DE2317596C3 - Druckeinrichtung - Google Patents

Druckeinrichtung

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DE2317596C3
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Heinz Fess
Guenther Hahn
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Digital Kienzle Computersysteme GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J3/00Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
    • B41J3/54Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed with two or more sets of type or printing elements
    • B41J3/543Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed with two or more sets of type or printing elements with multiple inkjet print heads
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K2215/00Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data
    • G06K2215/0082Architecture adapted for a particular function

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  • Printers Characterized By Their Purpose (AREA)

Description

jede Zeichengruppe in bekannter Weise dieselben Spalten des Oxuckerspeicbers (1) so oft gelesen werden, wie Teilschritte zum vollständigen Abdruck jedes Zeichens benötigt werden und ein die Teilschritte bestimmender Hilfszähler (10) die Teilschritte in der gleichen Richtung abruft in der der Abdruck der Zeile erfolgt
7. Druckeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spalten des Druckerspeichers (1), bei denen eine Umkehrung der Druckrichtung notwendig ist zweimal gelesen werden, wobei zwischen dem ersten und dem zweiten Ablesen eine Einspeicherung der Information für die nächstfolgende Druckzeile erfolgt
Die Erfindung betrifft eine Druckeinrichtung mit mehreren, in festem Abstand untereinander vorgesehenen Nadeldruckköpfen, die relativ zur Druckunterlage in Zeilenrichtung nach rechts und nach links verschiebbar sind und bei der für sämtliche Einzeldruckköpfe ein gemeinsamer, den Inhtlt einer Druckzeile aufnehmen der Druckerspeicher vorgesehen ist.
Bei Nadeldruckern, die vielfach auch als Matrixdrukker bezeichnet werden, ist eine gewisse Anzahl von Nadeln matrixartig so in Zeilen und Spalten vorgesehen, daß mit einer 5 · 7 Matrix beispielsweise sämtliche alphanumerischen Zeichen gut lesbar gedruckt werden können. Dabei können die 35 Nadeln in einem Schreibkopf zusammengefaßt werden, so daß ein Zeichen durch einmaliges Vorgehen der entsprechenden Nadeln des Schreibkopfs gedruckt wird. Es ist in neuerer Zeit aber mehr dazu übergegangen worden, beispielsweise nur 7 Nadeln übereinander für den Abdruck nur einer Spalte einer Matrix vorzusehen und das gesamte Zeichen dann in fünf oder mehr aufeinanderfolgenden kleinen Schritten zusammenzusetzen. Neben der Vereinfachung des Aufbaus des Druckkopfs hat diese Anordnung noch den Vorteil, daß das Papier kontinuierlich an dem Druckkopf vorbeigeführl werden kann, während beim 5 · 7 Matrixkopf das Schreiben auf stillstehendem Papier — wie bei einer Schreibmaschine — ausgeführt werden muß.
Um mehrere Zeichen einer Zeile gleichzeitig abdrukken zu können, kann man mehrere Schreibköpfe vor der Druckzelle vorsehen, von denen jeder einem bestimmten Bereich einer Druckzeile zugeordnet ist. Die Druckzelle wird also in so viel gleich große Abschnitte unterteilt, wie Schreibköpfe vorhanden sind. Die benötigte Zeit zum Schreiben einer Zeile wird damit wesentlich herabgesetzt. Die Druckbeschleunigung wird aber mit einem stark vergrößerten Aufwand an Speichern und Steuerungsmitteln erkauft. Jedem Schreibkopf wird beispielsweise ein Druckerspeicher zugeordnet, aus dem Spalte für Spalte nacheinander mitteis je eines die Spalten ansteuernden Adreßzählers die zum Abdruck gewünschte Information aus dem Speicher gelesen wird. Jedem Druckerspeicher ist ein Zeichengenerator nachgeschaltet, der bestimmt, welche Nadeln in dem zugehörigen Schreibkopf auf Grund der Druckinformation zum Druck vorschnellen sollen.
