DE2316668A1 - Vorrichtung zur reinigung von wasser - Google Patents

Vorrichtung zur reinigung von wasser

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Kanefumi Nomura
Shigezo Watanabe
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Sunwave Kogyo K K
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Sunwave Kogyo K K
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Description

München, den 3. April 1973
Sunwave Kogyo Kabushiki Kaisha Tokyo, Japan
Vorrichtung zur Reinigung von Wasser
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Reinigung von Wasser, mit der chlorfreies Wasser durch Entfernen von Restchlor aus Nutzwasser mit Aktivkohle erhalten werden kann.
In den derzeit üblichen Wasserwerken wird Nutzwasser mit Chlor desinfiziert und sterilisiert, so daß es als Trinkwasser verwendet werden kann. Zufolge dieser Behandlung mit Chlor findet sich in dem in die Haushaltungen gelangenden Leitungswasser ein Restchlorgehalt von etwa o,2 ppm. Dieses restliche Chlor verleiht dem Wasser einen unangenehmen Chlorgeruch und beeinträchtigt das Aroma von Kaffee, Tee, grünem Tee usw. Es sind daher schon
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verschiedene Vorrichtungen für die Reinigung von. Wasser in; Haushaltungen vorgeschlagen und verwendet worden, hei denen Aktivkohle verwendet und das restliche Chlor durch Adsorption entfernt wird. ,-....'...
In diesen bekannten Vorrichtungen bleibt jedoch nach ihrer Verwendung etwas Wasser,und in diesem restlichen Wasser können sich, da es kein Chlor mehr enthält, verschiedene Bakterien fortpflanzen.
Aufgabe der Erfindung ist daher eine Vorrichtung zur Reinigung von Wasser, bei der ein solches Bakterienwachstum in dem Restwasser verhindert wird und die immer hygienisch bleibt und die Verwendung von gereinigtem Wasser gestattet, was dadurch, erreicht wird, daß das mit Aktivkohle behandelte Wasser in der Reinigungsvorrichtung mit einem Metall, nämlich Gold, Silber, Kupfer oder Platin in Kontakt gebracht wird, wodurch das Wachstum verschiedener Bakterien in dem mit der Aktivkohle behandelten Wasser verhindert wird.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Reinigung von Wasser, in der die Unterdrückung des Wachstums verschiedener Bakterien durch die obigen Metalle dadurch bewirkt wird, daß das Metall chemisch mit dem Chlor unter Bildung von Chlorid oder organischen Substanzen reagiert und daß im Nutzwasser enthaltener Rost an der Meta11-
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oberfläche haftet, wenn das Wasser mit dem Metall in Kontakt kommt, bevor es mit der Aktivkohle behandelt wird.
In den Zeichnungen ist
Fig. 1 ein Querschnitt durch eine Vorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Teilansicht der Vorrichtung von Fig. 1 in vergrößertem Maßstab;
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht eines Teilchens;
Fig. 4 ein Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung i
Fig. 5 ein vergrößerter Querschnitt durch den oberen Teil des Zufuhrrohres der Vorrichtung von Fig. 4;
Fig. 6 eine Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 7 ein Querschnitt durch den Hauptteil der Vorrichtung von Fig. 6 und
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Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines Patronengehäuses.
Gemäß den Fig. 1 bis 3 ist ein Ilauptkörper 1o1 der Wasserreinigungsvorrichtung in der Mitte seines Bodens über eine Rohrleitung 1o2 mit der Wasserzufuhrquelle verbunden und weist an der Seite des Bodens ein Viasserablauf rohr 1o3 auf. Ein im allgemeinen zylindrisches Gehäuse 1o4 ist am oberen Teil des Körpers 1o1 entfernbar montiert, und zwischen beiden Teilen befindet sich eine Dichtung 1o5." Der Hauptkörper 1o1 und das Gehäuse 1o4 bilden zusammen einen wasserdichten Behälter. " - -
Eine mit Aktivkohle 1of> gefüllte Patronenhülse 1o7 ist so entfernbar in dem Gehäuse 1o4 angeordnet, daß sein Boden mit dem Zufuhrrohr 1o2 in Verbindung steht und sein oberes Ende nach dem Gehäuse 1o4 zu offen ist. Obere und untere Öffnung der Patronenhülse 1o7 sind mit Filtertuch abgedeckt, um zu verhindern, daß Aktivkohle aus dieser Hülse austreten kann. Wenn die darin befindliche Aktivkohle inaktiv wird, wird sie zusammen mit der Hülse ersetzt. Sowohl die Innenfläche des Gehäuses 1o4 als auch die Außenfläche der Patronenhülse 1o7 sind mit einem Überzug aus einem Metall, wie Gold, Silber, Kupfer oder Platin, versehen. Teilchen 1o9, deren Außenfläche mit einem überzug aus diesem Metall versehen sind, sind mit der Aktivkohle in der Patronenhül-
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se 1o7 vermischt, Dadurch steht Wasser, das in den Gehäuse 1o4 und der Patronenhülse 1o7 zurückbleibt, in Kontakt mit dem Metall, wodurch das Wachstum verschiedener Bakterien unterdrückt wird. Es ist zwar bekannt, daß ein Wachstum von Bakterien in Wasser unterdrückt v/erden kann, wenn man sie mit Gold, Silber, Kupfer oder Platin in Kontakt bringt, und daß damit eine Zersetzung des Wassers verhindert werden kann, Eine theoretische Erklärung hierfür steht jedoch noch aus.
