DE2318845A1 - Kolbenschieberanordnung - Google Patents
KolbenschieberanordnungInfo
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- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F15B13/00—Details of servomotor systems ; Valves for servomotor systems
- F15B13/02—Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors
- F15B13/04—Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor
- F15B13/0401—Valve members; Fluid interconnections therefor
- F15B13/0402—Valve members; Fluid interconnections therefor for linearly sliding valves, e.g. spool valves
- F15B13/0403—Valve members; Fluid interconnections therefor for linearly sliding valves, e.g. spool valves a secondary valve member sliding within the main spool, e.g. for regeneration flow
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K11/00—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
- F16K11/02—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
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Description
21.838
Κ OOHPöEATIOii
Cleveland, Ohio (7.St.a.)
Ko Ib ens chieb er anordnung
Die Erfindung betrifft eine Kolbenschieberanordnung.
Es ist bekannt, für die Steuerung der Druckbeaufschlagung
eines doppeltwirkenden Kolbentriebes in
einem Frontlader einen Eückfüiirungskreis vorzusehen, "beispielsweise, um während des Senkens der Last (Ausleger
und Schaufel), wobei die Belastung aes Kolbentriebes
der Pumpe vorzueilen erachtet, eine Kavitation in dem Kolbentrieb zu verhindern. Beispielsweise zeigt die
UbA-ratent-ehrift 3 ö42 027 einen Kolbenschieber mit
einem hohlen Kolben, der mit einem i-ruckentlastungsvertil
und einem Rückschlagventil versehen ist. Während aes Senkens der Last bewirkt das Druckentlastungsventil
den Anstieg eines Gegendruckes in. der von dem Kolbenbrie~
wegführenden Eückströmleitung und gestattet das
itückschlö.;/ventil unter der Wirkung dieses G-egenaruckes
ein Räckiströsien in den DruckceaufscLlugungsanschluß,
um eine Kavitation in dem Kolbentrieb zu verhindern./
JiS ist ferner ein Vierweg-Koibenschieoer Oe-Zaxiiit,
aescei. ^chieoerkolben eine ochwimmstellung ein-
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nehmen kann, in welcher der Kolbenschieber gestattet,
daß sich der Kolben eines KoIdentriebes in einer solchen
Richtung bewegt, daß am Kopfende des.Kolbentriebes austretendes
Ol durch einen Kanal in dem Schieberkolben dem stangenseitigen i-nde- des Kolbentriebes zugeführt wird,
wobei überschussiges Öl durch ein federbelastetes Ventil
oder eine Lrosselstelle zu der Biederdruckseite des Schiebers- gelangt. Derartige Vierweg-Kolbenschieber mit
Schwimmstellung sind beispielsweise in den USA—Patentschriften 3 000 397, 3 106 065, 3 120 858, 3 132 668,
3 160 174-, 3 195 559, 3 251 277, 3 262 467 und 3 299-903
angegeben.
In einem Gerät wie beispielsweise einem Frontlader wird bei der unter Schwerkraft erfolgenden Abwärtsbewegung
des Auslegers und der Schaufel Cl vom
Kopfende des Kolbentriebes zum stangenseitigen ünde desselben verdrängt, wobei überschüssiges Cl der Nieder—
druckseite des Schiebers zugeführt wird. Bei einem Bulldozer
kann es jedoch vorkommen, daß das Planierechild
zum Rückwärt ε-schleppen verwendet wird, während sich der Schieber in der οchwimmsteilung befindet, so daß Öl vom
stangenseitigen ü'nde des Kolbentriebes zu dessen Kopfende
verdrängt 'wird. Infolgedessen, kann man axe in den
vorstehend angegebenen Patentschriften beschriebene, mit einer Drosselstelle versehene Verbindung zwischen :
den Kolbentriebanschlüssen und der MiederdrucKseite des
Schiebers nicht vorsehen, weil dann Öl-durch die lrosselstelle
in das Kopfende des Kolbentriebes gesaugt werden müßte, was zu einer Kavitation in dem Kopfende des
Kolbentriebes führen-würde. Bei dieser Verwendung eines
Bulldozers muß das in Arbeitsstellung befindliche Pia- ,
nierschild natürlich fest gegen den Boden gedrückt werden. Daher wira der Kolbentrieb an seinem Kopfende mit
einem Öldruck beaufschlagt, der so hoch ist, daß das
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Planierschild mit der größtmöglichen Kraft am ±>oden angreift.
