DE2318931C3 - Schaltungsanordnung zur Nachbildung eines Solarzellengenerators mit nichtlinearer Strom-Spannungs-Kennlinie - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Nachbildung eines Solarzellengenerators mit nichtlinearer Strom-Spannungs-KennlinieInfo
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Description
tungsteil zur Erzeugung des transformierten Last- Bezugspotential gemessene Spannungen abnehmbar,
stromes (iu) einen weiteren Spannungsverstärker mit denen die Kennlinien nachgebildet werden können.
(V3), sowie einen als Verstärker wirkenden Transi- Nachteilig ist, daß nur der Kurzschlußstrom und die
stör (T5) enthält und daß zu der Kollektor-Emitter- 50 Leerlaufspannung von außen einstellbar sind, während
strecke des als Stromquelle wirkenden Transistors die Form des Kennlinienverlaufs nach Fertigstellung der
(Tt) ein weiterer veränderlicher, den transformierten Simulatoren nur noch durch einen Eingriff in die Geräte
Laststrom führender Widerstand (Rn) in Reihe liegt. selbst veränderbar ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch Weiterhin ist ein Verfahren zur elektronischen
gekennzeichnet, daß der Gegenkopplungskreis (3) 55 Simulation von Solarzellengeneratoren und eine Eineinen
Spannungsverstärker (V2) mit Gegenkopp- richtung zur Durchführung des Verfahrens bekannt
lungswiderstand (R\o) und einen Leistungsverstärker (US-PS 34 35 328), mit deren Hilfe bei jeder beliebigen
aufweist, der aus vier oder mehr Transistoren (T\ bis Temperatur und jedem beliebigen Lichteinfallswinkel
T4) und zugehörenden Widerständen (Rn bis Rn) die Kennlinien erstellt werden können. Eine verdunkelbesteht.
60 te, temperaturgeregelte Solarzelle wird als Kontrollele-
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch ment verwendet und von einem Shuntregler, der mit
gekennzeichnet, daß zwei der Transistoren (T, T2) in einer konstanten Stromquelle verbunden ist, scheinbar
Darlington-Schaltung geschaltet sind und als Strom- beleuchtet. Dadurch werden die Strom-Spannungsverstärker
dienen und daß die anderen Transistoren Kennlinien einer beleuchteten Solarzelle erzeugt.
(Ti, Ti) Leistungstransistoren sind, die in Parallel- 65 Bei der in der Beschreibungseinleitung erwähnten
schaltung angeordnet sind. und aus der DT-AS 20 52 351 bekannten Schaltungsan-
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, gekenn- Ordnung für die Nachbildung von Solarzellengeneratozeichnet
durch eine Hilfs-Konstantstromquelle (I2), ren ist ein Feld-Effekt-Transistor als Referenzelement
vorgesehen. Die vom untersetzten Laststrom abhängige
Drain-Source-Spannung des Transistors ist von einer konstanten Spannung abziehbar, die durch eine
Zenerdiode, ein Potentiometer und einen Transistor variierbar gegeben ist. Mit der Verstärkung des
Spannungsverstärkers ist die Leerlaufspannung und mit dem Übersetzungsverhältnis des Stromuntersetzers der
Kurzschlußstrom einstellbar. Eine Veränderung der Kennlinienform ist durch Variation der Funktionsgeber-Versorgungsspannung
und durch die Anordnung von Widerständen parallel oder in Reihe zum Feld-Effekt-Transistor
möglich. Mit dieser Schaltungsanordnung kann jedoch nur der positive Kennlinienteil von
Solarzellengeneratoren nachgebildet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zur Nachbildung eines Solarzellengenerators
zu schaffen, dessen Kennlinie sowohl im Bereich positiver als auch negativer Spannungen
definiert einstellbar ist. Eine gute stationäre Genauigkeit der Kennlinie bei Variation der Bauteile-Parameter,
der Temperatur und in Abhängigkeit von der Zeit und eine ausreichende Stabilität im kritischen Fall des
Kurzschlußbetriebes soll gewährleistet werden.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das von einer Konstantstromquelle gespeiste
