DE2319638A1 - Verfahren zur rueckgewinnung des bittaktes aus einem binaeren nachrichtensignal - Google Patents

Verfahren zur rueckgewinnung des bittaktes aus einem binaeren nachrichtensignal

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DE2319638A1
DE2319638A1 DE19732319638 DE2319638A DE2319638A1 DE 2319638 A1 DE2319638 A1 DE 2319638A1 DE 19732319638 DE19732319638 DE 19732319638 DE 2319638 A DE2319638 A DE 2319638A DE 2319638 A1 DE2319638 A1 DE 2319638A1
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Wolfgang Herzig
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L7/00Arrangements for synchronising receiver with transmitter
    • H04L7/0054Detection of the synchronisation error by features other than the received signal transition

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Dc Digital Transmission (AREA)

Description

  • "Verfahren zur Rückgewinnung des Bittaktes aus einem binären Nachrichtensignal" Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Rückgewinnung des Bittaktes der Frequenz fo aus einem ankommenden binären Nachrichtensignal durch Messung der Phasendifferenz ## zwischen diesem Nachrichtensignal und dem von einem spannungs gesteuerten Taktoszillator abgegebenen Signal der Taktfrequenz f1 unter anschließender Umwandlung des Meßergebisses in eine diesem proportionale Steuerspannung, die den Taktoszillator derart ansteuert, daß die zu messende Phasendifferenz einen vorgegebenen Wert beibehält.
  • Bei der digitalen Übertragung von Nachrichten entsteht häufig das Problem, den Bittakt aus dem an einem Empfänger ankommenden binären Nachrichtensignal zurückzugewinnen, um das Nachrichtensignal phasenrichtig getaktet abfragen und in ein Empfangsregister einlesen zu können. Gleichermaßen wird dieser Bit takt benötigt zur weiteren internen Verarbeitung des Nachrichtensignals sowie auch zu dessen Regenerierung und anschließenden Weiterleitung an andere Stationen.
  • Ein Verfahren, das eine solche Taktrückgewinnung leistet, ist unter dem Namen "Phase-Locked-Loop" (PLL) bekannt. Der in einem eigenen, spannungsgesteuerten Oszillator erzeugte Takt mit der Frequenz f1 wird hinsichtlich seiner Phase mit der Phase ## des Eingangssignals mit der Bitrate fo in einer Phasenvergleichsschaltung verglichen. Deren Ausgang spannung, die proportional der Phasendifferenz ç - 4, ist, wird gefiltert und steuert als Regelspannung den Taktoszillator derart, daß seine Frequenz fl = fo wird mit einer konstanten kleinen Phasendifferenz AP gegenüber tp 0 (F.M. Gardner, Phaselock-Techniques, J. Wiley, N.X. (1967) ).
  • Treten nun jedoch im Eingangssignal vereinzelt oder gar längere Folgen von Nullen auf, so liefert die Phasenmessung bei diesem Verfahren an solchen Stellen Fehlmessungen, was einen Phasenaitter des eigen-erzeugten Taktes zur Folge hat.
  • Diesen Nachteil der Abhängigkeit der Phasenmessung von der momentanen Struktur des Eingangssignals zu beseitigen ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung.
  • Brfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Phasenmessung nur in einem dazu bestimmten, periodisch sich wiederholenden Zeitintervall innerhalb des gesamten ankommenden Nachrichtenstromes vorgenommen wird, daß die während dieses Zeitintervalls oder eines Teils desselben entstehende Änderung der Phasendifferenz AÇ zwischen Eingangssignal und Taktsignal zeitlich gespreizt gemessen wird und daß das Ergebnis der Messung in Form einer Regelspannung in an sich bekannter Weise den Taktoszillator steuert.
  • Durch die Phasenmessung in einem periodisch sich wiederholenden Zeit intervall wird die Rückgewinnung des phasenstarren Bittaktes unabhängig von dem übrigen Nachrichtensignal und Phasenåitter werden so vermieden.
