DE2318844A1 - Verteilermagazin fuer dokumente, noten oder dergleichen - Google Patents
Verteilermagazin fuer dokumente, noten oder dergleichenInfo
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Description
TELECOMMUNICATIONS CIT-ALCATEL Paris, Frankreich
Die Erfindung betrifft Verteilereinrichtungen für Papierblätter oder -folien, beispielsweise von Schecks, Banknoten oder anderen Dokumenten, die sich in StSfien stapeln
lassen.
Diese Einrichtungen umfassen im allgemeinen ein Magazin, in welchem die Billet-oder Notsnatöße gestapelt werden.
Die Pollen oder Boten müssen einsein aus einem Magazin durch eine Greifereinrichtung herausgesogen werden, die
beispielsweise aus Reibrollen, beweglichen Fingern oder auch beweglichen ünterdrucksaugeinrichtungen oder Saugzylindern bestehen können. Die bekannten mit Reibrollen
arbeitenden Vorrichtungen arbeiten nicht zufriedenstellend da es -vorkommen kann, daß zwei oder mehrere benachbarte
Pollen oder Koten gleichzeitig herausgezogen werden. Im Innern eines Stapels haftet jede Folie oder Note an der
benachbarten ; das gleiche gilt für die letzte Folie oder
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Note eines Stoßes, die au der ersten Polte oder Foto eines
folgenden Stoßes haftet. Es wurde nun gefunden, daß der
oben genannte Betriebsfehler hauptsächlich auf das Vorhandensein von Schwankungen in der Haftung zwischen den Folien
oder Hoten zurückzuführen ist, die in einem Magazin angeordnet sind und insbesondere auf die Tatsache, daß die
Haftung zwischen zwei äußersten Voten oder folien zweier benachbarter Stöße geringer ist als die Haftung anriechen
zwei benachbarten Folien oder Noten ein und desgleichen
Stoßes oder Stapels.
Dieser Nachteil soll nun überwunden werden; insbesondere
soll eine Vorrichtung geschaffen werden, welche In der
Lage ist, ate Folien oder !Toten einsein zu verteilent unabhängig
Ton denStSßen oder Stapeln, zu denen sie gehören.
Hierzu geht die Erfindung mim tob. einem Terteilexmagasln
für Folien, Noten oder anier® Boktm^nte, mit einer Führung,
welche dazu bestimmt £et9 diese stoßweise aufzunehmen,
wobei ein jeder Stoß eine oberste oder am höchsten liegende Hoteund eine letzte Hote aufweist, und mit giner Extrakt ions·
Qinrichtung, die so angeordnet ist, daß sie die höchste
oder oberste Note des höchsten oder obersten Stoßes herauszieht.
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß ein Stoß oder Stapel zwischen Zwischenfolien angeordnet ist,
welche mit der Folie oder der Note des Stapels« mit dem
sie in Kontakt stehen, einen Beibkoeffislenten haben,
der großer als der Reibkosff isieat «wischen zwei Folien
oder Hoteh des Stepels oder Stoßes ist.
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Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung sollen
nun mit Bezug auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert «erden» In der perspektivisch ein Verteilermagazin nach der Erfindung dargestellt ist.
Bas Magazin umfaßt ein mit einem Schlitz 2 versehenes
Gehäuse I9 welches so ausgebildet ist, daß es den Durchgang Ton folien oder Noten ermöglicht, die aus einem
Stapel-von im Inneren des Gehäuses angeordneten Stößen
3, 4 und 5 herausgezogen werden. Sie Folien oder Nöten
werden beispielsweise durch eine Reibrolle 6 herausgezogen, deren Achse an einer am Gehäuse festen Lasche
befestigt werden kann. Die Rolle wird in Drehung durch
ein System mitgenommen, welches beispielsweise durch ein gezahntes Antriebsrad8gebildet ist, welches mit einem
an der Rolle 6 festen Zahnrad 9 kämmt. Selbstverständlich kann jedes andere Antriebssystem mit Reibriemen
oder Reibrollen auch vorgesehen werden. Vorzugsweise sind das Antriebssystem sowie die Rolle 6 versenkbar,
um das Einführen von Stapeln von Folien oder Noten in das Gehäuse 1 zu erleichtern. Man kann so die Achse
der Rolle 6 an einem Schwenkarm oder an einer in der Fig. nicht dargestellten Gleitschiene lagern.
Die Noten- oder Folienstöße werden auf einem beweglichen
Träger 11 gestapelt, der mit einem Rückstellsystea versehen ist ( beispielsweise durch eine Führungsetange
und eine Feder 13 gebildet), das dazu bestimmt ist, einen
Druck auf die Stöße auszuüben, deren oberste Note sieh in Kontakt mit der Rolle 6 befindet.
