rahmen einer industriellen Produktionsanlage umfaßt bei­ spielsweise drei Arbeitsstationen 10, 20 und 30, in welchen in einer geschlossenen Kabine 12, 22 und 32 eine Laserbe­ arbeitung von Werkstücken 14, 24 und 34 erfolgt.
Für die Laserbearbeitung sind beispielsweise in jeder der Arbeitsstation 10, 20, 30 zwei Roboter 16a, 16b, 26a, 26b, 36a, 36b vorgesehen, von denen jeder einen Laserbearbeitungs­ kopf 18a, 18b, 28a, 28b, 38a, 38b im Raum bewegen kann, um das jeweilige Werkstück 14, 24, 34 mit Laserstrahlung zu bearbeiten.
Die Erzeugung der Laserstrahlung erfolgt mittels Lasergeräten 40, 50, 60 und 70, wobei die Lasergeräte 40, 50 und 60 primär die Arbeitsstationen 10, 20 und 30 mit Laserstrahlung ver­ sorgen, während das Lasergerät 70 für die Fälle vorgesehen ist, in welchen eines der Lasergeräte 40, 50 oder 60 nicht zur Verfügung steht, beispielsweise aufgrund eines Defekts oder aufgrund von Wartungsarbeiten.
Jedes der Lasergeräte 40, 50 oder 60 umfaßt, wie in Fig. 2 exemplarisch anhand des Lasergeräts 40 dargestellt, eine Laserstrahlungsquelle 42, welche Laserstrahlung 43 erzeugt, welche von in Reihe angeordneten Verschlußweichen 44a, 44b in einen von zwei Ausgängen 45a oder 45b einkoppelbar ist, wobei jedem Ausgang 45a und 45b eine Kopplungsoptik 46a bzw. 46b vorgelagert ist.
Zum Steuern der Laserstrahlungsquelle 42 sowie zum Ansteuern der Verschlußweichen 44a und 44b ist eine als Ganzes mit 47 bezeichnete Lasersteuerung vorgesehen.
Ferner ist jeder der Verschlußweichen 44a und 44b noch ein Pilotlaser 48a bzw. 48b zugeordnet, welcher als Laser­ strahlung eine Pilotstrahlung 49a bzw. 49b erzeugt, die durch die Verschlußweichen 44a und 44b alternativ zur Laser­ strahlung 43 in den jeweiligen Ausgang 45a oder 45b ein­ koppelbar ist, wie nachfolgend im einzelnen beschrieben.
Wie in den Fig. 3 bis 6 dargestellt, umfaßt jede Verschluß­ weiche 44 einen Verschlußantrieb 80, welcher beispielsweise als Drehantrieb für eine Welle 82 ausgebildet ist, auf welcher mittels eines Halters 84 ein Spiegel 86 schwenkbar gehalten ist.
Der Spiegel 86 ist beispielsweise, wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt, in eine unwirksame Stellung bringbar, in welcher der Halter 84 gegen einen Anschlag 88 anliegt.
In dieser unwirksamen Stellung des Spiegels 86 läßt dieser die von der Laserstrahlungsquelle 42 kommende Laserstrahlung 43 unbeeinflußt passieren und, wie dies am Beispiel der Ver­ schlußweiche 44a in Fig. 2 dargestellt ist, in die nächste Verschlußweiche 44b eintreten.
Der der Verschlußweiche 44a zugeordnete Pilotlaser 48a ist nun so angeordnet, daß die von diesem erzeugte Pilotstrahlung 49a sich innerhalb des Strahlquerschnitts der von dem Spiegel 86 umgelenkten Laserstrahlung 43 und parallel zu deren Strahlachse, vorzugsweise ungefähr koaxial zu deren Strahlachse in Richtung der Kopplungsoptik 46a ausbreitet und somit in die Kopplungsoptik 46a eintritt und in den Ausgang 45a eingekoppelt wird.
Damit wird, wie in Fig. 3 und 4 dargestellt, in der unwirk­ samen Stellung des Spiegels 86 der Verschlußweiche 44a die Pilotstrahlung 49a des Pilotlasers 48a, ohne daß zusätzliche optische Elemente erforderlich sind, in den Ausgang 45a ein­ gekoppelt.
