DE202005017006U1 - Lichtschranke mit Lichtschrankeneinheiten - Google Patents

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Abstract

Lichtschranke, umfassend eine erste Lichtschrankeneinheit zur Erzeugung wenigstens einer ersten Überwachungsstrecke, die gebildet ist durch wenigstens einen Lichtstrahl wenigstens eines ersten Lichtsenders und wenigstens einen diesem zugeordneten ersten Lichtempfänger, mit einer ersten Steuer- und Auswerteeinheit für den ersten Lichtsender und Lichtempfänger und wenigstens einem Gehäuse, weiter umfassend eine zweite Lichtschrankeneinheit zur Erzeugung wenigstens einer zweiten Überwachungsstrecke, die gebildet ist durch wenigstens einen zweiten Lichtstrahl wenigstens eines zweiten Lichtsenders und wenigstens einen diesem zugeordneten zweiten Lichtempfänger, mit wenigstens einer zweiten Steuer- und Auswerteeinheit für den zweiten Lichtsender und Lichtempfänger, wobei sämtliche elektronische und optoelektronische Komponenten der zweiten Lichtschrankeneinheit in der ersten Lichtschrankeneinheit integriert sind und an zweitem Lichtsender und Empfänger ankoppelbare Lichtleiter vorgesehen sind zur Positionierung der zweiten Überwachungsstrecke.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Derartige Vorrichtungen werden in der Regel verwendet, um Gefahrenbereiche abzusichern.
  • Aus der DE 101 51 327 A1 ist eine optoelektronische Vorrichtung zur variablen, richtungsveränderlichen Strahlführung bekannt. Von einer aktiven Lichtsendeeinheit wird ein Sendestrahl in eine Überwachungsstrecke ausgesendet. In der Überwachungsstrecke wird der Sendestrahl von einer Einkoppeloptik erfasst und in einen Lichtwellenleiter eingekoppelt. Der aus dem Lichtwellenleiter austretende Sendestrahl wird von einer Auskoppeloptik auf einer Lichtempfangseinheit abgebildet. Im Bereich des flexiblen Lichtwellenleiters kann die Richtung der einfallenden und austretenden Teilstrahlen beliebig im Raum verändert werden.
  • Diese Vorrichtung weist jedoch wesentliche Nachteile auf. Zur Absicherung von Gefahrenbereichen ist es häufig notwendig, eine Vielzahl paralleler benachbarter Strahlen anzuordnen. Dazu wird der Sendestrahl mehrfach umgelenkt, um verschiedene Überwachungsstrecken zu bilden. Die Anzahl dieser Überwachungsstrecken ist nachteilig abhängig von der Güte der Umlenkeinheiten und wird mit steigender Anzahl von Umlenkungen störanfälliger. Für eine größere Anzahl von Überwachungsstrecken ist die bekannte Vorrichtung kostenintensiv und aufwendig. Eine Mehrfachanordnung der bekannten Vorrichtung zur Bereitstellung einer Vielzahl von Überwachungsstrecken ist aufwendig bei der Installation und Inbetriebnahme.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Vorrichtung bereitzustellen zur Erzeugung einer Überwachungsstrecke mit wenigstens einem ersten optoelektronischen Lichtsender und wenigstens einem optoelektronischen Lichtempfänger.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß nach Anspruch 1 dadurch gelöst, dass eine Lichtschranke eine erste Lichtschrankeneinheit zur Erzeugung wenigstens einer ersten Überwachungsstrecke umfasst. Diese ist gebildet durch wenigstens einen Lichtstrahl wenigstens eines ersten Lichtsenders und wenigstens einen diesem zugeordneten ersten Lichtempfänger. Weiter ist eine erste Steuer- und Auswerteeinheit für den ersten Lichtsender und Lichtempfänger und wenigstens ein Gehäuse vorgesehen. Weiter umfassend ist eine zweite Lichtschrankeneinheit zur Erzeugung wenigstens einer zweiten Überwachungsstrecke vorgesehen, die gebildet ist durch wenigstens einen zweiten Lichtstrahl wenigstens eines zweiten Lichtsenders und wenigstens einen diesem zugeordneten zweiten Lichtempfänger, mit wenigstens einer zweiten Steuer- und Auswerteeinheit für den zweiten Lichtsender und Lichtempfänger, wobei sämtliche elektronische und optoelektronische Komponenten der zweiten Lichtschrankeneinheit in der ersten Lichtschrankeneinheit integriert sind und an zweitem Lichtsender und -empfänger ankoppelbare Lichtleiter vorgesehen sind zur Positionierung der zweiten Überwachungsstrecke.
