DE2320931A1 - Zeichendetektorsystem - Google Patents

Zeichendetektorsystem

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DE2320931A1
DE2320931A1 DE2320931A DE2320931A DE2320931A1 DE 2320931 A1 DE2320931 A1 DE 2320931A1 DE 2320931 A DE2320931 A DE 2320931A DE 2320931 A DE2320931 A DE 2320931A DE 2320931 A1 DE2320931 A1 DE 2320931A1
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Katsuhiko Miyagawa
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
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Description

  • Zeichende tektorsystem Die Erfindung bezieht sich auf Zeichendetektorsysteme, wie sie im Übertragtingsschreibteil an sich bekannter Telephoneinrichtungen zur Handschriftfernübertragung vorge sehen sind.
  • Ganz allgemein ist festzustellen, daß die jeweilige Stellung eines Schreibstifts in aufeinanderfolgenden Augenblicken in elektrische Signale umgesetzt werden muß, wenn eine zu übertragende Ziffer oder ein Zeichen noch im Zuge des Riederschreibens mit dem Schreib stift (d.h. in Echtzeit) in elektrische Signale umgewandelt werden soll. An bekannten Systemen dieser Art gibt es beispielsweise u.a. ein solches, bei dem eine Katodenstrahlröhre und ein Lichtschreiber vorgehen sind, und ein weiteres, mechanisches System mit einem Storchenschnabelmechanismus. Doch können diese bekannten Systeme insofern nicht befriedigen, als sie entweder in ihrem Aufbau kompliziert und in der Herstellung aufwendig sind oder aber hinsichtlich der Ansprechgeschwindigkeit und der betrieblichen Zuverlässigkeit zu wünschen übrig lassen.
  • Die Die Erfindung hat demgemäß zur Hauptaufgabe, ein Zeichen detektorsystem für hai1Jschrii liche Zeichen zu schaffen, das den genannten Erfordernissen gerecht wird und außerdem einfach und wirtschaftlich ist.
  • Durch die Erfindung wird ein Zeichendetektorsystem für handschriftliche Zeichen geschaffen, bei dem keine beweglichen mechanischen Teile vorgesehen sind, das ferner einfach aufgebaut ist, und bei dem die Stellungskoordinaten eines Schreibstifts auf einer ebenen Fläche ohne weiteres in augenblicklicher Aufeinanderfolge in elektrische Signale umgesetzt werden können. Das im Rahmen der Erfindung verwendete Zei chende te kto r System für handschriftliche Zeichen umfaßt im übrigen nur Impedanzglieder und Phasenschieber, was die Gewähr für eine einfache Herstellungsweise, die Vermeidung jeglichen unnötigen Aufwandes und eine hohe betriebliche Zuverlässigkeit bietet.
  • Weitere Ziele und Merkmale der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung der Erfindungseinzelheiten anhand der beigegebenen Zeichnungen hervor. Darin zeigen: Fig. 1 ein Fhnktionssystemschema einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Zeichende tektorsystems für handschriftliche Zeichen; Fig. 2 eine Ersatzschaltung für die Zeichendetektortafel für handschriftliche Zeichen, die den Hauptbestandteil der in Fig.l dargestellten Ausführungsform bildet; Fig0 3 und 4 Diagramme zur Erläuterung des Prinzips der in Fig. 2 dargestellten Zeichendetektortafel für handschriftliche Zeichen; Fig. 5 eine beispielhafte Zusammenstellung der für die in Fig. 2 dargestellte Zeichendetektortafel für handschriftliche Zeichen errechneten Kapazitätswerte; Fig. 6 eine Ersatzschaltung für die elektrischen Funktionen der in Fig. 2 dargestellten Zeichendetektortafel für handschriftliche Zeichen und des Schreib stifts; Fig.