Steht der Spiegel 86, wie in Fig. 5 und 6 am Beispiel der Verschlußweiche 44b dargestellt, in seiner wirksamen Stellung, in welcher er gegen einen Anschlag 90 anliegt, so wird der Spiegel 86 mit dem vollen Querschnitt der Laser­ strahlung 43 beaufschlagt und reflektiert, wie in Fig. 6 dar­ gestellt, die Laserstrahlung 43 in die Kopplungsoptik 46b, welche diese in den Ausgang 45b einkoppelt, wobei der Spiegel 86 so ausgerichtet ist, daß sich die umgelenkte Laser­ strahlung 43 koaxial zur in die Kopplungsoptik 46b eintreten­ den Pilotstrahlung 49b des Pilotlasers 48b ausbreiten würde, wenn diese noch in den Lichtweg eintreten würde.
In der wirksamen Stellung des Spiegels 86 wird dieser außer­ dem durch die Pilotstrahlung 49b beaufschlagt und lenkt die Pilotstrahlung 49b in Richtung eines Absorbers 92 um, auf welchen die Laserstrahlung 43 auftreffen würde, wenn der Spiegel 86 der Verschlußweiche 44b in der unwirksamen Stellung stehen würde.
Folglich dient jede der Verschlußweichen 44a und 44b nicht nur dazu, im geschlossenen Zustand, in welchem der Spiegel 86 in der wirksamen Stellung steht, die Laserstrahlung 43 in die entsprechende Einkopplungsoptik 46a oder 46b einzukoppeln oder im offenen Zustand die Laserstrahlung 43 ungehindert in Richtung des Absorbers 92 oder der nächstliegenden Verschluß­ weiche 44 passieren zu lassen, sondern gleichzeitig auch dazu, in dem offenen Zustand, das heißt der unwirksamen Stellung des Spiegels 86 die Pilotstrahlung 49 in ent­ sprechende Einkopplungsoptik 46 einzukoppeln oder im geschlossenen Zustand, das heißt wirksamer Stellung des Spiegels 86, die Einkopplung der Pilotstrahlung 49 in die Einkopplungsoptik 46 zu unterbrechen.
Jeder der Pilotlaser 48a und 48b wird außerdem durch die Lasersteuerung 47 intensitätsmoduliert angesteuert und zwar so, daß die Pilotstrahlung 49a bzw. 49b eine Intensitätsmodu­ lation aufweist, die einer Codierung für das entsprechende Lasergerät, das heißt in diesem Fall für das erste Lasergerät 40, entspricht.
Ferner besteht noch die Möglichkeit, zusätzlich jeden der Pilotlaser 48a bzw. 48b mit einer der Verschlußweiche 44a bzw. 44b entsprechenden Codierung zusätzlich zu modulieren.
Auch das Lasergerät 70 ist, wie in Fig. 7 dargestellt, prin­ zipiell in gleicher Weise aufgebaut, wie die Lasergeräte 40, 50 oder 60, das heißt, es ist ebenfalls eine Laserstrahlungs­ quelle 72 zur Erzeugung von Laserstrahlung 73 vorgesehen, welche nun allerdings in insgesamt sechs hintereinander sitzende Verschlußweichen 74a, 74b, 74c, 74d, 74e, 74f, ein­ treten kann und von jeder der Verschlußweichen 74a bis 74f in den entsprechenden Ausgang 75a bis 75f mittels der ent­ sprechenden Einkopplungsoptik 76a bis 76f eingekoppelt werden kann.
Ferner dient die Lasersteuerung 77 dazu, einerseits die Laserstrahlungsquelle 72 und andererseits die Verschluß­ weichen 74a bis 74f und die Pilotlaser 78a bis 78f anzu­ steuern.
In gleicher Weise wie bei den Lasergeräten 40, 60 oder 70 wird jeder der Pilotlaser 78a bis 78f mit einer dem Laser­ gerät spezifischen Codierung intensitätsmoduliert und gege­ benenfalls auch noch mit einer für die jeweilige Verschluß­ weiche 74a bis 74h spezifischen Codierung.
Zur Versorgung der Laserbearbeitungsköpfe 18a und 18b führen nun von den Ausgängen 45a und 45b erste Lichtleiter 100a und 100b zu ersten optischen Anschlußelementen 102a und 102b, die der Arbeitsstation 10 zugeordnet sind.