So ist durch die DT-AS I 099 243 ein Nadeldrucker bekanntgeworden, der eine Druckzeile mit insgesamt 120 Druckstellen mit 30 Druckköpfen in vier Teildruckvorgängen schreibt und einen allen Druckköpfen gemeinsamen, den Inhalt einer Druckzeile aufnehmenden
Druckerspeicher aufweist. Der Hauptnachteil bei dieser bekannten Deckeinrichtung ist darin zu sehen, daß für jeden der Druckköpfe ein vollständiger Satz von Einstellmitteln für die Drucknadeln vorgesehen ist und 4iese Einstellmittel elektromechanisch arbeiten, so daß eine mit heutigen Nadeldruckern bekannte Schreibgeschwindigkeit nicht erreicht wira. Nachteilig ist weiter die große Anzahl von Druckköpfen, die, wie man heute weiß, sehr fehleranfällig sind. Auch die Mischung von Mechanik und Elektronik mit all ihren bekannten Nachtei'en dürfte Beweis dafür sein, daß diese bekannte Dmckeinrichtung als veraltet angesehen werden muß.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es. den Vorteil, eine Zeile mit mehreren Druckköpfen simultan zu «5 beschreiben, auszunutzen und dabei insbesondere den Aufwand an Zeichengeneratoren und Zwischenspeichern auf das unumgänglich kleinste Maß zu beschränkea Dies wird nach der Erfindung durch die Merkmale erreicht, die im Kennzeichen des Hauptanspruchs aufgeführt sind.
Gegenüber den bekannten Druckeinrichtungen ist erfindungsgemäß eine Druckeinrichtung für *-EinzeI-druckköpfe geschaffen worden, die nur einen Zeichengenerator für sämtliche Druckköpfe benötigt und bei der nur xi Pufferspeicher vorgesehen sind und ein Adreßspeicher mittels eines Addierwerks die Anwahl der den Druckköpfen zugehörigen Spalten des gemeinsamen Druckerspeichers durch Adreßsprünge bewirkt.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in drn Unteransprüchen enthalten.
Der Aufbau und die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Druckeinrtchtung werden an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels nachstehend näher erläutert. Die Figur zeigt als Blockschema eine Schaltung zur Ansteuerung von drei Einzeldrukkern für eint Druckzeile.
Mit 1 ist ein Druckerspeicher bezeichnet, der als Speicher mit freiem Zugriff (RAM) aufgebaut, die Informationen für eine Druckzeile aufnimmt. Aus einem Datenspeicher 2, der Teil einer EDV-Anlage sein kann, werden die gesamten abzudruckenden Informationen für eine Druckzeile in den Speicher 1 übergeben. Unter der Annahme, daß jede Druckzeile aus bis zu 144 Zeichen gebildet werden soll, weist der Speicher 1 eine entsprechende Anzahl von Spalten au». Die Druckzeile soll von drei Einzeldruckköpfen Dl bis D3 geschrieben werden, so daß diese in festem Abstand von einem Drittel der Zeilenlänge angeordnet sind. Von dem Druckkopf Dl sind somit die Zeichen der Speicherspalten Sl bis S48, vom Druckkopf Dl die Zeichen der Spalten S49 — ,SMS und vom Druckkopf Di die Zeichen der Spalten S97 — S144 zu schreiben. Ein Adreßspeicher 3 ist für die Anwahl der Spalten des Speichers 1 vorgesehen und steuert vor Beginn eines Drucks das Einspeichern der 144 Informationen aus dem Speicher 2 in den Speicher 1. Danach stehen alle für den Druck einer Zeile notwendigen Informationen im Speicher 1 bereit.
Zum Abdruck eines Zeichens wird jeweils die Information einer Spalte des Speichers 1 gelesen und zu einem Zeichengenerator 4 gegeben, der die Umwandlung der Speicherinformation in Befehle bewirkt, mit welchen entsprechende Magnete eines Druckkopfs ausgewählt werden, deren Nadeln insgesamt das Zei- 6S chen zum Abdruck bringen, das der gelesenen Information entspricht. Unter der Annahme, daß jrder Einzeldruckkopf D eine Matrix mit 7 Reihen mal 7 Spalten = 49 Nadeln aufweist, müßten, um ein großes »T« zu drucken, sämtliche sieben Nadeln der obersten Reihe und die Nadeln der zweiten bis siebten Reihe von oben der vierten Spalte der Matrix von ihren Magneten zum Beleg vorgeschnellt werden. Das sol! nur eine ganz allgemeine Bemerkung über die Arbeitsweise eines Nadeldruckers sein.