  • Fig. 7 eine Ersatzschaltung für die bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung vorgesehene Zeichende tektortafel für handschriftliche Zeichen; Fig. 8 und 9 Diagramme zur Erläuterung des Prinzips der in Fig. 7 dargestellten Zeichendetektortafel für handschriftliche Zeichen Fig. 10 eine Ersatzschaltung für die elektrischen Funktionen der in Fig. 7 dargestellten Zeichendetektortafel für handschriftliche Zeichen und des Schreib stifts; Fig. 11 eine beispielhafte Zusammenstellung der für die in Fig. 7 dargestellte Zeichende tektortafel für handschriftliche Zeichen errechneten Widerstandswerte@ Fig. 12 eine Ersatzschaltung für die bei noch einer weiteren Äusführungsform der Erfindung vorgesehene Zeichendetektortafel für handschriftliche Zeichen; Fig. 13 bis 17 Diagramme zur Erläuterung des Prinzips der in Figo 12 dargestellten Zeichendetektortafel für handschriftliche Zeichen Fig. 18 eine Ersatzschaltung für die elektrischen Fnnktionen der in Fig. 12 dargestellten Zeichendetektortafel für handschriftliche Zeichen und des Schreib stifts; und Fig. 19 eine Modifikation der Stromquelle für die in Fig. 12 gezeigte Zeichendetektortafel für handschriftliche Zeichen.
  • Es sollen nun die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigegebenen Zeichnungen beschrieben werden.
  • In Fig. 1, in der in Blockform ein Funktionssystemschema einer Iusführungsform der Erfindung gezeigt ist, bezeichnet die Bezugszahl 1 eine ebene Zeichendetektortafel für handschriftliche Zeichen, auf die ein Blatt eines Aufzeichnungs- oder Registrierpapiers, eine Registrierschicht o.dgl. zum Niederschreiben von Ziffern, Zeichen oder ähnlichen Symbolen unter Benutzung eines Schreibstifts 2 aufgebracht ist. Mit den Bezugszshlen 3 und 4 sind Generatoren toren bezeichnet, die dazu dienen, in der X-Richtung bzw. in der Y-Richtung der Zeichendetektortafel 1 für handschriftliche Zeichen Signale zuzuführen, und zwar so, daß sich die Phase der zugeführten Signale beim Fortschreiten in der X- oder T-Richtung ändert.
  • Es sind Vorkehrungen getroffen, um zu bewirken, daß der Phasenänderungagrad dem Abstand in der X- oder T-Richtung auf der Zeichendetektortafel proportional ist. Der Schreib stift 2 weist eine Schreibstiftspitze auf, die die Funktion hat, die X,Y-Signale an der jeweils berührten Stelle auf der Oberfläche der Zeiohendetektortafel 1 abzugreifen, so daß durch Vergleich der phasenunterschied zwischen den mit der Schreibstiftspitze entnommenen Signalen und den von den Generatoren 3 und 4 erzeugten Signalen festgeetellt werden kann, was eine Umwandlung der jeweiligen Stellungskoordinaten der Schreibstiftapitze auf der Zeichendetektortafel 1 in elektrische Signale gestattet.
  • Die Bezugszahl 5 bezeichnet ein filter zum Trennen der Ton der Schreibstiftspitze aufgefangenen Signale in die X- und Signale, und mit den Bezugszahlen 6 und 7 sind Verstärker bereichnet. Ferner sind mit den Bezugszahlen 8 und 9 Phasenvergleichsschaltungen zur Feststellung de s Phasenänderungsgrades der X-Signale bzw.
  • der Signale bezeichnet und mit den B@zugszahlen 10 und 11 Regenerierschaltungen.