  • Das periodisch sich wiederholende Zeitintervall soll aus einem ersten Zeitintervall mit einem Impulsmuster zur Erkennung des Zeitintervalls und aus einem unmittelbar daran anschlieBenden zweiten Zeit intervall mit einem Impulsmuster zur eigentlichen Phasenmessung bestehen. Diese Maßnahme erleichtert die Synchronisierung der Bittakt-Rückgewinnungseinrichtung und das sichere Auffinden des Impulsmusters zur eigentlichen Phasenmessung.
  • Das Impulsmuster zur Phasenmessung besteht in vorteilhafter Weise aus (k - 1) Bittakten einer alternierenden Folge von Nullen und Einsen, deren Bittaktfrequenz fp um einen definiert kleinen Wert von der Bittaktfrequenz f0 des übrigen Nachrichtensignals abweicht. Durch diese Maßnahme läßt sich die zu messende Phasendifferenz ## in einer zeigt lich stark gespreizten Form 4 = k .## durchführen.
  • Weitere vorteilhafte Verbesserungen und Weiterbildungen sind in den Unterasprüchen angegeben.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines speziellen Ausführungsbeispiels für einen Repeater näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 den zeitlichen Verlauf der einzelnen Signale für den sationären Zustand, in dem die Taktfrequenz gleich der Bitfrequenz des ankommenden Nachrichtenflusses ist.
  • Figur 2 das vollständige Blockschaltbild eines Repeaters, dem das erfindungsgemäße Verfahren zugrunde gelegt ist.
  • Figur 3 den Zusammenhang zwischen der real vorhandenen Phasenablage ## zwischen Eingangs- und Taktsignal und der gespreizten Phasenablage ## , wie sie sich in der Phasenmeßeinrichtung darbietet.
  • Figur 4 ein Ausführungsbeispiel der Phasenmeßschaltung, die die Steuerspannung für den spannungsgesteuerten Taktoszillator erzeugt den zu den Zusainrnenhan zwischen der gespreizten Phasenablage t und der Ausgangsspannung UR der Phasenmeßeinrichtung.
  • ein einfaches Ausführungsbeispiel für eine Schaltungsanordung zur Prüfung des Phasenprüfmusters.
  • Figur 6a die Ausgangssignale der Schaltung nach Fig. 6, Figur 7 eine Variante der Phasenmeßschaltung mit einem einstufigen Register.
  • Hier verwendete Abkürzungen sind: RSW = Rahmen-Synchronisierwort REM = Rahmen-Erkennungsmuster PPM = Phasen-Prüfmuster VCO = Voltage-Controlled Oscillator (spannungsgesteuerter Oszillator) AMV = astabiler Multivibrator MF = monostabiler Multivibrator In Figur 1 ist ein Ausschnitt aus dem zeitlichen Verlauf der wesentlichen Signale gezeigt, anhand deren in Verbindung mit Fig. 2 die prinzipielle Wirkungsweise des erfindungsgemäBen Verfahrens dargelegt werden soll.
  • Der betrachtete Ausschnitt des periodisch sich wiederholenen Zeitintervalls in dem ankommenden Nachrichtensignal Eo (Fig. ,) habe beispielsweise de Funktion eines Rahmen-Synchronisierwortes RSW, wie es üblicherweise in der zeitmultiplexen Nachrichtenübertragung verwendet wird.
  • Dieses I6W ist unterteilt in zwei Abschnitte: einem ersten Zeitintervall (Zeit to bis t1) zur Erkennung des Zeitintervalls. Er kennzeichnet den Beginn eines Zeitrahmens und damit auch die Lage weiterer interessierender Zeitabschnitte.
  • Er besteht aus einem Rahmen-Erkennungsmuster REM zu a Bit.
  • Das zweite Zeitintervall (Zeit t1 bis t2) dient zur Phasenmessung und besteht aus einem Phasen-Prüfmuster PPM. Der zwischen den einzelnen RSW befindliche Teil des Nachrichten-Stromes ist mit beliebig gearteten binären Nachrichtensignalen belegt oder auch teilweise leer und wird im folgenden mit "Text" bezeichnet.