  • Ein Vorteil dieser erfindungsgemäßen Ausbildung liegt in der Integration der elektronischen und der optoelektronischen Komponenten der zweiten Lichtschrankeneinheit in der ersten Lichtschrankeneinheit. Dadurch sind alle Komponenten, die eine Spannungsversorgung benötigen, in einer Einheit zusammengefasst. Dadurch braucht nur die eine Lichtschrankeneinheit elektrisch mit einer Energieversorgung verbunden werden. Aufgrund dieser Ausbildung ist es ausreichend, auch nur diese eine Lichtschrankeneinheit gegen störende elektromagnetische Strahlung zu schützen.
  • Die zweite Überwachungsstrecke wird durch Lichtleiter positioniert. Dadurch ist es möglich, die Richtung der zweiten Überwachungsstrecke frei festzulegen und gegebenen Anforderungen anzupassen. Die zweite Überwachungsstrecke kann somit unabhängig von der ersten Überwachungsstrecke positioniert werden, obwohl alle elektronischen und optoelektronischen Bauteile in der ersten Lichtschrankeneinheit integriert sind.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes sind Lichtaustrittsenden und/oder Lichteintrittsenden des Lichtleiters in wenigstens einem weiteren Gehäuse angeordnet. Dadurch kann die zweite Überwachungsstrecke sehr einfach positioniert und montiert werden. Da die weiteren Lichtschrankeneinheiten nur optische Komponenten beinhalten, können diese gegenüber der ersten Lichtschrankeneinheit auch in einem kleineren Gehäuse untergebracht werden. Dadurch können die weiteren Lichtschrankeneinheiten auch bei beengten Platzverhältnissen montiert werden und zum Einsatz kommen.
  • Weiter vorteilhaft kann zur Umlenkung der ersten und/oder zweiten Überwachungsstrecke wenigstens ein weiterer Lichtleiter angeordnet sein. Dadurch kann die erste oder zweite Überwachungsstrecke zusätzlich in ihrer Richtung geändert und vervielfacht werden. Auch diese weitere Anordnung des Lichtleiters kann in einem kleinen, leicht zu montierenden Gehäuse angebracht sein. Diese weitere Lichtleiteranordnung besteht ebenfalls nur aus optischen Komponenten. Eine elektromagnetische Beeinflussung ist vorteilhaft nicht möglich.
  • Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist zur Umlenkung der ersten und/oder zweiten Überwachungsstrecke wenigstens eine Spiegelumlenkeinheit angeordnet. Dadurch kann die erste oder zweite Überwachungsstrecke auch zusätzlich in ihrer Richtung geändert und vervielfacht werden. Diese Anordnung der Spiegelumlenkeinheit kann auch in einem kleinen, leicht zu montierenden Gehäuse angebracht sein. Diese Spiegelumlenkeinheit besteht ebenfalls nur aus optischen Komponenten. Eine elektromagnetische Beeinflussung ist auch hier nicht möglich.
  • Vorteilhaft sind die erste und zweite Steuer- und Auswerteeinheit in einer gemeinsamen Elektronik integriert. Dadurch kann eine gemeinsame integrierte Steuer- und Auswerteelektronik zur Steuerung und Auswertung mindestens beider Überwachungsstrecken eingesetzt werden. Nur diese eine Steuer- und Auswerteelektronik muss vor elektromagnetischer Beeinflussung geschützt werden. Die Steuer- und Auswerteelektronik ist dabei für eine verschiedene Anzahl von Überwachungsstrecken ausgebildet. Dadurch kann die Steuer- und Auswerteelektronik für eine Lichtschranke mit verschiedenen Lichtschrankeneinheiten verwendet werden.
  • Die erfindungsgemäße Lichtschranke eignet sich besonders für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen. Zu diesen Bereichen gehören zum Beispiel Lackieranlagen im Automobilbau. In diesen Bereichen müssen elektrische Baugruppen gekapselt werden. Funkenbildung an Schaltelementen, wie z. B. an einem Relais, dürfen nicht zur Entzündung der zu verarbeitenden Stoffgemische oder Gase führen. Deshalb kann die zweite Lichtschrankeneinheit zur Bildung der zweiten Überwachungsstrecke hier vorteilhaft in den explosionsgefährdeten Bereichen gefahrlos und ohne besondere Schutzmaßnahmen verwendet werden, da sie keine elektronischen Komponenten enthält. Wenn auch die erste Lichtschrankeneinheit im explosionsgefährdeten Bereich verwendet werden soll, müsste nur die eine Steuer und Auswerteelektronik gekapselt werden.
