DE2316893A1 - Antibiotikum em-98, seine salze, verfahren zu seiner herstellung und seine verwendung als antibiotikum - Google Patents
Antibiotikum em-98, seine salze, verfahren zu seiner herstellung und seine verwendung als antibiotikumInfo
- Publication number
- DE2316893A1 DE2316893A1 DE2316893A DE2316893A DE2316893A1 DE 2316893 A1 DE2316893 A1 DE 2316893A1 DE 2316893 A DE2316893 A DE 2316893A DE 2316893 A DE2316893 A DE 2316893A DE 2316893 A1 DE2316893 A1 DE 2316893A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- antibiotic
- methanol
- salts
- acid
- salt
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12P—FERMENTATION OR ENZYME-USING PROCESSES TO SYNTHESISE A DESIRED CHEMICAL COMPOUND OR COMPOSITION OR TO SEPARATE OPTICAL ISOMERS FROM A RACEMIC MIXTURE
- C12P1/00—Preparation of compounds or compositions, not provided for in groups C12P3/00 - C12P39/00, by using microorganisms or enzymes
- C12P1/06—Preparation of compounds or compositions, not provided for in groups C12P3/00 - C12P39/00, by using microorganisms or enzymes by using actinomycetales
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S435/00—Chemistry: molecular biology and microbiology
- Y10S435/8215—Microorganisms
- Y10S435/822—Microorganisms using bacteria or actinomycetales
- Y10S435/886—Streptomyces
- Y10S435/906—Streptomyces venezuelae
Landscapes
- Organic Chemistry (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Zoology (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Biotechnology (AREA)
- Microbiology (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Mycology (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Genetics & Genomics (AREA)
- Preparation Of Compounds By Using Micro-Organisms (AREA)
Description
u.Z.: K 257 (Vo/H)
Case M-268 994-S
Case M-268 994-S
E.R. Squibb & Sons, Inc.
Princeton, New Jersey, V.St.A.
Princeton, New Jersey, V.St.A.
"Antibiotikum EM-98, seine Salze, Verfahren zu seiner Herstellung
und seine Verwendung als Antibiotikum"
Priorität: 10. April 197?, V.St.A., Nr. 24 2 304
5. Juli 1972, V.St.A., ITr. 263994
Die Erfindung betrifft ein neues Antibiotikum,, nachstehend mit
EM-98 bezeichnet, und seine Salze, das dadurch gekennzeichnet ist, daß es durch Züchten von Streptoir.yces venezuelae ATGC 21782
bei üblichen pH- und Temperaturbedingungen in üblichen Nährrtedien,
die assimilierbare Kohlenhydrate und stickstoffhaltige Verbindungen enthalten, unter submers-aeroben Bedingungen, Isolieren
und Reinigen des Antibiotikums in an sich bekannter V/eise und
gegebenenfalls SaIzbildung mit einer anorganischen oder organischen
Säure hergestellt worden ist.
Pio Krl.i .>:3ung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung :!s
Α/·ό I bicf; i; u:i!:: EM-98 und seine:r ;Jalze, dat; dadurch ^okenn^ei.ahu
30984 3/1158
l fcD
ist, daß man Streptomyces venezuelae ATCG 21782 bei üblichen pH-
und Temperaturbedingungen in üblichen Hährmedien, die' assimilierbare
Kohlenhydrate und stickstoffhaltige Verbindungen enthalten, unter submers-aeroben Bedingungen züchtet,- das Antibiotikum in
an sich bekannter Weise isoliert und reinigt und gegebenenfalls
durch Umsetzen mit einer anorganischen oder organischen Säure
in ein Salz überführt. .
Der im erfindungsgemäßen Verfahren verwendete Stamm von Streptomyces
venezuelae wurde aus einer Bodenprobe bei Miami Beach, Elorida,isoliert. Eine EuItür des lebenden Mikroorganismus wurde
in der American Type Culture Collection, Bockville, Maryland, V.St.A., unter der Nummer ATCC 21782 hinterlegt.
Zur Isolierung und Charakterisierung des Mikroorganismus wurde
ein Teil der Bodenprobe in sterilem destilliertem Wasser ge„-schüttelt
und auf ein Nähragarmedium überimpft, das folgende
Bestandteile enthält:
Agar 15,0'
Glycerin, 10,0
Citronensäure 1,2
(NH^)2HPO4 0,4' .
KCl 0,08
O 0,A1.8
2 20 0,036
FeCl .6H0O ■ " . 0,023 ■
ZnCl v6HO ' 0,021
309843/1158
CoCl2-GH2O - 0,004-
mit destilliertem Wasser auf 1 Liter auffüllen.