Jedem der ersten optischen Anschlußelemente 102a, 102b ist räumlich ein Kommunikationsanschlußelement 104a, 104b zuge­ ordnet, welches über eine Kommunikationsleitung 106a, 106b mit der Lasersteuerung 47 verbunden ist, wie in Fig. 1 und 2 dargestellt.
Ferner sind von dem zweiten Lasergerät 70, und zwar von den Ausgängen 75a und 75b zweite Lichtleiter 110a und 110b zu der Arbeitsstation 10 geführt und weisen der Arbeitsstation 10 zugeordnete zweite optische Anschlußelemente 112a und 112b auf.
Jedem dieser zweiten optischen Anschlußelemente 112a und 112b ist seinerseits noch ein Kommunikationsanschlußelement 114a bzw. 114b zugeordnet, welches über eine Kommunikationsleitung 116a bzw. 116b zu der Lasersteuerung 77 geführt ist.
Aus Gründen einer Vereinfachung der Beschreibung werden die Möglichkeiten der Verbindung des Laserbearbeitungskopfes 18a mit dem ersten Anschlußelement 102a bzw. dem zweiten An­ schlußelement 112a und den lokal diesen zugeordneten Kommuni­ kationsanschlußelementen 104a bzw. 114a im einzelnen erläutert, wie in Fig. 8 dargestellt, wobei es ebenfalls möglich wäre, den Laserbearbeitungskopf 18a mit dem ersten optischen Anschlußelement 102b oder dem zweiten optischen Anschlußelement 112b mit den entsprechend zugeordneten Kommunikationsanschlußelementen 104b bzw. 114b zu verbinden. Auf diese Möglichkeit wird lediglich zur Vereinfachung der Beschreibung nicht noch näher eingegangen.
Wie in Fig. 8 dargestellt, führt von dem Laserbearbeitungs­ kopf 18a ein Lichtleiter 120 zu einem Anschlußgegenstück 122, welches entweder mit dem ersten optischen Anschlußelement 102a oder mit dem zweiten optischen Anschlußelement 112a manuell durch eine Bedienungsperson verbindbar ist.
Ferner ist ein Kommunikationsanschlußgegenstück 124 vorge­ sehen, welches entweder mit dem ersten Kommunikationsan­ schlußelement 104a oder dem zweiten Kommunikationsanschluß­ element 114a verbindbar ist.
Das optische Anschlußgegenstück 122 sowie das Kommunikations­ anschlußgegenstück 124 sind mechanisch, beispielsweise mit einem mechanischen Blockierelement 126, im einfachsten Fall ausgeführt als Verbindungskette, so miteinander verbunden, daß dieses Blockierungselement 126 verhindert, daß Kommuni­ kationsanschlußgegenstück 124 mit dem zweiten Kommunikations­ anschlußelement 114a in Verbindung bringbar ist, während das optische Anschlußgegenstück 122 mit dem ersten optischen Anschlußelement 102a verbunden ist, oder umgekehrt.
Das Kommunikationsanschlußgegenstück 124 steht über eine Leitung 128 in Verbindung mit einem Sicherheitskreis 130, welcher zur Sicherung des von der Kabine 12 umschlossenen Raums dient.
Beispielsweise sichert der Sicherheitskreis 130 einen oder mehrere Zugänge 132 zu der Kabine 12 durch Schalter 134, die dann betätigt, das heißt geöffnet, werden, wenn einer der Zugänge 132 geöffnet wird, so daß eine Unterbrechung des Sicherheitskreises 130 erfolgt und somit der Sicherheitskreis 130 über die Leitung 128 ein Stopsignal S übermittelt, welches aufgrund der Verbindung zwischen dem Kommunikations­ anschlußgegenstück 124 und dem Kommunikationsanschlußelement 104a über einen Anschluß über die Kommunikationsleitung 106a der Lasersteuerung 47 übermittelt wird.
