DE2320996A1 - Verfahren zum anbringen und entfernen von gitterartigen ladegestellen an bzw. von den boeden palettierter behaelter - Google Patents

Verfahren zum anbringen und entfernen von gitterartigen ladegestellen an bzw. von den boeden palettierter behaelter

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Taro Nakanishi
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anbringen und Entfernen von gitterartigen Ladegestellen an bzw. von den Böden von zu Paletten verpackten Behältern sowie einen Mechanismus zu dessen Durchführung.
Palettierte Behälter für Luftfracht weisen ein geringes Gewicht auf und nehmen dafür eine verminderte Festigkeit in Kauf. Sie können ihre Form beim Verladen nicht beibehalten, es sei denn, dass auch ihre gesamte Bodenfläche getragen oder abgestützt wird. Hierdurch wurde verhindert, dass palettierte Ladungen von Gabelhebern umgeladen oder gehandhabt werden konnten, wie dies in üblichen automatisierten Lagerhäusern durchgeführt wird.
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Zur Lösung dieses Problems wurden in einigen automatisierten Warenhäusern oder -lagern Anordnungen verwendet, bei denen . zu Paletten verpackte Behälter für den Lufttransport gelagert wurdenj wobei die Innenseite der Gestelle und der Hebewagen des Stapelkrans mit Rollerreihen versehen sind, die angetrieben die Behälter in das Gestell oder Traggerüst einbringen und aus diesem wieder herausführen. Das Verfahren hat die folgenden Vorteile:
(1) Bei Abstützung auf der gesamten Bodeiiflache sind die Stapelplatten oder Paletten vor Beschädigung geschützt. '
(2) Die Oberführung der Ladungen zwischen dem Stapelkran und den Gestellen wird schneller erreicht, als dies bei der Behandlung mit einem Gabelheber der Fall wäre.
Andererseits hat dieses Verfahren auch Nachteile, und zwar:
(1) Die grosse Anzahl von Rollen, die auf der gesamten Breite jedes Gestells montiert werden müssen, stellen zunächst für die Investition der Ausrüstung erhebliche Ausgaben dar.
(2) Der Stapelkran muss auf den jeweiligen Niveaus mit äusserster Präzision zum Stillstand gebracht wurden, da sonst eine glatt ablaufende Beförderung auf den Rollen nicht gewährleistet ist.
Die Rollen im Gestell werden entweder durch einen Motor und den in den einzelnen Gestellen untergebrachten Zwischenvorgelegen oder durch die vom Hebewagen des Stapelkrans über ein Reibrad übetragene Kraft angetrieben. Hierbei bedingt ersteres hohe Baukosten und letzteres einen komplizierten Aufbau.
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Da eine Anzahl der Rollen in erhöhten Gestellen mit grosser Genauigkeit angebracht werden müssen, erhöht sich der Kostenaufwand für die Ausrüstung, wobei auch die Wartung mit Schwierigkeiten verbunden ist.
Es ist demzufolge Aufgabe der Erfindung ein Verfahren und ein Gerät zum Anbringen bzw. Entfernen von Ladegestellen, wodurch bei der Einführung eines mit einer Palette versehenen Behälters in das Traggerüst ein Ladegestell leicht unter den palettierten Behälter gebracht werden kann und bei der Entnahme des Behälters von dem Traggerüst das Ladegestell leicht unter dem Behälter weggezogen werden kann.
Die erwähnte Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Ladegestelle als Gitterrahmen ausgebildet und die Rolleneinheiten so beschaffen sind, dass sie in die offenen. Räume des Ladegestells greifen und aus diesen ausrücken, derart, dass bei dem Aufsetzen jeder Ladung auf jedes Ladegestell die durch den Rahmen hindurch austretenden Rollen die Ladung auf das Ladegestell führen und dann nach unten absinken, um de Ladung auf dem Ladegestell zu belassen, und dass beim Entladen die Rolen nach oben geführt werden, um die Ladung vom Ladegestell aufzunehmen und herauszubefordern, wobei die Zuführung und Überführung des Ladegestells erreicht wird, indem das Ladegestell mit der Förderrolleneinheit getragen wird, die getrennt zum Stützen des Ladegestellrahmens eingebaut ist.