Dieses Nährmedium wird auf einen pH-Wert von 7,0 eingestellt und
30 Minuten bei 121°C sterilisiert.
Nach 7-bis 10tägiger Bebrütung bei 25°C werden Kolonien von
Streptomyces venezuelae ATCG 21782 von der überimpften Bodenprobe
isoliert. Diese isolierten Kolonien werden hierauf· in einem
Nährmedium folgender Zusammensetzung gezüchtet :
Bestandteil . Menge, g
Rindfleischextrakt 1,0
Hefeextrakt 1,0
NZ Amine A 2,0
Glucose · 10,0
Agar 15,0 Auffüllen mit destilliertem V/asser auf 1 Liter.
Das Nährmedium wird auf einen pH-Wert von 7i3 eingestellt und
30 Minuten bei 1210C sterilisiert.
Der Mikroorganismus läßt sich einordnen in die Gruppe der rot pigmentierten
Streptorayceten nach Pridham; vgl. T.G. Pridham, C.W.
Hesseltine und R.G. Benedict, 11A Guide for the Classification of
Streptomyces According to Selected Groups1; Applied Microbiol.,
Bd. 6 (1958), S. 52-79.
Die Sporenträger (Sporophoren) sind gerade und vertikal, und sie
entsprechen
309843/1158
den Kriterien der morphologischen Gruppe der Rectiflexiblen.
Die Sporen sehen unter dem Elektronenmikroskop glatt aus. Sie
zeigen auf Bennett's-Agar gute Sporenbildung. Das- Luftmyeel ist
von hellrosa-beiger Farbe (ISCC-NBS-^, hellgraustichig-rotstichig braun). Die Rückseite, d.h. das vegetative Mycel, ist durch
ein melanoides Pigment, das in peptonhaltigen Nährböden synthetisiert wird, dunkelbraun gefärbt.
Auf dem Basalmedium von Pridham und Gottlieb (T.J. Pridham und
D. Gottlieb, The Utilization of Carbon Compounds by Some Actinomycetales as an Aid for Species Determination, J. Bacteriology,
Bd.. % (1W), 'S- 107-114) werden zum Wachstum Kohlenhydrate,
Glucose, Fructose, Galactose und Salicin verwertet. Der E'M-98 bildende Mikroorganismus ist ein Stamm von Streptomyces venezuelae.
Wegen seiner Unfähigkeit zur Verwertung von Xylose, Arabinose
und Rhamnose ähnelt er dem Streptomyces venezuelae Stamm, der Lemacidin erzeugt. Morphologisch kann der EM-98 erzeugende
Stamm nicht von Streptomyces venezuelae ATCC 10712 und dem Lemacidin
erzeugenden Stamm Streptomyces venezuelae ETH 9692 unterschieden
werden. Sie unterscheiden sich jedoch hinsichtlich ihrerVerwertung
von Kohlenstoffquellen und der erzeugten Antibiotika.
Während durch einen Stamm von Streptomyces venezuelae Chloramphenicol gebildet-wird, erzeugt Streptomyces venezuelae
ATCC 21782 kein derartiges Antibiotikum. Das Antibiotikum EM-98 unterscheidet sich von den Antiobiotika Netropsin, Distamycin A
und Anthelvencin A und B durch sein Verhalten bei der Chromategraphie.