Die Lasersteuerung 47 ist nun so aufgebaut, daß sie erkennt, ob an dem ersten Kommunikationsanschlußelement 104a ein Sicherheitsschaltkreis 130 angeschlossen ist und außerdem dann prüft, ob der Sicherheitsschaltkreis geschlossen ist, das heißt, alle Zugänge zur Arbeitskabine 12 geschlossen sind und erst dann die offene Verschlußweiche 44a zum Schließen freigibt, die dann im geschlossenen Zustand die Laserstrah­ lung 43 über den Ausgang 45a und den Lichtleiter 100a dem ersten optischen Verbindungselement 102a zuführt.
Sofern der Sicherheitskreis 130 unterbrochen, das heißt einer der Zugänge 132 zur Arbeitskabine 12 geöffnet ist, gibt der Sicherheitsschaltkreis 130 ein Stopsignal SS ab und dieses führt dazu, daß die Lasersteuerung 47 die Verschlußweiche 44a öffnet, das heißt die Einkopplung der Laserstrahlung 43 in die Kopplungsoptik 46a und somit über den Ausgang 45a in den ersten Lichterleiter 100a unterbricht.
Mit dem Kommunikationsanschlußgegenstück 124 ist ferner über eine Leitung 132 eine Bearbeitungssteuerung 134 verbunden, welche über eine Verbindung C zwischen dem Kommunikations­ anschlußgegenstück 124 und dem ersten Kommunikationsanschluß­ element 104a erkennen kann, welches der Lasergeräte 40 oder 70 dem Kommunikationsanschlußelement 104a zugeordnet ist, in welches das Kommunikationsanschlußgegenstück 124 eingesteckt ist.
Dabei kann entweder über die Kommunikationsleitung 106a eine direkte Kommunikation mit der Lasersteuerung 47 erfolgen oder es ist in dem Kommunikationsanschlußelement 104a bereits ein Code festgelegt, welcher das entsprechend zugeordnete Laser­ gerät 40 oder 70 und gegebenenfalls auch den Ausgang 45, 75 des Lasergeräts 40 oder 70 und somit den Lichtweg für die Bearbeitungssteuerung 134 identifiziert.
Ferner erfolgt über das Kommunikationsanschlußgegenstück 124 und das erste Kommunikationsanschlußelement 104a durch den Anschluß E/A eine direkte Kommunikation zwischen der Betriebssteuerung 134 und der Lasersteuerung 47, so daß ent­ sprechend dem Betrieb des Laserbearbeitungskopfes 18a die Laserstrahlungsquelle 42 betrieben werden kann.
Schließlich erfolgt über einen Anschluß L zwischen dem Kommu­ nikationsanschlußgegenstück 124 und dem ersten Anschlußele­ ment 104a eine Lichtwegüberwachung, wobei das Lichtwegüber­ wachungssignal LS über die Kommunikationsleitung 106a der Lasersteuerung 40 übermittelt wird.
Beispielsweise umfaßt die Lichtwegüberwachung ein über eine Leitung 140 mit dem Kommunikationsanschlußgegenstück 126 ver­ bundenes Identifikationsgerät 142, welches beispielsweise im Laserbearbeitungskopf 18a Streustrahlung der Pilotstrahlung 49a des Pilotlasers 48a detektiert.
Ein derartiges Identifikationsgerät 142 umfaßt, wie in Fig. 10 dargestellt, einen optischen Detektor 144, welcher Streu­ strahlung der Pilotstrahlung 49a detektiert und einem Prozessor 146 übermittelt, welcher gemeinsam mit einem Speicher 148 zusammenarbeitet und in der Lage ist, die inten­ sitätsmodulierte Pilotstrahlung 49a zu demodulieren und mit in dem Speicher 148 eingespeicherten Daten zu vergleichen und somit zu erkennen, von welchem der Lasergeräte 40 oder 70 die Pilotstrahlung 49a resultiert und außerdem gegebenenfalls noch zu erkennen, welcher Verschlußweiche 44a der die Pilot­ strahlung 49a erzeugende Pilotlaser 48a zugeordnet ist.
Der Prozessor 146 gibt dann über eine Schnittstelle 150 das Signal LS für die Lichtwegüberwachung ab, welches beispiels­ weise dokumentiert, daß die Pilotstrahlung 49a den Laserbe­ arbeitungskopf 18a erreicht hat.