  • Im Folgenden wird die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung im Einzelnen erläutert.
  • In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Lichtschranke;
  • 2 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lichtschranke;
  • 3 eine Ausführungsform mit gekreuzten Überwachungsstrecken.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Lichtschranke 1 mit zwei Lichtschrankeneinheiten 2 und 4, die durch gestrichelte Linien in der Zeichnung umrandet sind. Die erste Lichtschrankeneinheit 2 weist ein erstes Gehäuse 22.1 und ein zweites Gehäuse 22.2 auf und die zweite Lichtschrankeneinheit ein drittes Gehäuse 22.3 und ein viertes Gehäuse 22.4. Die ersten beiden Gehäuse 22.1 und 22.2 sowie die beiden weiteren Gehäuse 22.3 und 22.4 sind gegenseitig zueinander ausgerichtet, so daß dazwischen eine erste bzw. eine zweite Überwachungsstrecke 18 bzw. 20 gebildet werden kann.
  • Die erste Lichtschrankeneinheit 2 wird durch einen ersten optoelektronischen Lichtempfänger 8, einen ersten optoelektronischen Lichtsender 6, eine erste Steuer- und Auswerteeinheit 14 in dem ersten Gehäuse 22.1 und aus zwei Spiegeln 40 in dem zweiten Gehäuse 22.2 gebildet. Dabei wird ausgehend von der ersten Steuer- und Auswerteeinheit 14 mit Hilfe des ersten Lichtsenders 6 ein Lichtstrahl zur Erzeugung der ersten Überwachungsstrecke 18 ausgesendet. Bei dem Lichtstrahl kann es sich um sichtbares Licht, Licht im Infrarotbereich, um Laserlicht oder auch um eine einer Anwendung angepassten andere Wellenlänge handeln. Dieser Lichtstrahl wird über zwei Spiegel 40 in dem zweiten Gehäuse 22.2 um jeweils 90° umgelenkt und beabstandet parallel auf den ersten Lichtemfpänger 8 zurückgelenkt. Auch der zurückgelenkte Lichtstrahl bildet einen Teil der ersten Überwachungsstrecke 18. Der von dem ersten Lichtempfänger 8 empfangene Lichtstrahl wird von der ersten Steuer- und Auswerteeinheit 14 ausgewertet.
  • Die zweite Lichtschrankeneinheit 4 wird durch einen zweiten optoelektronischen Lichtsender 10, einen zweiten optoelektronischen Lichtempfänger 12 und einer zweiten Steuer- und Auswerteeinheit 16 gebildet, die allerdings auch in dem ersten Gehäuse 22.1 angeordnet sind. Ausgehend von der zweiten Steuer- und Auswerteeinheit 16 wird mit Hilfe des zweiten Lichtsenders 10 der Lichtstrahl zur Erzeugung der zweiten Überwachungsstrecke 20 ausgesendet. Der ausgesendete Lichtstrahl wird über einen Lichtleiter 28.1 zu einer Lichtaustrittsseite in dem dritten Gehäuse 22.3 geführt. Dort wird der in dem Lichtleiter 28.1 geführte Lichtstrahl über eine Op tik 38.1, z. B. eine Linse, zur Bildung der zweiten Überwachungsstrecke 20 ausgesendet.
  • Dieser Lichtstrahl wird weiter über optische Komponenten 38.2 und 38.3 und einen Lichtleiter 28.2 um 180° umgelenkt und beabstandet parallel auf eine Empfangsoptik 38.4 zurückgeführt. Auch der zurückgeführte Lichtstrahl bildet einen Teil der zweiten Überwachungsstrecke 20. Der Lichtstrahl wird durch die Empfangsoptik 38.4 in einen Lichtleiter 28.3 eingekoppelt und zu dem zweiten Lichtempfänger 12 weitergeleitet. Das entsprechende Signal des zweiten Lichtempfängers 12 wird von der zweiten Steuer- und Auswerteeinheit 16 ausgewertet.