  • Dem gesamten Nachrichtensignal Eo liegt mit Ausnahme des PPM-Teils die Bitfrequenz o = 1/To zugrunde. Bas PPM besteht aus (k - 1) Bittakten einer alternierender Folge von Nullen und Einsen und hat eine Bittaktfrequenz fp, die um einen definierten kleinen Wert von der Bittaktfrequenz fo des übrigen Nachrichtensignals abweicht. Es gilt: fp = fo (1-1/k) = 1/Tp oder (fo - fp)/fo = 1/k Das PPM hat dadurch während der Gesamtdauer von k Takten des eigenen Taktoszillators einen Bittakt weniger als der eigene Taktoszillator erzeugt.
  • Das zum Teil verzerrte und mit Flankenåitter behaftete Signal Eo wird gemäß Figur 2 im Verstärker 1 verstärkt und hinsichtlich seiner Flanken - beispielsweise durch Begrenzung -zum Signal E aufbereitet.
  • Der gesamte Nachrichtenstrom E wird mit Hilfe des von einem spannungsgesteuerten Taktoszillators 6 erzeugten Taktes TI der Frequenz fl = 1/T1 in ein Register 2 bestehend aus k Stufen eingelesen.
  • Es wird der stationäre Zustand vorausgesetzt, bei dem f1 = fo ist und die Taktimpulse TI zeitlich in der Mitte der einzelnen Bits des Signals E liegen, also die normierte Phasenablage = TL ist.
  • Ist das REM vollständig in das Register 2 eingelaufen, gibt die an den Parallelausgängen des Registers 2 angeschlossene Rahmen-Erkennungsschaltung 3 ein Steuersignal 3 an einen monostabilen Multivibrator 4 ab, dessen Ausgangssignal St genau k Impulse über den Schalter S3 aus dem Takt signal TI ausblendet. Mit dem hieraus entstehenden Taktsignal T2 wird das dem REM nachfolgende PPM in ein k-stufiges Register 7 eingelesen, wobei das Signal E im Rhythmus des traktes Tl wechselweise durch den Inverter 5 invertiert über den Schalter 52 an dem Eingang des Registers 7 anliegt.
  • Am Ausgang der ersten Stufe des Registers 7 erscheint dadurch ein zeitlicher Signalverlauf P1, der zunächst nur Nullen, dann nur Einsen enthält, Er kommt dadurch zustande, daß einige erste Taktimpulse des Signals T2 wegen der vom Signal T1 getakteten Invertierung des PPM solange Nullen im Signal X "vorfinden", solange die Impulsflanken des PPM die Taktimpulse des Signals T2 nicht "überholen". Überholen die Impulsflanken des PPM die Taktimpulse des Signals T2, so werden für die restliche Dauer des PPM Einsen in das Register 7 eingeschrieben.
  • Die auf den Anfang des PPM bezogene Zeit, bei der im Signal Pl ein Sprung von Null nach Eins auftritt, ist proportional der Phasendifferenz ## und damit ein in den Zeitabschnitten T1 = 1/f1 quantisiertes, jedoch um den Faktor k zeitlich gesreiztes Maß ## = k ## für die Phasendifferenz .
  • figur 3 zeigt den sich hieraus resultierenden Zusammenhang zwischen ## und ## Figur 4 stellt ein Ausführungsbeispiel dar, wie diese resllltierende Phase A in eine Regelspannung UR für den spannungsgesteuerten Oszillator 6 umgewandelt wird. Da die Zeitfunktion P1 (Figur 1) im Register 7 als eine entsprechend verlaufende Ortsfunktion entlang der Registerstufen vorliegt, kann diese direkt zur Umsetzung in einen quantisierten Spannungswert herangezogen werden. Dabei werden die Ausgangssignale der einzelnen Registerstufen durch eine als Widerstands-Netzwerk Ro...Rn ausgebildete Einheit 10 bewertet und zur Regelspannung UR aufaddiert, wodurch eine Digital/Analog-Wandlung der digitalen Zeitfunktion P1 erreicht wird.
  • Gehorchen die einzelnen Widerstandswerte in Figur 4 der Beziehung Ri = R/zi mit i = 0,1,...,n und z = 1,2,3...
  • so wird durch geeignete Wahl der Basis z ein gewünschter Verlauf der Kennlinie der Digital/Analog-Wandlung erreicht.
  • Figur 5 zeigt verschiedene einstellbare Kennlinien mit beispielsweise z = 1,2 und 3, die den Zusammenhang zwischen ## und der Regelspannung UR angeben.
  • Der S-förmige Verlauf der in Fig. 5 gezeigten Kennlinie UR/UR = f(A4) ergibt sich durch die gewählte Anordnung der Widerstände Ro bis Rn in Fig. . D ese Anordnung ist so gewählt, daß der Widerstand ro an dem mittleren Parallelausgang des Zwischenspeichers 9 angeschlossen ist und die restlichen Widerstände symmetrisch dazu mit jeweils zwei gleichen Widerstandswerten folgen.