Dagegen wird in einem Frontlaser oder dergleichen der Kolbentrieb an seinem Kopfende druckbeaufschlagt,
wenn der Ausleger und"die Schaufel gehoben werden sollen.
Die Erfindung schafft nun eine Kolbenschieberanordnung mit einem Gehäuse, das einen Druckbeaufschlagungsanschluß,
einen Hückströmanschluis und zwei Kolbentriebanschlüsse
besitzt, ferner mit einem Schieberkol-Den, der zur Steuerung der Druckbeaufschlagung· eines
im Betrieb mit den Kolbentriebanscnlüssen verbundenen, doppeltwirkenden Kolbentriebes in dem G-ehäuse beweglich
ist und eine erste und eine zweite Eut hat, die einen Kolbentriebanschluß wahlweise mit dem Druckbeaufschlagungsanschluß
bzw. dem Rückströmanschluß verbinden und den anderen Kolbentriebanschluß mit dein Druckbeaufschlagungsanschluß
verbinden, wenn der genannte eine Kolbentriebanschluß über die erete But mit dem Rückströmanschluß
verbunden ist, wobei der Schieberkolben außer mit den Hüten mit einem ersten und einem zweiten
Kanr.l ausgebildet ist, die den genannten anderen Kolbenuriebanschluß
mit dem Rückströmanschluß bzw. dem Druckbeaufschlagungsanschluß verbinden, wenn der genannte
eine Kolbentriebanschluß mit dem -^ruckbeaufschlagungsanschluß
verbunden ist; ferner mit einem in dem ersten
Kanal angeordneten Druckentlastungsventil zum -^ufbau
eines Gegendruckes in einem durch den genannten anderen Kolbentriebanschluß zurückströmenden Druckmittel; und
mit einem in dem zweiten Kanal angeordneten Rückschlagventil, das ein Rückströmen von Druckmittel in den Druckbeaufschlagungsanschluß
gestattet, wenn der Druckmitteldruck in dem Druckbeaufschlagungsanschluß unter den
Gegendruck in dem genannten anderen Kolbentriebanschluß
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sinkt, wenn-sich der Schieberkorben in einer Stellung
befindet, in der er den Druckbeaufsehlagangsanschiuß
mit dem einen Kolbentriebanschluß verbindet, wobei der erste und der zweite Kanal in dem Schieberkolben stromaufwärts
von dem Druckentlastungsventil und dem Rückschlagventil beide in die zweite Nut bzw. in einen der
zweiten Nut benachbarten Steg münden, so daß sie mit
einem zu dem genannten anderen Kolbentrie.banschluß führenden
Kanal in dem Gehäuse bzw. mit dem Druckbeaufschlagungsanschluß in Verbindung stehen, wenn sich der
Schieberkolben in einer Stellung befindet, in der erden genannten einen Kolbentriebanschluß mit dem Rückströmanschluß
verbindet.
■r
Die.Erfindung schafft ferner eine Kolbenschieber
anordnung mit einem Gehäuse, das einen -^ruckbeaufschlagungsanschluß,
einen Rückströmanschluß und zwei Kolbentriebanschlüsse besitzt, und mit einem schieberkolben,
der zur Steuerung· der Druckbeaufeehlagung eines
im Betrieb mit den KolbentriebanschlUssen verbundenen, doppeltwirkenden Kolbentriebes in dem Geh-use beweglich
ist und eine erste und eine zweite liut hat, welche die
Kolbentriebanschu-üsse wahlweise mit dem Druckbeaufschlagungs-
und dem Rucks..ürOmanschluß verbinden, wobei der
Öchiecerkolben eine der ersten Lut benachLarte, dritte
fiut besitzt, die zusammen mit der erit-.n isut jeden KoI-oentriebansehluß
mit dem. luAcks tr Omans chluß verbindet,
wenn der Schieberkolben in eine.dritte bcüalttteilung
bewegt vvcrden ist, 'so daß dann das bevvegliche Ciliea des
Kolber<triebes sich in einander entgegengesetzten Richtungen frei bewegen kann, wobei der Schieberkolben hohl
und mitjüffnungen versehen ist, die einen dex zweiten Kut
benachbarten Steg durchsetzen und über die zweite Nut mit dem Druckbeauftchlagungsanschluß in Veϊbindung
stehen, und das Gehäuse einen Kan^l besitzt, der die
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zweite Hut mit'dem anderen Kolbentriebanschluß verbindet,
wenn sich der Schieberkolben in einer Stellung befindet, in der er den genannten einen Kolbentriebanschluß über
die ertöte :<ut mit dem Rückströmanschluß verbindet.