Referenzglied aus einer Zenerdiode mit parallelgeschaltetem komplexen Widerstand besteht und zur Einstellung
von Kennlinienwerten im Bereich negativer Spannungen mit einem variablen Spannungsteiler
verbunden ist, wobei sich am Knotenpunkt des Referenzgliedes und des den transformierten Laststrom
führenden Widerstandes eine vom transformierten Laststrom abhängige Referenzspannung urm einstellt,
die sich durch Subtraktion des Spannungsabfalls über dem veränderbaren Widerstand des Spannungsteilers
von der von dem Referenzglied gelieferten Referenzspannung iiRen ergibt und die nach Verringerung um den
über dem den transformierten Laststrom führenden Widerstand abfallenden Spannungsabfall eine am
Eingang des regelbaren Spannungsverstärkers anliegende Referenzspannung u«eo ergibt, daß die Ausgangsspannung
des regelbaren Spannungsverstärkers über einen Gegenkopplungskreis an den Ausgang der
Schaltungsanordnung gelangt und daß der Schaltungsteil zur Erzeugung des transformierten Laststroms
einen weiteren Spannungsverstärker sowie einen als Verstärker wirkenden Transistor enthält und daß zu der
Kollektor-Emitterstrecke des als Stromquelle wirkenden Transistors ein weiterer veränderlicher, den
transformierten Laststrom führender Widerstand in Reihe liegt
Ein Vorteil der Erfindung besteht neben dem einfachen und rentablen Aufbau des Simulators und der
leichten und einfachen Einstellbarkeit der einzelnen Kennlinienwerte darin, daß auch Serien- und/oder
Parallelschaltungen mehrerer Simulatoren ohne weiteres möglich sind. Auch in diesen Fällen ist eine große
Stabilität der Schaltungsanordnung gewährleistet. Variationen der Leerlaufspannung und des Kurzschlußstromes durch Änderung von Widerstandswerten
ohmscher, leistungssschwacher Widerstände ist sowohl manuell mit Hilfe eines Potentiometers als auch mittels
eines Computers unter Verwendung einer Widerstandsmatrix bei gleichbleibendem Verlauf der Strom-Spannungs-Kennlinie
möglich. Die innerhalb der Regelschleife im Leistungsverstärker auftretenden variablen
Spannungsabfälle werden ausgeregelt. Auch kann die imnedanz des Simulators an Hand des Strukturbildes
leicht berechnet werden. Die gewünschte Abhängigkeit der Impedanz von der Frequenz kann durch einfache
Beschattung des Referenzgliedes, z. B. mit einer RC- Parallelschaltung vorgenommen werden.
In einer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen,
daß der Gegenkopplungskreis einen Spannungsverstärker mit einem Gegenkopplungswiderstand
und einen Leistungsverstärker aufweist, der aus vier oder mehr Transistoren und zugehörigen Widerständen
ίο besteht. Der dem Spannungsverstärker zugeordnete
Gegenkopplungswiderstand kann im Betrag variierbar oder komplex sein. Zwei der Transistoren sind in
Darüngton-Schaltung geschaltet und dienen als Stromverstärker, während die anderen Transistoren Leistungstransistoren
sind, die in Parallelschaltung angeordnet sind. Für den Leerlauffall kann eine Hilfs-Konstantstromquelle
vorgesehen sein, die die Emitter der Leistungstransistoren auf einem definierten Potential
hält.
Durch einen weiteren Gegenkopplungskreis mit Hilfe des Widerstandes A4 wird erreicht, daß im für die
Stabilität des Simulators kritischen Kurzschlußbetrieb die Stabilitätskriterien unabhängig von der Einstellung
der Leerlaufspannung und des Kurzschlußstromes werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Schaltungsanordnung nach der Erfindung dargestellt,
und zwar zeigt
F i g. 1 die Kennlinie /= f(U) eines Solarzellengenerator-Simulators,
F i g. 1 die Kennlinie /= f(U) eines Solarzellengenerator-Simulators,
F i g. 2 ein Schaltbild,
F i g. 3 ein Blockschaltbild und
Fig.4 die stationäre nichtlineare Strom-Spannung-Kennlinie URen = /f/«e/).