30 9843/1158
Streptomyces venezuelae ATCC 21782 -erzeugt ein Antibiotikum, das gegenüber den verschiedensten grampositiven und graranegativen
Bakterien aktiv ist. Zur Herstellung des Antibiotikums wird Streptomyces venezuelae ATCC 21782 vorzugsweise bei 25°C unter
submers-aeroben Bedingungen in einem wäßrigen Nährmedium gezüchtet,
das assimilierbare Kohlenhydrate und Stickstoffquellen
enthält. Die Vergärung wird während 60 bis 150 Stunden, vorzugsweise etwa 144 Stunden durchgeführt. Danach hat sich das
Antibiotikum in genügender Menge gebildet. Nach beendeter Vergärung
wird die Gärmaische mit einer Filtrierhilfe versetzt
und filtriert. Das Antibiotikum findet sich nicht nur im Filtrat sondern auch im Myeel. Deshalb wird das Mycel mit einem
Alkohol, wie Methanol, extrahiert. Der Alkoholextrakt wird bei einer Temperatur unterhalb 45°C eingedampft. Es hinterbleibt
eine wäßrige .Suspension, die mit dem Filtrat vereinigt, auf einen pH-Wert von etwa 9 eingestellt und mit einem mit Wasser
nicht mischbaren Alkohol, vorzugsweise mit wassergesättigtem n-Butanol, extraliiert wird. Der n-Butanolextrakt wird bei einer
Temperatur unterhalb 450C möglichst stark eingedampft. Sodann
wird das Konzentrat mit dem mindestens 15fachen Volumen eines organischen Lösungsmittels, wie Diäthyläther, Athylacetat, 2-Butanon
oder vorzugsweise Aceton, verdünnt,und die gebildete Fällung wird entweder abfiltriert oder abgeschleudert und unter
vermindertem Druck getrocknet. Es wird ein amorphes, hellgelbbraunes Pulver erhallen. Dieses in Aceton unlösliche Pulver
kann durch Chromatographie weiter gereinigt werden. Beispielsweise
kann man dan Produkt an einer mit Diäthylaminoäthylcollu·-
lor.G ge füll Lon Chromatographieriuäuie und mit Methanol als Lauf--·
309843/1158
mittel und anschließende Adsorptio-nschromatographie an Kieselsäure
reinigen. Verunreinigungen werden zunächst aus der Zieselsäurekolonne
mit einem Gemisch gleicher Volumteile Ithylacetat
und Methanol eluiert. Danach wird das aktive Material mit Methanol
eluiert. Die weitere Reinigung wird durch Chromatographie
an Cellulose-Dünnschichtchromatographieplatten mit der oberen Schicht des Lösungsmittelgemisches aus 4- Volumteilen n-Butanol,
5 Volumteilen Wasser und 1 Volumteil Essigsäure als Entwicklungslösungsmittel
erreicht.
Das Antibiotikum EM-98 ist eine Base, die mit anorganischen und
organischen Säuren Salze bildet. Beispiele für diese Säuren sind Halogenwasserstoff säuren, .wie Salzsäure und Bromwasserstoff säure,
Schwefelsäure, Phosphorsäure/ Salpetersäure, Reinecke-Säure, Picrinsäure und Naphthalinsiilfonsäure. Die Salze können aus dem.
Antibiotikum durch Umsetzen mit der anorganischen oder organischen Säure -hergestellt werden» Vorzugsweise wird die Umsetzung
in einem Lösungsmittel durchgeführt, in welchem das Salz unlöslich
ist. Aus dem Salz kann die freie Base des Antibiotikums durch Neutralisation mit einer stärkeren Base, wie Natronlauge
oder Bariumhydroxid,wieder in Freiheit- gesetzt werden. Hierauf
kann das Antibiotikum erneut in ein anderes Salz verwandelt werden.
Dieses Verfahren ist auch geeignet zur Isolierung und Reinigung
des Antibiotikums.·
Das Hydrochloric! des Antibiotikums EM-98 ist das bevorzugte Salz,
weil es sich bei der Umsetzung des "Antibiotikums" mit- viißriger
Salzsäure in einem Alkohol, wie Methanol, leicht in kr?i stalli
309843/1158
Form bildet. Das Hydröchlorid ist auch besonders geeignet zur
Aufnahme des IR-Absorptio&sspektrums und zur anderweitigen Charakterisierung
des Antibiotikums. Fig. 1 zeigt das IR-Spektrum des Antibiotikums in Form seines Hydrochlorids. Fig. 2 zeigt
das IR-Absorptionsspektrum des Antibiotikums in Form der freien
Base.
Das Antibiotikum EM-98 ist gegen gramnegative und grampositive
Bakterien, wie Staphylococcus aureus, Streptococcus pyogenes, Escherichia coil und Pseudomonas aeruginosa, aktiv. Das Antibiotikum
und seine physiologisch verträglichen Salze können daher als Desinfektionsmittel, zum Beispiel in Form eines Stäubemitteis
bis zu etwa Ί Gewichtsprozent Wirkstoffgehalt, oder als
Arzneimittel zur Bekämpfung von Infektionen, verwendet werden. Zu diesem Zwe'ck kann das Antibiotikum lokal in Form einer Creme
oder einer Salbe bis zu etwa 1 Prozent Wirkstoffgehalt oder in
Form eines Injektionspräparats in einer Tagesdosis von etwa 50
bis 250 mg/kg Körpergewicht verabfolgt werden. Beispiels\*eise
genügen bereits etwa 250 mg/kg des Antibiotikums in Form des rohen Pulvers, das bei der Acetonfällung erhalten wird, in einer
einzigen Dosis, um Mäuse gegen eine letale systemische Infektion durch Escherichia coli zu schützen.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
309843/1158
Beispi.el-1 -■""·.
