DE232060C - - Google Patents

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DE232060C
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F1/00Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
    • H03F1/26Modifications of amplifiers to reduce influence of noise generated by amplifying elements
    • H03F1/28Modifications of amplifiers to reduce influence of noise generated by amplifying elements in discharge-tube amplifiers
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/20Lamp housings
    • G03B21/2053Intensity control of illuminating light

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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  • Signal Processing (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 232060 KLASSE 57a. GRUPPE
Zusatz zum Patente 225371 vom 6. Juni 1909.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Mai 1910 ab. Längste Dauer: 23. Juli 1923.
. In dem Patent 220569 ist eine Vorrichtung zum Regeln der auf das Bildband von Kinematographen auffallenden Lichtmenge beschrieben worden, bei welcher die Menge des vom Kinematographen ausgestrahlten und auf den Bildschirm fallenden Lichtes stets auf einem mittleren Wert gehalten wird, und zwar dadurch, daß das vom Bildschirm zurückgestrahlte Licht auf eine Selenzelle einwirkt,
10' die in einem Stromkreis sich befindet, der zur Regelung der von der Lampe ausgestrahlten Lichtmenge dient. Nach dem Patent 225371 können auch zwei Selenzellen benutzt werden, welche das Magnetfeld der den Strom für die Lichtquelle erzeugenden Dynamomaschine beeinflussen. In vielen Fällen wird nun aber bei kinematographischen Vorführungen der Strom direkt einem Netz entnommen, so daß sich also der dort beschriebene Generator erübrigt.
In dem Patent 225371 ist deshalb schon eine Vorrichtung beschrieben worden, bei welcher an Stelle eines besonderen Generators dem Netz Wechselstrom entnommen wird. Die Erfindung betrifft ein Verfahren, das eine dem Patent 225371 entsprechende Vorrichtung für Gleichstrom nutzbar macht, zwar wird hierbei der zur Regelung notwendige Wechselstrom durch eine kleine Wechselstrommaschine erzeugt, während die Bogenlampe Gleichstrom erhält.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung an einem Schaltungsschema zur Veranschaulichung gekommen.
Wie im Patent 225371 sind die beiden Selenzellen, welche die Regelung der durch das Bildband 11 gehenden Lichtmenge veranlassen, mit 7 und b bezeichnet. 6 ist der Lichtbogen, der durch die Speiseleitungen 1 und 2 mit Gleichstrom aus dem Netz gespeist wird. Die Stromrichtung sei die durch Pfeil d bezeichnete. Der zugeführte Gleichstrom fließt aus Speiseleitung 1 über einen Reostaten 3, dann über die Wicklungen e einer Spule 14 und schließlich über zwei Spulen 4 und 5 mit den Wicklungen c bzw. α und schließlich über eine Spule 13 nach dem Lichtbogen 6. Die andere Elektrode desselben ist direkt mit der negativen Speiseleitung 2 verbunden.
Um die Regelung der durch das Bildband gehenden Lichtmenge herbeizuführen, werden die beiden Selenzellen 7 und b in einen Wechselstromkreis eingeschlossen, dessen Strom durch einen kleinen Wechselstromumformer 12 erzeugt wird, der unmittelbar an das Netz angeschlossen sein kann. Der eine Pol dieses Wechselstromumformers ist durch die Leitungen 8 und 9 mit den parallel geschalteten Selenzellen 7 bzw. b verbunden. Der andere Pol des Wechselstromumformers führt dagegen zunächst nach der Wicklung e1 der Spule 14 und dann einerseits über die Wicklung α1 der Spule 5 nach der Selenzelle b und andrerseits
über die Wicklung c1 der Spule 4 nach der Selenzelle 7. Die Anordnung der Wicklungen a1 und c1, die den Wicklungen α und c der Spulen 5 bzw. 4 gegenübergestellt sind, und schließ- j lieh auch die Beeinflussung dieser Spulen a1 und c1 mit Wechselstrom ist dieselbe wie in dem Patent 225371. Die Spule 14 hat den Zweck, den aus der Speiseleitung kommenden und durch die Wicklung e fließenden Gleichstrom unter dem Einfluß des durch die Wicklung e1 fließenden Wechselstromes teilweise in pulsierenden Gleichstrom umzuwandeln. Die Drosselspule 13 dagegen, die ebenfalls im Speisestromkreis des Lichtbogens 6 liegt, ist so ausgebildet, daß sie nur konstanten Gleichstrom hindurchläßt.
In normalem Zustand üben nun auch hier ebenso wie bei dem Patent 225371 die Wicklungen c1 und a1 keinerlei Einfluß auf den Speisestrom aus, denn in dem Maße, wie die Wicklung c1 in der Spule 4 die Dämpfung des Speisestromes durch Vergrößerung der Selbstinduktion verstärkt, wird durch die Wicklung a1 in der Spule 5 die Selbstinduktion verringert, so daß sich die Wirkungen beider Wicklungen a1 und c1 aufheben.