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zwei Führungen 14 und 15 geführt, welche an der Wand oder
dem Boden dee Gehäuses 1 befestigt sind und weiterhin durch
zwei Stangen 16 und 17, die eine andere weiter unten 'beschriebene Punktion haben.
Bas Yerteilermagasin umfaSt des weiteren eine Bremse,
die durch eine Jeder oder auch ein Gewicht 18 gebildet
sein kann, das einen Druck auf den Stapel der Noten- oder
BilletstSSe ausüben kann. Dieses gewicht kann einen Arm
19 mit einem Stirnansatz 20 umfassen, der in eine Gleitschiene
21 eingeführt ist, welche mn der Rückwandimg des
Gehäuses 1 befestigt ist. Eine solche Anordnung ermSglicht es, leicht die Bremse 18 abzuheben» wenn man StSBe im
Inneren des Gehäuses anordnet*
Bach der Erfindung rermeidet ma© in unbedingter Weise
die Betriebsfehler, die auf die Differenzen in der Haftung zwischen den obersten oder höchsten benachbarten
!Toten oder Folien von zwei aufeinanderfolgenden Stapeln
zurückzuführen sind, indem man zwischen diese StSSe Zwischenfolien
22, 23, 24 einführt. Bohrungen 25 und 26 endlichen
die Durchführung der Stangen 16 und 17, die nicht nur der
Führung für den hinteren Teil dar Noten oder Folien dienen,
sondern auch als Führung für die Zwischenfolien dienen.
Das obere Ende der Stangen 16 und 17 ist zur Bildung zweier
Querhäüpter 27 und 28 rückwärts gekrümmt und gebogen, die
es einerseits ermöglichen, die zusätzlichen Zwischenfolien (wie bei 29 dargestellt) zu speichern und andererseits
die Gesamtheit der Zwischenfolien während der Beladung
des Magazins zu speichern, wobei die Zwischeofolien wie die Seiten eines Buches entsprechend der Einbringung neuer
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Notenstöße gewendet werden.
Um den Durchgang der Bremse 18 und der Holle 6 zu ermöglichen
umfassen die Zwischenfolien entsprechende Ausschnitte.
Die Zwischenfolien werden vorzugsweise aus einem nachgiebigen
Material hergestellt, deren Oberseite gegenüber den zu Verteiltenden Folien oder Noten einen Haftungskoeffizienten
aufweisen, der wenigstens genauso stark wie der Haftungskoeffisient zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Noten oder Folien ein und desgleichen Stapels ist. Nur als Ausf Uhrungsbeispiel sei darauf hingewiesen, daß die
Zwischenfolien aus ©iner Papierfolie oder einem Papierblatt,
aus einem Crewehe oder einem synthetischen Material gebildet sein können. Nach einer vorteilhaften Ausführungsform sind die Zwischenfolien nach einer komplexen Struktur
hergestellt und umfassen eine Trägerfolie aus einem synthetischen Material wie Njion oder PTC, dessen Oberseite
mit einer Schicht aus Gummi oder einem anderen Material bedeckt ist, welches einen Reibkoeffizienten aufweist,
der klar größer als der der Trägerfolie ist. Die Schicht aus natürlichem oder synthetischem Kautschuk kann
im übrigen Streifen oder Rauhigkeiten, welche den Reibkoeffizienten
erhöhen, umfassen.
Die Torrichtung nach der Erfindung arbeitet wie folgt:
Bei leerem Magazin führt man die Stöße einzeln ein, indem
man eine Zwischenfolie zwischen jedem Stoß anordnet. Die
in Drehung befindliche Rolle 6 nimmt die Note oder Folie, die sich oben auf dem obersten Stoß befindet, mit und diese
Note oder diese Folie wird durch die Bremse 18 gebremst, was
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es ermöglicht, den Wert der Haftung der obersten Uote
oder der obersten Folie an der unmittelbar darunter angeordneten
Note oder Folie zu regeln.
Gelangt man an das Stoßende ( 3 bis 4 Noten ), so haftet
die untere Note stark an der Oberseite der Zwischenfolie
23; es besteht keinerlei Gefahr mehr, daß auf einmal die drei oder vier in diesem StoS verbleibenden Noten ausgeworfen werden.
Ist die letzte Note des Stoßes ausgeworfen, so wird die
Zwischenfolie oben auf dem Stapel der StBSe gespeichert
und trägt zur YergleichmäSigung des auf den Stapel ausgeübten
Druckes bei. .