F i g. 3 ein Blockschaltbild und
Fig.4 die stationäre nichtlineare Strom-Spannung-Kennlinie URen = /f/«e/).
In Fig. 1 ist die Kennlinie eines Solarzellengenerator-Simulators in karthesischen Koordinaten grafisch
dargestellt. Auf der Ordinate ist der Strom / und auf der Abszisse die Spannung U aufgetragen. Aus dem
Kennlinienverlauf ist ersichtlich, daß im positiven Bereich die Stromwerte bei zunehmenden Spannungswerten abnehmen, und zwar fällt die Kennlinie bis zu
einem bestimmten Spannungswert zunächst sehr flach ab (KonstantstromDereich), während nach dem Erreichen
dieses Spannungswertes ein sehr steiler Abfall (Konstantspannungs-Bereich) erfolgt. Im negativen
Kennlinienbereich steigt der Strom zunächst mit abnehmender Spannung langsam an, um dann bei
Erreichen eines bestimmten negativen Spannungswertes steil anzusteigen (negativer Konstantspannungsbereich).
Der Kurzschlußstrom ist mit Ik und die Leerlaufspannung ist mit Ulbezeichnet.
Anhand der F i g. 2 soll die Schaltungsanordnung mit der ein Solarzellengenerator-Simulator mit einer
Strom-Spannungs-Kennlinie entsprechend der F i g. 1 nachzubilden is*, näher erläutert werden. In F i g. 2 ist
eine Konstantstromquelle /κι vorgesehen, deren Strom sich in den Strom /W, der durch das Referenzglied 1
fließt, und einen transformierten Laststrom /u aufteilt.
Als Referenzglied dient eine mit einem Widerstand1^.,
parallel geschaltete Zenerdiode D1. Die Abhängigkeit
der Referenzspannung uRen vom Referenzstrom /W ist
aus Fig.4 ersichtlich, in der die Referenzspannung in
Abhängigkeit vom Referenzstrom grafisch dargestellt ist. Aus der grafischen Darstellung geht hervor, daß die
Spannung zunächst mit kleinen zunehmenden Stromwerten steil ansteigt (Konstantstrombereich), um nach
Erreichen eines bestimmten Spannungswertes mit zunehmendem Strom immer langsamer anzusteigen
(Konstantspannungsbereich). Zur Einstellung negativer Kennlinienwerte wirkt das Referenzglied 1 mit einem
variablem Spannungsteiler zusammen, der aus einem unveränderlichen Widerstand R\ und einem veränderbaren
Widerstand R2 besteht. Zur Versorgung der gesamten Schaltungsanordnung sind zwei leistungsschwache
Hilfsspannungsquellen £1 und £2 und eine leistungsstarke Spannungsquelle £3 vorgesehen, wobei
die Spannungsquelle £3 die Last S27 versorgt und damit
den Laststrom im liefert Am Strom-Summenpunkt A stellt sich immer eine Spannung iiReti ein, die von dem
transformierten Laststrom k\ abhängig ist.
Die Funktion der Schaltung sei zunächst durch Betrachtung des Leerlauffalles beschrieben. Beim
Leerlauffal! sind die Ausgangsklemmen der Schaltung geöffnet, so daß kein Laststrom fließen kann (im = 0).
Der gesamte Strom der Konstantstromquelle /*i fließt
dann über das Referenzglied und erzeugt einen maximalen Spannungswert der Spannung URCn· Da der
transformierte Laststrom iu = 0 ist, wird auch der
Spannungsabfall um über dem Widerstand Ra Null und
somit ist uRcnt = uRea. Diese Spannung wird mittels des
Spannungsverstärkers V1 auf die Spannung Uu verstärkt.