Wird dieses Lichtwegsignal LS über die Leitung 140 und das Kommunikationsanschlußgegenstück 126 sowie das erste Kommuni­ kationsanschlußelement 104a sowie die Kommunikationsleitung 106a der Lasersteuerung 47 übermittelt, so weiß die Laser­ steuerung 47, daß ein durchgehender Lichtweg von der Ver­ schlußweiche 44a zum Laserbearbeitungskopf 18a existiert und die Verschlußweiche 44a kann zum Schließen freigegeben werden, sofern nicht beispielsweise der Sicherheitskreis 130 ein Stopsignal SS übermittelt.
Um die Lichtwegüberwachung auch noch von einer Bedienungs­ person kontrollieren zu können, ist vorzugsweise das Identi­ fikationsgerät 142 noch mit einer Anzeigeeinheit 152 und einer Eingabeeinheit 154 versehen, so daß gleichzeitig für eine Bedienungsperson erkennbar ist, von welchem Lasergerät die vom Identifikationsgerät 142 identifizierte Pilotstrah­ lung 49a stammt.
Es ist aber auch denkbar, das Identifikationsgerät 142 als Identifikationsgerät 142' in der Arbeitskabine 12 anzuordnen und zum Detektieren der Pilotstrahlung 49a mit dem Laserbe­ arbeitungskopf 18a zu dem stationär angeordneten Identifi­ kationsgerät 142' zu fahren, so daß direkt die Pilotstrahlung 49a von dem Detektor 144 detektierbar ist.
In diesem Fall ist dann das stationär angeordnete Identifi­ kationsgerät 142' über eine zeichnerisch nicht dargestellte Leitung mit dem Kommunikationsanschlußgegenstück 124 oder der Bearbeitungssteuerung 134 verbunden.
Schließlich ist es auch noch möglich, ein Identifikations­ gerät 142", welches identisch wie das Identifikationsgerät 142 aufgebaut ist, dem optischen Anschlußelement 102a oder dem optischen Anschlußgegenstück 122 zuzuordnen, und die Streustrahlung der Pilotstrahlung 49a in diesen zu detek­ tieren, so daß für die Lasersteuerung 47 erkennbar ist, ob die Pilotstrahlung 49a des Pilotlasers 48a zumindest das erste optische Anschlußelement 102a oder das optische Anschlußgegenstück 122 erreicht.
Im übrigen ist es auch denkbar, das Identifikationsgerät 142 als tragbares Identifikationsgerät auszubilden, welches von einer Bedienungsperson mitgeführt werden kann und in den Lichtweg des Pilotstrahls 49a, beispielsweise am Ort des Aus­ tritts aus dem Laserbearbeitungskopf 18a, gehalten werden kann, so daß der Detektor 44 die Pilotstrahlung 49a detek­ tiert. Somit kann die Bedienungsperson beispielsweise über die Anzeigeeinheit 152 erkennen, zu welchem der Lasergeräte 40 oder 70 der vom Laserbearbeitungskopf 18a ausgehende Lichtweg führt und ist somit in der Lage, zu kontrollieren, ob die Bearbeitungssteuerung 134 dieses Lasergerät 40 richtig erkannt hat.
Dieselben Funktionen sind erreichbar, wenn das optische Anschlußgegenstück 122 und das Kommunikationsanschlußgegen­ stück 124 in das zweite optische Anschlußelement 122a bzw. das zweite Kommunikationsanschlußelement 114a angeschlossen sind. In diesem Fall sind dieselben Daten durch die Laser­ steuerung 77 und die Betriebssteuerung 134 erfaßbar und die­ selben Funktionsmerkmale von der Lasersteuerung 77 überprüf­ bar.