Sehrägröhrchen, die einen Nährboden aus Hefeextrakt, Rind- '
fleischextrakt und Agar enthalten, werden mit Streptomyces venezuelae ATCC 21782 beimpft. Nach 14tägiger Bebrütung werden sie
zum Beimpfen von 50 ml eines wäßrigen Nährmediums der nachstehend
angegebenen Zusammensetzung in 250 ml fassenden Erlenmeyer-Kolben verwendet. Dieses Anzuchtmedium hat folgende Zusammensetzung
: ' ■ ■--"■""·
Bestandteil | Menge, g |
SoJabohnenmehl | 15,0 |
entwässertes Kartoffelpüree | 15,0 |
Glucose | 50,0 |
CoCl .6H2O | 0,005 |
CaCo, | Ίο,Ό |
mit destilliertem-Wasser auf 1 Liter auffüllen.
Das Nährmedium .wird 30 Minuten bei 1210G-"sterilisiert.
Die Anzuchtkulturkolben werden 96 Stunden bei 25°C~auf einer
Drehschüttelmaschine mit einem Hub von etwa -5" cm bei 280 U/min,
inkubiert. -
Sodann werden 5 volumprozentige Übertragungen aus den Anzuchtkulturkolben
in 500 ml fassende Erlenmeyer-Kolben durchgeführt,
welche"100 ml des gleichen Nährmediums wie in den Anzuchtkulturkolben
enthalten. Diese Kulturkolben werden in gleicher Weise inkubiert und geschüttelt. Am 4. und 6. Tag werden Proben entnommen.
Das Mycel wird abzentrifugicrt, der Überstand auf einen
3 0 9 8 4 3/1158
pH-Wert von 9?O eingestellt und mit der Hälfte des Volumens mit
wassergesättigtem n-Butanol extrahiert. Das abzentrifugierte
Mycel wird mit Methanol in.einer Volumenmenge extrahiert, die
dem dekantierten Überstand entspricht. Sowohl der Butanolextrakt als auch der Methanolextrakt v/erden papierchromatographisch und
durch biologische Tests untersucht. Zur Chromatographie werden geeignete Mengen auf Bögen von Whatman Nr. 1 Filterpapier aufgebracht,
und die Chromatogramme werden,mit einem Lösungsmittelsystem
aus 4· Volumteilen n-Butanol, 5 Volumteilen V/asser und 1
Volumteil Essigsäure entwickelt. Die obere Phase dieses Lösungsmittelgemisches wird als Entwicklungslösungsmittel verwendet.
In diesem Lösungsmittelsystem hat das Antibiotikum EM-98 einen R^-Wert von 0,3. Das Antibiotikum wird durch Bioautographie gegenüber
Escherichia coli Al1GG 10536 erkannt.
Ein 250 Liter Ansatz von Streptomyces venezuelae ATGC 21782 wird
in einem etwa 380 Liter fassenden Edelstahlbehälter unter den
nachstehend angegebenen Bedingungen fermentiert.
1. Stufe :
Inoculum: Eine Kultur von Streptomyces venezuelae ATGC 21782 wird in flüssigem Stickstoff aufbewahrt und auf Schrägagarröhr- chen
folgender Zusammensetzung gezüchtet:
309843/1 158
- ίο -
Bestandteil
Menge, g
Hefeextrakt 1,0 .
Rindfleischextrakt 1,0
NZ Amine A · 2,0 =
Glucose 10,0
Agar " 15,0 ■
mit' destilliertem Wasser auf 1 Liter auffüllen.
Das Nährmedium wird auf einen pH-Wert von 7,3 eingestellt und
30 Minuten bei 121°C sterilisiert.
Das Oberflächenwachstum aus einem Sehrägröhrchen wird in 11,0 ml
einer O,01-prozentigen xfäßrigen Natriumlaurylsulfatlösung suspendiert.
3 ml dieser Suspension werden zum Beimpfen des folgenden Nährmediums verwendet: v
Bestandteil | Menge, g |
So j abohnenmehl | 15,0 |
Entwässertes Kartoffe!püree | 15,0 |
Glucose | 5O,o |
CoCl2.6H2O | 0,005 |
CaCO7 | . 10,0 |
mit destilliertem Wasser auf 1 | Liter auff ü11e η, |
100 ml dieses Nährmediums in einem 500 ml fassenden. Erlenice;yer-Kolbcn
werden 96 Stunden bei 25°C auf einer Drehschütte!maschine
mit einem Hub von 5 cm und bei 280 U/min inkubiert.
