DE2316679C3 - - Google Patents
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- DE2316679C3 DE2316679C3 DE2316679A DE2316679A DE2316679C3 DE 2316679 C3 DE2316679 C3 DE 2316679C3 DE 2316679 A DE2316679 A DE 2316679A DE 2316679 A DE2316679 A DE 2316679A DE 2316679 C3 DE2316679 C3 DE 2316679C3
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K41/00—Propulsion systems in which a rigid body is moved along a path due to dynamo-electric interaction between the body and a magnetic field travelling along the path
- H02K41/02—Linear motors; Sectional motors
- H02K41/025—Asynchronous motors
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60L—PROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
- B60L2200/00—Type of vehicles
- B60L2200/26—Rail vehicles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
- B61L2210/00—Vehicle systems
- B61L2210/04—Magnetic elevation vehicles (maglev)
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
- Y02T10/00—Road transport of goods or passengers
- Y02T10/60—Other road transportation technologies with climate change mitigation effect
- Y02T10/64—Electric machine technologies in electromobility
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Asynchronlinearmotor mit einem an einer Strecke befindlichen
ίο ortsfesten Ständer, der aus in definierten Abständen
entlang der Strecke angeordneten, ein Wanderfeld erzeugenden Einheiten besteht und einem translatorisch
bewegbaren Läufer, insbesondere für den Antrieb schienengebundener Fahrzeuge.
Ein solcher Motor für den friktionsfreien Antrieb eines durch Schienen geführten, auf konventionellen
mitlaufenden Rädern oder auf Luftkissen abgestützten Fahrzeuges ist beispielsweise durch die FR-PS 15 66 231
bekanntgeworden. Der Nachteil relativ hoher Strecken-Investition
bei solchen Motoren wird von dem erheblichen Vorteil überdeckt, daß die Leistung
unmittelbar, d. h. elektromagnetisch, von der Strecke auf das Fahrzeug übertragen werden kann. Der Fortfall
störanfälliger und strömungsungünstiger Stromübertragungseinrichtungen sowie die Entlastung des Fahrzeuges
vom Gewicht der Antriebstechnik machen diese Motorart besonders interessant. Die an der Strecke
befindlichen Induktoren müssen abschnittsweise von Untersiationen gespeist werden, die für die Geschwindigkeitssteuerung
der Fahrzeuge mit Frequenzumrichtern ausgestattet sein müssen. Die Steuerung der
Fahrzeuge erfolgt somit über die Strecke von außen.
Hier setzt die Erfindung ein mit der Aufgabe, einen Asynchronlinearmotor zu schaffen, über den vom
Fahrzeug aus die Geschwindigkeit gesteuert werden kann und der darüber hinaus einen verlust- und
blindleistungsarmen Betrieb gestattet.
Diese Aufgabe wird für einen Asynchronlinearmotor der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch
■to gelöst, di.ß ein geblechter Läufer Verwendung findet, in
dessen Nuten zur Schlupfsteuerung wenigstens eine im Widerstand variierbare Mehrphasenwicklung untergebracht
ist
Im Zusammenhang mit einem Hybridantrieb eines Schwebefahrzeuges ist bereits ein Mehrphasenlinearmotor
vorgeschlagen worden mit einem Langstator an der Strecke und einem am Fahrzeug angebrachten
Kurzläufer, dessen Wicklung mit einem steuerbaren Leistungsumformer verbunden ist. Dieser speist konventionelle
Motoren für einen Radantrieb, der im Niedergeschwindigkeitsbereich das Fahrzeug bis zum
Abheben beschleunigt. Diese Motoren stellen die Last für den Leistungsumformer dar (DE-PS 22 45 629). Es
sollen damit u. a. die Geschwindigkeit des Fahrzeuges variiert und die Stromversorgungseinrichtungen am
Boden verbilligt werden. Der Linearmotor wirkt bis zum Erreichen der Haftwertgrenze quasi als von der
Strecke gespeister Transformator, wobei die Sekundärwicklung nur indirekt eine im Widerstand variierbare
Mehrphasenwicklung mit Einwirkungsmöglichkeit auf den Schlupf darstellt. An eine Schlupfsteuerung ist in
diesem Stadium nicht gedacht. Mit einer solchen Einrichtung ist im übrigen die der vorliegenden
Erfindung zugrunde liegende Ausgabe, soweit sie auf
'rf eine Schlupfsteuerung bei besonders verlust- und
blindleistungsarmen Betrieb gerichtet ist, auch nicht lösbar. Diese Aufgabe erfordert in Verbindung mit einer
Stromversorgung von der Strecke her schaltbare
Kurzstatoren und zuordnungsgemäß Langläufer, was beides bei dem älteren Patent nicht vorhanden ist.