Der Verstärkungsfaktor kann durch Änderung des Gegenkopplungswiderstandes R7 variiert werden,
so daß eine veränderliche Leerlaufspannung Ui. einstellbar ist. Die verstärkte Spannung ul\ ist über
einen Gegenkopplungskreis 3, der einen Spannungsverstärker V2, einen Leistungsverstärker mit Transistoren
71 bis Ta und Widerständen R[2 bis /?i5 aufweist, dem
Ausgang der Schaltungsanordnung zuführbar und für den Leerlauffall betragsmäßig gleich der Leerlaufspannung
Ul- Der dem Verstärker V2 zugeordnete Gegenkopplungswiderstand
R\o kann je nach den Stabilitätsbedingungen der Regelschleife 3 im Betrag variiert oder
auch komplex werden. Während die Transistoren Ti und T2 in Darlington-Schaltung geschaltet sind und als
Stromverstärker dienen, sind die parallel geschalteten Transistoren T3 und Ta Leistungstransistoren, da sie den
größten Teil des Laststromes iu> führen, Um auch im Leerlauf die Emitter der Leistungstransistoren auf
einem definierten Spannungspotcni«al zu hallen, ist eine
Hilfs-Konstantstromqucllc /2 vorgesehen.
Die Transistoren Ti und T2 dienen auch dazu, den
Basisstrom inn des Transistors Ti gegenüber dem
Laststrom im klein zu hallen, damit der durch den
Strom-Mcßwidcrstand R\t fließende Strom nahezu identisch ist mit dem Strom, der durch eine an die
Ausgangsklemmen der Schaltung angeschlossene Last fließt. Dies gilt auch FQr den durch den Widerstund R\s
fließenden Strom/«ι«.
Bei großen Lastströmen kann die Parallelschaltung der Transistoren T3 und T4 durch zusätzliche Transistoren erweitert werden. Die Emitterwidersttlnde /?u und
R\i der Transistoren T3 und T4 ermöglichen eine gleiche,
anteilige Aufteilung des Luststromes. Die dagegen hochohmigen Widerstände R» und Λ13 zwischen den
Basli-Emitier-Sirecken der Transistoren T1 und T4
dienen dazu, die dynamischen Übertragungseigenschar· ten der Leistungstransistorcn zu verbessern. Der von (>o
der Hllfs·Konstantstromquelle h an dem Strom-Mcßwiderstund R\t>
erzeugte Spannungsabfnil un\b kann
gleichzeitig zur Kompensation der Bnsls-Emitter·
Schwellwertspnnnungon der Transistoren Ts und T6
benutzt werden, damit sofort beim Fließen eines Lusts ironies /« auch der transformierte Laststrom k\
fließt. Wenn große Strombereiche des Laststromes im
nuftreteti (/.,B. OS/^S25 A), ist eine Viirlntlon des
Strom-Meßwiderstandes sinnvoll. Dadurch wird aber auch die vorher beschriebene Kompensation variabel.
Um auch in diesem Fall die Schwellwertspannungen der Transistoren T5 und T6 zu kompensieren, kann eine
Beschallung des Eingangs C gegen die positive oder negative HilfsSpannung vorgenommen werden. Die
Kompensation kann dann über den variablen Widerstandöl?erfolgen.
Wird nun der Ausgang der Simulatorschaltung belastet, so stellt sich entsprechend der vorgegebenen
Strom-Spannung-Kennlinie ein Arbeitspunkt ein. Der fließende Laststrom wird mit Hilfe des Meßwiderstandes
Rm als Spannungsabfall uR|6 erfaßt und mit dem
Verstärker V3 und den Transistoren T5 und T6 mit
Widerstandsbeschaltung in die Spannung uras, bzw.