  • Dadurch kommen die Widerstände Rn an dem Ausgang der ersten und k-ten Stufe des Zwischenspeichers 9 zu liegen.
  • Figur 6 zeigt in einer erfindungsgemäßen Weiterbildung des Verfahrens eine Einrichtung, mit der auf einfache Weise eine Prüfung dahingehend vorgenommen werden kann, ob das einem erkannten REM folgende Impulsmuster wirklich ein PPM ist oder nicht, da ein einmal vereinbartes REM auch gelegentlich durch eine geeignete Konstellation von Bits innerhalb des Textes vorgetäuscht werden kann.
  • Das Kriterium für ein richtiges PPM kann aus der Ortsfunktion des im Register 7 liegenden Signals entnommen werden. in diesem Fall muß, ausgehend von der ersten Stufe des Registers 7 von links nach rechts, zuerst eine Reihe von Einsen anliegen und die restlichen Stufen müssen alle Nullen enthalten. Dies zu prüfen ist die Aufgabe der Anordnung nach Fig. 6 . Jeweils zwei benachbarte Ausgänge des Registers 7 sind durch eine Inhibitionsschaltung 121 (ein UND-Glied mit einem normalen und einem negierten Eingang) derart erfaßt, daß die Stufe, die dem Eingang des Registers näher liegt, mit dem negierten Eingang der Inhibitionsschaltung verbunden ist. Die Ausgänge der Inhibitionsschaltungen werden durch eine NOR-Schaltung 122 zusammengefaßt und auf den einen Eingang einer UND-Schaltung 123 geleitet.
  • Der andere Eingang dieser UND-Schaltung wird vom Ausgangssignal der ersten Stufe des Registers 7 angesteuert. Auf diese Weise ist das Ausgangssignal D der UND-Schaltung 123 Eins, wenn genau nur eine negative Planke in der Ortsfunktion an den Ausgängen des Registers enthalten ist oder wenn das Register 7 lauter Einsen enthält, also ein richtiges PPN vorliegt. Enthält die Ortsfunktion eine oder mehrere positive Flanken oder ist sie identisch Null, so wird das eingelesene Muster als falsch erkannt, indem D den Wert Null beibehält.
  • Figur 6a zeigt für vier verschiedene Signalverläufe des Signals P1 den Wert des Ausgangssignals D. Das Signal D ist nur dmnvon Null verschieden, wenn in allen Stufen des Registers 7 jeweils eine Eins oder wenn in den ersten Stufen des Registers jeweils eine Eins und in den restlichen Stufen jeweils eine Null steht.
  • Erst nach vollständig eingelaufenem PPM und erfolgreicher PPII-Prüfung wird der Inhalt des Registers 7 auf einen Zwischenspeicher 9 (Fig. 2) durchgeschaltet, wo er bis zum Eintreffen eines nächsten Meßwertes liegen bleibt und ständig durch du einheit 10 in eine ihm entsprechende analoge Spannung umgewandelt wird.
  • Gleichzeitig mit der Durchschaltung schaltet, gesteuert von der Einheit 12 zur PPM-Erkennung und PPM-Prüfung, ein Umschalter S1 das neue, für die nächste Repeaterstation zur Phasenmessung bestimmte PPM (Signal M in Fig. 1), welches in einem astabilen Nultivibrator 13 für die Dauer von k Taktimpulsen mit der Taktfrequenz fp erzeugt wird, auf die abgehende Leistung in den übrigen Nachrichtenstrom phasenrichtig ein. Das komplette Nachrichtensignal wird im Verstärker 14 weiter verstärkt und gelangt als regeneriertes Nachrichtensignal A (Fig. 1 und 2) zum Ubertragungskanal.
  • Figur 7 zeigt eine andere Variante zur Erzeugung einer von Ap abhängigen Regelspannung. Sie besteht erfindungsgemäß darin, daß das Register 7 nur aus einer einzigen Stufe 71 besteht und daß deren Ausgangssignal P1 (Fig. 1) während der Dauer des PPM im Integrator 15 aufintegriert und der so erreichte Spannungswert UR mit einem analogen Halteglied 16 so lange gehalten wird, bis der nächste Meßwert am Ausgang des Integrators 15 vorliegt und vom Halteglied übernommen wird.