Der vom Netz der Speiseleitung 1 zufließende konstante Gleichstrom wird nun in der Spule 14 unter dem Einfluß der vom Wechselstrom durchflossenen Wicklung e1 teilweise in pulsierenden Gleichstrom umgewandelt, der dann die Spulen 4 und 5 passiert, ohne in Form oder Größe irgendeine Veränderung zu erfahren, und schließlich die Drosselspule 13 erreicht. Da diese, wie schon erwähnt, ihrer großen Selbstinduktion wegen pulsierenden Strom nicht hindurchläßt, so wird der pulsierende Teil des speisenden Gleichstromes zurückgehalten, so daß der Lichtbogen nur
4.0 von dem Rest des nicht pulsierenden Gleichstromes beeinflußt wird.
Vorstehende Angaben dienen im wesentlichen nur zur Aufklärung der Wirkungen, denn in Wirklichkeit kann im ganzen Stromkreise der den Lichtbogen speisende Strom kein pulsierender sein; nur die induzierenden Kräfte wirken in dem eben angedeuteten Sinne.
Sobald nun beispielsweise durch verringerte
Lichtdurchlässigkeit des Bildbandes 11 die
so Selenzelle 7 von einem dunkleren Bilde beeinflußt wird, muß durch die Wicklung c1 ein schwächerer Strom fließen, der zur Folge hat, daß, da im gegebenen Augenblick der durch die Selenzelle b gehende Stromkreis noch keine Veränderung erfahren hat, der oben erwähnte, unter normalen Verhältnissen vorhandene Gleichgewichtszustand nicht mehr aufrecht erhalten werden kann, vielmehr wird in dem Maße, wie der Ström im Stromkreis der Selenzelle 7 gefallen ist, die Dämpfung des Speisestromes, die von der Wicklung c1 der Spule 4 herbeigeführt wird, verringert und demzufolge jetzt ein stärkerer Strom nach dem Lichtbogen geleitet werden, so daß die Leuchtkraft des letzteren erhöht wird.
Diese verstärkte Stromzufuhr nach dem Lichtbogen hin wird auch dadurch günstig beeinflußt, daß in Abhängigkeit von der Verringerung des Stromes in der Wicklung c1 auch durch die Wicklung e1 ein schwächerer Strom hindurchfließt und demzufolge auch die induzierenden Kräfte in dieser Wicklung, die bestrebt sind, in der Wicklung e der Spule 14 den Gleichstrom zum Teil in pulsierenden Gleichstrom umzuwandeln, verringert werden. Es wird mithin jetzt ein größerer Teil des Gleichstromes unbeeinflußt die Drosselspule 13 passieren können, d. h. ein geringerer Bruchteil des ursprünglichen Speisestromes als pulsierender Gleichstrom durch die Drosselspule zurückgehalten werden.
Der Einfluß der Selenzelle b ist auch hier der im Patent 225371 beschriebene, d. h. unter dem Einfluß dieser zweiten Selenzelle wird der Lichtbogen auch in dem Fall weiter stärker brennen können, wenn die Selenzelle 7 ihren normalen Widerstand durch Ausgleich der Helligkeitsdifferenz des auf dem Bildschirm projizierten Bildes erreicht hat.
Selbstverständlich kann die konstruktive Ausgestaltung der vorstehend beschriebenen Einrichtung verschiedenen Änderungen unterliegen. So können die beiden Spulen 4 und 5 zu einer einzigen vereinigt werden, indem die Wicklungen α und c nebeneinander gewickelt werden. Die Spule 14 kann wegfallen, wenn man die Wicklung e1 auf der einzigen aus den Spulen 4 und 5 gebildeten Spule anbringt und sie neben die Wicklungen a1 und c1 legt. Es ist aber in dem Fall dafür Vorsorge zu treffen, daß in den Wicklungen c1 und e1 die Stromrichtungen stets gleich ausfallen. Schließlich kann auch die Wicklung e1 unter Umständen völlig wegfallen, wenn man die dem einen oder anderen Selenkreise angehörigen Wicklungen (a1 oder c1) z. B. die letztere, um so viel vermehrt, daß man auch in normalem Zustande den nötigen pulsierenden Strom in Speisestrom erhält. Selbstverständlich muß derjenige Kreis, der auf diese Weise eine größere Zahl von Wicklungen besitzt, um so viel eine stärkere Stromspannung erhalten, daß die beiden Selenzellen von gleich starken Strömen durchflossen werden, um in der geschilderten Art und Weise unter normalen Verhältnissen den beschriebenen Gleichgewichtszustand zu erhalten.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Verfahren zum Regeln der auf das Bildband bei Kinematographien fallenden Lichtmenge mittels zweier der Belichtung
    ausgesetzter Selenzellen nach Patent 225371, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar dem Netz entnommener und zur Speisung des Lichtbogens dienender Gleichstrom dem gemeinsamen Einfluß zweier in entgegengesetzter Richtung von Wechselstrom durchflossener und mit den beiden Selenzellen verbundener Wicklungen ausgesetzt wird.
  2. 2. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Speisung des Lichtbogens dienende Gleichstrom teilweise in pulsierenden Gleichstrom verwandelt wird, der dem Einfluß der beiden von Wechselstrom durchflossenen Wicklungen unterliegt, während eine in die Speiseleitung eingeschaltete Drosselspule den pulsierenden Teil des Gleichstromes zurückhält, den konstanten Teil aber zur Speisung des Lichtbogens hindurchläßt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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