Durch die Erfindung werden über die Blechung und eine separat stellbare Bewicklung des Langläufers —
wobei die Wicklung über die Gesamtlänge des Läufers reichen sollte — Blindleistung und Verluste nur noch
etwa ha'b so groß wie bei einem Motor mit massiver Reaktionsschiene. Das Dynamoblech im Läufer verkleinert
wesentlich den Gesamtluftspalt, wodurch der Magnetisierungsstrom verringert wird. Ständerstrom
und -verhüte reduzieren sich entsprechend.
Die Geschwindigkeitssteuerung kann bei konstanter Netzfrequenz vom Fahrzeug aus allein durch Verändern
des Widerstandes der Wicklung des Langläufers nach dem Prinzip dey asynchronen Schleifringläufermotors
erfolgen. In einer besonders vorteilhaften Ausbildung der Erfindung sind die Stränge der Läuferwicklung
unterteilt und in gleichmäßigen Abständen auf stellbare Widerstände geschaltet. Zweckmäßig ist hierbei, wenn
die Stellwiderstände für die Läuferwickmng mit Hilfe einer Logik nur im stromlosen Zustand variiert werden,
was die Schalterbeanspruchung verringert. Von Vorteil ist ferner, wenn die Anfangs- und Endteile der
Läuferwicklung mit Widerständen größeren Widerstandsbereichs als die der mittleren Teile beschaltet
sind. Damit kann ein ruckfreier Übergang von der einen zur anderen Kurzständereinheit geschaffen werden.
Besonders günstig ist weiterhin eine Anordnung, bei der der Läufer zwei gleiche, spiegelbildlich zu seiner
Längsachse angeordnete Drehstromwicklungen aufweist, die durch eine Reihe leerer Nuten im Risen
voneinander getrennt sind. Dabei ergeben sich Befestigungs- und Kühlvorteile.
Elektrisches Bremsen bis hinunter zum Stillstand ist nur mit Hilfe des Gegenstrombremsens möglich. Die
Bewegungsrichtung des Wanderfeldes muß zu diesem Zweck umgekehrt werden bei gleichzeitigem Einschalten
großer Widerstände in den Läuferkreis. Es müssen daher alle Ständereinheiten wahlweise mit zwei
vertauschten Phasen an das Netz angeschlossen werden können. Es ergeben sich somit je Ständereinheit zwei
Schalter; einer für das Fahren und einer für das Bremsen. Nur einer davon braucht als Leistungsschalter
ausgeführt zu sein, da das Vertauschen der Phasen von dem Zuschalten, d. h. im stromlosen Zustand, vorgenommen
werden kann.