nach Division mit dem Widerstand R26 in den Strom k\
transformiert. Die Widerstände R]9 und Rx dienen zur
Unterdrückung der Gleichspannung der Spannungsquelle P am Ausgang des Verstärkers V3. Dabei gilt die
Beziehung
Kv/(K]8+K2\)*° KwZ(Ru + R20)-
Deshalb sollte zum Abgleich der Widerstand /?2c
variabel sein. Der transformierte Laststrom iu wird nun
zum Strom-Summenpunkt A zurückgeführt. Entsprechend der Beziehung
Kl ~ lRc'+ "-1
stellt sich im Referenzglied eine Spannung w«cn bezogen
auf den Strom /«,./■ ein. Diese Spannung abzüglich der
Spannungsabfälle Ur2 und uR4 erscheint dann verstärkt
am Ausgang als Ausgangsspannung um. Es ist zu
erkennen, daß von der Referenzspannung u«Cß aufgrund
einer weiteren eingeführten Gegenkopplung mit Hilfe des Widerstandes Ra noch eine laststromabhängigc
Spannung ura subtrahiert wird. Diese Maßnahme dient
zur Stabilisierung des Simulators, welche sich besonders im Kurzschlußbetrieb bei max. eingestellter Leerlaufspannung
als notwendig erweist.
Der Betrag des Kurzschlußstromes /κ am Ausgang
der Simulatorschaltung läßt sich auf grund verschiedener
Widerstandswerte der Widerstände R\b und/oder
R21, variieren. Unter Verwendung von Symbolen F\ (pt
bis F1 (p) und FB für Übertragungsfunktionen von
Bildfunktioncn, mit denen beispielsweise Differentialgleichungen aus dem Zcitbcrcich in dem Bildbercich
transformiert werden, ergibt sich folgendes (siehe auch F i g. 3):
(/0 = /x
κι
'ti β 'to ' F6 (p) · F1 (p)
i£l
^e (P)' Fi (p)' F»
dlc Lcerluufspannung U1 g.lt entsprechend:
η = (1 ·
FJ)F()
: Ft(p) ·
>»1 gilt die Niihcrung
i 1^i(P)- Um) · F2(p)
Die Impedanz des Simulators bestimmt sich zu: S(P) = (F, (P) +F9)F2(P)
F i g. 3 zeigt ein vereinfachtes Blockschaltbild der in F i g. 2 dargestellten Schaltung. Die Vereinfachung liegt
z. B. darin, daß die Hilfs-Konstantstromquelle /i und die
zusätzlich beschalteten Eingänge der Operationsverstärker zur Kompensation von Basis-Emitterschwellwertspannungen
nicht berücksichtigt sind. Auch sind die Dioden Dj und Dj, die zur Temperaturkompensation für
die Basis-Emitterstrecke der Transistoren T$ und Tb
vorgesehen sind, sowie die eine rückwärtige Einspeisung in den Simulator verhindernde Diode D* nicht
gezeichnet. Die Simulatorlast braucht nicht unbedingt aus einem Widerstand zu bestehen, vielmehr kann sie
auch zusätzliche Strom- oder Spannungsquellen enthalten. Für die einzelnen Ströme und Spannungen sind
dieselben Bezeichnungen wie in Fig.2 verwende! worden. Die Bezeichnungen der einzelnen Bauelemente
ίο aus Fig.2 sind in die zugehörenden Blöcke de:
Blockschaltbildes eingetragen worden. Somit kam anhand der F i g. 3 die Funktion des erfindungsgemäßei
Simulators vereinfacht entnommen werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnunuen
Claims (1)
1. Schaltungsanordnung zur Nachbildung eines
Solarzellengenerators mit nichtlinearer Strom- 5
Spannungs-Kennlinie auf statische und dynamische
Spannungs-Kennlinie auf statische und dynamische
Weise, bei der die Leerlaufspannung, die Form des Die !Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanord-Kennlinienverlaufs
und der Kurzschlußstrom ein- nung zur Nachbildung eines Solarzellengenerators mit
stellbar sind, die zur Einstellung der Kennlinienwerte nichtlinearer Strom-Spannungs-Kennlinie auf statische
ein Referenzglied besitzt, das mit dem Eingang eines ι ο und dynamische Weise, bei der die Leerlaufspannung,
regelbaren Spannungsverstärkers verbunden ist, bei die Form des Kennlinienverlaufs und der Kurzschlußder
