DE2317297A1 - Prellfreier schalter - Google Patents

Prellfreier schalter

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DE2317297A1
DE2317297A1 DE19732317297 DE2317297A DE2317297A1 DE 2317297 A1 DE2317297 A1 DE 2317297A1 DE 19732317297 DE19732317297 DE 19732317297 DE 2317297 A DE2317297 A DE 2317297A DE 2317297 A1 DE2317297 A1 DE 2317297A1
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DE
Germany
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housing
switch according
circuit board
switching transistor
button
Prior art date
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Pending
Application number
DE19732317297
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English (en)
Inventor
Edwin Schwaller
Ernst Vogel
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OLTEN AG ELEKTRO APPARATEBAU
Original Assignee
OLTEN AG ELEKTRO APPARATEBAU
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/94Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the way in which the control signals are generated
    • H03K17/965Switches controlled by moving an element forming part of the switch
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/01Details
    • H03K3/013Modifications of generator to prevent operation by noise or interference

Description

  • Prellfreier Schalter Die Erfindung betrifft einen prellfreien Schalter mit einem Gehäuse, einem aus-dem Gehäuse herausragenden Betätigungsknopf und wenigstens zwei Anschlussklemnen zum Anschliessen eines zu beeinfluss3nden Stromkreises.
  • Bei den bisher üblichen bekanten Schaltern, bei denen im einfachsten Fall zwei NontaktSeaern zum Schlossen eines Stromkreises gegeneinander bewegt werden, treten oft sogenannte Prellungen auf, die dadurch entstehen, aass die aufeinander prallenden metallischer Teile sich kurzzeitig ein oder mehrere Male wieder voneinander trennen und die da-m erst danach ruhig aneinander anliegen.
  • Weiter ist es bekannt einen Stromkreis mit Hilfe eines Schalttransistors zu beeinflussen, wobei der otroLkreis offen ist, wenn der Schalttransistor gesperrt ist und der Stromkreis geschlossen ist, wenn der Schalttransistor leitend.
  • ist.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung einen prellfreien Schalter zu schaffen, der gestattet in Abhängigkeit einer mechanischen Bewegung, beispielsweise einer Taste, einen Stromkreis prellfrei aus- oder einzuschalten.
  • Der erfindungsgemässe Schalter ist gekennzeichnet durch einen Oszillator mit einem eine Spule aufweisenden Schwingkreis) durch ein mit dem Betätigungsknopf verbundenes, gegenüber der Spule bewegliches Glied zum Beeinflussen ces Gütefaktors des Schwingkreises in Abhängigkeit der Stellung des Betätigungsknopfes, und durch eine Vorrichtung zus Drzeugen eines Signales mit dem ein Schalttransistor gesperrt oder leitend gemacht werden kann, wobei der Emitter und der Kollektor des Schalttransistors mit Je einer der Anschlussklemmen verbunden sind.
  • Der Erfindungsgegenstand ist nachstehend mit Bezug auf die Zeichnung bispielsweise näher erläutert. Es zeigen Fig. 2. ein Ausführungsbeispiel eines prellfreien Schalters gemäss der Erfindung in der Ansicht und im Schnitt, Fig. 2 die Draufsicht auf den Schalter gemäss der Fig. 1 teilweise geschnitten, Fig. 3 die Seitenansicht des Schalters gemäss der Fig. 1 teilweise im Schnitt, Fig. 4 eine Leiterplatte, die im Innern des Schalters gemäss der Fig. 1 angeordnet ist, Fig. 5 das Blockschema des Schalters gemäss der Fig. 1 und Fig. 6 den Schalter.gemäss der Fig. 1 in der Ansicht mit einer Leuchttaste, die an einer Frontplatte montiert ist, welcher Schalter auf die Kontalctfedern der LPuchttaste aufgeschoben wird.
