DE2320372A1 - Matte zu isolations- und filterzwecken - Google Patents
Matte zu isolations- und filterzweckenInfo
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- DE2320372A1 DE2320372A1 DE19732320372 DE2320372A DE2320372A1 DE 2320372 A1 DE2320372 A1 DE 2320372A1 DE 19732320372 DE19732320372 DE 19732320372 DE 2320372 A DE2320372 A DE 2320372A DE 2320372 A1 DE2320372 A1 DE 2320372A1
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- D04H—MAKING TEXTILE FABRICS, e.g. FROM FIBRES OR FILAMENTARY MATERIAL; FABRICS MADE BY SUCH PROCESSES OR APPARATUS, e.g. FELTS, NON-WOVEN FABRICS; COTTON-WOOL; WADDING ; NON-WOVEN FABRICS FROM STAPLE FIBRES, FILAMENTS OR YARNS, BONDED WITH AT LEAST ONE WEB-LIKE MATERIAL DURING THEIR CONSOLIDATION
- D04H1/00—Non-woven fabrics formed wholly or mainly of staple fibres or like relatively short fibres
- D04H1/40—Non-woven fabrics formed wholly or mainly of staple fibres or like relatively short fibres from fleeces or layers composed of fibres without existing or potential cohesive properties
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- D—TEXTILES; PAPER
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- D04H1/44—Non-woven fabrics formed wholly or mainly of staple fibres or like relatively short fibres from fleeces or layers composed of fibres without existing or potential cohesive properties the fleeces or layers being consolidated by mechanical means, e.g. by rolling
- D04H1/46—Non-woven fabrics formed wholly or mainly of staple fibres or like relatively short fibres from fleeces or layers composed of fibres without existing or potential cohesive properties the fleeces or layers being consolidated by mechanical means, e.g. by rolling by needling or like operations to cause entanglement of fibres
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Description
- Hatte zu Isolations- und Filterzwecken Die erfindung bezieht sich auf eine Matte zu Isolations- und Filterzwecken aus Glasfaservliesen.
- Insbesondere für die Wärme- und Schallisolation ist es bekannt, Glasfaservliese mit Phenolharzen zu verkleben bzw. zu verfestigen. Der Nachteil solchermaßen verfestigter Vliese besteht darin, daß, sofern die Matten zur Wärmeisolation verwendet werden, lediglich ein Temperaturbereich bis 1500C zur Verfügung steht. Für höhere Temperaturen, die bei Glaswolle an sich möglich sind, sind die Matten nicht einsetzbar. Glaswolle ist an sich temperaturbeständig bis ca. 600°C. Fur diese Temperaturbereiche hat man deshalb bisher die Glasfaservliese anstelle von Phenolharzen auf der Ober- und Unterseite mit eines Drahtgewebe oder -Geflecht ausgerüstet. Das wiederum hat Jedoch den Nachteil, daß die Matten relativ teuer sind, die verwendeten Drahtgewebe bzw. -Geflechte wärmeleitend sind und darUber hinaus die Satten erheblich an Flexibilität einbüßen.
- Ein Einsatz der bisherigen Matten aus Gladfaservlies zu Filterzwecken war nicht möglich, da in einem solchen Fall keine chemischen Bindemittel vorhanden sein dürfen und darUber hinaus auch auf der Ober- und Unterseite angeordnete Drahgewebe insbesondere aggressiven Flüssigkeiten nicht standhalten.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Matte zu Isolations- und Filterzwecken aus Glasfaservliesen zu schaffen, die ohne Verwendung von Klebemitteln oder zusätzlichen Geweben in sich verfestigt ist.
- Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß die Vliese als Nadelvliese ausgebildet sind.
- Beim Vernadeln werden bekanntlich Faservliese durch Einstechen von Nadeln in das Faservlies dadurch verdichtet und in sich verfestigt, daß die Nadeln waagerecht liegende Fasern teilweise senkrecht in das Faservlies hineinziehen. Gemäß der Erfindung erhält man demzufolge eine rein mechanisch verdichtete Isolationsmatte, die ausschließlich aus Glasfasermaterial besteht.
- Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß mehrere Einzelnadelvliese zu einem dickeren Vlies verbunden sind. Der Vorteil solchermaßen gebildeter Matten besteht darin, daß man auch bei größerer Dicke ein relativ lockeres Nadelvliesen erhielt. Wurde ian dagegen die Matte aus einem einheitlichen Nadelvlies bilden, würde die Matt eine wesentlich höhere Dichte erhalten. Die Verbindung der einzelnen Nadelvliese erfolgt vorzungsweise durch Vernähen mit Glasfäden, so daß auch insoweit keine anderen Materialien verwendet werden müsen.