Da die Note während des Herausziehens sandwichartig zwischen
der verbleibenden Folie 24 und dem Rest des Stoßes erfaßt
wird, ist es vorteilhaft, und manchmal notwendig, den Reibungskoeffizienten der Unterseite der Zwischenfolie zu
vermindern. Für den Fall, daß die Folie aus einer an ihrer
Unterseite mit einer Gummischicht überdeckten Nylonfolie gebildet ist, ist die Unterseite der Nylonfolie vorzugsweise glatt. Selbstverständlich kann man die Zwischenfolien
in Form eines Trägers aus Kautschuk oder anderem Material mit sehr großem Reibungskoeffizienten herstellen und die
Unterseite mit einer Schicht mit einem wesentlich geringeren
Reibungskoeffizienten bedecken.
Die beschriebene Erfindung ist anwendbar auf die Verteilung
belebiger Dokumente. Die Verteilung von Fahrkarten und Banknoten
stellt nur besonders vorteilhafte Beispiele, die nicht als begrenzend angesehen zu werden brauchen.,
Bei der dargestellten Vorrichtung ist die diireh.- die Rolle
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gebildete Extraktionsvorrichtung oberhalb der Notenstöße
angeordnet, die auf eine bewegliche Scheibe gegeben werden.
Es ist selbstverständlich möglich, die Vorrichtung umzukehren und die Extraktionsirorrichtung unterhalb des
Stapels von Stößen anzuordnen. Zm übrigen ist es möglich,
nach den gleichen Prinzipien ein Magazin, bei dem die Stöße parallel zu einer Vertikalebene angeordnet sind,
auf einem Wagen zu errichten, der beispielsweise auf Schienen senkrecht zu dieser Ebene verschiebbar wäre.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte
und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Insbesondere kann man im Rahmen der Erfindung gewisse Anordnungen
verändern oder gewisse Mittel durch äquivalente Mittel ersetzen.
Ansprüche:
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Claims (10)
- - 8 -i.ANSPRÜCHEVerteilermagazin für Papierfolien wie Schecks, loten oder beliebige andere Dokumentes mit einer Führung zu deren Aufnähme in Form von Stößen, die jeweils eine äußerste ■ oder oberste Note mad eine letzte Not© aufweisen, und einer Eztraktlonsrorrichtimg, dl© ©o angeordnet ist,, daß sie die oberste -Note ve© oberstes St©ß abs lallt 9 dadurch gekennzeichnet, daß ein Stoi (35 4I 5) zwischen Zwischenfolien (22; 23» 24) aageortoat ist9 welche mLt der Note des Stapels, mit der sie in Koatakt stehen, einen Reibungskoeffizienten größer als der Reibungskoeffizient zwischen zwei loten d@s Stoies -aufweisen.
- 2. Verteilermagazin naeh Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reibungskoeffizient der mit der obersten Note in Kontakt stehenden Seite der Zwischenfolie größer als der der Seite der anderen in Kontakt mit der letzten Note stehenden Zwischenfolie ist.
- 3. Verteilermagazin nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß diese Zwischenfolie (3; 4» 5) eine Verbundfolie ist, die aus einem Träger aus synthetischem Material gebildet und auf einer Seite mit einer Gummi':- schicht bedeckt ist.
- 4. Verteilermagazin nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Zwischenfolien (22; 23» 24) einen Ausschnitt für den Durchgang einer dieser Extraktionsvorrichtung bildenden Reibrolle (6) aufweist.
- 5. Verteilermagazin nach Anspruch 3, dadurch gelennzeichnet,309843/050023188A4flaS jede der Z-ferischenfolien (22; 23 »24) einen Ausschnitt für den Durchgang eine? Druckeinrichtung (18) aufweist, welche gegen diese Notenstöße regelbar ist.
- 6. Verteilermagazin nach einem der Ansprüche 1 bis5, ,gekennzeichnet durch wenigstens eine Führungsstange (16), die mit ihrem unteren Ende am Boden des Magazins befestigt ist und diese Zwischenfolien (22; 23; 24) an einer auf dem Rand dieser Folie ausgesparten öffnung durchsetzt, wobei diese Stange im übrigen eine Führung für die im Magazin (l) angeordneten Notenstöße bildet.
- 7. Verteilermagazin nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß diese Stange (16) an ihrem oberen Ende einen rückwärtsgebogenen Teil (27) in Form eines Querhauptes umfaßt, der dazu bestimmt ist, einen Vorrat von zwischen den Stößen noch anzuordnenden Zwischenfolien aufzunehmen.
- 8. Verteilermagazin nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß diese Stöße (3»4; 5) im vertikalen Stapel angeordnet sind.
- 9- Verteilermagazin nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß diese ExtraktlonsTorrichtung (6) oberhalb der Stöße angeordnet ist.
- 10. Verteilermagazin nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß diese Stöße auf einem vertikal beweglichen mit einer Rückstelleinrichtung versehenen !Träger (12) zum Brücken dieser Stöße gegen die Extraktionsvorrichtung (6) angeordnet sind.309843/0500Leerse it
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