  • Die Fig.l-3 zeigen verschiedene Darstellungen eines Ausführungskeispleles des erfindungsgemässen Schalters 1. Dieser besitzt ein--aus einem Deckelteil 2 und einem 3oben teil 3 bestehendes, zylindrisches Gehäuse. Im Bodenteil 3 sind vier Anschlussklemmen 4, 5, 6 und 7 verankert. Der in das Innere des Gehäuses ragende Teil der Anschlussstifte weist zwei Auflageflächen 8 und 9 auf, die am Grund einer Vertiefung 10 in der Innenseite des Bodenteiles 3 anliegen, und eine gegenüber der Längsachse der Anschlussklemme versetzte Verlängerung 11 auf. Die Stirnseite der Verlängerung 11 liegt an einem Vorsprung 12 des Deckelteiles 2 an, so dass die Anschlussklemmen 4-7 im zusammengesetzten Zustand des Schalters 1 sich nicht in ihrer Längsrichtung bewegen können Der Bodenteil weist auf seiner Innenseite weitere Auflageflächen 13 für Randzonen-einer Leiterplatte 14 auf.
  • Entsprechende Auflageflächen 15 sind ebenfalls innerhalb des Deckelteiles 2 vorgesehen, wobei diese Auflageflächen 13 und 15 kreisbogenförmige Nuten bilden, in welche Eckteile der Leiterplatte 14 hineinragen. wuf der Leiterplatte 14, die mit Bezug auf die Fig. 4 weiter unten näher beschrieben ist, befindet sich unter anderem eine spiralförmig angeordnete Leiterbahn, die bezogen auf die Fig. 1 und 2 auf der rechten Hälfte der Leiterplatte 14 angeordnet ist.
  • In einem lichten Abstand von rund 3 mm von der Leiterplatte 14 ist ein parallel zu dieser angeordnetes, plattenförmiges, metallisches Glied 16 vorgesehen, das an einem sich durch den Deckelteil 2 erstreckenden Betätigungsstift 17 beispielsweise durch Vernieten befestigt ist. Das aus dem Deckel 2 herausragende Ende des Betätigungsstiftes 17 trägt einen Knopf 18, dessen Durchmesser zum Betätigungsstift 17 hin abgesetzt ist.
  • Eine Bohrung 19 im Deckelteil 2, in welcher der Betätigungsstift 17 verschiebbar gelagert ist, wird von einer kreisringförmigen Nut 20 umgeben. Zwischen dem abgesetzten Kopf 18 und dem Grund der Nut 20 ist eine Druckfeder 21 angeordnet. welche den Betätigungsstift 17 nach aussen drückt bis das Glied 16 an einer die Bohrung 19 auf der Innenseite des Deckelteiles 2 umgebenden Auflagefläche 22 anliegt. Durch Drücken auf den I=nopf 18 kann das Glied 16 gegen die Leiterplatte 14 bewegt werden, wobei die Verschiebebewegung durch das Auftreffen des Knopfes 18 auf die Schulter 23 gestoppt wird bevor das Glied 16 die Leiterplatte 14 berührt.
  • Aneinander gegenüberliegenden Stellen des Deckelteiles 2 und des Bodenteiles 3 sind rechteckförmige Durchtrittsöffnungen 24 bzw. 25 zum Durchführen von in den Fig. 1 und 3 strichpunktiert dargestellten Kontaktfedern 26 vorgesehen. Diese Kontaktfedern 26 können wie dies aus der Fig. 6 ersichtlich ist7 die Anschlüsse einer in einer Leuchttaste 27 angeordneten Lampe 28 sein, wobei die Kontaktfedern 26 fest in der Leuchttaste 27 verankert sind. Zum Erleichtern des Sinfütwens der Kontaktredern 26 in die Durchtrittsöffnungen 24 bzw. 25 sind diese von der Deckelseite her betrachtet, sowohl im Deckel- als auch im Bodenteil konisch ausgebildet.
  • Das Gehäuse des Schalters 1 wird bis an die Leuchttaste 27 herangeschoben und an diese angepresst. Anschliessend werden die aus dem Bodenteil 3 herausragenden Enden der Kontaktfedern 26 mit einem Werkzeug um ihre Längsachse verdreht. Dadurch entsteht in einer Aussparung 29 auf der Aussenseite des Bodenteiles 3 eine formschlüssige Verbindung, wodurch der Deckelteil 2 und der Bodenteil 3 und damit der ganze Schalter 1 starr mit der Leuchttaste 27 verbunden- ist.
  • Die Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf eine Seit der Leiterplatte 14. Die nicht dargestellte andere Seite der Leiterplatte ist ebenfalls mit:leiterbahr,en versehen. In der Fig. 5 ist das Blockschema der auf der Leiterplatte angeordneten elektronischen Einrichtung dargestellt. Diese umfasst einen HF-Oszillator 30, mit einer Schwingspule 31, einem Kondensator 32 und-einer Erregerspule 33, sowie eine Vorrichtung 34 zum Erzeugen eines Signales mit dem ein Schalttransistor 35 beeinflusst werden kann. Dieses Signal wird auch einem zusätzlichen Schalttransistor 36 über einen Inverter 37 zum Erreichen von komplementären Schaltzuständen zugeführt.