30 9843/1158
2. Stufe: . ■ Inoculum: 100 ml aus der 1. Stufe.
Nährmedium: Es wird das gleiche Nährmedium wie in Stufe 1 verwendet.
1000 ml des Nährmediums und Inoculums in einem 4 Liter fassenden Erlenmeyer-Kolben werden r/2 Stunden bei 25°C auf einer
Schüttelmaschine mit einem Hub von 5 cm und mit 120 Ausschlägen pro Minute geschüttelt.
3. Stufe :
Inoculum: 1000 ml aus der Stufe 2.
Nährmedium: Es wird das gleiche Nährmedium wie in Stufe 1, jedoch
unter Zusatz eines Antischaummittels (0,05 Prozent Ucon LB 625) verwendet. 30 Liter des Nährmediums und Inoculums in
einem 38 Liter fassenden Fermentationsbehälter werden 73 Stunden
bei 25°C inkubiert. Während der Inkubation wird die Gärmaische
mit 285 U/min gerührt und in einer Menge von 0,065 m pro Minute
belüftet.
4. Stufe :
Inoculum: 12500 ml aus Stufe 3.
Nährmedium: Es wird das gleiche Nährmedium wie in Stufe 3 verwendet.
250 Liter Nährmedium und Inocolum in einem etwa 38O Liter
fassenden Edelstahlfermenter werden 144 Stunden bei 25°C
inkubiert. Während der Inkubation wird die Gärmaiscne mit 155
U/min gerührt und in einer Menge von 0,283 m^ pro Minute belüftet.
309843/1 1B8
B e i s ρ i e 1 3
222 Liter der in Beispiel 2 erhaltenen Gärmaische, werden mit
11 kg Diatomeenerde als Filtrierhilfe versetzt. Die unlöslichen
Stoffe werden abfiltriert. Es werden 212 Liter Filtrat und 43,8 kg Filterrückstand erhalten.
43,8 kg des in Beispiel 3 erhaltenen Filterrückstands werden
dreimal mit jeweils 50 Liter Methanol extrahiert. Zwischen den
Extraktionen wird die Aufschlämmung filtriert.. Die. Methanolextrakte werden vereinigt und unter vermindertem Druck auf ein
Volumen von etwa 5 Liter eingedampft. Es hinterbleibt eine x^äßrige
Suspension, die mit den in Beispiel -3 erhaltenen 212 Litern
Filtrat vereinigt wird..
B e i s ρ i e 1 5.
Die in Beispiel 4 erhaltenen 217 Liter der wäßrigen Suspension
werden mit etwa I30 ml konzentrierter Ammoniaklösung auf einen
pH-Wert von 951 eingestellt. Sodann wird das wäßrige Gemisch
dreimal mit jeweils 66 Liter mit wassergesättigtem-n-Butanol extrahiert.
Die Butanolextrakte werden vereinigt'(179 Liter) und bei einer Temperatur unterhalb 45°C auf etwa 2,5 Liter eingedampft. Das Konzentrat wird mit etwa 37 Liter Aceton versetzt.
Die gebildete amorphe Fällung wird abfiltriert und unter vermindertem Druck bis zur Gewichtskonstanz getrocknet. Ausbeute 112g
Rohprodukt. -
30 98 4 37 1158
Beispiel 6
30 g des in Aceton unlöslichen pulverförmigen Rohprodukts werden
in 20 ml Methanol gelöst, Die Lösung wird auf eine, mit Diäthylarainoäthy!cellulose
gefüllte Chromatographiersäule mit den Abmessungen 6 χ 50 cm gegeben, die etwa 100 g Diäthylaininoäthylcellulose
eingeschlämmt in Methanol enthält. Die Chromatographiersäule wird mit Methanol entwickelt und 20 ml Fraktionen werden
aufgefangen. Die antibiotisch aktiven Fraktionen, bestimmt nach der Diffusionsmethode auf einem Agar-Nahrboden mit dem Blättchentest
gegenüber Escherichia coli ATCG 10536* werden vereinigt
und zur Trockne eingedampft. Es werden 5 g antibiotisch v/irksames Material erhalten.