Ferner schafft die Erfindung eine Kolbenschieberanordnung mit einem GeMuse, das einen J->ruckbeaufschlagungsansciiluß,
einen Rückströmanschluß und zwei Kolbentriebanschlüsse besitzt, und mit einem Schieberkolben,
der zur Steuerung der Druckbeaufschlagung eines im Betrieb mit dem Kolbentriebanschlüssen verbundenen,
doppeltwirkenden Kolbentriebes in dem Gehäuse beweglich ist und zwei Schaltstellungen einnehmen kann, in denen
eine erste und eine zweite in dem Schieberkolben ausgebildete Nut wahlw.eise die Kolbentriebanschlüsse mit
dem Druckbeaufschlagungs- und dem Rückströmanschluß verbinden; wobei der Schieberkolben eine dritte Sciialtstellung
einnehmen kann, in welcher der eine Kolbentriebanschluß über die zweite Biut mit dem Rückstromanschluß
in freier Verbindung steht und der andere Kolbentriebanschluß über eine in dem Schieber.kolben ausgebildete
und der ersten lut benachbarte, dritte Uut mit dem
Rückströmanschluß in freier Verbindung steht, so daß sich das bewegliche Glied des Kolbentriebes in einander
entgegengesetzten -tf-ichtungen frei bewegen kann, wobei
in dem Schieberkolben ferner ein Kanal ausgebildet ist, der in den Pruckbeaufschlagungsanschluß und die zweite
Eut mündet, wenn sich der Schieberkolben in einer Stellung befindet, in der er den genannten anderen Kolbentriebanschluß
über die erste K"ut mit dem Rückströmanschluß verbindet, und das Gehäuse einen Kanal besitzt,
der mit der zweiten Wut und dem genannten einen Kolbentriebanschluß
in Verbindung steht', wenn sich der Schieberkclben in der zuletzt genannten Stellung befindet.
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- 6 - - ; ■-■■"
Nachstehend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung
beschrieben, die im Querschnitt eine Jfolbenschie-.
beranordnung zeigt, die mit einem Kolbentrieb für ein Bulldozer—Planierschild oder dergleichen verbunden ist.
Die Kolbenschieberanordnung 1 besitzt ein Gehäuse 2 mit einer Druckbeaufschlagungsöffnung 3 zur
Verbindung mit einer Pumpe 4, einem Rückströmanschluß 5 zur Verbindung mit einem Behälter 6 und zwei Eolbentriebanschlüssen
7» 7 zur Verbindung mit einem doppeltwirkenden Kolbentrieb 8.
Das G-ehäuse 2 ist von üblicher Form. Es ist
von einer Bohrung 9 für einen Schieberkolben 10 durch-' setzt. An in der Axialrichtung der Bohrung von deren
Mitte aus aufeinanderfolgenden Stellen ist die Bohrung von einer Überströmkanslstrecke 11 geschnitten, die zu
dem Rückströmanschluß 5 führt, sowie von auf beiden Seiten
des Kanalteils 11 angeordneten Überströmkanälen 12,
12,die zu der Druckbeaufschlagungsöffnung 3 führen, von
zwei auf beiden Seiten der Überströmkanäle 12, 12 angeordneten
Druckbeaufschlagungskanälen 14s 14? deren unterer
über das Last-Rückschlagventil 15 mit dem Druckbeaufschlagungsanschluß
3 in Verbindung steht, von zwei auf beiden Seiten der üruckbeaufschlagungskanäle 14, 14
angeordneten Eclbentriebkanälen 16, 16, die zu je einem der Kolbentriebanschlüsse 7■>
7 führen, und von zwei auf beiden Seiten der Kolbentriebkanäle Jb, 16 angeordneten
Rücks-urÖmkanälen 1 J, 17, die zu dem -^ücks tr Omans chluß 5
führen. Zwischen dem Uruckbeaufsehlagungsanschluß 3 und einem Rückströmkanal 17 ist das Haupt-Druckentlastungsventil
13 angeordnet.