  • In Fig. 2 ist eine elektrisch Ersatzschaltung für die Zeichendetektortafel für handschriftliche Zeichen dargestellt, bestehend aus einer Vielzahl von Kondensatoren und Phasenschiebern, so daß an den inschlußteilen einer großen Zahl gegeneinander isolierter @itterwerkelektorden gleichmäßig festgelegte Phasenverschiebungen erhalten werden können. Die Besugozahlen 12 bis 17 bezeichnen Phasenschieber, die jeweils eine Phasenversohiebung von 900 liefern so daß also an einen Punkt c in bezug aut einen Punkt z eine Phasen Verschiebung um 900 erhalten wird, mithin folglich an einen Punkt e eine Phasenverschiebung um 180° und an einem Punkt g eine Phasenverschiebung um 270°, bezogen ebenfalls auf den Punkt a. Sind also zwischen den Punkten a und o, zwischen den Punkten c und @, zwischen den Punkten e und g sowie zwischen den Punkten g und i zur Unterteilung ge@ignete Kondensatoren vorgesehen, so können den betreffenden Gitterwerkelektroden Gitterwerkelektroden Signale zugeführt werden, deren Phasen jeweils um die gleiche Gradzahl verschoben sind.
  • Es soll nun anhand der Fig. 3 und 4 das Funktionsprinzip dieser Zeichendetektortafel 1 für handschriftliche Zeichen erläutert werden. In Fig. 3 sind die Spannungen zweier Signalquellen für Signale, die gegeneinander um 900 phasenverschoben sind, zu sin@t bzw. sin(#t +#/2) gegeben, und diese Spannungen werden zwischen den Punkten a und c angelegt, wobei n Kondensatoren vorgesehen sind (#C1, #C2, ... #C1, ... und #Cn), die einen Gesamtkapazitätswert von 1 Farad haben. Falls die Spannung an dem Punkt b, der von dem Punkt a durch C. Farad getrennt ist (da zwischen den Punkten a und b nämlich i Kondensatoren vorgesehen sind), zu f(Ci) gegeben ist und falls zwischen den Punkten a und c ein Strom I fließt, so erhält man
    I = jU[sinMt - sin(w't +)] = .~ 2 sin(«lt - 4«) (A)
    = si£Lt - sinS>t - . 2 sinkt t
    4
    = )2 + F 5in(2t +t
    worin t = tag C (c)
    0i-l
    Bei Fig. 4 handelt es sich um eine graphische Darstellung für den Fall Eine gewünschte Phasenverschiebung kann folglich dadurch erhalten werden, daß man den Wert für Ci so wählt, daß #/2 entsprechend der Darstellung der Fig. 4 in n gleiche Teile geteilt und #Ci aus der Gle ichung errechnet wird. In Fig. 5 sind beispielartig die betreffenden Kapazitätswerte zusammengestellt, wenn der Bereich O bis #/2 in fünfzig gleiche Teile unterteilt wird (d.h. also n = 50). Bei dieser Ausführungsform ist die kombinierte Serienkapazität für 0 bis 2 zu zu 1 Farad gewählt, doch kann natürlich auch jeder andere gewünschte Wert gewählt werden. w\'iewohl die Amplitude der Spannung f(Ci) an dem Minimalwert C. = 2 um das 0,7fache der zugeführten Spannung oder um 3 dB abfällt, wie aus der Gleichung (B) zu entnehmen ist, so hat sich bei Versuchen doch gezeigt, daß dies beim Abnehmen und bei der Verarbeitung der Signale keinerlei Schwierigkeiten mit sich bringt.
  • Bei Fig. 6 handelt es sich um eine Ersatzschaltung zur Erläuterung der elektrischen Punktione er Zeichendetektortafel 1 für handschriftliche Zeichen und des Schreibstifts 2. In Fig. 6 bezeichnet die Bezugszahl 18 einen Vorverstärker für die hohe Eingangsimpedanz in dem Schreibstifthalter, mit den Bezugszahlen 1, 2, 3, ... zu zu und N sind die Gitterwerkelektroden in der X- oder T-Richtung bezeichnet und das Bezugszeichen C bezeichnet eine durch die Iso-0 lierschicht auf der Oberfläche der Zeichendetektortafel für handschriftliche Zeichen und durch das zwischen der Schreibstiftspitze und den Gitterwerkelektroden befindliche Registrierpapier gebildete Kapazität. Der Schreib stift nimmt die Signale aus den Gitterwerkelektroden über diese Kapazität CO auf. Mit den Bezugszahlen 19, 20 0 und 21 sind Phasenschieber bezeichnet, die in der gleichen Weise wie die in Fig. 2 gezeigten Phasenschieber 12, 13 und 14 oder 15, 16 und 17 eine Phasenverschiebung von 90° bewirken. Aus dem Gesagten ergibt sich also, daß sich der Phasenunterschied zwischen dem mit dem Schreibstift abgenommenen Signal und dem der Zeichendetektortafel zugeführten Signal entsprechend der jeweils von dem Schreib stift berührten Stelle ändert.