5 g des in Beispiel 6 erhaltenen antibiotisch wirksamen Materials werden in 10 ml eines Gemische gleicher Volumteile Äthylacetat
und Methanol gelöst. Die Lösung wird auf eine mit etwa 120 g Kieselsäure in einem Gemisch gleicher Volumteile Äthylacetat und
Methanol eingeschlämmte Chromatographiersäule mit den Abmessungen
3?5 χ 45 cm gegeben. Die Chromatographiersäule wird mit dem
gleichen Lösungsmittel entwickelt. Nach dem Eluieren des inaktiven pigmentierten Materials wird das Eluat hellgelb. Zu diesem
Zeitpunkt wird das Entwicklungslösungsmittel gewechselt, und die Eluierung wird mit Methanol fortgesetzt. Die antibiotisch aktiven
Fraktionen, bestimmt gemäß Beispiel 6, werden vereinigt und zur Trockne eingedampft. Es werden etwa 0,7 g antibiotisch wirksames
Material als fester Rückstand erhalten.
309843/1158
Beispiel 8
0,7 g des in Beispiel 7 erhaltenen antibiotisch wirksamen Mate—,
rials v/erden in 1 ml Metha.no 1 gelöst und in einem Abstand von
2 cm vom· Boden auf Glasplatten mit den Abmessungen 20 χ 20 cm
aufgetragen, die Cellulose in einer Schichtdicke von 1000 Mikron
tragen» Die Chromatographierplatten werden mit der oberen Schicht
eines Lösungsmittelgemisches aus 4 Volumteilen n-Butanol, 5 Volumteilen Wasser und 1 Volumteil Essigsäure entwickelt. Das Antibiotikum
EM-98, das im UV-Licht (J60 nm) als blaues fluoreszierendes
Band mit einem R^-V/ert von 0,3.sichtbar wird, wird.
von der Platte abgeschabt und aus der Cellulose mit Methanol
eluiert. Das Eluat wird zur Trockne eingedampft. Es werden 0,1 g EM-98 als freie Base erhalten.
0,1 g der in Beispiel 8 erhaltenen freien Base von EM-9& werden
in 1 ml Methanol gelöst. Die Lösung wird mit 6 η Salzsäure auf
einen pH-Wert von etwa .1 eingestellt und sodann zur Trockne eingedampft.
Der Rückstand wird aus einem Gemisch von Aceton und
etwa
Methanol umkristallisiert. Es werden,0,1 g des Hydrochloride
erhalten.
Beispiel 10
100 mg des in Beispiel 9 .erhaltenen Hydrochloi^ids von EM-98
werden in 5 ml Wasser gelöst. Der pH-Wert der Lösung wird mit
verdünnter Natronlauge auf etwa 5 eingestellt. Sodann iirird eine
gesättigte Lösung von Pikrinsäure 'eingetropft, bis sich keine
weitere Fällung mehr bildet. Die gebildete Fällung wird abfil-
3098437 1158
triert und aus 80prozentigem wäßrigem Aceton umkristallisiert. Ausbeute 80 mg gelbe Kristallnadeln.
Nachstehend werden die physikalischen und chemischen Eigenschaften
des Antibiotikums EM-98, seines Hydrochlorids und Picrats
angegeben:
GHU EM-98 (freie Base), C^^Jd'* ber. :■ 47,77 6,68. 27,86
gef. : 46,84- 6,52 28,49.
EM-98-Hydrochlorid, C18H30N9O5
' C H N Cl Ό ' ·
' C H N Cl Ό ' ·
ber.: 41,03 6,11 24,05 13,36 15,20
gef.: 40,23 5,97 24,59 13,40 15,81.
Der Sauerstoffgehalt wurde aus der Differenz berechnet.
EM-98-picrat, G18B50H9O5*2C6H3N5O7i
CH Έ 0
ber.: 39,55 3,95 23,07 33,40
gef.: 39,49 3,78 24,20 32,54
Der Sauerstoffgehalt wurde aus der Differenz berechnet.
UV-Absorptipnsspektrum von EM-98-2HC1:
in Methanol 240 nm, E / = 375; 3OO nm, E = 390;
cm
Λ
cm
UV-Abscrptionsspektrum von EM-98-picrat:
•χ in Methanol 240 nm, E u° = 667; 305 nm, E l/0 = 460;
max 1 cm 1 cm
353 nm,, E /0 = 345-1
cm
309843/1158
Der . . "■-'■■."
,R^-Wert von EM-98 (freie Base) bei der PapierChromatographie an
Whatman Hr. 1 Filterpapier, Lösungsmittelsystem n-Butanol, Wasser,
Essigsäure (4:5:1) beträgt 0,3·
Das IR-Absorptionsspektrum von EM-98-2HC1 in KBr ist in Fig. 1,. das der freien Base in KBr ist in Fig. 2 wiedergegeben.
