DE2317620B2 - Walze für eine Papiermaschine - Google Patents

Walze für eine Papiermaschine

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DE2317620B2
DE2317620B2 DE19732317620 DE2317620A DE2317620B2 DE 2317620 B2 DE2317620 B2 DE 2317620B2 DE 19732317620 DE19732317620 DE 19732317620 DE 2317620 A DE2317620 A DE 2317620A DE 2317620 B2 DE2317620 B2 DE 2317620B2
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DE19732317620
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DE2317620C3 (de
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Anton 7990 Friedrichshafen Herter
Willi 7980 Ravensburg Marcolla
Horst 7992 Tettnang Seeber
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Sulzer Escher Wyss GmbH
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Escher Wyss GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F3/00Press section of machines for making continuous webs of paper
    • D21F3/02Wet presses
    • D21F3/08Pressure rolls
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21GCALENDERS; ACCESSORIES FOR PAPER-MAKING MACHINES
    • D21G1/00Calenders; Smoothing apparatus
    • D21G1/02Rolls; Their bearings
    • D21G1/0246Hard rolls

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  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)
  • Paper (AREA)
  • Fixing For Electrophotography (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Walze für eine Papiermaschine, die einen zylindrischen Mantel aus Stahl oder Gußeisen aufweist, welche an mindestens einem Ende einen Lagerzapfen aus Stahl enthält und in radialer Richtung zwischen dem Flansch und dem Mantel ein Zwischenring mit enger Passung eingesetzt ist
Eine Walze dieser Art kann bei einer Papiermaschine z. B. zum Anpressen einer Papierbahn gegen einen beheizten Glättzylinder dienen, wobei sie im Betrieb von außen durch den Mantel einfallender Wärme ausgesetzt ist. Es b.stehen jedoch auch andere Anwendungsgebiete derartiger Walzen.
Bei den bekannten Wüzen ceser Art bestehen Schwierigkeiten mit der Zenirierurg des Walzenmantels gegenüber den Lagerzapfen. Durch die einfallende Wärme dehnt sich nämlich der Walzenmantel aus, während die Zapfen kühl bleiben. Es besteht die Gefahr, daß auf diese Weise ein Spiel zwischen dem Flansch und dem Mantel entstehen kann, das sich schädlich auf die Arbeitsweise der Walze auswirkt. Der Walzenmantel muß nämlich genau zentrisch gelagert sein, mit Abweichungen gegenüber dem Rundlauf von weniger ah '/looMillimeter.
Walzen, bei denen Wärmedehnungen eines zylindrischen Mantels gegenüber Lagerzapfen ermöglicht werden sollen, derart, daß in den Walzen keine unzulässigen Spannungen entstehen, sind z. B. aus der US-PS 3 169 050, der DT-AS 1198 743 und der DT-AS 1 222 434 bekannt. ·
Bei diesen Walzen werden zur Verbindung der Zapfen mit dem Walzenmantel entweder drehbare Verbindungsglieder, nachgiebige Membranen bzw. elastische Verbindungselemente nach der Art von Dichtungslei-Hingen aus einem gummiartigen Material verwendet.
Trotzdem diese Ausführungsformen zum Teil sehr kompliziert sind, ist bei ihnen ein genauer Rundlauf der Walze nicht gewährleistet
Die Erfindung hat die Schaffung einer Walze zum Ziel, bei welcher mit mechanisch einfachen Mitteln ein genauer Rundlauf des zylindrischen Mantels auch bei größeren Temperaturunterschieden des Mantels gegenüber dem Flansch gewährleistet ist