Um zu unserem Ausführungsbeispiel zurückzukommen, wird der Abdruck einer Zeile damit begonnen, daß der Adreßspeicher 3 die Spalte 51 des Speichers 1 ansteuert Die aus dieser Spalte Sl gelesene Information wird im Zeichengenerator 4 zur Druckinformation für die nicht dargestellten Druckmagnete des Einzeldruckkopfs Dl umgeformt und in einem Pufferspeicher 5.1 zwischengespeichert Der Adreßspeicher 3 gibt danach zum zweiten Mal die Adresse »Spalte SI« aus. Diese wird aber von einem nachgeschalteten Addierwerk 6 durch Addition des Festwerts »48« so abgewandelt, daß nun die Spalte S49 des Speichers 1 gelesen und deren Inhalt dem Zeichengenerator 4 zugeleitet wird. Zugleich wurde auch der Ausgang des Zeichengenerators 4 zu einem weiteren Pufferspeicher 5.2 für den Einzeldruckkopf D2 geschaltet.
Danach gibt der Adreßspeicher 3 ein drittes und letztes Mal die Adresse »Spalte S'1« aus. Diese Adresse wird nun von dem nachgeschalteten Addierwerk 6 durch die Addition des Festwerts »96« zur Adresse »Spalte S97« umgewandelt und zugleich der Ausgang des Zeichengenerators 4 direkt zum Einzeldruckkopf D3 durchgeschaltet. Die Befehle des Zeichengenerators 4 für das Dritte, zuletzt ausgelesene Zeichen der Spalte S97 stehen direkt am Einzeldruckkopf D3 und ein ImpuK uher eine Leitung 7 bewirkt, daß nber UND-Glieder 8 die ausgewählten Magnete der Einzeldruckköpfe Dl bis 03 nunmehr zugleich beaufschlagt werden und so ein simultaner Abdruck von drei Zeichen einer Druckzeile erfolgt. Die Druckköpfe Dl bis Dl werden nun um einen Zeichenabstand nach rechts bewegt und zugleich der AdreUspeicher um einen Schritt zur Anwahl der Spalte S2 des Speichers I weitergeschaltet. In gleicher Weise werden jetzt nacheinander die Informationen aus den Spalten S2, S50 und S98 gelesen und abgedruckt. Diese Vorgangsfolge wiederholt sich so oft bis als letzte die Spalten S48. 5% und S144 des Speichers 1 gelesen und deren Informationen gedruckt worden sind. Damit ist der Abdruck einer Zeile beendet. Der Beleg wird um eine Zeile weitergeschaltet und zugleich der Speicher 1 mit den Informationen für die nächste Druckzeile geladen. Die Druckköpfe Dl bis D3 bleiben in der Stellung stehen, die sie beim Abdruck der letzten Zeichen der vorangegangenen Druckzeile erreicht hatten.