Claims (24)

1. Laserbearbeitungssystem, insbesondere für industrielle Produktions­ anlagen, umfassend mindestens ein erstes Lasergerät (40, 50, 60) und ein zweites Lasergerät (70), von denen jedes eine Laserstrahlungsquelle (42, 72) und mindestens einen Ausgang (45a, b; 75a bis f) aufweist, wobei das zweite Lasergerät (70) mindestens eine zwischen dem jeweili­ gen Ausgang (75a bis f) und der Laserstrahlungsquelle (72) angeordnete Verschlußweiche (74a bis f) und eine Lasersteuerung (77) aufweist, und ferner umfassend mindestens eine Arbeitsstation (10, 20, 30) mit minde­ stens einem Laserbearbeitungskopf (18, 28, 38), dem mittels eines ersten Lichtleiters (100) mit dem ersten Lasergerät (40) und mittels eines zweiten Lichtleiters (110) mit dem zweiten Lasergerät (70) Laser­ strahlung zuführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Lasergerät(40, 50, 60) mindestens eine zwischen dem jeweiligen Ausgang (45a, b) und der Laserstrahlungsquelle (42) angeordnete Verschlußweiche (44a, b) und eine Lasersteuerung (47) aufweist, daß der erste Lichtleiter (100) von dem Ausgang (45) des ersten Lasergeräts (40) zu einem der Arbeitsstation (10) zugeordneten ersten optischen Anschlußelement (102) geführt ist, daß dem ersten optischen Anschlußelement (102) ein erstes Kommunikationsanschlußelement (104) lokal zugeordnet ist, welches über eine erste Kommunikationsleitung (106) mit der Laser­ steuerung (47) des ersten Lasergeräts (40) verbunden ist, daß der zweite Lichtleiter (110) von dem Ausgang (75) des zweiten Lasergeräts (70) zu einem der Arbeitsstation (10) zugeordneten zweiten optischen Anschlußelement (112) geführt ist, daß dem zweiten optischen An­ schlußelement (112) ein zweites Kommunikationsanschlußelement (114) lokal zugeordnet ist, welches über eine zweite Kommunikationsleitung (116) mit der Lasersteuerung (74) des zweiten Lasergeräts (70) ver­ bunden ist, daß der Laserbearbeitungskopf (18) mittels eines optischen Anschlußgegenstücks (122) mit dem ersten oder zweiten optischen Anschlußelement (102, 112) verbindbar ist, daß der Arbeitsstation (10) ein Sicherheitskreis (130) zugeordnet ist, welcher über ein Kommu­ nikationsanschlußgegenstück (124) mit dem ersten oder zweiten Kommunikationsanschlußelement (104, 114) verbindbar ist, daß eine mechanische Blockiereinrichtung (126) vorgesehen ist, die nur ein Ver­ binden des optischen Anschlußgegenstücks (122) und des Kommunika­ tionsanschlußgegenstücks (124) mit dem ersten oder zweiten optischen Anschlußelement (102, 112) und dem jeweils zugeordneten ersten bzw. zweiten Kommunikationsanschlußelement (104, 114) zuläßt, und daß jede der Lasersteuerungen (47, 77) ein Schließen der Verschlußweiche (44a, b, 74a bis f) des entsprechenden Lasergeräts (40, 70) blockiert, wenn der Sicherheitskreis (130) nicht an dem jeweiligen Kommunika­ tionsanschlußelement (104, 114) angeschlossen ist, und die Verschluß­ weiche (44, 74) nur dann zum Schließen freigibt, wenn der Sicherheits­ schaltkreis (130) der Arbeitsstation (10) an dem mit der jeweiligen Lasersteuerung (47, 77) verbundenen Kommunikationsanschlußelement (104, 114) angeschlossen ist und selbst kein Stopsignal (SS) meldet.
2. Laserbearbeitungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockiereinrichtung (126) als eine bestimmte Länge aufweisendes mechanisches Verbindungselement (126) zwischen dem optischen An­ schlußgegenstück (122) und dem Kommunikationsanschlußgegenstück (124) ausgebildet ist und daß das erste optische Anschlußelement (102) und das zweite Kommunikationsanschlußelement (114) sowie das zweite optische Anschlußelement (112) und das erste Kommunikationsan­ schlußelement (104) einen Abstand voneinander aufweisen, der größer ist als die Länge des Verbindungselements (126).
3. Laserbearbeitungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Sicherheitskreis (130) stets dann ein Stopsignal (SS) meldet, wenn eine Arbeitsraumsicherung (134) der Arbeitsstation (10) aktiviert ist.
4. Laserbearbeitungssystem nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsstation (10) eine Bearbeitungs­ steuerung (134) zugeordnet ist, daß die Bearbeitungssteuerung (134) mit dem Kommunikationsanschlußgegenstück (124) verbunden ist und über das mit dem jeweiligen Kommunikationsanschlußgegenstück (124) verbundene Kommunikationsanschlußelement (104, 114) Information (C) zur Identifikation des Lasergeräts (40, 70) erhält.
