DE2314863A1 - Geflochtene packung, sowie verfahren und maschine zu ihrer herstellung - Google Patents

Geflochtene packung, sowie verfahren und maschine zu ihrer herstellung

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DE2314863A1
DE2314863A1 DE19732314863 DE2314863A DE2314863A1 DE 2314863 A1 DE2314863 A1 DE 2314863A1 DE 19732314863 DE19732314863 DE 19732314863 DE 2314863 A DE2314863 A DE 2314863A DE 2314863 A1 DE2314863 A1 DE 2314863A1
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DE
Germany
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plaited
threads
clapper
additional
packing
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DE19732314863
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Inventor
Kurt Bock
Georg Flohr
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Merkel Asbest & Gummiwerke
Original Assignee
Merkel Asbest & Gummiwerke
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C1/00Braid or lace, e.g. pillow-lace; Processes for the manufacture thereof
    • D04C1/06Braid or lace serving particular purposes
    • D04C1/12Cords, lines, or tows
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • D04C3/02Braiding or lacing machines with spool carriers guided by track plates or by bobbin heads exclusively
    • D04C3/06Braiding or lacing machines with spool carriers guided by track plates or by bobbin heads exclusively with spool carriers moving always in the same direction in endless paths

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description

  • Geflochtene Packung sowie Verfahren und Maschine zu ihrer Herstellung An das Material, das die reibende Oberfiaciie einer Packung bildet, und das Material des anderen Packungsquerschnitts werden mitunter verschiedene Anforderungen gestellt. Die der Bewegung ausgesetzte Oberfläche soll besonders günstige Reibeigenschaften aufweisen, wärmebestandig sein und hohe mechanische Festiglçeit aufweisen, wahrend das ubrige Packung-smaterial in dieser hinsicht geringer, beansprucht wird, aber gute Wärmeleiteigenschafte haben soll. Aus Gründen der mechanischen Festigkeit bemüht man sich jedoch, die die Oberflache der Packung bildenden Fäden aufgrund der gewählten Flechttechnik in der Tiefe des Packungsquerschnitts zu verankern, was bei den verschiedenen, für Packungen verwendeten Flechtarten, beispielsweise Zopfgeflecht, Konzentrischgeflecht oder Diagonalgeflecht, in unterschiedlichem Maße verwirklicht wird. Es ist bekannt, zur Verbesserung der Gleit-und Wärmeleiteigenschaften einer Packung außer einem Grundmaterial eine geringere Menge eines oesonders wertvollen Zusatzmaterials einzufluchten, beispielsweise Graphit- oder PTFE-Litzen. Die Vereinigung mit dem Geflecht erfolgte in der Weise, daß einige Klöppel mit dem Zusatzmaterial bestickt wurden. Im fertien Gefiecbt folgt das Zusatzmaterial den durch das gewählte Flechtsystem festgelegten Flechtbahnen. Beispielsweise durchzieht es bei Zugrundelegung eines Diagonalgeflechts den vollen Packungsquerschnitt. Da die wertvollen Ligensellaften des Zusatzmaterials aber nur oder überwiegend an der der Heibung ausgesetzten Oberfläche verlangt werden, ergibt die Besetzung einzelner Klöppel r t dem Zusatzmaterial einen Verbrauch an Zusatzmaterial, der in einem ungünstigen Verhältis zur Häufigkeit des Erscheinens des Zusatzmaterials an der der Reibung ausgesetzten Oberfläche steht.
  • Man könnte daran denken, die der- Bewegung ausgesetzte Packungsfläche lediglich mit einem dünnen Streifen des wertvolieren Materials zu belegen.
  • Es erweist sich aber als schwierig, eine ausreichend homogene Verbindung der Auflageschicht und der Packurig zu erreichen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine geflochtene Packung, die hauptsächlich aus einem Grundmaterial und zu einen geringeren Anteil aus Fäden eines anderen Materials besteht, dadurch zu verbessern, daß die Fäden des anderen Materials in einem bestimmten Oberflächenbereich konzentriert und in sienerer Weise mi t de Grundmaterial verbunden werden.
  • Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß die Fäden des anderen Materials ii Oberflächenbereich der Packung in die Flechtung des Grundmaterials eingezogen sind. Beispielsweise können die Zusatzfäden mit dem Grundmaterial verflochten, umkettelt, umstochen, umhäkelt, oder vernaht sein. Auf diese Weise ergibt sich die gewünschte Verankerung des Zusatzmaterials in der Tiefe des Packungsquerschnitts, wobei es sich trotzdem ausschließlich in oder in der Nahe der auszurüstenden Oberfläche befindet.
  • Bei der Auswahl des Grundmaterials Zielen null seine Laufeigenschaften nur noch eine untergeordnete Rolle, so daß das Hauptgewicht auf eine Wärmeleitfähigkeit, Saugfähigkeit, Härte und auch auf seinen Preis gelegt werden kann. Als Zusatzmaterial können besonders verschleißfeste, gleitfähige, wärmebeständige und mechanisch hochwertige Fäden verwendet werden.
  • Vorzugsweise werden die Fäden des Zusatzmaterials in das Grundmaterial eingeflochten. Das kann insbesondere dadurch geschehen, daß die Klöppel des Zusatzmaterials um die Klöppel des Grundmaterials geführt werden, kann diese den Flechtbereich durchlaufen, der der auszurüstenden Oberfläche zugeordnet ist. Mit anderen Worten werden für die Klöppel des Grundmaterials und für die Kiöjipel des anderen Materials unterschiedliche Klöppelbahnen festgelegt. Wahrend die Flechtmaschine die üblichen Klöppelbahnen für die Klöppel des Grundmaterials aufweist, die beispielsweise ein Zopfgeflecht, Diagonalgeflecht oder Konzentrischgeflecht ergeben, sind für die mit dem anderen Materiat besetzten Klöppel besondere Klöppelbahnen vorgesehen, die ledigl ich den mit diesem Material auszuriistenden Oberf lächenbereich durchlaufen. Es wäre möglich, dafür Bahnen zu verwenden, die nach Art und Verlauf von denen der Klöppelbahnen des Grundmaterials vöilig getrennt sind. Vorzuziehen ist es aber, wenn die Klöppelbahnen des anderen Materials gleichfalls in den Umfangslinien der für die normalen Klö)pelbahnen vorgesehenen Flügelräder auf der Seite der auszurüstenden Oberfläche folgen, sich jedoch infolge anderer Weichenanordnung nur über den auszurüstenden Flachenquerschnitt erstrecken.
  • Zu diesem Zweck können fiir die Klöppel des Zusatzmaterials den anderen Klöppelbahnen parallellaufende Klöppelbahnen in dem auszurüstenden Bereich vorgesehen werden. Jedoch wäre es auch nicht ausgeschlossen, für sämtliche Klöppel auch in diesem Bereich dieselben Klöppelbahnen, d.h. Führungsnuten für die Klöppelfüße, zu verwenden und lediglich bei denjenigen zeichen, an denen die Klöppel der einen und der deren Art verschiedenen Richtungen folgen sollen, Unterschiede vorzusehen. Beispielsweise könnten diese Weichen zwangsgesteuert sein oder sie können für die Führung der einen Klöppel in die eine Itichtung und für die anderen Klöppel in die andere Richtung im Zusammenhang mit unterschiedlicher Ausbildung der Klöppelfüße unterschiedliche Führungsflächen besitzen.
  • Die Erfindung wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert. Darin zeigen: Fig. i die Prinzipdarstellung des Querschnitts einer erfindungsgemäß ausgerüsteten Diagonalflechtung, Fig. 2 das Arbeits- und Aufbauschema einer für die erfindungsgemäße Flechtung geeigneten Maschine, Fig. 3 die Anordnung der Führungsnuten bei einer Maschine gemäß Fig. 2 und Fig. 4 eine Draufsicht und eine Schnittan-und 5 sicht eines bei der Maschine gemäß Fig.3 zu verwendenden weichenstuchs.