- In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen: Fig. 1 als schematischen Vertikalschnitt eine Prinzipdarstellung einer Nadelmaschine mit dem zu vorarbeitenden Faservlies und Fig. 2 in vergrößertem Maßstab einen Ausschnitt aus der Fig. 1.
- Das Glas-Krempel-Vlies 1 wird auf einem Förderband 2 transportiert und der im ganzen mit 3 bezeichneten Nadelmaschine zugeführt. Diese Nadelmaschine 3 besteht aus einem konischen Einlauf Da als Vorverdichter für daß Glas-Kremple-Vlies sowie der daran anschließenden eigentlichen Nadeleinrichtung mit einem Nadelbrett 3b, an dem die Nadeln 3c mit ihrem Nadelkopf 3c' befestigt sind. Das Nadelbrett 3b ist auf und abbewegbar, wobei sich die Nadeln 3c in einem sogenannten ortfesten Niederhalter 3d führen und den sie in entsprechenden Lochungen durchsetzen. Im Bereich der eigentlichen Nadelmaschine 3 liegt das Glasfaservlies auf einer Stichplatte 30 auf, das ebenso wie der Niederhalter 3d mit Lochungen durchsetzt ist, die von den Nadeln 3c bei der Abwartsbewegung durchsetzt werden. Bei dieser Abwärtsbewegung nehmen die Nadeln 30, die an ihrem freien Ende Widerhaken 3c" aufweisen, Glasfasern mit nach unten und ziehen diese senkrecht durch das Vlies, wodurch dieses verfestigt wird (vgl. hierzu insbesondere Fig. 2), Hinter Nadelmaschine 3 durchläuft das verfestigte Nadelvlies 1. zwei Führungswalzen 4 und wird anschließend zu einer Rolle 5 aufgewickelt.
Claims (3)
1. Matte zu Isolations- und Filterzwecken aus Glasfaservlies, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vliese als Nadelvliese (1') ausgebildet sind.
2. Matte zu Isolations- und Filter zwecken nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Einzelnadelvliese (1') zu einem dickeren Vlies verbunden
sind.
3. Matte zu Isolations- und Filterzwecken nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die einzelnen Nadelvliese (1t) mit Glasfäden vernäht sind.
L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732320372 DE2320372A1 (de) | 1973-04-21 | 1973-04-21 | Matte zu isolations- und filterzwecken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732320372 DE2320372A1 (de) | 1973-04-21 | 1973-04-21 | Matte zu isolations- und filterzwecken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2320372A1 true DE2320372A1 (de) | 1974-10-31 |
Family
ID=5878878
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732320372 Pending DE2320372A1 (de) | 1973-04-21 | 1973-04-21 | Matte zu isolations- und filterzwecken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2320372A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19960694A1 (de) * | 1999-12-16 | 2001-06-28 | Schuller Gmbh | Verfahren zur Herstellung eines Isolierkörperformteils und Isolierkörperformteil zur Tieftemperaturisolierung |
EP1669485A2 (de) * | 2003-09-03 | 2006-06-14 | Paramount Glass Manufacturing Co., Ltd. | Artikel bildet in glaswolle und produktionsverfahrenweise |
-
1973
- 1973-04-21 DE DE19732320372 patent/DE2320372A1/de active Pending
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19960694A1 (de) * | 1999-12-16 | 2001-06-28 | Schuller Gmbh | Verfahren zur Herstellung eines Isolierkörperformteils und Isolierkörperformteil zur Tieftemperaturisolierung |
DE19960694B4 (de) * | 1999-12-16 | 2005-02-10 | Johns Manville Europe Gmbh | Verfahren zur Herstellung eines Isolierkörperformteils und Isolierkörperformteil zur Tieftemperaturisolierung |
EP1669485A2 (de) * | 2003-09-03 | 2006-06-14 | Paramount Glass Manufacturing Co., Ltd. | Artikel bildet in glaswolle und produktionsverfahrenweise |
EP1669485A4 (de) * | 2003-09-03 | 2008-03-05 | Paramount Glass Mfg Co Ltd | Artikel bildet in glaswolle und produktionsverfahrenweise |
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