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_η_
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Wenn sich der Schieberkolben 10 in der Nullstellung
befindet, in der er durch, die Zentrierfederanordnung
18 gehalten wird, strömt von der Pumpe 4 an den Druckbeaufschlagungsanschluß 3 abgegebenes Druckmittel
über di-e überströmkanale 12, 12 und den Kanalteil 11 sowie
den Rückströmanschluß 5 frei in den Behälter 6 zurück; ferner sperren die Stege 19, 19 die Verbindung
zwischen den Kollo ent riebkanilen 16, 16 und den Rückströmkanälen
17» 17 und sperren die Stege 20, 20 des Schieberkolbens die Verbindung zwischen den Kolbentriebkanälen
16, 16 einerseits und dem unteren Druckbeaufschlagungskanal
14 bzw. dem überströmkanal 12. Infolgedessen
bleiben der Planierschild 21 und der Ausleger des Bulldozers in ihrer jeweiligen Stellung, wenn man
der Zentrierfederanordnung 18 gestattet, den Schieberkorben
10 in die Nullstellung zu bewegen.
In einem Ende des Schieberkolbens 10 befindet
sich ein Verschlußstück 23 eines Druckentlastungsventils. Dieses Verschlußstück 23 wird von einer Feder 24 in seiner
Schließstellung gehalten und bewirkt, daß in-dem nachstehend beschriebenen Rückführungsweg ein vorherbestimmter
G-egendruck aufgebaut wird, wenn sich der Schieberkolben 10 in der Stellung "SENKEN" befindet. Wenn der
Druck den vorherbestimmten G-egendruck übersteigt, nimmt das Verschlußstück 2p eine Offenstellung ein, in der es
einen ersten Kanal freigibt, der von den öffnungen 25»
der .bohrung 26 und den jetzt mit dem oberen Rückströmkanal
1? korrespondierenden Löchern 27 gebildet wird. Infolgedessen findet hinsichtlich des überschüssigen
Druckes eine Druckentlastung zu dem Rückströmkanal 17 hin statt.
Das obere Last-Rückschlagventil 15 ist zwischen
dem oberen DruckbeaufschlagungBkanal 14 und dem
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- 8 - . ■ ■ ■:■-■■■■
oberen Kolbentriebkanal 16 angeordnet. Wenn sich der .Schieberkolben 10 in der Stellung 11HELEr;" befindet, gelangt
daher unter Druck stehendes Druckmittel über die Öffnungen 28 in dem.oberen Steg 20, der Bohrung 29, den
Öffnungen 25, dem oberen Druckbeaufschlagungskanal 14
und dem oberen Last-Rückschlagventil 15 in den oberen Kolbentriebkanal 1.6. -
Im anderen Ende des Schieberkolbens 10 befindet sich ein Verschlußstück 30 eines Rückschlagventils.
Das Verschlußstück wird von einer Feder 31 in seiner
Schließstellung gehalten. Wenn sich der Schieberkolben , 10 in der Stellung "SEHKEl?" befindet, nimmt das Verschlußstück
30 eine Offenstellung ein, in der ein zwei-_
•ter Kanal in dem Rückführungsweg aufgesteuert ist. Dieser
zv.eite Kanal wird .von den öffnungen 25, der Bohrung
29 und den Öffnungen 32 gebildet. Über den zweiten Kanal kann Druckmittel in den unteren Überströmkanal 12
strömen und das von der Pumpe 4 abgegebene Druckmittel
ergänzen, so daß eine Kavitation verhindert wird, wenn sich der Schieberkolben-10 in der Stellung zum kraftunterstützten
Senken befindet. Infolgedessen kann das Planierschild 21 schnell bis zum Angriff am Boden abwärtsbewegt
werden. .