Die erfindungsgemäße Walze, durch welche dieses Ziel erreicht wird, ist dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenring aus Bronze besteht und seine radiale Abmessung (OJ derart gewählt ist, daß bei den im Betrieb auftretenden Temperaturdifferenzen zwischen dem Walzenmantel und dam Flansch die spielfreie Verbindung (Preßsitz) aufrechterhalten bleibt
Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert . τ ·,
Die einzige Figur der Zeichnung zeigt in Teilansicht und im Teilschnitt eine Walze 1. die einen zylindrischen Mantel 2 enthält. Im Mantel sind Lagerzapfen 3, 4 eingesetzt. Zur Verbindung mit dem Mantel 2 sind die Lagerzapfen 3 und 4 mit flanschförmigen Enden 5 versehen, welche zylindrische Auflageflächen 6 aufweisen. Zwischen ebenfalls zylindrischen Auflageflächen 7 des Mantels 1 und den Flächen 6 befinden sich an beiden Enden der Walze Zwischenringe 8. Die Zwischenringe 8 haben eine zylindrische Form und sind spielfrei, z. B. mit Preßsitz zwischen den Flächen 6 der Flansche 5 und den Flächen 7 des Mantels 2 eingeführt.
Der Mantel 2 besteht für die meisten Anwendungsfälle aus Stahl bzw. Gußeisen, während die Zapfen 3 und 4 mit den Flanschen 5 aus Stahl hergestellt sind. Der Zwischenring 8 ist in einem solchen Fall aus Aluminiumbronze hergestellt.
Die radiale Dicke D des Zwischenringes 8 ist dabei so gewählt, daß bei allen im Betrieb auftretenden Temperaturdifferenzen zwischen dem Walzenmantel 2 und dem Flansch 5 eine spielfrei Verbindung zwischen den Teilen 5,6 und 8 besteht. Das wird dadurch ermöglicht, daß eine größere Ausdehnung des Walzenmantels 2. welche durch die Temperaturdifferenz verursacht wird, durch den Zwischenring ausgeglichen wird, der zwar eine etwas niedrigere Temperatur als der Walzenmantel 2 aufweist, dafür jedoch einen größeren Koeffizienten der Wärmedehnung hat, da er aus Bronze besteht. Besonders gut eignet sich für den vorliegenden Zweck Aluminiumbronze, da sie einen besonders großen Wärmedehnungskoeffizienten hat.
Wegen der einfachen Form des Mantels 2, des Flansches 5 und insbesondere des Zwischenringes 8 bietet eine genaue Berechnung der erforderlichen Dimensionen des Zwischenringes bei gegebenen Materialien und gegebenen Temperaturdifferenzen dem Fachmann keine Schwierigkeiten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Walze for eine Papiermaschine, die einen zylindrischen Mantel aus Stahl oder Gußeisen aufweist, welche an mindestens einem Ende einen Lagerzapfen aus Stahl enthält und in radialer Richtung zwischen dem Flansch und dem Mantel ein Zwischenring mit enger Passung eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenring (8) aus Bronze besteht und seine radiale Abmessung (D) derart gewählt ist, daß bei den im Betrieb auftretenden Temperaturdifferenzen zwischen dem Walzenmantel (2) und dem Flansch (5) die spielfreie Verbindung (Preßsitz) aufrechterhalten bleibt
DE19732317620 1973-03-22 1973-04-07 Walze für eine Papiermaschine Expired DE2317620C3 (de)

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CH415473A CH562915A5 (de) 1973-03-22 1973-03-22

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DE2317620A1 DE2317620A1 (de) 1974-10-03
DE2317620B2 true DE2317620B2 (de) 1975-01-16
DE2317620C3 DE2317620C3 (de) 1975-08-21

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FI853544L (fi) * 1985-09-16 1987-03-17 Valmet Oy Pressvals och foerfarande foer framstaellning av denna.
JPH0757367B2 (ja) * 1988-10-14 1995-06-21 株式会社日立製作所 セラミックスリーブ組立式圧延ロール

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CH562915A5 (de) 1975-06-13
AT320420B (de) 1975-02-10
DE2317620C3 (de) 1975-08-21
DE2317620A1 (de) 1974-10-03

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