  • Bei der beschriebenen Ausführungsform der Erfindung sind als Impedanzglieder Kondensatoren vorgesehen, doch kann man statt der Kondensatoren auch Widerstände oder Induktivitäten als Impedanzglieder verwenden, um so die gleiche Wirkung hervorzubringen. Eine andere Ausführungsform der Erfindung, bei der als Impedanzglieder Widerstände vorgesehen sind, soll im folgenden anhand der Fig. 7 bis 11 beschrieben werden.
  • In Fig. 7 bezeichnen die Bezugszahlen 22 bis 27 Phasen schieber, die Jeweils eine Phasenverschiebung von 900 liefern, so daß die Phase in bezug auf einen Punkt al an einem Punkt cl also um um 90° verschoben ist, an einem Punkt e1 um 180° und an einem Punkt g1 um 2700. Sind also zur Unterteilung zwischen den Punkten al und c1, den Punkten c1 und e1, den Punkten e1 und g1 sowie den Punkten gl und il jeweils geeignete Widerstände vorgesehen, so können den betreffenden Gitterwerkelektroden Signale zugeführt werden, die in der Phase um eine gleiche Gradzshl verschoben sind. Dieser Sachterhalt soll anhand der Fig. 8 und 9 noch näher erläutert werden. In Fig. 8 sind die Spannungen der beiden Signalquellen für die um 900 gegeneinander phasenverschobenen Signale zu ttt bzw. sin(#t + gegeben, und diese Spannungen werden zwischen den Punkten al und Cl angelegt, wobei der Widerstandswert 1 Ohm beträgt. Ist die Spannung an einem von dem Punkt a1 durch x Ohm getrennten Punkt zu f(X) gegeben und fließt zwischen den punkten al und c1 ein Strom i, so erhält man
    sinkt - sin g t sin¼t + ;)
    iI (a)
    f(x) ein«;t - iX )+x. sin(Ct +
    worin y = tg-l X (G)
    1-x
    Fig. 9 ist eine graphische Darstellung für # = tg-1 X/1-X. Wählt man also den Wert von X so daß #/2 gemäß Fig. 9 in gleiche Teile geteilt wird, @o kann eine gewünschte Phasenverschiebung erhalten werden.
  • In Fig. 11 sind beispielartig die betreffenden Werte Xi zusammengestellt für den Fall, daß die Gesamtheit in 200 gleiche Teile unterteilt wird, dh. also, wenn zwischen 00 und 900 eine Unterteilung in 50 gleiche Teile vorgenommen wird und der Widerstandswart zwischen den benachbarten Punkten einer gleichmäßigen Unterteilung zu aXi gegeben ist. Bei der Anordnung der Fig. 10 ist der Widerstandiwert zwischen 00 und 900 zu 1 Ohm gewählt, doch kann natür lich auch ein anderer Wert gewählt werden. Die Amplitude der Spannung f(X) fällt hier um das 0,7fache der zugeführten Spannung ab, d.h. an dem Minimalwert X = 0,5 um 3 dB, wie dies aus der Gleichung (B) hervorgeht, doch hat sich bei Versuchen gezeigt, daß dies beim Abnehmen und bei der Verarbeitung der Signale keine Schwierigkeiten mit sich bringt.
  • Fig.