Wenn der Ausleger 22 derart gesenkt werden soll, daß das Planierschild 21 den Boden zuerst berührt, wird
der..Schieberkolben 10 aus der Nullstellung in die Stel- "■
lung "SENKEN" "bewegt. In dieser Stellung sperren die . Stege 34 und 20 des Schieberkolbens die Verbindung zwischen den Überströmkanälen 12 und 11, so daß das von der
Pumpe abgegebene, unter Druck stehende Druckmittel durch das untrere. Rückschlagventil 15, den unteren Druckbeaufschlagungskanal
14 und die Nut 35 in dem bchieberkolben
zu dem unteren Kolbentriebkanal 16 gelangt und der
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Kolbentrieb 6. an seinem Kopfende mit unter !Druck stehendem
Druckmittel beaufschlagt wird und den -"-usleger 22
und das Planierschild 21 abwärtsbewegt. Tom stangenseiti;een
inde des Kolbentriebes 8 verdrängtes öl strömt
in den oberen Kolbentriebkanal 16. Da sich das Verschlußstück 23 des Druckentlastungsventils in der
schließstellung befindet, steigt der Druck in dem oberen KoIbentriebkanal 16 auf einen Wert, bei dem das
.Rückschlagventil 30 öffnet, so daß das vom stangenseiti^en
-ünde des Kolbentriebes 8 zu der Schieberanord^
nung 1 zurückkehrende Druckmittel zu dem Druckbeaufschlagungsanschluß
3 gelangt und dort das von der Pumpe 4 abgegebene Druckmittel ergänzt. Infolgedessen kann
der Ausleger unter Kraftsteuerung schnell gesenkt werden, ohne daß am Kopfende des Kolbentriebes 8 eine
Kavitation auftreten kann.
tienn das Planierschild 21 den Boden berührt,
steigt der Druck in dem Druckbeaufscbiagungsanschluß 3, bis er einen Wert erreicht, bei dem sich das Verschlußstück
30 des Rückschlagventils in seine.Schließstellung bewegt. Der auf das Verschlußstück 23 des Druckentlastungsventils
wirkende, höhere Druck in dem oberen Kolbentriebkanal 16 bewegt dann das Verschlußstück 23
in eine Offens teilung. Danach bewirkt der auf die durch-' messergrößere !lache des Verschlußstückes 23 des Druckentlastungsventils
«irkende Druckabfall an der ringförmigen Drosselblende 36, daß sich das Verschluss Guck 23
weiter in der Offnungsrichtung bewegt und in dieser gehalten
wird, so daß der Druck in dem Rückführungskreis schnell unter den Wert sinkt, der zunächst zum Bewegen
des Verschlußstückes 23 des Druckentlastungsventils in die üff enstellung.- erforderlich, war. Mit dem höheren
Druck wird daher das Kopfende des Kolbentriebes 8 beaufschlagt, so daß aas Planierschild 21 fest in den Erdboden
hineinredrückt wiro^ g 8 ^ 4 / 0 4 4
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Zum Heben des Auslegers 22 und des Planiersehildes
21 wird der Schieberkolben 10 aus. der Nullstellung abwärts in die ötellung "HEBEH" bewegt. In
dieser sperren die Stege 34· und 20 des KoTbenschiebers
die Verbindung zwischen den Kolbentriebkanälen 12 und
der Kolbentriebkanalstrecke 11 und wird unter Druck
stehendes Druckmittel von dem Druekbeaufschlagungsanschluß
3 durch die Öffnungen 26, die Bohrung 29," die Öffnungen 25, den oberen Druckbeaufschlägungskanal 14
und das obere Rückschlagventil 15 in den oberen Kolbentriebkanal 16 geführt, so daß der Kolbentrieb 8 an seinem
stangenseitigen Ende druckbeaufschlagt wird. Das
von dem Kopfende des Kolbentriebes 8 verdrängte Druckmittel wird über die Nut 35 in dein Schieberkolben dem
unteren Kolbentriebkanal 16 und dem unteren Rückströmkanal 17 zugeführt. Wenn man den Schieberkolben 10 entlastet,
stellt die Zentrierfederanordnung 18 den Schieberkolben 10 aus der Stellung "HEBEH'" in die Nullstellung
zurück.
Wenn sich-der Schieberkolben 10 in seiner Stellung "SCHWIMMEN" befindet, können sich der Ausleger
22 und das Planierschild 21 frei auf- und abwärtsbewegen. Der untere Kolbentriebkanal 16 steht über die
Nut 37 in dem Schieberkolben mit dem unteren Rückströmkanal
17 in Verbindung, und der obere Kolbentriebkanal
16 steht über die Nut 38 in dem Kolbenschieber mit dem
oberen Rückströmkanal 17 in Verbindung. In der Stellung
"SCHWIMMEN" sind die Überströmkanäle 12 und die Überströmkanalstrecke
11 offen, .wie dies gezeigt ist.