Nach der Erfindung sind die Ladegesteile, wie bereits erwähnt, aus Gitterrahmen und Rollenzusammenbauten oder -einheiten gefertigt, die durch das Gitter aufsteigen und absteigen können,
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und zwar derart, dass beim Aufsetzen einer Einheitsladung auf das Ladegestell die Rolleneinheit in ihrer oberen Stellung die Ladung zur oberen Fläche des Ladegestells hin zieht und bei der Abgabe der Ladung die Rolleneinheit angehoben wird, um die Ladung vom Ladegestell auf die Rollen und von dort nach aussen zu transportieren, wobei die Zu- und Überführung der Ladegestelle mit einer getrennten Ladegestell-Transportrolleineinheit durchgeführt wird. Durch die Anordnung wird es demzufolge ermöglicht, palettierte Behälter für Luftfracht in Gestellen abzulagern, so dass ein gewöhnlicher Gabelstaplerkran hierzu verwendet werden kann, der einen vereinfachten Hebebau aufweist^ und keine grosse Präzision in der Hebestellung besitzen muss.
Nach der Erfindung kann gemäss der den Gestellfächern entsprechenden Anzahl von Ladegestellen jeder aufgenommene Artikel auf ein Ladegestell abgelegt und abzuladende Artikel vom Lagegestell befreit werden, wodurch verhindert wird, dass ein Ladegestell ausserhalb des Gestells befördert wird. Hierdurch wird das Abstellen von leeren Ladegestellen und somit die Anlage solbst weitgehend vereinfacht.
Da durch die Erfindung darüber hinaus die komplizierten und aufwendigen Rolleranordnungen entfallen, wird eine zusätzliche Materialersparnis realisiert. Die Wartung der Ausrüstung wird vereinfacht und die Aufbaukosten - ohne Aufbauarbeit auf den höheren Etagen erforderlich zu machen - v/erden weitgehendst niedrig gehalten.
Die Vorteile und Merkmale der Erfindung sind im einzelnen nachstehend anhand der Zeichnungen beschrieben.
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Es zeigen:
Fig 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels der Erfindung, in dem die Ladagestelle unterhalb der Böden der Einheitsladungen gestellt und von diesen wieder entfernt werden,
Fig. 2 eine Vorderansicht des Ausführungsbeispiels, Fig. 3 eine Draufsicht des Ausführungsbeispiels, Fig. k eine Draufsicht eines Ladegestells oder Gitters,
Fig. 5 eine Draufsicht einer im obigen Ausführungsbeispiel verwendeten Gleithalterung,
Fig. 6 eine Draufsicht eines Ladegestells sowie die Rollen der Qeithalterung in ihren relativen Stellungen,
Fig. 7 eine Vorderansicht der Gleithalterung und einer Ladegestellzuführeinrxchtung,
Fig. 8 eine detailierte Vorderansicht der Ladegestellzuführeinrxchtung ,
Fig. 9 eine Detaildarstellung der Fig. 8 in Pfeilrichtung gesehen und
Fig.10 und 11 der Fig. 7 ähnliche Ansichten in denen die Gleithalterung und die Ladegestellzuführeinrxchtung in ihren unterschiedlichen Betriebszuständen wiedergegeben sind.
In den Figuren 1 bis 3 ist ein üblicher Gabelstaplerkran 1 dargestellt, dereine Gabel 2 besitzt, der an Oberleitungsund Bodenschienen 3 bzw. h geführt wird.
Auf beiden Seiten des Gangs, wo die Schienen laufen, liegen die Gestelle 10 in parallelen Reihen. Die Gestelle bestehen aus den Eckposten 11, die senkrecht in gegebenen Abständen
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angeordnet sind, und den Trägern 12, die die Posten in der Tiefe in gegebenen Abständen horizontal verbinden, um ein Etagengestell zu bilden. In den oberen und unteren Teilen an einem. Ende jedes Gestells 10 befinden sich eine Ausgabestation 13 bzw. eine Empfangsstation 14. Diese Stationen stehen mit einem Ausgabeförderer 15 und einem Annahmeförderer 16 in Verbindung, die durch nicht dargestellte bekannte Vorrichtungen angetrieben werden. Die für den Lufttransport geeigneten Behälter 5 werden beim Abstellen auf die gitterartigen Ladegestelle 20 vom Stapelkran 1 getragen und über die Empfangsstation 1*l· in jedem Gestell 10 gelagert oder durch die Ausgabestation vom Gestell 10 abgegeben.