Im vorliegenden Beispiel wird als Überzugsmetall Silber gewählt, und der Überzug wird durch eine Silberspiegelumsetzung gebildet. Grundsätzlich kann der Metallüberzug aber natürlich sowohl durch chemisches Piatieren, als auch durch elektrolytisches Plattieren oder andere geeignete Verfahren, durch die beispielsweise kleine Kügelchen aus Glas, Kunststoff usv/. mit einem Metallüberzug versehen werden können, wie in Fig. 3 gezeigt, aufgebracht werden. Der Überzug kann auf irgendeinem geeigneten Teil der Vorrichtung oder er kann selektiv entweder auf die Oberfläche des Gehäuses und/oder der Patrone und/oder der betreffenden Teilchen aufgebracht werden. Wesentlich ist, daß das Metall und in der Vorrichtung verbleibendes Wasser miteinander in Kontakt stehen. Das Metall muß auch nicht notwendig in der Form eines Überzugs sondern kann auch beispielsweise in der Form fester Metallteilchen, feiner Drähte, Folien, Netze usw. anwesend sein.
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Fig. 4 veranschaulicht eine weitere Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung. Die Aktivkohle ist in einem länglichen Behälter 11p enthalten. Das Innere des Behälters 11o ist durch, eine Trennwand in einen oberen und einen unteren Teil geteilt, und an je einer Seite der Trennwand 111 sind eine obere und eine untere Kammer 112 und 113, die hinter dem Ende der Trennwand 111 bei 119 miteinander in Verbindung stehen, gebildet. Beide Kammern 112 und 113 sind mit. Aktivkohle 114 gefüllt. Vom oberen Teil der oberen Kammer 112 führt ein /uislaß 115 für gereinigtes Wasser aus der Vorrichtung und ein Beschickungsrohr 112 ist an seinem einen Ende mit der Wasserzufuhrquelle verbunden und erstreckt sich bis weit in die Kammer 113. Der Behälter 11o ist druckdicht ausgebildet und mit einem Dekordeckel· 117 an seiner Außenseite versehen. Die Außenseite des Beschickungsrohrs 116 weist, wie in Fig. 5 gezeigt, einen überzug 118 aus Silber auf.
Nutzwasser tritt durch das Beschickungsrohr 116 ein, läuft durcii die untere Kammer 113, tritt dann durch den Kanal 119 in die obere Kammer 112 ein und strömt schließlich aus dem Auslaß 115 für gereinigtes Wasser aus. Währenddas Wasser durch die beiden Kammern 112 und 113 strömt, kortimt es mit der Aktivkohle 114 in Kontakt, so daß darin enthaltenes Restchlor entfernt wird. Wenn die Wasserzufuhr unterbrochen wird, steht in der Vorrichtung verbleibendes Wasser in. Kontakt mit dem Silber-
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überzug des Zufuhrrohrs 116, so daß das Bakterienwachstum unterbunden wird.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung kann das Metall, V7ie Gold, Silber, Kupfer und Platin wirksamer benützt werden, d.h. dieses Metall kann unter solchen Bedingungen verwendet werden, daß seine Wirkung hinsichtlich der Unterdrückung des Bakterienwachstums nicht absinkt.
In der in den Fig. 6 bis 8 gezeigten Vorrichtung ist eine Patronenhülse 2o2 auswechselbar in das Gehäuse 2o1 eingesetzt, und innerhalb der Patronenhülse 2o1 sind getrennte Kammern 2o3, 2o4, 2o5 und 2o6 ausgebildet. Die erste Kammer 2o3 weist an ihrem unteren Ende ein Verbindungsstück 23o in der Form einer kurzen Rohrleitung auf und ist an ihrem oberen Ende mit einer Kappe 231 abgedeckt.