  • In Figur 1 sind mit durchgezogenen linien die den normalen Ver ju 1. fo 1 enden Litzen des Grundmaterials einer vierrippigen Diagonalflechtung angedeutet.
  • Die Zusatzflechtung des anderen Materials ist strichpunktiert angegeben. Das Grundmaterial bildet ein festes Fadengerippe, dessen in den Bereich der einen Oberflache gelangenden Fäden von den Zusatzfaden umschlungen sind. Dadurch ist einerseits sichergestellt, daß die Zusatzfäden sicher mit dem Grundgeflecht verbunden sind, dail sie aber zu einem großtmöglichen Teil an der Bildung der betreffenden Oberfläche, die die Lauffläche der Dichtung darstellt, beteiligt sind. Das Grundgeflecht besteht aus üblichem Material, beispielsweise aus Asbestfäden, während die Zusatzfäden beispielsweise aus Polytetrafluoräthylen oder Graphitfasern bestehen. So wird eine Packung geschaffen, die sic dank der Wahl des Grundmaterials durch hohe Elastizität und gute Wärmeleitfähigkeit auszeichnet, die dank dem Zusatzmaterial ausgezeichnete Erosions- und Korrosionsfestigkeit besitzt und gegenüber den auf dem Markt befindlichen Packungen erheblich billiger ist. Die Zuflechtlitze kann eine runde, eckige oder flache Form haben. Sie ist normalerweise imprägniert oder geölt. Zur Verbeserung der Wärmeabfuhr kann sie einen metallischen oder mineralischen Kern haben oder in anderer Weise so ausgebildet sein, daß die den im Bereich der Lauffläche der Packung auftretenden Erfordernissen am besten gerecht wird, wobei auch ein kostspieliger Aufbau nicht gescheut zu werden braucht, weil die Litze am Gesamtvolumen der Packung nur einen geringen Anteil hat.
  • Die Anwendung der erfindungsgemäßen Einflechtung ist *Sie kann auch von geschnittenen Streifen oder monofilen Fäden gebildet sein.
  • bei Konzentrischgeflecht wegen des verhältnismäßig hohen Schlauchgerippes weniger interessant aber nicht ausgeschlossen. Dabei wird das Zusatzgeflecht auf den der Lauffläche der Packung zugeordneten Umfangsbereich beschränkt.
  • Gegenüber bekannten Packungen, bei denen der Zusatzwerkstoff durch den gesamten Packungsquerschnitt durchflochten ist, werden durch die Erfindung ca.
  • 30 bis 50 des hochwertigen Werkstoffs eingespart.
  • Die volumenmäßige Ausdehnung der erfindungsgemäßen Stopfbuchspackung ist bei Verwendung von-PTFE-Fäden oder PTFE-imprägnierten Faserstoffen als Zuflectitfäden wesentlich geringer als die einer ausschlieX-lich oder überwiegend aus PTFE-Fäden bestehenden Packung. Außerdem trägt das bis in den Bereich der Gleitfläche vordringende Packungsgerüst dazu bei, die Wärme von hier abzuführen. Es ist bekannt, daß Faserstoffe aus organischen Grundstoffen oder mineralischen Grundstoffen ein schlechtes Wärmeleitvermögen haben. Um das Flechtgerippe für höhere Temperaturen brauchbar zu machen und die Wärmeleitfähigkeit zu verbessern, können Metallfäden oder MetallPulver-durch Eindrillen oder Imprägnieren In den Flechtfaden eingebracht werden.
  • Dieser metallisch angereicherte Flechtfaden ergibt eine merklich höhere Lebensdauer und bessere Wärmeabfuhr von der Gleitfläche der Packung. Es können dann auch bei sehr hoher Temperaturbelastung, bei der sonst Graphitfäden verwendet werden müßten, noch PTFE-getränkte Faserstoffe als Zusatzfäden verwendet werden, da infolge d-er besseren Wärmeabfuhr von der Gleitfläche die Temperaturbelastung geringer ist.