Die Fig. k- zeigt wie jedes Ladegestell 20 aus einem Rost aus Gitterstäben 22, 23 besteht, die einander überqueren und in Gestalt eines Rechtecks rechtwinkelige offene Räume 21 bilden. Die äussersten Stäbe 23 sind mit Rillen 2*f ausgebildet, um mit den in Fig. 8 dargestellten Ausschwenkern in Eingriff zu kommen.
Die Empfangsstation 13 und die Abgabestation 1*f sind mit Gleithalterungen 30 ausgestattet, und zwar mit jeweils einer, um Ladegestelle an einfahrende Palettenladungen abzugeben oder sie von ausfahrenden zu entnehmen.
Die Gleithalterungen 30 weisen einen ähnlichen Aufbau auf, wie Figuren 7, 10 und 11 zeigen. Jede Gleithalterung weist einen Förderrollenrahmen 31 und mehrere Ladegestell-Förderrollen 32 auf, die vom Rahmen drehbar getragen und durch ein nicht dargestelltes bekanntes Mittel angetrieben werden.
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Die Rollen 32 sind entsprechend den Stäben 22 des Ladegestells 20 in Reihen angeordnet, was aus der Fig. 6 ersichtlich ist. Die Hubketten 3^ sind an einem Ende mit beiden Enden des Förderrollenrahmens 31 über die Hubverbindungen 33 verbunden und liegen am anderen Ende über den an den Gestellposten 11 befestigten Kettenräder an einer gemeinsamen Hubtrommel 36, die an einem Gestellpfosten 11 befestigt ist und von einem gewöhnlichen, mit einer nicht dargestellten Bremse ausgerüsteten Antrieb angetrieben wird.
Der Trägerrollenrahmen 37» der vom Förderrollenrahmen 3I aufgenommen wird, ist derart ausgebildet, dass er durch die offenen Räume 21 jedes Ladegestells hinauf- und hinabfahren kann. Eine Anzahl von Trägerrollen 38 werden vom Rahmen 37 drehbar getragen und von einem nicht dargestellten bekannten Mittel angetrieben. Die Hubketten ^O sind an einem Ende mit den beiden Enden des Trägerrollenrahmens 37 durch die Stossstellen 39 verbunden.
Die Kettenrädchen Vl werden vom Förderrollenrahmen 31 drehbar getragen. Die Kettenhubtrommel kZ ist an der Unterseite desselben Rahmens befestigt, so dass die Hubketten kO über die Rädchen Vl auf die Trommel kZ aufgewickelt oder von ihr abgewickelt werden können. Durch eine solche Auf- bzw. Abwicklung von der Trommel kZ wird der Trägerrollenrahmen 37 gehoben oder gesenkt.
Neben den Aufnahme- und Abgabestationen 13 bzw. 1*f befindet sich eine Ladegestellzuführeinrichtung 50 zum Lagern und Zuführen der Ladegestelle, wenn diese benötigt werden. Sie weisen dabei folgenden Aufbau auf. Nach der Darstellung in
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den Figuren 8 und 9 werden die Ladegestellaufnahmerahmen 51 auf dem gleichen Niveau wie die Gleithalterung 30 in der Empfangsstation 13 gehalten. Die Rahmen 51 sind an den als Einheit verbundenen Klammern befestigt, die ihrerseits von den Stiften 52 in Schräglage geschwenkt werden können. Die Aufnahmerollen 54 für die Ladegestelle werden von einem nicht dargestellten Mittel angetrieben und von den Rahmen 51 drehbar getragen. Mittels der Luftzylinder können die Klammern 53 nach unten gekippt oder in horizontaler Lage gehalten werden.
Über den Ladegesteilzuführen 50 ist eine Hubtrommel 56 befestigt, von der der Rahmen 59 durch eine Schlinge 58 über das Seil herabhängend gehalten wird. An diesem herabhängenden Rahmen sind die Hebemagnete 61 mit den Hebegliedern 6O derart befestigt, dass die Hebemagnete 61 bei Anregung das Ladegestell herausziehen.
Zum gestetigten Anheben und Herablassen des Ladegestells 20 durch die Hebemagneten 61 sind vertikal Führungen 62 angebracht, wobei der Rahmen 59 Führungsrollen 63 aufweist, die in Berührung mit den Führungen 62 laufen.