Die erste Kammer 2o3 und die angrenzende zweite Kammer 2o4 stehen an ihrem oberen Ende durch eine Verbindungskammer 234 miteinander in Verbindung. Die zweite Kammer 2o4 ist an ihrem oberen Ende mit einer Kappe 241 gleich der Kappe 231 der ersten Kammer 2o3 abgedeckt.
Die zweite Kammer 2o4 und die angrenzende dritte Kammer 2o5 sind an ihren unteren Enden durch einen Verbin-
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dungskanal 245 miteinander verbunden, und auch die dritte Kammer ist an ihrem oberen Ende mit einer Kappe 251 abgedeckt.
Die dritte Kammer 2o5 und die angrenzende vierte Kammer 2o6 stehen an ihren oberen Enden mit einem Verbindungskanal 256 miteinander in Verbindung, und auch die vierte Kammer '2o6 ist an ihrem oberen Ende mit einer Kappe 261 abgedeckt. Die vierte Kammer 2o6 weist an ihrem unteren Ende ein.Verbindungsstück 26o in der Form einer kurzen Rohrleitung, das dem Verbindungsstück 23o der ersten Kammer 2o3 gleicht, auf.
Die zweite Kammer 2o4 und die dritte Kammer 2o5 sind in ihren unteren Enden je mit einer Kappe 242 bzw. 252 abgedeckt. Gewünschtenfalls können die Kappen von den oberen bzw. unteren Enden der Kammern aber auch einstückig mit den Kammerwänden ausgebildet sein. Die dargestellte Ausführungsform eignet sich besonders für eine Herstellung, der Patrone aus Kunststoff.
Das Gehäuse 2o1 ist mit festen Nippeln 233 und 2P3 zum Anschluß an die im unteren Teil der .Kammern 2o3 und 2οΓ angeordneten Verbindungsstücke 23o und 26o ausgestattet. Diese Nippel 233 und 263 sind in die Öffnungen 23o und 26o eingeführt und über ihren Außenumfang mittels einer Dichtung damit verbunden.
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Der erste Nippel 233 ist über einen Hahn 2o7 mit dem Nutzwasserrohr und der zweite Nippel 263 über ein Rohr 2o8 mit einem Verbindungsstück 2o9 verbunden. Von der Stelle des Hahns 2o7 führt ein Abzweigrohr 21 ο zu dem Rohr 2o8. Dadurch kann das Wasser direkt aus dem Verbindungsstück 2o9 über die Zweigleitung 21 ο und den Hahn 2o7 geleitet werden.
Das Gehäuse 2o1 ist so ausgebildet, daß es geöffnet und die Patrone 2o2 ausgewechselt werden kann; und die Vorrichtung ist außerordentlich leicht zu handhaben, da das Auswechseln der Patrone durch bloßes Öffnen der Gehäuse, Einsetzen der Patrone 2o2 und Zusammenfügen der Verbindungsöffnungen 23o und 26o mit den Nippeln 233 bzw. 263 erfolgen kann. Der Viasserhahn ist in der Zeichnung mit 211 bezeichnet.
Die erste Kammer 2o3 und die zweite Kammer 2o4 v/erden mit Aktivkohleteilchen 212 gefüllt. Die erste Kammer ist an ihrem unteren Ende mit einem Filter 234 versehen, um zu verhindern, daß Aktivkohleteilchen aus dieser Kammer austreten. Die dritte Kammer 2o5 ist mit Calciumcarbonatplättchen 213 gefüllt, und die vierte Kammer 2o6 ist mit Glasperlen mit einem überzug aus Gold, Silber, Kupfer oder Platin gefüllt. Ein Filter 264 verhindert das Austreten der Glasperlen.
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Das Nutzwasser strömt also durch das Wasserrohr zu und kommt in der ersten und der zweiten Kammer 2o3 und 2o4 mit den Aktivkohleteilchen 212 in Kontakt, so daß Restchlor entfernt wird. Gleichzeitig werden organische Substanzen und Rost abgetrennt, und das Wasser tritt dann in die dritte Kammer 2o5 ein. Beim Durchtritt durch die dritte Kammer 2o5 geht Calciumcarbonat von den Plättchen 213 in Lösung, so daß das pH des Wassers auf den gewünschten Wert eingestellt wird, und das Wasser strömt dann durch die vierte Kammer und aus dem Verbindungsstück 2o9 aus;
Wenn der Hahn 211 geschlossen wird, bleibt mehr oder weniger Wasser in den vier Kammern 2o3, 2o4, 2o5 und 2o6 zurück. Es steht jedoch mit den Metallüberzügen auf den Oberflächen der in der vierten Kammer 2o6 anwesenden Perlen in Kontakt, so daß ein Bakterienwachstum unterdrückt wird.