  • Fig. 10 zeigt eine Ersatzschaltung zur Erläuterung der elektrischen Funktionen der in Fig. 7 dargestellten Zeichendetektortafel für handschriftliche Zeichen und des dort gezeigten Schreibstifts. In Fig. 10 bezeichnet das Bezugszeichen A einen Vorverstärker für die hohe Eingangsimpedanz in dem Schreibstifthalter, mit den Bezugezahlen 1', 2', 31, ... und N sind Gitterwerkelektroden in der X- oder !-Richtung bezeichnet und das Bezugszeichen C bezeich-0 net eine durch die Isolierschicht an der Oberfläche der Zeichendetektortafel für handschriftliche Zeichen und durch das zwischen der Schreibstiftspitze und den Gitterwerkelektroden befindliche Registrierpapier gebildete Kapazität. Der Schreib stift nimmt über diese Kapazität CO die Signale aus den Gitterwerkelektroden ab. Mit den Bezugszahlen 25 bis 27 sind Phasenschieber bezeichnet, die in gleicher Weise wie die in Fig. 2 gezeigten Phasenschieber 12 bis 14 oder 15 bis 17 jeweils eine Phasenverschiebung von 900 bewirken.
  • Aus dem Gesagten geht also hervor, daß sich der Phasenunterschied zwischen den mit dem Schreib stift abgegriffenen Signalen und den der Zeichendetektortafel zugeführten Signalen je nach der Stellung des Schreibstifts ändert.
  • Bei Fig. 12 handelt es sich um die Darstellung einer elektrischen Ersatzschaltung für die bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung verwendete Zeichende tektoftafel für handschriftliche Zeichen, wobei hier eine Vielzahl von Widerständen, Kondensatoren und Transformatoren vorgesehen ist, so daß an den betreffenden Anschlußteilen einer großen Zahl gegeneinander isolierter Gitterwerkelektroden festliegende, gleichmäßige Phasenve rschiebungen erhalten werden. Der Mittelpunkt des Transformators ist geerdet, so daß die Phase an einem Punkt a2 (und i2) gegen Erde um 900 verschoben ist, während die Phase an einem Punkt e2 gegensinnig zum Punkt a2 um 90 gegen Erde verschoben ist. An dem Punkt e2 ist also die Phase gegen den Punkt a2 um 180° verschoben. Durch eine geeignete Wahl des Wertes R der Widerstände zwischen den Punkten a2 und c2 und des Wertes 0I der Kondensatoren zwischen den Punkten c2 und e2 kann weiterhin die Phase an dem Punkt c2 in bezug auf den Punkt a2 um 900 verschoben werden. Dies soll nun unter Bezugnahme auf Fig. 13 näher erläutert werden.
  • Falls Falls die Spannung an dem Punkt a2 durch sinkt dargestellt wird, so ist die Spannung an dem Punkt e2 durch sin(4st + -/Z) = sind gegeben. Stellt also Vc das Potential an dem Punkt c2 dar, so erhält man
    Vc = 1 2 sinZt ~ sitzt
    R + I R+ 1
    ;C'
    = 1 zC + zuC'R
    Vc = F 2e sinMt
    worin e = tg MC'R (B)
    Wählt man also die Werte von #, C' und R so, daß #C'R = 1 ...
  • so ist e - I und 4 Vc = # -8#/2 Mit anderen Worten, für den Punkt c2 ergibt sich eine Phasenverschiebung in bezug auf den Punkt a2 um 900. In ähnlicher Weise läßt sich durch eine Wahl des Widerstandswertes R zwischen den Punkten e2 und g2 sowie des Kapazitätswertes CB zwischen den Punkten g2 und i2 im Sinne der Gleichung #C'R = 1 eine Phasenverschiebung an dem Punkt g2 in bezug auf den Punkt e2 um 90° erreichen. Anders ausgedrückt, die Phase kann an dem Punkt g2 in bezug auf den punkt a2 um 2700 verschoben sein.
  • Sind zur Unterteilung zwischen den Punkten a2 und c2 sowie zwischen den Punkten e2 und g2 geeignete Widerstände und zwischen den Punkten c2 und e2 sowie zwischen den Punkten g2 und i2 geeignete Kondensatoren vorgesehen, so können den Gitterwerkelektroden Signale zugeführt werden, deren Phasen jeweils um eine gleiche Gradzahl gegeneinander verschoben sind. Dies sei im folgenden noch näher erläutert.