Der Ladegestellabgabeförderer 6VaIs Freilauf rollenförderer mit klauenartiger Übertragungskette wird auf der gleichen Höhe wie die Gleithalterung 30 der Aufnahmestation 1*f eingebaut. Dieser Förderer ist über eine Kraftübertragungskette 65 an den Motor 66 gekoppelt, so dass bei angetriebenem Motor 66 eine auf dem Ladegestellabgabeförderer 6k vorgesehene Klaue mit dem Ladegestell 20 in Eingriff kommt, um es auf die Gleithalterung 30 der Aufnahmestation 1*f zu führen.
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Über dem Abgabeförderer Sk sind zwei Kippklammern 68 vorgesehen, die die Kippglieder 69 tragen, welche durch nicht dargestellte Auslöser um ihre Vertikalachse geschwenkt werden können, um in die Rillen 2.h des Ladegestells 20 einzugreifen oder von diesen auszurücken.
Unterhalb der Ladegestellzuf uhreinrichtung 50 ist ein Hebezylinder 70 für die Ladegestelle eingebaut. Dieser Zylinder besitzt einen Kolben 71 der ganzheitlich eine Hebeplattform trägt. Zwischen der Plattform 72 und dem Träger 73 sind Hebestabilisatoren faltbar eingesetzt, so dass die Plattform gehoben und gesenkt werden kann, während sie horizontal von dem Hebezylinder 70 getragen wird.
Mit den oben beschriebenem und in den Zeichnungen dargelegten Aufbau verläuft der Betrieb des erfindungsgemässen Ausführungsbeispiels wie folgt:
Zunächst wird, wie Fig. 7 zeigt, durch die Klaue 67 des Förderers 6k ein Ladegestell 20 auf den Rollenrahmen 31 der Gleithalterung 30 in der Empfangsstation mittels der Ladegestell-Förderrollen 32 geschoben, bis das Ladegestell vom Träger 12 unverrückbar festgehalten wird. Ist einmal das Ladegestell 20 in seiner Stellung arretiert, wird der Rahmen von der Hubtrommel k2 in die offenen Räume 21 des Ladegestells angehoben, bis die Trägerrollen 38 aus der Oberfläche des Ladegestells herausragen, wie Fig. 10 zeigt. Hierauf wird ein Behälter 5 vom Empfangsförderer 16 in die Aufnahmestation 1*f geführt und mittels der Trägerrollen 38 auf das Ladegestell gestellt.
Die Kettenhubtrommeln 36, kZ werden umgekehrt angetrieben, um den Förderrollenrahmen 31 und den Trägerrollenrahmen 37
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zusammen herabzusenkeii, so dass der Behälter 5 von dem Ladegestell 20 getragen, wird, wie Fig. 11 zeigt. Daraufhin wird der Behälter auf der Gabel 2 des Stapelkrans 1 hängend gehalten und zum Gestell 10 überführt und dort in einem gewünschten Fach abgestellt oder gelagert.
Der von der Gabel 2 des Stapelkrans 1 hochgehobene Behälter wird vom Träger 12 in der Ausgabestation 13 gehalten (Fig. 7» oberer Abschnitt). Nachdem, die Gabel 2 zurückgezogen wurde, werden die Kettenhubtrommeln 36, ^2 angetrieben, so dass der Rahmen 31 hochfährt. Als Folge wird der Eahmen 37 in die offenen Räume 21 des Ladegestells 20 gedrängt, bis der Behälter von den drehbar auf dem Rahmen 37 befestigten Rollen getragen wird. Die Rollen 38 arbeiten mit dem Ausgabeförderer 15 zusammen, um den Behälter 5 aus der Station herauszuführen.
Nachdem der Behälter 5 herausgeführt wurde, kann sich der Rahmen bei umgekehrten Lauf der Trommel kZ von den offenen Räumen 21 des Ladegestells 20 nach unten zurückziehen.
Hierauf werden die Förderrollen 32 und die Ladegestelle aufnehmenden Rollen 5k angetrieben und das Ladegestell aus der Ausgabestation 15 herausgerollt und auf die Zuführeinrichtung 50 gegeben, wo es von den Hebemagneten angezogen wird. Die Luftzylinder 55 bringen die Rahmen 5I zum Abkippen nach unten, worauf die Hubtrommel 56 soviel Seil frei gibt, bis das Ladegestell 20 auf einem Stapel von Ladegestellen 20 im Lager abgestellt ist.