  • Das in Figur 2 dargestellte Schema der Kloppelbahnen entspricht dem in Fig. 1 dargestellten Verlauf der Litzen. Man erkennt daraus, daß die Maschine, wenn'sie nur mit Diagonalklöppeln besetzt ist, ein übliches vierfaches Diagonalgeflecht Liefert. Die Diagonalklöppel lassen an den Rädern A, B, C und D eine Gruppe von vier Steuerausscklnitten frei, die in Fig. 2 mit den Zusatzklöppeln b'estückt sind. Verfolgt man den eg dieser Klöppel, so stellt man fest, daß sich der Faden des Zusatzklöppeis 5.1 mit dein des Diagonalklöppels 1.1 überkreuzt und somit verschlingt. Verfolgt man den Weg des Kloppels 5.1 weiter, so stellt man eine Wegüberkreuzung mit dem Klöppel 2.3 fest und danach mit dem Kloppel 4.5 im Bereich des Hads D fest. Auf dei Rückweg ergibt sich eine Umschlingung mit dem Faden des Klöppels 3.4. Entsprechendes gilt für die übrigen Zusatzklöppel.
  • Die gezeigte Maschinenanordnung läßt ein Maximum von vier Zusatzklöppeln zu. Es ist selbstverständlich, daß man sie auch mit einer geringeren Zatil von Zusatzklöppeln fahren kann. Wünscht man eine größere Zahl von Zusatzklöppeln, so kann man dies dadurch ermöglichen, daß man bei den Rädern A bis D eine größere Zahl von Mitnehmeröffnungen vorsieht.
  • Wenn man an den Übergangsstellen zwischen zwei Rädern, an denen die Diagonalklöppel und die Zusatzklöppel unterschiedlichen Wegen folgen sollen, keine zwangsweise gesteuerten Weichen vorsehen will, was mit erheblichem Aufwand verbunden wäre, kann man für die Kloppel der einen und der anderen Art unterschiedliche Führungsnuten in der Grundplatte anordnen, wie Fig. 3 dies zeigt. Darin ist angenommen, daß im Bereich derjenigen Räder (angedeutet sid die fläder D bis II), die ausschließlich von Diagonalklöppeln umlaufen werden, jeweits nur eine Führungsnut in üblicher Weise vorgesehen ist, die sich auch im Bereich der Räder A bis D tangential fortsetzt. Darüber hinaus ist aber im Bereich der Räder A bis D noch ein beiderseits der normalen Führungsnuten vorgesehenes Paar weiterer Führungsnuten angedeutet, die für die Zusatzklöppel bestimmt sind. Während die Füße der Diakonalkloppel mit den üblichen, in den mittleren Nuten laufenden Führungszapfen versehen sind, besitzeii die Füße der Zusatzklöppel an dieser Stelle keinen Zapfen, dafür aber seitlich davon ein Paar von Zapfen, das mit den äußeren Führungsnuten zusammenwirkt. Auf diese Weise lassen sich unterschiedliche Bahnen für die verschiedenen Klöppel bereitstellen.