Um den Aufwand an Schaltern insgesamt kleiner zu halten, ist es denkbar, mehrere Ständereinheiten
elektrisch in Reihe zu schalten. In diesem Fall wird der Läufer zweckmäßig so verändert, daß der Luftspalt
zwischen den beiden Ständerhälften bei ausgefahrenem Läufer wenigstens fünfmal so groß ist wie die beiden
Luftspalte zusammen, die sich bei eingefahrenem Läufer einstellen. Auf diese Weise nimmt der magnetische
Leitwert und folglich der Blindwiderstand des jeweils gekoppelten Induktors einen mehrfach größeren Wert
als die anderen in Reihe geschalteten, jedoch nicht gekoppelten Induktoren an. Die Spannung teilt sich auf
die Reihenschaltung nach Maßgabe der Impedanzen auf. Der Induktor, der jeweils Leistung abgeben soll,
erhält automatisch immer die größte Spannung. Die hierdurch notwendige Verbreiterung des Läufers
kommt der konstruktiven Aufhängung und der Übertragung der Schubkräfte zugute.
Allsführungsbeispiele der Erfindung sind im folgenden unhand der schematisch vereinfachten Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1-3 den Läufer eines asynchronen Linearmotors
im Ausschnitt in verschiedenen Ansichten,
F i g. 4 den Läufer in einer Draufsicht im Zusammenwirken mit einem doppelseitigen Ständer,
F i g. 5 einen Triebwagen mit Linearmotoranordnung (Stirnansicht),
F i g. 6 Ansicht dazu mit Schaltschema für Wagen und
Strecke und
F i g. 7 einen modifizierten Asynchronlinearmotor.
In den F i g. 1 bis 3 ist der Ausschnitt eines ίο Linearmotorläufers in verschiedenen Ansichten dargestellt In einer Ansicht vom Luftspalt des Motors her betrachtet zeigt Fig. 1 das Blechpaket 1, in dessen Nuten 2 (vergl. Fig.2) eine Drehstromwicklung 3 eingelegt ist, von der lediglich zwei Spulen angedeutet wurden.
In den F i g. 1 bis 3 ist der Ausschnitt eines ίο Linearmotorläufers in verschiedenen Ansichten dargestellt In einer Ansicht vom Luftspalt des Motors her betrachtet zeigt Fig. 1 das Blechpaket 1, in dessen Nuten 2 (vergl. Fig.2) eine Drehstromwicklung 3 eingelegt ist, von der lediglich zwei Spulen angedeutet wurden.
F i g. 2 stellt die Unteransicht dazu dar;
F i g. 3 die Seitenansicht mit Blick in Bewegungsrichtung.
F i g. 3 die Seitenansicht mit Blick in Bewegungsrichtung.
In Fig.4 ist der Motor komplettiert und ein bewickelter Kurzläufer 4 zusammen mit einer doppelseitigen
Ständereinheit 5 und 6 in Draufsicht dargestellt. Die Läuferwicklung wird durch eine einzelne Spule 7
verdeutlicht; die Ständerwicklungen werden durch die Spulen 8 und 9 verdeutlicht. Der Läufer 4 bewegt sich
zwischen den beiden Ständerhälften 5 und 6 entweder nach rechts oder nach links. Er ist von den
Ständereinheiten durch die beiden Luftspalte 10 und 11
getrennt. Der Verlauf der magnetischen Feldlinien ist durch Wirbel 12 angedeutet.
F i g. 5 zeigt schematisch ein Schienenfahrzeug 13 in Stirnansicht. Das Fahrzeug wird auf einer Strecke 14
z. B. mit Hilfe eines magnetischen Trag- und Führungssystems 15 getragen und geführt. Die Ständerhälften des
Linearmotors sind hier mit 16, der am Fahrzeug befestigte Läufer mit 17 bezeichnet.