Der Adreßspeicher 3 beginnt nun die Abfrage des Speichers 1 mit der Spalte S48, was zur Voreinstellung der Magnete des Druckkopfs /Jl führt. Die Voreinstellung des Druckkopfs Dl folgt und mit der Ablesung der Spalte S144 beginnt der Druck der nächstfolgenden Druckzeile, die somit von rechts nach links geschrieben wird Der Adreßspeicher 3 wird dabei von der ersten Anwahl der Spalte S48 rückwärts gezählt bis er als letzte Spalte dieser Druckzeile die Spalte Sl anwählt. Eine Zeilenschaltung und eine neue Informationseingabe in den Speicher 1 schließen sich automatisch an und der Druck der dritten Zeile findet wieder so statt, wie dies beim Druck der ersten Zeile erläutert wurde. Die jeweilige Anwahl der Druckköpfe Dl bis D3 zur Übergabe der Befehle aus dem Zeichengenerator 4 und die entsprechende Befehlsgabe zum Addierwerk 6, ob und
welche konstanten Werte der Spaltenadresse zuzuaddieren sind, bewirkt ein Ringzähler 9, der drei Zählstellungen aufweist und mit dem dritten Zählschritt jeweils wieder zur ersten Zählstellung zurückspringt. Der Abdruck der jeweils drei Zeichen findet in jeder folgenden Druckzelle in der entgegengesetzten Richtung statt, während die Ansteuerung der Einzeldruckköpfe D\ bis D* unabhängig von der Schreibrichtung stets in der gleichen Aufeinanderfolge durchgeführt wird.
. Wie bereits weiter oben erwähnt wurde, ist der Aufbau von Druckköpfen mit 35 oder mehr Nadeln sehr aufwendig und das Schreiben bei stillstehendem Papier stellt ebenfalls große Anforderungen an den Antrieb der Köpfe oder der Druckunterlage, der ja dann schrittweise vorwärts oder rückwärts erfolgen muß. Es ist deshalb vorteilhaft Druckköpfe zu benutzen, die nur eine Spalte mit beispielsweise 7 übereinanderliegenden Drucknadeln aufweisen. Um ein komplettes Zeichen mit einem derartigen Druckkopf zusammenzusetzen, muß der Druckkopf mindestens 5, besser aber 7 oder 9 kleine Schritte in Schreibrichtung ausführen und so das Zeichen Spalte für Spalte zusammensetzen. Auch diese Ausführungsform ist mit der Schaltung entsprechend der Zeichnung mit gleichen Vorteilen durchführbar. Ein Hilfszähler 10 steuert den Zeichengenerator 4 für den Abdruck jedes Zeichens Spalte für Spalte aufeinanderfolgend weiter und es werden von der Information, die vom Druckspeicher 1 angeliefert wird, jeweils nur die Befehle für die Druckmagnete in der gerade angesteuerten Spalte des Zeichengenerators 4 zum Pufferspeicher 5.1 oder 52 oder aber direkt zum Einzeldruckkopf Di weitergegeben. Es ergibt sich von selbst, daß beispielsweise die Spalten 51, 549 und 597 siebenmal nacheinander abgefragt werden müssen, um die sieben Spalten, die der Zeichengenerator 4 für ein Zeichen zur Verfugung stellt, nacheinander zum Abdruck zu bringen. Neben der bereits erwähnten großen Vereinfachung der Ausbildung der Einzeldruckköpfe hat diese: Verfahren Jen Vorteil, daß die Einzeldruckköpfe DX bis Ö3 kontinuierlich über den Beleg von links nach rechts und nachfolgend von rechts nach links bewegt werden können. Es ist unwesentlich, ob die Druckköpfe D stillstehen und der zu bedruckende Beleg mittels des Wagens unter den Druckköpfen D vorbeigeführt wird
ίο oder ob die Druckköpfe über den stillstehenden Beleg bewegt werden. Auch der Wechsel der Schreibrichtung bleibt wie vorerwähnt bestehen und es werden in der ersten Zeile die drei Zeichen von links nach rechts fortschreitend zusammengesetzt und die gesamte Druckzeile somit von links nach rechts geschrieben. Die nächste Druckzelle beginnt dann von rechts nach links, wobei auch die Einzelzeichen vom Zeichengenerator 4 von der rechten (der siebenten) Spalte des Zeichengenerators 4 bis zur ersten Spalte von rechts nach links zusammengesetzt werden. Die Ansteuerungsfolge dei Einzeldruckköpfe bleibt unabhängig davon, ob vor rechts nach links oder von links nach rechts gedruckt wird, stets die gleiche, d. h. es wird immer zuerst dei Zeichenteil für den Druckkopf DX danach der Zeichen· teil für den Druckkopf Dl und zum Schluß der Zeichentei! für den Druckkopf Di bereitgestellt und die drei Zeichenteile dann simultan abgedruckt