  • Die Schwingspule 31 wird teilweise durch eine auf der index Fig. 4 sichtbaren Seite der Leiterplatte 14 im wesentlichen spiralförmig angeordneten Leiterbahn 38 und eine auf der gegenüberliegenden Seite der Leiterplatte- ebenfalls spiralförmig angeordnete, nicht dargestellto Leiterbahn gebildet.
  • Die beiden inneren Enden 39 dieser Leiterbahnen sind elektrisch leitend miteinander verbunden. Durch die Anordnung dieser Leiterbahnen wird erreicht, dass die Induktivität der -Schwingepule 31 gross list, obwohl die geometrischen Abmessungen dieser Schwingspule relativ klein sind. Die Erregerspule 33 wird durch eine die nicht sichtbare spiZalförmige Leiterbahn auf der anderen Seite der Leiterplatte 14 umgebende, nicht dargestellte, schleifenförmige Leiterbahn gebildet, welche über einen Kopplungskondensator 40 an den Oszillator 30 angeschlossen ist.
  • Die in der Fig. 5 schematisch dargestellteEinrichtung besitzt weiter einen Spannungsregler 41 zum Konstanthalten der Speisespannung, die dem Oszillator 30 und der Vorrichtung 34 über einen Speiseleiter 42 zugeführt wird.
  • Parallel zum Eingang des Spannungsreglers 41 ist ein Enden sator 43 geschaltet.
  • Die Leiterplatte 14 weist an ihrem Rand vier Einschnitte 44, 45, 46 und 47 auf. Zu jedem dieser Einschnitte führt eine Leiterbahn, zum Einschnitt 44 eine Leiterbahn 48> zum Einschnitt 45 eine Leiterbahn 49, zum Einschnitt 46 eine Leiterbahn 50 und zum Einschnitt 47 eine Leiterbahn 51. Im Bereich deD Einschnitte sind die genannten Leiterbahnen verbreiter, so dass sie im teilweise zusammengebauten Schalter 1 mit den die Einschnitte 44, 45, 46 und 47 durchstossenden Verlängerungen 11 der Anschlussklemmen 4, 5, 6 bzw. 7 verlötet werden können. In der Fig. 5 sind die den Anschlussklemmen 4> 5, 6 und 7 entsprechenden Anschlusspunkte mit 4', 5', 6' und 7' sowie die den Leiterbahnen 48, 49, 50 und 51 entsprechenden Leiter mit 48', 49', 50' und 51' bezeichnet.
  • Wenn eine Betriebs spannung an die Anschlussklemme 4 und 7 angelegt wird und sich das Glied 16 in der in der Fig.
  • 1 dargestellten Lage befindet, so tritt an Ausgang des Oszillators 30 eine maximale HE-Spannung auf, die an den Eingang der Vorrichtung 34 gelangt. Am Ausgang der Vorrichtung 34 erscheint dann beispielsweise ein positives Signal, welches über einen Leiter 32 einerseits dem Schalttransistor 35 und andererseits dem Inverter 37 zugeführt wird. In diesem wird das von der Vorrichtung 34 erzeugte Signal invertiert und der Basis des weiteren Schalttransistors 35 zugeführt. Im oben beschriebenen Fall ist der Schalttransistor 35 leitend und der Schalttransi-stor 36 gesperrt. Dementsprechend wären ein an die Anschlussklemmen 6 und 7 angeschlossener, nicht dargestellter Stromkreis eingeschaltet und ein an die Anschlussklemmen 5 und 7 angeschlossener, nicht dargestellter Stromkreis ausgeschaltet.
  • Wird das Glied 16 durch Drücken allf den inopf i8 gegen die Leiterplatte 14, d.h. in .Richtung auf die Schwingspule 31 bewegt, so wird die Kreisgiite des durch die Schwingspule 31 und den Kondensator 32 gebildeten Schwingkreises durch die in den Glied 16 verstärkt auftretenden Wirbelstromverluste gesenkt und damit sinkt die Ausgangsspanriung am Ausgang des Oszillators 30 auf einen minimalen inert ab. Die Vorrichtung 34 ist so ausgelegt, dass das Signal an ihrem Ausgang verschwindet, wenn die Ausgangsspannung des Oszillators 30 auf einen Wert zwischen dem Maximal- und dem Minimalwert abgesunken ist. Wenn dies der Fall ist, wird der Easis des Schalltransistors 35 keine positive Spannung mehr zugeführt und dieser Schalttransistor 35 wird gesperrt. Dem Invertor 37 wird kein Signal mehr zugeführt und dadurch erscheint am Ausgang desselben ein Signal, das an die Basis des weiteren Schalttransistors 36 gelangt, wodurch diesen in den leitenden Zustand versetzt wird.