Aus Fig.6 wird ersichtlich, wie die Ständerhälften entlang der Strecke 14 in eine Vielzahl von Ständereinheiten
16 aufgeteilt sind. Die Drehstromwicklung des Läufers 17 ist in gleichmäßigen Abständen über die
Leitungen 18 auf stellbare Widerstände 19 geschaltet. Die Ständereinheiten 16 sind über Schalter 20 und 21
mit dem Netz 22 verbunden. Die Schalter 20 werden z. B. für Fahrbetrieb und die Schalter 21 für Bremsbetrieb
betätigt. Die Betätigung kann vom Fahrzeug selbst
« ausgeführt werden, z. B. durch Einschalten mit Hilfe
eines magnetischen Fühlers 23 an der Fahrzeugstirn und Ausschalten mit Hilfe eines Fühlers 24 am Fahrzeugende
bei Bewegung des Fahrzeuges 13 von links nach rechts.
Jede Ständereinheit 16 ist immer nur vorübergehend mit dem Läufer 17 gekoppelt; nämlich so lange, wie das
Fahrzeug passiert. Nur für diesen Zeitbereich ist daher die zugeordnete Ständereinheit an Spannung zu legen,
da sonst hohe Blindströme fließen wurden.
F i g. 7 zeigt einen abgewandelten Linearmotor nach der Erfindung in Draufsicht. Während die beiden
Ständerhälften, hier 34 und 35, unverändert geblieben sind, ebenso die Spulen 25, 26 der Wicklung, ist der
Läufer 36 nun breiter gehalten. Statt einer sind nunmehr
feo zwei völlig gleiche Läuferwicklungen vorgesehen, von
denen je eine Spule 27 und 28 dargestellt ist. Der Mittelteil des Läufers ist mit leeren Nuten 29 versehen,
damit der Läufernutstreufluß und das Läufergewicht möglichst klein gehalten werden. Die Muten können
>-■' vorteilhaft zur Aufhängung des Läufers am Fahrzeug
und zur Übertragung der Schubkräfte benutzt werden. Die Wirbel 30 veranschaulichen den grundsätzlichen
Verlauf des Hauptfeldes eines Polpaares. Ist der Läufer
in die Doppelständereinheit eingefahren, so ist resultierend die Summe der beiden Luftspalte 31 und 32 für den
Blindwiderstand wirksam. 1st der Läufer aus der Doppelständereinheit herausgefahren, so ist der Luftspalt
33 wirksam. Der Blindwiderstand des Hauptfeldes ist der Lüftspaltlänge etwa umgekehrt proportional.
Somit ist der Blindwiderstand bei eingefahrenem Läufer groß;bei ausgefahrenem klein. In einer Reihenschaltung
mehrerer Ständereinheiten liegt daher die größte Spannung immer an der Ständereinheit, die gerade mit
einem Läufer gekoppelt ist.
Die Erfindung weist einen Weg, wie ein Antrieb mit
Die Erfindung weist einen Weg, wie ein Antrieb mit
wirtschaftlicher Energiezuführung für Schnell- um Nahverkehrsbahen betriebssicher und problemlos reali
siert werden kann. Es gibt keine Kühlprobleme bei dei
Induktoren mehr, und die Strömungswiderstände voi Stromabnehmern entfallen. Dadurch, daß der Motor nu
etwa zwei Drittel der Verluste und der Blindleistung de Motors mit massiver Reaktionsschiene hat und dii
Betriebskosten anteilig weit höher als die Kapitalkostei
in eine Rechnung eingehen, werden Anlagen mi Motoren an der Trasse gegenüber solchen auf den
Fahrzeug in der Gesamtbilanz billiger.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Asynchronlinearmotor mit einem an einer Strecke befindlichen ortsfesten Ständer, der aus in
definierten Abständen entlang der Strecke angeordneten, ein Wanderfeld erzeugenden Einheiten
besteht und einem translatorisch bewegbaren Läufer, insbesondere für den Antrieb schienengebundener
Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß ein geblechter Läufer (1 bzw. 17)
Verwendung findet, in dessen Nuten (2) zur Schlupfsteuerung wenigstens eine im Widerstand
variierbare Mehrphasenwicklung (3) untergebracht ist
2. Linearmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stränge der Läuferwicklung
unterteilt und in gleichmäßigen Abständen auf stellbare Widerstände (19) geschaltet sind (F i g. 6).
3. Linearmotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anfangs- und Endteile der
Läuferwicklung mit Widerständen größeren Widerstandsbereichs als die der mittleren Teile beschaltet
sind.
4. Linearmotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Läufer
(22) zwei gleiche, spiegelbildlich zu seiner Längsachse angeordnete Drehstromwicklungen aufweist, die
durch eine Reihe leerer Nuten (29) im Eisen voneinander getrennt sind (Fig. 7).
5. Linearmotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellwiderstände
(19) für die Läuferwicklung mit Hilfe einer Logik nur im stromlosen Zustand variierbar
sind.
6. Linearmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ständereinheiten (16)
Abstände voneinander aufweisen, die gleich oder kleiner als die kürzeste Läuferlänge (17) sind und nur
an Spannung liegen, solange der Läufer (17) die Ständereinheit (16) passiert (Fig. 6).
7. Linearmotor nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ständereinheiten (16)
einzeln zu- und abschaltbar sind und daß durch die Folge der Schaltungen die Wanderfeidrichtung
bestimmbar ist.
8. Linearmotor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle einzelner Ständereinheiten
(16) stets mehrere elektrisch in Reihe geschaltet sind.
9. Linearmotor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftspalt (33) zwischen den
beiden Hälften (34, 35) jeder Ständereinheit bei ausgefahrenem Läufer (36) wenigstens fünfmal so
groß ist wie die Summe der beiden Luftspalte (31,32) bei eingefahrenem Läufer (36) (F i g. 7).
10. Linearmotor nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zu- und Abschaltung
der Ständereinheiten (16) bzw. der Ständerreihenschaltungen selbsttätig über die Bewegung des
Läufers (17) bei Ein- und Auslauf gesteuert ist.
It. Linearmotor nach Anspruch tO, dadurch
gekennzeichnet, daß für eine Steuerung der Zu- und Abschaltung der Ständereinheiten (16) Sensoren
oder Fühler (23, 24), z. B. magnetischer oder induktiver Art, an der Fahrzeugstirn und am
Fahrzeugende vorgesehen sind.
12. Linearmotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zu-
und Abschalten der netzgespeisten Ständereinheiten (16) bzw. Ständerreihenschaltungen durch elektronische
Schalter, z. B. Drehstromsteller, erfolgt
Priority Applications (3)
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DE2316679C3 true DE2316679C3 (de) | 1978-12-07 |
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ID=5876889
Family Applications (1)
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FR (1) | FR2223882B3 (de) |
GB (1) | GB1445527A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102007003779A1 (de) * | 2007-01-19 | 2008-07-31 | Rainer Weise | Antrieb für Flettnerrotor als Windzusatzantrieb für Schiffe |
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DE3204635A1 (de) * | 1982-02-10 | 1983-08-18 | Vsesojuznyj naučno-issledovatel'skij, proektno-konstruktorskij i technologičeskij institut elektrovozostroenija, Novočerkassk, Rostovskaja oblast' | Linearer asynchronelektromotor |
FR2521796A1 (fr) * | 1982-02-12 | 1983-08-19 | Inst Elektrovozostroenia | Moteur electrique asynchrone lineaire |
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1973
- 1973-03-31 DE DE2316679A patent/DE2316679B2/de active Granted
-
1974
- 1974-03-28 FR FR7410939A patent/FR2223882B3/fr not_active Expired
- 1974-03-28 GB GB1385174A patent/GB1445527A/en not_active Expired
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DE102007003779A1 (de) * | 2007-01-19 | 2008-07-31 | Rainer Weise | Antrieb für Flettnerrotor als Windzusatzantrieb für Schiffe |
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Publication number | Publication date |
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FR2223882B3 (de) | 1977-01-21 |
DE2316679A1 (de) | 1974-10-03 |
GB1445527A (en) | 1976-08-11 |
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