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Diese Ladegestelle 20 werden dann eines nach dem anderen von der Zuführeinrichtung 50 auf die Gleithalterung 30 in der Aufnahmestation Λk gegeben, und zwar in der folgenden Art und Weise: Zuerst wird der das Ladegesti.1 anhebende Zylinder 70 betätigt, um seinen Kolben geringfügig anzuheben, wodurch zwischen den Rillen 2k eines Ladegestells und den Kippgliedern 69 Zwischenräume gebildet werden, wobei die Kippglieder seitwärts nach aussen gedreht werden, um mit den Rillen in Eingriff zu kommen. Hierauf wird die Hubtrommel 56 zurückgetrieben, so dass sich das herabhängende Seil um eine der Dicke eines Ladegestells gleichen Abmessung erstreckt. Dann kommen die Kippglieder 69 mit den Rillen Zk des darüber liegenden Ladegestells 20 in Eingriff, worauf das eben freigegebene und auf der Plattform 72 ruhende Ladegestell auf den Förderer 6k herabgelassen und nach aussen abgeführt wird.
Somit wird in der Aufnahmestation Ik ein Ladegestell 2o durch die Gleithalterung 30 unter einen Behälter 5 gebracht, während das unter einem Behälter 5 liegende Ladegestell, das aus einem gegebenen Gestell 10 durch einen gewöhnlichen Gabelstaplerkran herausgezogen und in die Abgabestation 13 gelangt ist, von der Gleithalterung 30 entfernt wird, so dass der Behälter 5 alleine hinausbefördert werden kann.
Auf diese Weise wird durch diese Anordnung die Möglichkeit ausgeschaltet, dass die Ladegestelle 20 aus den Gestellen 10 hinausgelangen, weshalb es nur erforderlich ist, so viele Ladegestelle, wie Fächer vorhanden sind, zu verwenden.'
Wenn die Zuführeinrichtung 50 mit Ladegestellen 20 aufgefüllt worden ist, könnende überschüssigen Ladegestelle vom Staplerkran 1 einem leeren Fach bzw. leeren Fächern zugeführt und
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dort abgestellt werden. Wenn demgegenüber der Ladegestellstapel in der Zuführeinrichtung 50 erschöpft ist, kann er durch Ladegestelle 20 aufgefüllt werden, die von dem Kran aus jenen Gestellfächern zurückgeführt wurden. Somit kann mit den nicht im Dienst stehenden Ladegestellen mit grösster Leichtigkeit umgegangen werden.
Da die aufwendigen und komplizierten Anordnungen, die üblicherweise bei derartigen Gestellen verwendet werden, nicht mehr erforderlich sind und ein gewöhnlicher Stapelkran dennoch benützt werden kann, wird durch die erfindungsgemässe Anordnung eine wesentliche Kostenminderung erzielt.
Da darüber hinaus in den oberen Teilen der Gestelle keine Rollereinbauten erforderlich sind, kann die Anlage mit sehr geringem Kostenaufwand erstellt werden.
Durch die Verwendung eines gewöhnlichen Stapelkran ist es möglich, einen vereinfachten Aufbau der Hebeplattform zu benützen, wobei der für das Anhalten erforderliche Genauigkeitsgrad weit niedriger als bei den herkömmlichen Anordnungen gehalten werden kann.
Obgleich die Erfindung im dargelegten Ausführungsbeispiel für einen hochgeräumigen automatisierten Lagerraum im Hinblick auf für Luftfracht geeignete Gestelle öder Etageren beschrieben wurde, die palettierte Behälter zur Weiterbeförderung in Flugzeugen aufnehmen können, kann das Verfahren und die Anordnung nach der Erfindung auch Verwendung finden bei Lagerhäusern, die Gestelle für Normalfracht verwenden, sowie bei Parkhäusern, in denen Automobile automatisch abgestellt werden.