  • Die Vorrichtung 34 kann z.B. einen Gleichrichter 53 zum Gleichrichten der vom Oszillator 30 erzeugten HF-Spannung, einen Integrator 54 zum Erzeugen einer zur EF-Spannung proportionalen Gleichspannung und einen Schmitt-Trigger 55 umfassen. Die Ansprechschwelle des Schmitt-Triggers wird vorzugsweise so eingestellt, dass er in der Mitte der normalen und minimalen vom Integrator 54 erzeugten Gleichspannung anspricht.
  • Am Ausgang des Schmitt-Triggers 55 kann ein nicht dargestelltes, monostabiles oder bistabiles Flipflop angeschaltet sein, wobei auf den Inverter 37 verzichtet werden kann, wenn die Basen der Schalttransistor 35, 36 an die komplementaren Ausgänge dieses Flipflop angeschlossen sind.
  • Die ganze Vorrichtung 34, die Schalttransistoren -35 und 36, der Integrator 37, der Oszillator 30 und der Spannungsregler 41 werden vorzugsweise in einer einzigen monolithisch integrierten Schaltung, kurz mit IC bezeichnet, untergebracht. Ein derartiger IG ist in den Fig. 4-1 mit 56 bezeichnet.
  • Die Fig. 6 zeigt das Aufsetzen eines Schalters 1 auf die Leuchttaste 27, die an einer teilweise dargestellten Frontplatte 57 befestigt ist. Diese Figur ist in einem kleineren Massstab gezeichnet als die Fig.l-3. Die Frontseite der Leuchttaste 27 weist vorzugsweise einen rechteckigen Rahmen 58 auf, der eine teilweise lichtdurchlässige Druckplatte 59 umschliesst. Die Bewegung der Druckplatte 59 wird bei dem mit der Leuchttaste 27 vereinigten Schalter 1 durch nicht dargestellte Mittel auf den Kopf 18 des Betätigungsstiftes 1l des Schalters übertragen. Im Innern des zylindrischen Gehäuses 60 der Leuchttaste 27 befindet sich die gestrichelt angedeutete Lampe 28, deren Anschlüsse mit den im Boden des Gehäuses 60 verankerten Kontaktfedern 26 verbunden sind. Wie weiter oben schon erwähnt wird der Schalter 1 über die Kontaktfedern 26 aufgeschoben und an das Gehäuse 60 angepresst und anschliessend werden die aus dem Bodenteil 3 des Schalters 1 herausragenden Enden der Kontaktfedern 26 um ihre Längsachse verdreht, wodurch der Schalter 1 starr mit der Leuchttaste 27 verbunden ist.
  • Die Leuchttaste 27 ist mit Hilfe einer Klemmhülse 61 und einem Federring 62 an die Frontplatte 57 festgeklemmt.
  • Die Klemmhülse 61 besitzt verschieden lange, nach innen vorgespannte Finger 63, die parallel zur Achse der Klemmhülse 61 verlaufen. Das Gehäuse 60 der Leuchttaste 27 besitzt eine längs ihres Umfanges verlaufende} radial abstehende Rippe 64.
  • Bei der Montage der Leuchttaste 27 wird das zylindrische Gehäuse 60 von der Frontseite her durch die Oeffnung in der Frontplatte 57 eingeschoben bis der Raiimen 58 an der Frontplatte 57 anliegt. Anschliessend werden von der hinteren Seite her der Federring 62 und die Klemmhülse 61 über das Gehäuse 60 gegen die Frontplatte 60 geschoben, dabei werden die Enden der kürzeren Finger 63 der Klemmhülse 61 nach dem Passieren der Rippe 64 radial nach innen schnappen und dann eine Rückwärtsbewegung der Klemmhülse 61 im Bezug auf das Gehäuse 60 verhindern. Um die Leuchttaste 27 in verschieden dicke Frontplatten einset2en zu kannen, sind die Finger 63 verschieden lang ausgeführt, wobei wenigstens drei gleichmässig über den Umfang verteilt angeordnete Finger gleich lang sein müssen.
  • Gemäss der Fig. 3 weisen die aus dem Gehäuse des Schalters 1 herausragenden Enden der Anschlussklemmen 4 5, 6 und 7 Je ein Langloch 65, ein rundes Loch 66 und einen sich verjüngenden Ansatz 67 auf. Die Dicke der Anschlussklemmen und die Breite derselben sind so gewählt, dass sie nach Entfernen des Ansatzes 67 als Stecker für normalisierte Steckbuchsenanschlüsse benützt werden können.
  • Der oben beschriebene Schalter arbeitet zuverlässig und prellfrei. Weil keine sich schliessende oder öffnende elektrische Kontakte vorhanden sind, ist der Verschleiss sehr gering, was eine lange Lebensdauer ergibt. Weiter ist dieser Schalter gegenüber Erschütterungen unempfindlich und kann dank seinen kleinen Abmessungen, z.B. Durchmesser 15 mm und Länge inklusiv Anschlussklemmen 21 mm, für die verschiedensten Zwecke eingesetzt werden.