Die mit 11 bis 17 bezeichneten Leitungen, die in dei Zeichnung nach rechts wegführen, sind Steuerleitun gen, die zu einer an sich bekannten Druckersteuerung oder zu einer EDV-Anlage führen und die Steuersigna Ie zu den dargestellten Einrichtungen führen, die die zuvor beschriebenen Arbeitsgänge in der richtigen Rei henfolge auslösen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche: 23
1. Druckeinrichtung mit mehreren in festem Abstand untereinander vorgesehenen Nadeldruckköpfen, die relativ zur Druckunterlage in Zeilenrichtung nach rechts und nach links verschiebbar sind und bei der für sämtliche Einzeldruckköpfe ein gemeinsamer, den Inhalt einer Druckzeile aufnehmender Druckerspeicher vorgesehen ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Anwahladreßspeicher
(3) vorgesehen ist, der mit einem Addierwerk (6) so zusammenwirkt, daß der Adreßspeicher mit einer Druckbeginn-Adresse für einen ersten Einzeldruckkopf (Di) das Auslesen mit an sich bekannter Zwischenspeicherung der von einem Zeichengenerator
(4) gelieferten Signale für die Auswahl de» Drucknadeln beginnt, diese Adresse vom Addierwerk (6) um die sich aus der Anzahl der vorhandenen Einzeldruckköpfe (Dr bis Di) ergebende Speicheradresse für den nächsten Einzeldruckkopf (Di) verändert wird bis bei zuletzt erfolgender Auslesung des Druckerspeichers (1) für den x-ten Einzeldruckkopf (Di) die Auslesungen für eine Zeichengruppe abgeschlossen und die insgesamt ausgelesenen Informationen von sämtlichen Einzeldruckköpfen (Di bis Di) simultan ausgedruckt werden und der Adreßspeicher (3) mit der nächst folgenden Druckbeginn-Adresse den Druckerspeicher (1) abfragt.
2. Druckeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß x-1 Einzeldruckköpfen (/> und O2) je ein an sich bekannter Zwischenspeicher zugeordnet ist. in denen die gelesenen und vom Zeichengenerator (4) gelieferten Informationen gespeichert bleiben bis die Information für den x-ten Einzeldruckkopf (Dj) bereitsteht und mit dieser Bereitstellung der simultane Abdruck sämtlicher Einzeldruckköpfe (Di bis Di) ausgelöst wird.
3. Druckeinrichtung nach den Ansprüchen 1 und
2. dadurch gekennzeichnet, daß eine Druckzeile in gewohnter Schreibrichtung von links nach rechts gedruckt wird und nach Vollendung der letzten Zeichen dieser Zeile der Abdruck der nächsten Zeile bekanntermaßen von rechts nach links mit Umi „haltung der Adreßaufrufrichtung, jedoch unter Beibehaltung der Richtung der Abfragefolge für die ein/einen Spalten des Druckerspeichers (1) mit den letzten Zeichen der Folgezeile beginnend, erfolgt und bei Vollendung dieser Zeile sich — wie gleichfalls bekannt — eine entgegengesetzte Umschaltung anschließt.
4. Druckeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Adreßspeicher (3) beim Druck von rechts nach links nach vollendetem Abdruck einer Zeichengruppe jeweils zur ersten Spchherspalte hin weitergeschaltet wird, so daß diese Druckzeile in der entgegengesetzten Druckrichtung zur vorigen geschrieben wird.
5. Druckeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umkehrung der Druckrichtung vom Adreßspeicher (3) selbst beim Erreichen einer größtmöglichen und einer niedrigstmöglichen Stellung bewirkt wird.
6. Druckeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, die mit Einzeldruckköpfen bestückt ist, die je aus einer Anzahl übereinander liegender Stifte bestehen und so ein Zeichen aus mehreren Teilschritten zusammensetzen, dadurch gekennzeichnet, daß für
596 2
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JPS60117286A (ja) * 1983-11-29 1985-06-24 三菱電機株式会社 映像表示制御装置

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