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Selbstverständlich können zahlreiche Abänderungen am erfindungsgemässen Ausführungsbeispiel vorgenommen werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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Claims (8)

  1. -1A-
    PATENTANSPRÜCHE
    Verfahren zum Anbringen bzw. Entfernen von gitterartigen degesteilen für Fracht an bzw. von den Böden von zu Paletten verpackten Behältern unter Verwendung von in die offenen Räume der gitterartigen Ladegestelle ein- und ausrückenden Rollereinheiten, dadurch gekennzeichnet, dass beim Laden einer Einheitsladung die Ladung von durch die Gitter hindurchgehenden Trägerrollen (38) auf eine Ladegestellfläche (3O) gezogen wird, worauf die Rollen dann herabgesenkt werden, so dass die Ladung auf dem Ladegestell (20) zu ruhen kommt, und dass beim Entladen die Trägerrollen angehoben werden, so dass die Ladung vom Ladegestell abgehoben wird, worauf die Ladung dann aus der Anlage hinausbefördert wird, wobei die Überführung des Ladegesteiis auf die Trägerrolleneinheit (37) durch eine getrennte Förderrolleneinrichtung (31) er-reicht wird, die den Rahmen des jeweiligen Ladegestells trägt.
  2. 2. Verfahren zum Umgang mit auf gitterartigen Ladegestellen abgestellter Fracht und Trägerrolleneinheiten zum Ein- und Ausrücken mit den offenen Räumen der gitterartigen Ladegestelle, dadurch gekennzeichnet, dass beim Abstellen einer Einheitsladung die Ladung von durch die Gitter hindurchgehenden Trägerrollen auf eine Ladegestellfläche gezogen wird, dass die Rollen abgesenkt werden, wodurch die Ladung auf dem Ladegestell zu ruhen kommt, dass die Ladung auf einem Ladegestell gelagert von einem Gabelstapler in ein Gestellfach gebracht wird, dass bei der Ausgabe die Überführung der Ladung auf dem Ladegestell vom Gestellfach durch einen Gabelstapler au^die Trägerrollen-
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    einheit durchgeführt wird, wobei die Trägerrollen angehoben werden, um die Ladung vom Ladegestell aufzunehmen und dann nach aussen abzugeben.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Fracht Luftfracht verwendet wird.
  4. 4. Vorrichtung zum Anbringen von Ladegestellen für Fracht und deren Entfernen, gekennzeichnet durch Ladegestelle mit Gitterrahmen, durch in die offenen Räume der gitterartigen Ladegestelle einrückenden und von diesen ausrückenden Trägerrolleneinheiten und durch Förderrolleneinheiten, die an den Gitterrahmen der Ladegestelle zugekehrten Stellungen vorgesehen sind.
  5. 5· Anordnung zum Umgang mit Fracht, gekennzeichnet durch Gestelle oder Etageren, Ladegestelle mit Gitterrahmen, Trägerrolleneinheiten zum Ein- und Ausrücken in bzw. von den offenen Räumen der gitterartigen Ladegestelle und durch Gabelstapler zum Transport der Einheitsladungen auf den Ladegestellen zwischen den Fächern (10) der Gestelle und den Trägerrolleneinheiten.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5i dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerrolleneinheiten mit den Förderrolleneinheiten kombiniert sind, die Rollen aufweisen, die so angeordnet sind, dass sie den Gitterrahmen der Ladegestelle entgegentreten.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch Mittel zum Abstützen beider Seiten der Ladegestelle und zum Anheben und Herabsenken der Trägerrolleneinheiten sowie der Förderrolleneinheiten gegenüber den abgestützten Ladegestellen.
  8. 8. Verfahren und Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2, 3, 5, 6 und 7, d&aTfcff gek^nzeichnet, dass als Gabelstapler ein Stapelkran vei
    Dipl.-I
    309844/051
DE19732320996 1972-04-19 1973-04-19 Regallageranlage mit einem in einer Gasse zwischen Regalen fahrenden Regalförderzeug Expired DE2320996C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP3871372A JPS5315262B2 (de) 1972-04-19 1972-04-19
JP3871372 1972-04-19

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2320996A1 true DE2320996A1 (de) 1973-10-31
DE2320996B2 DE2320996B2 (de) 1977-05-12
DE2320996C3 DE2320996C3 (de) 1977-12-29

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Publication number Publication date
US3883013A (en) 1975-05-13
AU470557B2 (en) 1976-03-18
JPS49983A (de) 1974-01-07
JPS5315262B2 (de) 1978-05-23
FR2184615B1 (de) 1978-06-23
DE2320996B2 (de) 1977-05-12
HK34476A (en) 1976-06-18
MY7600150A (en) 1976-12-31
GB1397016A (en) 1975-06-11
AU5457073A (en) 1974-10-17
FR2184615A1 (de) 1973-12-28

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