Schmelzpunkt des Hydrochloride 189 bis 191 °.C.
Schmelzpunkt des Picrats 209 bis 2100C.
Löslichkeit : ■ -" . "
EM-98-2HCl ist in Wasser und Methanol löslich, in Aceton, Äthylacetat
und Chloroform unlöslich.
Farbreaktionen (sowohl der freien Base als auch des Hydrochlorids)
: ' ' Ninhydrin, Anthron, Sakaguchi und FeCl, negativ.
Neutralisationsäquivalent des Picrats 449«
Molekulargewicht des Picrats ber. 910.
Molekulargewicht der freien Base ber."452. Summenformel der freien Base C^0H7nNnO,-.
Molekulargewicht der freien Base ber."452. Summenformel der freien Base C^0H7nNnO,-.
I ο yvJ ) j
B'e i s ρ i e 1 11
In der,nachstehenden Tabelle ist die minimale Hemmkonzentration
der in Beispiel 8 erhaltenen freien Base gegenüber verschiedenen Mikroorganismen angegeben. Es werden zweifache Verdunnurif-rr.-tests
mit den Mikroorganismen durchgeführt, . ■
309843/1158
Mikroorganismus minimale Hemmkonzentration,
Staphylococcus aureus FDA 209P 75
Streptococcus pyogenes C203 50
Escherichia coil ATCC 10536 - ' 100
Escherichia coli SG 8294 * ■ 100
Pseudomonas aeruginosa SC 8329. * 100
Candida albicans CBS 35H > 100
(*) E.R. Squibb & Sons, Inc. Kultur.
Mäuse werden intraperitoneal mit 500 LD1-Q Dosen von Escherichia
coli SC 8294-, suspendiert in 5prozentigem Schweinemagenschleim,
injiziert. 1 Stunde nach der Infektion wird das Antibiotikum EM-98 subkutan verabfolgt. Das für diese Versuche verwendete
Antibiotikum entspricht in seiner Reinheit dem in Beispiel 5
erhaltenen, in Aceton unlöslichen Pulver. Es genügen etwa rag/kg
/ Körpergewicht der antibiotisch wirksamen Substanz zum lOCprozentigen Schutz der Mäuse. Ohne Verabfolgung des Antibiotikums sterben sämtliche Mäuse.
/ Körpergewicht der antibiotisch wirksamen Substanz zum lOCprozentigen Schutz der Mäuse. Ohne Verabfolgung des Antibiotikums sterben sämtliche Mäuse.
Mäuse werden intraperitoneal mit 100 LDCq Dosen von Streptococcus
pyogenes C2O3 injiziert. 1 Stunde und 5 Stunden nach der
Infektion wird das Antibiotikum EM-98 subkutan verabfolgt. Das
in
für diese Versuche verwendete Antibiotikum entspricht ,seiner
Reinheit dem in Beispiel 5 erhaltenen, in Aceton unlöslichen Pulver. Eg genügen etwa 250 mg/kg der antibiotisch wirksamen
Substanz, um 20 Prozent der Mäuse gegen die letale Infektion zu
309843/1158
schützen. Bei der Kontrollgruppe," der kein Antibiotikum verabfolgt
wurde, überlebt« keines der Tiere»
309843/1158
Claims (4)
1. Antibiotikum EM-98 und seine Salze, dadurch ge kennzeichnet
, daß es durch Züchten von Streptomyces venezuelae ATCG 21782 bei üblichen pH- und Temperaturbedingungen
in üblichen Nährmedien, die assimilierbare Kohlenhydrate und stickstoffhaltige Verbindungen enthalten, unter
submers-aeroben Bedingungen, Isolieren und Reinigen des Antibiotikums in an sich bekannter Weise und gegebenenfalls
Salzbildung mit einer anorganischen oder organischen Säure hergestellt worden ist.
2. "Verfahren zur Herstellung des Antibiotikums EM-98 und seiner
Salze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Str-eptom7/ces
venezuelae ATCC 21782 bei üblichen pH- und Temperaturbedingungen in üblichen Nährmedien, die assimilierbare Kohlenhydrate
und stickstoffhaltige Verbindungen enthalten, unter submers-aeroben Bedingungen züchtet, das Antibiotiku.m in
an sich bekannter V/eise isoliert und reinigt und gegebenenfalls durch Umsetzen mit einer anorganischen oder organischen
Säure in ein Salz überführt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man
die Züchtung bei etwa 25°C durchführt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man
die Züchtung während etv.'a 60 bio I50 Stunden durchführt.