5. Laserbearbeitungssystem nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungssteuerung (134) über das mit dem jeweiligen Kommunikationsanschlußelement (104) verbundene Kommunikationsanschlußgegenstück (124) und die Kommunikations­ leitung (106) mit der jeweiligen Lasersteuerung (47) direkt kommuni­ ziert, um das Lasergerät (40) für die Bearbeitung zu steuern.
6. Laserbearbeitungssystem nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsstation (10) eine Lichtwegüber­ wachung (142) zugeordnet ist, mit welcher erkennbar ist, ob zwischen der jeweiligen Verschlußweiche (44a, b, 74a bis f) und dem Laserbear­ beitungskopf (18) ein durchgehender Lichtweg vorhanden ist.
7. Laserbearbeitungssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Lichtwegüberwachung (142) erkennbar ist, ob das optische An­ schlußgegenstück (122) mit einem der optischen Anschlußelemente (102, 112) verbunden ist.
8. Laserbearbeitungssystem nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem der Lasergeräte (40, 70) Pilot­ strahlung (49, 79) in den Lichtweg einkoppelbar ist.
9. Laserbearbeitungssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Pilotstrahlung (49, 79) im für das menschliche Auge sichtbaren Wellenlängenbereich liegt.
10. Laserbearbeitungssystem nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Pilotstrahlung (49, 79) informationsmoduliert ist.
11. Laserbearbeitungssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die in jedem Lasergerät (40, 70) in den Lichtweg eingekoppelte Pilotstrahlung (49, 79) gerätespezifisch moduliert ist.
12. Laserbearbeitungssystem nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Pilotstrahlung (49, 79) ausgangsspezifisch moduliert ist.
13. Laserbearbeitungssystem nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Pilotstrahlung (49, 79) intensitätsmoduliert ist.
14. Laserbearbeitungssystem nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Pilotstrahlung (49, 79) im Lasergerät (40, 70) vor dem Ausgang (45a, b, 75a bis f) in den Lichtweg eingekoppelt ist.
15. Laserbearbeitungssystem nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Pilotstrahlung (49, 79) an der Verschlußweiche (44a, b, 74a bis f) in den Lichtweg einkoppelbar ist.
16. Laserbearbeitungssystem nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Verschlußweiche (44a, b, 74a bis f) die Ein­ kopplung der Pilotstrahlung (49, 79) schaltbar ist und die Pilotstrahlung (49, 79) dann in den Lichtweg eingekoppelt ist, wenn die Verschluß­ weiche (44 a, b, 74a bis f) in der geöffneten Stellung steht.
17. Laserbearbeitungssystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußweiche (44 a, b, 74a bis f) in der geschlossenen Stellung die Einkopplung der Pilotstrahlung (49, 79) unterbricht.
18. Laserbearbeitungssystem nach einem der Ansprüche 8 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem Detektor (144) eines Informations­ erfassungsgeräts (142) die Pilotstrahlung (49, 79) detektierbar ist und daß mit dem Informationserfassungsgerät (142) aus der Modulation der Pilotstrahlung (49, 79) die Information ermittelbar ist.
19. Laserbearbeitungssystem nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Informationserfassungsgerät (142) das Lasergerät (40, 70) identifizierbar ist.
20. Laserbearbeitungssystem nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mit dem Informationserfassungsgerät (142) die ermittelte Information anzeigbar ist.
21. Laserbearbeitungssystem nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor (144) Streulicht des Lichtwegs erfaßt.
22. Laserbearbeitungssystem nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Laserbearbeitungskopf (18) derart relativ zum Detektor (144) positionierbar ist, daß der Detektor (144) unmittelbar die Pilotstrahlung (49, 79) erfaßt.
23. Laserbearbeitungssystem nach einem der Ansprüche 6 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtwegüberwachung (142) die Anwesenheit von im Lasergerät (40, 70) eingekoppelter Pilotstrahlung (49, 79) am Laserbearbeitungskopf (18) erfaßt.
24. Laserbearbeitungssystem nach einem der Ansprüche 6 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtwegüberwachung (142) die Anwesenheit von im Lasergerät eingekoppelter Pilotstrahlung (49, 79) am optischen Anschluß überwacht.
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