  • Zunächst sei anhand der Fig. 14 auf die Unterteilung mit Widerständen eingegangen. Die Spannungen zweier Signalquellen, deren Signale in der Phase um 900 gegeneinander verschoben sind, sind durch durch sinkt bzw. sin(#t + #/2) gegeben, und diese Spannungen werden zwischen den Punkten aS und e2 angelegt, wobei der Widerstandswert R vorgesehen ist. Ist die Spannung an einem von dem Punkt a2 durch X Ohm getrennten Punkt zu f(X) gegeben und fließt zwischen den Punkten a2 und c2 ein Strom i2, so erhält man
    sinkt - sin(wt + ) (1?)
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~ = 4>) (D)
    f(X) = sinkt - i.X = 2(1 ~ X)2 + (X)2 =(1 ( ) (E)
    X
    worin t t tag 1 R X (F)
    1 -
    X
    Fig. 15 ist eine graphische Darstellung für f = tag 1 R
    1--
    R
    Wählt man also gemäß Fig. 15 den Wert von X so, daß #/2 in gleiche Teile unterteilt wird, so kann eine gewünschte Phasenverschiebung erzielt werden. Die Teilungswiderstände können in gleicher Weise wie zwischen den Punkten a2 und c2 auch zwischen den Punkten e2 und g2 vorgesehen sein.
  • Es soll nun unter Bezugnahme auf Fig. 16 und 17 die Unterteilung mit Kondensatoren erläutert werden. Die Spannungen zweier Signalquellen für Signale, die in der Phase gegeneinander verschoben sind, seien zu sin@t bzw. sin(rct + 2o) gegeben, und diese Spannungen werden zwischen den punkten c3 und e3 angelegt, zwischen denen n Kondensatoren mit einem Gesamtkapazitätswert von C' Farad vorgesehen sind. Ist die Spannung an einem von dem Punkt O3 durch C1 Farad getrennten Punkt P (bei i Kondensatoren zwischen den Punkten c3 und P) zu Vi(C1) gegeben und fließt zwischen den Punkten c3 und e3 ein Strom I, so erhält man
    I = W C'[sinxt - sinkt + 2)] = 3VC' ffi sin(Xt - 4) (G)
    Vi(Ci) = sinkt - UC';'2 sin(0t - 4) Æ
    4
    C',2
    = ~ C )2 + (C )2 sin(Ut +
    1 1
    ~ 1
    worin t gA 0i/0-l (J)
    Fig.
  • Fig. 17 ist eine graphische Darstellung für Wird also der Wert für C. entsprechend der Darstellung der Fig. 17 so gewählt, daß 2 in n gleiche Teile unterteilt wird, und wird der Wert für #Ci aus der Gleichung errechnet, so kann eine gewünschte Phasenverschiebung erhalten werden. Auch die Unterteilung durch Kondensatoren zwischen den Punkten g2 und i2 kann in der gleichen Weise vorgenommen werden.
  • Die beiden Spannungen f(X) und g(Ci) fallen hierbei im Vergleich zur zugeführten Spannung sin t am Minimalarert zwar um 3 dB ab, doch hat sich bei den durchgeführten Versuchen gezeigt, daß das Abnehmen und Verarbeiten der Signale hierdurch nicht beeinträchtigt wird. In dieser Weise können den betreffenden Elektroden Signale zugeführt werden, deren Phasen Jeweils um die gleiche Gradzahl verschoben sind.
  • In Fig. 18 ist eine Ersatzschaltung gezeigt, in der die elektrisohen Funktionen der Zeichendetektortafel der Fig. 12 und des Schreibstifts dargestellt sind. In Fig. 18 bezeichnet das Symbol A16PL einen wegen der hohen Singangæimpedanz des Schreibstifthalters vorgesehenen Vorverstärker. Mit den Bezugszahlen 1, 2, 3 ... und N sind die Gitterwerkelektroden in der X- oder Y-Richtung bezeichnet und das Bezugszeichen C bezeichnet eine durch die Isolierschicht 0 an der Oberfläche der Zeichendetektortafel und durch das zwischen der Schreibstiftspitze und den Gitterwerkelektroden befindliche Registrierpapier gebildete Kapazität. Der Schreibstift nimmt die Signale aus den Gitterwerkelektroden über die Kapazität C auf. Der 0 Phasenunterschied zwischen den mit dem Schreibstift abgegriffenen Signalen und den der Zeichendetektortafel zugeführten Signalen ändert sich also je nach der Stellung des Schreibstifts.