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Claims (6)
- Patentansprüche:Μ.)Kolbenschieberanordnung mit einem Gehäuse, das einen Druckbeaufschlagungsanschluß, einen .Rückströmanschluß und zwei KoIbentriebanschlüsse besitzt, ferner mit einem ^chieberkolben, der zur Steuerung der Druckbeaufschlagung eines im Betrieb mit den Kolbentriebanschlüssen verbundenen doppeltwirkenden Kolbentriebes in dem Gehäuse beweglich ist und eine erste und eine zweite Nut hat, die einen Kolbentriebanschluß wahlweise mit dem Druckbeaufschlagungsanschluß bzw. dem Rückströmanschluß verbinden und den anderen Kolbentriebanschiuß mit dem Druckbeaufschlagungsanschluß verbinden, wenn der genannte eine Kolbentriebanschluß über die erste Nut mit dem Rückströmanschluß verbunden ist, wobei der Schieberkolben außer mit den Buten mit einem ersten und einem zweiten Kanal ausgebildet ist, die den genannten anderen KoIbentriebanschluß mit dem Rückströmanschluß bzw. dem Druckbeaufschlagungsanschluß verbinden, wenn der genannte eine Kolbentriebanschluß mit dem Druckbeaufschlagungsanschluß verbunden ist; ferner mit einem in dem ersten Kanal angeordneten iJruckentlastungsventil zum Aufbau eines Gegendruckes in einem durch den genannten anderen KoIbentriebanschiuß zurückströmenden Druckmittel; und mit einem in dem zweiten Kanal angeordneten Rückschlagventil, das ein Rückströmen von Druckmittel in den Druckbeaufschlagungsanschluß gestattet, wenn der Druckmitteldruck in dem Druckbeaufschlagungsanschluß unter den Gegendruck in dem genannten anderen Kolbentriebanschluß sinkt, wenn sich der Schieberkülben in einer Stellung befindet, in der er αen Druckbeaufschlagungsanschluß mit dem einen KoIbentrieb&nschluß verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß dex erste und der zweite K&nal (25, 26, 27; 25, 29, 32)3Q9844/0444in dem Schieberkolben (10) stromaufwärts von dem ^ruckentlastungsventil (23) und dem Rückschlagventil ('5O) beide in die zweite Eut (38) bzw. in einen der zweiten Hut benachbarten Steg (20) 'münden, so daß sie mit einem zu dem genannten anderen Kolbentrieoanschluß (16) führen* den Kanal in dem G-ehüuse (2) bz,·.·. mit dem uruckbeaufschlagungsanschluß (3) in Verbindung stehen, wenn sich der Schieberkolben in einer Stellung befindet, in der er den genannten einen Kolcentrieöanschluii (15) mit dem SückströmanschluL ('5) verbindet.
- 2. .Kolbenschieberanordnung nach -finsprucb 1 , dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kanal in dem G-ehMuee ein weiteres xiücKSchlagventil (15) angeordnet ist, das eine Rückströmung des i-ruckmittels durch diesen Kanal verhindert.
- 3· Kolbenschieberanordnung nach -"-nspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bchieberkolben (10) eine Schwiiwiist ellung ein nehm en kann, in der beide Kolbentrieböffnungen (16) über die zweite i\ut (3ö) und eine in dem Schieberkolben ausgebildete, der ersten Ivut (35) benachbarte, dritte Hut (37) .mit dem iiückströmanschlufi (5) in Verbindung steLen. ~
- 4» KolbenschieberanordnuLig nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der- erste und zweite Kanal (25, 26, 27; 25, 29, 32) stromabwärts von dem Druckentlastungsventil (23) und dem iiilckschlagventil (30) in Öffnungen (27, 32).münden, die andere Stege (19, 20) durchsetzen, die- in dem Schieberkolben ausgebildet und der zweiten Kut (38) und der ersten Kut (yj) benachbart sind, so daß dei eiste und. α er aweitt Kanal (25> 26, 27; 25, 29, 32) niit dem iiücks.üröniant-cMuL (5) bzw. dem L'rpc^beaui'cicMagUiigsarischluß (3) in Verbindung309844/0ΛΑ42318345i5tCij.eii, wenn eich der ο chi e.b erholte en UO) in einer ötciluni. befindet, in der er den IJruckbeaufscblagungL- 3.VH0: IU.^ mit ae-ίί einen Aolbentriebaiis^hlUw, ('|6) verbindet.