  • In Figur 3 ist mit Kreisen W im Berührungsbereich benachbarter Räder angedeutet, daß sic an diesen Stellen in üblicher Weise auswechselbare Weichenstücke befinden sollen. Die Weichenstiicke zwischen ausschließlich von Diagonalkloppeln umlaufenen Rädern sind konventionell ausgeführt. Die Weichenstücke zwischen Rädern, die sowohl von Diagonalklöppeln als auch von Zusatzklöppeln umlaufen werden, weisen jeweils die iiblichen Führungsnuten für die Diagonalklöppel und parallel dazu auf beiden Seiten Je eine Nut zur Führung der Zusatzklöppel auf. Die Weichenstücke zwischen einem Rad, das von Zusatzklöppeln umlaufen wird und einem anderen Rad, das ausschließlich von Diagonalklöppeln umlaufen wird, haben die in Fig. 4 in größerem Maßstab dargestellte Gestalt. Diese Weichenstücke W gteiehen im Umriß 8 deii übrigen Weichenstiicken. Sie stimmen auch insofern mit ihnen überein, als sie zwei sic mittig überkreuzende Nuten 9 und 10 zur Führung der Diagonalklöppel aufweisen, die von dem Weichenstück von einem Rad zum benachbarten übergeleitet werden sollen. Darüber hinaus besitzen sie aber noch ein Paar von Nuten 11, die konzentrisch zu demjenigen Rad verlaufen, das von den Zusatzklöppeln umlaufen werden soll. Stellt man sich beispielsweise vor, daß das in Fig. 4 dargestellte Weichenstück dasjenige sei, das sich zwischen den Rädern A und E gemäß Fig. 3 befindet, so bildet die Nut 9 die Führung liir die Klöppel der Serie 1, bildet die Nut 10 die Führung für die Klöppel der Serie 2 und dienen die Nuten 11 zur Führung der Zusatzklöppel der Serie 5. Während durch die Nuten 9 und 10 die Diagonalklöppel von den Rad E zuin Had A iiberfiihrt werden, werden die Zusatzklöppei durch die Nuten li im Bereich des Rades A gehalten.
  • Figur 5 zeigt einen Schnitt durch ein Weichenstück gemäß Fig. Ii 4 längs der in Fig. 4 angedeuteten Schnittlinie.
  • Die Weichenstücke W zwischen den Rädern, die sowohl von Diagonal- als auch Zusatzklöppeln umlaufen werden, unterscheiden sicti von dem in Fig. 4 dargestellten Weichenstück nur dadurch, daß jeweils zwei Paare von Nuten il vorgesehen ist, von denen das eine Paar parallel zur Nut 9 und das andere Paar parallel zur Nut 1() derart diagonal verlauft, daß auch die Zusatzklöppel von dem Bereich eines Rades zu dem des anderen übergeleitet werden.

Claims (4)

Patentansprüche
1. Geflochtene Packung, insbesondere Stopfbuchspackung, hauptsächlich bestehend aus einem Grundmaterial und zu einem geringeren Anteil bestehend aus Fäden eines anderen Materials, dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden des anderen Materials lediglich im Oberflächenbereich in die Flechtung des Grundmaterials eingezogen sind.
2. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden des anderen Materials eingeflochten sind.
3. Verfahren zum Flechten einer Packung nach Anaspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden des anderen Materials während des Fleciitvorgangs des Grundmaterials in dieses eingeflochten werden, indem die Klöppel des anderen Materials um die Kiöppel des Grundmamaterials gegenläufig oder mitlaufig geführt werden, wenn diese die der mit dem anderen Material auszurüstenden Oberfläche zugeordneten Klöppelbahnen erreichen.
4. Flechtmaschine zur Herstellung einer Stopfbuchspackungsschnur, insbesondere zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß außer den Klöppelbahnen für das Grundmaterial solche für ein Zusatzmaterial vorgesehen sind, die gleichfalls den Umfangslinien der Flügelrader folgen, jedoch infolge anderer Weichenanordnung sich nicht über den vollen Flechtquerschnitt oder den vollen Flechtumfang erstrecken.
DE19732314863 1973-03-24 1973-03-24 Geflochtene packung, sowie verfahren und maschine zu ihrer herstellung Pending DE2314863A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3536235A1 (de) * 1985-10-10 1987-04-16 Chetra Industriebedarf Gmbh Verfahren zur herstellung einer packung
DE19962785B4 (de) * 1999-12-23 2005-02-03 Burgmann Industries Gmbh & Co. Kg Flechtpackung und Vorrichtung zu deren Herstellung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3536235A1 (de) * 1985-10-10 1987-04-16 Chetra Industriebedarf Gmbh Verfahren zur herstellung einer packung
DE19962785B4 (de) * 1999-12-23 2005-02-03 Burgmann Industries Gmbh & Co. Kg Flechtpackung und Vorrichtung zu deren Herstellung

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