  • Die beiden Überwachungsstrecken 18 und 20 der beiden Lichtschrankeneinheiten 2 und 4 können unterschiedlich ausgerichtet sein. Auf diese Weise können unterschiedliche räumliche Anforderungen an die Überwachungsstrecken 18 und 20 realisiert werden. Auch die Abstände zwischen den Lichtstrahlen bzw. Überwachungsstrecken 18 und 20 können unterschiedlich ausgebildet sein. Bei Unterbrechen einer der Überwachungsstrecken 18 und 20 durch ein Objekt oder eine Person kann ein Objektfeststellungssignal generiert werden zum Stopp einer Maschine oder einer gefahrbringenden maschinellen Bewegung.
  • In dem ersten Gehäuse 22.1 sind die elektronischen und optoelektronischen Komponenten der erfindungsgemäßen Lichtschranke 1, wie beide optoelektronischen Lichtsender 6 und 10, beide optoelekronischen Lichtempfänger 8 und 12 sowie beide Steuer- und Auswerteeinheiten 14 und 16 angeordnet. Die beiden Steuer- und Auswerteeinheiten 14 und 16 können auch in einer gemeinsamen integrierten Steuer- und Auswerteelektronik enthalten sein. Somit enthält nur das erste Gehäuse 22.1 die elektronischen und optoelektronischen Komponenten. Elektromagnetische Störungen müssen daher nur in dem ersten Gehäuse 22.1 berücksichtigt werden. Alle anderen Gehäuse 22.2, 22.3 und 22.4 beinhalten rein mechanische oder optische Komponenten, die nicht durch elektromagnetische Strahlen beeinflusst werden. Weiterhin ist nur eine Energieversorgung zu dem Gehäuse 22.1 notwendig. Dadurch können die anderen Gehäuse 22.2, 22.3 und 22.4 auch kleiner als das Gehäuse 22.1 ausgebildet sein.
  • Durch die Lichtleiterverbindung der Gehäuse 22.1 und 22.3 können diese auch über größere Entfernungen räumlich voneinander getrennt montiert werden. Elektrische Störsignale können hierbei nicht auf den Lichtleiter 28 einkoppeln.
  • 2 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lichtschranke 1 mit der ersten Lichtschrankeneinheit 2 und der zweiten Lichtschrankeneinheit 4. Entsprechende Komponenten haben gleiche Bezugsziffern. Im Unterschied zu dem ersten Ausführungsbeispiel nach 1 sind mehrere erste und mehrere zweite optoelektronische Lichtsender 6 und 10 in dem ersten Gehäuse 22.1 und eine entsprechene Anzahl erster und zweiter optoelektronischer Lichtempfänger 8 und 12 in dem zweiten Gehäuse 22.2 angeordnet. Dadurch lassen sich Lichtgitteranordnungen mit einer Vielzahl von Überwachungsstrecken 18 realisieren, wobei eine Gruppe von ersten Überwachungsstrecken 18 räumlich unabhängig von einer zweiten Gruppe von Überwachungsstrecken 20 angeordnet werden kann.
  • Die erste Lichtschrankeneinheit 2 besteht dabei aus den ersten optoelektronischen Lichtsendern 6 und der ersten Steuer- und Auswerteeinheit 14 in dem Gehäuse 22.1 zur Aussendung von Lichtstrahlen und den ersten optoelektronischen Lichtempfängern 8, die zusammen mit der ersten Steuer- und Auswerteelektronik 14 in dem zweiten Gehäuse 22.2 zur Bildung der ersten Überwachungsstrecke angeordnet sind.
  • Die zweite Lichtschrankeneinheit 4 weist die zweiten Lichtsender 10 und deren zugehörige zweite Steuereinheit 16 in dem ersten Gehäuse 22.1 und die zweiten Lichtempfänger und deren zugehörige Auswerteeinheit 16 in dem zweiten Gehäuse 22.2, sowie Lichtleiter 28.1 bis 28.6 und Sende- und Empfangsoptiken zur Bildung der zweiten Überwachungsstrecke auf. Die Lichtleiter 28.1 bis 28.6 verbinden dabei die Gehäuse 22.1 mit 22.3 bzw. 22.2 mit 22.4. Die Steuer- und Auswerteeinheiten 14 und 16 in den jeweiligen Gehäusen 22.1 und 22.2 können jeweils zusammengefasst werden zu einer Steuer- und Auswerteelektronik.