- 5- Aolben&CHiebexanoranunr mit einem-Gehäuse, aas einen i^ruck'oeau.f sohl agungs an Schluß, einen Rückttrikianscnluis und zwei iColbentiiebaiischlüsse besitzt, und mit einera ^chieberkolben, der zur Steuerung der Bruekbeaufschlagung eines im .betrieb mit den Kolben— triebanschl'.issen verbundenen, doppeltwirkenden Kolbentrie'oes in dem Gehäuse beweglich ist und eine erste und eine zweite i.ut hat, -welche die KolbentriebanschlUsse waiiiiveise mit dem Dr1 ckbeaufschlagungs- und dem Eück-.itr'jmar'SoMi-ß verbinden, dadurch gekermzeichx^et, daß aei üchieoeikolben (10) eine der ersten lut (;5) benacübaxt·--, dritte Mut (57) besitzt, die zusaaiuien mit der ersten isut jeder. Kolbentriebanschluß (.16) mit dem Rückstrcmaiischlf.'ß (5) verbindet, wenn der üchieberkolben in eine aritte cjchalcstellun^, bewegt worden ist, .so daß darn das bewegliche valied des Kolbenfcriebes (8) sich in einander entgegengesetzten ^ichtungen frei bewegen kann, wobei der. Schieberxolben hohl und mit Offnungen (2o) veieehen ist, die einen der zweiten 5fut (38) benachbarten bteg (20) durchsetzen und über die zweite Hut iiiit de.:: JJruckbeauf s c M aguni, s ans chi uß (3) in Verbindung stehen," und dae Gehäuse (2) einen Kanal besitzt;, der die zweite i-mt mit dem anderen Kolbentriebanschluß (16) verbindet, wenn sich der Schieberkolben in einer Stellung befindet, in der er den genannten einen Kolbentriebanschluß (16) über die erste Nut mit dem Rückström-BXschluß verbinaet.
- 6. Kolbenechieberanordnung mit einem-Gehäuse, dau einen ^ruckbeauffcchlagungsanschluß, einen Rückström-309844/04442319845_ 14 -anschlug und zwei Jiorbentriel3anschlus.se besitzt, und mit einem £>chieberk.olben, der zur Steuerung der -^xuckbeaufschlagung eines im Betrieb mit den Kolbentrie'Danachlücsen verbundenen, doppeltwirkenden Kolbentfiebes in dem. Gehäuse beweglich ist und zwei bchaltsteilungen einnehmen kann,- in denen eine erste und eine zweite in dem Schieberkalben ausgebildete Sut wahlweise die KoI-bentriebanscnlüsse mit dem -^ruckbeaufschlagunge- und dem Rückströmanschluß verbinden, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieberkolben (10) eine dritte bchaltstellung= einnehmen ktnn, in welcher der eine IColbentriebanschluß (16) über die zweite fiut" (3ö) mit dem Rückströmanschluß (5) in freier Verbindung steht und der andere Kolbentriebanschluß (1-6) über eine in dem Schieberkolben ausgebildete und der ersten.Hut (35) benachbarte, dritte Nut (.37).mit dem Rückströmanschluß in freier Verbindung steht, so daß. sich das bewegliche Glied des Kolbentriebes (8) in einander entgegengesetzten dichtungen frei bewegen kann, wobei in dem ■Schieberkolben ferner ein Xi-anal. · ( 26 , 29) ausgebildet ist, der in den Druckbeaufschlagunf.sanschluß (3) und die zweite Mut mündet, wenn sich der Schieberkolben in einer Stellung befindet,, in der er den genannten anderen Kolbentriebanschluß (16) über die erste Kut mit dem Hückströmanschluß (5) verbindet, und das Gehäuse (2) einen Kanal besitzt, der mit der zweiten Mut und dem genannten einen ,.Kol.b ent rieb ans chluß (16) in Verbindung steht, wenn sich der Schieberkolben in der zuletzt genannten Stellung befindet. -309844/0444
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