  • Bei der obenbeschriebenen Ausführungsform werden die Signalquellen durch die Transformatoren gebildet, die zu 1800 unglei chpha ei gleichphasig sind, doch können gleiche Phasenverschiebungen wie die durch die Transformatoren bewirkten auch von der in Fig. 19 dargestellten Schaltung erhalten werden, deren Signalquellen ebenfalls zu 1800 ungleichphasig sind.
  • Patentansprüche

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Zeichendetektorzystem, gekennzeichnet durch eine zweidimensionale Anordnung von Gitterwerkelektroden, einen über die Gitterwerkelektroden hinwegführbaren Schreibstift (2), zwei Generatoren (3, 4) mit voneinander unterschiedlichen Frequenzen, eine Vielzahl von für jeden der Generatoren (3, 4) zur Phasenverschiebung des Ausgangs vorgesehenen Phasenschiebern (12-17) und eine Vielzahl von zwischen den Anschlüssen eines jeden der Vielzahl von Phasenschiebern (12-17) in Reihe geschalteten Impedanzgliedern, wobei jeder Anschluß der vertikalen und horizontalen Anschlußgruppe der Gitterwerkelektroden mit dem jeweils dazugehörigen der Verbindungspunkte (a-i) der Impedanzglieder der Phasenschieber (12-17) verbunden ist.
    und wobei in jeder Stellung des Schreibstifts (2) über den Gitterwerkelektroden phasenverschobene Signale zur Identifizierung der Schreibstiftstellung ausle sbar sind.
  2. 2. Zeichendetektorsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den in einer Vielzahl vorgesehenen Impedanzgliedern um Widerstände handelt.
  3. 3. Zeichendetektorsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Vielzahl von Impedanzgliedern um eine Reihenschaltung von Widerständen und Kondensatoren handelt.
  4. 4. Zeichendetektorsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Leistungsquellen vorgesehen sind, die zu 1800 ungleichphasig sind und deren jeweilige Frequenz der vertikalen und der horizontalen Anschlußgruppe der zweidimensionalen Anordnung von Gitterwerkelektroden eigentümlich ist, wobei die Leistungsquellen endseitig jeweils mit einem Anschluß in jeder der beiden Anschlußgruppen verbunden sind, wobei zwischen den beiden Enden einer jeden der Leistungsquellen eine Vielzahl von Widerständen und Reaktanzgliedern in Reihe geschaltet ist, wobei die Verbindungspunkte zwischen den Widerständen, zwischen den Reaktanzgliedern und zwisehen je einem Widerstand und Reaktanzglied jeweils mit der dazugehörigen der Gitterwerkelektroden verbunden sind, wobei der Schreib stift (2) zum Feststellen der Phase einer Spannung einer jeden jeden Frequenz an dem jeweiligen Punkt über den Gitterwerkelektroden zur Identifizierung der Schreibstiftstellung über die Gitterwerelektroden hinwegführbar ist.
    L e e r s e i t e
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DE2320931A1 true DE2320931A1 (de) 1974-11-14
DE2320931B2 DE2320931B2 (de) 1975-12-18
DE2320931C3 DE2320931C3 (de) 1976-07-22

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0176840A2 (de) * 1984-10-05 1986-04-09 Kontron Elektronik Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Positionsbestimmung eines induktiven Messaufnehmers auf einem Messtisch

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EP0176840A2 (de) * 1984-10-05 1986-04-09 Kontron Elektronik Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Positionsbestimmung eines induktiven Messaufnehmers auf einem Messtisch
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