Claims (10)

  1. PATENTÄNSPRUECHE
    Prellfreier Schalter mit einem Gehäuse, einem aus dem Gehäuse herausragenden Betätigungsknopf und wenigstens zwei Anschlussklemmen zum Anschliessen eines zu beeinflussenden Stromkreises, gekennzeichnet durch einen Oszillator (30) mit einem eine Spule (31) aufweisenden Schwingkreis, durch ein mit dem Betätigungsstift verbundenes, gegenüber der Spule bewegliches Glied (16) zum Beeinflussen des Gütefaktors des Schwingkreises in Abhängigkeit der Stellung des Betätigungsknopfes, und durch eine Vorrichtung (-34) - zum Erzeugen eines Signales mit dem ein Schalttransistor (35) gesperrt oder leitend gemacht werden kann, wobei der Emitter uiyd der Kollektor des Schalttransistors mit je einer der Anschlussklemmen (6, 7) verbunden sind.
  2. 2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spule (31) zum Erhöhen ihrer Induktivität aus wenigstens zwei praktisch spiralförmigen Leiterbahnen einer Leiterplatte (14) gebildet ist, und dass die erste Leiterbahn (38) auf der einen Seite der Leiterplatte und die zweite Leiterbahn auf gegenüberliegenden Seite der Leiterplatte und zur ersten Leiterbahn benachbart angeordnet sind.
  3. 3. Schalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Glied eine an dem entgegen der Rückführkraft einer Feder (21) in das Gehäuse verschiebbaren Betätigungsstift befestigte metallische Platte (16) ist, die wenigstens angenähert parallel zur Leiterplatte angeordnet ist.
  4. 4. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Vorrichtung einen Gleichrichter (53) und einen Schmitt-Trigger (55) aufweist.
  5. 5. Schalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Schalttransistor (36) über einen Inverter (37) mit dem Ausgang des Schmitt-Triggers verbunden ist.
  6. 6. Schalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein vom Schmit-Trigger gesteuertes bistabiles oder monostabiles Flipflop vorgesehen ist, dass die Basis des Schalttransistors mit dem einen der beiden Ausgänge des Flipflop verbunden ist, und dass die Basis eines zweiten Schalttransistors (36) mit dem anderen Ausgang des flipflop verbunden ist.
  7. 7. Schalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Vorrichtung (34) und der Schalttransistor (35) auf der Beiterplatte angeordnet sind, und dass die Anschlussklemmen (4, 5, 6, 7) mit LeLterba,b;nen der Beiterplatte verlötet sind.
  8. 8. Schalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2, 3) zweiteilig ist, und dass in jedem Teil des Gehäuses Auflageschultern (13, 15) zum Halten der Leiterplatte vorgesehen sind.
  9. 9. Schalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Anschlussklemmen (4-7j Anscblagflächen (8, 9) zum Anliegen an dem einen Gehäuseteil (3j und eine stiftförmige Verlängerung (11) zum Anstossen an einem Vorsprung (12) des anderen Gehäuseteils (2) aufweist.
  10. 10. Schalter nach Anspruch 8, mit einer Leuchttaste (27), in welcher Kontaktfedern (26) zum Speisen einer in der Leuchttaste angeordneten Lampe verankert sind, dadurch gekennzeichnet, dass sich die aus der Leuchttaste herausragenden Enden der genannten Kontaktfedern durch Durchtrittsöffnungen (24, 25) in beiden Teilen (2, 3) des Gehäuses erstrecken, dass derjenige Teil (2) des Gehäuses, aus dem der Betätigungsstift (17) herausragt, an der Leuchttaste anliegt und dass die aus dem Gehäuse herausragenden Enden der Kontaktfedern zum Zusammenhalten der beiden Gehäuseteile und zum Verbinden des Gehäuses init der Leuchttaste um ihre Längsachse verdreht sind.
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CH282473A CH548699A (de) 1973-02-27 1973-02-27 Prellfreie schalteinrichtung.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4792764A (en) * 1982-06-09 1988-12-20 Siemens Aktiengesellschaft Noncontact electronic switching arrangement

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4792764A (en) * 1982-06-09 1988-12-20 Siemens Aktiengesellschaft Noncontact electronic switching arrangement

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CH548699A (de) 1974-04-30

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