  • Mit Hilfe dieser Lichtschranke 1 können Lichtgitter mit einer Vielzahl von Lichtstrahlen realisiert werden. Zusätzlich können auch in den weiteren Gehäusen 22.3 und 22.4 eine Vielzahl von Überwachungsstrecken 20 angeordnet werden, die unabhängig von den ersten Überwachungsstrecken 18 positioniert und entfernt montiert werden können. Die elektronischen und optoelektronischen Komponenten sind dabei wiederum nur in den Gehäusen 22.1 und 22.2 der ersten Lichtschrankeneinheit 2 angeordnet. In den Gehäusen 22.3 und 22.4 sind nur optische Komponenten 38 vorhanden. Auch ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel nur die optische Verbindung durch die Lichtleiter 28 zwischen den Gehäusen 22.1 und 22.3 sowie zwischen den Gehäusen 22.4 und 22.2 notwendig.
  • In 3 ist eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lichtschranke 1 gezeigt. Der Aufbau ist ähnlich dem aus 2, wobei weitere Gehäuse 42 und 42' über Lichtleiter 28 mit den Gehäusen 22.1 und 22.2 verbunden sind. Dadurch sind die Überwachungsstrecken 20 der zweiten Lichtschrankeneinheit 4 unabhängig voneinander positionierbar. In dem gezeigten Beispiel sind die Überwachungsstrecken 20 gekreuzt.
  • Mit Hilfe der Anordnung aus 3 kann mit den Gehäusen 22.1 und 22.2 die Lichtschranke als Lichtgitter mit einer Mehrzahl von Übertragungsstrecken 18 und die Überwachungsstrecken 20 mit einzelnen Lichtschranken realisiert werden.
  • Die in 3 gezeigte Anordnung kann zum Beispiel bei Maschinen zur Absicherung von Gefahrenstellen mit automatischer Materialzuführung zum Einsatz kommen. Die Überwachungsstrecken 18 bilden dabei ein Schutzfeld zur Absicherung gegen unerlaubtes Eintreten von Personen. Die Überwachungsstrecken 20 dienen zur Erkennung von Material, das der Maschine zugeführt werden soll. Eine Erkennung von erlaubtem Material durch Unterbrechung der Überwachungsstrecken 20 führt zu einer zeitlich begrenzten Deaktivierung der Überwachungsstrecken 18 zwischen den Gehäusen 22.1 und 22.2 zum ungehinderten Materialtransport.
  • In einem nicht dargestellten weiteren Ausführungsbeispiel könnten in dem ersten Gehäuse sowohl optoelektronische Lichtsender als auch Lichtempfänger angeord net werden, wobei dann in dem zweiten Gehäuse die entsprechenden zugehörigen optoelektronischen Lichtempfänger bzw. -sender angeordnet wären.

Claims (5)

  1. Lichtschranke, umfassend eine erste Lichtschrankeneinheit zur Erzeugung wenigstens einer ersten Überwachungsstrecke, die gebildet ist durch wenigstens einen Lichtstrahl wenigstens eines ersten Lichtsenders und wenigstens einen diesem zugeordneten ersten Lichtempfänger, mit einer ersten Steuer- und Auswerteeinheit für den ersten Lichtsender und Lichtempfänger und wenigstens einem Gehäuse, weiter umfassend eine zweite Lichtschrankeneinheit zur Erzeugung wenigstens einer zweiten Überwachungsstrecke, die gebildet ist durch wenigstens einen zweiten Lichtstrahl wenigstens eines zweiten Lichtsenders und wenigstens einen diesem zugeordneten zweiten Lichtempfänger, mit wenigstens einer zweiten Steuer- und Auswerteeinheit für den zweiten Lichtsender und Lichtempfänger, wobei sämtliche elektronische und optoelektronische Komponenten der zweiten Lichtschrankeneinheit in der ersten Lichtschrankeneinheit integriert sind und an zweitem Lichtsender und Empfänger ankoppelbare Lichtleiter vorgesehen sind zur Positionierung der zweiten Überwachungsstrecke.
  2. Lichtschranke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden des Lichtleiters in wenigstens einem weiteren Gehäuse angeordnet sind.
  3. Lichtschranke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Umlenkung der ersten und/oder zweiten Überwachungsstrecke wenigstens ein weiterer Lichtleiter angeordnet ist.
  4. Lichtschranke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Umlenkung der ersten und/oder zweiten Überwachungsstrecke wenigstens eine Spiegelumlenkeinheit angeordnet ist.
  5. Lichtschranke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite Steuer- und Auswerteinheit in einer gemeinsamen Elektronik integriert sind.
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