die Ausgangsspannung dieses Spannungsver- strom einstellbar sind, die zur Einstellung der Kennlistärkers
an den Ausgang der Schaltungsanordnung nienwcrte ein Referenzglied besitzt, das mit dem
gelangt und für den Leerlauffall gleich der Eingang eines regelbaren Spannungsverstärkers ver-Leerlaufspannung
ist, bei der ferner für den 15 bunden ist, bei der die Ausgangsspannung dieses
Kurzschluß- oder Lastfall der von einer leistungs- Spannungsverstärkers an den Ausgang der Schaltungsstarken Spannungsquelle gelieferte Kurzschluß- anordnung gelangt und für den Leerlauffall gleich der
oder Laststrom durch einen Meßwiderstand fließt, Leerlaufspannung ist, bei der ferner für den Kurzschlußan
den ein einen als Stromquelle wirkenden oder Lastfall der von einer leistungsstarken Spannungs-Transistor
enthaltender Schaltungsteil angeschlos- 20 quelle gelieferte Kurzschluß- oder Laststrom durch
sen ist, mit dem ein transformierter Laststrom einen MeSwiderstand fließt, an den ein einen als
erzeugt wird, der dem Referenzglied über einen Stromquelle wirkenden Transistor enthaltender Schal-Widerstand
zugeführt wird, dadurch gekenn- tungsteil angeschlossen ist, mit dem ein transformierter
zeichnet, daß das von einer Konstantstromquel- Laststrom erzeugt wird, der dem Referenzglied über
Ie gespeiste Referenzglied aus einer Zenerdiode (Di) 25 einen Widerstand zugeführt wird. Eine derartige
mit parallelgeschaltetem komplexen Widerstand Schaltungsanordnung ist aus der DT-AS 20 52 251
(§3) besteht und zur Einstellung von Kennlinienwer- bekannt.
ten im Bereich negativer Spannungen mit einem Solarzellen finden vor allen Dingen in der Weltraumvariablen
Spannungsteiler (R\, R2) verbunden ist, technik als fotoelektrische Generatoren Verwendung,
wobei sich am Knotenpunkt (A) des Referenzgliedes 30 Im allgemeinen stehen für Untersuchungszwecke
und des den transformierten Laststrom (ki) führen- Solarzellengeneratoren während der Entwicklung von
den Widerstandes (R+) eine vom transformierten elektrischen Schaltungen, die z. B. zu einem mit
Laststrom (k\) abhängige Referenzspannung uRen elektrischer Energie zu versorgenden Satellitensystem
einstellt, die sich durch Subtraktion des Spannungs- gehören, in der benötigten Stückzahl aus Kostenabfalls
(ur?) über dem veränderbaren Widerstand 35 und/oder Termingründen nicht zur Verfügung. Es ist
(R2) des Spannungsteilers (Ru R2) von der von dem jedoch möglich, die vorher bekannte theoretische
Referenzglied gelieferten Referenzspannung uRen Strom-Spannungs-Kennlinie des später eingesetzten
ergibt und die nach Verringerung um den über dem Solarzellengenerators statisch und dynamisch auf
den transformierten Laststrom (iLi) führenden elektronischem Wege mit einer Schaltungsanordnung
Widerstand (R*) abfallenden Spannungsabfall (uM) 40 nachzubilden, die auch als Solarzellengenerator-Simulaeine
am Eingang des regelbaren Spannungsiverstär- tor bezeichnet wird.
kers CV,) anliegende Referenzspannung uÄeß ergibt, Aus der US-PS 33 25 723 ist ein Simulator zur
daß die Ausgangsspannung (ul\) des regelbaren Nachbildung von Solarzellengeneratoren bekannt, bei
Spannungsverstärkers (Vi) über einen Gegenkopp- dem an einer Reihenschaltung von Dioden über
lungskreis (V3, T\ bis T4, Rn bis Ai5) an den Ausgang 45 Widerstände eine bestimmte Spannung anliegt. An den
der Schaltungsanordnung gelangt, daß der Schal- Dioden sind dann verschieden große, gegen ein
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