Als Calciumcarbonat wird in der dritten Kammer 2o5 mit Vorteil ein Aragonit-Calciumcarbonat, wie es im Distrikt von Hutamata in dem Gebiet der heißen Quellen von Hokkaido gefunden wird, verwendet. Dieses Calciumcarbonat besteht aus 39,o7 % Calcium, 56,22 % Kohlensäure, o,77 % Eisen, o,73 % Siliciumdioxyd, o,79 % Aluminium und anderen leicht wasserlöslichen Substanzen und ist bekannt dafür, daß es die Wasserverunreinigung verhindert. Dieses Aragonit-Calcium-
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carbonat ist leicht zu lösen und verleiht dem Wasser eine Färbung. Daher ist es erwünscht, es mit den Aktivkohleteilchen 212 in der zweiten Kammer 2o4 zu vermischen und das durch Auflösen des Calciumcarbonate gefärbte Wasser zu filtrieren und entfärben, während es durch die Aktivkohleschicht strömt.
Anstelle metallplatierter Kügelchen 214 können in der vierten Kammer 2o6 natürlich auch metallplattierte Netze oder Folien verwendet v/erden.
Wie oben näher beschrieben steht das nach Unterbrechen der Wasserzufuhr in der Vorrichtung gemäß der Erfindung verbleibende Wasser mit Gold, Silber, Kupfer oder Platin in Kontakt, so daß das Wachstum verschiedener Bakterien in diesem restlichen Wasser unterdrückt wird.
Die Wasserreinigungsvorrichtung gemäß der Erfindung liefert also außerordentlich gesundes Trinkwasser und verhindert die Fortpflanzung von in dem zugeführten Wasser enthaltenen Bakterien.
Wenn in der Vorrichtung gemäß der Erfindung mit Aktivkohle gefüllte Kammern und die Gold, Silber, Kupfer oder Platin enthaltenden Kammern voneinander getrennt sind und das zu rei-
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nigende Wasser erst, nachdem es mit der Aktivkohle behandelt ist, mit dem Metall in Kontakt kommt, kann eine Verringerung der Wirkung des Metalls hinsichtlich der Unterbindung des Bakterienwachstums zufolge der Umwandlung von Metall in das ent-
sprechende Chlorid und Anhaften organischer Substanzen oder Rost vermieden und diese Wirkung auf Bakterien über lange■Zeit stabil gehalten werden.
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Claims (6)

  1. Patentansprüche
    Hj. Vorrichtung zur Reinigung von Wasser, in der restliches Chlor mit Aktivkohle entfernt wird, dadurch gekennzeichnet, daß sie so ausgebildet ist, daß das mit Aktivkohle behandelte Wasser mit Gold, Silber, Kupfer oder Platin in Kontakt kommt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mit Aktivkohle behandelte Wasser immer mit Gold, Silber, Kupfer oder Platin in Kontakt kommen kann.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, deiß sie in Behältern, in die die Aktivkohle eingefüllt, ist, Teilchen aus Glas, Kunststoff usw., die mit einem Überzug aus Gold, Silber, Kupfer oder Platin versehen sind, eingemischt enthält.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Außen- und/oder Innenfläche der Behälter, die dem durchströmenden, zu reinigenden Wasser zugewandt sind, mit einem Überzug oder Fäden« Folien, Netzen, Schichten usw. aus Gold, Silber, Kupfer oder Platin versehen sind.
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  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Kammer, in die Nutz.wasser einströmt, und eine andere Kammer, die mit einem Verbindungsstück zur Entnahme des behandelten Wassers in Verbindung steht, wobei beide Kammern getrennt voneinander in dem Hauptkörper der Vorrichtung angeordnet sind und über einen Kanal miteinander in Verbindung stehen und die Kammer, in die das Nutzwasser einströmt, mit Aktivkohleteilchen gefüllt ist und eine andere Kammer, die mit dem Verbindungstück verbunden ist, Gold, Silber, Kupfer oder Platin enthält.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Kammern,die mit Aktivkohle gefüllt sind, und Kammern, die Gold, Silber, Kupfer oder Platin enthalten eine mit Calciuracarbonatplättchen gefüllte Kammer vorgesehen ist und alle Kammern hintereinandergeschaltet sind und über einen Kanal miteinander in Verbindung stehen.
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