Claims (10)

  1. Patent ans t>rüche
    Verfahren zur Rückgewinnung des Bittaktes der Frequenz 4 aus einem ankommenden binären Nachrichtensignal durch Messung der Phasendifferenz ## zwischen diesem Nachrichtensignal und dem von einem spannungsgesteuerten Taktoszillator abgegebenen Signal der Taktfrequenz f1 unter anschließender Umwandlung des Meßergebnisses in eine diesem proportionale Steuerspannung, die den Taktoszillator derart ansteuert, daß die zu messende Phasendifferenz einen vorgegebenen Wert beibehält, dadurch gekennzeichnte, daß die Phasenmessung nur in einem dazu bestimmten, periodisch sich wiederholenden Zeitintervall innerhalb des gesamten ankommenden Nachrichtenstromes vorgenommen wird, daß die während dieses Zeitintervalls entstehende Änderung der Phasendifferenz ## zwischen Eingang signal und Taktsignal zeitlich gespreizt gemessen wird und daß das Ergebnis der Messung in Form einer Regelspannung in an sich bekannter Weise den Taktoszillator steuert.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das periodisch sich wiederholende Zeitintervall aus einem ersten Zeitintervall mit einem Impulsmuster zur Erkennung des Zeitintervalls und aus einem unmittelbar daran anschließenden zweiten Zeit intervall mit einem Impulr,-muster zur eigentlichen Phasenmessung besteht.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Impulsmuster zur Phasenmessung aus (k - 1) Bittakten einer alternierenden Folge von Nullen und Einsen besteht, dessen Bittaktfrequenz fp um einen definierten kleinen Wert Yon der Bittaktfrequenz f0 des übrigen Nachrichtensignals abweicht.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Bittaktfrequenz fO des ankommenden Nachrichtensignals bezogene Abweichung (f0 - fp) der Taktfrequenz fp des Impulsmusters zur Phasenmessung von der Bittaktfrequenz fo umgekehrt proportional zur Anzahl k der vom Taktoszillator während der Dauer des zweiten Zeitintervalls abgegebenen Taktimpulse ist.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Impulsmuster zur Phasenmessung nur dann in ein Register (7) eingelesen wird, wenn im ersten Zeitintervall das vereinbarte Impulsmuster zur Erkennung des Zeitintervalls aufgetreten ist.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Impulsmuster zur Phasenmessung alternierend invertiert in ein k-stufiges Register (7) eingelesen wird.
  7. 7. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Inhalt des Registers (7) laufend überprüft wird und nur dann nach einer vorgegebenen Anzahl von Takten nach Eintreffen des Impulsmusters zur Phasenmessung auf einen Zwischenspeicher durchgeschaltet wird, wenn die Prüfung ein zulässiges Impulsmuster zur Phasenmessung ergeben hat.
  8. cs. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Inhalt des Zwischenspeicher6 bis zum Eintreffen eines nächsten Meßwertes liegen bleibt und ständig in eine ihm entsprechende analoge Spannung zur Frequenzateuerung des Taktoszillators umgewandelt wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Impulsmuster zur Phasenmessung alternierend invertiert in einen einstufigen binären Zwischenspeicher eingeschrieben wird und daß das Ausgangssignal diese Zwischenspeichers während der Dauer des zweiten Zeitintervalls aufintegriert, der Endwert mit einer Halteschaltung bis zum Eintreffen des nächsten Meßwertes gespeichert wird und der Endwert in Form einer Regelspannung den Taktoszillator ansteuert.
  10. 10. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei benachbarte Ausgänge des für das zweite Zeitintervall zuständigen Registers (7) durch eine Inhibitionsschaltung (121) derart erfaßt werden, daß jeweils die Stufe, die dem Eingang des Registers am nächsten liegt, mit dem negierten Eingang der Inhibitionsschaltung verbunden ist, daß alle Ausgänge der Inhibitionsschaltung von einer NOR-Schaltung (122) erfaßt werden und daß deren Ausgang mit dem Ausgang der ersten Stufe des Registers in einer UND-Schaltung (123) verknüpft wird, deren Ausgang genau dann eine Eins aufweist, wenn ein zulässiges Impulsmuster des zweiten Zeitintervalls eingeschrieben wurde und eine Null aufweist, wenn dies nicht der Fall ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2854039A1 (de) * 1978-12-12 1980-07-03 Hertz Inst Heinrich Verfahren und phasenregelkreis zum synchronisieren eines referenzsignals mit einem eingangssignal unregelmaessiger und/oder stark ausgeduennter flankendichte
DE3311677A1 (de) * 1983-03-30 1984-10-04 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Vorrichtung zur rueckgewinnung eines taktes aus einer signalfolge

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2854039A1 (de) * 1978-12-12 1980-07-03 Hertz Inst Heinrich Verfahren und phasenregelkreis zum synchronisieren eines referenzsignals mit einem eingangssignal unregelmaessiger und/oder stark ausgeduennter flankendichte
DE3311677A1 (de) * 1983-03-30 1984-10-04 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Vorrichtung zur rueckgewinnung eines taktes aus einer signalfolge

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