309843/1158
5· Verwendung des Antibiotikums EM-98 und seiner Salze gemäß
Anspruch- 1 als Antibiotikum und Desinfektionsmittel.
30 984 3/ 1158
Leerseite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US24230472A | 1972-04-10 | 1972-04-10 | |
US00268994A US3853992A (en) | 1972-04-10 | 1972-07-05 | Antibiotic em-98 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2316893A1 true DE2316893A1 (de) | 1973-10-25 |
Family
ID=26934989
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2316893A Pending DE2316893A1 (de) | 1972-04-10 | 1973-04-04 | Antibiotikum em-98, seine salze, verfahren zu seiner herstellung und seine verwendung als antibiotikum |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3853992A (de) |
JP (1) | JPS4913395A (de) |
DE (1) | DE2316893A1 (de) |
FR (1) | FR2182944A1 (de) |
-
1972
- 1972-07-05 US US00268994A patent/US3853992A/en not_active Expired - Lifetime
-
1973
- 1973-04-04 DE DE2316893A patent/DE2316893A1/de active Pending
- 1973-04-09 JP JP48040312A patent/JPS4913395A/ja active Pending
- 1973-04-10 FR FR7312773A patent/FR2182944A1/fr not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3853992A (en) | 1974-12-10 |
FR2182944A1 (de) | 1973-12-14 |
JPS4913395A (de) | 1974-02-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2716836C2 (de) | Als Musettamycin und Marcellomycin bezeichnete Anthracyclinglycoside, ein Verfahren zu deren Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel | |
DE2344020C2 (de) | Verfahren zur Herstellung des Antibiotikums Cephemimycin | |
DE2839668C2 (de) | ||
DE3003624A1 (de) | Antibiotica c-19393 s tief 2 und h tief 2 | |
DE2900315C2 (de) | 3"-N-Methyl-4"-C-methyl-3',4'-didesoxy-kanamycine oder deren 4"-Epimere, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung | |
DE2209018C2 (de) | Glycopeptid-Antibioticum-A-4696-Hydrochlorid und dieses enthaltendes Tierfuttermittel | |
DE2928373C2 (de) | Antibiotika KA-7038I bis KA-7038VII, deren Salze, Verfahren zu deren Herstellung und diese Verbindungen enthaltende antibiotische Mittel | |
DE2652677C2 (de) | Antibiotica 890A↓1↓ und 890A↓3↓, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Antibiotika enthaltende antibakterielle Mittel | |
DE2316893A1 (de) | Antibiotikum em-98, seine salze, verfahren zu seiner herstellung und seine verwendung als antibiotikum | |
EP0259778B1 (de) | Antibiotisch wirksames Gentisinsäurederivat | |
DE2510160A1 (de) | Antibioticum, ein verfahren zu seiner herstellung sowie seine verwendung als arzneimittel | |
DE2848793A1 (de) | Antibiotikum, seine herstellung sowie seine verwendung als arzneimittel | |
DE2517853A1 (de) | Azdimycin | |
DE2039990C2 (de) | Neue Antibiotika B-5050 A bis F (Maridomycin I bis VI), Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre pharmazeutische Zubereitung | |
DE2652681A1 (de) | Verfahren zur herstellung des antibioticums 924a1 | |
DE2506986A1 (de) | Ionomycin | |
DE2424707A1 (de) | Antibiotikum nr. 1998, seine salze mit saeuren, verfahren zu seiner herstellung, mikroorganismen zur durchfuehrung des verfahrens und arzneimittel | |
DE2510868C3 (de) | Nanaomycin A und Verfahren zur Herstellung der Antibiorica Nanaomycin A und Nanaomycin B | |
AT312167B (de) | Verfahren zur Herstellung neuer Antibiotika | |
DE2329012A1 (de) | Aminoglykosidantibiotika und ihre herstellung aus micromonospora | |
DE4244213C2 (de) | Ripostatine, Herstellungsverfahren und Mittel | |
DE1932309B2 (de) | Antibiotikum 66-40 ("Sisomicin") und seine pharmazeutisch annehmbaren funktioneilen Derivate Verfahren zu ihrer Herstellung und diese enthaltende pharmazeutischen Mittel | |
DE1492035C3 (de) | Josamycin und dessen pharmakologisch verträgliche Säureadditionssalze und Verfahren zur Herstellung dieses Antibiotikums | |
DE2608337A1 (de) | Neue organische verbindung, ihre herstellung und verwendung | |
DE2908848A1 (de) | Verfahren zur herstellung von cephamycin c auf mikrobiologischem wege |